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Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

!' — Da befahl zornig Aegeas ihn an'S Kreuz zu heften; die Henker sollten es aber so einrichten, daß er nicht schnell ende, sondern recht lange die Kreuzesqual ausstehen müßte. Da der hl. Andreas »nun zum Richtplatze geführt wurde, war ein großer Zu sammenlauf des Volkes, und allgemein wurde gerufen: „Was hat der Gerechte, der Freund Gottes gethan, daß er zum Kreuz ge führt wird?' — Andreas aber bat das Volk, daß es sein Märtyr- thum nicht verhindern möge; denn er ging freudig und frohlockend

demselben entgegen. Als er an den Ort kam, wo das Kreuz aufgerichtet war, und er es von weitem sah, rief er mit lauter Stimme: „Sei gegrüßt, du Kreuz, das durch den Leib Christi geheiligt und von feinen Gliedern wie mit Edelsteinen geschmückt ist. Bevor der Herr dich bestiegen hat, warst du ein irdischer Schrecken, nun bist du ein Ge genstand übernatürlicher Liebe. Denn die Gläubigen wissen, wie große Freuden du in dir trägst und wie große Güter du bringst. Mit Zuversicht und Freude komme ich zu dir, nimm

mich auf, den Schüler dessen, der an dir gehangen ist. O theures Kreuz, schon lange ersehnt, innig geliebt, unaufhörlich gesucht und endlich ge funden, nimm mich weg von den Menschen und bringe mich zu meinem Meister, daß er durch dich mich aufnehme, der durch dich mich er-

Segnatura: II 61.917/4

ID interno: 218054

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 286 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, welches unter den drei Kreuzen das des Heilandes sei. Menschen war kein Rath und Auskunst zu finden, man nahm daher die Zuflucht zu Gott. Der hl. Makarius, damals Bischof don Jerusalem, machte den Vorschlag, man solle die drei Kreuze Zu einer vornehmen Frau, welche gerade schwer krank lag, tragen; dort kniete er nieder und betete, daß Gott das ächte Kreuz an Zeigen möge durch Heilung der Kranken. Darauf wurde in Ge genwart der Kaiserin und des Volkes die Kranke mir einem Kreuz Uach dem andern berührt; erst

bei dem dritten fühlte sie sich plötzlich gesund und kräftiger als je in ihrem Leben. Die Kaiserin Helena war ganz glückselig darüber, das wahre Kreuz nun vor sich zu haben. Freude und Liebe zum Erlöser zo gen sie hin, das heilige Kreuz zu umfassen, Ehrfurcht und Demuth gelten sie davon Zurück. Den 3. Mai wird dieses Ereigniß der Kreuzerfindung gefeiert. Es wurde nun eine große, höchst pracht volle Kirche gebaut, welche beide Stätten, den Kalvarienhügel und das heilige Grab, zugleich umfaßte, da sie nahe

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Religione, teologia

Anno:

1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Pagina 147 di 573

Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

134 23. Oktober. Der hl. Capistran. Die Türken hatten nämlich die bisher christliche Stadt Kon stantinopel erobert, und drohten mit großer Macht nach Ungarn und Deutschland einzubrechen und die Christenheit in unermeßliches Elend zu bringen. Auf das Begehren der Fürsten reiste Capistran ^ in Ungarn durch Städte und Flecken und predigte allenthalben das Kreuz wider die Türken, d. h. ermahnte die Christen in den Krieg zu ziehen und pries die glücklich, welche in diesem Kampf für dm Glauben

das Leben lassen. Seine Predigten waren so wirksam, daß innerhalb fünf Monaten 60tausend Mann das Kreuz von ihm sich anheften ließen Zum Zeichen, daß sie sich anheischig machten in den Krieg zu ziehen. Der Sultan war schon mit 40l)tausend Türken vor die Festung Belgrad gezogen. Der Befehlshaber der Stadt sandte eilends zu Capistran, er möge doch mit seinen Kreuzfahrern zu Hülfe kommen. Diese waren aber aus allem möglichen Volk zusammengebracht, selbst bewaffnete Mönche waren unter ihnen. Jede Abtheilung

hatte ein Fähnlein, worauf die eine Seite das Kreuz, die andere das Bild des hl. Franziskus oder sonst eines hl. Franziskaners hatte. Die vielen Priester unter dem Heer mußten für Frömmigkeit und Zucht der Leute sorgen; so oft die Schaaren auf den Marsch sich machten, ließen sie sich von Capistran den Segen geben. Als er mit dem Kriegsheer in die Nähe der Stadt gekommen und man von weitem schon das Lager der Türken sah, hielt Capistran eine Anrede, worin er Alle anfeuerte, nun mit aller Kraft zu kämpfen

gegen die Türken zur Errettung der bedrängten Christenheit, der Heiland werde ihnen gewiß seinen Beistand geben. In der Festung sah es schon ganz verzweifelt aus; selbst der tapfere Feldherr Hunyades glaubte, es sei Alles verloren; die Türken waren schon bis über die zweite Ringmauer der Festung eingedrungen. Da nahm Alles durch die Ankunft des hl. Capistran eine neue Wendung. Er Zog selbst an der Spitze seiner Schaaren den Türken entgegen; das Kreuz in der Hand rief er fortwährend mit gewaltiger Stimme

Segnatura: II 61.917/4

ID interno: 218054

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Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 329 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

und litt es nicht. Da kam der König zu, sich, und das Erste, Was er begehrte, war das Kreuz, womit solche sich bezeichneten, welche gelobten die Kreuz- zöge mitzumachen. Als Ludwig gesund war, machte man tW ernstliche Vorstellungen, er solle sich sein Gelübde vom Papst wieder abnehmen lassen, denn er sei in schwerer Krankheit gewesen und nicht ganz seines Verstandes mächtig, als er das Kreuz genommen habe. Ludwig nahm das Kreuz von seinem Kleid herab und reichte

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Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 456 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

14. September. Die sel. Johanna vom Kreuz. 439 einmal ein Kind, dessen Vater mit ihm wallfahren gekommen war, in der Klosterkirche zum heiligen Kreuz. In großem Vertrauen auf die Heiligkeit der Äbtissin Johanna baten sie die bestürzten Eltern, das Kind zu segnen, ob es nicht wieder lebendig werde. Johanna weigerte sich in ihrer Demuth; endlich aber, da Vater und Mutter nicht abließen mit Weinen und Anhalten, nahm sie das todte Kind auf ihre Arme, legte das Kreuz, welches sie trug

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Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 341 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

wollen und nicht Von Meiner Galle; wenn du vollkommen mit mir geeinigt willst werden, fo erwäge in ernster Betrachtung die Verspottung, die Beschimpfungen, die Geißelstreiche, die Qualen und den Tod, den ich für dich aus gestanden habe.' Auf diese göttliche Mahnung hin übte sich Mar garita, das Kreuz Christi mit Leib und Seele zu umfangen; und indem sie Tag und Nacht sein Leiden sich Zu Herzen nahm und einmal recht vertieft in dieser Andacht war, da erblickte sie den Hei land und bei ihm alle Werkzeuge

, welche bei seiner Kreuzigung waren; sie sah auch seine Wunden so krisch und das heilige Blut daraus fließen, wie wenn er aufs Neue verwundet worden wäre. Indem nun Margarita mit weinenden Augen und innigem Schmerz die Leiden Christi schaute, sprach der Herr vom Kreuz herab zu ihr: „Geliebte Tochter! weil du mit so vielem Kummer und Schmerz alle meine Leiden erforschest, so bitte von mir, was du nur willst; ich will es dir thun.' - Margarita erwiderte: „Herr, ich be gehre nichts als deine Gnade,' dann setzte sie hinzu

, wann sie nur Wollte, in sich die lebendigste Vorstellung von dem Heiland am Kreuz und glühende Andacht dazu erwecken konnte. Einst bat die Magd Christi denselben inständig, daß er ihr ein sicheres Zeichen, sei es süß oder schmerzhaft, geben möge, ob ihre Liebe dem Herrn wahrhaft angenehm fei. Da wurde sie in

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Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 302 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, daß die Christen in Jerusalem von den Mohammedanern überwältigt würden. Am Osterfest 1146 hielt der hl. Bernard in Gegenwart des Königs von Frankreich vor einer unermeßlichen Menschenmenge im Freien eine Predigt für den Kreuz Zug. Alsbald rief Alles: „Das Kreuz, das Kreuz, Gott will es, Gott will es!' -Zuerst warf sich der König selbst dem hl. Bernard zu Füßen und gelobte feierlich, daß er dein heiligen Lande zu Hülfe ziehen wolle, darauf eine ungeheure Menge von Rittern und Baronen. Darauf durchzog

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Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 27 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

16 4. Jenner. Die hl. Angela. klagen möchten vor Gott, da ich sie in ihrem ^Schöpfer beleidigt habe. Und es kam mir vor, als hätten sie Bedauerniß mit mir, deßgleichen alle Heilige, und so kam es mir, daß ich mit großer Gluth der Liebe zu Gott beten konnte, mehr als je einmal. 7. Ich bekam die besondere Gnade, das Kreuz zu betrachten, wie Christus daran für uns gestorben sei. Aber dieses Schauen war noch tro'cken. 3/ Es wurde mir klar, wie ich durch meine Sünden Christus gekreuzigt

. Ich müsse, wenn ich zum Kreuz gehen wolle, mich leichter und freier machen, nämlich Allen verzeihen, die mich beleidigt hätten, und mich selber leer machen von Allem, was ich habe, und von mir selbst, und mein Herz Christus geben, und den dornigen Weg der Trübsal gehen. Da habe ich dann meine besseren Kleider abgelegt und verzichtet auf besseres Essen; aber es kam mir noch ziemlich schwer an, weil ich noch keine starke Liebe Gottes fühlte. 10. Da ich Gott weiter fragte, was ich thun solle, um ihm besser

zu gefallen, erschien er mir manchmal im Schlafen und Wachen angeheftet am Kreuz und sagte, ich solle seine Wunden anschauen; und wenn er mir da Alles insbesondere zeigte, was er für mich aus gestanden habe: sprach er zu mir: „Was kannst du für mich thun, das genug wäre?' Er zeigte mir die Schmerzen seines Hauptes, und die Haare, welche ihm aus den Augenbrauen und dein Bart gerissen worden, und er zählte mir die Schläge auf, welche er an den verschiedenen Theilen des Leibes ausgestanden habe, und sagte

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Geografia, guide

Anno:

1872

Elsaß-Lothringen : Naturansichten und Lebensbilder

Pagina 58 di 288

Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé

Luogo: Glogau

Editore: Flemming

Descrizione fisica: VIII, 275 S. : Ill.

Soggetto: g.Elsass-Lothringen

Segnatura: II A-3.926

ID interno: 155103

das einst so hoch berühmte Kreuz werden, welches allenthalben im Volksmunde des Elsaß genannt wird. Carolus der Große schenkte Hugo dem Grafen von Burgund wunderbare Reliquien, welche ein überaus kostbarer silberner Schrein barg. Unter diesen Reliquien befand sich auch ein Stück des wahren Kreuzes. Dasselbe dauchte dem burgundischen Grafen so kostbar, daß er es selbst zu behalten sich nicht für würdig erachtete sondern dasselbe in die Hut gottseliger Männer zu bringen sich entschloß. In dieser Absicht

ließ er ein großes Kreuz vou Eichenholz anfertigen und dasselbe mit silbernen Figuren schön verzieren. In dieses Kreuz wurden sämmtliche Reliquien kunstvoll eingelegt, so daß das Ganze späterhin oft als ein Wunderwerk von Pracht und Verehrungswürdigkeit gepriesen wurde.

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Geografia, guide

Anno:

1872

Elsaß-Lothringen : Naturansichten und Lebensbilder

Pagina 247 di 288

Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé

Luogo: Glogau

Editore: Flemming

Descrizione fisica: VIII, 275 S. : Ill.

Soggetto: g.Elsass-Lothringen

Segnatura: II A-3.926

ID interno: 155103

in zwei Riesenbäumen, die aus Freude an dem Fernblick daher gepflanzt worden sind und zwischen den Riesenbäumen der Kuppe steht ein Kreuz. Während des Sommers sollen da oft Andächtige knieen. Gegenstände der Wid mung, Kleidungsstücke und Bänder sollen nicht selten an ihm aufgehängt sein. So steht das Kreuz auf der Höhe, gleichwie seiner Zeit die Druidenpriester ihre schamige Hantierung auf der Höhe trieben und mancher Gott der Germanen auf der Höhe verehrt wurde. Wie dieses Kreuz auf der Höhe an alten

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Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 88 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

um das Wort Gottes zu hören. Bewache meine Augen, daß sie nicht beschauen die Eitelkeit. Gib mir, Herr, deine Furcht, Zer knirschung des Herzens, Demuth des Geistes, Reinheit des Ge wissens, daß ich den Himmel beachte, die Erde verachte, die Sünden hasse, die Gerechtigkeit liebe in alle Ewigkeit. Amen.' Zum heiligen Kreuz: „Bleibe bei deiner Familie, milder und barmherziger Gott, daß du im Glück und Unglück ihr Flehm erhörest, und vernichte gnädig die Nachstellungen der Gegner durch Hülfe des heiligen

Kreuzes, woran der Heiland der Welt gelitten hat, damit wir zum Hafen des Heils gelangen. Ich ruft, an den Vater und den Sohn und den hl. Geist, daß über mir sei das Zeichen des Kreuzes und mich schütze vor bösen Werken; das Zeichen des hl. Kreuzes sei über mir bei Tag und bei Nacht» Dein Kreuz, o Herr, verehren wir; und deine hl. Auferstehung loben und preisen wir; denn sieh, durch das Kreuz ist Freude gekommen über die ganze Welt.'

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Geografia, guide

Anno:

1872

¬Die¬ Zillerthaler Alpen : mit besonderer Rücksicht auf Orographie, Gletscherkunde und Geologie.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 32)

Pagina 50 di 72

Autore: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten

Luogo: Gotha

Editore: Perthes

Descrizione fisica: 61 S. : Kt.

Soggetto: g.Zillertaler Alpen

Segnatura: III 101.364/Erg. H. 32

ID interno: 142929

von Nr. 394 auch Gamsgruben-' spitz, SW d. vor.j Ö des vorigen ì SW „ „ i das Kreuz a. d. AI-! penkopf, NW d. v. Ö von Gossensass • NÖ über Sterzing ; Alpenkopf, nahe u,: iresti, v. Nt. 393; 8776,8. A i 8100j6|Kat.j 7799,4jKat.| 7253,4'Kat. ! 6361, 2 Kat. 4263,0 Kat. 76GG,s|Kat. 8209,8 Kat.i 8365,2;KatJ 8692,2', A : I | 8l51,o|Kat.; 7507,?’Kat.» 6588,ei - A i 7819,8KatJ Padaunkarnm. Fennspitz ü. Kat., yw von Nr. 392 NW der vorigen in des „ !kw „ „ jO von Gries 8307,8 Kat.! 7059,sKat. 7070,4 : Kat.| 4471

d. Karte,i N des vorigen 8682,8 Kat. 418 Gscbützspitz im Tuxer Thalc, Ö 1 des vorigen • ' 8576,4;Kat. 419 Hochwartspitz .NÖ „ „ j 7873,2 Kat. 420 *Sagenhorst N von Nr. 417 ! 8581,6 Kat. 421*Geierspitz höchste Spitze, N| ! -des vorigen j 9162,0 Kat. 422,*Geierspitz trigon ora. Zeichen,; ; Ö des vorigen 9039,3; A 5. Glung-ezer-Kamin. 423*Sonnspitz jGraraarterspitz, , ; NW von Nr. 421 8138,9, A ! 424,*Kl. Gramarterspitz;NW. des vorigen 8052,1 SA 425 | *Navisjoch 426i*Rosenjoch 427|*Sattel 428.*Kreuz}oeh

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Geografia, guide

Anno:

1872

Pagina 36 di 72

Autore: Sonklar, Karl ¬von¬ / nach eigenen Untersuchungen dargestellt von Carl Sonklar Edlem von Innstädten

Luogo: Gotha

Editore: Perthes

Descrizione fisica: 61 S. : Kt.

Soggetto: g.Zillertaler Alpen

Segnatura: III 101.364/Erg. H. 32

ID interno: 142929

der Mündung des Engbaches zieht sich das Thal zu einer schlundartigen Kehle zusammen, mit der es bis zum Wei ler Daan (4658 W. F. hoch) rasch und wohl mehr als 1000 F. tief abfällt. Hier erfolgt die Yereinigung des Weitenthaies mit dem Eisbrucker Thale und beginnt dem nach das eigentliche Pfunderer Thal. Nun folgt abermals eine lange felsige, wilde und stark fallende Thalenge , die um 700 bis 800 F. tiefer in das Becken von Pfunders mündet. Die Häuser von Pfunders liegen zerstreut auf einer etwa 400

W. F. Die letztgenannte Zahl zeigt die Fallhöhe der Wei tenthal-Terrasse bis ‘zur Thalmündung an. Die orometrischen Mittelmaasse des Pfunderer Thaies haben sieh wie folgt ergeben: 1. Thal länge 2. mittlere ThalhShe . . . ' ■ - 3. mittlerer Falbnnkel (total) . . a. von der Weitalpe bis Daan . b. von Daan bis Pfunders . . c. von Pfunders bis Weiteuthal . d. von Weitenthal bis Unter-Vinti 2,40 g. M.; 4500 W. F. (aus 5 Thalpunkten) ; 5° 10', 9° 30', 5 = 20’, 4° 10’, 2 ° 20 '. Es Bei mir hier gestattet, noch ein Wort

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Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 28 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

4. Jenner. Die HI. Angela. 17 NUN einen so großen Schiner; über meine Sünden, wie noch nie, und ich habe viel und heiß geweint, so daß zuletzt die Augen und die Haut entzündet wurden und ich sie mit kaltem Wasser kühlen mußte. 11. Ich nahm mir vor, meiner Sünden halber strengere Buße Zu thun; weil ich aber nicht sah, wie ich dieses könnte, so lang ich Mein zeitliches Hab und Gut behielte, so nahm ich mir vor, Alles aufzugeben, um recht Buße zu thun und zum Kreuz zu gelangen

Gott dadurch, so will ich recht gern Gott zu lieb auf diese Weife zu Grunde gehen. .12. Ich habe anhaltend die heilige Mutter Christi und den hl. Johannes den Evangelisten gebittet um der Schmerzen willen, die beide unter dem Kreuz gefühlt, daß sie mir die Gnade erwerben möchten, immerwährend das Leiden Christi im Andenken zu tragen. 13. Da ich standhaft in diesem Gebet und Verlangen verblieb, kam mir ein Traum, worin mir das Herz Christi gezeigt und ge sagt wurde: In diesem Herzen ist kein Trug

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Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 391 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

auszurotten. Er dachte wohl, daß ihm dieses mißlingen werde, wenn er nicht den hochgeachteten Kirchenvorsteher Nikephor auf seine Seite brächte. Der Kaiser bemühte sich daher zuerst den hl. Nikephor zu bereden, daß der wahre Glaube verbiete die Bilder zu verehren. Nikephor zeigte ihm nun, daß der Gebrauch der Bilder dem Zeugnisse der hl. Schrift und den ältesten Gewohnheiten der Kirche gemäß sei- Das Kreuz und das Evangelienbuch seien nicht Christus selbst, son-' dern nur Zeichen der Erinnerung

an Christus; dennoch werde das Kreuz und das Evangelium ohne Bedenken von allen Christen, selbst von den Bilderfeinden verehrt; dergleichen müsse es auch stattet sein, die Bilder der Heiligen zu verehren, da sie auch an verehrungswürdige Personen erinnern. — Der Kaiser antwortete: „Hat Moses nicht auch das Wort Gottes gelehrt? Und hat Moses nicht Vorgeschrieben, daß man kein Bildniß eines Menschen oder son? eines Dieners machen solle?' Der Patriarch sagte darauf: Juden kamen aus Aegypten, wo man Thier

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Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 314 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

zu der Statt halterschaft beigezogen werde. Der hl. Märtyrer blickte auf diesen Antrag zum Himmel, machte das Kreuz und sprach: „denn du meinen Leib aus jede Art Zerfleischest, wenn du Ketten, wilde Thiere, Schwerter gegen mich anwendest; so lange ein Hauch Lebensodem in mir ist, so werdeich den Namen meines Herrn Jesu Christi nicht verläugnen.' Der Statthalter ließ ihn nun grausam quälen; die Henkers knechte stießen ihm die eisernen Klauen so tief in die Seite, daß man die Rippen sah. Mitten

in dieser Dual sprach aber der hl. Nestor: „Ich preise den Herrn Zu jeder Zeit; und fein Lob sei stets in meinem Munde!' Der Statthalter erstaunte über die Standhaftigkeit des Mannes und sprach zu ihm: „Unglückseliger Mensch, schämst du dich nicht, deine Hoffnung immer auf einen Menschen zu setzen, und zwar ans einen, der an's Kreuz gehängt wurde?' — Der hl. Nestor erwiderte: „Diese Schande rechne ich mir zur Ehre an, und allen, die den Namen unsers Herrn Jesu Christi anrufen.' Das Volk schrie nun, man solle

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Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 251 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, Wie eö in jenen Zeiten (4W nach Christi Geburt) üblich war. Der hl. Abraham aber ahmte den Heiland nach, der am Kreuz für die sorgte und betete, welche ihn an's Kreuz geschlagen hatten; so achtete auch jener die Beleidigungen nicht, welche ihm die Ein wohner des Dorfes zugefügt hatten, sondern flehte die Steuer-' einnehmer an, sie möchten doch menschlicher und gelinder verfahren. Diese sagten aber, nur wenn sich Bürgen stellten, würden sie sich zufrieden geben. Der hl. Abraham übernahm nun die Bürgschaft

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Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 315 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

26. Hormmg. Der hl. Nestor. 297 hastigkeit ausrichte, so sprach er das Endurlheil: „Weil du, Nestor, dem Kaiser und den unsterblichen Göttern dich nicht unterwerfen willst, sondern lieber dem unter Pontius Pilatus gekreuzigten Jesus folgst, so sollst du auch, wie er, gekreuzigt werden.' Das Urtheil wurde alsbald vollzogen. Da nun Nestor an's Kreuz angenagelt war, sprach er noch zu den umherstchenden Christen: „Liebe Kinder! unser Bekenntniß zu Gott sei standhaft; wir wollen den Gott

und unterirdischen Wesen, und eine jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus der Herr ist in der Herrlichkeit Gottes des Vaters.' Als er solches gesprochen hatte, gab er feinen Geist auf. Dem, was der hl. Märtyrer vom Kreuz herabgepredigt hat, M dem Wort und in der That, habe ich nur Weniges hinzuzufügen. Du Leser Hast es unendlich leichter, deinen Heiland zu bekennen, du Wirst deßhalb nicht gefoltert und gekreuzigt. Wenn du ihn daher dennoch verläugnest, so bist du ein ganz treuloser verworfener Mensch

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Religione, teologia

Anno:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Pagina 52 di 496

Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

! Amen. — Der Kirche des hl. Dionys vermache ich meinen silbernen Kelch und das silberne Kreuz, worin die Reliquien des hl. Dionys eingethan sind. — Meiner Schwester Fidia Julia vermache ich das kleine goldene Kreuz, in welchem Reliquien des Herrn sind. Ich will sie aber inständig gebeten haben, daß, wenn sie nach dem Willen

Segnatura: II 61.917/2

ID interno: 218052

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Religione, teologia

Anno:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Pagina 334 di 496

Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, welches über alle Geschöpfe an Heiligkeit und Herrlichkeit erhoben wurde und über alle Geschöpfe der Welt verehrt und gepriesen wird, ist ein Weib, die alterseligste Jungfrau Maria. Darum sind Frauen und Mädchen ganz beson ders dem Christenthum, das sie erhöht und geadelt hat, alle Liebe, Dank und Treue schuldig. Als Chlodwig gestorben war, führte Chlothilde ihren Wittwen- stand in wahrer Gottseligkeit; wie sie aber in ihrer Jugend von schmerzlichem Kreuz heimgesucht worden war, indem Vater und Mutter hingemordet wurden

, so sollten auch ihre alten Tage mit ähnlichem Kreuz bezeichnet werden. Ihre Tochter war verheirathet an Almarich, den König der Gothen; dieser war ein Arianer und hatte einen solchen Haß gegen die katholische Religion, daß er seine Gemahlin nicht nur beschimpfte, sondern Unrath auf sie werfcn ließ, wenn sie Mr Kirche ging, und sie durch Schläge zwingen wollte, den katho-

Segnatura: II 61.917/2

ID interno: 218052

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Pagina 293 di 496

Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.