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Libri
Anno:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Pagina 218 di 1097
Autore: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Luogo: Dresden
Editore: Ehlermann
Descrizione fisica: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 50.930
ID interno: 317345
nach dem wille min. got müeje des gelobet sin, der min helfe ist gewesen dran. du wil ich sprechen, wie ich lean mit snmelicher worte gift, als ouch mich wiset dm schritt, von den engelen bi gote, unde va Michahel der bote, vriä scvmersten wart bekant, daj im ein hogej-.it ist benant, die man zu rechte im viren pflit zuhant als oueli dat gelit, da? ich von engelen sage, mit dem getichte ich nach iage Johanni, dem toufasre, wie der gots gewähre geborn vnde erslagcn wart, e » solde billiche vor gescart

, wände er ist wol versùchet dran -'5 von sumelichen Iraten, ine wil iueh nicht bediuten, wer sie sin oder wench bin, sunder biddet got vur in, wände er ist schuldich aldar an, 30 daj ich des buoehes ìe began, nu hilf mir lieber herre got! hiterliche durch din gebot wil ich aber hie sprechen me, e} ge ouch dar nach swie ej ge ! 35 (Hahn 334, 1—50.) Mychael der gotes bote ist vor dem grozen gote ein ellenthafter wigant, jo gotes sterke ist er genant; wände vns die hohen meistere sagen

der groje gote bote, durch ire valsehaftc guff, uj dem himele in die luft, da} si alle} leit besa}. Lucifer, der schänden die, es benennet was durch clarheit als einer, der ein lieeht treit

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