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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 388 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
zu geben, und mainte, das Meraner darinne weren begriffen und sollten den zoll geben als die andern. Davon antwurteten die egenanten Meraner mit Iren reden und xrach- ten auch .... von Künig Hainreichen, Hertzog Budolffen und Hertzog Leo polden von Oesterreich auch lobleichen gedechtnuzz wie Sie dhains zolles da gepundm . . . und wie in vorher von niemanl mer Irrung beschehen, wan bei dem egenanten Hansen Botschen, und brachten auch für zwen brief, wie si diewer vormals vor mir j)eter von Spam

, da ich auch Haubtman was und vor Linharten von Lebenberg, da der auch Haubtman waz, behabt heten. Under den also alle Ire brief baidenthalben verhört und gelesen- Und nach baider tail begerung sragtt ich ritter und knechte nach klag und nach ant- wurt, was recht wer. Da wart ertailt und mit urtail behabt. Die Meraner stillen bei Ir gemer und alten rechten Bach ir brief Lautung . . . (beleiben) füllen hinfür von dem egenanten Hannfen Botfch und feinen Brüdern un- bechnmbert fein und an Irrung, dez vorgefchriben

Zolles.. In der . . . feind gruntt und poden uneins gnedigen Herrn an baiden Zöllen ist, soll Hanns der Botfch an sein und seiner Brüder stat den Hannd . . . gnedigen Herrn Hertzog Friedrichen bringen Inn drewuntzehen tageil schafft diezeit mein Herr, ichtz darnach sol beschehen, was n . . . . recht, aber der benante Botsch in der zeit die sach nit an meinenr Herrn, oder mein Herr in der zeit darumb nitz schnff, so füllen fürbaz Meraner .... Ir gemer, und bei allen Iren rechten und brisen, xwie

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 261 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
wurde; denn jeder Theil behielt die frühere Stellung. An diesem Tage verlor die Meraner Compagnie den Grafen Johann von Stachelburg, geboren am 3. September 1778, verehelicht mit Eli sabeth Gräfin von Mohr, Vater dreier unerzogenen Töchter, der letzte männliche Sprößling seines Geschlechtes. Als patriotischer Mann schloß er sich freiwillig und auf eigenem Solde der Meraner Compagnie an. Furchtlos stand er im Kugelregen, als er gegen 5 Uhr Abends im Unterleibe Zwei Schußwunden erhielt und bald

darauf sein edles Leben endete. Am folgenden Tage wurde er zu Natter- ehrenvoll begraben. Sechs Meraner Schützen trugen die Leiche, die von zahlreichen Landesvertheidigern begleitet wurde, zu Grabe. An diesem Tage fiel auch Anton Jäger, Bauer auf Zeno berg, Vater von vier unerzogenen Kindern. Josef Leiter, Wein- messer in Meran, wurde am nämlichen Abende von den Feinden gefangen genommen, halb todt geschlagen, an den Füßen vom Berge Jsel gegen die Gallwiese herabgezogen und in's Gefängnis geschleppt

, bis er am 29. Mai von seinen siegreichen Landsleuten befreit und nach Meran geliefert wurde, wo er in Folge der erlittenen Miß handlung am 23. September starb. Bis zum 29. Mai ruhten die Waffen. An diesem Tage wurde der Feind wieder von allen Seiten angegriffen; der Kampf dauerte von 8 Morgens bis spät Abends. In der nämlichen Nacht noch zogen die Baiern von Innsbruck ab. Im Kampfe am 29. fiel von der Meraner Compagnie Johann Fieg, der Sohn eines Eisen schmiedes, erst 17 Jahre alt. Unerschrocken und kaltblütig

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 164 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
Confinen herangekommen waren,- ihren Zug nach dem Jausen cm. Graf Braudis war mit den unter ihm stehenden Scheibenschützen schon Tags zuvor dahin abgezogen; er hatte an den Meutereien der Flugischen Mannschaft keinen Antheil genommen. Bei der Ankunft der Meraner Fahne rückte Brandts bis Kalchvor, und entsendete Kundschafter gegen Gasteig. Hier kam es zum ersten Gefechte mit baierischen Hußaren, welche ebenfalls auf Kundschaft gegen Gasteig gekommen waren. Auf diese Nachricht, daß in Ster zing nur etwa

hundert Hußaren ständen, wollte Brandts, verstärkt mit Passeiern, noch in derselben Nacht die Stadt überrumpeln, unterließ es aber, weil ihm das Unternehmen vom dortigen Pfarrer mißrathen wurde. Der Feind verließ Sterzig ohne Kampf und zog sich auf den Brenner zurück; Graf Brandts folgte ihm auf dem Fuße nach. Am 2 . Juli Nachmittags zog auch die Meraner Land fahne unter Flugi irr Sterzing ein. In der Nacht auf den 3. kam Flugi mit der Meraner Fahne in der Schanze auf.. dem Brenner

an. Gegen alle Erwartung traf der Befehl des kaiserlichen Ge nerals Guttenstein ein, die feste Stellung auf dem Brenner zu ver lassen und sich nach Sterzing zurückzuzichen. Die Meraner Land-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 57 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
an der Etsch und des Bisthums von Trient, allen landesfürstlichen Beamten ein. Wie Herzog Leopold, so war auch sein Bruder Friedrich TV., später zubenannt mit der leeren Tasche, den Meraneru wohlgeneigt und bestätigle ihnen mit Urkunde XXXVII vom Jahre 1407 ihre alte Zollbefreiung; allein dessenungeachtet hatten sie öfters Anstände von Seite der untergeordneten Beamten. So klagten die Meraner vor Leonhard von Lebenberg, Hauptmann an der Etsch, daß die Bot scheu und ihre Zöllner bei dem Zolle

„zu dem perchman ' ihr Recht anstreiten und Pfand nehmen. Leonhard von Lebenberg sprach sich aus Grundlage der Freiheilsbriese der Meraner zu ihren Gunsten ans. (Urkunde XXXVIII.) Im Frühlinge des Jahres 1410 befand sich Herzog Friedrich in Meran, wo er mit Urkunde XXXIX den Spruch Leonhards von Lebenberg bezüglich des Streites zwischen den Barschen und Meraneru bestätigle. Ungeachtet dieser Entscheidungen gaben die Botschen noch immer nicht nach, so daß der damalige Hauptmann an der Etsch, Peter von Spaur

, 1411 einen Gerichtstag in dieser Angelegenheit nach Meran ausschrieb, an dem die vornehmsten Adeligen des Etschthales erschienen. Die beiden streitenden Parteien legten da ihre Brief schaften vor. Schließlich wurde zu Gunsten der Meraner entschieden. (Urk. XU.) Zu bemerken ist, daß da der Hauptmann an der Etsch und nicht der damalige Burggraf auf Tirol, Ekhart von Villanders, austrat, sondern gleich den anderen hohen Herren als Schöffe er schien. Mit Urkunde vom Jahre 1411 verordnete Herzog

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