Forst-Katechismus oder erster Unterricht über das Forstwesen
Holzart Klimatische Verhältnisse Bodenbeschaffenheit E ich cu. Die Tranbeneiche verträgt ein ziem lich rauhes Klima. Tiefgründig, frisch, Hamas, lehmig, erträgt einen guten Sandboden.' B ii ch e. Liebt das Mittelgebirge. Tiefgründigeu Kalk und lockeren Basaltbodeu liebt sie. Guten Sand boden vertragt sic nicht. Ahorn. Der gemeine Ahorn kommt aus der Ebene, im Mittelgebirge und hohen Gebirge fort Der Spist- ahorn nur ans der Ebene und im Mittelgebirge. Ein lockerer, frischer, fetter
, selbst mit Steingeröll gemischter Boden entspricht ihnen am besten. Esche. Kommt meist im Borgebirge und Mittelgebirge, auch in Niederim- gcu vor. Verlangt einen hnmoscn Boden der Basaltboden ist ihr Liebling, den Sandboden vertrügt sic nicht. H o r n b a >i m. Im Vorgebirge und auch ans der Ebene. Liebt einen hnmoscn Boden. Kommt in Sumpf und Sand nicht fort, sonst aber überall. Rüste r. 3m Vorgebirge und in der Ebene. Liebt einen frischen lockeren Bo den, gedeiht auch im guten Sand boden. Birke. Fast
in allen Lagen, im hohen Gebirge mir als Strauch. Fast in allen Bodenarten, am liebsten im hnmosen Sandboden, ini rothcn Thonbodc» gedeiht sie schlecht. Erle, gemei- ne mit* nor dische. Die erste fordert eine niedrige, feuchte, aber nicht kalte Lage. Die ziveite koimnt im Vorgebirge am besten fort.' Feuchter lockerer Boden und Brüche passen für die erste; lehmiger fruchtbarer Boden für die nordi sche Erle. Lind CH. Im Gebirge und in der Ebene, die Ebene sagt ihnen sehr zu. Lieben einen frischen, lockeren
Bo den. Gedeihen auch im mageren Sandboden. Akazie. Buchciiregion. Kommt im lockeren Sandboden gut fort, schwelgt tm humusrei chen Boden. Vogclkir- 's ch e. Pappeln, kanadische nad Schwarzpappel. Geht bis über die Bnchenregion. Gedeiht in einem humusreichen Boden ausgezeichnet, aber auch noch sehr gut im guten Sandboden. Zn niedrigen Gegenden. Lieben einen leichten, lockeren, fench- ten Boden.