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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1894
Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)
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Pagina 148 di 217
Autore: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 204 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide>
Segnatura: II 105.271
ID interno: 226071
IX. Kaiser Friedrich II. Im März des Jahres 1212 machte sich der jugendliche König Friedrich von Sizilien, Kaiser Heinrich VI. Sohn, auf, damit er als Kandidat des Papstes Jnnocenz gegen Kaiser Otto IV. seinem Hause die deutsche Königskrone wieder zu- wende. Nach vielen Fährlichkeiten, ohne Mannschaft, nur von italienischen Städten mit Geld unterstützt, trifft er im Sep tember des Jahres in Deutschland ein. Seine Anwesenheit genügte, verbunden mit der Unbeliebtheit Otto's im Süden des Reiches

, um dem jungen Staufer sofort viele Anhänger zu verschaffen. Bor allem folgten die alten Reichsministerialen seinem Rufe, und wieder einmal gruppierten sich die deutschen Fürsten unter der Einwirkung ihrer Interessen von Neuem. Friedrich vermochte ihnen im ersten Augenblick freilich nicht viel zu gewähren, aber man konnte doch Urkunden von ihm erlangen, deren Autorität zweifelhafte Ansprüche sicherte, und etliche Fetzen Reichs- oder .Hausgutes fielen noch immer für die ab, welche sich zeitig genug meldeten

. Darum ist das erste, was uns von Friedrich erzählt wird, daß er schon zu Basel sich eine Kanzlei bildete, welche die Dokumente für die Vergabungen in aller Form Rechtens auszufertigen hatte.

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1894
Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)
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Pagina 149 di 217
Autore: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 204 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide>
Segnatura: II 105.271
ID interno: 226071
142 — Der Erfolg entsprach den kühnsten Hoffnungen: schon am 5. Dezember 1212 wurde Friedrich auf einem großen Hoftage in Frankfurt zum deutschen König gewählt — indes Kaiser Otto zu Aachen das spärliche Häuflein seiner Treuen zählte — am 9. Dezember wurde er. freilich mit nachgeahmten Reichs insignien. gekrönt. Nicht wenig trugen zu Friedrichs Fort schritten die Abmachungen bei. welche er mit dem klugen König Philipp August von Frankreich wider Otto und dessen englische Verbündete getroffen

hatte, und in Folge deren ihm ..ein Segen von 20 000 Mark" zu Teil wurde, wie der Chronist von St. Peter zu Erfurt die französischen Subsidien nannte. Dieses Geld spendete Friedrich an seine Anhänger reichlich aus, wohl mehr noch an die frisch geworbenen als an die alten. Unter den ersteren befand sich auch Walther von der Vogelweide, und daß der junge König den Sänger, der eben durch die Papstsprüche seinen Ruhm in Deutschland ausge breitet hatte, sofort mit einem namhaften Geschenk bedachte, zeigt seine kluge

Voraussicht. Wir sind über die Sache durch drei Strophen Walther's unterrichtet. In der ersten (L. 26, ZA) meldet er, daß ihm „Herr Otto" — so nennt er den Kaiser jetzt — zwar eine feste, eidliche Zusage gegeben, aber diese nicht erfüllt habe, trotzdem ihm Ansprüche auf seine Dankbar keit zuständen; von Friedrich habe er nichts zu fordern, es sei denn, daß der junge König sich der alten Sprüche erinnere, welche Walther einst im Interesse König Philippus gesungen habe. So sindet es der Dichter ganz

in Ordnung, wenn er sich von dem „bösesten" Herrn nunmehr zu dem „besten" wendet. Der Spruch hat ihm eine Spende eingebracht, denn er dankt alsbald, indem er (ß. 26, 38) Otto's Lange, das heißt seine bekannte hohe Gestalt, mit der Kürze seiner Freigebigkeit unliebsam vergleicht, dem neunzehnjährigen Friedrich hingegen ein so großes Maß von Milde zuschreibt, daß er sich mit den Jahren wohl noch zu einem Riesen auswachsen werde. Die

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Geschichte von Meran : ein Auszug aus dem gleichnamigen Werke des Cölestin Stampfer
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Pagina 16 di 58
Autore: Stampfer, Cölestin / bearb. von einer Lehrerin der Engl. Fräulein
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: 51 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Früher u.d.T.: Stampfer, Cölestin : Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.641
ID interno: 219371
11 - eine erhöhtere Bedeutung erlangte. Herzog Rudolf be stellte am \5. Decomber 1565 zu feinem Stellvertreter im Lande den Edlen Berthold von Gusidauu, der nicht mehr den Titel eines Burggrafen auf Tirol, sondern den eines Landeshauptmannes der Grafschaft Tirol führte. Herzog Leopold IV. ließ zum Schutze der Stadt 1406 die Ringmauern bauen. Auch sein Bruder Friedrich IV. sHriedl mit der leeren Tasche) war den Meranern wohlgeneigt. Als er später all' seiner Länder verlustig erklärt wurde,' kam

der Geächtete nach langem Umherirren im Lande auch nach Meran und soll sich der Sage nach längere Zeit in der Hendlmühle zu Gbermais verborgen haben. Herzog Friedrich war ein vorzüglicher Gönner der Stadt Meran, indem er sie \41.8 feierlich als Landeshauptstadt erklärte und 1,41,6 eine Aornkammer für das ganze Land errichtete und 1429 neuerdings bestätigte. 3m Jahre Ws) am St. Moriztage erfolgte zwischen 9 und 10 Uhr vormittag ein großer Ausbruch des Passeirer-See's in Rabeustcin. Dadurch wurde ein Theil

der Stadt fammt dem Spitale und dem in der Airche auf dem Altare stehenden Priester hin w cggeschwemmt, wobei wenigstens 400 Menschen zugrunde gegangen sein sollen. Herzog Friedrich nahm sich der Stadt bei diesem Unglücke hilfreichst an. 3m 3^hre 1459, beim Tode Friedrichs, gieng die tirolifche Erbschaft auf seinen Sohn Sigmund über. Meran, die Landeshauptstadt, erlitt einen empsind- lichen Verlust 14^4, indem Herzog Sigmund die Münze von Meran nach Hall verlegte, wahrscheinlich aus dem Grunde

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1894
Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)
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Pagina 159 di 217
Autore: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach
Luogo: Berlin
Editore: Hofmann
Descrizione fisica: 204 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide>
Segnatura: II 105.271
ID interno: 226071
152 — daß sich dies auf ein Politisches Gedicht bezieht, welches von Walther verlangt wird; welches jedoch und ob überhaupt eins der uns bekannten darunter gemeint ist, davon wissen wir nichts. — In kurzer Zeit darnach erfüllte sich das Geschick des Reichs verwesers. Erzbischof Engelbrecht wurde am 8. November 1225 von einem Verwandten, dem Grafen Friedrich von Altena-Isen burg, ermordet. Was aus Walthers früherem Spruche her vorgeht, daß Viele vom Adel den Gubernator wegen seiner Strenge

werden. Bei dem schrecklichen Ende, welches der Graf von Isenburg am nächsten Jahrestag von Engelbrecht's Tode zu Köln fand, ist ein Teil der von Walther genannten Strafen an ihm vollzogen worden. — Ein neuer Zusammenstoß zwischen Kaiser und Papst stand bevor und nahm des Sängers Kunst zum letzten Male in An spruch. Bei seiner feierlichen Krönung im Jahre 1215 hatte sich König Friedrich selbst unerwarteterweise das Kreuz auf- geheftet; sei es, daß er wirklich, durch seine raschen Erfolge gehoben, eine Heerfahrt ins heilige

Land zu unternehmen ge dachte, sei es, daß er nur der Kirche feinen guten Willen zeigen wollte. Der Papst Honorius Hl., des großen Jnnocenz un bedeutender Nachfolger, nahm ihn beim Wort, und von dieser Zeit an bis zur Bannung des Kaisers durch Papst Gregor IX. am 29. September 1227 dauert ein ununterbrochenes Ver handeln zwischen Friedrich und der römischen Kurie : Termine wurden bewilligt, nicht eingehalten, Entschuldigungen vorge-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Pagina 45 di 114
Autore: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Segnatura: II 94.034
ID interno: 494758
. Das Wenefizi«m auf St. Aoharmesallar soll nach Trojer 1380 von Friedrich von Greifenstein gestiftet worden sein und daß es eine Greifenstein'sche Stiftung war, scheint auch aus einer Notiz des Stadtarchives hervorzugehen, nach welcher der Benefiziai dieses Altares die Kosten eines Greifenstein'fchen Zahltages zu bestreiten hatte. Jedenfalls bestand es schon 1413, in welchem Jahre ein Kaplan des St. Johannesaltares erwähnt wird?) Von 1421 Aug. 8 ist ein Präsentationsbrief vorhanden, in dem sich Herzog

Friedrich Patron des Benefiziums nennt?) In dem mir vorliegen den Exemplare von Trojers Chronik bemerkt eine gleichzeitige Rand note zu diesem Benefizium: Ist halbiert in das Deutschhaus. In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde das St. Johannes-Benefizium mit der Kaplanei an der Landkvmmende Weg genstein vereinigt, so daß der dortige Kaplan die wöchentlichen drei hl. Stiftmessen des St. Johannes-Benefiziums in der Deutschordens kirche zu lesen überkam. Woher sich die schon lange

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Pagina 104 di 114
Autore: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 108 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Segnatura: II 94.034
ID interno: 494758
und H. Johann von Wcineck, H. Johann Chäl, Nikolaus und Franz Brüder die Mutier, Jakob Haller, Stadt richter von B. Ritter Parzifal von Weiueck, S. weil, des H. Weigand von Wcineck, stiftet sich bei den M'mderbrüdern viermaligen Gottesdienst jährlich, jedesmal in der Woche vor den Onatembern zu halten. Folgende Priester bildeten die Mehr heit des Capitels: Br. Rudolf von Wels, Guardian, Johann de anaso, Ulrich de lincza, Jodok von Brixen, Friedrich von Prukka, Konrad von Pabcnberg, Mathias von Bozen

, Gaugolf von Wels, Friedrich von Meran, Albert von Pabcnberg. — Or. Perg. Not. Jnstr. Nr. 41. 1391 Dezember 11, Kaltern. — Gw. Graf Hermann von Tnnstein, Ritter Par- zival von Weineck, Bartholomäus Lüutzner, Hauptmann des Schlosses Nenhaus. H. Wiglos de Ia platra von Cürtatsch, Nicolaus Porhoch, Richter dort, Sweyklin von Curono und andere, alle ans dem Gerichte von Curtasc, wollen den Gottesdienst in der Kapelle St. Vigil zu Cürtatsch befördern, dieselbe mit jährlichen Einkünften begaben

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