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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 23.09.1993
Descrizione fisica: 16
Seite 12 Donnerstag. 23. September 1993 Die Welt der Kirche im \folksboteil Bei aller Treue mündig und frei Vor 25 Jahren starb Romano Guardini ln der ausufernden Kirchenkrise weiß der emeritierte Professor für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie sowie frühere Inhaber des Guardini-Lehrstuhls in München, Eugen Biser (Autor des folgenden Beitrags), einen Ver mittler: Romano Guardini. Am 1. Oktober vor 25 Jahren ging das Le ben des Theologen und Philoso phen zu Ende. Romano

in seine Schau der Zusammenhänge einzubeziehen? Volksnahe Liturgie Oder war es die Tatsache, daß er, einem Ratschlag Schelers fol gend, als Theologe eine Sicht von der Welt eröffnete, die den traditio nellen Horizont sprengte und sogar so kirchenferne Gestalten wie Pas cal, Dostojewski, Nietzsche und Ril ke in seine Deutungen einbezog? Denn zweifellos geben in seinem Fall Werke und Wirkung die verläß Als Erzieher blieb Romano Guardini ein Su chender, als Wissenschafter ein Pädagoge, als Lehrer ein Fra gender

) nachhaltig auf die nachkonziliare Neuentdeckung Jesu hin. Und mit seiner Antwort auf die Frage nach dem „Wesen des Christentums" (1939) brach er zudem einem chri- stozentrischen Verständnis von Christentum und Kirche Bahn. Heute, 25 Jahre nach seinem Tod, aber bietet sich Romano Guar dini vor allem als Vermittler in der ständig eskalierenden Kirchenkrise an, der bei aller Treue zum kirchli chen Lehramt doch mit größtem Nachdruck für den Geist des Dia logs, für die Freiheit und Mündigkeit des Christen

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Pagina 5 di 44
Data: 25.06.1995
Descrizione fisica: 44
.' , Mit einem melancholisch klin genden „Ciao, bello!“ ist der Be richt des Reporters Paul Vincent übertitelt. Für die vom Bozner Un ternehmer Romano Artioli wieder zum Leben erweckte Nobelmarke Bugatti gebe es, so Vincent, keine Rettung mehr. Mercedes-Benz, Be netton und der FIAT-Konzem, die angeblich als mögliche Partner von Artioli kontaktiert worden wären, hätten allesamt abgewunken. „Die Woche“ weiß auch zu be richten, daß die Bugatti AG von den etwa 800 Millionen Lire (!) teuren Bugatti EB 110 insgesamt nur ganze

20 Stück verkauft hat. Die Anzahl der tatsächlich ver kauften Luxus-Sportkarossen war bis dato immer wie ein Staats geheimnis gehütet worden. Die Nobelmarke Lotus habe Ro mano Artioli nur gekauft, um sie möglichst: gewinnbringend weiter zuverscherbeln, doch diese Rech nung sei nicht aufgegangen, heißt es im ganzseitigen Artikel über die Bugatti AG weiter. „Die Woche" zitiert mehrfach Ferrari als Informationsquelle, hat aber augenscheinlich keinen direk ten Kontakt mit Romano Artioli gehabt. Dennoch

wird das Gerücht kolportiert, die Bugatti-Fabrik in Campogalliano (Modena) sei eine Geldwaschmaschine der Mafia! Fest steht, daß Romano Artioli alles versucht, um seine Fabrik zu retten. Ob die Informationen der „Die Woche“ zutreffen, wird sich in den nächsten Tagen erweisen. .Die Woche ' meldet auf einer ganzen Seite das Aus Zur Bugatti. ' Repro: „Zett“ Mein Boß ist (k)ein Engel Meine Arbeit macht mir Für meinen Chef bin ich keine Nummer, Menschlichkeit geht für ihn über alles Meine Vorschläge

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Pagina 3 di 12
Data: 10.10.1968
Descrizione fisica: 12
24 Märtyrer werden seliggesprochen Sonniger Herbsttag im Eisacktal Romano Guardini gestorben Mit der Erhebung der 24 koreani schen Märtyrer zur Ehre der Altäre will die Kirche nicht nur Einzelper sönlichkeiten würdigen, sondern eine ganze Lokalkirche mit ihrer Hierarchie und ihren Laien. Gerade Korea habe das schönste Beispiel für die Wirk samkeit des Laienapostolates geliefert, weil dort das Christentum durch Laien entstanden sei und sich entwickelt habe. Dies erklärte Paul Destombes

, wo mir ge wisse Dinge eben nichts mehr be deuten. Wir können sicher sein, Gott läßt sich nicht lumpen, denn er sagt immer wie der, wer zu ihm kommt, wird Auf nahme finden, denn er wartet auf jeden von uns an irgend einer Wegstelle un seres Lebens. rk In München ist am Freitag, 4. Ok tober, der am Dienstag verstorbene katholische Religionsphilosoph und Schriftsteller Romano Guardini beige setzt worden. An der Beisetzung im Hof der Laurentius-Kirche nahmen hohe Repräsentanten des kirchlichen, poli tischen

und wissenschaftlichen Lebens 'teil, darunter der Erzbischof von Mün chen und Freising, Julius Kardinal Döpfner, der deutsche Botschafter beim Vatikan, Dieter Sattler, der stellver tretende bayerische Ministerpräsident Dr. Alois Hundhammer sowie der Rek tor der Universität München, Professor Dr. Audomar Scheuermann. Die Grab worte sprach der Weihbischof von Mün chen, Ernst Tewes. Tcwes, der eng mit Romano Guar dini'“ bei der Erneuerung der Liturgie zusamnicngcarbeitct hatte, sprach am Grab den Dank

für die Freundschaft und den Frieden aus, den Romano Guardini seinen Mitmenschen atigebo- ten habe. „Nichts möge vcrlorcngchcn, was er getan hat, damit cs der Welt zugute komme und weiter zu uns spreche“, betete Tewes vor dem offenen Grab. Zuvor hatte der Erzbischof von Mün chen und Freising, Julius Kardinal Döpfner, in der Münchner St.-Ludwigs- Kirche ein feierliches Requiem für den Verstorbenen zelebriert. Auch Döpfner sprach den Dank der „pilgernden Kir che“ für das aus, „was Romano Guar dini ihr war, bleibt

erhal ten“ . Nach Papst Paul VI. hat auch Bun despräsident Heinrich Lübke den An gehörigen Romano Guardinis sein herz liches Beileid ausgesprochen. Guardinis Lebenswerk habe im Dienste der Auf gabe gestanden, die Verantwortung des Menschen aus der Kraft des Glaubens wegweisend zu deuten, heißt es in dem Telegramm des Bundespräsidenten an Dr. Giuliano Guardini. Die Impulse, die Guardini der Jugendarbeit und der liturgischen Bewegung gegeben habe, hätten in einer ganzen Generation be geisterten

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Pagina 4 di 10
Data: 18.02.1960
Descrizione fisica: 10
. Katholiken und Sozialisten Die vatikanische Tageszeitung „Osserva- tore Romano“ nahm Stellung zur Entwicklung gewisser sozialistischer Parteien. Der Artikel gibt Antwort auf die Frage, ob ein gemäßig ter Sozialismus mit der christlichen Religion vereinbar sei. Hernach.mächt der „Osservatore ' Romano“ einige Anwendungen auf die ge genwärtige Lage des Sozialismus in 11 a 1 i e n. Der Grundgehalt des Artikels geht die Katho liken aller Länder au, schreibt dazu der römische Mitarbeiter der „Neuen Zürcher

Nachrichten“, denn er rührt an eine Frage, die der Sozialismus, im Gegensatz zium Kom- muftisrhüä,' allenthalben' und immer wieder erörtert, zumal seit dem zweiten Weltkrieg. Der „Osservatore Romano" weist zunächst daß rrian'ah dWÄUSbndi3rig"det‘Weiblichen''' auf die jüngste Entwicklung des Sozialismus Bauernjugend denke und wünschte, daß die in Deutschland, Oesterreich, England und Haushaltungsschule eine zweifache Aufgabe an der bäuerlichen weiblichen Jugend er füllen möge: Erstens brauchen

auf, weil die öffentliche Meinung kei nerlei Sympathie mehr bekundet für die „klassische Linie“ wissenschaftlichen Sozialis mus. Darf man, angesichts dieser Entwicklung, an eine Bekehrung des Sozialismus glauben? Darf man annehmen, daß die sozialistischen Führer ihre Grundanschauungen vom Menschen, von der Familie, von der Schule und vom Staate preisgegeben haben? Hätte eine eigentliche Bekehrung des Sozialismus nicht den Tod des Sozialismus zur Folge? Zur Beantwortung dieser Frage erinnert der „Osservatore Romano

Romano“ bei den Sozialisten Nennis und bei den Kommunisten helle Empörung ausgelöst. Der „Quotldlano“ nimmt Stellung dazu. Er weist unter anderem auf das Merkmal in der Entwicklung des deut schen Sozialismus hin: der Drang der sozia listischen Führer, die christlich demokratische Union auszustechen. Der Kongreß von Godes berg zeige, daß eine bloße Deiegiertenver- sammlüng genüge, um das Statut der Partei zu ändern, die sich ührigens weiterhin als so zialistisch bezeichne. Pietro Nenni

.“ Der „Osservatore Romano“ hat uns an eine Grundwahrheit erinnert, die der blinde Eifer, gerne 'übersieht. Doch schließe man daraus nicht, die Kirche erschöpfe sich in der Ver urteilung der Irrtümer. Die Kritik ist zweit rangig im Lehramt Pius’ XI. wie Jo hanns XXIII. Die ganze Enzyklika „Quadra- gesimo Anno“ ist ein Aufruf zu sozialem Wir ken im Lichte des Glaubens. In einer Bot schaft, die der Hl. Vater kürzlich an das Volk von Nicaragua richtete, lesen wir die Worte: „Gemäß der kirchlichen Lehre ist die Erfül

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Pagina 3 di 12
Data: 15.12.1955
Descrizione fisica: 12
Beziehungen zwischen Staat und Kirche in Oesterreich geklärt werden könn ten so würde der Heilige Vater sich sicher freuen, auch das offizielle Oesterreich in Rom festlich empfangen zu können, um jenen Dank entgegenzunehmen, den das österreichische Volk in all seinen Ständen bei dieser großen Volks- und Dankwallfahrt so überzeugend zum Ausdruck gebracht hat“, betonte Dr. König. Die Christus-Vision Papst Pius" XII« Ein Leitartikel des „Osservatore Romano" Durch die Weltpresse aller Schattierungen ging

. im Dezember 1954, als seine da malige Krankheit den Höhepunkt ihrer Krise erreicht hätte, in hellwachem Zustande bei dem Gebet des „Anima Christi“ erlebte. Am Samstag veröffentlichte der vatikani sche „Osservatore Romano“ nun auch seiner seits einen Leitartikel über die Christus- Vision Papst Pius’ XII., nachdem die zuerst von „Oggi“ bekanntgegebene Begebenheit be reits vom vatikanischen Presseamt, das. hiezu besonders ermächtigt worden war, bestätigt wurde und auch der „Osservatore della Do- menica

“ verschiedentlich davon berichtet hat. Der „Osservatore Romano“ bestätigt die Christus-Erscheinung, welche der Hl. Vater letztes Jahr ln seiner schweren Krankheit hatte. Die einzelnen Angaben stammen von einem „ergebenen Mitarbeiter“, der in jener Zeit zum Papst Zutritt hatte. Dieses Gescheh nis wurde durch eine Indiskretion bekannt, welche den Hl. Vater betrübte. Dieser trat am 2. Dezember 1954 gegen 9 Uhr ins Zimmer des Hl. Vaters (wie es in einem Umschlag mit dem Vermerk „Erst nach meinem Tod zu öffnen

auf. Das ist alles, aber das ist viel für die, welche um die Wege Gottes wissen und die Geschichte der Kirche kennen als Kundgebun gen des Mysteriums und des Erbarmens gött licher Güte. Diese wissen aber auch, daß sich solche Begebenheiten nicht ereignen, um Un geduld zu stillen, Wunderlust zu befriedigen und der Engstirnigkeit zu dienen, sondern um den Glauben des Gerechten zu stärken, den Glauben der Lauen kraftvoller zu machen'und in jenen, die dem Glauben fern stehen, die Sehnsucht nach ihm zu wecken. Der „Osservatore Romano“ schält den Sinn

wollte, sondern viel mehr die Kraft, um diese Krise, die noch kommen sollte, zu überwänden. Denn am Nachmittag desselben 2. Dezembers ver schlimmerte sich der Zustand des Papstes. Seine Heiterkeit war aber größer als Krise und Schmerz. Ist Gethsemane nicht eiper der rührendsten Züge der Passion? Und diesmal spendete der Herr nicht durch seinen Engel, sondern selber den Trost.“ Der „Osservatore Romano" erklärt u. a. weiter, dieser Vorfall erinnere an die Episoden der Hl. Schrift und die Vorzüge, deren einige Päpste

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Pagina 3 di 16
Data: 17.02.1994
Descrizione fisica: 16
räume des ehemaligen Landesra tes Franz Alber im Landhaus I in der Crispistraße 3. Die ehemaligen Büroräume Koflers in der Cesare- Battisti-Straße gehen hingegen an Landesrat Michl Laimer über. Lan desrat Romano Viola wird in das Landhaus V in der Raiffeisenstraße 5 einziehen, Landesrat Michele Di Puppo in das Landhaus III in der Crispistraße 8. Landesrat Luigi Ci- golla wird in das Landhaus V oder in die Landesbüros in der Europa galerie einziehen. Im Bild (von links): Hintere Reihe Luigi Cigolla

(PPI), Michl Laimer, Werner Frick, Bruno Hosp, Alois Kofler, Sepp Mayr; vordere Reihe Erich Ach müller, Otto Saurer, Luis Durnwal der (alle SVP), Michele Di Puppo (PPI) und Romano Viola (PDS). Foto: „VB" Verteilung „ihrer" Ressorts abge sprochen. Der italienische Landes hauptmannstellvertreter Michele Di Puppo verwaltet künftig die Be reiche Haushalt und Finanzen so wie das Transportwesen, während Luigi Cigolla für die italienische Kultur und Schule, das italienische Schulamt und den sozialen Wohn

bau zuständig ist. Romano Viola schließlich wird die Bereiche Indu strie, Berufsausbildung in italieni scher Sprache und das Personal wesen verwalten. Für das Personal war zuvor Landesrat Achmüller zu ständig gewesen. Landeshauptmann Luis Durn walder wird sich in den nächsten fünf Jahren um das Präsidium der Landesregierung, die Forstwirt schaft, den Brandschutz (samt Feu erwehr), das bäuerliche Versuchs wesen (einschließlich Laimburg) sowie die Gemeindefinanzierung samt Sport und Gemeindeaufsicht

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Pagina 4 di 12
Data: 19.01.1950
Descrizione fisica: 12
war und auf der die Sorge für viele vaterlose Kinder Rom, anfangs 1950 In einer Betrachtung über den amerikani schen Katholizismus betont der «Osserva tore Romano» zunächst dessen ungeheu eres zahlenmäßiges Wachstum. Wo es im Jahr 1790 nur 1 Bischof, 25 Priester und 25.000 Katholiken gab, zählt man heute 4 Kardinäle, 20 Erzbischöfe, 157 Bischöfe, 36 Aebte, 42.300 Priester, 7000 Laienbrüder, 16.600 Schwestern und in 15.112 Pfarreien 26.700.000 Gläubige. Das ist ein Aufstieg, der nicht seinesgleichen

hat. Die «geschichtliche Ursache dieses wun- dérbaren Aufblühens», so fährt der «Osser vatore Romano» fort, «war die Religions freiheit, wie sie 1799 in der ersten Ergän zungsbestimmung zur Verfassung zugestan den worden ist» Die Vereinigten Staaten öffneten sich nun der Einwanderung von Deutschen, Iren, Kanadiern, Italienern und Polen, die zum Großteil praktizierende lastete, nach diesem großen Glück mit bei den Händen greifen würde. Der Stadtrat machte also ein geradezu schwindelerregen des Angebot: Miete

Katholizismus künftig im Rahmen der Ge samtkirche zufallen? Darauf antwortet der «Osservatore Romano»: «Die Kirche er wartet große Dinge von Amerika und ge währt dem Lande ihre volle Unterstüt zung, ohne den Verdacht fürchten zu müs sen, sich in die neue Weltmacht einzu gliedern. Denn die Kirche als eine Autori tät, die weit höher steht als irgend eine weltliche Autorität, hat sich in ihrer zwei- tausendjährigen Geschichte weder dem römischen Imperium, noch irgend einer anderen Macht untergeordnet. Die Ame

Verwirklichungen, die mehr Eindruck machen als eine lange Abhand lung.» Man möge aber nicht meinen, so fährt der «Osservatore Romano» fort, daß die Amerikaner einer verinnerlichten Spiri tualität und Selbstverleugnung % unfähig seien. Man braucht nur auf die 34 Karme- literklöster strengster Observanz, die wachsende Zahl von Trappistenklöstern und den Eifer für die auswärtige Mission hin zuweisen. Andererseits beweist die feste Haltung der amerikanischen Katholiken, die mitten in andersgläubiger Bevölkerung

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Pagina 5 di 16
Data: 02.12.1993
Descrizione fisica: 16
UdC (die „Dolo miten" werden die 15 Neuen in den folgenden Ausgaben einzeln vorstellen). Neun weitere Abgeordnete be ginnen nun ihre zweite Legislatur periode, und zwar Siegfried Brug- ger, Alois Kofler, Arthur Feichter, Werner Frick (SVP), Alessandra Zendron (Grüne), Giorgio Holz mann, Marco Bolzonello und Rug- gero Benussi (MSI) und Romano Viola (PDS). Die restlichen elf sind bereits „alte Hasen" im Politikbusiness: Neben Alfons Benedikter, der diesbezüglich natürlich alle Re korde schlägt, gilt

Bolzo nello (MSI, 35), Giorgio Holzmann (MSI, 36), Christine Mayr (SVP, 37), Werner Frick (SVP, 38) und Pius Leitner (Freiheitliche, 39) an. Zwi schen 50 und 60 liegen Arthur Feichter, Otto Saurer und Ladins- Vertreter Carlo Willeit (50), Luigi Cigolla (DC, 51), Landeshaupt mann Luis Durnwalder (SVP) und Romano Viola (PDS, 52), Bruno Hosp (SVP, 54) und Sepp Mayr (SVP, 58). Älter als 60 ist neben Benedikter und Mitolo auch Rug- gero Benussi (MSI, 69). Reststimmen als Wahlhelfer Wahlarithmetik

verschwunden ist der zweite bisherige Koali tionspartner der SVP: der PSI. Um es gleich vorwegzuneh men: Bei diesen Wahlen ist auch und vor allem bei den italienischen Parteien so manches ganz anders gekommen, als erwartet. Auf ra santer Kellerfahrt nutzte auch die Wahllokomotive Sfondrini den So zialisten nichts mehr. Als einzige linke Kraft konnte der PDS dem generellen Rechts ruck dieser Landtagswahlen stand halten. Mit 2,9 Prozent der Stim men wird Romano Viola (4883 Vor zugsstimmen) weiterhin einziger

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Pagina 5 di 12
Data: 02.02.1961
Descrizione fisica: 12
richtet sich die Aufmerksam keit der Welt in erhöhtem Maße dem Gesche hen im Kongo zu. Wie weit aber die jüngste politische Entwicklung dieses Landes das täg liche Leben des Landes beeinflußt hat, ist nicht klar ersichtlich. Wie der' ,*,Osservatore Romano“ kürzlich berichtete, hat das Halb dunkel, in dem die tatsächlichen Auswirkun gen der Revolution liegen, in vielen Fällen zu krasser Uebertreibung der wirklichen Zu stände geführt. Mit den Nachrichten der antworten, daß dieser Schein trüge

der Wahrheit- entsprachen und durch ihre ; Uebertreibungen dazu.-beitrügen, den Ein- ■ druck der Welt yon der Lage im Kongo zu . verfälschen. Das alltägliche Leben im Kongo, so heißt es im „Osservatore Romano“, ver läuft nämlich bei weitem ruhiger, als man nach den in den Zeitungen berichteten Zwi schenfällen vermutet. Diese Zwischenfälle seien zwar wahr, und in jedem Fall bedauer lich, aber sie gelangten nur in einer über triebenen sensationellen Form an die Oeffent- lichkeit

, während sie aber in Wirklichkeit in Zeit und. Raum begrenzt seien. -In dem Chaos der politischen Lage, heißt es im „Osservatore Romano“, sah man die katholische Kirche unberührt verharren. Auch die protestantischen Missionen setzten dank des persönlichen Mutes und Einsatzes ihrer Missionare ihre Tätigkeit ungehindert fort. Die Lage der Kirche im Kongo ist wei terhin unerschüttfert. Außer in den Missio nen in Kasai und Nordkatanga hat die Kir che auch nur relativ geringe materielle Ver luste erlitten. Meistens wurden

, die Schüler eines bestimmten Stam mes auszuliefern. Die Tatsache, daß es den Missionaren fast immer gelungen ist, bei Anerkennung der nationalen Selbständigkeit nicht in politische Auseinandersetzungen gezogen zu werden, beweise ihre politische Neutralität und ihren Willen, nur Diener des Evangeliums in Afrika zu sein, heißt es im „Osservatore Romano“. Vor dem 30. Juni kursierten Gerüchte, nach denen belgische Missionare gezwungen wür den, den Boden des unabhängigen Kongo so fort zu verlassen. Aber schon

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Pagina 4 di 12
Data: 10.12.1953
Descrizione fisica: 12
, keines vorgefunden und dann Wäschestücke mitgenommen. Der Täter sei bereits festgestellt und zur Verantwortung gezogen worden. Darauf erwiderte Pius XII.: „Das ist aber kein guter Journalist, der so offen die Wahrheit entstellt, mag auch seine Handlungsweise ohne schlechte Absicht ge wesen sein.“ Natürlich erhält Pius XII. auch täglich den „Osservatore Romano“, das vatikanische Blatt, auf dessen erster Seite die vatikanischen In formationen und alle Reden, Ansprachen und Dokumente des Papstes selber stehen

. Der Hl. .Vater ist äußerst präzis hinsichtlich der Drucklegung seiner Kundgebungen, er will immer persönlich unmittelbar vor dem Druck die Bogen noch einmal sehen, ob sich ja nicht ein Fehler eingeschlichen habe. Auch dann noch müssen ihm die Druckbogen gezeigt werden, wenn sie von zuverlässigen Korrek toren durehgesfehen wurden. Und mit erstaun licher Schelligkeit entdeckt er da ein falsch gesetztes Komma, hier einen nahezu unauf fälligen Fehler. Aber auch die übrigen Artikel des „Osservatore Romano“ liest

der Hl. Vater nicht selten nebenbei unter diesem Gesichts- Blick in Oberhirten nach Sibirien verschleppt Osservatore über Kirchenverfolgung ln Rußland In einer ausführlichen Darstellung über die Kirchenverfolgung in Sowjetrußland stellt der Osservatore Romano fest, daß alle Ober hirten der 15 Jurisdiktionsbezirke in Ruß land von den Kommunisten nach Sibirien verschleppt oder des Landes verwiesen wur den. In den von den Sowjets annektierten baltischen Ländern sei die Lage der Kirche ähnlich. Das Blatt

hineingeschrieben hätte. Auch seine Kundgebungen in fremden Sprachen läßt er sich als Druckbogen in letzter Stunde immer noch einmal bringen, obwohl sie von Korrektoren der betreffenden Muttersprache durchgesehen wurden. Ich erinnere mich, daß ich auf Anruf der Redaktion des „Osservatore Romano“ einmal in Eile Druckbogen einer in deutscher Sprache gehaltenen Rede korrigie ren mußte, weil der reguläre Korrektor ab wesend war. Ich glaubte, alles sauber durch korrigiert zu haben. Es blieb aber ein umge kehrtes

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Pagina 10 di 20
Data: 27.04.1989
Descrizione fisica: 20
des europäi schen Binnenmarktes könne nur dann zu einem wirklichen Erfolg werden, wenn sie neben einer Ver besserung des Lebensstandards al ler Bevölkerungsgruppen auch die geistige Dimension miteinbeziehe, heißt es in der Erklärung. Zur Papstreise nach Afrika Die katholische Kirche in Malawi Der „Osservatore Romano“ in einem Kommentar Sorge über Wahlerfolge der Rechten Weihbischof Heinrich Forer Jahrzehntelang begleitete der Weihbischof den Verlauf der Kate chese, und selbst wenn die Gesund heit nachließ

eines Films über den heiligen Franz von Assisi, der zu Ostern in über 100 italienischen Städ ten in die Kinos kam. Regisseurin der internationalen Koproduktion mit dem Titel „Franziskus“ ist die Italie nerin Liliana Cavani, die durch Filme wie „Der Nachtportier“ und „Jenseits von Gut und Böse“ bekannt geworden ist. Die offiziöse Vatikanzeitung „L’Os servatore Romano“ hat sich besorgt über den wachsenden Wählerzulauf zu rechtsgerichteten Parteien geäu ßert, die sich gegen Ausländer wen den. Als besonders

schwerwiegend wird in dem Kommentar die Tatsache bezeichnet, daß in europäischen Großstädten unter den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft der Wi derstand gegen die Gastarbeiter und Flüchtlinge aus Südeuropa und der Dritten Welt wachse. Der „Osservato re Romano“ betont, daß sich zur ge rechten Aufnahme von Emigranten die gerechte Behandlung der vom Fortschritt ausgeschlossenen Einhei mischen gesellen müsse. Ausgangspunkt des Kommentars waren die Erfolge rechtsgerichteter Parteien in Frankreich

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Pagina 4 di 12
Data: 22.07.1965
Descrizione fisica: 12
. Mehrere Mönche sind auch Mitglieder der „Internationalen ka tholischen Konferenz für ökumeni sche Fragen“. Von Anfang an pflegen die Mön che von Chevetogne neben dem römi schen auch den byzantinischen Ritus. Mit einem ausführlichen Kommen tar unter dem Titel „Schwere Schmälerung“ nahm der „Osserva tore Romano“ erneut zu der jüngst erfolgten Verurteilung ungarischer Priester wegen angeblicher Konspira tion gegen die Staatssicherheit Stel lung. Der Kommentar zitiert das Or gan der ungarischen Polizei

liches „Mißtrauen“ vertrügen. Das wiederum bedeute — erläu tert der „Osservatore Romano“ —, daß man als Mitglied der bürger lichen Gemeinschaft in Ungarn in seiner Denk- und Lebensweise keine Wahl habe und daß die mensch liche Person materiell und moralisch geschmälert wird und in einem Zwang steht, auch wenn die Kom munisten anderswo behaupteten, sie kämpften um „freie Meinungsäuße rung“. So stelle sich erneut das grundlegende Problem der Rechte des Menschen, die trotz feierlicher Erklärungen

, die ihr auf moralischem Gebiet zukommt, das doch immer ein rein religiöses Gebiet ist und bleibt.“ Der Kommentar des „Osservatore Romano“ schließt: „Die Prozesse, von denen wir sprechen, stellen mithin eine Leugnung fundamentaler Natur rechte dar, und die schwere Bestra fung einiger Priester zielt darauf ab, dem priesterlichen Dienst eine schwere Schmälerung aufzuerlegen.“ Neue Aufgaben der Jesuiten Mit der 49. Vollversammlung gin gen am vergangenen Donnerstag die Arbeiten der ersten Session der XXXI

. In der Ausbildung des Ordens nachwuchses soll dem Problem des Atheismus besondere Aufmerksam keit geschenkt werden. Gleichzeitig sollen neue Initiativen entwickelt werden, um mit den Atheisten ins Gespräch zu kommen. Dieses Bemü hen müsse aber rein apostolisch sein und nicht im geringsten politisch. „Osservatore Romano" zu ungarischen Prieslerprozessen stürmisch sah es im Inneren des Mädchens aus... * Hubert war in der letzten Zeit und dann gewöhnlich zur Mitter nachtsstunde noch öfters an die Schartenalpe

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