i bin alleweil froh, wenn i di Lei mit Hab, woaß selber nit, wia's kimmt. Sixt. Grad so gehles mir a, Nörderer. I kimm a allerweil gern zu Enk, und zu Enk Hab i*§ größte Vertrauen, wenn mi eppes druckt. Wia a heut. — Nörderer. Ja was war denn dös? Red lei außer, was du am Herzen hast. Fühlt dir vielleicht eppes? S i x t. Na, na, io weit bin i ganz gsund, aber a Frag hält i, dersst mi nit auslachen. — Nörderer. Geh' so dumm wirds do nit sein, daß '3 zum Lachen kimmt. S i x t. Ja woaßt, Doktor
, vielleicht hast du a Mittel für mi. Du bist ja a gscheiter Mann, der sür alle Sachen Helsen kann. — Die letzte Zeit is mit mir nit richtig. Z bin ganz ausgwechselt. Die Arbeit gfreut mi nimmer, koan Appetit Hab i, und i muaß oft stundenlang so Hinsitzen und simuliern. Mit oan Wort, i Hab foan Ruah mehr oben im Berg bei meiner Arbeit und wenn i glei nix z'tuan Hab da herunten, so ziegt's mi da mit Gwalt aber. R ordere r. So, so l Und in der letzten Zeit hast sie erst kriegt die Unrast I Vielleicht seid
dem Markt I Sixt. Ja, grad, fider zelm. Dös habt- aber grab derraten. Nörderer. Da hat's ja an Auftritt geben, ganz an spaßigen zwischen dir und der Ebenwieser ThreZ? Mi hoiS recht gfreut, hat die Lehr scho mrdient, die stolze Dirn! Sixt. I woaß nit, mir kimmt alleweil für, i bin z'grob g'wesen; i kann nit Helsen, aber hintennach Luats mir so viel derbarmen. Nörderer. Also derbarmen tuat sie dir! Muaßt vohl allewei as sie denken, wenn du so simulieren tuast ? Srxt. Ja, dös is! die ganze Zeit geaht