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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Pagina 300 di 677
Autore: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Segnatura: 1.789
ID interno: 186104
gestaltenreiche Pflanzen- und Thierwelt erst in neuester Zeit gründlich erforscht worden, obwohl sie zum Theil wenigstens ihres hohen technischen und ökonomischen Interesses wegen schon längst ausgeschlossen waren. Wir können hier nur den wichtigsten derselben eine nähere Betrachtung widmen. In Norddeutschland lagert unmittelbar unter dem lockern, auf geschwemmten Boden in weitester Ausdehnung die mioccine Braunkoh lenformation, bestehend aus wechselnden Thon-, Sand- und Geröll lagern

, zwischen denen Brannkohlenflötze eingeschoben sind. Sie schließt sich den jüngsten eocänen Bildungen eng an, und daher mag von ihr zuerst die Rede sein. Der Sand, gewöhnlich die oberste Schicht, ist nur sehr wenig zu einem Ganzen verbunden, ja häusig kein wahrer Sandstein mehr, sondern ein bloßes Sandlager, das an der Luft in äußerst seinen glimmer- haltigen oder auch glaukonitischen Sand zerfällt, und nur in einzelnen Gegenden einen gewissen Grad von Cohärenz besitzt. Doch wird er an manchen Orten

oder hellgraue, mitunter aber auch eine gelbe, rothe oder braune Farbe, enthalten hie und da Eisenkiesknollen, sind entweder durch Sand und andere Beimengungen stark verunreinigt (Letten) oder rein und eignen sich dann besonders zur künstlichen Verarbeitung; eine Anwendung, die gerade sie seit vielen Jahrhunderten erfahren haben. Alle Töpserwaarcn und irdenen Geschirre werden aus diesem Thon gefertigt, und daher rührt die Benennung Plastischer oder Töpferthon, welche man ihm Zum Unterschiede von den jüngeren

, nnt Kalk und Sand stark gemischten Thonlagern oder Lehmen, die nur zu Ziegeln und schlechtem Geschirren brauchbar sind, beigelegt hat. Der eigentliche plastische Thon ist stets fettiger anzufühlen, feineren Gefüges, hängt inniger in sich zusammen und ist unwegsam sür Wasser, während der Lehm leichter vom Wasser durchdrungen und schnell von ihm abgespült wird. Mächtige Thonlager, wie solche von 60 nnd mehr Fuß Stärke vorkommen, schützen die unter ihnen liegenden Schichten vor Feuchtigkeit nnd

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Pagina 281 di 503
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
ID interno: 129614
auf steilerem Felsen thront die Burg Uttenheini , zu welcher ein Steig hinan führt , welcher mit, Bechi die Katzenleiter heisst. Utteriheim kommt schon 998 vor; 1225 kam ; es an die Bischöfe vonBrixen; das Geschlecht starb 1387 aus. In 1|- St. erreichen wir die letzte und bedeutendste Gemeinde der ersten Thalstrecke, welche sich hier schliesst, Täu fers (2734') , mit Sand , Drittlsand und Morizen 82 IT. , 801 E. Hier vereinigen sich die 3 Thalzinken Akren, Mühlwald und Rem, daher hier auch, wie angeschwemmt

, die Ortschaften angehäuft liegen, welche die Gemeinde Täufers fast alle um schliesst, 3-| St. von Braneck , Sitz des Bezirksgerichts Sand von Q.M., 1279 H., 10,815 E., 4 Gasthäuser, 1 Bierbrauerei, 2 Jahrmärkte. Edelsitze: Schrotkcmhel , zuerst der Familie von Kost , dann seit 1798 dem Grafen v. Ferrari gehörig, jetzt im neuen Stil herge stellt; Weumdam, alle anderen Häuser überragend, mit Hauska pelle und Ringmauern, 1582 von den Fiegern erbaut (zum Unter schied von Melans bei Hall so genannt), seit 1688

Besitz der Her ren v. Zeller, jetzt seit 1814 der .Herren v. Ottenth&l; EmXheim gleichfalls bis 18.15 den Hrm. v. Ottentbal , dann Franz Koller, jetzt Dr. Jos. Dalmer gehörig. Hier befindet sieh auch die Schiess stätte des Bezirks. Südwestl. von Sand ist 1 St. entfernt ein mäch tiges Lager von sehr schönem , feinkörnigem , reinemweissem Marmor, welcher gebrochen wird. Marmorsäge. Das zweite Dorf, St. Moritz , ist durch eine Brücke mit Sand verbunden ; sehr alt ; die Kirche im gothischen Stile erbaut

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Pagina 281 di 677
Autore: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Segnatura: 1.789
ID interno: 186104
hat man an einer analogen Zusammensetzung aus eisenschüssigen Sand steinen , die zunächst über den jüngsten Gliedern des Iura liegen, diese Schichten wieder erkannt, ohne in ihnen genau dieselben Eigentümlich keiten der Massen anzutreffen» Sie führen an mehren Orten bau würdige Kohlenflötze, am Osterwalde deren sogar achtzehn über einander. Mehr scheinen die Versteinerungen beider Gebiete übereinzustimmen. Desto bestimmter sind die wirklichen Glieder der Kreidegruppe ausgezeichnet. Wir nehmen zwei Hauptgesteine

an. Das eine, der Qua der sand stein, hat gewohnlich eine grauliche Farbe und besteht aus Quarzkörnern, die theils ohne Bindemittel an einander hängen (eigentlicher Quad er sand st e in), theils durch etwas Thon oder Kalk ( Pläners a n dstei n ), oder durch Mergel, ( G r ü n sand st eì n in Deutschland, Gl au co ni e in Frankreich, auch chloritische Kreide genannt) zusammengefügt sind. An den meisten Orten ist diese Ver bindung locker, und daher neigt kein anderer Sandstein so sehr zu Ver witterungen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Pagina 281 di 298
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Segnatura: II 59.200
ID interno: 87872
wonheit. — Auch besteti er in demselben brief den Burgern und der Stat an Meran Ir zolfrey nach Iren alten hantvesten an solche gemerkh Des ersten von Meran nntz an den Jawfen, nntz an die Binstermüntz, nntz an den Campen, nntz an den Ritten, nntz an den Eschs mit etlichen andern freyheitten und gnaden die derselb brief aigenlich ausweiset, des Datum lawtet. ^ Der geben ist an Meran an Sand Michelstag, , Nach Christs gepnrd drewzehenhundert Jar darnach in dem Dreh und Sech- zigistem Jar

ze Tyrol, oder wer an seiner stat ist als es von alter her ist kommen und nyndert anderswa. Derselben brief Datum lawtet des ersten Herzog Albrechts brief. Geben an Meran an Sand ^homastag des heiligen zwelsboten. Nach Christs gepnrd Drew zehenhuudert Jar, darnach in dem Sechsnnd Achtzigstem Jar. So lawtet des andern nusers Bruders seligen brief. Geben auf Tyrol an Sambstag nach GotsleichnamSstag. Nach' Christi gepun Drewzehenhundert Jar Darnach in den, Sechs und Newnzigisten Jare. Auch zaigten

Sy uns ainen brief von unsselber mit uuserm anhaugundeni Jnsigel daran wir Sy auch gefreyt habeu daz Sy zolstey varen sullen Innerhalb der ge- merkh um, an den Eschs, an die Vinstermünz, an den Campen, aus den Jawfen, und under der No ten wand auf dem Ritten Aber ausserhalb der gemerkh sullen Sy zollen als ander lewt, als das denn derselb brief Jnnhat. Des Datum lawtet Geben zu Jnsprukg an Suntag nach Sand Oswaldstag Nach Christs

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Pagina 273 di 677
Autore: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Segnatura: 1.789
ID interno: 186104
land. Alles, was zwischen diesen beiden'Bändern vorkommt, ist von dm andern Juratheilen durch seine Zusammensetzung und seine organi schen Reste ohne Mühe zu sondern. Schieferige Mergel mit Thon und einzelnen Kalkbänken sind die vorherrschenden Bestandth eile, aber schärfer bezeichnen den mittleren Iura jene braunen eisenschüssigen Sandsteine, welche frühere Geognosten noch zum Lias rechneten und als obere Lias- sand st ein e unterschieden ; ganze Schichten von körnigem Thon eis enstein

ihrer kleinkörnigen, concentrisch schaaligen Absonderung so genannt^), das Uebergewicht, und im mittleren England werden die deutschen Sand steine einigermaßen durch Thonschichten ersetzt, welche die oolithischen Kalke in mehrere Straten sondern, während im nördlichen England die Sandsteine noch mächtiger find, und die Oolithe als untergeordnete Lager in ihnen auftreten. Mit dieser Bildung harmonirt im Gegentheil der Jura des nördlichen Deutschlands in der Weserkette und am Harze; da selbst (s. das Profil S. 257

wiederkehrt, da zugleich die Versteinerungen hier nicht so streng über kleinere Schichtreihen vertheilt sind wie im Aas, 4) Sie entstanden in dem Falle, wo sie concentrische Schichtung zeigen, wahr scheinlich aus seinen Körnchen, die in kalkhaltige Gewässer sielen, von diesen mehr mals mit dünnen Kalkschichten bekleidet und nach und nach zu einem Ganzen ver bunden wurden. In vielen Fällen sind die ersten Kerne feiner Sand. Andere, namentlich die echten Roogenstàe, zeigen keine Schichtung an den körnigen

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Pagina 307 di 677
Autore: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Segnatura: 1.789
ID interno: 186104
in den weiter entfernten zeigen die Kohlenflötze und die sie begleitenden Sande und Thone eine vielfach abweichende Mächtigkeit bei ausfälligen Verschiedenheiten in der Beschaffenheit und im sich wiederholenden Wechsel der Schichten. Aber trotz dieser mannigfachen örtlichen Eigen tümlichkeiten läßt sich doch für das große Braunkohlenbecken im nord östlichen Deutschland eine allgemein wiederkehrende Schichtenfolge auf stellen, nämlich zuunterst Kohlensand, darüber ein bis vier durch Sand mittel

spricht endlich theils der Umstand, daß die kennt lichen Hölzer großen Waldbäumen, besonders Coniferen, obgleich nicht eigentlichen Fichten, angehört haben, und daß, wenn sich thierische Reste, z. B. Muschelschaaleu, in den begleitenden Sand- und Mergel schichten finden, dieselben von Süßwassergeschöpfen herrühren. Im Ganzen aber sind Thierreste in den Braunkohlenschichten eine Seltenheit. Nur sehr sparsam hat man hie und da Gebeine von größeren Land- säugethieren wahrgenommen. Erst die obersten Thon

- und Sand schichten, welche im Magdeburgische'n und Anhaltischen besonders ans-

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