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Libri
Categoria:
Scienza del libro, biblioteconomia , Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1901
¬Das¬ Jagdbuch Kaiser Maximilians I.
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Pagina 25 di 235
Autore: Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Baillie-Grohman, William A. [Hrsg.] ; Mayr, Michael [Hrsg.] / in Verb. mit W. A. Baillie-Grohman hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXXII, 191 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Jagd ; f.Quelle
Segnatura: III 109.943
ID interno: 272714
cVD XVI G\j lasten und ordnete ihm zu diesem Zwecke seinen Forstmeister Karl von Spaur bei. Dieser sendete am September des erwähnten Jahres einen ausführlichen Bericht über die Er füllung seines Auftrages an Maximilians. Daraus erfahren wir nebenbei die ganze Reise richtung des Erzherzogs- Zuerst wurde im Forchat unterhalb Imst auf Wlltpret gepürscht. Der Prinz kam aber nicht zu Schuss. In Stams wurde die ksirschjagd zugerichtet. Philipp lehnte aber ab. Bei Zirl wurde er durch die Auen geführt

und das ungezogene Volk giengen mit und machten mit ihren Pferden viel Geschrei, so dass das Wild im besten Laufe ausriss. Es wären sonst zwei Hirsche gekommen. Von da ritt Philipp nach Schwa; und besichtigte das Bergwerk. Er fuhr selbst in die Grube. Darnach verehrten ihm die Schwazer fvO Mark Silber, das aus einer einzigen Platte bestand. Daran und an der Grubenfahrt hatte der Prinz große Freude, bemerkt sichtlich gekränkt der Forstmeister. Auf dem Rückweg führte er ihn über den Haller Wald (Gnadenwald

) auf die pürsche. Das meiste Mild stand aber gleichfalls in der höhe. Dennoch kam ein Hirsch, den jedoch Philipp fehlte. Eines anderen Morgens führte er ihn in das Hallthal zur Salzgrube, welche Maximilian selbst aufgeschlagen hatte. Diese gefiel dem Prinzen wohl. Dabei bestellte nun Spaur auch die Gemsjagd an der hohen Wand, aber das Wetter war ungünstig und es stand auch nur ein großer Bock im Gejaid. Den jagten die Hunde in sine Wand und hüteten ihn dort. Die Jäger stiegen hin und warfen ihn aus. Dabei fiel

und den aus- geworffen hohen- Damit ein vast gueter hüettender gambshundt herabgevallen". ö) Spaur setzte seinen Bericht noch fort und erzählt, er habe dann den Erzherzog noch in die Haller Auen geführt. Da konnten sie wegen der wassergießen nicht durchkominen; übrigens sei danials kein wild dort gestanden. Darauf verlangte Philipp selbst die Bestellung der Jagd zu Absam und im Thaurer Als ihn aber Spaur !zum Schüsse anstellts, wollte er nicht schießen, sondern sass auf ein Ross und hielt mitten im Feld. Ls kamen

zwei Hirsche, darunter ein Vierzehnender. Den erritt der Prinz im weiten Feld und erstach ihn von seinem Pferde, was ihn sehr vergnügte, von Innsbruck aus jagte Philipp noch auf der Langen wiese. Es kam ein Hirsch vom Berg herab und floh dem freien Wasser zu. Der Prinz sah ihn zwar, aber er entkam ihm über einen Zaun. _ Sonst wollte er nicht weiter pürschen und jagen, obwohl nach kaiserlichem Befehl noch die Hirsch- und Gemsjagden in der Lcutasch zugerichtet werden sollten. Er wollte nach Lindau

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Libri
Anno:
1901
Geschichte des k.k. Gymnasiums zu Brixen a. E.
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Pagina 37 di 112
Autore: Ammann, Hartmann / von Hartmann Ammann
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 48, 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - 1. Von den ersten Anfängen bis zur Wiedererrichtung unter der österreichischen Regierung 1816, verbunden mit kurzen Nekrologen des Praefecten Benedict Paldele und des Directors Leo Unterberger. - 2. 1816 - 1849;
Segnatura: II 102.466
ID interno: 350388
3. Franz Mayr, 4. Philipp Reniüus Saxer, 5. Michael Weißenhorn und 6. Franz Ulrich Klammer wie oben i. J. 1748. Da Resch schon i. J. 1748/49 humanistische Gegenstände zu be handeln anfieng, aber noch kein Curs aufgegeben war, ließ man seine Syntaris Maior anfänglich durch den s. g. Spitalpriester Augustin Mosen- rieder versehen, und als dieser schon i. J. 1750 starb, folgte ihm der Supplent Josef Kerer. Im Jahre 1754, 1. Josef Anton Reseli wie i. J, 1751. 2. Josef Andreas Unger, Akolythus

, 2 ) Rescbs Adjunct. 3. Josef Mathias Denifle, Syntaxeos Maior. Magist,. 4. Philipp Benit, Saxer. 5. Michael Weißenhorn wie i, J. 1745. 6. Josef Kerer, Doinbeneflciat, Principiorum Magister, Nachdem Resch 3—4 Jahre die Humanitätscurse allein besorgt hatte, gab man ihm i. J. 1752 an dem Akolylhus Josef Unger einen Adjuncien, der ihm bei dem doppelten Lehramte der Poetik und Rhetorik als Ge hilfe dienen sollte. Im Jahre 1757. ]. Josef Anton Resch, wie oben. 2. Josef Mathias Denifle, Dombenedciat, Poeseus

Magister und Regens des Cassianihauses. 3. Josef Andreas Unger, Synlaxeos Magister. 4. Philipp Ben. Saxer, Grammaticae Magister. 5. Michael Weißenhorn, Rudimentorum Magister. 6. Josef Kerer, Principiorum Magister. Im Jahre 1760. 1. Josef Anton Resch, wie oben. 2. Josef Mathias Denifle, wie oben. 3. Paul Mayrwieser, Dombeneficiat, Synt. Mag. 4. Philipp Ben. Saxer und 5. Michael Weißenhorn, wie 1748. 6. Josef Kerer, wie oben. Im Jahre 1763. 1. Bartholomäus Oberhauser, Dombeneficiat., Praefectus, Rhetor

, Prof. Regens des Cassianeums. 2. Paul Mayrwieser, Poes. Mag. 3. Paul Heilegger, Dombeneficiat, Synt. Mag. 4. Philipp Ben. Saxer, 5. Michael Weißenhorn und 6. Josef Kerer wie oben. ') Josef Unger erscheint 1757 bereits als Priester.

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Libri
Anno:
1901
¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
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Pagina 255 di 315
Autore: Hainhofer, Philipp ; Doering, Oskar / von Oscar Doering
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: 309 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-3.834
ID interno: 154488
er in den Zeiten seines regen politischen und commerziellen Verkehrs oft und viel, am meisten weitaus vom Herzoge Philipp II. von Pommern-Stettin, dessen Beziehungen zu Hainhofer aus der Ver öffentlichung im 6. Bande der Neuen Folge der Quellenschriften hervorgehen 1 ). Sehr lebhaft betrieben wurde zwischen beiden Männern auch der Tausch verkehr ; was Hainhofer als den Wün schen des Herzogs entsprechend von seinen Sachen erkannte, wurde fleißig für Doubletten, welche Philipp II. besaß, ausge wechselt

; nach Hainhofers Versicherung unterließ nur Philipp Fugger dergleichen. Es ist daher nicht möglich, einen wirklichen Katalog der Hainhofer'sehen Kunstkammer anzulegen ; es lässt sich nur angeben, was gelegentlich sich darin befunden hat. Aber auch dessen Aufzählung bleibt sehr lückenhaft, weil Hainhofer, wiewohl er gern von seinen Kostbar keiten spricht, sie doch beiweitem nicht alle erwähnt, sondern insbesondere nur die, welche er von fürstlichen Personen erhalten hatte. Der Umfang der Sammlungen

ist viel größer gewesen, als 'a Wo unten kurzweg von Philipp II, die Rede ist, ist immer dieser Herzog gemeint. 3 ) Hierher gehört il. a, der für Philipp II. gearbeitete Schreibtisch, der bei H. verblieb, weil statt dessen der kostbare pommer'sehe Kunstschrank her gestellt wurde. Erst in seinen letzten Lebenstagen gelang es H,, ihn nach Braun schweig zu verkaufen. Der weitere Verbleib des Stückes ist nicht nachweisbar,

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Libri
Anno:
1901
Geschichte des k.k. Gymnasiums zu Brixen a. E.
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Pagina 38 di 112
Autore: Ammann, Hartmann / von Hartmann Ammann
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 48, 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: T. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - 1. Von den ersten Anfängen bis zur Wiedererrichtung unter der österreichischen Regierung 1816, verbunden mit kurzen Nekrologen des Praefecten Benedict Paldele und des Directors Leo Unterberger. - 2. 1816 - 1849;
Segnatura: II 102.466
ID interno: 350388
Im Jahre 1766. 1. Bartholomäus Oberhäuser, wie 1763. 2. Jakob Plaickner, Dom ben eß ci at, Poes. Mag. 3. Paul Heilegger, 4. Philipp lien. Saxer, 5. Michael Weißenhorn, 6. Josef Kerer, wie oben. Im Jahre 1769. 1. Bartholomäus Oberhauser, wie oben. 2. Johann Kerer, Dombeneficiat, Poes. Mag. 3. Franz Aniser, Dombeneficiat, Synt. Mag. 4. Johann Pirchstaller, Dombeneficiat, Gramm. Mag. 5. Philipp lien. Saxer, Dombeneficiat, Bud im. Mag. 6 Josef Kerer, wie oben. Im Jahre 1772. 1. Josef Anton Hofer

, J. U. C., Präfect und H liei or. Prof. 2. Franz; Bernbacher, Dombeneficiat, Poes. Mag. 3. Franz Aniser, 4. -Job. Pirchstaller und 5. Philipp. 13. Saxer, wie oben. 6. Josef Lardschneider, Dombeneficiat, Princip. Mag, Im Jahre 1775. 1. Josef Anton Hofer, 2 Franz Bernbacher, 3. Franz Aniser und 4. Johann Pirchstaller wie oben. 5. Philipp Pen. Saxer stirbt am 19. December; ihm folgt als Rudiro. Mag. Josef Malsiner. 6. Josef Lardschneider, wie oben. Im Jahre 1778. 1. Franz Bernbacher, Präfect und Rhetor. Prof

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Libri
Anno:
1901
¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
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Pagina 275 di 315
Autore: Hainhofer, Philipp ; Doering, Oskar / von Oscar Doering
Luogo: Wien
Editore: Graeser
Descrizione fisica: 309 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-3.834
ID interno: 154488
Philipp Hainhofer vereinigte sich mit seinen beiden Brüdern Christoph und Hieronymus und seinem Vetter Melchior, um ein großes Stammbuch anzulegen, in welchem Autographen und bildliche Spenden von Fürsten, Adeligen und Gelehrten vereinigt werden sollten. Es sollte sein »ein Denkmal der gegönnten Gunst, ein Pfand der unsterblichen Freundschaft, eine Erquickung nach den Sorgen und Mühen des Lebens.« Diese Aufgabe hat die Sammlung ihm thatsächlich bis an seinen Tod erfüllt, und umso- mehr

, als Philipp Hainhofer die Genugthuung hatte, sehr bald der einzige von den vier Stiftern zu sein, welcher für die Samm lung weiter sorgte und sie zu einer Sehenswürdigkeit Augsburgs gestaltete. Auf dem Titelblatt, welches 1596 gezeichnet wurde, und dessen Copie im Stettiner königlichen Staatsarchive auf bewahrt wird (Abbildung in Quellenschriften, N. F., VI./p, XIV und XV) sind freilich noch alle vier genannt, später aber spricht Philipp Hainhofer von der Sammlung immer nur als von der seinigen. Schon

Auswahl dem Herzoge Philipp II. damals namhaft machte. Anderes war zur selben Zeit bestellt, darunter eine Hochzeit zu Kana. vermuthlich nach Paul Veronese. Hain- hofers Beziehungen zu den Vornehmsten seiner Zeitgenossen vermehrten sich damals unablässig. So war ein ferneres Wachs thum des »Stammbuches« in außerordentlichstem Maße gesichert, und dies veranlasste Hainhofer, seinen anfänglichen Plan zu

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 172 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
worin der zweite Solln des französischen Dauphins, Herzog Philipp von Anjou ; als erster Erbe eingesetzt war. Der Kaiser bestritt die Giltigkeit dieses Testamentes, weil dadurch spanische Grundgesetze und die Rechte Dritter verletzt würden, und be gann 1701 den Krieg, um wenigstens die Rechte des Reiches auf die Reichsieh eil in Italien, besonders das Herzogthum Mailand, zur Geltung zu bringen. Da ihm das zum Königreiche erhobene Preußen schon früher seine Unterstützung zugesichert hatte, bald

sich die Ansprüche Karls, der nach dem Tode seines Bruders Josef I. (17. April 1711) Herr der österreichischen Länder und deutscher Kaiser geworden war, nicht mehr im vollen Umfange aufrechthalten. Doch erhielt Karl VI. im Frieden von Rastatt (7. März 1714) die spanischen Niederlande, Mailand, Neapel, Sardinien, die spanischen Plätze an der Küste von Toscana und Mantua, dessen Herzog wegen seiner Ver bindung mit Frankreich vom Kaiser geächtet worden und 1708 gestorben war. Als Philipp V. von Spanien

und dem Königs titel abgefunden wurde. Auch Philipp V. wurde (1720) zur Verzicht leistung auf die Nebenlande genöthigt, wogegen die verbündeten Mächte die Anwartschaft seines Sohnes Don Carlos aus seiner zweiten Ehe mit Elisabeth von Parma auf Parma und Toscana anerkannten, wo die regie renden Linien der Farnese und Medici dem Aussterben nahe waren.

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 62 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
habsburgischen Besitzungen wurden aber noch erweitert, da Maximilians und Marias einziger Sohn Philipp 1496 die Infantin Johanna, Tochter Ferdinands von Àragonien und Isabellas von Gas tili en, heiratete und in kurzer Zeit alle starben, welche derselben bezüglich des Erbrechtes vorangiengen. Doch kam die Vereinigung dieser Beiche mit Österreich theils wegen ihrer raumlichen Entfernung, theils wegen der Verschiedenheit des Nachfolgerechtes nicht zustande. Denn in Spanien und den Niederlanden

bestand die Primogemturerbfolge, sodass .von den zwei Söhnen des schon 1506 verstorbenen Erzherzogs Philipp, Karl und Ferdinand, nur der ältere in diesen Ländern folgte. In Österreich aber galt noch immer das Princip des Gesam Mitbesitzes, sodass K. Maximilian, der am 12. Jänner 1519 starb, in seinem Testamente seine beiden Enkel zu Erben einsetzte. Wenn Karl, der am 28. Juni 1519 auch zum römisch -deutschen Kaiser gewählt wurde, auf seinem Rechte bestand, so musste in den österreichischen Ländern

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Pagina 34 di 386
Autore: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Segnatura: II A-19.074
ID interno: 75617
seine Lehen nicht empfangen, alle Rechte darauf verwirkt habe. Durch die erste Entscheidung waren dem böhmischen Könige die während des Zwisehenreiches occupierten Reichsländer, namentlich die drei südost- deutschen Herzogthümer abgesprochen. Im Februar 1275 wurde dann von Rudolf der Bruder des letzten Herzogs von Kärnten, Philipp, erwählter Patriarch von Aquileja, mit allen ihm zustehenden Ländern und Rechten belehnt. Später ward Ottokar, da er auf wiederholte Vorladung nicht erschien

und auf das während des Zwischenreich besetzte JSger, wo gegen ihn Rudolf mit Böhmen und Mähren belehnte. Als jener 1278 den Krieg erneuerte, verlor er gegen Rudolf und die mit diesem verbün deten Ungarn am 26. August bei Dürnkrufc an der March Schlacht und Leben. Da im Jahre darauf auch Philipp von Kärnten ohne Erben aus dem Leben schied, so waren alle drei südostdeutschen Herzog thümer dem Reiche ledig. König Rudolf suchte diese seinen Söhnen zu verschaffen, weil er sie nach den damaligen Grundsätzen des deutschen Staatsrechtes

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