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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1905
¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol
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Pagina 40 di 302
Autore: Deutsch, Karl / Karl Deutsch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 297 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 332
ID interno: 67938
— 38 : „ja, freilich, a G'schichtl erzähl' ich Dir. Wie ich noch so a klein's Madl g'wesen bin, ist mir a nichts über a G'schichtl 'gangen. Ist amai der Amber Freud'. A die G'wachsenen lassen sich gern etwas fürsagen — fragen a mit drum, ob's wahr ist oder mit, wenn sie's nur zu ihren Gunsten auslegen können — nachher sein sie glücklich und z'frieden." „Von die Ritter und Räuber!" verlangte der Bub. Oft hatte fte ihm die Geschichte schon erzählt. Sie nickte und sing an: „Es war amal a großes

, wo die Wand nur aus lauter Gold und Silber g'wesen sein, da hat ein Tischlem deck dich 'bracht, was sich die Ritter nur g'rad haben wünschen mögen." „Ja, Würstlen — gelt, und Bretzen und noch süßes Gutlzeug (Schleckereien)", unterbrach sie der Aleine und be gehrlich glänzten seine Augen. „Ja ", gab ihm die. Alte bei, „halt all's was sie sich haben wünschen können. Aber siehst, Hänsele, die Cent, die viel haben, die sein gar nie z'frieden. Nie haben sie g'nug, g'rad all's sollten nur sie allein

haben, — sonst fein Mensch etwas! Nix ist ihnen ^schlecht, zu ander' Teut's 5ach z'kommen. So, wie nachher die Ritter die ärgsten Räuber g'worden fein im ganzen Land, — so gibt's a jetzt noch viele, die um kein Haar nit besser sein. Nur

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