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Anno:

1897

¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)

Pagina 88 di 265

Luogo: Bozen

Editore: Auer

Descrizione fisica: VII, 254 S.

Stefan wunderte sich, daß Bernhard nicht zum Mittag essen^ gekommen war, fehlte er ja höchst selten. „Vielleicht hat er sich Zu sehr tief in den Wald hineinlocken lassen." Als er jedoch zur Zeit der Abenddämmerung noch nicht nach Hause kam, machte sich Stefan mit ein paar Leuteil auf, ihn zu suchen. „Holla Bernhard!" ertönte das Rufen in den Wald; doch Niemand antwortete, es blieb still. Schon hatte man den Wald, in einem Umkreise von einer Stunde mit Laternen durchsucht, man fand den Bernhard

nicht; es war schon Mitternacht, jetzt wurden aste Inwohner von Kronburg-Farm aufgeboten. Es wurde auch Phylax, der Haushund mitgenommen. Dieser durchschnöberte, den Wald, bald hörte man ihn jämmerlich heulen. Stefan eilte der Stelle zu, er er blickt einen dunklen Gegenstand < zwischen dem Gestrüpp liegen, er leuchtet mit der Laterne,. und wie er den ent seelten Bernhard in seinem Blute daliegen sieht, läßt er vor Entsetzen die Laterne fallen und ruft mit herzzereißender Stimme: „Bernhard, Du mein Bernhard

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

Zwergkönig Laurin : freie Bearbeitung des gleichnamigen Spielmannsgedichtes aus dem Anfange des 13. Jahrhunderts

Pagina 21 di 42

Autore: Schröder, Paul Friedrich [Bearb.] / von Paul Friedr, Schröder

Luogo: Bozen

Editore: Moser

Descrizione fisica: 38 S. : Ill.

Lingua: Deutsch

Soggetto: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung

Segnatura: 2.311

ID interno: 187452

Aß: „Rosengarten.“ Und in der Tliat, ein wunderbarer Anblick ist es, wenn das untergeltende Sonnenlicht u* die Spitzen der Eisberge hinströmt in purpurnen feuerglüliendeii Wogen; dann schimmern die Gletscher und leuchten wie ein Wald durchsichtiger rubinenrother Rosen und man versteht, warum das Volk dies wundersame Bild den Rosengarten“ ge nannt hat. „Sind wir immernoch nicht an Ort und Stelle ? u rief der ungeduldige Witt ich: „an sieben Meilen h en ■ ...zum reiten wir nun schon

durch diesen finstren wald. der schier kein Ende nehmen will, gelüstet nach den Rosen König Laurius.“ „Nur Geduld!' mahnte König Dietrich, Helmezerhauen kommen wir noch früh genug. Sieh dort, wo die Tannen sich lichten und der weisse Gletscher in der Morgensonne rosig erglüht, dort, ahn’ ich. finden wir den Garten des Zwerges.“ Wie der König verinuthet hatte, so war es. Wo der Wald endete, begannen grüne sonnige Matten bergaufwärts sich zu ziehen; Rosen blühten ringsum L strömten einen wonnigen Wohlgeruch aus; Gold

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

König Laurins Rosengarten : ein deutsches Epos aus den Tyroler Bergen

Pagina 7 di 65

Autore: Sturm, August / von August Sturm

Luogo: Leipzig

Editore: Amelang

Descrizione fisica: 61 S.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Soggetto: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung

Segnatura: 648

ID interno: 182040

Sie ward gefangen von des Helden Mut, Zusammenschlug die heiße Feuerglut In jener Flamme, die vom Himmel stammt, And, wenn sie loht, in Ewigkeiten flammt. So zog zum Wald dereinst das junge Paar, Begleitet von der Freunde froher Schar, Von mancher schönen anmutsreichen Frau; Sie lagerten sich all' auf grüner Au, Zu Spiel und Tust — da kam's wie Wirbelwind, Vor Furcht und Bangen bebet das Gesind', Die Ritter springen auf, das Schwert zur Hand, Mit Blitz und Donner stürmt es durch das Land, And

als verrauscht des wilden Sturmes Wehn, Verschwand Simild' und ward nicht mehr-gesehn; Wohl suchen sie durch Wald und Fels und Moor, Sie rufen laut, kein Ruf dringt an ihr Ghr. Durch viele Lande ritt mit Schild und Speer, Nach seinem Feinde suchend, Held Diether, Doch wie er sucht in Wald und Stadt und Flur, Von der Geliebten fand er keine Spur. Da floh er von der Menschen' Stätten weit. Vergrub den Gram in tiefe Einsamkeit; Ein Wasserfall springt von den Felsen hell, Der ward sein Freund, der ward

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Anno:

1897

Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)

Pagina 221 di 338

Luogo: Leipzig

Editore: Amthor

Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.

Lingua: Deutsch

Segnatura: I 59.889/1

ID interno: 143596

mit den Kalkalpen dahinter und das Flussbett zu Füssen mit der Bahnlinie), daun den mit Wald bewachsenen Schuttberg hinan nach ARZL. 883 m. Rückblick auf die Heiterwand (Gast haus von Schönherr, Reittiere bei Spediteur Schöpf, Fahrgelegen heiten beim Fuhrmann Bregenzer). Führer: Joseph Gastl, Tobias Kuprian, Alois Gstrein, Job. Paul Strang in Unterrain. (An der andern Seite des Pitzthaies der Ort Wald oder Mayrhof.) Nun an den ö. bewachsenen Abhängen des Venetberga hin durch Wald, beim Austritt

auch von der Haltestelle KOPPEN beim trefflichen, auch zu längerem Aufenthalt geeigneten Gast haus Klocker (N. 40—60 kr.) vorbei in 2 St. auf angenehmem ‘aussichtsreichem Wege über OBRUCK, WALDELE und WALD nach WENNS. Bergtouren: VENETBERG, 25is m (3 St). Von Schwefelbad Steinhof oder Wenns aus am leichtesten zu besteigen. Überaus lohnend. Führer für Geübte entbehrlich. Über die Larcher-A. ohne alle Beschwerde hinauf. Umfassende Aussicht über einen grossen. Teil von Tirol, Schweiz, Vorarl berg und Südbayem , besonders

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1897

¬Der¬ Markt Hopfgarten im Brixenthal und seine Umgebung : mit besonderer Berücksichtigung der Hohen Salve

Pagina 48 di 82

Autore: Steiner, Josef / von Josef Steiner

Luogo: Hopfgarten

Editore: Fremdenverkehrs-Comité

Descrizione fisica: 74 S. : Ill.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Soggetto: g.Hopfgarten <Brixental>

Segnatura: I 59.179 ; I A-4.320

ID interno: 161099

. Am Joch liegt die sagenreiche Filzenalm 1690.m hoch mit großartigem Fern blick. Nun führt der Weg auf moosigem Grunde abwärts dem linken Ufer des Trattenbaches entlang durch einen Wald, wo sich beim Austritt aus demselben ein herrliches Panorama auf die ei-gekrönten Firnen der hohen Tauern mit dem Groß venediger erschließt. Vom Joch, u. zw. Beim obersten Gehöft Rechteck 1200 m führt der Weg hinab südlich nach Wald und zu/ den berühmten Krimmler-Wasserfällen, welche mittelst der Bahn von Zell am See

.aus niühelos zu erreichen sein werden. Bei diesem Übergang ist ein Führer empfehlenswert. Das ganze Thal wird nur im Sommmer von Sennern bewohnt und die AlmeA erstrecken sich links und rechts bis zu den höchsten Berggipfeln. ß. In die Wildschönau, (l 1 /* St.) Vom Weiler „Kühle Luft"' eine kurze Strecke längs des Schöubaches steil aufwärts beim Wasserfall vorüber rechts empor durch Wald und Wiesen zum Weller Weich söldn (1 St.) wo man die Höhe erreicht hat. Dann neben rem einst thnrmbewehrten Jttenbichler

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1897

Wanderungen in Tirol.- (Wanderungen in Tirol und Vorarlberg ; 2)

Pagina 195 di 331

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: X, 316 S.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde

Segnatura: II 61.184/2

ID interno: 598934

Brixen zurückzukehren, unb zwar eilends, denn die Dämmerung hatte bereits einen hohen Grad erreicht. Da die Antwort auf meine Frage, ob man den Weg hinaus — denn er führt immer durch Wald — vielleicht verfehlen könne, nicht ganz befriedigend ausfiel, so nahm ich mir für Geld und gute Worte einen Buben mit, der mich dann auch glücklich an der rechten Bergflanke auf langgedehnten, oft unwirtlichen Wald wegen thalauswärts lootste, von wo aus ich nach weiterer zwei stündiger Straßenwanderung

Libri

Anno:

1897

Pagina 113 di 338

Luogo: Leipzig

Editore: Amthor

Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.

Lingua: Deutsch

Segnatura: I 59.889/1

ID interno: 143596

,er W VOLDEB.S (mit Übergängen nach Ziller- u. Tuxer- zur Breun er bahn) und in den herrlichen GN ADEN- WALD (I. 9. Ä.) zu machen. Die 3 zuerst genannten Thiiler linden im 2. Band ausführ liche Berücksichtigung. Weer und das grossere Kolsass können auch von der Haltestelle Torfen s (Innübcrfuhr) erreicht werden. Wattens (Innbrücke bei Fritzens). Gastli zum Greklerer (Post. N, 30— 60 kr.), schöner Wald in der Nähe. 20 Min.- vom Dorfe sehenswerter- Fall des Wattenbachs, zu ülem AYS. Hall, einen sichern Steig

angelegt hat. Im Voldererthal (11.-8t. Y older s- Baumkirchen, Gasth. Post, Jägerwirt, N, 30—50 kr.) liegt(2 St.) das VORDERER. WILDBAD^ 1113 in. mit schönen Spaziergängen in den umliegenden Tannenwaldnngen, auch, von Hall aus "durch Wattens direkt über 1 ckbach orgufeL, der den den Volder wald über Windeei Vogelsberg zu erreichen: von 0 ' die Zufluchtsort Speckbachers im Winter .1.809-10,

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

¬Die¬ Salig-Fräulein : ein Tiroler Märchen in Versen

Pagina 73 di 138

Autore: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelika von Hörmann

Luogo: Leipzig

Editore: Meyer

Descrizione fisica: 127 S.. - 2., umgearb. Aufl.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Segnatura: 1.585 ; I 62.165

ID interno: 166717

tQ to Bor ihm der See, weit außen schwimmt der Kahn, Der Wald darüber'und die Salge; dran Bleibt hangen festgebannt sein ?lug' — da schmiegt Sich etwas an die Wange, warm imb weich. Er stemmt am Arni sich auf, und sieh, es liegt, Gleich einem Hündchen zahm, den Herrn zu hüten, Die junge Gemse neben ihm. „Uns geht es gleich", Seufzt er bewegt sie streichelnd, „armes Tier, Du möchtest heim und bist gefangen hier Wie ich" — und abermals in dnst'res Brillen Verlierend sich, sinkt er ins Gras

. Da klingt Bom Haus die Essensglocke. Florian springt Empor, geht willenlos erst vorwärts, hält Dann zögernd ein und bleibt wie zweifelnd stch'n — Drauf wie von unsichtbarer Macht ein Dreh'n — Und schon eilt er den Rain hinaus durchs Feld um Wald, und wie ein Flüchtling, losgebunden, st er im nächsten Augenblick verschwunden.

Libri

Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

König Laurins Rosengarten : ein deutsches Epos aus den Tyroler Bergen

Pagina 11 di 65

Autore: Sturm, August / von August Sturm

Luogo: Leipzig

Editore: Amelang

Descrizione fisica: 61 S.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Soggetto: t.Laurin ; f.Belletristische Darstellung

Segnatura: 648

ID interno: 182040

Zum Wagnis rief es, das ich suchen soll, EZ ist mein Herz des kühnsten Höffens voll." Aufsprang da freudig Meister Hildebrand, Drückt kräftig feinem Freund die starke Hand: „Vas dir die heil'ge innere Stimme sagt, Das ist kein Wahn! Das Wagnis sei gewagt I" Sie brachen aus und ritten gute Zeit Durch manche Stadt und manche Ebne weil; Da hemmt ein wilder Wald der Recken Lauf, Und fern im Osten steigen Felsen auf, Von blauein Duft umhüllt winkt her ihr Gruß, Dort weilte nimmer wohl der Menschen

Fuß, Wie Türme steil und schroff. Und Roß und Mann Stehen lauschend still; ein Hundsgebell schlägt an, Aus einer Felsenhöhle rauhem Schlund Tritt, seine Zahne zeigend, jäh ein Hund, Ihm folgt ein Mann, verwildert wohl im Wald, Und rauh und häßlich, wie sein Aufenthalt; Mit strnpp'gem Bart und härenem Gewand, Die wucht'ge Ueule hält er in der-.Hand. Herr Hildebrand ritt schnell den Alten an, Gefangen na hin er da den wilden Mann.

Libri

Anno:

1897

Pagina 59 di 338

Luogo: Leipzig

Editore: Amthor

Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.

Lingua: Deutsch

Segnatura: I 59.889/1

ID interno: 143596

Weg (blau markiert). ” Führer überflüssig., Zuerst in nördlicher, dann in westlicher Richtung in Serpen tinen ^ abwärts zur Wankalm. von dort etwas steil hinüber nach Ohlstaclt iß 8t.); von. der Wankalm bis zur Spi tze lt/a St. In Ohlstadt. Gasthof v. H. Landes. Wgw. entliehrlich. Abstieg nach ’Walchensee 3 St., gütet mark. Steig. 2) DER .HÖCHBERG, 3 St., 1568 m. über die Absatz, dann r. durch Wald hinan zur Joeheralpe. vor der man jedoch schon 1. abbiegend den Kamm er reicht. Auf dein Gipfel ein Kreuz

. ‘ Aussicht ebenso schön, als vom Herzog- st-and, dieser jedoch bequemer. - Abstieg nach Kochel, ’nicht ohne Weg weiser. :-p Her HOCHKOPF , 1282 m, Gipfel des wald- und. hoch wild reichen Altlaehberges, angenehme Partie, LP- 8t. 1 Stunde Kahnfahrt über den See nach Altlach., und dann, entweder 1. dem Steig, der nach Yorderriss führt, und dann auf der Höhe r. dein Reitweg nach, oder r. auf Reitweg auf die Spitze PL St. (schöner RI ick ins obere jsarfhal, auf den Wetter- \ stein. _die Stubaier Gletscher

, die Zugspitze, die n. Umgebung des Walchen sees, über den Einschnitt des Kessolbergcs hin Ebene mit Starnbergcreee). Unterhalb der Spitze ein 8t. langer Fahrweg rund um den Borg nnd ermöglicht so den Ausblick nach allen Seiten; sehr zu empfehlen.,. Von da kann man in. 2 8t. nach Vorderriss ins Isarthal gelangen (S. 28). Übergang von Walchensee direkt in die Yorderriss. 4- St.; von Altlach dein Hoch- ; kopfweg 1.8t. lang nach, dann beim Wegweiser sogleich abwärts durch 1 schönen Wald auf das Strasschcn

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Anno:

1897

Führer durch das Zillertal und seine Alpenwelt

Pagina 25 di 77

Autore: Dörler, Adolf Ferdinand / von Adolf Ferd. Dörler

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: 69 S.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Segnatura: I 59.251 ; II A-4.374

ID interno: 156308

man in wenigen Minuten das Dorf Usch au, wo man im dortigen Gasthaus Einkehr halten kann. Bon Rohr führt auch ein sehr empfehlens- werter Spaziergang nach links ansteigend, anfäng lich über eine Wiese, dann durch '.schattigen Hoch- wald Zum Bauerngute Muggengruben, von wo man eine entzückende Fernsicht über das ganze Zillerthal, ein Stück des Unterinnthales und die Sonnwend- gruppe genießt. Der Abstieg kann auch nach Turn bach oder Haslach unternommen

werden. Nach R a m st e i n oder H o h e n r i e d. Man geht durch die Kerbelgasse zur Mariensäule, gelangt dann, den linsseitigen Weg einschlagend, am Weiler Unter berg vorbei zur ehemaligen Schmiede des Goldberg- werkes, am Eingang der G erlös klamm und steigt nach Ueberschreitung der Gerlosbrücke zur Schieß stätte empor. Ein paar Minuten hinter derselben theilen sich die Wege. Der linksseitige führt in sanfter Steigung größtentheils durch Wald, später aber über eine Bergwiese zum Ramsteiner Anwesen, von dem man eine ähnliche Aussicht genießt

Libri

Anno:

1897

Pagina 246 di 338

Luogo: Leipzig

Editore: Amthor

Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.

Lingua: Deutsch

Segnatura: I 59.889/1

ID interno: 143596

224 v. j. a. Faznniiiliiil .. , . . ,,,4. fine Titbedeutend au 211m letzten Dorf GALTÜE |l St ), ISsFm (Rfede [Post] des. Mck. Mattie). jsSiUj, L T iz ,’-.s und Benedikt Walter, Alois Zangerle. Ohnst, Zangeile. Ausflüge von See. Von See aus führt 0 . ein rot markierter Weg zuerst, durch Wald, dann r vom Bach durch Gestrüpp, zum sog. K^ELGRTJND ^ ?t-, kurz be vor man den Wald .verlässt, zweigt 1. ein Weg ab, der in \h dt. zur unteren und oberen Yersingalpe führt). Bei der oberen \ ersmgalpc

aber bedeutende Fernsicht und schöner Blick aut die nächst» Gcbirgsumgebung, Abstieg nach Flirach, Sta.nzerfchal._R. &• - 2 .). bequemer ist PEZFEL-fPezinerjSP 1TZE, 2552 in, mit Übergang über das Nieder jiSehl. 2353 m nach Flirseh zu verbinden. BlFKI/bti, 3U>3 m Steig der AVS. Landeck sehr interessant, und lohnend, fortwährend mit prachtvollem Blick ÄS Von Wald (s.S.223) ans. HEXENKOPF, 3038 m, im Antirhätikon, von See ans über die Ascherhütte mühsam, weit bequemer von C 01 n patsch i Samnaun

Libri

Anno:

1897

Pagina 129 di 338

Luogo: Leipzig

Editore: Amthor

Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.

Lingua: Deutsch

Segnatura: I 59.889/1

ID interno: 143596

übrigen Bergbesteigungen finden bei den Übergängen Erwähnung. Überginge : 1) Über den Frauhit-tsattcl ins Gleirschthal (7 St-.). Sehr lohnend; Führer angenehm. 31..W. Per nördlich von Innsbruck gelcgc.no Felsen „Frauhitt' ist nach einer Sage benannt. Durch Hötting, dann um linken Ufer des Baches, später meist durch Wald zur Höt- tinger-A.. U80 m (2\'.> St.) und steil hinauf zum Franhittfclscn, der rechts bleibt, und zum FRAUHITTSATTEL. 2234 in (2 l k St.). Schöner Blick ins Innthal

. 2) Über die Arzlerscharfe ins GLETRSCHTHAL (6—7 St.). Rot mar kiert. Nur mit Führer, mühsamer und weniger lohnend als der zuerst ge nannte Übergang. VonM.ülilau (8. 105) die Wumbachklamm hinauf; weiter durch Wald und steil hinauf ihn Fri'thsnmmer unpassierbar) zur Scharte. 2162 in, 4 st., mit prachtvollem Blick auf die Gleirselikette, Abwärts be quem Über die, Pfeis-A., 1953 m, dann entweder aufwärts über das STEMPELJOCH, 2191 in. ins Hall- resp. Hinterauthal oder abwärts im Sainerfhal zur Amtssäge

lohnt sowohl nni seiner eigenen Schönheiten willen einen Besuch als auch wegen der zahlreichen leichteren und schwierigeren Übergänge in die Thiilcr der Stubaier und Ötztlialer Gruppe. Wegmarkicrungen des Q.T.O. Die neue Fahrstrasse fuhrt in der Schlucht-der Melach ans richtslos meist durch Wald nach Selrain. 909 m {2 l k St.), mit dem eisenhaltigen Bad Bothenbrunn, Gasthaus ,.zum Schrot!“ mit Postamt; in neuerer Zeit gut und vielbesucht! Führer: Anton Bofner in St. Sigmund; n.w

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

Dorffrieden und Alpenwildnis : Geschichten aus den Tiroler Bergen

Pagina 179 di 275

Autore: Syrutschek, Julius / Julius Syrutschek

Luogo: Dresden [u.a.]

Editore: Pierson

Descrizione fisica: 268 S.

Lingua: Deutsch

Segnatura: II 4.894

ID interno: 215471

— 178 — gehe. Wie sie mit Mühe ausnehmen konnte, schlich er den Wiesenweg entlang, der in einen Waldpfad mündete. Sie wagte es nicht, dem vorsichtig Vorwärtshuschenden sogleich nachzueilen, und so wartete sie so lange, als sie vermuthete, daß der Alte brauchen würde, um über die Wiesen und ein Stück in den Wald hineinzukommen. Noch immer hielt sie die Schuhe in der Hand und stand barfuß da. Sie blieb es auch. Wohin ging der Vater? Aus der Richtung, die er einschlug, konnte

man dies nicht folgern, denn später zertheilte sich der anfangs noch breite Waldweg in drei bis vier Seitenpfade, deren jeder in einen andern Wald- Iheil führte. Was aber konnte er wieder Vorhaben? Noch hatte er den jüngsten Forstfrevel nicht abgebüßt, und schon sollte er wieder daraus sinnen, einen neuen zu begehen? Ihr Herz quoll von Bitterkeit über bei dem Gedanken, daß er nach solchem widerrechtlichen Erwerbe nur strebe, um für den Erlös aus demselben Schnaps zu trinken. Sie war über die Wiese gehuscht

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

Dorffrieden und Alpenwildnis : Geschichten aus den Tiroler Bergen

Pagina 182 di 275

Autore: Syrutschek, Julius / Julius Syrutschek

Luogo: Dresden [u.a.]

Editore: Pierson

Descrizione fisica: 268 S.

Lingua: Deutsch

Segnatura: II 4.894

ID interno: 215471

181 kommen. Diese Steige vereinigten sich aber erst dort, wo sie den Wald verließen und durch Felsen und Ge röll Zu gehen begannen. Wenn Sepp schon setzt das Haus verlassen hatte, dann war es Mariele völlig unmöglich, ihn noch einzuholen. Doch das war kaum wahrscheinlich; noch war es tief finster. Verflog aber die Zeit nicht pfeilgeschwind? Konnte er nicht jetzt und jetzt von Hause gehen? Wollte sie daher den Ge liebten zu Hause treffen, so mußte sie eilen. Diese Gedanken fuhren ihr blitzartig

durch den Kopf. Es trat ihr klar vor die Seele: sie darf keinen Weg suchen, mitten durch den Wald muß sie eilen, die steile Lehne gerade hier hinab, denn dort unten ist ja Sepps Wohnhaus! Mit diesem Entschlüsse ist sie auch schon in die Schuhe geschlüpft, und kaum sind diese festgeschnürt und festge bunden, so eilt sie mit fliegender Hast den Hang hinab. Nach Art der Gebirgsbewohner ist ihr Tritt und Sprung sicher. Bevor der Stein sich noch löst, bevor das Gerolle noch zum Rutschen kommt, auf dem sie steht

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

Dorffrieden und Alpenwildnis : Geschichten aus den Tiroler Bergen

Pagina 79 di 275

Autore: Syrutschek, Julius / Julius Syrutschek

Luogo: Dresden [u.a.]

Editore: Pierson

Descrizione fisica: 268 S.

Lingua: Deutsch

Segnatura: II 4.894

ID interno: 215471

aus is!?" „Und soll i den Eid, den i glleist' Hab', brech'n, Moidai?" rief der arme Bursche. „Soll i all's wiss'n und nix angeb'n?" Das Mädchen weinte still in ihre Schürze. „Und wenn doch all's net wahr war', Wastl, wenws a Jrr- thum von dir war' —" In diesem Augenblicke faßte der Bursche erschreckt die Hand des Mädchens. Er horchte und spähte in die Finsternis. Man konnte nichts sehen und hören, aber ein eigenthümlicher Geruch schien durch den Wald zu ziehen. Erst hatte der Wind thalab geweht, aber dann umgekehrt

und mit ziemlicher Gewalt fegte er jetzt den Hang hinauf und durch die Baume. „I g'wahr nix," flüsterte das Mädchen erschrocken. Der Bursche war mit einigen Sätzen die Lehne herab und durch den Wald gesprungen, so daß er von

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

¬Die¬ Salig-Fräulein : ein Tiroler Märchen in Versen

Pagina 80 di 138

Autore: Hörmann, Angelika ¬von¬ / von Angelika von Hörmann

Luogo: Leipzig

Editore: Meyer

Descrizione fisica: 127 S.. - 2., umgearb. Aufl.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Segnatura: 1.585 ; I 62.165

ID interno: 166717

75 -4V Hub Wald, zieht hinter ihn, des Fahrwegs Enge Zum Seehof weit er und am Berggehänge Der Sal'g' vorbei durchs Oberthal hinauf, Das blaß im Abei addämm'run gsduft verschwim mt. Manch Sternlein glitzert schon, doch drunter glimmt Der Reihe nach jt :tzt Feu'r an Feuer auf, Glühwürmchen glc ich, die ringsum ausgestreut Durchs weite Thl il — Johannisnacht ist heut'. Und imnier Heller leuchtet es und naher Bon allen Höh'n, f% Tin Tf /iitf Vio'i* je mehr im Thal es dunkelt, fl, rtfl flllMr ß4rHF

,(flr 4 -rt. f 1 I M ¥ w t: ly IL IUI | Ut L wu Der Abendftern, ci iy,k lyvipcui v 9 iuit [ u i u 111 n gold'ner Himmelsspäher. Dort ciiif des S cheibenbühels fels'gem Rand Will's brennen nicht, nur weißer Rauch, geballt, Quillt dicht empor und legt sich hin am Wald. Unwillig murrt da s Volk: ,/S ist eine Sch and' Dem ganzen Dorf, die letzten dran zu sein Beim Sonnwendfeu f r, als trüg' es uns zum Stoß Halbgrüne Tannen zapfen nur und Moos; Das bringt im Fch ching viel Gespött uns ein Bon

Libri

Anno:

1897

Führer durch das Zillertal und seine Alpenwelt

Pagina 31 di 77

Autore: Dörler, Adolf Ferdinand / von Adolf Ferd. Dörler

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: 69 S.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Segnatura: I 59.251 ; II A-4.374

ID interno: 156308

29 — Klöpflstaudach. Gerade oberhalb Zell, am Zellberge gelegen (% St.). Beim „Daviter", gegen über der Post, beginnt der markierte und vom Ber- schönerungs-Bereine sehr bequem angelegte Weg und führt stets durch Wald bergan. Die Aussicht, welche sich bei dem auf einem hohen Felsvorsprunge er bauten Bauernhöfe eröffnet, lohnt die geringe Mühe des Aufstieges in reichstem Maße. Maria-Schnee. Man schlägt anfangs den selben Weg ein, wie nach Klöpflstaudach, Zweigt aber bald bei dem Wegkreuze

nach links ab und gelangt auf etwas steilem, aber schöne Ausblicke bietenden Wege in 1 St. empor zur Kapelle Maria-Schnee. Da neben das'primitive Schulhaus der weitzerstrcuten Gemeinde Zellüerg. Wer zum Abstieg nicht den- . selben Weg wählen will, kann von der Kapelle auf gut gangbarem Wege nach Klöpflstaudach hinüber kommen und von dort den Abstieg unternehmen. Das Gerloslhal. Dieser vielVerzweigte wald- und alpenreiche Grund, dessen tosender Bach sich unterhalb Zell in den Ziller ergießt, verläuft

Libri

Anno:

1897

Führer durch das Zillertal und seine Alpenwelt

Pagina 33 di 77

Autore: Dörler, Adolf Ferdinand / von Adolf Ferd. Dörler

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: 69 S.

Lingua: Deutsch

Commenti: In Fraktur

Segnatura: I 59.251 ; II A-4.374

ID interno: 156308

- und Wildgerlosgrundes. Besonders imposant wirkt der Anblick der eisumpanZerLen Reichenspitze, unter deren höchstem Gipfel ein ungeheuerer Hort von Gold und strahlenden Edelsteinen verborgen liegen soll. Der Reitweg beginnt. nun den Ziemlich steilen Hang der vorderen Platte emporzusteigen und theilt sich bald in zwei Arme. Der eine führt über den G e r l o s- pass nach Wald im Pinzgau, der andere zu einigen Alphütten empor, wo nun der Höhepunkt der Steigung erreicht ist *). Auf dem breiten, wald- -) Bei der ersten

Libri

Anno:

1897

Pagina 254 di 338

Luogo: Leipzig

Editore: Amthor

Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.

Lingua: Deutsch

Segnatura: I 59.889/1

ID interno: 143596

T>ns Moosthal ('Schon von Ranz ans lässt sieh r. abbiegend .über Alp wiesen der FLEXEN- SATTEL gewinnen und nach ZtjKSGH (,Ga#tb.) und'ins Lccht-hal a-bsteigen, S, 137. Nun fällt die Strasse in mehreren Windwngen, mepnan ani einem Fusswegc 1. abktirzen kann, nach Stuben, 1409 m, Gasthof zur - alten Post des ’Friedrich Fritz. Ruhige Somnierfrischstation CK. ->0—70 kr.h Aus gangspunkt für den ÜBERGANG- ins LECHTHAL auf der ncuerbaut-en FLEXBNSTRASSE in den Bregenzer Wald u. nach Oborstdort

zum Joch (F. angenehm). Vom doch hat man eine prachtvolle Aussicht s. auf das Stahzcrthäl, Arlberg.und namentlich die I ervall^ruppe mit der Kuelienspitze , n. auf Leehthaler fassender noch ist die Aussicht vornGTAN8K0GLL oder 68LEINK8111 ZK, m. die man vom Joch ohne Muhe in 1 */■-• St. eist-cigt- , s. S 230. \om Joch abwärts bcqncin zuerst durch Wald hinab über den Xansorbach und steil hinauf nach KAISERS, 1500 m. (2 St.) im KaiserthaL Einfaches Whs. Hinab nach Steg im Lcchthal

, gegenüber dein Tunnelportal, die Kosanna. zieht sich am Berghang stark steigend hinan und dann links in das Moosthal zuerst durch Wald dann durch. Matten zur vorderen Thaja der Rossfall-Alpe (Milch!) 2 St. Immer auf «•nt gebahntem Wege weiter, die öeislerhutten der Hinteren d'haia' (1 St.) 1. lassend, über den Moosbach auf dessen rechtes Ufer und auf dem von der AYS, Darmstadt ausgezeichnet ange legten Wege zur Darmstädtev Hütte, 2426 m (1 StA I 0 te 1 nb.au, während des Sommers bewirtschaftet

Libri

Categoria:

Narrativa

Anno:

1897

Dorffrieden und Alpenwildnis : Geschichten aus den Tiroler Bergen

Pagina 161 di 275

Autore: Syrutschek, Julius / Julius Syrutschek

Luogo: Dresden [u.a.]

Editore: Pierson

Descrizione fisica: 268 S.

Lingua: Deutsch

Segnatura: II 4.894

ID interno: 215471

— 160 -- „Ja, mei' Menscherl, das is schon wahr, das Harz von die Bäum' da drob'n Hab' i abg'schapplt (abge scharrt)! Ja, i, i hab's 'Lhan! I Hab' die G'meind' net g'fragt, ob sie mir's erlaubt! — Oh, so dumm is der Pechwasil net! — Oh, das thut er net!" Dabei lacht der Betrunkene so gemüthlich, so jovial, als er zähle er eine recht drollige, lustige Geschichte. „Und zu was soll is a thun? Nimmt sich net a Jed'r aus'n Wald, was er will? Die Ausschuß' (Gemeindeausschüsse) erst recht

! Na, und wenn man halt ka Geld hat, so geht man und holt was aus'n Wald und verkauft's! — Geld, Geld Hab' i 'braucht, Schnaps Hab' i 'braucht! Eh! Du dumm's Mensch, du säufst kan! — I brauch' selbst all'n — kriegst kan!" Und wieder lacht der Be trunkene gemüthlich. Wieder hört man das Mädchen bitten, ja jetzt weinen. „Net, Bat'r, geht's net 'nein; 's is Euer und mein Unglück," bittet es. „Net 'nein geh'n? Warum soll i denn net 'nein geh'n? I rekurrier! I rekurrier gegen die Waldaussicht! — Zu was braucht

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