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Autore:
Zingerle, Ignaz Vinzenz / gesammelt und hrsg. von Ignaz Vinzenz Zingerle
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Witting
Descrizione fisica:
IV, IV, 402 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol ; s.Sage
Segnatura:
I 101.896 ; I 62.138 ; 1.338
ID interno:
185225
Da sprach der Held von Berne, des Herz nur Güte sann: „Nicht doch, von solchem Zorne laß ab, du kleiner Mann. An Füßen und an Händen, es war zu schwerer Sold, Sollst du nicht Fürsten pfänden, die Silber haben und Gold. „Des nächsten Maien Sonne bringt neuer Rosen viel, Gibt Gott uns Sommerwonne, Gold Hab ich ohne Ziel- Euch ander Pfand zu bieten-laß ich mich nicht herbei.' . . Da sprach der Zwerg -. „Ich habe GoldeS mehr den deiner drei. „Ihr Gauche,' sprach der Kleine, „was Fürsten mögt
: Roß, Harnisch und Gewand Sollt ihr zur Sühne geben, den linken Fuß, die rechte Haud.„ Da sprach Der von der Aue zu Dietrich, Dietmars Sohn: „Run höret, wie verwegen spricht uns'der Däumling Hohn! Es wäre Zeit, wir schlügen ihm auf sein Lästermaul : Würf ich doch an die Steinwand alleine Ritter und Gaul.' „Der Wunder,' sprach der Berner, „dieGott wirkt, ist kein Ziel. Vielleicht erschuf er Tugend an diesem Zwerge viel.