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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Pagina 67 di 351
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 339 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Segnatura: II 75.234
ID interno: 163688
, dem dieselben eine Bittschrift überreichten, Tags vorher hatten eich auch bereits die Anzianen eingemischt und Vertrauensmänner damit beauftragt, eine Versöhnung zu bewerkstelligen, was jedoch vorläufig ohne Erfolg ge blieben war 2 ), Andererseits erfahren wir, dass mittlerweile zwischen Francesco Gambacorta und Cecco Agliata den Häuptern der herrschen den Partei nid Capitani der städtischen Truppen ein gespanntes Ver- e hütaiss eingetreten war, indem namentlich der letzter© mit seinem eigenen

und mit noch andern Popolanengeschlechfern (den Malpigli, den Grifi u. a.) von der Partei der Bergolini sich der Gegenpartei genähert habe 3 ), wahrscheinlich aus Neid über der Gambacorta gewich tigeren Einfluss und ihre grössere Macht. Besonders soll Cecco Agliata eifersüchtig auf seines Collegen Beliebtheit bei den Truppen der Commune gewesen sein, die dem letztern weit ergebener waren als ihm und sich zu dessen Gunsten weit mehr gebrauchen Messen, weshalb Agliata in einer Audienz beim König die Erklärung abgab, dass er die Wünsche

der misvergnügten Parteien nur für billig halte 4 ). Mai sieht, es war innerhalb der herrschenden Partei eine Spaltung eingetreten, die die Gambacorta in grosse Verlegenheit brachte, den Raspanti neuen Muth gab und dem König die Vermittler- Stempel der Erdichtung an sich trägt, nur in der Motivining ist er allzu subjectiv und diese deshalb mit Vorsicht aufzunehmen. J ) VfL darüber unten S. 61. *) S. oben Seite 57. 3 b M. VOL IV. 47. Er weiss von einer Partei die sich ..die Malcontenta* hiessen uni

den »Matraversi* anschlössen, spricht sich aber nicht näher über die Entstehung und die Tendenzen dieser Partei aus. Jedenfalls waren es Abtrünnige der Partei der Bergolini, und wahrscheinlich hielten Cecco Agliata und die Pöpolanengeschlechter (von denen die Cron. di Pisa 1. c. 1029 A. spricht) zu dieser neuen Partei. 4 ) M. Vili. IV. 47 und Cron. di Pisa 1029 À.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Pagina 230 di 351
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 339 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Segnatura: II 75.234
ID interno: 163688
der Raspanti eine wichtige Rolle gespielt hatte 2 ). Ein siebenjähriges Exil hatte den Hass dieses adelichen Junkers gegen die bürgerlichen Kaufleute, die sich in der Vaterstadt des grössten politischen Ansehens erfreuten, aufs Höchste gesteigert: er lechzte nach dem Blut der Gegner seines Geschlechts, seines Standes, seiner Partei. War Lodovico einst alleiniges Haupt der Opposition gegen die' Gambacorta gewesen, so fand er nun bei seiner Rückkehr einen Genossen seines glühenden Hasses

gegen die Bourgeoisie in dem uns schon bekannten Jacopo Grafen von Montescudajo, zubenannt Palletta. Dieser hatte einst als eifriger Bergoliuo Lodovico della Rocca heftig angefeindet, und erst nachdem ein anderer die höchsten Ehren der Republik eingeheimst und er selbst leer ausgegangen war, hatte ihn sein unbändiger Ehrgeiz veranlasst, mit Hilfe der Gegen partei das Ziel seiner Wünsche zu erstreben. Bald sah sich der energische Mann als Haupt und Führer von der Partei der Raspanti allgemein anerkannt, um deren

die gegenseitigen Anfeindungen der Parteien von Neuem, Ber golini sowohl als Raspanti murrten über des Kaisers Benehmen, der es weder den einen noch den andern recht gemacht und nicht ent schieden Partei ergriffen hatte. Am Palmsonntag den 29. März un- ! ) Croa, di Pisa 1. c. 1029 E. 2 ) S. meine Schrift * Italienische Politik, S. 43.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1878
Monsignor Anton Santner, Dekan von Meran, Ehrendomherr von Tirol, Ritter und Comthur des Franz-Joseph-Ordens : ein Lebensbild
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Pagina 85 di 141
Autore: Stampfer, Cölestin / Zoelestin Stampfer
Luogo: Meran
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 132 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Santner, Anton
Segnatura: I 107.007
ID interno: 219375
als derselbe ihm fest erklärte, daß er mit seinem Seel sorger für Aufrechthaltung und Befestigung der Mora lità kräftig einstehen werde; denn die neuen Männer, die jetzt an der Spitze der Bürgerschaft standen, waren anerkannte Ehrenmänner, wenn- auch ihre Prmcipien mit denen des Herrn Dekans nicht harmonirten. Die prmcipiellen Gegensätze zwischen Dekan Santner und der herrschenden liberalen Partei traten bald nach der stattgefundenen Magistratswahl bei der Aufstellung eines Abgeordneten

für den Tiroler Landtag offen hervor. Die Wage, auf die damals die Wahl der Abgeordneten gelegt wurde, war die Glaubensemheit im Lande, d. h. ob ein Abgeordneter für die Erhal tung der Glaubenseinheit oder dagegen stimmen würde. Dekan Santner stand entschieden für das Programm der Glaubenseinheit ein und war in diesem Punkte wohl einer der vorzüglichsten Führer im Lande, Meran hatte in it Glums, Kaltem und Tra min eineu Abgeordneten Zu wählen. Die liberale Partei hatte ihren neugewählten Bürgermeister

Ihr. Gottlieb Putz, die conservative, glaubenseinheitliche Partei den Frei herrn Paul von Movanelli als Candidateli für den Tiroler Landtag aufgestellt. In einer Vorversamm- lung der Wähler gab jede Partei ihren Candidate» kund und begründete ihren Standpunkt. Bei dieser Gelegenheit trat Dekan Santner aus seiner Zurück haltung hervor und sprach sich sehr klug, aber doch energisch vor der Wählerversammlung für den glau benseinheitlichen Kandidaten aus; denn es handelte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Pagina 58 di 351
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 339 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Segnatura: II 75.234
ID interno: 163688
Albsichten der Raspanti. 51 versi, die sich auf jede Weise von der herrschenden Partei der Bergolini zurückgesetzt sahen *), nur auf eine Gelegenheit warteten, eine ihnen günstige Aenderung der Verfassung mit Erfolg durchzusetzen. Ganz natürlich verfielen sie daher auf den Gedanken, die Anwesenheit König Karls in Pisa dazu zu benützen, um den Ter such zu machen, ihn fur ihre Zwecke zu gewinnen. Gleich der Befehl, den König Karl der Huldigung wegen erlassen hatte, bot ihnen Anlass, eine Demon

ursprünglich der Partei der Bergolini angehört, aus Aerger über die Erhebung der Gambacorta zur Signorie, nach der er selbst gestrebt und auf die er als einer Seitenlinie des früher regierenden Hauses der Grafen Gherardesca entsprossen ein grösseres Anrecht zu haben glaubte, ■schlug er sich alsbald zu den Feinden der Gambacorta, den Easpanti, mied misvergnügt Pisa und begab sich an den viscontisehen Hof nach Mailand; gerade um die Zeit als König Karl zur Krönung dahin kam, bekleidete

er die Würde des Podestà von Mailand 3 ) und soll die Gelegenheit benützt haben, den König für die Absichten der den Gambacorta feindlichen Partei zu gewinnen 4 ). Das war nun freilich nicht gelungen; vielmehr hatte der König zu Mantua den Gesandten der Pisaner oder vielmehr der Gambacorta, wie wir wissen, u. a. 1 ) Vgl. meine Schrift »Italienische Politik etc.®, S. 44, 2 ) Von dea sechs Söhnen Giovanni Bacarozzo's (vgl. S. 41 Note 1 meiner er wähnten Schrift) waren drei Giovanni, Gabriello und Arrigo in der grossen

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Libri
Anno:
1878
¬Die¬ Neuschule Österreichs in ihren Licht- und Schattenseiten
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Pagina 103 di 119
Autore: Gaßner, F. J. ; / von F. J. Gaßner
Luogo: Innsbruck
Editore: Gaßner
Descrizione fisica: 112 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 823
ID interno: 182392
sich in Oesterreich auf alle Provinzen, in welchen die klerikale Partei eine gewisse Macht Zu entfalten vermag. In Salz burg, Oberösterreich, Steiermark und Vorarlberg dauert die Hetze schon seit Jahren; iu Tirol hat sie im Jahre 1877 wieder besonders stark überhand genommen. Eine Versamm lung katholisch-politischer Vereine nach der andern bemächtigt sich des Themas, und in den „Tiroler Stimmen' ist die Auf lehnung gegen dell achtjährigen Schulbesuch der Jugend zur stehenden Rubrik geworden

. Auch im Baierlande machen sich dieselben Bestrebungen dunkler Biedermänner in neuester Zeit wieder bemerkbar; sogar ein Antrag in der Kammer zielt auf die Verkürzung der Schulpflicht ab und arbeitet auf die Wiedereinführung der sonntäglichen Wiederholungs-Schule hin. Es geht daraus hervor, daß die klerikale Partei im Großen sich für die Sache interessirt, und wer genauere Einsicht in die Dinge besitzt, dem wird sofort klar, daß es sich um eine Verschlechterung des VolkSschul-Unterrichts handelt. Ganz

geht es früher oder später der Jesuitens Partei verloren. Natürlich werden von den Großmeistern der ultramon tanen Agitation nicht diese Gründe gegen die achtjährige Schulpflicht ins Feld geführt, darin läge Aufrichtigkeit, und

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