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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Pagina 118 di 209
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Segnatura: II 64.538
ID interno: 401551
Boden stand. Auch er hoffte noch auf gute Nachrichten von der österreichischen Armee und musste seine ganze Aufmerksamkeit dein zunächststehenden feindlichen Corps zuwenden, dessen Vormarsch täglich zu gewärtigen war. Immer bestimmter traten die Friedensgerüchte auf; noch ver- giengen unter rastlosen Kampfvorbereitungen einige Tage des Hoffens, allein all diese fieberhafte Thätigkeit war vergeblich, und all die Illusionen sollten nur Zu schnell zunichte werden. Durch Wörndles Bericht erschreckt

, verfügte Roschmann noch das Nöthige für die Vertheidignng des Etschlandes und eilte dann nach Innsbruck, um dem Sandwirt in diesen kritischen Tagen bei zustehen. Er fand denselben trotz der Hiobsposten aus dem Unter innthal voll Zuversicht und guter Hoffnung auf die Hilfe Oesterreichs, worin er durch einlangende Briefe und Nachrichten noch bestärkt wurde. Selbst als am 26. October die Baiern Innsbruck besetzten, glaubte dieser noch immer an einen möglichen Sieg, und doch hätte Roschmann ihm diesen Wahn

ich, dass alles gut gehen werde, indem sehr viel Volk versammelt und alles voll Muth ist.' Gleiche Siegessicherheit herrschte jenseits des Brenners, und es war mit Gefahr verbunden, vom Frieden auch nur zu sprechen. Man hoffte auf österreichischen Succurs von Kärnten her, ohne zn überleaeu, dass dort Rnsca den Weg verstellte. Die Berichte aus Nordtirol hätten Wörndle einige Hoffnung bieten können; indessen war er allein inzwischen über den wirklichen Stand der Dinge durch officielle Nachrichten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Dr. Philipp von Wörndle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann : ein Lebensbild aus der Kriegsgeschichte Tirols
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Pagina 53 di 209
Autore: Wörndle, Heinrich ¬von¬ / zumeist nach urkundlichen Quellen bearb. von Heinrich von Wörndle
Luogo: Brixen
Editore: Verl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 205 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Wörndle, Philipp ¬von¬
Segnatura: II 64.538
ID interno: 401551
auf 935 Köpfe erhöht. Von Tilliach aus, wo Wörndle sein Quartier aufgeschlagen, wurden die Patrouillen genau geregelt und die Ordonnanzdienste nach bestimmter Vorschrift eingehalten. Die von den Compagnien erstatteten Rapporte giengen regelmäßig an Oberst v. Lanser ab, und nicht selten war es, besonders bei wichtigeren Nachrichten, Wörndle selbst, der sie nach Sillian überbrachte uud dort Zugleich weitere Instructionen einholte. Ebenso regelmäßig wurden auch die Streifungen über die venetianische

Grenze vorgenommen. Substitut- Commandant v. Cornet sandte täglich von Sapada ans den Haupt mann Sturm über die Alpen hinauf zum Joche, wo eiue Patrouille von Tilliach etwaige Nachrichten behob. Von dort ans wurde dann der Abzug der ersten französischen Heerestheile gemeldet, welche Friedens- symptome denn auch die allmähliche Reduzierung des Mannschafts- standes im Kartitscherthal veranlassten. Dafür erklärten sich die Ge meinden im Leisachthal bereit, für den Fall eintretender Feindselig keiten

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