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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Pagina 59 di 351
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 339 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Segnatura: II 75.234
ID interno: 163688
52 Tumult der Raspanti. versprochen, die gegenwärtige Verfassung Pisa's zu belassen und nichts in dieser Hinsicht irgendwie zu ändern. Dem Aufruf des Königs zur Huldigung Folge leistend fand sich in der That eine grosse Menge Bürger Pisa's im Dom ein, viele davon hatten iisgemein Waffen mitgenommeil, die sie bei sich ver steckt hielten 1 ). Der König war bereits unterwegs nach der Catte drale und hatte »Ponte della spina' 2 ) passirt 3 ), als ein grosser Lim durch die Raspanti verursacht

»della Spina* ganz in der Nähe der noch jetzt am linken Arnonfer befindlichen kleinen Kirche »S. Maria della Spina* über den Arno geführt habe. Das ist aber einfach nicht möglich; * Ponto della Spina* war vielmehr bei der »Porta alle Piagge € im Osten von Pisa gelegen, wie man aus der Erzählung Ranieri Sardo's p. 110 von der Vertreibung des Aufrührers Benedetto Macciaione ersieht, der über »Ponte della Spina® zur sporta alle Piagge* hinausgejagt wird. Ferner ist in der Cron. di Pisa (Mnr. XV. 1036

E) vom Dorn Christi dio Bede, der sich in der Kirche »S. Maria della Spina* befand, and da hei ss t es : Ja spina di Christo, la quale li fu posta in capo alla sua passione, la quale spina è nella Chiesa di Santa Maria del Ponte nuovo.* Die Brücke also, die bei „s. Maria della Spina® im Westen Pisa's über den Arno führte, war nicht »Ponte della Spina*, wie man glauben sollte, sondern ,Ponte nuovo*. Ganz unzweifelhaft wird dies durch die Beschreibung der Brücken Piea's, die Johannes da Annonce

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Pagina 242 di 407
Autore: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Luogo: Berlin
Editore: Hertz
Descrizione fisica: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Segnatura: III A-1.662
ID interno: 165896
(in welchem dort zahlreiche Myophorien, Naücella costata etc.) und Zellendolomit auf, dem Tonalit angelagert. Gleich unterhalb des Ponte di Rimai, welcher im Caffarothal über die mündende Sanguinerà geht, trifft man runde, breite Buckel, „Rundhöcker oder roches moutonnées', der harten, grünen Grauwacke, bedeckt mit starken Gletscherrissen, geritzt in der Thalrichtung, also N - Slich laufend. Die Striemen ziehen in langen, ziemlich geraden Linien über die geschliffene Oberfläche, sich nur in sehr spitzen Winkeln

durchschneidend. Wo ein hartes Gestein in diesen Thälern ansteht, dessen Oberfläche der Verwitterung lange zu widerstehen vermag, kann man sicher darauf rechnen Gletscher spuren zu finden: so auch hier in der Val Caffaro, ist das ganze Thal entlang die harte Grauwacke rundgeschliffen und geritzt; besonders zwischen Ponte di Rimai und Ponte d'Azza in der engen Grauwacken-Schlucht sucht man nirgends vergeblich nach Gletscherspuren; wohl mag der Gletscher hier im engen Thal Noth gehabt haben, durchzudringen

und so war die abreibende Thätigkeit des Eises an den Thalwänden und auf dem Thalboden um so stärker. An dem Ponte d'Azza durchziehen die Grauwacken mächtige Conglomerat-Lager: die ein- gebackenen Stücke bestehen zumeist aus Quarz; dann Glimmerschiefer, Hornsteine, Gneisse; dagegen fehlt der Tonalit gänzlich, derselbe war offenbar damals noch hoch vom Glimmerschiefer und Gneiss bedeckt; die Quarzgerölle sind wohl der Glimmerschiefer-Basis entnommen. Lepsius, Südtirol. 30

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Pagina 54 di 351
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 339 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Segnatura: II 75.234
ID interno: 163688
sich der Chronist begreiflicher weise sehr wundert, der der Meinung ist, solch trockene Kälte habe es überhaupt noch nie gegeben. Auf dem festgefrorenen Arno entwickelte sich bald reges italienisches Strassenleben : alter Sitte zu Folge gingen die Handwerker dahin and verrichteten dort ihre Arbeit ; Volksbelustigungen wurden auf dem Eise veranstaltet, namentlich Ringkämpfe wie sie damals in allen italienischen Städten beliebt waren, so besonders das in Pisa altherkömmliche » giuoco del ponte*, so genannt

von der mittleren Arnobrücke, »ponte di mezzo* oder »ponte vecchio*, um die sich der fingirte Kampf mit Holzschwertern bewegte. Es wurde dieses Kampfspiel alljährlich am 1. Januar gefeiert zum Andenken an die im Anfang des 11. Jali■ lumderts geschehene Errettung Pisa's von den Saracenen, welche damals zur Nachtzeit in Pisa gelandet und in die Stadt gedrungen, aber auf der Brücke zur Umkehr gezwungen worden waren (Cron. di Pisa 1028 A. vgl. Rondoni p. 824 und Guglielmo Manzi, Discorso sopra gli spettacoli

le feste ed il lusso dogi' Ita liani nel secolo XIV. Roma 1818, p. 35 ff. Uebor das »giuoco Pisano del ponte® hat der Graf Ranieri Borghi ini vorigen Jahrhundert einen weitläufigen Tractat x 0 pio machia Pisana* geschrieben). — Jedermann schien dies ungewöhnliche Wetter nichts Natürliches, vielmehr eine Fügung Gottes und ein »gross Zoichon* zu sein, dass der Kaiser jalles Gute* thun werde. — Auch Matteo Villani IV. 65 berichtet von der ungewöhnlichen Witterung im Winter des Jahres 1854/55. Die ältesten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1878
¬Das¬ Land Tirol und Vorarlberg vom militärischen Gesichtspunkte betrachtet
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Pagina 126 di 441
Autore: Laaba, Menrad ¬von¬ / von Menrad von Laaba
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 424 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Militärgeographie ; <br />g.Vorarlberg ; s.Militärgeographie
Segnatura: II A-25.886
ID interno: 493794
, dann über den Jausen bis Gasteig schlechter Saumweg, von hier guter Fahrweg nach Sterzing im Eisackthale. Z. Die Tonalstraße, aus der Val Canonica kom mend, zieht von Ponte di Legno ostwärts ; am Westhange des Tonal höchst beschwerlicher Fahrweg bis auf die Höhe des Tonal. Oben am Passe beginnt eine neue Kunstfahrstraße, weiche die Bermigliana, Val di Sole durchzieht, mittelst der Brücke bei Mostizzolo (Ponte St. Stefano) auf das rechte User des Noce fetzt, von hier bis zur Kapelle St. Chiatar auf der rechten

Thalseite aufsteigt, dann rechts des Noce nach Cles, später im Thale rechts in die Rocchetta (hier 5 Schritte breit) führt, und bei Mezzolombardo die Fähre von alle Rave, somit die Etschthalstraße erreicht. Im Nonsberg ziehen noch Chausseen links : von dem Ponte Stesano bis Scanna; von Revd Zur Bern Brücke in die Rocchetta, (zwischen Revd und Scanna Meile) Karrenweg). An die Tonalstraße führt noch ein Weg von Bormio über den Corno dei Tre Signori; von hier als Karrenweg bis zum Sauerbrunnen Pejo

, von hier bis Fosine durch das Val di Pei 5 Schritte breite, gute Landstraße. Vom Ponte di Legno längs des Oglio Karrenweg; dann über die Forcellina dì Monte Tozzo, weiters durch ein Seiten thal des Noce an die durch Val di Pei führende Straße; bis aus Jochhöhe Saum-, dann Fußweg, s.) Zwischen der Tonalstraße und der obern Bintschgaustraße besteht eine Verbindung von Mals durch die Val Rabbi (5—6 Schritte breite gute Fahrstraße) bis Piazzola; von hier Saumweg über

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Pagina 265 di 351
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 339 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Segnatura: II 75.234
ID interno: 163688
258 Revolution in Pisa. den machen, euch dagegen zum unbeschränkten freien Herrn von Pisa 1 ). Der Kaiser ertheilt sogleich dem Bischof Markwart den Be fehl, mit dem grösseren Theil der kaiserlichen Truppen und den Schaaren der Raspanti die Empörer auf Ponte vecchio nochmals mit aller Energie anzugreifen. Karl selbst begibt sich mit dem kleinem Theil seiner Trappen auf den Anzianenplatz, um dem Kampf der Hauptmacht näher zu sein 2 ). Markwart entfaltet das kaiserliche Banner, läset

mit den Trommeln Alarm sehlagen, und seine Krieger schreien: „Es lebe der Kaiser, Tod den Yerräthern' 3 ). Graf Palletta und Messer Lodovico della Rocca schliessen sich mit mehr als 600 bewaffneten Parteigängern 4 ) zu Pferd und zu Fuss die sich zu Be ginn des Tumults in ihren Häusern angesammelt hatten 5 ), Markwart an, erwidern die Losung: „Es lebe der Kaiser, Tod den Gambacorta, dei Yerräthern' 6 ) und marschieren mit den Kaiserlichen durch den Borgo auf Ponte vecchio zu. Da beim „Thurm des Nicchio 8 kam

ihnen Ser Masino Ajutamicristo 7 ), ein eifriger Raspante, mit mehr als 200 Leuten entgegen und schliesst sich gleichfalls ihnen an. Alle zusammen unternehmen darauf den Angriff auf Ponte vecchio 8 ), um die Feinde, die hier am dichtgedrängtesten Posto gefasst haben, zu durchbrechen und nach Chinzica zum Markgrafen von Montferrat hin überzukommen. Die Aufständischen empfangen sie mit dem Ruf: „Es lebe das Volk, Tod dem Kaiser', und sogleich entspinnt sich ein mörderischer Kampf, Man wirft Lanzen, Pfeile

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