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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 54 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
Leopold allein im Herbste 1372 und im Winter 1377. Im Jahre 1370 bestätigten die beiden herzoglichen Brüder Albrecht und Leopold der Stadt Meran alle ihre alten Freiheiten. (Urk. XXI.) Diese Bestätigung erneuerte Herzog Leopold III. im Jahre 1380 und belobte die guten Dienste der Meraner Bürger. (Urk. XXII.) Im nämlichen Jahre bewilligte Herzog Leopold mit Urk. XXIII den Bürgern von Meran die Verhaftung der Schuldner. Dieses Recht war für die Bürger von Meran bedeutungsvoll; denn sie erfreuten

sich in Folge des aufblühenden Handels und Betriebes ihrer Gewerbe eines großen Wohlstandes. Sie waren daher in der Lage, Kapitalien auszuleihen, Credit Zu gewähren und Waaren oder fertige Arbeiten auf Zahlungsfrist abzuliefern. Allein der Fall war damals auch kein seltener, daß es säumige Schuldner gab, denen es an gutem Willen fehlte, ihrer Verpflichtung nachzukommen. Die Bürger von Meran wendeten sich also an den Landesfürsten, damit er erlaube, Zwangsmittel in Anwendung bringen zu dürfen. Herzog Leopold

bewilligte ihnen nun mit Urkunde, die Schuldner in der Stadt Meran aufzuheben und so lange in Haft zu halten, bis sie nach Laut der Briese und Urkunden ihre Schulden berichtigt hätten; doch sollte die Bewilligung nur bis auf Widerruf dauern. (Besonders wichtig ist die ttrlmibe XXIV, wodurch Herzog Leopold 1381 die Rechtspflege ordnete. Im Burggrafenamte und auch im Gerichte Meran war es altes Herkommen, daß zu Weih nachten, Faßnacht, Ostern, zur Zeit des Pfingstmarktes, des Heu- mahdes, des Kornjchmttes

, der Weinlese und zur Zeit des Martini marktes 14 Tage vor und 14 Tage nach diesen Zeiten Gericht gehalten wurde. Diese alte Gewohnheit war aber ganz abhanden gekommen. In Folge der Klagen, daß in den genannten Bezirken Herren, Rittern und Knechten, Reichen und Armen mit Gericht nicht mehr nach Bedürfnis entsprochen werde, erließ Herzog Leopold vom 3. Februar von Brixen aus folgende Verordnung: Jeder Burggraf oder Richter haben fortan zu'jeder der oben bezeichnten Zeiten Gericht zu halten, jedoch

ein Kläger mit einem Bor- sprechen vor dem Richter erscheint, dieser so lange der Tag dauert, zu Gericht sitzen soll, „da 'es uns (Herzog Leopold) unangemessen dünkt, daß der Richter aufstcht (vom Richterstuhle), sobald die

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 26 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
Es fragen mich gar viele, was ich hab’ erseh’n, Wenn ich vom Höfe reit, und was da sei gescheh’n; Ich lüg 1 ungern und mag doch halb die Wahrheit kaum gcstclvn. In Nürnberg war ein gut Gericht, das sag’ ich euch zu Mahre: Nach ihrer Milde fragt die Fahrenden, die können späli’n. Sie sagten : unerfüllt blieh ihrer Ranzen Leere. Uns’re heim’sehen Fürsten werben so um Ehre, Leopold muss’ alleine geben, wenn er Gast nicht wäre. »Es fragt sich zunächst, wie die letzten Worte zu verstehen

sind. Jedenfalls sprechen sie aus, dass Leopold nichts gegeben hat, und jedenfalls enthalten sie eine Rechtfertigung seines Benehmens; aber ist diese Rechtfertigung ernst gemeint, oder ist sie ironisch? ln dem einen Falle schlösse der Sprach mit einer Anerkennung der herzoglichen Freigebigkeit, im andern Falle mit einem Spott auf seine Kargheit.. ..« Wilmanns bringt Belege aus verschiedenen Epen, aus Erec, Biterolf, Parzival, dass an und für sich Leopold für seine Kargheit dadurch Entschuldigung finden könne

werden, die österreichischen sind, ob also Leopold zu den heimischen Fürsten gehört, oder ob er ihnen gegenüber gestellt wird.« Die letztere Ansicht hat Pfeiffer zuerst aufgestellt und andere sind ihm gefolgt. »Das Wort hovebaere fassen sie ironisch : unsere heimischen Fürsten, sagten die Fahrenden, seien solche Knauser, dass Leopold allein hätte geben müssen, nur dass er Gast war. Möglich ist es die Zeilen so zu verstehen; (also doch möglich! dann ist jedenfalls Wilmanns entgegengesetzte Ansicht nicht die einzig sichere

, also auch noch fraglich und nichts beweisen aber diese Auffassung liegt nicht am nächsten und setzt voraus, dass der Dichter sich scliief ausgedrückt habe. Der Gegensatz zu heimischen Fürsten würden fremde Fürsten sein, und der Gegensatz zu Leopold die andern Fürsten: »unsere heimischen Fürsten seien so geizig, dass die fremden hätten geben müssen« oder: »die Fürsten seien jetzt so geizig, dass Leopold allein hätte geben müssen« etc., das wären richtige Gedanken, die natürliche Auffassung des Ueberlieferten

(?) kann die heimischen Fürsten nur als die österreichischen, Leopold als einen von ihnen ansehen: »Die Fahrenden sagten, sie hätten

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 27 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
mit leeren Taschen abziehen müssen ; unsere heimischen Fürsten, die freilich seien so edel, dass Leopold vor allen andern und allein würde gegeben haben, aber der wäre ein Gast gewesen.« ■—Walther bezeichnet also die österreichischen Fürsten als die heimischen, Oesterreich als seine Heimat, eine Angabe, die allem andern, was wir über diesen Punkt vermnthen und schließen dürfen, entspricht. « »Nicht mit gleicher Sicherheit läßt sich entscheiden, wo Walther den Spruch gesungen

sind keine Fürsten.« Das sagt er in diesem Ruche, wo er Walthers /österreichische Abstammung aus den Worten »heimische Fürsten« als festgestellt, als gesichert erklärt. Ich nenne diesen Spruch einen Räthselspruch. Die Erklärer zerstreiten sich a) über die Entschuldigung des Herzogs Leopold, nämlich ob er sich selbst oder andere ihn entschuldigen. Lachmann sagt: Leopold habe sich entschuldigt, Pfeiffer ruft aus: Leopold hätte sich entschuldigt ! das ist ihm gewiss nicht eingefallen. Walther oder die Fahrenden

sind es, die ihn entschuldigen. b) In Bezug auf die heimischen Fürsten: Lachmann, Scherer, Wilmanns und andere verstehen darunter die Österreichi schen Fürsten. Pfeiffer dagegen behauptet: Herzog Leopold wird als Gast den heimischen Fürsten, dem um Nürnberg angesessenen hohen Adel entgegengestellt und wirft die Frage auf: Wie ist es mög lich, unter den heimischen Fürsten österreichische Adelige zu ver stehen, die mit dem Herzog nach Nürnberg zum Hoftag geritten? Menzel sucht zu beweisen, dass die .Stelle gar keinen Sinn

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 40 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
Im Sommer 1217 begab sich Leopold nach Palästina. Der Wiener Hof hatte für die Kreuzfahrt gespart, und so mag es wohl stille und einsam hergegangen sein. Der Dichter hinterlässt uns ein Gedicht, darin er das damalige Leben am Wiener Hofe in humo ristischer Weise mit dem früheren in Contrast setzt. Das lässt auf einen langem Aufenthalt in Oesterreich um diese Zeit schließen. Gegen Ende September 1219 traf Leopold auf seiner Rückkehr von Palästina und Egypten in Aquileja ein. Walther fand

sich an der Spitze einer Wiener Gesandtschaft dort ein und richtete an den Fürsten den schönen Gruß: Ihr seid wohl wert, dass wir die Glocken euch entgegen läuten: Zu euch uns drängend sehau’n, als wär 5 ein Wunder da etc. Mit dem Kreuzheere zog Walther nach Wien zurück, wo sich Leopold wieder als friedeliebenden, weisen Regenten, als hoch herzigen Gönner und Beschützer der Sangeskunst bewies. Auch Wilmanns spricht von diesem Aufenthalt Walthers in Oesterreich: »Erst nach geraumer Zeit im Jahre 1219

, wenn Leopold in Ehren gestorben wäre im heiligen Lande. Dass das Selbstbewusstsein des Mannes in der Zwischenzeit stark zuge nommen. das gebe ich Herrn Wilmanns gerne zu; aber eine trotzige Art finde ich nicht im Spruche. Er durfte und konnte so mit Herzog Leopold sprechen, der drei Kaisern als Rathgeber zur Seite gestanden hatte.« Eine ähnliche verbitterte und trotzige Gesinnung wittert WiL manns aus zwei andern Sprüchen, »die aber durchaus humoristisch gehalten, aber leider nicht in ihren Beziehungen

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 39 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
Auch unserem Dichter wird das frohe Hofleben nicht unter brochen worden sein, da wir ihn in engen Beziehungen mit den herzoglichen Prinzen finden. Besonders mit Friedrich war das Ver hältnis ebenso innig wie dauerhaft, während er sich mit dessen Jüngern Bruder Leopold bald durch einen Vorfall zerschlug, der, nach der Dauer von des Fürsten Groll auf den Dichter gemessen, kein geringer gewesen sein musste. Leopold VI. starb am 31. Decem ber 1194. Ihm folgte Friedrich. Mit dessen Regierungsantritt

muss in dem ge- müthvollen jungen Dichterherzen eine solche Scene hinterlassen haben! — Es folgte auf Friedrich Leopold VII, der als Hort aller Sänger den Beinamen erhielt: - »gloriosus et liberalis«, aber unserem Sänger grollte. Darum musste dieser sich entschließen, den Ort zu verlassen, wo er die schönste Zeit der Jugend, der Wonne und der Minne verlebt hatte, der ihm zur zweiten Heimat, ge worden war. »Im Jahre 1200 (am 28. Mai) finden wir den Dichter wieder in Wien bei Gelegenheit der Schwertleite Leopold VII

. Walther wohnte der Festlichkeit als Augenzeige bei und rühmte die Frei gebigkeit des jungen, 24jährigen Fürsten, der da mit vollen Händen Gold, Silber und Gewänder gab, als wär’s gefunden, und Pferde als ob es Lämmer wären, an die begehrenden Gäste verschenkte; auch entgalt hier niemand seiner alten Schulden« (Thumwald). Im .Fahre 1203 war der Sänger wieder in Wien. Am Beginn November 1203 feierte Leopold in Wien bei glänzender Festlichkeit seine Hochzeit mit Theodora Comnena. Am Hofe Philipps

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 38 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
zu verherrlichen. Im Frühjahre 1189 rückte er von Regensburg nach Wien, wo er von Leopold VI.*) mit Glanz empfangen wurde. Am 18. Mai stellte er in Wien eine Urkunde aus, die unter mehreren andern auch sein Hofkaplan, Ortulf von Sähen, bezeugte. An diesem großen Kaiser, der einst durch die bloße Erscheinung seinen Kanzler zum Ausrufe begeisterte : » E i n e n K a i s e r haben die Deutschen, die übrigen Völker nur Landkönige«, entwickelte sich Walthers Anschauung, von der kaiserlichen Bf achtfülle

und der Herrlichkeit des deutschen Reiches; bildete er sich sein politisches Ideal, das für sein Leben und seine Dichtung so bedeutungsvoll wurde. Während der kurzen Abwesenheit Leo pold VI. erlitt das gesellschaftliche Leben am Wienerhofe unter seinen zurückgebliebenen Söhnen Friedrich und Leopold keine be deutende Störung. *) Waekerndl nennt unsern Leopold, den Bruder Friedrichs des Katholi schen, den Vii. und ich bin ihm nachgefolgt. Unter den wirklich zur Herr schaft gekommenen Fürsten Oesterreichs

ist dieser Leopold der sechste, zubenannt der Glorreiche, Dies zur Aufklärung für diejenigen, welche an der Bestimmung Leopold VII. Anstoß nehmen könnten.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte des Arlbergs von 1218 bis 1418
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Pagina 8 di 20
Autore: Zösmair, Josef / J. Zösmair
Luogo: Bregenz
Descrizione fisica: S. 23 - 41
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahresbericht des Vorarlberger Museums für das Jahr ... ; 1889. - Xerokopie
Soggetto: g.Arlberg-Gebiet;z.Geschichte 1218-1418
Segnatura: III 68.793
ID interno: 199531
^ Noch l'tarkeren Zuzug vom Arlbcrg herüber bekamen die HaAyburger, als ihnen . nach dem schnellen Erlöschen dieses wittelsbachisch - tirolischen Zweiges die alternde Margareta 1363 Tirol überließ und sie dasselbe bis 1369 gegen die Ansprüche Baicrns zu verthcidigen hatten. Hiebe! treffen wir an der Seite der Herzoge Rudolf, Albrecht und Leopold von Oesterreich die Grasen von Feldkirch, Bregenz und Tcttnang, die von Sargans, Toggenberg und Heiligenberg, die N?ittcr von Ems, Neuburg, Ende

1375 bis 1380 sein Bruder Leopold III., die große Grafschaft Feldkirch vom letzten Montforter dieser àie, Rudolf IV., aus Todfall ankaufte.' Gleichzeitig begannen auch- d,c Ländertheilungen unter den .^absburgern, wobei der Arlbcrg insofern«: eine Rolle fpielte, als die Gebiete in solche „dishalb und enhalb des Arl' („Arle , „Arien oder „Arkenbergs', wie die verschiedenen Formen des Namens lauten) unterschieden wurden. Da diese, Oesterreich ausgenommen, znnächst dem Herzoge Leopold III. zufielen

^ befand, oder jedesmal in einen solchen versetzt wurde. '/Zum Erstenmal' der Herzog ì nachweislich im Jahre 1381 über diesen Pass. ^ /'// Dafür, dass seitdem die Straße viel brauchbarer gemacht und der sich außech ' rege gestaltende Verkehr erleichtert worden sein mnss, haben wir noch besondere AnlMs- ' punkte. So bewilligre Leopold IU. gelegentlich der Uàrschrcitungdes Arlbergs im April 1385 den Leuten von Petneu einen von St. Jakob „am .lrl und irs ) unabhängigen, eigenen Seelsorger, waS der Bischof

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 154 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
Schreiben nahm sie sich ebenfalls eines Goldschmiedes an, der vom Calvinismns zum katholischen Glauben wieder zurückgekehrt war. Besondere Beachtung verdienen unbedingt noch seine litterarischen Arbeiten, nnd ist als dessen erstes Werk: „Der fruchtbringende öster reichische LorbeerZweig' Augsburg 1675 zu nennen. Er hatte es der Kaiserin Claudia^) gewidmet, und es enthielt die Geschichte des Hauses Oesterreich von den ältesten Zeiten bis ans Kaiser Leopold I. Aus einem Schreiben seines Vetters

gelegen sei, nnd daß der Kaiser daraus gelesen haben müsse. Der Kaiser (es war dieses immer Leopold I.) habe sich wiederholt sehr anerkennend und gnädig über ihn geäußert, und wie ihm scheine, sei er für den Posten eines Kammerpräsidenten ausersehen, sobald sich eine Apertur ergeben werde. Als setzt Adam Wilhelm diesem Briefe bei: „Mein unterdeuigen Bevelch Ihr Gn. der Frau Mamb „abzulegen von mir und mein Gemahlinn, meine drey unutzen Dieudl „legen sich zil Füßen.' (Die Aelteste mag damals 3 Jahre

er schienen, nämlich: Deutsches Münzrecht, Bötzen 1693, dem Kaiser Leopold gewidmet, und: Streitbare Waffeu und der damit erhaltene Ehrenpreis des sel. Bruders Paschalis v. Baylou, aus dein Wälscheu übersetzt. Bötzen 1676. Endlich hinterließ er uoch melrere unge druckte dramatische Versuche. Im August 1605 au einem Gallfieber erkrankt, erklärte er am 8. u. M. mit deutlich veruehmbarer Stimme vor Zeugen seiueu letzten Willen, indem er anordnete, daß seine liebe Gemahlin nach seinem 5) Zweite Gcinahlm àscr

Leopold l., welche das Chroiiogniiniii àr dein Eggenberger Schloßthorc mit: à<z Llnuà-i. Impm-àix begrüßt.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 53 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
-IX. Meran unksr brr Herrschaft der Herzoge aus dem Haufe Habsburg 1363—1490. Mit Meinhard III. war der letzte Landesfürst aus dem Hause Görz m's Grab gesunken. Schon am 26. Jänner 1363 übergab Margaretha Maultasch die Grafschaft Tirol den Herzogen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oesterreich als ihren nächsten Verwandten. Die Stadt Meran stellte am 5. Februar 1363 den neuen Herren, den Herzogen von Oesterreich, die Huldigungsurkunde aus, was Herzog Rudolf in der Urkunde XVIII erwähnt und dafür

des Fürsten- geschlechtes an Bedeutung verloren hatte, hielt sie doch im Kriege, der um den Besitz von Tirol zwischen den Herzogen von Baiern und Oesterreich ausgebrochen war, „mit Leib und Gut' zu den neuen rechtmäßigen Landesfürsten, wie aus dem Dankbriese Herzogs Albrecht vom Jahre 1368 zu ersehen ist. (Urk. XX.) Die beiden jüngeren Brüder Herzogs Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III., «zeigten sich ganz besonders dankbar und wohlwollend gegen Meran', auch hielt sich Herzog Leopold III. häufiger

in der Meraner Gegend auf, so beinahe das ganze Jahr 1365, im Herbste 1368, im Sommer 1369, beide Brüder Albrecht und Leopold im Frühjahre 1370,

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Pagina 128 di 212
Autore: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 201 S. : Ill.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura: II 102.070 ; D II 102.070
ID interno: 95768
, die Stürme beschwören, Ruhe und Ordnung wieder herstellen sollte, war Kaiser Josefs Bruder, Leopold II., seit 25 Jahren Groß herzog von Toseana. Leopold brach auf die Nachricht von dem Tode seines kais. Bruders in eilfertiger Reise nach Wien auf. Er nahm den Weg durch Tirol, und war am 5. März in Bozen, am 6. bereits iu Bruneck, wo er seine Schwester, die Erzherzogin Elisabeth, empfieng. Au beiden Orten munterte Leopold die zum Empfange erschienenen Ka puziner auf, ihm schriftlich ihre Anliegen

mitzutheilen. Die Kapuziner thateu dies, doch ohne allei: Erfolg. Kaiser Leopold II. hieß nicht mit Unrecht „die Muter vom guten Tröste, aber nicht von der immerwäh- reudeu Hilfe.' Das Einzige, was die Kapuziner Tirols erreichten, war die An nahme ihrer Verzichtleistung auf die Pension aus dem Reli gions fon de und die Bestattung der Sammlungen, die sie früher ge habt hatten. Mittelst Hofdecrets vom 23. Dec. 1791 wurde die genannte Verzichtleistung angenommen und die erbetene Befugnis zum „Terminieren

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Die¬ Stadt Hall in Tirol, der Salzberg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall : ein topographisch-historisches Vademecum für Hall und Umgebung als Führer für Einheimische und Fremde
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Pagina 91 di 171
Autore: Stolzissi, Peter Regalat / von Peter Regalat Solzissi
Luogo: Hall in Tirol
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VII, 147 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Hall <Tirol> ; z.Geschichte
Segnatura: II 59.168 ; II 4.629
ID interno: 157639
1379? w< 3 sie ihre Länder theilten und Tirol dem Herzog Leopold zufiel. In den Venetianer- und Schweizerkriegen trat die Geldnoth bedeutend an Leopold heran, und wurde so zusagen ein Erbübel für die meisten seiner Nachfolger. Er griff wie sein Vorgänger König Heinrich zur Pumpe, der anno 1318 die Saline von Hall und die Münze von Meran verpfändet hatte. Leopold verschrieb auf die Salzgefälle mehrere Tausende von Gulden, die er mit 10% verzinsen musste. Unter seinem Regimente soll um das Jahr

zu haben, und doch war der Salzbezug Schwa bens vor dem Verbote sehr bedeutend. Als man zählte 1406 starb Herzog Wilhelm der Leut selige, der beim Reiten verunglückte. Daher ging Leo pold nach Oesterreich, die Vormundschaft als ältester Agnat über den noch minderjährigen Erbprinzen Al bert V., Sohn Albert IV. zu übernehmen. Bei der Vereinbarung zwischen den noch lebenden Brüdern Leopold, Friedrich und Emst kam Tirol an Friedrich, somit wurde er auch Besitzer des Salzberges und der Saline von Hall. Im Jahre 1411 verschrieb Herzog

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Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 143 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
sand Jacob, vnd ze sand Bartholome ze Flürns ir rechten Pharrkir- .j chea Ze vnser frawen ze Angend air von recht vnd von Mersher j gepunden vnd schuldig sind auch an all gen erde. Mit vrknnt diz . t Briefs. Geben ze Prutsch (Prutz) am phinztag in der Osterwochen ! nach Krists gepurd drewzeh »hundert jar darnach in dem fünfvndacht- 1 zigisten Me.' * Aus dieser Urkunde ersehen wir also, daß im Jahre 1385 der damalige Landesfürst von Tirol, Herzog Leopold von Oesterreich, der Gemeinde Pettneu

- ! vold der Gemeinde Pettneu wieder eine Gnade, indem er befahl, daß die Hinterlassenschaft eines Kaplans daselbst nach seinem Ableben ^ nicht der weltlichen Obrigkeit zufalle, sondern bei der dortigen Kirche j verbleibe, und Zu ihrem Nutzen und Frommen verwendet werde. Die l betreffende Urkunde (im Kuratie-Archiv zu Pettneu) ist datiert: ! „Bötzen am Montag vor Vastnacht nach Krists Geburt 1300 jar, c darnach im 86. Im.' -) Noch im nämlichen Jahre — am 9. Juli — f endigte Herzog Leopold sein Leben

in der Schlacht bei Sempach, 1 worauf dessen Bruder. Herzog A l b r e ch t, auf Ansuchen Wilhelms, | des ältesten der vier Söhne Leopolds, auf die Dauer seiner Lebens- zeit die Alleinregierung aller österreichischen Länder, also auch von ! Tirol, übernahm. Dieser bestätigte laut Urkunde») d. d. „Wienn I am Sanchez vor Letare nach Kristi gepurde 1300 jar darnach im f 89. jare' die von seinem Bruder Leopold den Leuten zu Pud new ! ertheilten Gnaden und Freiheiten. j Die bischöfliche Genehmigung

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 41 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
Darum kann Walther anhalten um Anerkennung des Heimatrechtes seiner Kunst und kräftigen Schutz von Seite des gefeierten Fürsten. Darum ist der Sänger noch nicht in Oesterreich geboren, und noch weniger Leopold mit ihm zerfallen, um so weniger da Wilmanns noch einen dritten Spruch desselben Tones beibringt, nämlich den Spruch von den drei vortrefflichen Männern, die sich des Dichters annehmen. * Walther richtet sich hier zugleich an den Herzog, an dessen Oheim Heinrich und an den Patriarchen

von Aquileja; so lange drei so vortreffliche Männer sich seiner annäh men, brauche er nicht in weiter Ferne zu schweifen, um gastliche Aufnahme zu finden .... mit der größten Auszeichnung aber nennt er Leopold und bezeichnet ihn als seinen hövesten Irósi. « Wilmanns führt noch einen vierten Spruch an, nämlich den vom Sparen und Geben zur rechten Zeit und bemerkt: »So würde der Dichter sicher nicht argumentiert haben, wenn er Leopolds Frei gebigkeit nicht genossen hätte; er verstand es die Gelegenheit

zu nutzen«. Ja, Herr Wilmanns! das verstand Walther, die Gelegenheit zu nutzen, aber auch das verstand er, nicht den Herzog einen Knauser zu nennen, dessen Freigebigkeit er so oftmals gerühmt. — »Im April 1220 zog der Sänger mit Leopold zum Hoftage König Friedrichs nach Frankfurt. Sein geliebtes Wien sah er nie mals wieder« so Waekernell. Es handelt sich nicht darum in unserer Frage, ob der Minnesänger eine Anstellung bei Hofe erhalten oder nicht erhalten hat, was Wackerneil bejaht, Wilmanns verneint

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1889
Walther von der Vogelweide und der Innervogelweider-Hof oberhalb Klausen in Tirol
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Pagina 23 di 63
Autore: Anzoletti, Patrik / von Patriz Anzoletti
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 62 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des Obergymnasiums der Franciscaner in Bozen ; 1888/1889
Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; g.Lajen / Innervogelweiderhof
Segnatura: II 58.121
ID interno: 162138
eines Ausländers mit Oesterreich denken lassen. Oder; wie kam Schiller nach Weimar, ohne am Hole selbst eine Stätte zu haben ? — War Wien und Umgebung so klein ? Die damalige Bedeutung Wiens möge man aus dem Werke: »Geschichte der Stadt Wien von Franz Tschischka« würdigen lernen. Der Verfasser berichtet über Leopold, den Glorreichen, der in so manchen Sprüchen Walthers bedacht ist. und an dessen Hof der Sänger so gerne eine bleibende Stätte gefunden hätte: »Von dem Bischöfe von Passali

einpfieng Leopold VII., auch der Glorreiche genannt, der über Oesterreich und Steiermark als 'wirklicher Herr regierte und eher Fürst als Ritter war, am Pfingst- feste 1200 zu Wien des Ritterschwertes Umgürtung und Einsegnung in Gegenwart der Kirchenfürsten von Mainz und Salzburg und unter dem Beistände einer zahlreichen Ritterschaft. Gleich heim Beginne der Regierung zeigte dieser Herzog, wie sehr ihm das Wohl und die Verherrlichung Wiens am Herzen lag: Noch lagen außer halb der Ringmauer die schöne

einzubezieben, war schon das Vorhaben des gleichnamigen Vaters Leopold : der Sohn brachte es in Ausführung.- Die meisten Zeitbücher (Arenpek, Cuspinian, Hagen, Haselbach, Lazius, Fugger H.) schreiben die Erweiterung Wiens dem Lösegeld der Engländer für Richard Löwenherz zu, und stützen sich auf Enenkel, der diesem Ereignisse ziemlich, nahe stand. Immerhin kann man nicht ent schieden bestimmen, dass Richards Loskaiifung mit Wiens Wachs thum, in keinem Zusammenhang stehe. . . . Zu Anfang des' 13. Jahr

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