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Libri
Anno:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Pagina 108 di 180
Autore: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Luogo: Wien
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: S. [429] - 604
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Segnatura: II 105.291
ID interno: 149638
sollten befragt werden, weshalb sie nicht gebeichtet und das Sacrament empfangen, ob, von wem und wann sie wiedergetauft worden, ob Anton von Wolkenstein auch ein Wiedertäufer sei u. s. w. Herr Friedrich Füeger war ange wiesen, dem Untermarschall hilfreich zur Seite zu stehen. Die ser wurde am 3. Februar beauftragt, auch den Sohn des Anton von Wolkenstein, ,Paulsen' (richtig Sigismund), ,so mit der Wiedertauf auch befleckt sein soll, gefangen zu nehmen'. 2 Zehn Tage später meldet die Regierung

an Friedrich Füeger, sie habe Anton von Wolkenstein, dessen Frau und ehelichen Sohn Paulsen wegen Irrsais im christlichen Glauben ,venklichen ein gekehrt' und deren Hab und Gut dem zweiten Sohn Hans zur Verwaltung' übergehen. 3 Unter den Personen, welche anlässlich des Wolkenstein sehen Processcs in Untersuchung kamen,. waren auch zwei Polizeiagenten, die bei den Wiedertäufern spionirten: Von den vier Personen, wird von Brixen an die Statthalterei berichtet, so angezeigt worden sind, sind ,zwo

unser geheimliehen be stellte Späher und Kundschafter', die sich mit unserem Wissen und Willen zu den läuferischen geschlagen und wiedertaufen lassen und ihnen vielleicht etlichemal Herberg und ,Unterschleif' gegeben haben, alles der Meinung, dadurch den ,Tuchmacher und andere flüchtige Personen zu Gefängniss zu bringen'. 4 Am 15. Februar wird an Friedrich Füeger der Auftrag gesendet, die Köchin der Frau von Wolkenstein, da sie keine Wieder- 1 Landesregierung an Friedrich Füeger in Täufers, 28. Jänner 1534

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1892
Schloß Vorst bei Meran, Südtirol : kurze Beschreibung und Abriß der Geschichte des Schlosses
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Pagina 50 di 68
Autore: Schrott, Marie / verf. von Marie Schrott
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorst / Schloss
Segnatura: I 59.404 ; I A-874
ID interno: 158697
Der Versuch misslang ebenso wie der bereits früher unternommene. Mit vernichtenden Schlägen warf Friedrich die Macht seiner Gegner über den Haufen und drängte dieselben endlich auf das unüberwindliche Felsennest Greifenstein. Auch des Dichters Burgen und Gehöfte giengen in diesem Kampfe in Rauch auf. Aber an dem Felsen neste, das allein noch dem trotzigen Adel Schutz gewährte, sollte die Macht des Herzogs zerschellen und die Lage des Adels sich verbessern. Das energische Vorgehen Kaiser

Sigmunds und der mit ihm verbündeten Väter des Coneils zu Constanz brach endlich den Muth Herzogs Friedrichs. Während seiner Gefangenschaft versprach er die von seinen übermüthigen Gegnern gestellten harten Bedingungen zu erfüllen. Auch des getreuen Dieners im Eisackthale hatte bei dieser Gelegenheit Kaiser Sigmund gedacht. Herzog Friedrich musste versprechen, Oswalds niedergebrannte Burgen wieder herzustellen. Dieser scheinbare Sieg schwellte den Muth der über müthigen Edelherren. Raub, Mord und Brand

waren an der Tages ordnung und mit Recht beklagte sich Friedrich in dem Ladschreiben an die Stände im Jahre 1419, in welchem er dieselben zu einem Landtage nach Bozen berief, über die trostlosen Zustände, welche im Lande herrschten. Noch während des Coneils zu Constanz hatte Oswald die schwarzäugige, blühende, liebliche Margaretha von Schwangau zum Altäre geführt, die in unerschütterlicher

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Libri
Anno:
1892
¬Der¬ Anabaptismus in Tirol : von seinen Anfängen bis zum Tode Jakob Huter's (1526 - 1536)
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Pagina 82 di 180
Autore: Loserth, Johann / aus den hinterlassenen Papieren des Josef von Beck von J. Loserth
Luogo: Wien
Editore: Tempsky
Descrizione fisica: S. [429] - 604
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für österr. Geschichte ; 78,2
Segnatura: II 105.291
ID interno: 149638
und in festes Gewahrsam nach dem Peitelstein ge führt. Unter den Gefangenen war der später hingenchtete Friedrich Brandenberg aus Köln, ein Begleiter Hüter’s auf dessen Missionsreisen. 2 Dieser bekannte, wie die Regierung nach Brixen meldete, dass Jakob Hüter zu Lüsen sieben Per sonen getauft habe; desgleichen im Sarnthale. Der Bischof möge die Getauften zu ermitteln suchen. 3 Aus seiner ,UrgichP entnahm die Regierung noch weiter, 4 dass Hüter fast viel Per sonen im Lande in solches Irreal gebracht

und ,als ein grosser Vorsteher selbst wiedergetauft', dass er zumeist nächtlicher Weile im Lande herumziehe und seinen ,Unterschlupf' bei einfältigen Bauersleuten und sonderlich bei einem Bauern in Schmyren finde, Hans genannt, im hintersten Hause zu Schmy ren. Diesen Bauer soll Friedrich Franz von Schneeburg ein- zichen und fragen, wo Unter zu betreten wäre. Schon lange zuvor war auch in Guffidaun und Klausen auf Hüter, Christoph Gschöll und Hans Tuchmacher (Amon) gefahndet worden. 5 An den Pfleger von Gnffidaun

IV, 54. 3 Bericht vom 28. September 1. c. 4 Bericht vom 28. September an Friedrich Franz von Schneeburg. Causa Domini IV, 54. a Hans Amon soll schon 1531 in Tirol gewesen sein und daselbst hie und da, namentlich auf dem Ritten, getauft haben. Causa Domini IV, 69. 6 *

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