953 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1984/02_08_1984/VBS_1984_08_02_4_object_3126985.png
Pagina 4 di 16
Data: 02.08.1984
Descrizione fisica: 16
der SVP-Frauen plant sie auch einige Reisen in das deutschsprachige Ausland, um sich vor Ort darüber zu informieren, wie Frauenarbeit in anderen Ländern organisiert ist. Ein Urlaub also, der nicht allein der Entspannung und Erholung gewidmet ist. Südtiroler Mädchen bei Olympia Edith Gufler entdeckt ihr Talent fast per Zufall EdithGufler Aufn.:Eheim Wenn eine Frau oder ein Mädchen an einem Schießstand auftaucht, so ist das mittlerweile auch in Südtirol zwar nichts Außergewöhnliches, aber Aufmerksamkeit

erweckt es allemal. Außergewöhnliches freilich ist die Tatsache, daß ein 22 Jahre altes Me-_ raner Mädchen die von den Männern' beherrschte Südtiroler Sportschüt zengilde bei den Olympischen Sim merspielen in Los Angeles vertritt. Vor vier Jahren nahm Mutter Gufler ihre damals 18jährige Tochter Edith zu einem Schießwettbewerb mit. Das Mädchen bewies Talent. Gleich bei ihrem ersten Wettkampf, den Aus scheidungen zu den Südtiroler Lan desmeisterschaften, erzielte Edith Gufler ein hervorragendes Ergebnis

: Sie brachte es auf 358 von 400 mögli chen Ringen! Mit einem fünf Kilo gramm schweren Luftdruckgewehr gilt es, eine zehn Meter entfernte Scheibe zu treffen. Der „Zehner“, der weiße Punkt im Zentrum der Schei be, hat einen Durchmesser von einem Millimeter, der Laie kann sich nun vielleicht vorstellen, welcher Ruhe und Konzentration es bedarf, genau zu treffen. Edith Gufler entdeckte die se ihre Eigenschaften fast per Zufall. Knappe zwei Jahre nach ihren ersten Versuchen wurde sie bereits in die italienische

Nationalauswahl beru fen, nahm an Europa- und Weltmei sterschaften teil. Edith Gufler war nach extrem kurzer Anlaufzeit Ita liens beste Schützin; ihr „einziges Hobby“ — wie sie selbst sagt, führte sie nach Holland, nach Ungarn, in die DDR, nach Kolumbien, in die USA und nach China. Das Wort Blitzkarrie re ist hier durchaus zutreffend. Ende 1983 geriet Edith Gufler aber in eine Krise. Ihf um ein Jahr älterer Bruder Helmuth erlitt bei einem Verkehrsun fall schwere Verletzungen, und auch mit dem Freund gab

es einige Proble me. Nach dürftigen Ergebnissen legte die Meranerin, die am Tage in der väterlichen Tankstelle mitarbeitet, gar ihr Gewehr aus der Hand. Mehr als einen Monat lang wollte sie vom Schießsport nichts mehr wissen. Doch Edith Gufler fing sich wieder. Im Februar dieses Jahres gab sie ih rem Freund den „Laufpaß“, wie sie selbst formulierte, und plötzlich ging es wieder aufwärts. Edith Gufler durf te mit zu den vorolympischen Wett kämpfen in Los Angeles, zur General probe also. Mit einem hervorragenden

1
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1984/09_08_1984/VBS_1984_08_09_12_object_3127033.png
Pagina 12 di 20
Data: 09.08.1984
Descrizione fisica: 20
Hunderte feiern das „Silbermädchen“ Olympiazweite Edith Gufler mit Blumen und viel Jubel in der Heimatstadt Meran empfangen Einen begeisterten Empfang bereitete am Samstagvormittag Meran der 22jäh- rigen Edith Gufler, die bei den XXI11. Olympischen Sommerspielen in Los An geles im Luftgewehrwettbewerb für Frauen ganz unerwartet den zweiten Platz errungen hatte. Applaus, Blumen und Freudentränen gab es, als die Olym piazweite mit Trainer Mathias Zwi- schenbrugger und dem Präsidenten

des Sportschützenvereins Meran, Josef Schuster, im Auto an der elterlichen Es- so-Tankstelle in der Meraner Romstraße vorfuhr. Hier erfolgte die Begrüßung der Eltern, Verwandten und Freunde. Dann ging die Fahrt in Brusenbachs Kutsche durch Meran bis zur Ehrentribüne auf der Kurpromenade. Hier fand die offi zielle Ehrung der Olympiazweiten statt. Edith Gufler, die vor vier Jahren am Meraner Schießstand mit dem Luftge wehrschießen begonnen hat, freude strahlend: „Nein, mit einer Medaille ha be ich nicht gerechnet

will kommen. Bürgermeister Dr. Giancarlo Micheli ließ Edith Gufler unter dem Beifall der Edith Gufler mit ihrer Mutter und der Großmutter beim Empfang auf der Meraner Kurpro menade. Aufnahme: „Dolomiten'VFlenger Der unerwartete Erfolg wird an ihrem Leben nichts ändern, pie Arbeit an der elterlichen Tanksteslle will sie förtset- zen — und natürlich das Training, denn: „Mein nächstes Ziel sind die olympi schen Sommerspiele von 1988 in Seoul.“ Von Amerika hat Edith Gufler „nicht viel gesehen“, fand

der Luftgewehrwett bewerb doch am Dienstag statt. Auf die Frage, was sie während des Wettkamp fes empfunden hat, antwortete die so plötzlich ins Rampenlicht gerückte Me ranerin: „Ich empfand nichts. Am Ende sagte man mir, daß ich die Silbermedail le gewonnen habe.“ Nun will sie richtig feiern. „Bisher hat te ich noch keine Gelegenheit dazu“, sagt Edith Gufler. In Meran boten sich dazu gleich mehrere Gelegenheiten. Den triumphalen Empfang in der Romstraße und auf der Kurpromenade hatte ihr der Lebensraum Natur

. ATHESIA VERLAG ln allen Buchhandlungen Traumziel erreicht zu haben und damit berühmt zu sein. Am Nachmittag feierten die Sport schützen im Schießstand ihr erfolgrei ches Vereinsmitglied. Der 450 Mitglie der (davon 150 Freiwillige) zählende Ver ein darf sich von dem Erfolg einen gro ßen Aufschwung erwarten. Gefeiert wurde auch am Montag, weil das Silber mädchen sein 22. Lebensjahr vollendete. Edith Gufler zeigt mit berechtigtem Stolz ihre Silbermedaille, mit der niemand

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1994/05_05_1994/VBS_1994_05_05_7_object_3161953.png
Pagina 7 di 16
Data: 05.05.1994
Descrizione fisica: 16
der Umfahrung für Meran. „Hier müssen wir den Mut haben, uns gegen die Proteste durchzusetzen", erklärte der Lan deshauptmann. Eigens für die Wirtschaftsschau wurde ein Busdienst eingerichtet, der die Besucher der Messe vom Parkplatz beim Gasthof „Sandwirt" im Fünfminutentakt zum Vereins saal bringt. Am Sonntag können Kinder zwischen drei und sieben Jahren von 14 bis 17 Uhr einer Aufsichtsperson übergeben wer den. Von Betonrohr erdrückt Thomas Gufler (4) auf tragische Weise ums Leben gekommen

Ein schreckliches Ende nahm am Dienstag nachmittag das Spiel dreier Kinder auf einem Lagerplatz für Baumaterialien. Der vierjährige Thomas Gufler wurde auf dem Ge lände des elterlichen Betriebes von einem auseinanderbrechen den Betonrohr so schwer verletzt, daß er kurz darauf im Meraner Krankenhaus seinen inneren Ver letzungen erlag. Das tragische Un glück hat im Dorf und in ganz Passeier große Bestürzung hervor gerufen. Der 33jährige Hans Gufler ist Inhaber des Unternehmens „Guf ler Kommerz G.m.b.H", das Bau

und Fertigbeton ver treibt. Wie gewohnt hatte sich der kleine Thomas am Dienstag mit seinem siebenjährigen Bruder Mi- Thomas Gufler. Repro: „VB" chael und einem Nachbarbuben zum gemeinsamen Spiel auf dem Betriebsgelände des elterlichen Unternehmens getroffen. Bevor zugte Spielgpräte der, Kinder wa ren dieaufj.dem Areal lagernden mächtigen Betonrohre, wie sie im Straßenbau bei der Verlegung von unterirdischen Leitungen Verwen dung finden. Was an diesem Nachmittag ge nau geschah, kann nicht mit Si cherheit

gegen kantige Betonfertigteile. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß sich der Bub im Inneren des Roh res befand, als dieses ins Rollen kam und zerbrach. Helfer des Weißen Kreuzes Pas seier nahmen die Erstversorgung des Buben vor. Der Notarztwagen der Meraner Kollegen brachte das schwerverletzte Kind ins Meraner Krankenhaus. Alle Wiederbele bungsversuche scheiterten je- doch* Thomas Gufler erlag seinen inneren Blutungen. „Dasselbe hätte auch vor mei nem Haus passieren können", sag te ein Nachbar

. Auch bei ihm hät ten die Kinder oft in der Nähe von Bretterstapeln gespielt. Angeblich war Hans Gufler gerade für einen Moment mit einem Kunden ins Haus gegangen, als sich der tragi sche Unfall ereignete. Hans Gufler ist Gemeinderat in St. Leonhard und auch in der Wirt schaft sehr aktiv. Der tragische Tod seines Sohnes hat bei der Dorfbe völkerung sowie in ganz Passeier Trauer und tiefe Bestürzung her vorgerufen. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Michl Laimer durch- schneiden das Band. Foto

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1980/13_11_1980/VBS_1980_11_13_8_object_3120770.png
Pagina 8 di 16
Data: 13.11.1980
Descrizione fisica: 16
in St. Jakob. Der 20 Jahre alte Karl Gufler aus St. Martin in Passeier — er hatte vor rund einem Monat seinen Militärdienst bei den Fallschirmjägern beendet — verun glückte bei einem Absprung aus rund 700 Meter Höhe tödlich. Infolge eines Defektes öffnete sich der erste Fall schirm nicht, und auch der Ersatzfall schirm versagte. Karl Gufler, jüngster Sohn des Alois Gufler vom Schnittler- hof in Matatz in St. Martin in Passeier, erlitt schwerste Verletzungen. Im Bozner Krankenhaus, wohin der junge

Passeierer mit einem Rettungswagen des Weißen Kreuzes gebracht wurde, konnten die Arzte nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen. Seit kurzem erst hatte Karl Gufler, 20 Jahre jung, seinen Militärdienst be endet. Im Laufe der zwölfmonatigen Militärdienstzcit hatte er bei den Fall schirmjägern zahlreiche Sprünge absol viert. Die Faszination, die aas Fall schirmspringen auf ihn ausübte, war in Karl Gufler aber trotz Ende des Militärdienstes nicht erloschen. Voller Begeisterung

war er einer Einladung des Bozner Fallschirmspringerclubs gefolgt, welcher am Wochenende einen Wett bewerb am Bozner Flughafen veran staltete. Bereits am Samstag fanden die ersten Sprünge statt; der Wettkampf verlief völlig normal und ohne Zwischenfälle. Am gestrigen Sonntag kurz nach Mittag geschah dann das tragische Unglück. An Bord einer Cessna 206 befand sich neben anderen Fallschirmspringern auch der 20jährige Karl Gufler. Aus einer Höhe von rund 700 Meter sprang er aus dem Sportflugzeug. . Der Fallschirm hätte

sich im Augen blick des Absprunges dank einer Auto matik sofort öffnen müssen, dies war aber nicht der Fall. Der Schirm öffnete sich nur zum Teil und hatte kaum eine Bremswirkung. Karl Gufler betä tigte den Ersatzschirm, doch auch die ser konnte sich nicht entfalten, er ver hedderte sich unter dem kaum geöffne ten ersten Fallschirm. Fast ohne Brems wirkung sauste der 20jährige hilflos in die Tiefe, hart schlug er am Boden auf. Entsetzte Augenzeugen des Vorfalles eilten sofort zu Hilfe, ein anderer ver

ständigte das Weiße Kreuz. Trotz des raschen Einsatzes der freiwilligen Hel fer verstarb der nur mehr schwache Lebenszeichen von sich gebende Karl Gufler auf dem Transport ins Kranken haus. Als Todesursache gaben die Ärzte Schädelbruch, innere Verletzungen und zahlreiche Brüche an den Armen und Beinen an. Beide Fallschirme Karl Guflers wur den beschlagnahmt, eine Expertenkom mission wird genaue Untersuchungen zur Aufklärung des Unglückes in die Wege leiten. Die Fallschirmspringer von Bozen veranstalten

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1954/13_05_1954/VBS_1954_05_13_9_object_3145930.png
Pagina 9 di 12
Data: 13.05.1954
Descrizione fisica: 12
, wo die Alten gerne beim Ofen sitzen und die Jungen mit Ski ern und Rodeln sich dem Wintersport hin geben. Schönna. (Zum Gedenken an Alt bürgermeister Franz Gufler.) Vor kurzem schloß sich das Grab in Schönna über einem sehr verdienten Bürger der Gemeinde, Franz Gufler, der infolge eines Schlaganfalles plötzlich an seiner Arbeitsstelle verschieden ist und dort tot aufgefunden wurde. Er stand im 79. Lebensjahre. Schon ln der Vorkriegs zeit wirkte Franz Gufler als tüchtiger Bür germeister der Gemeinde Schönna

. Unter der Aera Mussolinis wurde er seiner Tätigkeit enthoben. Franz Gufler wurde im alten Lot tenbuschen, heute Schloßwirt, geboren, wo sein Vater Buschenwirt war und gleichzeitig eine Tischlered betrieb. Später erwarb er das Haus, wo er seine Gemischtwarenhand lung aüsübte. Gufler war Mitbegründer der heutigen Ralffeisenkasse, langjähriges Mit glied der Musikkapelle, der Feuerwehr und Gemeinderat. Schon im vorigen Jahrhundert führte er Verhandlungen mit dem Landes ausschuß Innsbruck, um eine Wasserleitung

zu errichten, aber leider wurde seine Zielsetzung so gebremst, daß er nur eine provisorische Wasserversorgung für die Fraktion Steinach erreichen konnte. Später, als Bürgermeister, war Gufler vom Anfang bis zum Abschluß die Seele des Kirchenbaues, Eine sehr dringende Verbreiterung der Marftschgasse ist Gufler zu verdanken. Die Schulhäuser von Berg und Tall sind' sein Werk. Das war Franz Gufler als Bürgermeister. Der Heimgegangene war auch ein vortrefflicher Familienvater. Seine gelähmte Frau betreute

er 40 Jahre lang, a >3 Vormund, Pate, Bürge und Helfer in finan zieller Not wurde er viel in Anspruch genom men und hat überall wertvolle Hilfe geleistet. Wie ein Lexikon gab Gufler Auskunft über Familien- und Gemeindeangelegenheiten, nicht nur der Gegenwart, sondern über ein Jahr hundert. Die Erde deckt nun seine irdische Hülle, doch sein geistiges Ekbe lebt in uns fort. St. Martin In Pass. (Die Dorfälteste gestorben.) Am Samstag, 1. Mai, starb im Wanzerhaus als älteste unseres Dorfes Anna Estermann

traten auf Haller Josef, ein Brüder der Braut, und Gufler Jo hann von Kelder, ein treuer Jagdgenosse des Bräutigams. Für Mund und Magen sorgte die Mitterwirtin, eine Schwester des Bräutigams, in vorzüglicher Weise. Muntere Mädchen be glückwünschten das Brautpaar im Reim. ■ -gii ■M. 'S •.S? ' :$ :* !•?’ > }

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1995/20_08_1995/VBS_1995_08_20_27_object_3163325.png
Pagina 27 di 36
Data: 20.08.1995
Descrizione fisica: 36
zu haben. Sie ließ sich davon nicht einschüchtem, wählte den. „Elefanten“ und fand das Ganze „nicht frech“, sondern „nett“. Um Antworten verlegen waren auch nicht die acht Girls und zehn £ bavchetti CITROEN PEUGEOT Da lachten sie: Das frischgebackene „Zett“-Sommergiri Maria Gufler und der diesjährige Sommerboy Christian Hafner. Wären sie vor der Prämierung doch sehr aufgeregt, so zeigte sich der Moderator Peter Obexer (in der Bildmitte) souverän wie immer. Stets gilt gelaunt ist Paul Munter. Noch besser

, wenn er sich - wie hier mit Alexandra Oberrauch - in schöner Gesellschaft beßndet. Boys, die sich der Wahl zum „Zett “-Sommergirl und Sommer boy stellten. Auf Peter Obexers Frage nach den Hobbys, stellten fast alle das „Flirten“ in den Mit telpunkt ihrer Freizeitbeschäfti gung. „Ich liebe das Leben“, hatte die Gewinnerin Maria Gufler ge meint, als es noch darum ging, sich von der Schokoladenseite zu prä sentieren. Bevor es dann aber zur Prämierung ging, war die zuvor so herausgekehrte Selbstsicherheit schnell vergessen. Aufgeregt

Hafner von Sponsor und Jury mitglied Andreas Eccel den wei chen Bademantel und den von Top-Gun gestifteten Gutschein über eine Million Lire mit einem Tarzanschrei entgegennahm, hauchte die 17jährige Maria Gufler aus Moos im Passeier ein „Danke“ in das Mikrophon, das wie ein sehr verhaltenes „Ja“ vor dem Traualtar klang. Den nicht gekürten Kan didaten stand die Enttäuschung sekundenlang ins Gesicht geschrie ben, sie erinnerten dich dann aber doch wieder daran, daß sie ja ei gentlich aus Spaß mitgetan

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1988/28_01_1988/VBS_1988_01_28_11_object_3132976.png
Pagina 11 di 20
Data: 28.01.1988
Descrizione fisica: 20
„Felssicherungsarbeiten“ ge nehmigt. Diese Arbeiten bestehen nun darin, daß der Felsen—auf einer Breite von 125 Metern — beinahe senkrecht abgebrochen wird. Bisher wurden von den unablässig verkeh renden Lkw bereits einige tausend Kubikmeter Gestein abtransportiert. Der 21jährige Peter Gufler aus Moos in Passeier wurde am Dienstag nachmittag gegen 15 Uhr auf der Sei- ser Alm tot aufgefunden. Der Küchen gehilfe ist aller Wahrscheinlichkeit nach bereits in der Nacht auf Montag erfroren, nachdem er infolge über höhten

Alkoholgenusses vermutlich im Freien eingeschlafen war. Sein Leichnam wurde nach einer Suchak tion von den Männern des Bergret tungsdienstes und der Freiwilligen Feuérwehr von Seis geborgen und in die Totenkapelle nach Kastelruth ge bracht. Wie die Carabinieri von Kastelruth nach ersten Erhebungen mitteilten, habe Peter Gufler am späten Sonntag abend gemeinsam mit einem 19jähri- gen Freund, der ebenfalls aus Moos in Passeier stammt und im gleichen Gastbetrieb arbeitet, das Hotel „Goldknopf“ aufgesucht

der ersten zwei Jahre noch eine Düngung vor allem der bergseitigen Böschungen vorzunehmen, um ein besseres Gelingen der Begrünung zu gewährleisten.“ Passeirer dann auf den Weg zum rund zwei Kilometer entfernten Bergre staurant „Panorama“ gemacht. Unterwegs liefen die beiden über die schneebedeckten Wiesen, wichen also vom Weg ab. Peter Gufler rutsch te dabei einen kleinen Abhang hinun ter, blieb liegen und schlief vermut lich ein. Sein Freund bemerkte dies aber nicht — vermutlich infolge des überhöhten

Alkoholgenusses — ge langte zum Bergrestaurant und ging dort rasch zu Bett. Am nächsten Tag hatten beide Pas seirer ihren freien Tag, und so be merkte keiner das Fehlen von Peter Gufler, während sein Freund an nahm, Gufler sei zu einem Besuch nach Moos unterwegs. Erst als er am Dienstag früh nicht seine Arbeit an trat und ein Telephonanruf ergab, daß Gufler seine Eltern nicht besucht hatte, wurde Alarm gegeben. Die schlimmste Befürchtung bewahrhei tete sich leider nach wenigen Stun den. VierFeuerwehren

7
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1955/07_04_1955/VBS_1955_04_07_11_object_3146512.png
Pagina 11 di 16
Data: 07.04.1955
Descrizione fisica: 16
Bozen und Umgebung Leifers. (Totschlag.) In der Nacht zum Sonntag, 3; April, wurde der in den ehemali gen Leiferer Kasernen wohnende 31 Jajire alte Franz Gufler schwerverletzt auf der Straße auf gefunden. Er wurde ins Bozner Krankenhaus geliefert, wo die ärztliche Unter suchung- einen Schädelbruch mit Gehirn erschütterung feststellte. Gufler ist am Mon tag, .4. .April, seinen schweren Verletzungen erlegen. Man hatte anfangs geglaubt, Gufler wäre auf dem Heimweg von einem Auto überfahren

und auf der Straße liegen ge lassen worden. Diese Vermutung schien zunächst auch von den Angaben des 40jähri- gen in Leifers wohnenden Arbeiters Augusto Zanotti bestätigt zu werden, der den Abend mit. Gufler in einem Gasthaus verbracht und um Mitternacht zusammen mit ihm den Heim weg angetreten hatte. Zanotti kam gegen ein Uhr früh nach Hause, erzählte seiner Frau, dem Gufler sei ein Unfall zugestoßen, und bat sie, dessen Gattin davon zu verständigen. Was er später vor den Carabinieri aussagte, schien

die Unfallthese, wie schon gesagt, zunächst zu bestätigen. Gegen diese sprach aber der Um stand, daß man auf der Straße keine Reifen- oofer sonstige Spuren eine* Fahrzeuges gefun den hatte. Zanotti wurde am Sonntagnachmif- tag noch einmal, '.verhört, wobei er dann end lich gestand, Franz Gufler sei nicht von einem Auto überfahren, sondern von ihm nieder geschlagen worden. Kurz nachdem- sie am Abend des .Samstag das Rasthaus. verlassen hatten, brach .zynischen den beiden Männern aus nichtigen Ursachen

ein Streit aus, der da mit endete, daß Zanotti Franz Gufler einen Fausthieb versetzte. Dieser stürzte, schlug mit dem Kopf unglücklicherweise gegen den Randstein , .des Gehsteiges und büeb dann regungslos liegen. Zanotti bemühte sich zu-, nächst wohl um,den Verletzten; er zog ihn auf den Gehsteig, rief mehrmals seinen Namen, lief dann, .aber, als er erkannte, was er an gestellt hatte; erschreckt davon. Ueber seine Frau wollte er, erreichen, daß Gufler -Hilfe er hielt, dieser, wurde aber inzwischen

von Pas santen aufgefunden und nach Bozen ins Spital gebracht, Der yorfall hat die Bevölkerung tiefstens beeindruckt. Franz Gufler, der die Frau und eiii zweijähriges Töchterchen hinter läßt, ist mit, seiner Familie vor etwa einem Jahr rückgewändert. Er lebte seitdem in der Hoffnung auf eine Wohnung im Rücksiedler heim, in den alten Leiferer Kasernen und schlug sich mit- Gelegenheitsarbeiten durch. In letzter. Zeit war er arbeitslos. Augusto Zanotti wurde verhaftet und der Gerichtsbehörde wegen

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1952/10_01_1952/VBS_1952_01_10_9_object_3144462.png
Pagina 9 di 14
Data: 10.01.1952
Descrizione fisica: 14
Funktionärs der S. O. D., Unterkunft erbaten, am frühen Morgen des nächsten Tages vom Bauern und zwei Nach barn festgenommen und den deutschen MUi- tärbehörden ausgeliefert wurden. Die beiden, es waren Karl Gufler und Anton Platter, kamen vor ein deutsches Kriegsgericht, Gufler kam in eine Strafkompanie an der russi schen Front, Platter in das KZ. Dachau, von dem er erst im Mai 1945 zurückkehrte. Acht Tage nach diesem Vorfall gingen zwei Höfe in Vernuer in Flammen auf, die Deut schen nahmen zwei Brüder

Khuen fest, von denen der eine zum Tode verurteilt wurde, aber schließlich in die Schweiz flüchten konnte. — Gufler konnte noch vor Kriegsende ins Fasseier zurückkehren und nahm am Luis Schwarz, der ihn den Behörden ausgeliefert hatte, blutige Rache. Am 7. April 1944 wurde Schwarz von Karl Gufler auf offenem Felde erschossen, in Guflers Gesellschaft befand sich an jenem Tage der «Vinschger» Hans Pircher, der deshalb auch der Beteiligung an diesem Morde angeklagt wurde. Karl Gufler selber konnte

Kneißl, Luis Oettl, Franz Haller sowie Hans und Franz Schiefer — bereits seit mehr als zwei Jahren in Untersuchungshaft, während die restlichen zehn Angeklagten auf freiem Fuße belassen wurden; es sind dies Martin Heel, Josef und Rudolf Schweigl, Albert Pinggera, Josef Lamprecht, Luiis Hofer, Luis Gufler, Hans Gögele, Hans Gufler und Hans Oettl. Diese zehn Letztgenannten hatten auf einer Bürgermeisters ging es nur darum, dem Mann einen Schreck einzujagen. Die Ver letzung des Unteroffiziers Steger

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1959/06_05_1959/VBS_1959_05_06_7_object_3149126.png
Pagina 7 di 12
Data: 06.05.1959
Descrizione fisica: 12
und auch niemals ganz an die Wand. Hier lasse man einen Ab stand von mindestens 15 cm. Auch zwischen den Saokstapeln sind schmale freie Räume zu empfehlen, damit die Luft durchstreichen kann. (Der fortschrittliche Landwirt.) Der Haspel Ein fortgeschrittenes Handwerk geht ln die Fabrik übeir Anton Gufler, geboren am 16. November 1881 in St, Martin-Obergereut, einstens weit- um bekannt als‘•Handwerksmeister, baute Sägewerke, Getreidemühlen, montierte außerdem Turbinen, Motore, Schmiedewerke

, Futterschneidemaschinen, Dreschmaschinen. Gufler hat auch Druckanlagen für Elektrizi tätswerke und Wasserleitungen zur größten Zufriedenheit der Auftraggeber selber ge plant und ausgeführt. Doch die größte Leistung vollbrachte Guf ler auf dem Gebiete der einfachen Draht seilbahn, , ,die ,in,,einem einfachen' Seilzug bestand; in ■ St. Martin"in Pässeier.amLahner- hof auf dem Riederberg, hatte der Meister Anton Gufler bereits im Jahre 1921 den ersten Haspel errichtet, jetzt Seil winde genannt. Den Haspel machte Guflbr

wie andere Vorrichtungen aus Holz. Auf einer Transmissionswelle hat Gufler auf Leer- und Vollkraft geschaltet. Somit hatte der große Denker, begabt mit einer überaus praktischen Hand, eine Grundlage geschaf fen, auf der . jetzt die Seilwinde und die einfache Seilbahn aufgebaut ist. In 37 Jahren hat das System des Meisters Gufler die Bergwelt erobert — durch die Drahtseilbahnen mit dem Haspel. Durch diese Technisierung bleibt dem Bergvolke viel Schweiß und Mühe erspart und die Bergwelt wird dadurch immer mehr

er schlossen. Meister Gufler starb am 28. August 1955 auf dem Schnittlerhof Mataz. Der einstige Lehrling des Meisters Gufler Ignaz Auer Obmann der Handwerker von St Martin in Passeier tf i: Weg mit den Scheuklappen! Die Scheuklappen dürften eine Erfindung neuerer Zeit sein. Vielleicht hat man sie den Pferden das erstemal naben die Augen ge setzt, als die ersten Autos die Straßen un sicher machten. Jedenfalls sollten eie den Zweck erfüllen, die Pferde vom „Scheu werden“ abzuhalten. Die Devise

10
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1980/21_08_1980/VBS_1980_08_21_11_object_3120376.png
Pagina 11 di 16
Data: 21.08.1980
Descrizione fisica: 16
ßen Tages für Moos und das Hinterpas seier. Passeirer tödlich verunglückt Große Bestürzung rief in Kurzras im Schnalstal der Tod eines 24jährigen Ar beiters aus Platt in Passeier hervor. Der in den Diensten des Hoteliers Leo Gurschier stehende Karl Gufler war am Montag vermutlich von einem Baum gestürzt und erlitt dabei einen Schädel basisbruch. Der Tod dürfte sofort ein getreten sein. Zwei Freunde, die Gufler gesucht hatten, trafen ihn nur mehr leblos an. Bereits seit vier Jahren arbeitete Karl

Gufler im Schnalstal. Die letzten zwei )ahre war er beim Hotelier Gurschier angestellt. Er machte sich auf dem Neu bau des Hoteliers dienstbar und ver richtete auch sonst jede anfallende Arbeit. Als im Sportdorf am Montag vormit tag der Strom ausfiel, machte sich Karl Gufler kurz nach' Mittag zu dem pri vaten Elektrowerk beim kleinen Was serfall auf, der von Kurzras aus sicht bar ist. Gufler wollte nach der Ur sache des Stromausfalls sehen. Gegen 16 Uhr war der junge Mann noch im mer

nicht zurtickgekehrt, weswegen sich seine Mitarbeiter ängstigten. Zwei Freun de machten sich auf, um nach ihm zu suchen. Sie kamen allerdings nicht weil und fanden ihren Freund unter einem Baum leblos liegend. Wie die späteren Untersuchungen er gaben, hatte Gufler einen Schädelbasis bruch erlitten, und war auf der Stelle •tot. Vermutlich war der junge Mann auf den Baum gestiegen, unter dem er von seinen Freunden leblos aufgefunden wurde. Karl Gufler war als fleißiger Arbeiter geachtet und bei seinen Mitarbeitern

äußerst beliebt. Die Leiche des be dauernswerten Mannes wurde nach Kurzras gebracht und in der dortigen Kapelle aufgebahrt. Noch im Laufe des gestrigen Tages sollte sie in den Hei matort übergeführt werden. Der töd liche Unfall hat auch in der Gemeinde Platt allgemeine Bestürzung hervorge rufen. Karl Gufler hinterläßt die Eltern und mehrere Geschwister. Zwei tödliche Arbeitsunfälle Drei Ultner schwer verunglückt Rosa Dekas feiert Geburtstag Kürzlich feierte Rosa Dekas im Kreise ihrer Lieben

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1994/28_07_1994/VBS_1994_07_28_8_object_3162146.png
Pagina 8 di 18
Data: 28.07.1994
Descrizione fisica: 18
Königinnen und Drohnen Zusammenkommen dür fen." Heinrich Gufler, Fachberater des Südtiroler Imkerbundes, er klärt, warum das Pfossental als Standort für die Begattungskäst chen und als — zumindest vorläu figes — Heim für die Bienenköni ginnen auserkoren wurde. Mal verwendet. Trotzdem konnte bereits ein wesentlicher Auf schwung im Vergleich zum Vor jahr vermerkt werden. Waren es 1993 noch 492 Königinnen, die zu Fortpflanzungszwecken zum Vor derkaser gekommen waren, so konnten heuer bereits 1032 Köni

in der Kategorie „Miné Replika" Folge der Zucht soll es sein, so Gufler, gesündere und weniger aggressive Bienen hervorzu bringen. Die Königinnen gehören der Carnikarasse an, die aus dem slo wenischen Krainergebiet stammt. Für diese Rasse sind die klimati schen und landschaftlichen Vor ausstetzungen im Pfossental äu ßerst ideal. Finanziell wird der Südtiroler Imkerbund vom Amt für Kleintier zucht unterstützt. In Zukunft, so hofft Gufler, soll neben St. Kassian und Vorderkaser noch eine Beleg stelle im Bozner

kann seine Königinnen gegen ein entsprechendes Entgelt im Pfos sental unterbringen. „Die Königinnen werden an fangs Juni in das Tal gebracht und, nachdem die Begattung stattge funden hat, durch andere ersetzt. So kommen alle 14 Tage neue Kö niginnen zum Vorderkaser." Die se Vorgangsweise dauert den gan zen Sommer über bis Ende August an", erklärt Gufler. Dadurch, daß sich nur ausge wählte Königinnen und Drohnen völker beim Vorderkaser befin den, soll eine leistungsstarke Nachzucht erzielt werden. Die Belegstelle

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1993/25_03_1993/VBS_1993_03_25_10_object_3161038.png
Pagina 10 di 16
Data: 25.03.1993
Descrizione fisica: 16
“; Café „Christoph“: „Hausgebackene Spezialitäten aus Großmutters Re- zeptkiste“. Schennaer Wirtshäuser, wie sie früher einmal waren: Das Bild aus einem Kalender der Raika Schenna zeigt die Vorfahrt eines Meraner Kurgastes in der Kutsche vor „J. Prunners Gasthaus“ um das Jahr 1820. Der frühere „Oberwirt“ istseitl894 Gemeindehaus. Repro: „VB“ Luise Gufler zum 80. Geburtstag Vor kurzem hat Luise Gufler im Kreise ihrer Familie den 80. Geburts tag gefeiert; geboren wurde sie am 16. März 1913 in Bad

, Sepp ■ Gufler aus St. Martin in Passeier, ken nen, mit dem sie sich in Obermais niederließ. Der Ehe entsprossen vier Kinder, die sie als treusorgende Mutter zu tüchtigen Menschen erzogen hat. Als ihr Mann mit seinem Bruder Bartl beim „Lichtenthurn“ in Unter mais eine Metzgerei betrieb, hat sie sich als umsichtige Geschäftsfrau be währt; in ihrem ganzen Leben hat sie immer geholfen, wo sie gebraucht wurde. Was diese Frau kennzeichnet, ist ihre Freigebigkeit. Auch in Zeiten der Not

hatte sie eine offene Hand für den Nächsten, und das Teilen ist auch heu te noch für sie etwas Selbstverständli ches. Luise Gufler ist ein Mensch, der Wärme ausstrahlt und in Stille und Bescheidenheit viel Gutes tut. Vieles hat sie in ihrem Leben ge meistert, und auch die körperlichen Beschwerden des Alters trägt sie mit Geduld. Ungebrochen geblieben sind ihre geistige Frische und ihre kriti sche Beobachtungsgabe, ihr schalk hafter Witz und ihr gutes Gedächtnis; ihre Erzählkunst macht jeden Besuch

bei ihr zu einem Erlebnis. Bei allen, die Frau Gufler kennen, genießt sie Wertschätzung und Wohl wollen. In ihrer Familie ist sie der Mittelpunkt, und alle Kinder, Schwie ger-, Enkel- und Urenkelkinder wün schen ihr viel Gutes und vor allem Gottes reichsten Segen. Heeeschau des Bezirks Vinscheau in der Snortzone von Kastelbell / Auszeichnuneen Nationalpark ein Problem für Jäger Wie ein roter Faden zog sich das Problem des Stilfser-Joch-National- parks für die Vinschgauer Jäger schaft durch die diesjährige Hege schau

13
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1960/10_11_1960/VBS_1960_11_10_9_object_3150143.png
Pagina 9 di 12
Data: 10.11.1960
Descrizione fisica: 12
Ge leite. Der Herrgott wird sein Lohn sein. Et ruhe in Frieden! St. Martin i. P. (Ehrung für den Le bensretter Hermann Gufler.) Am 4. November fand beim Unterwirt eine von Bürgermeister Johann Ennemoser veranlaßte Ehrung des als Lebensretter ausgezeichneten Malermeisters Hermann Gufler statt. Am 10. Dezember 1959 fiel der vierjährige Hugo, Sohn des Angelo Ciatti und der Maria, nahe der Säge des Wendelin Piohler, in den mehr als meterbreiten und hoahgehenden Mühl bach. Der Knabe wurde vom reißenden

Was ser etwa' 500 Meter forligetrieben und war schon nahe an die Einmündung des Mühlgra bens in die Passer angelangt, als Malermei ster Hermann Gufler, durch das Schreien der Spielkameraden aufmerksam gemacht, die hilflos am Bachufer entlang liefen, kurz ent schlossen ln voller Gewandung ins Wapser sprang. Dem kräftigen jungen Mann gelang es, im reißenden kalten Wasser, das Ihm bis an die Brust reichte, Stand zu gewinnen und den schön bewußtlosen Knaben zu fassen und herauszuziehen. Es war die Rettung

im letzten Augenblick, in der Passer selbst hätte Gufler wegen der reißenden Strömung wohl nichts mehr ausrlohten können, auch hätte der schlaffe Körper des Knaben ganz, sloher im steinigen Flußbett tödliche Verletzungen er litten. Unverweüt wandte Gufler alle seine Kräfte und seine sanitäre Geschicklichkeit an, um die künstliohe Atmung einzulelten. Ein weiterer glücklicher Zufall wollte es, daß ge rade ln diesem Augenblick der ehemalige Ge- meihdearzt Dr. Luis WalJnÖfer herbeikam, der nun die fachgemäße

, dem Ijebens- retter Hermann Gufler eine verdiente öffent liche Anerkennung und Belobung zu erwir ken. Diese traf in Föhn eines vom Innenmini ster in Rom am 6. Oktober I960 ausgestellten Diploms ein. In Gegenwart der Mutter des Belobten, Frau Elise Gufler geb. Marth, des kleinen Hugo und dessen Eltern, sowie des Gemeindesekretärs Josef Hölzl und des Arztes Dr. Luis Wallnöfer überreichte Bürgermeister Johann Ennemoser dem wackeren Lebens retter das Verdienstdtplöm. In einer herz lichen Ansprache würdigte

14
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1984/24_05_1984/VBS_1984_05_24_12_object_3126667.png
Pagina 12 di 16
Data: 24.05.1984
Descrizione fisica: 16
zu verwenden. Das Landwirtschaftsinspektorat wird für die Einhaltung dieser Vorschrift sor gen und Übertretungen mit Geldbu ßen zwischen 200.000 und einer Mil lion Lire ahnden. Leitbild sein und den Dorffrieden wah ren helfen. Mit Stolz verwies der Bürger meister an diesem Muttertag auf die Tat sache, daß die Mütter von Stuls weitum die kinderreichsten seien. Pfarrer Franz Künig und der Vorsit zende des Pfarrgemeinderates, Luis Gufler, dankten der Gemeindeverwal tung und allen am guten Gelingen Betei

ligten. Mit einem mächtig einsetzenden „Großer Gott, wir loben dich!" klang die Feier am Friedhof aus. Der Friedhof bedeckt 260 Quadratme ter Gräberfeld, beherbergt eine Totenka pelle. ein Gefallenendenkmal, 34 Einzel- und 18 Familiengräber. Die Baukosten betragen etwas über hundert Millionen Lire. Verdiente Sozialfürsorger verstorben Im Bezirk Meran sind in den vergange nen Wochen zwei hochverdiente Sozial fürsorger des KVW verstorben. Franz Dissertori aus Algund und Alfons Gufler aus St. Leonhard

Land". Trotz seines angeschla genen Gesundheitszustandes war er noch am Tag vor seinem Tod in seiner Kanzlei. Er besaß nicht nur großes Wis sen und Können, sondern eine ebenso große Bescheidenheit. Alfons Gufler wurde am 30. April in St. Leonhard beigesetzt. Die Priester des Tales, Feuerwehr und Musikkapelle, KVW-Mitglieder und Mitarbeiter sowie viele, die durch den Sozialfürsorger des Passeiertals Hilfe erfahren hatten, be kundeten durch ihr Geleit Dank und Anerkennung. Alfons Gufler

war Alfons Gufler Präsident des Spren- gels Passeier, Schenna und Dorf Tirol. Als Sozialfürsorger war er für alle da; sich selbst gönnte er wenig Zeit, viel leicht zu wenig. Seine Familie litt nicht selten darunter. Obwohl selbst schwer verletzt und geplagt von häufigen Schmerzen, war er fast Tag und Nacht für Hilfesuchende unterwegs. Regelmä ßig hielt er Sprechstunden in Moos, St. Leonhard und St. Martin. Dekan Ulrich Gasser OT sagte beim Sterbegottes dienst in Abwandlung des Schriftwortes

Mt 25 von ihm: „Ich war ohne Rente, und du hast mir zu einer Rente verholfen. Ich war auf Wohnungssuche, und du hast mir den Antrag geschrieben.“ Der Einsatz der beiden Sozialfürsorger soll unvergessen bleiben. -e- Alfons Gufler mit einem Enkelkind BRAUTKLEIDER - FESTANZÜGE j* KONFEKTION BRUNECK BRIXEN BOUTIQUE MODEHAUS Eisack- und Wipptal Einbruch in Sterzing aufgeklärt Werkzeug am Tatort führen Carabinieri auf die Spur Der mehrfach vorbestrafte Gilberto Leonardelli (38), in der Provinz Trient gebürtig, aber in Bozen wohnhaft

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1945/22_11_1945/VBS_1945_11_22_2_object_3140157.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1945
Descrizione fisica: 8
20-47. bensteta, verhaftet 21. 9. 44 KZ. Bozen. — 32. Ennemoser Barbara, geb. 17. 10. 24 Raben stein, verhaftet 21.9.44 KZ. Bozen. — 33. Gufler Alois, 70 Jahre alt, St. Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ. Bozen. — 34. Gufler Anna, 60 Jahre alt, St. Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ. Bozen. — 35. Gufler Anna, 27 Jahre alt. St. Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ. Bozen. — 36. Gufler Rosa, 21 Jahre alt, SL Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ. Bozen. — 37. Gufler Bafbtna, 18 Jahre alt, St. Leon hard, ab 20. 9. 44 KZ. Bozen. — 38. Gufler Marianne

, 14 Jahre alt, St. Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ. Bozen: — 39. Gufler Heinrich, 17 Jahre alt, St Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ Bozen. — 40. Auer Serafin, 56 Jahre alt Paulnerbof St Leonhard, ab 20. 9. 44 KZ Bozen. — 41. Auer Anna. 20 Jahre alt, Panlnerhof St Leon hard, ab 20. 9. 44 KZ..Bozen. — 42. Pfitscher Anna, Schwarzhof St. Leonhard, KZ. Bozen. — 43. Pfitscher Notburga, Schwarzboj , ^t. Leonhard, ^KZ«- Bozen. *— 44. Gögele ■AnV’.*, ., Winnebacherhof St. Leonhard, ab 20. 10. 44 KZ. Bozen. — 45. Oögele Rosa

. Fahnenflüchtig - !. Ennemoser Michael, geb. 23. 5. 27 Raben- steta, desertiert am 30. 9. 44. — 2. Ennemoser Alois, geb. 4. 5. 23, Rabenstein, desertiert 30. 9. 44. — 3. Gufler Johann, geb. 1919, St Leon hard, desertiert Mai 44. — 4. Gufler Alois, geb. 1912, St Leonhard, desertiert Juni 44. — 5. Auer Serafin, geb. 1925, St. Leonhard, de sertiert 3. 6. 44. — 6. Pfitscher Josef, geb. 1920, St Leonhard, desertiert 30. 4. 44. — 7. Pfi tscher Alois, geb. 1922, St Leonhard, deser tiert 15. 5. 44. — 8. Gögele Johann

, geb. 1920, St. Leonhard, desertiert seit August 44 — 9. Klotz Ferdinand, Sandwirtssohn, St. Leon hard, desertiert seit Feber 45. —» 10. Pichler Ludwig, St. Leonhard, desertiert seit Feber .45. — 11. Hofer Georg, Frickwirtssohn, St. Leonhard, desertiert seit Feber 45. — 12. Pfitscher Alois, Walten 1. Pass., desertiert seit Feber 45. — 13. Gufler Franz, St. Leon hard, dessertiert seft 3. 6. 44. — 14. Hauser Franz, St. Leonhard, dessertiert »eit 3. 5. 44. — 15. Oberprantacher Anton, St Leonhard

, desertiert seit 3. 10. 44. — 16. Haller Franz, St. Leonhard, desertiert seit 5, 5. 44. — 17. Haller Franz, St. Leonhard, desertiert »eit Feber 45. — 18. Haller Franz, Walten in Pass., desertiert seit August 44. — 19. Gufler Anton, St. Leonhard, desertiert seit Feber 45. — 20. Gögele Karl, St Leonhard, desertiert seit April 44. — 21. Oberprantacher Alois, St Leonhard,' . desertiert seit Juni 44. — 22. Heel Martin, Walten i. Passeier., desertiert seit 1943. — 23. Auer Josef, St. Leonhard, desertiert seit

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1949/18_08_1949/VBS_1949_08_18_3_object_3143168.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.08.1949
Descrizione fisica: 8
eine Mflitäretreife ungefähr 400 Meter vor Moos auf der Straßenstrecke zwischen den bei den Tunnels einen Mann >in schwerverletztem Zustande. Die sofort verständigten Carabinieri von Moos erkannten in dem Schwerverletzten den taubstummen Tischler Luis Gufler de6 Karl aus Moos, 42 Jahre alt, Gufler wurde sofort in das Meraner Krankenhaus übergeführt, wn er um 12.45 Uhr, eineinhalb Stunden nach seiner Einlieferung, an den Folgen eines Schädelbru ches mit Gehirnerschütterung verschied Die Nachforschungen ergaben

, daß Gufler. ein sehr fleißiger, allgemein geschätzter und beliebter Handwerker, gegen 21.30 Uhr Moos verlassen hafte, um sich auf den He ! mweg nach Sfuls zu begeben, wo er wohnte, weun er nicht aut Stören arbeitete. Auf einem regennassen Holz steg de6 nach Stuls führenden Steiges glitt Gufler, der ungenagelte niedere Schuh? trug, aus und stürzte den felsigen, nur spärlich mit Büschen bewachsenen Abhang ungefähr 130 m bis auf die Straße hinunter. An einem Strauche unweit der Absturzstelle wurde

am nächsten Morgen ein Schuh des Gufler und in der Nähe auch sein Hut gefunden. Ei” Verbrechen er-. schein» ausgeschlossen. Gufler hatte keine Feinde und bei dem Sterbenden wurden seine Papiere und seine geringe Barschaft unversehrt aufgefunden fllcraner Ked)f*antöaft am Ceoeflale ccfrocen Ein tragisches Bergunglück, das wieder ein Menschenleben forderte, ereignete sich am Sonntag, den 14 August, am Cevedale. Der bekannte Meraner Rechtsanwalt Dr. Erich Höizl, ein erfahrener Bergsteiger, unternahm zusammen

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1954/21_01_1954/VBS_1954_01_21_5_object_3145734.png
Pagina 5 di 12
Data: 21.01.1954
Descrizione fisica: 12
allein nicht Se hen. Der Gufler Knecht, geht auch mit dir.“ „O der, mit seine 26 Jahr?“ — „Und weil der guten Dinge drei, ist auch der Sepp Karlegger noch dabei!“ — „He, Peter! Drei Sarg für Unterstein!“ — „Zu Befehl!, Herr Tod!“ „Zwei zarte Kinderknospen leicht ich brech so nebenher. Und du?... He, Michl! Was tag- werkerst du noch herum? Dein Tagwerk heut zu Ende ist. Der Tod schickt dich in Pension.“ — Der legt den Kopf .beiseit un d stirbt. „Kräht auch kein Hahn nach ihm. Doch dort ein Mädel

mit 19 Jahr, die Gufler Luisl, ein lieb lich Kind für diese Welt hier viel zu gut. Geh komm in meine Arm. Ein Kuß von mir und du wirst blaß, wachsgelb, bist mein! Auch könnt die Gufler Agnes mit dir geh’n, des Pixners Weib. Dann hätten wir die Särge zwölf.“ — So sprach der Tdd, von Haus zu Haus er ging. Der Gufler Mesner, der schalt den Tod: „Welch Maulwurfsarbeit machst du mir, o Tod, auf unsem Freid’hof hin? Als Toten gräber find ich kaum ein- Plätzchen mehr für mich.“ „He Peter! Wieviel Särge hast

nach Moos. So will uns scheinen.“ — So sprachen sie und bauten die Kapell’ St. Sebastian, daß er die Pest verbann. Der Tod zur Nandl ging, der Guflerin, auf Krößbichls Höh. „Horch! Spiel dir auf zum letzten Tanz!“ Die Fidel zieht der Tod her aus und spielt den Totentanz ihr auf. Ein: Srriii... der Gufler Nandl letzte Saite zer sprang... an Typhus! Dann stieg der Tod zur Gand hinunter, seinen Wetzstein im Pfeldererbach zu netzen, die stumpfe Sense neu zu wetzen. „Was hör ich da? Der frommer Beter Schar

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1991/05_12_1991/VBS_1991_12_05_11_object_3140876.png
Pagina 11 di 20
Data: 05.12.1991
Descrizione fisica: 20
, präsentierte sich erst mals in der erneuerten historischen Tisner Tracht, die von Christoph Guf- ler zu Beginn seines Festvortrages er läutert wurde. Gufler, der verschiede ne Beiträge zur Orts- und Kirchenge schichte veröffentlicht hat, befaßte sich in seinem rund 90minütigen Re ferat eingehend mit Landschaft und Geschichte des Mittelgebirges von Ti sens. Von den ungewöhnlich vielfältigen Spuren vorgeschichtlichen Lebens (St. Hippolyt) über die germanische Landnahme seit dem 5. Jahrhundert spannte

das Bild und bewirken, daß auch die Landschaft selber von Geschichte und Kultur geradezu trächtig er scheint.“ Gufler machte in seinem Festvor trag auch auf besonders interessante Ereignisse der Ortsgeschichte auf merksam, so etwa auf den Umstand, daß sich in der Pfarrkirche zur Maria Himmelfahrt die „schönsten Glasge mälde Tirols“ (E. Egg) befinden und Oswald von Wolkenstein 1421 auf der mer die Staatsstraßenverwaltung sei, welche als Bauherr die Entscheidun gen zu treffen habe. Am Geld jeden falls

finden mögen. Diesem Wunsch schloß sich auch Dekan P. Peter Lantschner an, der die Gäste aus Augsburg zuvor in den Deutschor denskonvent geladen hatte. Die vielfältigen historischen Bezie hungen zwischen dem Etschland im allgemeinen und Lana im besonderen zum süddeutschen Raum zeigte Lanas Kulturassessor Christoph Gufler im Rahmen seiner Ausführungen zum gotischen Altarschrein von Hans Schnatterpeck auf. So stammt Schnatterpeck aus Landsberg am Lech, während Hans Schäufelein, der die Außenseiten

aus Augsburg mit Diözesanbischof Stimpfl (Bildmitte) vor dem in Renovierung befindlichen Schnatterpeckaltar in Lana. Aufn.: FotoKofler Dorfbilduneswoche mit historischem Festvortrae von Christoph Gufler eröffnet Tisens feiert 1400-Jahr-Jubiläum Deutscher Bischof und 45 Dekane auf Visitation Ein hoher Besuch in Lana <■ *) i J >

19
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1965/11_02_1965/VBS_1965_02_11_10_object_3152926.png
Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1965
Descrizione fisica: 12
vor dem Altar: Herr Bernhard Pöhl, Jagdaufseher in St. Pankraz in Ulten, und Frl. Luise Rudig aus St. Leonhard i. Pass., so wie Herr Franz Gufler, „Obersteiner sohn“ auf Schlattach, und Frl. Hir- landa Martini aus St. Martin i. Pass. Um die Jahreswende starb im Kran kenhaus von Meran Herr Josef Co- stazza, Schmiedgeselle in der Schmie de-Grube in St. Leonhard in Pas seier. Der Verstorbene hatte den Großteil seines Lebens im Passeier tal verbracht und sein 56. Lebens jahr erreicht. Eines plötzlichen Todes

starb kürz lich Herr Johann Gufler, landwirt schaftlicher Arbeiter. Nach seiner Rückkehr aus dem II. Weltkrieg ver mählte er sich 1952 mit Antonia Gufler. Der Ehe entsprossen drei Merluzzina-Perlen enthalten konzentrierten Lebertran Die in jeder Perle eingeschlossene kleine Menge entspricht einer reichlichen Dosis Vitamin A und D. Da die Perlen völlig ge schmackfrei und sehr leicht einzunehmen sind, ist Merluzzina gerade für Kinder das ideale Aufbaumittel. Jede Merluzzina-Perle enthält Gesundheit

, Kraft und Stärke. MERLUZZINA In allen Apotheken - MelisanaGmbH., Bozen Kinder. Herr Gufler war weitum als vorbildlicher Familienvater und tüchtiger Arbeiter bekannt. Am 25. Jänner traf ihn auf dem Wege zur Holzarbeit am Karleggerberg ein Herzschlag. Arbeitskameraden ver- anlaßten umgehend ärztliche Hilfe; der Arzt konnte jedoch nur mehr den bereits eingetretenen Tod fest stellen. Herr Gufler wurde am 28. Jänner unter großer Beteiligung der Bevölkerung aus dem ganzen Passeiertal zur letzten Ruhe

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1977/24_11_1977/VBS_1977_11_24_14_object_3115654.png
Pagina 14 di 16
Data: 24.11.1977
Descrizione fisica: 16
Seite' 14 « Volks bote“ Donnerstag, den 24. November 1977 ! I 'i * •• >1 • : '■'! Begräbnis in Walten Zu einer ergreifenden Trauerkund gebung, wie sie Walten kaum einmal erlebt hatte, gestaltete sich am Mitt woch. 9. November, das Begräbnis des allseits geschätzten und beliebten Mit bürgers lohann Gufler. Eine überaus große Trauergemeinde, geführt vom Ortsseelsorger Franz Simmerle, gab dem angesehenen Leiterbauern von Walten unter den Klängen der Musikkapelle St. Leonhard in Passeier, deren

Mitglied der Adoptivsohn des Verstorbenen ist, das letzte Geleite. Feuerwehrmänner trugen den blumengeschmückten Sarg ihres langjährigen Kameraden. Der Prie ster Anton Gögele. ein gebürtiger Pas- seircr und Verwandter des Verstorbenen, würdigte in bewegten und ergreifenden Worten den edlen, tiefreligiösen Charak ter des Verstorbenen, bevor sich der Trauerzug zum Gottesacker bewegte, wo die sterblichen Überreste beigesetzt wurden. lohann Gufler war der älteste Sohn • vom Antrittshof in Walten und wurde

dort am 10. liinner 1903 geboren. In mühsamer, zäher Arbeit baute er sich den Leiterhof in Walten auf. 1952 führ te er die Gröbertochler Maria Hofer aus Schlattach zum Traualtar. In geradezu beneidenswerter Harmonie lebten die beiden, doch der Kindersegen blieb dem Ehepaar versagt. Daher nahmen sie An ton Gufler als Adoptivsohn an, der in ihnen vorbildliche Adoptiveltern fand. lohann Gufler war viele ]ahrc Kirch- propst in Walten und setzte sich als solcher mit Eifer und Umsicht für die kirchlichen Belange

Gufler wird jedoch in der Erin nerung nicht nur der Verwandten, son dern der gesamten Bevölkerung von Walten weiterleben. Tödlicher Unfall Der vierjährige Markus Schwarz ist am Mittwoch mit einer Materialseilbahn in Sinnich tödlich verunglückt. Eisqck- und Wipptal 25 neue Jungkolpingmitglieder Traumziele des Alpinismus Reinhold Messner Die großen Wände Geschichte — Routen — Erlebnisse Diese Bergflanken gelten heute bei den „Extremen“ als die Traumziele des bergsteigerischen Leistungsver mögens

21