, die Welschschweizer, die italienisch- und die romanischsprechenden Schweizer bilden das Schweizer Volk. 3er polnische Papst Johannes Paul II. will es nicht bei schönen Worten bewenden lassen. Mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Dimitrios 1. hat er sich in Istanbul nicht nur gut besprochen, sondern mit ihm gleich die Einsetzung eines Ausschusses beschlossen, der die Gespräche zur Vereinigung der römisch-katholischen mit der griechisch-orthodoxen Kirche energischer als in der Vergangenheit vorantreiben
als Musterstaat und die Schweizer als Musterknaben anzupreisen. Das Stärkeverhältnis der drei Sprachen Deutsch, Französisch und Ita lienisch ist sehr unausgeglichen: 16:3:1, wenn man von der ausländischen Wohn bevölkerung absiebt. Vergleicht man die drei großen Sprachgemeinschaften, denen die Schweizer angehören, so er gibt sich die Abstufung 4:3:2 (120 Mil lionen Deutschsprachige,- 92 Millionen Französischsprachige, 60 Millionen Ita lienischsprachige). Dies ließ erwarten, daß sich der deutschsprachige
bund, dann zu einem Bundesstaat zu sammengeschlossen und dabei einen Teil ihrer Eigenstaatlichkeit bewahrt, vor allem,in den Sachbereichen Schule und Fürsorge. Seit 1815 zählt die Eidgenossenschaft 22 gleichberechtigte Kanto ne. Diese verfügen über die Steuer hoheit. Was sie einnehmen, dürfen sie selbst verwenden. Je klarer getrennt Geht man von den Schwierigkeiten’ aus, die sich aus der sprachlichen Auf spaltung des Schweizer Staatsvolkes er geben können, so stellen sich folgende Aufgaben
). Viele Deutschschweizer neigen hin gegen dazu, die., deutschen Namensfor men preiszugeben: Neuenburg zugunsten von Neuchâtel, Freiburg zugunsten von Fribourg, Sitten zugunsten von Sion, Pruntrut zugunsten von Porrentruy. Dieses Verhalten ist auch bei Leu ten aus der Bundesrepublik zu beobach ten: Milano statt Mailand, Lago Maggio re statt Langensee, Bolzano statt Bozen, Mulhouse statt Mülhausen! Mehrheit sehr großzügig Es steht außer allem Zweifel, daß das friedliche Zusammenle ben den Schweizer