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1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 431 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
, mit den Bündnern und Eidgenossen wegen Werbung mehrerer Tausend Knechte zu unterhandeln. In einer In struction vom 25. August befahl er seinen Gesandten dahin zu wirken, dass der obere oder graue Bund, der am wenigsten Geneigtheit zeigte, Maximilians Werbung zu entsprechen, sich mit den zwei anderen Bün den, dem Gotteshausbunde und dem der zehn Gerichte vereinige, oder wenn das nicht zu erreichen sei, dass keiner der Bünde es dem andern verwehre, seine Knechte um Sold dem römischen Könige zulaufen zu lassen

angenommen habe und baten Se. königliche Würde, bei dieser Gesinnung ernstlich zu verharren, damit der Friede mit Venedig und Frankreich für Land und Leute herbeigeführt werde. Ber König von Frankreich, der die Politik, welche sein Zeitge- ') Muratori brandmarkt das Vor geben der Eidgenossen mit dem Aus drucke: »eon eterna infamia del loro nome*, a. a. 0. p. 231 . 0 Urkunden. Maximilians Correspondenz mit seinen Statthaltern und Rathen in Innsbruck vom 16. August, 28. August mit dem Datum Augsburg

, Samstag vor Bartholomä; 2s. August Augsburg, Erching nach Bartbolomätag 1500, (Mer an er Archiv).

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Anno:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 187 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
— 181 — Am 8. August 1460 belegte der Papst den Herzog und alle, die sieb an der Gewalttat gegen den Cardinal zu Bruneek betbeiligt hatten, mit dem Banne 1 ). Und nun, da die Sentenz über Sigmund ausgesprochen war, mahnte Pius die Eidgenossen, ihren Arm zur Voll ziehung des gefällten Urtheils herzuleihen. Wo es sich um Angriffe auf Oesterreich handelte, Hessen sich die Eidgenossen nicht zweimal mahnen. Am 14. September 1460 schlugen die Luzerner, auch jetzt wieder wie im Plappart-Kriege

die zugreifendsten, los und überfielen vereint mit den Unter waldnern die Stadt Rapperschwyl 2 ), Damit war das Signal zum allgemeinen Losschlagen gegeben; sämmtliche Orte der Eidgenossenschaft eilten, dem Herzoge Sigmund Absagebriefe zu zuschicken, und sofort entbrannte der Krieg auf allen Punkten gegen die österreichischen Besitzungen in der Schweiz, und griff selbst über den Rhein auf vorarlbergisches Gebiet herüber 3 ). Herzog Sigmund rüstete sich zur Abwehr, so gut als möglich. Er hatte schon am 23. August

, dd. Siena 8. August 1460. Abge druckt an mehreren Orten. Siehe Lichnowsky, VII. Regest. 2 ) Tschudi, Ohren. Helv. II. 600. 3 ) a. a, 0. p. 600—608. 4 ) Urkunde dd. Ulm 28. August 1460 in Ohmeis Materialien II. 222. ffi ) Ebenf. bei Ohmei. Reg. Kaiser Friedrichs, Bd. II. num. 3881. ®) Verschiedene Preise in Bibi. Tirol. Tom. 99 über die Werbung von Kriegs volk in Tirol und Urkunde dd. Innsbruck 17. October 1460. Schatz-Archiv, y Tschudi a. a. O. p. 604. 8 ) K r enter, Gesch. d. vorderöaterr. Staaten

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Anno:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 228 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
waren sie nicht geneigt 5 * ). Einen Befehl des Kaisers Friedrich, den fünfjährigen Landfrieden zu halten „und von der Befehdung Sigmunds und des Hauses Oesterreich abzustehen, beantworteten die Eidgenossen mit Verachtung und mit um so hef tigerer Bedrängung der Stadt Waldshut f) ). Das Bündniss, welches Herzog Sigmund am 26. August mit der Gesellschaft des St. Georgen- Schildes schloss 7 ), nützte ihm so wenig, als das vom Kaiser erlassene Aufgebot des Reiches zu seiner Unterstützung 8 ), Unter diesen Verhältnissen

musste der Herzog, wenn er nicht auch noch die bisher so heldenmüthig vertheidigte Stadt Waldshut einer mit schrecklichem Blutbade verbundenen Erstürmung preisgehen wollte, die von den Bischöfen von Oonstanz und Basel 9 ) angebotene Friedens« Vermittlung nicht von der Hand weisen. Am 27. August kam hierauf ! ) Urkunde dd. Trient 15. Juli 1468 in Giovanelli’s Urkunden-Sammlung in Bibi. Tirol. Tom. 584. Abgedruckt bei Cbmel: Font. rer. austriac, II. regest, p. LXIX. Urkunde p. SSI — 884. 2 ) Urkunde dd. Nauders

15. Juli 1468 in Chmels Materialien II. 80S. 8 ) Wurstigen, Bader Chronik p. 432 berichtet: Herzog Sigmund war in zwischen aus dem Etschland gen Costenz gekommen, und hat . . . selbs ein Zeug mit sich gebracht etc. 4 ) Stälin, Würtemberg. Geschichte III, p. 568. 6 ) Ebend. a. a. 0. p. 564. e) Sitzungsberichte der kaiserl. Academic II, Bd. p. 487. 7) Urkunde dd. VilMngen 26. August 1468. Häberlin VI. 586 oder hei Datt lib. II. 8) Fontes rer. Austriac. H. Urkunde dd. Graz 9. August 1468 p. 384—386

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1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 326 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
nicht auf Wiedereinsetzung der Castel- barker im ihre ehemaligen Besitzungen,, sondern im Sinne der Ver fügung des Bischöfe« Georg vom Jahre 1456. Im Jahre 1480 begegnen wir Verhandlungen zwischen dem Hoch stifte Trient, Herzog Sigmund und der Republik Venedig zum Beweise, dass es auch, zwischen diesen an Reibungen nicht fehlte; so am 28. Juli einer Beilegung von Streitigkeiten, welche wegen Gebiete-Verletzungen durch die in den, örenzachlössern gelegenen Besatzungen entstanden waren 9 ): am 4. August

einer schiedsrichterlichen Beilegung einiger wegen Viehabtrieb und wieder wegen Gebiets-Verletzung entstandener Irrungen zwischen, Herzog Sigmund und dem Bischöfe von, Trient einerseits und der Republik, Venedig anderseits 4 ); am 15. August Vertragen zwischen *) Urkunde M. Innsbruck, Montag poni Judicn,(29. März) 1479. K. k. geh. Archiv. *1 Urkunde di. Iao*bruek, Erchtag nach St. Ulrich ( 0 . Juli) 1479 ». a, O. Di« Idea della storia etc. hat diese Urkunde unter dem Datum'; » Decomber 1479 p. lü offarhar fehlerha.lt

. *) Treugn later Archiduc. Sigiarminàum et Epiwc. Trident, ae Dominium Te&etum, Urkunde M. Thenno 88. Juli ubo in, Bihl. Tirol. Tom. 684, *) Urkunde, dd. Trient ». August uso in, Collect. Diplom. Sporge a. ». O. Tom- 4tf.

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1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 200 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
— 194 — zogen sich einerseits Gewaltthaten der Loclron, anderseits Unterhand lungen hin; sie fanden Unterstützung von Seite Venedigs. Der venetia- nische Proveditore zu Eiva verweigerte, als Herzog Sigmund Kriegsvolk gegen die Lodron entsenden wollte, den Durchzug durch venetiamsches Gebiet. Erst im März 1465 wurde der Streit zu Venedig dahin aus geglichen, dass dem Peter von Lodron die Hauptmannschaft über Judi- carien jenseits des Berges Durone übergeben wurde 1 ). Im August des Jahres 1465

in seinem und des Herzogs Kamen führen 2 ). Diese Bestimmung konnte Bischof Georg wohl nur im Vorgefühle seines nahen Lebensendes mit der früheren Festsetzung eines Jahres für die Dauer der Coadjutorie Heid- lingers in Einklang bringen. Und so war es; nach der Mitte des Monats August trat er die Rückreise nach Trient an, kam aber nur bis Matrei, wo er am 22. desselben Monats seinen Geist aufgab 3 ). Mit Bischof Georg schied ein Fürst des Gotteshauses Trient aus dem Leben, dem es trotz seiner seltenen Herzensgüte

und Friedensliebe 4 ) während einer 19jährigen Bisthums-Verwaltung nie gelungen war, die Anhäng- Das Schatz-Archiv enthält Über den Streit mit den Herrn von Lodron einige SO Urkunden. 2 ) Urkunde dd, Innsbruck am St. Steffanstag, Papst und Märtyrer, dem andern (vice 2.) Tag im August, im Deutschen Trientner Archiv Capsa 24. 1 m. m. — Bonelli, Monumenta p. 143. 8 ) Bonelli a. a. 0. 4 ) Alberti p. 3 32 ne lasciò passare alcuna occasione, in cui dell’ animo suo proclive al beneficio non avesse dato colle opere una

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¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Pagina 407 di 547
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 539 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno: 105363
402 — nisse mit dem Papste, den römischen König in einer persönlichen Zu sammenkunft zu bewegen, ihnen, wenn auch mit einer geringeren Streitmacht ohne Aufschub zu Hilfe zu eilen. Dies führte zu der von Ghilini mit aller Ausführlichkeit in höchst anziehender Darstellung beschriebenen Zusammenkunft Maximilians und Ludwig Sforza’s an den Gränzen Tirols und Yeltlins um die Mitte des Monats August 1496i). Bei den hierauf gepflogenen Berathungen und Verhandlungen kamen Ludwig Sforza

und der päpstliche Gesandte in ihrer Schilderung der von Seite Frankreichs drohenden Gefahr und der Zustände Italiens immer wieder auf die Behauptung zurück, Hilfe und Bettung könne nur der römische König bringen 2 ). Maximilian entgegnete, er weigere *) Jos. Jacobi Ghilini Maximiliani I. Caesaris expeditio Italica bei Fr eh er rer. Germ, rerum scriptores, III. Th. p. 94 elc. — Maximilian hielt sich damals vom 11. Juli bis zum 16. August in Oberinnthal und Vinsebgau auf. Der Herzog von Mailand kam durch Valtelin

diese Meldung geheim bleibe. Zur angezeigten Stunde erschien Maxi milian in Jagdcostüme und sein ganzes Gefolge in gleichem Costüme, so dass die Begegnung als Jagdausflug maskirt wurde. Am 15. August wohnten die Herr schaften dem Gottesdienste in Münster hei; nach dem Mittagsmahle begab sich die ganze Gesellschaft nach Glums und Mals, Hier hielten die hohen Gaste ihr Nachtlager; für den König und den Herzog war ein eigenes Gezelt aufge schlagen, wo sie ihre Berathungen begannen. Beigezogen wurde

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