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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 364 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
XI. Fccihcilsbncf Herzog Johanns vom Jahre 1340, worin er jiigcpcljt, daß nach -em Tode eines Ünrgers keine gerichtliche Sperre angelegt werde und daß dm Lürgcrn von Meran mir der Lu egg ras auf Tirol Recht spricht. Wir Iohan von Gots genaden Herzog in Ehernten, Graf ze Tiro! nnd Ze Görtz, Vogt der Gotshäuser ze Aglay, ze Triende und ze Prixen. versehen für uns und unser Erben und Nachchomen offenleich an disem prieoe. Daz für uns chomen ist die Gemainschaffl unsrer Purger an Uleran, und habent

. Nu haben wir angesehen die willigen Dyenste, die st allewege getrewleich zu uns habent und noch fürbaz haben fullent und haben uns g'enaigt zu irr steizzi- gen pet und haben in und allen iren Erben und Nachchomen des Ersten die sunder genade und sürdruuge getan, daz st uns unfern Erben und allen unfern Nachchomen defterpaz ze dienst gesitzen mugen. Daz wir endleich wellerr, daz si und alle ir Erben und Nachchomen pey allen iren alten Rech ten, prieven und Hantvesten und gewohnhaiten beleiben fulletit

in die vorgeschriebe» fache und genade also ewichleich stat und un- zerbrochen beleibe, geben wir in und iren Erben und Nachchomen für uns und für unser Erben und Nachchomen disen offen pries, versigelten mit uuserm Hangendem Insigel. Der geben ist auf Tyrol, do man zahlt nach Ehrists Geburt Dreuzehen Hundert Jar und darnach in dem, vierzigiftem , Iar des Phintztags nach fand Nyklaus tak. 23 ^

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 369 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
wir ein anders darumb schaffen. Geben an Meran, des Eritages vor dem zwölften nach krists gepurt Driutzehn hundert jar und darnach in dem aht und fünfzigisten Jare. XVII. Lnnhari HI. lnjüiiiyi 1363 der Stadt Meran alle ihre alten Freiheiten. wir Meynhard von Gotes genaue Markgraf ze Brandenburg, Pfalz graf pei dem Reyn, Herzog in paini und in Kärnten, Graf ze Tyrol und ze Görtz, Vogt der Gotzhawfer Aglay, Tryent und prichsen rc. Bechennen offenleich mit diesem pries für uns, unser Erben und nachchommen, datz

wir an gesehen haben die getrewen Dienst, die unser lieb getrennt unser purger an Meran, die Stai gemainichleich daselben dem hochgeborn Fürsten Marg- graf Ludwigen ze Brandenburg rc. saliger gedachtnusse unserm lieben Herren und Vater oft und dikche getan habent und uns noch füllen und mugen in chunftigen Zeiten und haben in und allen irn Erben verlihen und verleihen auch mit diesem pries all die recht, gen ad, frephait, gut gewonhait, allem die Lehen die si haben, und die wir in ze recht darzu verleichen

füllen, die st . von alter gewonhait hintz her gehabt und Pracht habent, mit der weschaiden, ' daz si, ir Erben oder nachchommen die fürbas haben, wefitzen und niezzen füllen und mugen an unser, unserer Erben und imchkommen irrnng und hinderuusse. Auch Hatzen wir ^ den vorigen unfern purgeni an Meran und irn Erben die wesnndern genad getan, und haben in all ir pries, die si habent von dem vorgenanten unserm lieben Berten und Vater saligen, und von allen unfern vordern xestätt und confirmiert

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 370 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
Erben nttb nachchommett pet den vorigen unfern genaden und pestätigung von unfern wegen fristen, schirmen und halten und nicht.gestatten, daz ft jemand darait eng, irr, Kinder oder peswär in' dehain weis pei unfern hulden. Nit urchund ditz priefs, der geben ist an Meran am jdfinztag nach dein Zwölften, Do man zahlt nach Lhriste gebürt Drewzehen hundert Jar, dar nach in dem drew und Sechtzigistem Zar. Anmerkung. Das hübsche Siegel enthält den einfachen rothcn Tiroler- / Adler nnt dem bairischen

ze Payrn und Grestnn ze Tyrol, unser lieben Mumen, die ' uns, unfern , brudern und erben alle ire land und Hab gemacht, und uns auch derselben Land und Hab' ir nechsten und rechtine,l Erben erchant und geöffnet hat, nach sag der chantvest. die wir darüber Haben, die erbern und weisen, der Richter . . . der Rat, und die Würger gemainlich ze Meran, unser lieben getrewn uns gern und willik leich gesworn und ge Huld et habent, und habent uns, unfern rudert und erben darumb iren und irr statt offenen brief

geben, Haben wir ' als eilt Graf ze Tyrol für uns, die hochgebornen für sten, Herzog Albert und Hertzog Leupolt unser lieben prudeö und für unser erben den egenanten xurgern, irn nachchomen und irr stat ze Meran ewik- leich vernewt und bestettigt, vernewn und besteten auch wizzentleich mit disem brief all hantvest, brief und urkund, all freihait, recht und gnad, die si und k vordern bi den alten fürsten und fürstinnen, Grafen und Gresinnen, Herren' und frown ze Tyrol und an der Etsch

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 367 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
genanten stat Hieran, Reichen und armen, daz si, und ir jeglicher den vor- genanten unfern erwelten und gesetzten Würgern gehorsam und geholfen sein allez des, daz fi in allen und jeglichen disen vorgonanten fachen erchennent ervindent, besinnent, setzent, angreyfent, und auch tunt, und auch daz allez stai haben, und dawider niht reden noch tun pei unsen hulden. Auch ver- haizzen wie für uns und für unser Gemaheln und für unser erben den vor- genanten unfern Würgern, daz wir in allen disen

erhaltene Lehen in. der Gnlftin unter Icnodcrg an Christian Sagmaystcr im Jahre 1353. Lhunt sei gethan allen den, die diesen brief sehent oder hörent lesen, daz Mir dauhten Burger und diu Gemaine der Stat an Hieran haben mit gemähtem rat ewichleich hingelazzen Thristan dem Saginayster weilent früzen. sun von vorhach ab Teutschennove und sehr erben, Nemleich unser Gule, diu gelegen ist in der Gulfein unter fand zenberch iti der pfarron ze May-, und ain angerle gelegen da bei, daz zu der selben Gule

gehört, die selben gut mit allen den rechten, die dar zu gehörnt, gepaut und ungepaun, be sucht und unbesucht. Vir soln auch umb die selbe hinlazzung der obs nannten gute ir rechter Gemer sein vor mennichleich itach lande- recht. Und haben in die vorgenanten gute darumb gelazzen, daz der egenante Lhristan und sein erben sollent von den selben guten fürpaz den wal, der von der selben Gule aet in diu Stat an Meran gonge et gebe machen, und in aepezzern, und soll auch den selben wal ze allen Zeiten

Vinter und Sumer wol besorgen. St solnt auch den selben wal in diu chlause unter Mrtenstein in die maurn besorgen und antburten als ofto und sein not get an geverde mit semleichen gedinge, swen er oder sein erben dez allez nicht toten als vor gcschriben stet, und des selben mit dehain sachen seumik wern an geverde. so sollent sì für sich gesckaiden sein ledichlcich von bett obgenannten guten, und von allen irn rechten, die sie an den selben guten Mochten gehoben,

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Libri
Anno:
1889
Gesetz vom 1. April 1889, betreffend die Einführung besonderer Erbtheilungsvorschriften für landwirtschaftliche Besitzungen mittlerer Größe
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Pagina 3 di 3
Luogo: Wien
Descrizione fisica: S. 197 - 199
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Allgemeines Reichs-Gesetz- und Regierungsblatt für das Kaiserthum Österreich ;1889
Segnatura: III 106.052
ID interno: 316173
festsetzts 2. vom Erblasser in einem giltigen letzten Willen Verfügungen getroffen werden, durch welche: a) dem leiblichen Vater oder der leiblichen Mutter des Übernehmers bis zur Großjährigkeit dessel ben das Recht eingeräumt wird, den Hof nach dem Tode des Erblassers in eigene Nutzung und Verwaltung zu nehmen unter der Verpflichtung, so lange diese Nutzung und Verwaltung dauert, - den Übernehmer und dessen minderjährige Mit erben, letztere bis zur Fälligkeit des Erbtheiles oder, wenn ein Miterbe

Anwendung zu finden haben. . §. 15. Wenn zu einem Nachlasse mehrere Höfe von der im §. 1 bezeichneten Art gehören und mehrere Personen im Sinne der 88. 4 und 5 dieses Gesetzes als gesetzliche Erben einti eteu, so sind dieselben nach der durch die Landesgesetzgebung festgestellien Reihen folge zur Übernahme je eines Hofes berufen und steht ihnen nach derselben Reihenfolge die Wahl zwi schen den Höfen frei. Derselbe Vorgang wiederholt sich, wenn mehr Höfe als Erben vorhanden sind. Nachkommen

eines verstorbenen Erben treten an dessen Stelle. Unter ihnen hat derjenige die Wahl, welchem nach der erwähnten Reihenfolge der Vorzug gebürt. 8- 16. Wenn die Landesgcsctzgebung für Höfe der in 8.1 bezeichneten Art Beschränkungen der freien Theil- barkeit festsetzt oder Bestimmungen erlässt, wonach derartige Höfe von Personen, in deren Eigenthum solche Höfe odergrößere landwirtschaftliche Besitzungen bereits stehen, gar nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen erworben wer den sollen

5
Libri
Anno:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Pagina 303 di 987
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 980 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/4
ID interno: 105506
Dendels. hingelassen vnd verlihen habe: dem erdern knechte Leon- harten, des Hermannes Sun von Bendels, vnd Barharen, seiner eleichen wirrein, vnd allen Iren bayden erben, den Widem- Hof, gelegen zu Bendels, mit hauss. Hofstatt, garten, wisen, ecker, vnd was denne zu dem widemhofe daselbs gehöret, vnd auch meines tayles des Zehendes, was mir oder einem ygeleichem kyrichherrn öder phaner von alten rechten oder guten gewonhaiten zugehoren, innemen. nyssen vnd haben sullent, zu ewigem erbrecht

allen meinen nachkomen, vnsern Priestern vnd knechten, die von vnsern wegen dahin zu der kylichweichung foment, das mal geben, so sy allerbeste vermugent, vnd sol auch das haws allezeit mein, meiner nachkomen vnd Priester zu allen vnsern notdürften offens haws sein, vnd were es. da got vor sey, das daz haws mit allem seinem zuzehöring von gottes gewalt oder süst (sonst) abe- brynne oder nyderfellig vnd abeschetze würde, wie welcherley fache das were, so sullent sy vnd alle Ire bay de erben allezeit widerbawen

nach nütz on allen vnsern kosten vnd schaden vnd ab gang des Zinses. Vnd were aber, das sy den Zins zu rechter Zinses Zeit nicht engebent, vnd alle fache vnd stücke vnd artikel, als obnat verschriden steent, nicht enhielttn oder geben Welten, so sullent vnd mugent ich vnd alle meine nachkomen oder welchem wir das von vnsern wegen empfielen sy vnd alle Ire erben darumb angreisfen vnd pfenden an aller Ir habe, lizendes oder färendes gut. . ... vnd do mit den Pfänden ge- saren vnd auch was denn landes

recht ist, als lange vnd vil. vnnz sbis) vns vmb. den Zins vnd alle Ansprüche genug beschicht. Mit vrkünde diz briefs, den ich vorgenanter Andreas Kü spfennig, kyerchherr zu Brutsch, dem obgenanten Leon hart vnd V a r- baren, seiner eleichen wirtein, vnd Iren bayden erben, versigelten gebe mit meinem anhengenden Insigel. Der geben ist am dem mit- uchen nach dem . .. .. do man zalte von Cristi geburde vierzchenden

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 379 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
Burger gemami unfern lieben Bruder Herzog Rudolfen und unserm ob- genannien Bruder Herzog Leupolten, den Got gnad, und auch uns allzeit getan habent unverdrozzenleich und hiefür auch wol getun mügent und fullent und haben für unser obgenannt lieben Vettern, unsselber und all unser erben und Rachkomen an der Grafschaft ze Tyrol ^ In alle ire Recht gesetzde, frey- bait und gnad, die si von unfern vordern seligen nach irer Brief und bant festen laut herbracht habent, vernewt und bestett, vernewen

und bestetten auch wiffentlich mit dem gegenwurtigen Briefe In solcher masse, als hienach beschrieben flat. Des ersten setzen wir und wellen, swenu ein man oder eine fraw stirbet in der obgenanten unfern Stat, daz man ir erben, die sie lassent nach irem tod unbeswert lasse und daz in. nicht zugesperret werde ir Hab, die sie lazzent und daz in auch chain inpruch darinne getan werde in dehavnen Weg nach Landesrecht und gewonhait nnz an die fünften Sipp. Und wer auch, daz ein man oder ein fraw stürbe

und nicht erben liezzen über ir Hab, die mügent wol vor irem tod ein zeitleich und redleich aefcheft tun, durch irer Seel hail willen, doch also, daz uns unsre Recht davon widervarn und ge- vallen, und ob si iht gult lizzen, die redleich mere daz davon iren geltern vergolten werde on widerred. Auch wellen und setzen wir, daz man umb erleich Sache dhainen gesezzen inan oder frawn, die zw dem rechten gut sind, nicht vahe noch in turn leg noch sich irer Hab und erwinde, uns nome daz Recht von in und waz

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 54 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
erscheinet. Im I. 1400 war ihm nach des obigen Jakob's v. Lüneburg Tode der dritte Theil des Laueburger Lehens gemeinschaftlich mit Randolt II. zugefallen; im I. 1406 verlieh er dann mit Christoph v. Brandis der Pfarre Laua etliche Stück Güter und wurde sohin gemeinschaftlich mit diesem vom Herzoge Friedrich mit der Verrechnung der kirchlicheil Einkünfte betraut. Nachdem er den Nachlaß seines Vaters angetreten hatte, mußte er sich über denselben mit den Erben seiner Brüder Hillebrand uud Ulrich

1425, das seiner Recht lichkeit und Gewissenhaftigkeit, sowie auch seiner Ergebenheit gegen den Landesfürsten so beredtes Zeugniß gibt, daß es hier aufgenommen Zu werden verdient; es lautet: „Ich Friedrich v. Lüneburg, bekenne „uud thue kund öffentlich mit diesem Briefe, für mich und alle meine „Erben, allen die ihn ansehen oder lesen hören, daß ich angesehen „habe das vergängliche uud Ungewisse Lebeu auf dieser Welt, und „hierüber zu Nutz, Frommen uud Heil meiuer Seele, und auch Zu „Frommen

meiner Kinder, Enkel uud Erben, damit diese keiuen Zwist „und Irrung haben oder gewinnen; so habe ich obgenauuter Laue- „burger mit wohlbedachtein Sinne und Gemüth, zu einer Zeit, wo ich „dieses wohl thun konnte, mit gesundem Leibe, ein solches Geschäft „und Ordnung gethan, gemacht und geordnet, schaffe und ordne dieses „anch wissentlich in Kraft dieses Briefes in dem Maß als hiernach „geschrieben stehet. Des Ersten so schaffe und ordne ich vorgenannter „Laueburger, wann das ist, daß ich von dieser Welt

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Pagina 365 di 410
Autore: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 398 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.643
ID interno: 84112
iiliöil von Sraànbmg kfìattgi Mt StaMfttihüten und namcntUd) dic Lchcn, weicht die Stadt iimchat. — Gtgckn ;u üozcn 1342. Wir Ludwig von Gots gnaden Marchgraf ze Brandenburg und ze Lusttz, phallentzgraf pei dem Reyn, cherzog in Ba^rn und in Ehernden, des bailigen Römischen Reichs Gbrister Lhamerer, Graf ze Tyrol und zo Görtz, und Vogt der Gotsheufer ze Aglay, Zo Triend und ze Prichfen. versehen offenleich an disem brief, Daz wir für uns, und unser Erben unfern lieben getrewen den Purgern

und der Geinain unser 5iat an Meran, und treu Erben bestätiget haben, und bestätigen mit diesem brief alle die Reht, gnade, und gute Gewohnhait, die sie von alter her gehabt habent, und uns cher praht habent, und wollen fi dar an in deheiner weis chrenchen, noch.irren. Auch verleihen wir in allen treu Lehen, die wir in von reht leihen füllen, und die st von uns ze Lehen haben füllen, mit allen den Rehten Nutzen, frephaiten und Gemohnhaiten, als fi ennenther chomen fini, ewichleich uitd . rubichloich

zo besitzen an allen Widerrede und hindrunge. Und gopieton unferm Purchgrafen ze Tirol, der fetzu ist oder hernach unser Purchgraf da selben wirt, oder wer an seiner stai ist, daz er die selben vorgenanten unser Würger und ir Erben an den vorgeschribenen Rehten, Gewohnhaiten und Lehen fristen und schermen, und in daran miemant dohainen gewalt noch unreht lazze widervaren, veftichleich pci unfern dulden. Und darüber ze ainem urchunde haben wir in geben difen brief, versigelten mit unferm Insigel. Daz

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