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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1897
Dorffrieden und Alpenwildnis : Geschichten aus den Tiroler Bergen
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Pagina 104 di 275
Autore: Syrutschek, Julius / Julius Syrutschek
Luogo: Dresden [u.a.]
Editore: Pierson
Descrizione fisica: 268 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 4.894
ID interno: 215471
101 entsetzt wagte es das Weib nicht, sich emporzurichten, aber ihr Gesicht wandte sie zitternd dem Eingänge Zu. Da stand er wieder, jener hartherzige Mann, der sie aus dem Hause hatte jagen wollen, die Stalllaterne hoch emporhebend! Ängstlich kauerte die Bettlerin unbeweglich am Boden, am ganzen Leibe zitternd. Ihre Augen ver schlangen förmlich die Gestalt des so unerwartet Ein getretenen. Sie sah es, wie er besorgt nach dem Über- boden, auf dem sich das Heu befand, emporsah

, als ob er ihn mit seinen Blicken durchbohren wollte, um zu er gründen, ob das Bettelweib wohl dort schlafe, wo man es hingewiesen. Dann sah sie, wie sein Blick über die Kühe befriedigt hinwegglitt, und jetzt — jetzt wandte er plötzlich die Laterne, und grell und strahlend fiel das volle Licht derselben auf die nunmehr fassungslose Bettlerin. Die Laterne in der Hand des Bauers erzitterte für einen Augenblick, dann hob er sie mit einem jähen Ruck höher, sprang an das Weib heran, und starrte ihr, indem er sie vom Boden emporriß

, mit zornsprühen den Augen ins Gesicht. „Hausdieb! Elender Hausdieb!" schrie er, das bebende Weib derb an der Achsel rüttelnd. ,,Js' da deine Liegestatt?" Der zitternden Hand des sprachlosen Weibes ent glitt der blecherne Becher und siel klirrend zu Boden. Überrascht leuchtete der Bauer nach ihm und ein höh nisches Lachen glitt über seine Züge, als er dies weitere Beweismittel einer verbrecherischen Handlung vor sich sah.

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Libri
Anno:
1897
Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)
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Pagina 214 di 338
Luogo: Leipzig
Editore: Amthor
Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 59.889/1
ID interno: 143596
, auch von Bschlabs, s. u., zu ersteigen Hahntennjocli. s. 8.181, führt ein lohnender und leichter Übergang ins PA« thal nach Boden imBsclilabsthal, s. unten. ENG EL KO PF, 2287 m, 3 St., s y T ~ iß Aussichtsgipfei. URBELESKÄRSPITZE, 2637 in, durch das Ürbelesm 6 St. Grossartige Aussicht, Algäuer Ebene. Kalkalpen, Stubaier und j,e tlialer, Schweizeralpen. PRETTERSPITZE. 2603 m, gleichfalls vorzUw-gjirt Aussicht, beide schwierig. 4) Bas Bschbihstlial. */ 4 8t. hinter Elm® 11 ein nicht fahrbarer Weg (mehrere

1. Bachufor und ea. D/t stunde durch Wald zum Hintergründe des Thals, wo das lein BODEN, 1332 M, liegt (Wirtshaus). Führer: Eduard Lecbleitner-, jjjp da ö. aufwärts zum Weiler PFAFFLAR. Von Piafflar über den B&rgT TENNPASS, 1905 m, ins SALVESENTHAL und nach TARRENZ oder v (.von Boden 5—6 St., s. S. 181). ^ uelJ i Ander© Übergänge von Boden: 1) Über das Sattele, 2080 m - in 2 1 /® St. nach GRAMAIS, s. 8. 193, rot markiert. Beim Whs. über den ^/juP eisbach, weiterhin über den Angerlebach und r. durch Wiesen

in, sehwieri» bequem hinab zur MEMMINGERHÜTTE, s. S. 194. Kurz vor dem zum Rand der Parzinmulde führt links ein blau markierter Steig G ALTSEITENJOCH , 2417 m, nach FUNDEIS. Ein Steig vom G* joch direkt zum Muttekopf von der AVS. Imst gebaut. — 3) Nach Fob® zum. Innthal. Überaus grossartig, aber mühsam und sehr beschwerlich; Weg zum HAHNTENN JOCH, 's.' oben zweigt r. der Pfad ab, d® g ß®' 1 St. über den Bach führt; später wieder ans andere Ufer und v* (von Boden aus) die FUNDEISHÜJTTE , 2050 rn, erreicht

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Libri
Anno:
1897
Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)
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Pagina 247 di 338
Luogo: Leipzig
Editore: Amthor
Descrizione fisica: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 59.889/1
ID interno: 143596
, der auch ohne Führer leicht zu machen ist. Ausflüge von Iscligl. .. B<*gb®8teigungea: 1) FLUCHTHORN, 3-408 in. von der Heidelberger Hütte aus 4b» St. (s. S. 226) nur in, F. aber nicht schwierig : eine der schönsten Touren. Aussicht, I. Ranges. — 2 ) 'VESILSP1TZE, 8116 in, von der HEIDEL BERG' ERHÜTTE oder näher vom Whs. im BODEN (s. 8. 226), Blick auf Oberinnthal, die Scliwcizerberge und Montavon. — 3) VESULSPITZE, 3092 m (5— 6 St.), sehr lohnend, aber schwierig, nur in. F. Aussicht: Silvretta-, Fcrvall

, dann am linken Ufer des Finiher- baclies an dem Wallfahrtskirchlein Pardatsch vorüber auf angenehmem Weg mit entzückendem Blick auf das Fluchthom zur Thalmulde auf den Boden (2 St-., Alpcnwirtshaus). Oberhalb des Whs. im Boden über den Bach ans r. Ufer und 1. das Vcsilt-hal hinein (die (1 ampenalpe bleibt r. oben liegen), stets am r. Ufer des Baches; weiter oben bleibt r. in einer Mulde die kl. Vesiilhütte liegen, der Weg biegt scharf 1. ah und führt in sanfter Steigung zum ZEBLES- oder SAMNAENE'RJOOH, 2543

m (J'/s St. von Boden), zwischen Piz Yadret, 306 in, und Pellinkopf. 2847 m. pracht volle Aussicht namentlich auf das Fluchthorn, im 8. Mittler u. Stammer- Öyt 1. die Ötzthaler Gruppe mit- Wcisssccspitze, Wildspitze und Weiss- kugcl. Über ein kleines Sehneefeld (Stangen bezeichnen die. Richtung), dann über Geröll und Rasen (Edelwciss !) an der 1. Seite 'des Samnaün- baclies eine Strecke sehr st-eil hinab und nach Dorf SAMNAUN, 1832 in. H/-r St. (Whs.). Von hier durchs Maisesthal leicht auf den MI3TTLER, 3299m

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1897
Hocheppan, seiner Grafen Trutz und Sturz : eine geschichtliche Erzählung.- (Erzählungen aus Tirols Geschichte ; Bd. 2)
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Pagina 168 di 179
Autore: Steck, Johann / von Johann Steck
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Valentin <von Rätien> ; f.Belletristische Darstellung<br>g.Eppan <Weinstrasse> / Hocheppan ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: II 116.214/2 ; 2.539/2
ID interno: 188477
Doch als der Kaiser selbst mit dem Reichsheere anrückte, musste er zurückweichen. Der sächsische Adel fiel von ihm ab, wie das Herbstlaub vom Baume; nur die Städte blieben ihm treu, ohne ihn retten zu können. Nachdem Lübeck sich er geben, war sein Trotz gebrochen; mm Gnade flehend reichte er die Hände zum Binden. Auf dem Fürsteutag von Er furt wurde sein Geschick entschieden. O jammervoller Wandel irdischer Dinge! Der einst so Gewaltige sank zu Boden und umklammerte des Kaisers Füße. Wohl

musste der 'Rothhart da seines- eigenen kniefälligen Bittens zu Chia- venna gedenken. Thranen entströmten seinen Wimpern; den Tiefgebeugten aufhebend und in die Arme schließend, sprach er: „Du selber bist das Werkzeug Deines Falles." Er ver hieß, für ihn zu thun, was Gerechtigkeit und Freundschaft forderten. In der That wurde ihm sein Stammerbe Braunschweig und Lüneburg belassen gegen das eidliche Gelöbnis, den Boden des Reiches auf sieben Jahre lang zu meiden. Als ein Verbannter segelte der oberste Welfe mit Frau

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