¬Die¬ ersten fünfundzwanzig Jahre der k.k. medicinischen Facultät in Innsbruck seit ihrer Wieder-Errichtung im Jahre 1869 : Festrede gehalten bei der Jubiläumsfeier der k.k. Leopold Franzens-Universität in Innsbruck am 24. November 1894
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Autore:
Loebisch, Wilhelm Franz / von Wilhelm Franz Loebisch
Luogo:
Wien [u.a.]
Editore:
Urban & Schwarzenberg
Descrizione fisica:
20 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Wiener Medizinische Presse ; Nr. 49 ff.
Soggetto:
c.Innsbruck / Medizinische Universität Innsbruck
Segnatura:
II 105.183
ID interno:
256917
17 — Beamte der Medicinalverwaltung im k. k. Ministerium des Innern, als Directoren von großen Krankenhäusern, ferner als Directoren von landschaftlichen Irrenanstalten in Ober- österreich, Steiermark und in Tirol, als Operateure und Primur- ehirurgen in Böhmen, Tirol und Vorarlberg, als Specialisten für Augenkrankheiten in Brünn, Klagenfurt, Salzburg, S.Francisco. Zum Professor der Hebammenschule in -Klagenfurt wurde jüngst ein Schüler und Privatdocent unserer Facultät ernannt
. Auch die akademische Laufbahn wurde von Schülern unserer Fa cultät unter hoffnungsvollen Anspielen eingeschlagen. So dürfte die hohe Landesvertretung In der Sicherung einer gut geschulten ärztlichen Hilfe für die tüchtige Bevölkerung des durch seine Thäler reichgegliederten und an vielen Orten schwer zugänglichen Landes Tirol, ferner in dem Bewußtsein,, daß an der Landeshauptstadt eine medicinische Facultät wirkt, deren Schülern auch die glänzendsten Ziele der ärztlichen Laufbahn otfen stehen, eine Befriedigung
finden. Doch daß es uns ermöglicht wurde, die Hoffnungen, welche die Landeshauptstadt Innsbruck und das Land Tirol an die Errichtung einer medicinischen Facultät knüpften, mit dem vollen Maße unsere Kräfte anzustreben, das verdanken wir der großen Munificenz der hohen Legierung. Mit unge schwächtem. "Wohlwollen war das hohe k, k. Ministerium für Cultus und Unterricht stets bereit, die reichlichen Mittel zu bewilligen, welcher die Facultät bedurfte, um sich zu einer den vollen Aufgaben