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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1889
Herbsttage in Tirol
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Pagina 218 di 403
Autore: Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Luogo: München
Editore: Merhoff
Descrizione fisica: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: I 101.883
ID interno: 151621
210 — Tirol, aus Hoheneppan, auf Runkelstein, auf Formi- gar und so vielen andern, wie auf den ehemals deutschen Burgen, die im wälschen Gebirge sitzen, da wurden von Menschenalter zu Menschenalter jene vorzeitlichen, etwas verwirrten Sagen sort erzählt und fortgesungen, die an das uralte, unvergeßliche Königsgeschlecht der Amelungen hinanreichen und jetzt „der ostgothische Sagenkreis" genannt werden. Ja, diese Lieder von Dietrich von Bern, von Kaiser Otnit von Lamp arten, der auf der Burg

zu Garda saß, von dem treuen Herzog Berchtung von Meran, welcher der Hofmeister König Hugdietrichs von Konstantinopel gewesen, von dieses Königs Sohn, Wolsdietrich, der Otnits Wittwe, die Kaiserin Sidrat von Lamparten, heirathete, vom Zwergkönig Laurin, dem viel kühnen Manne („zu Tirol in dem wilden Tanne, da zog er einen zarten und schönen Rosen garten"), der die wonnesame Jungfrau Similde, Herrn Dietleibs von Steier schöne Schwester, in den Berg entsührte und wie Dietrich mit seinen Helden von Bern

auszog, um sie wieder zu befreien, von dm scharfen und lebensgefährlichen Kämpfen mit Riesen, Zwergen und Lindwürmern, an welchen allen Tirol immerdar so reich gewesen — diese Lieder erschollen damals in den Hallen der Schlösser, die Ritter und die Knappen erfreuten sich an ihrem Klang, die Edel- sräulein sangen sie auf dem Söller, die Bauern lei erten sie, wenn sie von der Arbeit mit den weißen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Pagina 7 di 20
Autore: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Luogo: Bregenz
Descrizione fisica: S. 23 - 41
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Soggetto: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Segnatura: III 68.793
ID interno: 199531
''Ärol.dennoch.?- Hiebe! erhielten sie auch bedeutende Un ter sili tzung-aits Vorarlberg, besonders seitens des Grafen Rudolf von Monisor!- Heldkirch, Hartmann'von Wcrdcnberg-Sargnns und Albrecht von Mcrdenberg-Bludi'nz; letzterer half 1347 Margarethen anf das tapferste Schloss Tirol vcrtheidigen und wurde im folgenden Jahre gar zum Vogte des Bisthnms Trient ernannt/) ') „Die Ortsnamen des Gcrichtsbczirkcs 'Aludenz in Vorarlberg. Aus nrkundl. Grimdkac-e zu erkläre» versucht' vom Verfasser, Z888, Verlag

, welche sich an den Wettstreit um den? Erwerb des Landes Tirol knüpften. Der letzte Gras, Heinrich, zugleich Herzog von Kärnten und Titularkönig von Böhmen, hatte nur eine in Betracht kommende Erbtochter, Margareta. Me war natürlich viel umworben. Ihre Hand trug schließlich Prinz Johann, Sohn des gleichnamigen Böhmenkönigs aus dem Hause der Luxemburger davon. Hiednrch war aber dem damaligen deutschen Kaiser Ludwig dem Baier ein Streich gespielt. Dieser verabredete nun gleichsam ans Rache mit den Habsburger» eine Theilung

der Länder Heinrichs für den Fall seines Todes. Letzterer trat am 2. April 1335 ein; der Kaiser machie sich znr Besitzergreifung von Tirol bereit und traf gerade ein Monat später mit seinen Ver bündeten, den Herzogen Albrecht nnd Otto von Oesterreich, ein Abkommen „umb die straß über den Arle' in der Weise, dass ihnen, ihren Erben und Dienern dieselbe von der „Vinstermüncz über, den Arle' nach Schwaben und wieder zurück nach Oesterreich offen sein solle, so oft sie derselben bedürfen, so dass

sie durch sein Land, das Innthal, ziehen dürfen, gleichviel ob sie miteinander in Krieg wären oder nicht. Die Burggrafen auf der Feste Landeck oder anderen Schlössern, welche die Straße sperren könnten, hätten zu schwören, die österreichischen Oheime jederzeit ziehen zu lassen. die ' Allein dieses Abkommen hatte zunächst keine Folgen; denn während wohl die, Habsburger sich sofort Kärntens zu bemächtigen wussten, vermochte doch Ludwig der Bayer der Grasin Margareta Tirol nicht zu entreißen. Trotzdem gab

er die Hvssnung nicht aus und gelangte schließlich wirtlich, freilich in ganz unerhörter Weise, zum Ziele. Die Herrin von Tirol vMsgiàlànllich mit Hilfe des Adels des Landes den ihr zuwidereil bohi^HcnHMeMahlMàì uni die Hand des-, Sohnes des Kaisers, 'Ludwigs Markgrafen Mn BrandenburgMrhielt sie, und so waren die Wittelsb acher im Hand- ^lnidiH^r Aesttz^r deK>jchöNMMndes im Gebirge. Wohl fuhr der Bannstrahl des DapsM-.cms.Hcse!lKMer-mebcr'und die Macht des Hanfes Luxemburg über sie her ; .aÜcMM,--behWfiteten

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