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Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 127 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
dazu bei, sein Ansehen und seinen Einfluß zu schwächen. Mit der Eröffnung des Reichstages am 10. Juli trat der Sicherheitsausschuß all mählich von seiner führenden Stellung zurück, die er bisher in der Wiener Revolution eingenommen hatte. Viele wollten seine Tätigkeit als die eines provisorischen Vermittlers zwischen Volk und Regierung mit der Eröffnung des Reichstages beendet und seine Auf gabe, die Wahrung der Volksrechte, auf den Reichstag übertragen wissen. Sie sahen in dem Zusammentritt der gewählten

Volksvertretung den Abschluß der Revolution. Dies wäre für den Sicherheitsausschuß der geeignete Zeitpunkt gewesen, in Ehren abzutreten. Man fragte sich, wozu noch ein revolutionärer Ausschuß weiter bestehen solle, wenn alle Macht an eine aus dem Vertrauen des Volkes hervorgegangene Volksvertretung übergehe. Sein Weiterbestehen sei geradezu ein beleidigendes Mißtrauen gegen den Reichstag als die höchste Autorität Österreichs. Doch die Mehrzahl der Mitglieder des Sicherheitsausschusses war anderer Meinung

beschlossen, an den Reichstag eine Ergebenheitsadresse zu richten 3 ), in der die bisherige Wirksamkeit des Sicherheitsausschusses kurz auseinandergesetzt, das Programm der künftigen Wirksamkeit vorgelegt und zugleich darauf verwiesen wurde, daß er sich nur dann auflösen könne, wenn der Reichstag eine andere volkstümliche Behörde bestimme, die die ganze Last der ihm vom Ministerium übertragenen Verpflichtungen auf sich zu nehmen imstande sei. Diese Adresse wurde am 25. Juli durch Dr. Fischhof

dem Reichstag überreicht, verlesen und dem Petitionsausschuß überwiesen. Es kam nie zu einer Stellungnahme oder Erledigung derselben. Der Reichstag hatte andere Sorgen und so blieb der Sicherheitsausschuß weiter bestehen. Der Vertreter des Kaisers, Erzherzog Johann, sprach sich für den Fortbestand desselben aus, damit der Reichstag, unbekümmert um die Erhaltung der Ruhe und Sicherheit, das x ) Stadtarchiv, Protokolle des Gemeindeausschusses vom 27. Juli, 7. August, 9. August; Staats arehiv, R. T. Akten 149

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Libri
Anno:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Pagina 333 di 572
Autore: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Wien
Editore: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica: VIII, 559 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.091/3(1951)
ID interno: 238819
erhalten habe, er stellt eine neue Instruktion für den nach Nürnberg auf Martini ausgeschriebenen Reichstag in Aussicht. O. und Wolfstein sollen im Interesse des Hauses Osterreich wirken, 113—114. Ferdinand benachrichtigt P. O. und Albrecht von Wolfstein, daß er aus dem Berichte vom 30. Juli ersehen habe, daß das Schreiben wegen Danzig und Elbing dem Regiment mißfallen und O. nichts erreicht habe; fordert Bericht wegen einer Versammlung, die der König von Dänemark, Markgraf Joachim von Brandenburg

und andere zu Köln abgehalten haben sollen; dem Regiment ist mitzuteilen, daß der auf Egidi ausgeschriebene Reichstag bis Martini verschoben sei, 107 v . Ferdinand benachrichtigt P. O. und Albrecht von Wolfstein, daß er ihr Schreiben vom 10. August erhalten habe. Die Antwort an Herzog Friedrich von Bayern und die Regimentsräte liegt bei. O. und Wolf stein sollen sich beraten, wer von ihnen die Vertretung auf dem Reichs tag übernehmen wolle, 112 T —113. Ferdinand bestätigt, Obersteins Bericht vom 27. VIII

. erhalten zu haben, worin artikelweise die schwebenden Fragen über Reichstag und Statthalterschaft berührt sind. Die Antwort liegt bei, 114—115. Salamanca verspricht P. O., sich der Bistumsangelegenheit anzunehmen, 112. Ferdinand bestätigt, Oberstems Schreiben vom 7. IX. erhalten zu haben. Er fordert ihn auf, sich über die in Oberwesel abgehaltene Versammlung zu informieren, 101. Ferdinand bestätigt dem Pfalzgrafen Friedrich, ein Schreiben über die Statthalterschaft erhalten zu haben, beruft sich dabei

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