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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 128 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
CXXIII gang von a zu b, welches in Matth. 26, 3—5, Joh. 11, 47—53 breitere biblische Grundlage hat. Hier begegnen auch wörtliche Änklänge: so ist gleich der erste Yers in der Hede des Caiphas aus vos nescitis quisquam übertragen. c dagegen entbehrt des Bibelgehalts beinahe völlig; nur Joh. 12, 42 f. meldet, dass auch der Oberen viele an Christus glaubten, setzt aber gleich hinzu scd propter pharisaeos non coufitebantur } ut e synagoga non ejiccrentur. Das Spiel stellt gerade

des Joseph meldet, aber doch diesen mit Nicodemus zusammen stellt und erzählt, dass er, sobald er die Ungerechtigkeit der Untersuchung gesehen, wie Nicodemus den Rat der gottlosen Juden verlassen habe. Eür den dritten geben zu nächst die Verse 180—83 die Weisung, dass es sich um den Blindgeborenen handelt, und auch der tritt im Evang. Nicodemi VI, 2 als Sprecher für Christus auf Caecus natus sitm ... et neminem videbam ... Ei misertus cst mei (Jesus) et vidi. Damit vereinigte der Verfasser Joh

. 9, 34 Et (Judaci) ejeeenmt eum foras (188 f.). Als Rest bleibt somit nur mehr der Name Zedonius, den weder Joh. noch Nicod. meldet.

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 258 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
anzubringen, wo die ler und äaichen Christi dargestellt wurden; St 882 das Adverb verdeutlicht; 1187—40 nach der Auffassung der weltlichen Herrschaft Christi umgestaltet; 1173—92 Rührverse ein geschoben, von denen der 13. der schönste ist. Interessant sind die Interpolationen, die er aus der Bibel einfügte: entweder war er ausserordentlich bibelkundig oder er hat den alten Text mit der Bibel in der Hand überprüft. So arbeitete er St 379 genau nach Joh, 13, 9, St 759 nach Mark. 14, 32 ans; so entstand

der Zusatz zu 393 (nach Joh. 13, 13), zu 913 (Joh. 18, 19), wobei auch die alten Yerse umgeschxieben wurden; so erfuhr selbst die Y 1 - Inter polation St 546, 7—12 aus Mark. 14, 27 £ eine Erweiterung. Es gehört in dieselbe Richtung, wenn er in den Spiel anweisungen Bibelei täte ergänzte, vgl. zu St nach 411, 415 u. ö. — St 24 war ihm vermutlich vermessen anstössig und bewog ihn zur Änderung, vgl. auch 278; 863 corrigierte er das Verderbnis nach dem näheliegenden Sinn, desgleichen tat er 994 und 146

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Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 149 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
CXLIY er in die Nebenhandlung ein, damit während derselben, da sie ohnehin grösseren Raum einnimmt, die Haupt handlung nicht vergessen wird, was schon Johannes nahe legte; allein dieser erzählt sie nach der ersten Verläugnung, unser Verfasser stellt sie vor dieselbe, damit das "Wesent liche davon beisammen bleibt. Den dritten Teil der Haupt handlung, für welchen er eine Bemerkung in Joh. 18, 24 selbständig ausführt, hat er an den Schluss gesetzt und damit auch den Übergang zur nächsten Scene

hat sich der Verfasser sichtlich bemüht, diese Sceiie wirksam aus zustatten, indem er die verschiedenen Berichte der Evange lien compilierte, um für die dreifache Verläugnung eine tunlichst starke dreifache Steigerung zu erhalten. Zuerst benützt er Job. 18, 17: eine Magd urteilt nach dem Augen schein, dass Petrus ein Jünger Christi sei; daran reiht er Matth. 26, 71, um die alia ancüla zu erhalten, überspringt 72 und nimmt aus 73 das neue stärkere Erkennungszeichen von der Sprache des Petrus; kehrt dann zu Joh

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Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 161 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
GL VI er gekommen und ob er wirklich der König der Juden sei. Die Antwort Christi und der folgende Dialog zwischen ihm und Pilatus entwickeln sich nach Joh. 18, 34—38: Pilatus erkennt, dass Christus keine politische Herrschaft anstrebt, und erklärt ihn als schuldlos. So ist der zweite Anprall der Juden fruchtlos ge wesen. Seiner Neigung zu dreifacher Gradation entsprechend, construiert unser Verfasser einen dritten und schöpft den Inhalt dafür zunächst aus dem Evang. Nicod. 4, 1 (die Juden

, den ganzen Handel von sich auf Herodes abzu wälzen. Damit ist diese Scene abgeschlossen, die nächste vorbereitet. Erste Quelle war somit wieder die Bibel und als Er gänzung derselben das Ev.Nic. Ausserdem hat das ShGallner Spiel stärker, das Erankf. I weniger als sonst eingewirkt. Für die Einleitung dieser Scene 1315—42 fehlen in beiden die Ankniipfungspuncte; dagegen ist die Grundlage für die Partie von 1343—78 mit dem charakteristischen Übergang von Joh. zu Lnk. in G. vorhanden und von T. benützt

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Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 165 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
CLX keit als unwahr erwiesen werde. Damit ist der Verfasser \ zu Joh. 19, 7 iE. übergesprungen, den er hier durch das Schlussargument, das recht lebendig aus der Situation \ herausgegriffen ist, ergänzt hat und mit dem er nun die Handlung weiterführt, -Pilatus sucht Rettung durch ein neues Verhör; zugleich erhält hier das (degenspiel neue Stärkung und Her ganze Process grössere Spannung durch das freilich ganz un vorbereitete Eingreifen der uxor Pilati, welche dem (demah 1 die ihr im Traume

sucht, und haranguiereti dasselbe zum Rufe non hunc, sed Barraban, wobei Matth. 27, 20 und Joh, 18, 40 mit einander verknüpft wurden. Annas beweist noch in einer selbständig ausge- führten Rede, dass Barabbas bereits genug gelitten .hat, tmn im ist^ erknmpt sein pueg ; und der somit freigelassene Mör de r „bedankt sich. Es muss auffallen, dass in dieser Scene bisher nur Annas als Führer der Juden erscheint. Die Absicht des Verfassers erhellt aus dem weiteren (Jang: er spart sich Caiphas

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Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 166 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
des ungeachtet: ^kreuzige ihn!“ (Mark. 15, 12 f. mit Luk. 23, 23 und 16 com- piliert), Run versucht Pilatus das dritte, letzte und stärkste Mittel: er befiehlt Christus wirklich (Joh. 19, lf.) zu geisein und zu krönen, 1 ) Vor Christus und dem eigenen Gewissen sucht er diese Strafe damit zu rechtfertigen, dass ihm dieser die dem Richter schuldige Antwort vorenthalten habe (1808ff.): ein neuer und folgerichtiger Gedanke unseres Verfassers, um seinen christusfreundlichen Pilatus damit erklären

und rechtfertigen zu können. Geislung und Krönung sind selbständig ausgeführt und lassen das Streben des Verf. „dnrchhhcken, die äussere Handlung in allen ihren Teilen mit Worten zu begleiten und zu beleben, während sie die älteren Spiele zumeist noch stumm vollziehen. Nachdem Christus gegeiselt, gekrönt und von den Soldaten verhöhnt worden, _stellt ihn Pilatus der Versamm lung vor (Joh. 19, 5) in der Hoffnung, der klägliche Anblick und die erneute Erklärung seiner Unschuld werden selbst auf die rachgierigen

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Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1897
Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
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Pagina 169 di 871
Autore: Wackernell, Joseph Eduard [Hrsg.] / hrsg. von J. E. Wackernell
Luogo: Graz
Editore: Verl. Styria
Descrizione fisica: CCCXIV, 550 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Passionsspiel
Segnatura: II 103.437 ; II 61.935
ID interno: 141478
CLXTV rede, welche in E. früher steht, treten sie auffallend heraus: E. 2816 = T. 1288 (X-Vers), 2817:1244, 2818:1258 (5084 ff. kommt E. noch einmal auf dieselben Gedanken), 2819 ff.; 1271 ff. (vgl. auch bittrigiceit 2820 :1267). So ist es auch im Verlauf des Spiels: 4782—86:1339—41 (Erankf. II, 2715 stimmt mehr zu T. P, als zu E.), 4791 f. : 1355 f., 4794 ff.: 1358 £ und 4797 :1357, bezeichnend wie T. P. nach der Bibel Joh. 18, 31, E. verbreiternd nach T, gestaltet. So auch in den nächsten

die ganze Aufführung nur zur Ehre Gottes und zur gründlicheren Einprägung des Leidens Christi geschehe. Augsb. 1010 ff. zeigt mit T. 1332 ff. an der gleichen Stelle dasselbe Motiv aus Joh., der servus (1337 f.) ist durch einen schörg (1056 f.) abgelöst; der forderische Ton des Caiphas (1058, 1072:1348) sowie die Entgegnung des Pilatus (1062 ff. : 1349 ff.) erinnern lebhaft an T,, auch die folgende Rede (1068 = 1853) gehört mehr zu T. als zu Framkf. Nicht minder stimmt

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