eine solche Polemik wirklich nur als eine erbärmliche und niederträchtige bezeichnen. Der hinansgewimmelte Thaler hat einen würdigen Nachfolger gefunden. Haben die Herausgeber für diese journalistische Leistung nicht etwa auch eine Danksagung übrig? - Nekkamepredigt. Ein Krrchenbesucher aus Lana gibt uns einen Teil der Predigt bekannt, wie sie am Erntefestsoiiiitng von einem dortigen Kapuziuerpatei^ ge halten wurde. „Heilte,' sprach 'der Prediger, „am Tage des EnttedaukfesteS,' soll man nicht bloß sagen: O Herr
, ich danke dir, daß ich den Keller voll Wein, die Schemte voll Getreide, den Stakt voll Bkeh, und anßerdcnc noch eilte dickaugesch,vollem' Brieftasche habe, sondern man soll auch gegenüber den Notleidenden Erbarmnis zeigen.' Daß cs nnt der rlnistlichen Nächstenliebe in Lana. nicht lvcit her ist, veranschaulichte er iir einem selbsterlebten OJe- jc()id)Ut,i'u: ßi* habe vor einigen Tagen ein Schulmädchen aus der dritten Klasse iveinend au' dcr-Straße angetroffen und sich desselben, angeuommen; er ging
habe», daher wischte er so „im Vorübergeheu' noch der Sozial demokratie eins aics. Obwohl er zum Schlüsse mit Pathos- ausrief: „Fassen wir heute am Tage oes Erncedaiiksestes den Vorsatz, Gott, dem, .Herrn, glaiibenstreu zit teilt und so zu handeln, das, Mieter schütz verein und Arb ei terbäüerei nns erspart bleiben', f)<ittc er doch iu der Hitze verraten, daß in der ArbeiterdAckerei das Brot um L‘Ü. Ecitkesum billiger sei. Tie Folge ist, daß die Filiale der Arbeiterbäckerei in Lana schoit vormittags stets