Fondo digitalizzato della Biblioteca Provinciale Dr. Friedrich Teßmann

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Giornali e riviste

Volksbote

Pagina 27 di 48

Data: 01.10.1995

Descrizione fisica: 48

Gestern kaum bessere Zeiten Ferrari-Neuling Irvine stark David Coulthard © GBR, Williams-Renault 1.18,738 Min. © Damon Hill GBR, Williams-Renault 1.18,972 Min. Michael Schumacher © GER, Benetton-Renault 1.19,150 Min. © Gerhard Berger ITA, Ferrari 1.19,821 Min. Eddie Irvine © GBR, Jordan-Peugeot 1.20,488 Min. @ Jean Alesi ITA, Ferrari 1.20,510 Min. Johnny Herbert © GBR, Benetton-Renault 1.20,653 Min. © Heinz-Harald Frentzen GER, Sauber-Ford 1.20,749 Min. Mika Häkkinen © FIN, McLaren-Mercedes

Irvine zu Ferrari im ahre 1996. Wenn es einem der jüngeren Fahrer in der Formel 1 - und der gehört er mit erst 29 ge fahrenen GPs dazu, obwohl er am 10. Nowember 30 Jahre alt wird - nicht an Selbstvertrauen mangelt, dann ist dies wohl Eddie Irvine. Der erste Auftritt des Nordiren in der Formel 1 war auch einer mit Paukenschlag: Nicht nur weil er es schaffte schon bei seinem Debüt 1993 in Suzuka als Sechster auf Anhieb einen WM-Punkt zu holen, sondern weil er auf der Strecke gegen den überrundenden

. Ende 1990 ging Irvine den Weg vieler europäischer Ta lente, die für die Formel 1 keine Sponsoren auftrieben: und zwar nach Japan! Irvine gilt als fahrerisch großes Talent, beinharter Kämpfer und respektlos vor allen großen Na men. Daß sich Irvine als biedere Nummer zwei hinter Schumacher anstellen wird, glaubt niemand. Er wird seine Chance bei Ferrari su chen. Das wird einige Konflikte und Schlagzeilen bringen. „Aber Ferrari ist ein Mythos, und wenn man die Chance erhält, dort Teil zu werden, muß

man sie nutzen. Und ich werde sie nützen“, sagte Irvine selbstbewußt wie immer. Über Schumi meinte er nur: „Er ist die größte Herausforderung!“ I Namen und zahlen I 1 derRjrmeM | Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher 72 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 55 (GBR, Williams-Renault) 3. David Coulthard 39 (GBR, Williams-Renault) 4. Johnny Herbert 38 (GBR, Benetton-Renault) 5. Jean Alesi •••■■■••••••••••••••••a* 34 (FRA, Ferrari) 6. Gerhard Berger 28 (AUT, Ferrari) 7. Heinz-Harald Frentzen. 15 (GER, Sauber

-Ford) 8. Mika Häkkinen 11 (FIN. McLaren-Mercedes) 9. Mark Blundell 10 (GBR, McLaren-Mercedes) Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 100 2. Williams-Renault 88 3. Ferrari 62 4. McLaren 21 5. Sauber-Ford 18 Ein Beitrag von Gerhard Kuntschik FormeH-Experte der Salzburger Nachrichten

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Volksbote

Pagina 7 di 16

Data: 28.04.1983

Descrizione fisica: 16

Leben im Dienst an der Schule Vor 25 Jahren starb Schulamtsleiter Hochw. Josef Ferrari Vor 25 Jahren, am 16. April 1958, ist Josef Ferrari, der erste deutsche Schulamtsleiter Südtirols, nach qualvollen Wochen des Leidens allzufrüh aus dem Leben geschieden; eine schwere Krankheit hat sein letztes großes Werk, das dem Wiederaufbau der deutschen Schule in Südtirol gewidmet war, plötzlich und unerwartet unterbrochen. Am heutigen Tag denkt die deutsche Schule in vielen Feierstunden

an diesen unvergeßlichen Schul mann in Verehrung und Dankbarkeit; dies geschieht nicht nur deshalb, weil wir Josef Ferrari eine sehr große Wertschätzung entgegenbringen, sondern auch aus der Überlegung, daß sein segensreiches Wirken als Mensch, Priester und Erzieher sowie verantwortlicher Leiter der deutschen Schule in Südtirol bei adert Schichten der Bevölkerung in Erinnerung bleibe, sein geistiges Vermächtnis auch noch unsere Zeit befruchte und zum Wohle unserer Heimat wirksam werde. Zu Beginn des neuen Schuljahres

wird im Waltherhaus in Bozen gleichzeitig mit dem Erscheinen einer Festschrift eine Gedenkfeier stattfinden, um die Verdienste des ersten deutschen Schulamtsleitersgebührend zu würdigen. Die interne Schulfeier sollte aber am Todestag selbst, am 16. April 1983, abgehalten werden, wobei deren würdige Gestaltung jeder Schule überlassen bleibt. Hinweise auf sein Leben Josef Ferrari wurde in Bozen als Sohn eines Eisenbahners am 10. Juni 1907 ge boren. Durch den allzu frühen Tod sei nes Vaters geriet die Familie

Schulwesens vor zulegen. Die ersten Gespräche, an denen Josef Ferrari teilnahm, wurden mit der alliierten Militärbehörde in Padua ge führt. Bei den ersten Verhandlungen in Padua und den späteren in Bozen wur den folgende Fragen besprochen: — die Unterrichtssprache und die Stel lung der Staatssprache in den deut schen Schulen; — als Grundforderung galt der Unter richt in der Muttersprache, der den Kindern von Lehrkräften gleicher Muttersprache erteilt wird; — in der zweiten Klasse Volksschule

sollte mit dem Unterricht in der Staatssprache begonnen werden; — es wurde die Frage des Elternrechtes ausführlich besprochen; stand das El ternrecht in den klaren Fällen der Zu gehörigkeit beider Elternteile zur glei chen Volksgruppe außer Diskussion, so sollte eine Kommission die Ent scheidung der Eltern in bezug auf jene Kinder überprüfen, deren Mutter sprache nicht eindeutig klar war. An diesen Verhandlung nahm, wie be reits gesagt, Josef Ferrari teil, und es war ein Segen für unsere Schule und unser Land

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Volksbote

Pagina 27 di 48

Data: 28.05.1995

Descrizione fisica: 48

im .■Monaco■Roulette ,, fiel die Kugel auf fünf ln beeindruckendem Stil fuhr Dämon Hill im Abschlußtraining für den 53. GP von Monaco zur Bestzeit, fast acht zehntel vor Michael Schumacher und 1,15 Se kunden vor seinem Williams-Stallgefähr- ten David Coulthard. Ferraris Hoffnun gen sind auf den Plätzen vier und fünf. Pech, Pleiten und Pannen gab es für Ferrari. Schon auf seiner ersten Runde brach Jean Alesi, dem Schnellsten vom Donnerstag, die Schalthydraulik. Der Ferrari blieb in der Rascasse

-Haamadel stehen, konnte nur mit Hilfe von Strecken posten weggeschoben werden. Ein Weiterfahren hätte Alesi die Dis qualifikation gebracht, somit schien das Training gelaufen und der Rückfall in der Startaufstellung auf schneller werdender Piste pro Namen und Zahlen • der Formel l Ein Beitrag von Gerhard Kuntsehik Ba Formel-1-Experte der Salzburger Nachrichten Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher 24 (GER, Benetton-Renault) 2. Dämon Hill 23 (GBR, Williams-Renault) 3. Jean Alesi 14 (FRA, Ferrari

) 4. Gerhard Berger 13 (AUT, Ferrari) 5. David Coulthard 9 (GBR, Williams-Renault) 6. Johnny Herbert 9 (GBR, Benetton-Renault) 7. Mika Häkkinen 5 (FIN, McLaren-Mercedes) Marken-WM Punkte 1. Ferrari 27 2. Williams 26 3. Benetton 23 4. McLaren-Ford 6 5. Sauber 3 6. Jordan 2 MONTE CARLO. Die Kugel im Monaco-Roulette rollte vorerst auf die Fünf: Dämon Hill fuhr im Stil seines Vaters, des Monaco-Helden und fünffachen Siegers hier, Gra ham Hill, auf „pole“. „Ich habe mich zuerst nach der Zeit Schu machers

des Team kollegen hätte fahren können, was durch dessen Mißgeschick aber verhindert wurde. Die Stimmung im Team Sauber war dementspre chend. Indessen bot man Wend linger an, Testpilot bei normalen Bezügen zu bleiben. Dämon Hill klar in Führung, Ferrari enttäuschen etwas Dämon Hill © GBR, Williams-Renault 1.21,952 Min. David Coulthard © GBR, Williams-Renault 1.23,109 Min. Jean Alesi @ FRA, Ferrari 1.23,754 Min. Johnny Herbert © GER, Benetton-Renault 1.23,885 Min. Eddie Irvine © GBR, Jordan-Peugeot

1.24,857 Min. Rubens Barrichello © BRA, Jordan-Peugeot 1.25,081 Min. Gianni Morbidem © ITA, Footwork-Hart 1.25,447 Min. Ukyo Katayama © JPN, Tyrrell-Yamaha 1.25,808 Min. MikaSalo © FIN, Tyrrell-Yamaha 1.28,123 Min. Jean-Chris. Bouillon © FRA, Sauber-Ford 1.27,145 Min. Bertrand Gachot © FRA, Pacific-Lotus 1.29.039 Min. Jos Verstappen © NED, Slmtek-Ford 1.29,391 Min. Andrea Montermini © ITA; Pacific-Lotus 1.30,149 Min. Aufregung an der Ferrari-Box. Jean Alesi blieb im Wagen von Gerhard Beiger

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Volksbote

Pagina 27 di 48

Data: 11.06.1995

Descrizione fisica: 48

■■Schumi" wieder super! Michael Schumacher gibt auch in Kanada den Ton an. Der Deutsche fuhr über legene Trainingsbestzeit. Indessen zirku lierten Gerüchte über einen Wechsel von Jacques Villeneuve in die Formel-1. Namen und Zahlen der Forateli Fahrer-WM » Punkte 1. Michael Schumacher 34 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 29 (GBR, Williams-Renault) 3. Gerhard Berger 17 (AUT, Ferrari) 4. Jean Alesi . 14 (FRA, Ferrari) 5. Johnny Herbert 12 (GBR, Benetton-Renault) 6. David Coulthard 9 (GBR

, Williams-Renault) 7. Mika Häkkinen 5 (FIN, McLaren-Mercedes) Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 36 2. Williams-Renault 32 3. Ferrari 31 4. McLaren-Mercedes 8 5. Sautier-Ford 4 6. Jordan 2 7. Ligier-Mugen 1 MONTREAL. Der große Preis von Kanada heute (MEZ 20 Uhr) soll der letzte ohne Lokalmatador sein, wenn es nach den Wünschen der hiesigen Rennsportfans geht. Von Gerhard Kuntschick Vor dem sechsten WM-Lauf der Saison sorgen ein Name und eine Zahl für Gesprächsstoff im Fah rerlager und für Schlagzeilen

in den Medien. Nicht wegen dem 27. Grand Prix von Kanada, wiederum auf dem Villeneuve-Kurs der Insel Notre Dame von Montreal, son dern wegen Villeneuve jr. und des sen vom legendären Vater Gilles übernommener Startnummer 27. Während zeitgleich mit den For mel-1-Assen in Montreal der 24jährige Sohn des 1982 tödlich verunglückten Ferrari-Stars in De troit im dortigen Indycar-Grand- Prix antritt, besuchte sein Manager • Craig Pollock das Fahrerlager in Montreal. „Ja, wir stehen mit ei nigen der sechs führenden

numfrage: 61 Prozent der Anrufer meinten, Villeneuve solle in die Formel 1 wechseln. Was er selbst offenläßt und sein derzeitiger Teamchef, der Australier Barry Green, mit allen Mitteln verhin dern will. „Unser Team ist auf Jacques aufgebaut.“ Villeneuve leg te sich insofern fest, als „Formel 1 Gerhard Berger hat sorgen. nur in einem Top-Team in Frage kommt. Nur einfach in der Formel 1 mitfahren wird mich nicht zu friedensteilen. Ich will auch ge winnen können.“ Bei Ferrari - die Scuderia

dem Vorjahr ins Auge gefaßt zu haben, ist Benetton. Dort muß man sich mit einem lukrativen Namen ab- sichem, falls Michael Schumacher zu Saisonende wegggeht. Bestätigt Ferrari-Team C. Berger und J. Alesi? Zur Freude der Kanadier hatte sogar Formel-1-Zampano Bemie Ecclestone freundliche Worte für das Talent Villeneuve übrig: „Er hat das gleiche Zeug zum Cham pion wie Schumacher“, • ließ er Montrealer Journalisten wissen. In den F-l-Teams herrscht bei allem Respekt für Villeneuve wei ter etwas Skepsis

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Volksbote

Pagina 23 di 36

Data: 13.08.1995

Descrizione fisica: 36

WM-Spitzenäuo: Dämon Hill fuhr in Ungarn zum vierten Mal heuer Trainingsbestzeit. Michael Schumacher (kleines Bild) kam „nur“ auf Rang drei. Er war wohl zu sehr damit beschäftigt, mit seinem neuen Rennstall Ferrari die letzten Details auszuhandeln. Foto: Reuters Danton Hill wieder in Pole-position - Schumacher/Berger 1996 bei Ferrari Schumi streitet noch ab Die Williams-Renault gaben beim Ab schlußtraining zum CP von Ungarn klar den Ton an. Der Brite Dämon Hill fuhr zum vierten Mal

in dieser Saison Bestzeit BUDAPEST. Michael Schuma cher und sein Clan, die in den letzten Wochen so wichtigen Her ren Weber (Manager) und Buchin- Namen und Zahlen der Formell Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher 56 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 35 (GBR, Williams-Renault) 3. Jean Alesi 32 (FRA, Ferrari) 4. Johnny Herbert 25 (GBR, Benetton-Renault) 5. David Coulthard 23 (GBR, Williams-Renault) 6. Gerhard Berger 21 (Ferrari) 7. Rubens Barrichello 7 (BRA, Jordan) ger (Pressesprecher), sind die ein zigen

im ganzen Formel-1-Fah rerlager, die noch alles abstreiten. Doch spätestens seit dem RAl-In- Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 70 2. Ferrari 53 3. Williams-Renault 52 4. [ordan 12 5. Ligier-Mugen 11 WM-Kalender Die restlichen Formel-l-Rennen der Saison: 27. August: GP von Belgien in Spa, 10. September: GP von Italien in Monza, 24. September: GP von Portugal in Estoril, 1. Ok tober: GP von Europa am Nür burgring, 22. Oktober: Pacifik-GP in Aida (Japan), 29. Oktober: GP von Japan in Suzuka, 12. Novem

: 1. Philip Morris (Marlboro) beteiligt sich kräftig; 2. Der Mi- neralölmulti Shell, seit dem Wech sel von McLaren zu Mobil aus der Formel 1 draußen, will mit Schu macher bei Ferrari landen, womit der jahrelange Partner Agip vor der Tür stünde; 3. Schumachers per sönlicher Sponsor, die deutsche Kfz-Sachverständigen-Organisati- on Dekra, wird eine wesentliche Rolle spielen. Sie will über Fiat ein massives Netz in Italien aufbauen. Jean Alesi, so wird allgemein angenommen, bekam vor Buda pest offiziell

die Kündigung von Ferrari, womit erklärt wäre, war um der 31jährige so offensichtlich unter nervlichem Druck stand. Für fast alle heißt also das Ferrari-Duo Schumacher/Berger, doch der Ti roler will noch zuwarten. Auf die kursierenden Meldungen, Ferrari werde seine neue Mannschaft be reits Anfang der kommenden Wo che in Italien präsentieren, sagte Berger: „Davon weiß ich über haupt nichts.“ Sicher ist, daß der Tiroler - dem ein unterschriftsreifes, angeblich finanziell sehr akzeptables Ange bot von Ferrari

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Volksbote

Pagina 1 di 12

Data: 23.02.1961

Descrizione fisica: 12

l^re. Ausland! vlerleljdbrllch 000 Lire. In Österreich! Elnzeinum* mer 2.50 Schilling, r Abonnementselnzahlung und Anzeigen annahme bei allen Athrsla-GesehBflsstellen. SPEI). IN ABB. POST ALE - OBIIPPO SF-fONOO Nummei 8 Bozen, den 23. Februar 1961 41. Jahrgang Erzbischof Dr. Karl von Ferrari in Trient ist schon längere Zeit schwer.leidend. Auf Grund seines hohen Alter« und seines ange- * griffenen Gesundheitszustandes ist er nicht mehr imstande, den umfassenden und verant wortungsvollen Aufgaben

schen Administrator der Erz diözese Trient mit alle'n Rechten, Vollmachten und Pflichten eines Residenzialbischofs ernannt. Damit hat der Heilige Vater den hochwür- digsten Erzbischof von Trient, S. Exz. Karl von Ferrari, unter Berücksichtigung seines Gesundheitszustandes von der Führung der Regierungsgeschäfte entlastet.“ * Ohne damit Parallelen zu ähnlichen Ereig nissen in der Kirchengeschichte von Trient und Brixen ziehen zu wollen, da jeder Fall' anders geartet war, sei erwähnt* daß es schon

zu können. Huldvolles Schreiben für Erzbischof Karl von Ferrari Marcello Kardinal Mimmi hat an Seine Exzellenz, den Erzbischof, von Trient, Karl von Ferrari ein huldvolles Sohreiben gerichtet, das wir nachstehend in deutscher Überset zung wiedergeben: „Hochwürdigste Exzellenz! Diese Hl. Kongregation hat das von : Eurer hoehwürdigsten Exzellenz zwanzig Jahfe hin durch in der Erzdiözese Trient mit so viel Hochherzigkeit und nimmermüder Einsatz bereitschaft ausgeübte Hirtenamt‘immer mit besonderem Wohlwollen

des Erzbischofs von Trient Dr. Karl v. Ferrari, Edler von Torrefranca, entstammt einem alten Geschlecht, das in Teraolas auf dem Sulzberg sein Stammschloß hatte. Nach dem Brande des dortigen Klosters wurde das Schloß den Kapuzinern als Helm überlassen. Geboren wurde Erzbischof Karl v.. Ferrari am 2. Oktober 1885 in Lichtehlberg bei Frad im Vinschgau, wohin sich seine Angehörigen zur Sommerfrische zu begeben pflegten. Die Mutter des Erzbischofs war aus Lichtemberg gebürtig. Uebrigens verbrachte der gegenwär

war er u. a. Religlonslehrer am Institut „Alessan dro Volta“, Kirchlicher Beirat des Zirkels „Leonardo da Vinci“, Leiter, des Oratoriums „S. Croce“- und geistlicher Beirat der Pfadfin der-Organisation der Provinz Rom sowie der Region Latium. 1923 kehrte Dr. Karl v. Ferrari auf zwei Jahre nach Verona zurück, wohin das Mutter haus vorübergehend verlegt worden war und oblag dort als Präfekt und Professor für Kir chenrecht der Heranbildung der Stigmatiner Kleriker, widmete sich aber zugleich im Ora torium und Patronat

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Volksbote

Pagina 25 di 48

Data: 24.09.1995

Descrizione fisica: 48

) 2. Dämon Hill 51 (GBR, Williams-Renault) 3. Johnny Herbert 38 (GBR, Benetton-Renault) 4. Jean Alesi 32 (FRA, Ferrari) 5. David Coulthard 29 (GBR, Williams-Renault) 6. Gerhard Berger 25 (Ferrari) 7. Heinz Harald Frentzen.. 14 (GER, Sauber-Ford) 8. Mika Häkkinen 11 (FIN, McLaren-Mercedes) Marken-WM nie in Frage. Schumacher steigerte sich gegenüber dem Vortag zwar um mehr als eine halbe Sekunde, Berger ebenfalls, sie blieben aber auf dem 4,36-km-Kurs dennoch um 0,76 bzw. sogar 1,53 Sekunden

in der WM auf Schumacher zu reduzie ren, spielt für ihn keine Rolle. „Ich brauche selbst jede Hilfe, um end lich zu gewinnen. Wenn Dämon aber schneller ist, werde ich ihn vorbeilassen.“ Überraschend stark präsentierte sich der deutsche Sauber-Pilot Heinz-Harald Frentzen als Fünfter, auch Monza-Sieger Johnny Her bert überholte am Samstag noch Jean Alesi, der im zweiten Ferrari als Siebenter nur aus der vierten Reihe startet und das interne Duell mit Berger erneut verlor. -“wSSWä ~'~J 1. Benetton-Renault.. Punkte

94 2. Williams-Renault... 74 3. Ferrari 57 4. McLaren 21 5. Sauber-Ford 17 6. Ligier-Mugen 16 7. Jordan 14 8. Tyrrell 2 ^ ¥ „uietzi2NEUt! WM-Kalender Die restlichen Formel-l-Rennen der Saison: 1. Oktober: GP von Europa am Nürburgring, 22. Oktober: Pa- cific-GP in Aida (Japan), 29. Ok tober: GP von Japan in Suzuka, 12. November. GP von Australien in Adelaide. Bn Modul . , i 30 x 20 mm % 1 ■ t «tMT ;•* »jjw 48,000 Lire tnlnegennahme bei allen Athesto-Geschäftsslellen oder per FAX. alu/Jo allen i Bezirken

: Bozen. Überetsch/Unlerland. Bsacktol, vlnschaau und Pustertal. Sie wird an 105.000 deutsdi- und lodlnlsditpradüge Haushohe In Siidtlrol kostenlos verschickt. Die Preise verstehen sich inkl. Mwst. jede Zusatzzeile (tu. 30 Buthstaben) 7.000 Lire Berger gewinnt Ferrari-Duell Frentzen ist guter Fünfter David Coulthard © GBR, Williams-Renault 1.20,537 Min. © Dämon Hill GBR, Williams-Renault 1.20,905 Min. Michael Schumacher © GER, Benetton-Renault 1.21,301 Min. © Gerhard Berger AUT, Ferrari 1.21,970 Min

. Heinz-Harald Frentzen © GER, Sauber-Ford 1.22,226 Min. © Johnny Herbert GBR, Benetton-Renault 1.22,322 Min. Jean Alesi ® . FRA, Ferrari 1.22,391 Min. © Rubens Barrichello BRA, Jordan-Peugeot 1.22,538 Min. Martin Brundle © GBR, Ligier-Mugen 1.22,588 Min. © Eddie Irwine GBR, Jordan-Peugeot 1.22,831 Min. Olivier Panis @ FRA, Ligier-Mugen 1 <22,904 Min. © Mark Blundell GBR, McLaren-Mercedes 1.22,914 Min. Mika Häkkinen © FIN, McLaren-Mercedes 1.23,064 Min. © Jean-Chris. Bouillon FRA, Sauber-Ford 1.23,934

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Volksbote

Pagina 3 di 12

Data: 20.12.1962

Descrizione fisica: 12

Erzbischof Msgr. Dr. Karl v. Ferrari gestorben In den späten Abendstunden dies Freitags, 14. Dezember, starb nach langem, schwerem Leiden, jedoch unerwartet schnell der hoch- würdigste Oberhirte der Erzdiözese Trient. * Dr. Karl v. Ferrari, Edler von Torrefranca, war durch starke Bande sowohl mit den Tren- tinern als auch mit Südtirol verbunden. Das Geschlecht, dem er angehörte, war ursprüng lich in Terzolas auf dem Sulzberg zu Hause, wo es sein Stammschloß besaß. Geboren wurde der verstorbene

Oberhirte am 2. Oktober 1885 in Lichtenberg bei Frad im oberen Vinschgau, wohin sich seine An gehörigen zur Sommerfrische zu begeben pflegten. Während seiner Urlaubszeit weilte später Msgr. v. Ferrari auch noch als Bischof von Carpi öfters zur Erholung in Schluderns. Die Mutter des Erz bischofs stammte aus Lichtenberg. Seine erste Erziehung erhielt er in Trient, dem anfänglichen Wohnsitz seiner Eltern, später in Riva und endlich zu Tione in Judikarien, wo seine Familie sich endgültig niedergelassen

hatte. Die Berufung zum Priestertum emp fand der verstorbene Erzbischof zum ersten Mal bei einer Volks mission, die in Tione von zwei Stigmatinerpatres gehalten wurde. Er wurde in die apostolische Schule in Verona aufgenommen und trat im Jahre 1902 in Trient ins Noviziat der Stigmatiner ein. Er studierte Theologie in Verona, später erlangte er an der bekann ten päpstlichen Studienanstalt San Apollinare in Rom das Dok torat aus Kirchenrecht. Im,Jahre 1909 wurde Karl v. Ferrari zum Priester geweiht. Bereits

. Im Konsistorium vom 16. Dezem ber 1935 wurde der tüchtige Seelsorger Karl von Ferrari zum Bischof von Carpi ernannt. Die Bischofsweihe erhielt er am 12. Jänner 1936 in der Basilika zum Hl. Kreuz in Rom durch Kardinal Rossi sowie durch die Bischöfe Msgr. Giordani und Msgr. Constantini. Am 10. April 1941 berief der Heilige Vater Papst Pius XII. Se. Exzellenz den hochwürdigsten Msgr. Karl v. Ferrari, Bischof von Carpi, zum Erzbischof der Diözese des hl. Vigilius nach Trient. Am 26. Juni 1941 ergriff der neu

ernannte Erzbischof von seiner Diözese Besitz. Erzbischof Karl v. Ferrari trat das Erbe dieser Diözese sicherlich in einer schweren Zeit an. Machten sich doch die leidvollen Jahre des Krieges bemerkbar. In der Ausübung seines schweren Amtes war dem hochwürdigsten Oberhirten keine Arbeit und keine Mühe zu schwer. Bereits im Jahre 1951 hatte Erzbischof Karl von Ferrari die ganze Diözese des hl. Vigilius visitiert. Eine zweite Visitation wurde dann 1959 ab geschlossen. Für den deutschsprachigen Teil

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Volksbote

Pagina 13 di 44

Data: 19.11.1995

Descrizione fisica: 44

drücken ein tiefes Lebens gefühl aus. Eine Uhr kann als Versuch des Menschen gesehen werden, die höchst wertvolle Zeit zu messen und sie zugleich in den Griff zu bekommen, das Auto hingegen ist Ausdruck von Rreiheit untl Bewegung. Wobei c(ie Bewegung vom Verhältnis Zwischen Raum und Zeit ; be stimmt wird. Ein Ferrari ist'das, extremste Beispiel, dabei haben wir es fast mit einem Kunstwerk zu tun: perfekte Technologie und vollendete Form. Der Kul-. tur Ferraris ähnelt stark jene von Girard-Perregaux

, der Schwei zer Uhrenfabrik mit fast 204jäh- riger Tradition. Die beiden ver bindet die Liebe zum Extremen und zur Per fektion, das Wissen darum, daß dahinter der Mensch mit seiner Intelligenz und seinen Fähigkei ten steht, das Gefallen an der Suche nach dem scheinbar Un erreichbaren. Dies macht eine Uhr aus dem Hause Girard Per- regaux und ein Automobil na mens Ferrari aus. So gehen Gir ard Perregaux und Ferrari den selben spirituellen und zugleich industriellen Weg, woraus nun eine vorbildliche

Partnerschaft entstand. In Bozen kann die Weltneuheit nun beim renom mierten Juwelier Oberkofler in der Dr.-Streiter-Gasse bestaunt und natürlich auch gekauft wer-' den. Dazu der Chef des Hauses Urban Kobler: „Die neue Kol lektion Girard Perregaux pour Ferrari wird selbst die an spruchsvollsten Uhrenliebhaber ins Staunen versetzen. Design und höchste, Qualität in per fektem Einklang.“ Bevölkerung leidlich gut das Le ben, ohne sich groß Gedanken über Stundenzähiung zu machen. Der uns fast schon zum Reflex

- ■ an, daß das Leben ein Fluß, in ständiger Bewegung ist. «HISS Aus Liebe zum Ausgefallenen, zum Extremen und zur Perfektion. Eine Uhr wie ein Ferrari: Girard Perregaux. M BlancpaiN Ciirtier X € B€ L Girard-Perregaux IWC . It/tmtt/tr**/ Ttm/rA /// . /m/iw/wn/ :/m~ fSfiS LONGINES A Maurice lacroix OF SWTTZERLAND Q OMEGA RADO Switzerland suuotch i m JöDEMABS PlGUET BREITLING <ä Chronoswiss ETERNR GENEVE AEGER-LF.COULTR PIERRE BALMA1N PARIS © C.I.P.A.O. t * 7 « V.GASSER UHR MACHER UND JUWELIER Mrunrtk • Si.ul

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Volksbote

Pagina 3 di 48

Data: 17.12.1995

Descrizione fisica: 48

mehrmaliger Auf forderung seitens des Verbandes der Kaufleute und Dienstleister - nicht erfolgt. Zur großen Verwun derung von Kaufleutepräsident Christian Masten. „Wir haben trotz mehrerer Aussprachen und Inter ventionen noch keine detaillierte Dokumentation erhalten. Das In stitut weigert sich, Details offen zulegen. Mir ist dies unerklärlich“, sagt Masten. Beim Wohnbauinstitut bleibt man indessen hart. Den rund 120 „ich habe nichts Geheimes erzählf Senator Ferrari weist Vorwürfe zurück ROM/BOZEN

(gh). Senator Karl Ferrari weiß nicht, ob er sich mehr freuen oder ärgern soll. Am Freitag hat die italienische Regie rung in Sachen Haushaltsrahmen gesetz zwei Vertrauensabstimmun gen gewonnen. Damit hat auch der Passus bezüglich des Übergangs der ANAS-Straßen ans Land eine erste wichtige Hürde genommen. Getrübt wurde dieser Erfolg der SVP allerdings von einer kleinen Meinungsverschiedenheit inner halb der Riege der SVP-Parlamen- tarier. Die beiden Kammerabge ordneten Siegfried Brugger und Karl Zeller

hatten Senator Ferrari vorgeworfen, mit seinen „voreili gen Aussagen“ gegenüber den Me dien den Erfolg des Unternehmens in Gefahr gebracht zu haben. „Ich kann mich über solche Be hauptungen nur wundem", sagte SVP-Senator Karl Ferrari gestern der „Zelt“. „Ich habe keine Ge heimnisse ausgeplaudert. Es war mit Ministerpräsident Dini abge macht, vollkommenes Stillschwei gen über den nachträglich einge- brachten Passus zu bewahren; und ich habe mich daran gehalten“, erklärte Ferrari gestern. Er habe sich erst

dann an die Medien ge wandt, als Dini den Entwurf für das Haushaltsrahmengesetz be reits vorgestellt hatte. Das Zittern um die endgültige Zustimmung für den Haushalts voranschlag der Regierung und da mit um den geplanten Übergang der Staatsstraßen an das Land Süd tirol geht indessen weiter. Am mor gigen Montag steht die dritte Ver trauensabstimmung auf dem Pro gramm, Mitte der Woche soll die Schlußabstimmung folgen. Ferrari zeigte sich gestern zu versichtlich, daß die Regierung auch diese beiden Abstimmungen

werden. In den nächsten Tagen sollen weitere Gutachten erstellt werden. Masten hofft, daß man dann end lich eine annehmbare Lösung fin det. Für ihn seien 120 Lire pro Me gakalorie gerechtfertigt, mehr nicht. Außerdem soll die Anschluß pflicht abgeschafft werden sowie 100 Grad Wärme und der Zutritt zu Verärgert: Senator Karl Ferrari weist die Vorwürfe seiner Par lamentarierkollegen zurück. werden wir uns dann im Senat mit dem Haushalt beschäftigen." Keine Angst hat Ferrari, daß der Übergang der Staatsstraßen ans Land

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Pagina 23 di 40

Data: 30.07.1995

Descrizione fisica: 40

. Denn mit einem Zwölfzylindermo tor und drei Litern Hubraum ist bei dieser Formel gegen die Zehnzy linder wenig zu machen.“ So sei eben der Rückstand von Ferrari auf gegenkamen. Heuer wollen wir überall mithalten. Ich betone, Fer rari war trotz allem auch trotz mei ner anhaltenden Pechsträhne bei Boxenstopps, in den letzten Jahren noch nie so stark wie jetzt.“ Wäh rend das Team den eigenen Still stand seit Magny-Cours, als Wil liams und Benetton die neuen RS7B-Motoren von Renault beka Ein Bericht von Gerhard Kuntschik

, die Ferrari Fahrer als „Idioten“ bezeichnet zu haben, die beide aus gewechselt gehörten, weil sie schlecht zusammenarbeiteten. Lauda: „Ich habe gegenüber zwei italienischen Journalisten auf die Frage, was passiere, wenn Schuma cher käme, gesagt, daß die Verträge beider derzeitigen Piloten zu Sai sonende auslaufen.“ In der Scude ria wurde dennoch betont, Laudas Bemerkungen seien „als Privatper son“ gemacht worden. Gleichzeitig wurde das Problem von Monaco, als kurz „Funkstille“ zwischen Berger und Alesi

zufrieden über die Neu verpflichtung: „Er ist genau je ner Mann, den wir im Sturm noch brauchen“, sagte Turina. Anfang August wird Leeman be reits in St. Ulrich eintrudeln. an: „Ich habe kein Problem mit Je an, wir mögen uns. Aber wir reden über technische Dinge nicht viel, weil es nichts auszutauschen gibt. Wir haben unterschiedliche Fahr stile und stimmen unsere Wagen daher völlig konträr ab.“ Tatsache ist, daß die permanen ten Meldungen „Schumacher zu Ferrari“ für Unruhe sorgen. Lauda meinte daAi

: Schumacher muß sich einmal klar werden, ob er Benetton überhaupt verlassen will. Vorher braucht man nicht weiterzureden.“ In Hockenheim kursierten Gerüch te, der Weltmeister sei schon in der Vorwoche mit Ferrari-Anwalt Dr. Peter in der Schweiz zusammen getroffen. Doch im Team wird wei- Namen und zahlen der Formen Fahrer-WM Zwischenstand Punkte 1. Michael Schumacher .. 46 (GER, Benetton-Renault) 2. Dämon Hill 35 (GBR, Williams-Renault) 3. Jean Alesi 32 (FRA, Ferrari) 4. Johnny Herbert 22 (GBR, Benetton

-Renault) 5. David Coulthard 17 (GBR, Williams-Renault) 6. Gerhard Berger 17 (AUT, Ferrari) ter behauptet: „Nichts ist unter schrieben, nichts ist fix.“ Recht erfolgreich verliefen die zweitägigen Testfahrten von Karl Wendlinger Mitte dieser Woche im südfranzösischen Nogaro. Mit ei nem älteren Unterboden blieb der Kufsteiner bei seinem ersten Ein satz seit den Tests in Barcelona Mit te Mai nur 1,5 Sekunden über der Bestzeit von Heinz-Harald Frent zen eine Woche zuvor auf gleicher Strecke. Teamchef

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Pagina 14 di 20

Data: 23.11.1989

Descrizione fisica: 20

Seite 8 Donnerstag, 23. November 1989 Das Lokalgeschehen im ydksboten Bozen hat wieder eigen Bürgermeister Marcello Ferrari neuer erster Bürger Nach dem Tod von Valentino Pa- squalin am 3. November hat Bozen wieder einen Bürgemreister. Am Dienstag abend wurde der 54jähri- ge Christdemokrat Marcello Ferra ri (im Bild) mit den Stimmen der Siebenparteienkoalition (Ferrari erhielt 25 der insgesamt 49 abgege benen Stimmen) zum neuen Stadt oberhaupt gewählt. Der am 4. August zum Bürgermei ster

der Landeshauptstadt gewähl te Valentino Pasqualin war nach rund dreimonatiger Amtszeit uner wartet an den Folgen eines Herzin farktes verstorben. Das erweiterte Stadtkomitee der italienischen Christdemokraten hatte vor einer Woche den 54jähri- gen Fraktionssprecher Marcello Ferrari als Nachfolger Valentino Pasqualins bestimmt, obwohl Fer rari bei den vorgezogenen Gemein- deratswählen am 7. Mai als zweiter Listenführer mit deutlichem Rück stand nur auf Platz vier gelandet war. Trotzdem entschieden

sich die Mitglieder dieses Parteigremiums einstimmig für den Berufsschulin spektor. Zum einen war Marcello Ferrari schon einmal von 1985 bis 1988 Bürgermeister der Stadtge meinde, zum anderen besitzt der christdemokratische Fraktions sprecher die erforderliche verwal tungsrechtliche Erfahrung. Mit großem Interesse verfolgten zahlreiche Bürger und Pressever treter im vollbesetzten Ratssaal die Wahlen des Bürgermeisters. Zu Be ginn der Sitzung schlug Bruna Rau- zi (stellvertretende DC-Fraktions- sprecherin

) ihren Parteikollegen Ferrari für das Amt des Bürgermei sters vor. Ferrari bedankte sich im Anschluß für das Vertrauen und sicherte den anwesenden Räten im Falle seiner Wahl seinen ganzen Einsatz zum Wohl der Bozner Stadt gemeinde zu. Er werde, betonte Ferrari, den eingeschlagenen Weg seines Vorgängers nach bestem Wissen und Gewissen fortsetzen. Auch wenn es für ihn nicht leicht sein werde, die Person Valentino Pasqualins zu ersetzen. „Unverän dert“, bekräftigte Ferrari, „bleiben sowohl das im Sommer

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Pagina 29 di 48

Data: 22.10.1995

Descrizione fisica: 48

views, er gab sich beim Pazifik-CP von Aida sehr locker. Nicht umsonst hat er bereits Kontakte zu Ferrari-Konstrukteur John Barnard geknüpft, ln Gedanken ist der alte (und neue) Formel-1-Weltmei ster wohl schon beim „roten Boliden“. Crash-Entscheidungen Sechsmal in den letzten zehn Jahren krachte es in der F1 AIDA (z). Selten ging es im Sai sonfinale der Formel 1 in Übersee (erst Rennen in Japan, dann in Australien) so glatt ab, wie ge wünscht. Zur Auffrischung der Er innerung erzählen

, um die Titelchance zu wahren. Prost erwischt den bes seren Start, doch Senna kommt heran. Es scheppert, als Senna in einer Schikane vorbei will. Beide Fahrzeuge verkeilen sich ineinan der. Senna befreit sich, holt Nan- nini ein und gewinnt. Er wird aber wegen „Wegabschneidens" disqua lifiziert - Prost ist Champion. 21. Oktober 1990, Suzuka: Prost (Ferrari) mußgewinnen. Sen na (McLaren) hat Pole-position. Der Franzose kommt besser weg, doch Senna bleibt auf dem Gas und rauscht in Kurve eins seinem Geg ner voll

(Großbritannien) mit 1:14,213 und Weltmeister Michael Schu macher in 1:14,284 knapp auf die Plätze verweisen konnte, Ferrari folgt dahinter, Repro: „Zett“ Namen und Zahlen der Formen Jubelszensn gibt es für Michael Schuma- eher immer wieder. Repro: Z „SChumi"-NEWS •Hartes Training Michael Schumacher trainiert Ausdauer und Kraft in Kom bination. Angeblich hat er eine ausgezeichnete Herz-Kreislauf- Belastungsfähigkeit. Zudem hat der 26jährige einen enorm niedrigen Puls. Täglich fährt er knapp zwei Stunden Rad

) 3. David Coulthard 43 (GBR, Williams-Renault) 4. Jean Alesi.. ........ 40 (FRA, Ferrari) 5. Johnny Herbert 40 (GBR, Benetton-Renault) 6. Gerhard Berger 28 (A, Ferrari) 7. Heinz-Harald Frentzen. 15 (GER, Sauber-Ford) 8. Mika Häkkinen 11 (FIN, McLaren-Mercedes) 9. Rubens Barrichello 11 (BRA, Jordan-Peugeot) Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 112 2. Williams-Renault 92 3. Ferrari 68 4. McLaren-Mercedes....... 21 5. Sauber & Jordan 18 6. Ligier 16 3 Magaz m ■ ••im Abonnement (Tel. DM71

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Pagina 6 di 16

Data: 24.04.1958

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niedergestellt wurde. Die Pfarrgeistlichkeit stimmte' das Libera an und der Pfarrchor mit Bläserbegleitung. re- spondierte. Nach dem gemeinsam gebeteten Vaterunser sang der Chor die Litanei von Schubert: „Ruhn in Frieden alle Seelen.“ Dann verließ Hochw. Ferrari zum letzten Mal den Mariendom seiner Vaterstadt — zur Fahrt auf den Gottesacker. Unter den Klän gen eines Trauerliedes, von der. Zwölfmal- greiener Kapelle gespielt, wurde der Sarg in den Leichenwagen gehoben. In der Eingangshalle zum Friedhof hielt

alles, was Du für uns getan, für unser Volk und für Hochw. Ferraris geistiges Vermächtnis In seinem Leiden suchte Hochw. Josef Ferrari im letzten JäMetflHeilürtff in jWifehfiVM: Bald erkannte man, daß es keine Rettung mehr gab; auch Hochw. Josef Ferrari war sich klar über seinen Zustand. In einem Brief, 1 der als geistiges Vermächtnis an-’" gesehen werden muß, legte er seine Gedanken nieder. Sie zeigen seine Seelengröße und seine tiefe Liebe zur Heimat. Deswegen sei der Brief hier auszugsweise wieder gegeben: Wien

nicht vergessen werden. Im Namen der Schule sprach Direktor Dok tor Josef v. Aufschnaiter, Er erinnerte an ein Wort, das der Verstorbene ihm bei einem Krankenbesuch gleichsam als Vermächtnis für die Lehrerschaft mitgab: „Die Jungen, sie sollen es nicht aufgeben.“ „Dieses Wort“, so schloß der Redner, soll uns eine Verpflichtung sein, alles zu tun für das Wohl der Jugend und der Heimat.“ Abschiedsworte eines Freundes 1 1 Sie wurden von : Senator 1 Raffeiner ge sprochen: „Lieber Freund Josef Ferrari

' alle noch , ein letztes Mal , Abschied von ..dem teuren Toten. , . ■ ■ • - Hochw. Josef Ferrari zum Gedenken Zu Beginn des Schuljahres 1945/46 fand in einem Bergdorfe unserer Heimat eine Eltern versammlung statt. Die neuen Lehrpersonen stellten sich den Vätern und Müttern der Schüler vor, sprachen über das Programm des Schuljahres und ersuchten die Eltern um die Mitarbeit in der Familie. Als man auseinan derzugehen begann, stand ein Vater auf und sagte: „Und daß wir die Kinder fleißig in die Schule schicken

werden, das ist jetzt wohl selbstverständlich, weil wir wieder die deut sche Schule haben.“ Alle stimmten bei: „Ja, seil ist jetzt selbstverständlich.“ Der Mann, der in den schweren Frühlings tagen jenes Jahres und im darauffolgenden Sommer unserer Heimat die deutsche Schule gerettet hat, das war Hochw. Josef Ferrari. Ohne eine andere Hilfe, nur im Vertrauen auf das Recht unseres Volkes, .sprach er bei den Besatzungsbehörden vor. Nach mehr als zwanzigjähriger 1 faschistischer, Unterdrückung würde dem Südtiroler Volk

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Pagina 8 di 16

Data: 05.03.1964

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als „Kronzeuge der Anklage“ wohl nicht gerecht geworden war, abgeschlossen. Sehr kurz dauerte die Einvernahme Frau Barbara Steiners, der Gattin Inge nieur Benno Steiners, die ihre vor dem Un tersuchungsrichter gemachten Aussagen be stätigte. Diese haben die Entdeckung des Sprengstoffes im Auto zum Gegenstand so wie die Drohbriefe, die Ing. Steiner wegen seiner Mitarbeit beim „Alto Adige“ empfan- Der Anschlag auf Es kam dann der aus der Provinz Rovigo stammende Barbesitzer ln Tramin, Ante- nore Ferrari

: „Sagen Sie doch, warum man gegen den Fernseh apparat in Ihrer Bar war. Weil italienische Programme gesendet wurden!“ Ferrari: „Ja, man sagte, ich wolle durch die Television das Dorf italianisieren. Ich habe mich aber nie um Politik gekümmert und bin in keine Partei eingeschrieben. Ich bin nur Mitglied der ACLI.“ Präsident:' „Haben Sie vor dem 16. April 1961, als der Anschlag auf Ihre Bar verübt wurde, irgendetwas Besonderes gemerkt?“ Ferrari: „Kleinigkeiten. Einmal wurde ein Metallstück

gegen das Fenster der Bar gewor fen. Es drang durch die Scheibe, ließ aber nur ein kleines Loch darin zurück. Ein Jahr vor her, als Mitolo hier eine Versammlung ab halten wollte, wurde ein Stein in die Bar ge worfen. Dabei wurden die Neonröhren des Firmenschildes zerschlagen. Am Tage darauf ging ich zum Bürgermeister, der mir ver sprach, daß -alles in Ordnung gebracht würde.“ Präsident: „Erzählen Sie mir nun vom An schlag selbst.“ „Ferrari: „An jenem Tag blieben wir ziem lich lange beim Kartenspielen

GegenUbeisteilung in Eppan Der Zeuge mußte nun darstellen, wie er dem Angeklagten Oswald Kofler, der des An schlages beschuldigt wird, in der Carabinieri- kaserne von Eppan gegenübergestellt wurde. Dieser hätte ihm sogleich gesagt: „Ferrari, es Für den Verhandlungstag, den 3. März, waren 44 Zeugen vorgeladen, die alle über „Anschläge auf Militäranlagen" und ver schiedene Schießereien aussagen sollten. Von den vorgeladenen Zeugen waren allerdings nur 31 gekommen. Ihre Einvernahme ging sehr rasch voran, da sioh

, daß sein Name genannt werde. die Bar „Ferrari" tut mir leid, das getan zu haben. Am nächsten Tage bin ich aber sofort zur Bar hingegangen und habe gesehen, daß deiner Familie nichts passiert ist. Darüber bin ich sehr froh.“ (Wäh rend seiner Einvernahme hatte Kofler ent schieden bestritten, diese Aeußerungen ge macht zu haben.) Dann habe Kofler — so fuhr Ferrari fort — hinzugefügt, daß er gezwungen worden sei, den Anschlag zu verüben. Präsident: Sind Sie sicher, daß er das ge sagt hat?“ Ferrari

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Pagina 11 di 16

Data: 27.10.1983

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verlangt. Wir sind be reit, diese Frage in gegenseitiger Ab stimmung und im EG-Rahmen zu lösen, wenn aus unserer Sicht zweierlei gesi chert ist. Erstens darf es künftig keine positiven Grenzausgleichsbeiträge mehr geben. Zweitens darf deutschen Bauern infolge von Wechselkursände rungen keine Preissenkung zugemutet werden.“ Minister Pandolfi hierzu: „Dieses The- Josef Ferrari (1907 bis 1951) — ein Leben für die Südtiroler Jugend und für die Sehule. Repro: „Dolomiten“ Alle Redner bei der Gedenkfeier

für den verdienten Priester und Schulmann Hochw. Josef Ferrari, der vor 25 Jahren allzufrüh mitten aus seinem Schaffen gerissen wurde, waren sich darin einig, daß es nur recht und billig sei, die Erin nerung an diese große Persönlichkeit, vor allem in der heutigen Jugend, wach zuhalten. Sein bahnbrechendes Wirken als Seelsorger, Schulamtsleiter und ver antwortungsbewußter Kulturpolitiker in Südtirol befruchtet auch noch unsere Zeit und gibt weiterhin wertvolle Impul se für das geistige Leben in unserer Hei mat

. „Josef Ferrari ist aus dem geistigen Antlitz Südtirols nicht mehr wegzuden ken“, sagte Sen. Karl Mitterdorfer einlei tend wörtlich. Deshalb war es besonders erfreulich, daß sich zur Feier im Bozner Walther haus am Donnerstagabend viel Jugend, zahlreiche Lehrpersonen, Direktoren und Priester, aber auch Vertreter des politischen und kulturellen Lebens ein gefunden hatten. Auch die nächsten Verwandten Hochw. Josef Ferraris wa ren anwesend: seiner Schwester, Frau Pia Waldthaler, wurde in Anerkennung

dienen...“ In prägnanten Worten zeichnete Dr. Kofler dann das Bild dieser Persön lichkeit, die entbehrungsreiche Jugend und das erste Wirken als Priester in der Seelsorge, seit 1934 als Diözesanassi stent der Katholischen Aktion für den deutschen Anteil der Diözese Trient. 1943 wurde Josef Ferrari von den dama ligen Machthabern verhaftet und dann bis Frühjahr 1945 nach St. Josef am See „verbannt“. Von der Jugendarbeit er wähnte der Redner vor allem' die Gäbe Ferraris, „das Geistliche mit dem Natür

anschaulich aufzu zeigen wußten. Ferrari war sich bewußt, daß es sich bei der Schule in der Mutter sprache um das Um und Auf der volkli- chen Minderheit handelte. Mit „kluger und geschickter Verhandlungstaktik, rhetorischer Brillanz in der Argumenta tion, vor allem aber durch sein menschli ches Fluidum“ (Zeiger) erreichte er die Genehmigung der Schule mit deutscher Unterrichtssprache in Südtirol bereits Carabinierilegion weist Bilanz vor In einer Presseaussendung gibt die Carabinierilegion von Bozen

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Pagina 23 di 44

Data: 16.07.1995

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© JPN, Footwork-Hart 1.35,323 Min. Bertrand Gachot © FRA, Pacific-Ford 1.36,076 Min. Mika Salo © FIN, Tyrrel-Yamaha 1.48,639 Min. ® Michel Schumacher GER, Benetton-Renault 1.28.397 Min. ® Gerhard Berger AUT, Ferrari 1.29,657 Min.- ® Jean Ales) FRA, Ferrari 1.29,874 Min. ® Mika Häkkinen FIN, McLaren-Mercedes 1.30,140 Min. ® Mark Blundell GBR, McLaren-Mercedes 1.30,453 Min. ® Heinz-Harald Frentzen GER, Sauber-Ford 1.31,602 Min. ® UkyoKatayama JPN, Tyrrel-Yamaha 1.32,087 Min. ® J.-Christophe Bouillon

Erfahrung, an Siegen (9) tritt er hinter Schu macher! 14) und Hill (11) zurück. zunehmen, was im Moment eher unwahrscheinlich ist, denn Mich ael Schumacher ist bei Betton fast wunschlos glücklich. „Jetzt ist Halbzeit in der WM, jetzt wird es bald zur Sache gehn“, meinte auch Gerhard Berger, der in der nächsten Woche „ernsthafte" Gespräche mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo führen wird. Für den Tiroler wie für den Team kollegen Jean Alesi wird die „Scu- deria“ weiter Priorität haben. Die akuteile

Situation: ln den vier Top-Teams Benetton, Williams, Ferrari und McLaren ist nur ein Fahrer schon vertraglich für 1996 gebunden (der Finne Mika Häk- kinnen bei McLaren), alle anderen Kontrakte laufen aus. Weltmeister Schumacher hat mehrfach klargestellt, daß ihn sportlicher Erfolg vor finanzieller to-Motor-Kombination samt einer Mannschaft, die ihre taktische Cleverness wieder holt bewiesen hat, verfügt. Ohne Renault-Motoren scheint man derzeit chancen los zu sein. Also ist Ferrari und noch weniger

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Pagina 4 di 20

Data: 19.03.1992

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Pagina 31 di 40

Data: 02.07.1995

Descrizione fisica: 40

. Die Ferraris hatten indes nichts zu bestellen. MAGNY COURS. Geht es nach dem gestrigen Abschlußtraining, wird der Sieg in Magny Cours heute auf jeden Fall einem Renault-Fahrer gehören, denn für Ferrari endete das letzte Zeittrai ning mit herben Enttäuschungen. Dämon Hill und Weltmeister Freitag auf Rang vier, war über seinen Rückstand von 1,536 Se kunden auf die Bestzeit aber ge nauso frustiert wie Gerhard Ber ger, der vom vierten auf den sie benten Rang zurückfiel ( 1,826 zu rück) und heute

Tank eine gute Abstimmugn fand. Hill lag also 0,287 Sekunden vor Schumacher und 0,700 vor seinem Teamkollegen David Coulthard, der seine F-l-Premiere ifi Burgund feiert und erstmals nach seiner Mandeloperation ohne körperliche Probleme fahren kann. Jean Alesi verbesserte sich zwar gegenüber Namen und Zahlen der Formell Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher..... 36 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 29 (GBR, Williams-Renault) 3. Jean Alesi 24 (FRA, Ferrari) 4. Gerhard Berber 17 (AUT, Ferrari

) 5. Johnny Herbert 12 (GBR, Benetton-Renault) 6: David Coulthard 9 (GBR, Williams-Renault) 7. Rubens Barrichello.... 6 (BRA, Jordan) Marken-WM Punkte 1. Ferrari 41 2. Benetton 38 3. Williams 32 4. Jordan 12 5. McLaren-Mercedes 8 6. Sauber-Ford 4 7. Ligier-Mugen 4 rari-Fahrer klagten über eine schlechte Balance ihrer Wagen (Berger rutschte mit dem zweiten Satz Reifen sogar einmal in den Sand). Ab Mitte des Abschlußtrai nings kam sogar eine schwindende Motorleistung hinzu: „Leider wird das Team

noch viel Arbeit bis zum Rennen haben“, meinte auch Fer rari-Konsulent Niki Lauda. Ferrari klagte über eine sinkende Motorleistung Das heutige Rennen wird neben einer Hitze- wohl auch eine Rei fenschlacht werden. Mehrere Wechsel sind zu erwarten, und dabei könnte es für Michael Schu macher noch ein Problem geben: Am Freitag wurde irrtümlich ein neuer Satz beschädigt, so daß er im Rennen im Rahmen des reglement mäßig beschränkten Kontingents (acht Sätze für das Wochenende) nur noch drei neue Sätze zur Ver

Barrichello © BRA, Jordan-Ford 1.18,810 Min. Gerhard Berger © AUT, Ferrari 1.19,051 Martin Brundle © GBR, Ligier-Mugen 1.19,384 Min. Eddie Irvine © GBR, Jordan-Ford 1.19,845 Min. Mark Blundell © GBR, McLaren-Mercedes 1.20,527 Jean-Chr. Bouillon © FRA, Sauber-Ford 1.20,943 Min. Luca Badoer © ITA, Minardi-Ford 1.21,323 Min. UkyoKatayama © JPN, Tyrrel-Yamaha 1.21,930 Andrea Montermini © ITA, Pacific-Lotus 1.23,466 Min. Pedro Paulo Diniz © BRA, Forti-Ford 1.24,184 Min. 0 Michael Schumacher GER, Benetton

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Pagina 3 di 16

Data: 24.06.1993

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die Geschäftsordnung der Um weltausschüsse auf Landes-, Bezirks und Gemeindeebene ausgearbeitet- .Der nächste konkrete Schritt wird nun die Bildung des Landesumwelt ausschusses sein, dessen Aufgabe es ist, „eine bessere und effizientere Vertretung des Natur- und Umwelt schutzes auf politischer Ebene und im besonderen in der Südtiroler Volks partei zu erreichen“. Karl Ferrari berichtet im SVP-Unterausschuß • • Maturareform: Änderungen notwendig Auf Einladung der Vorsitzenden des Ausschusses für Schule, Kultur

und Sport der SVP, Martha Stöcker, besprachen am Montag Vertreter der Interessenverbände, Gewerkschaf ten, der Schul- und Landesverwaltung den Entwurf zur Maturareform mit Sen. Karl Ferrari. Diese Reform, die nach Aussage von Sen. Ferrari möglicherweise recht schnell verabschiedet werden könnte, sieht grundlegende Änderun gen vor. Zum einen werden in Zu kunft alle Fächer bei der Matura ge prüft, zum zweiten werden die exter nen Prüfungskommissare in der bis- Streiflichter „Daß es in Südtirol

von 60 für die Schullaufbahn, 30 für die schriftlichen und 20 für die mündlichen Prüfungen. Obwohl die ser Vorschlag nicht grundsätzlich ne gativ zu bewerten ist, so war man in der Kommission doch mehrheitlich der Meinung, daß sich Sen. Ferrari für eine Aufteilung zu je einem Drittel einsetzen sollte. Was die Prüfungskommissionen be trifft, vertrat man einhellig die Mei nung, daß man alles daransetzen müs se, damit diese nicht, wie im Gesetz entwurf vorgesehen, für je zwei Klas- seen mit jeweils der Hälfte der Lehrer

aus der einen Klasse (oder Schule) und einer anderen Hälfte aus einer anderen Klasse (oder Schule) zusam mengesetzt werden. Sen. Ferrari wird einen Änderungsantrag einbringen, wonach je Klasse die Kommission aus den Klassenlehrern bestehen soll. Zu diesen dazu kommt der externe Präsi dent. Weiters wird der Antrag gestellt, daß nicht nur die Prüfungspräsiden ten, sondern weiterhin auch die Mit glieder entsprechend für ihre Lei stungen honoriert werden. Südtirolspezifische Vorstellungen müssen ebenfalls

überhaupt in dieses Reformgesetz nicht hinein passe. Somit erging der Auftrag an Sen. Karl Ferrari, sich für die Strei chung dieses Artikels einzusetzen. Der SVP-Äusschuß für Schule und Kultur hat sich für Änderungen bei der Maturareform ausgesprochen; u.a. sollen die schriftlichen und die mündlichen Prüfungen sowie die Schullaufbahn gleich ins Gewicht fallen. Vor zahlreichem Publikum haben kürzlich Vertreter der autonomistischen Kräfte aus dem Trentino (PATT) und aus Südtirol sich mit dem schweren

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Pagina 3 di 20

Data: 16.01.1992

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an Umweltfreundlichkeit Erdgasleitung durch den Naturpark Breite Unterstützung im Senatswahlkreis Bozen gesichert Unterland schlägt Dr. Karl Ferrari vor Die SVP-Bezirksleitung des Un terlandes hat sich auf ihrer Sitzung vom 8. Jänner 1992 unter dem Vor sitz von Bezirksobmann Klaus Stok- ker mit den bevorstehenden Parla mentswahlen befaßt. Der Bezirks obmann berichtete über die inzwi schen Gesetz gewordene Neuein teilung der Senatswahlkreise, mit welcher Südtirol die Chance hat, drei Senatoren zu wählen. Einstim mig

wurde Dr. Karl Ferrari als Kan didat für den Senatswahlkreis Bo zen vorgeschlagen. Es wurde festgestellt, daß im neuerrichteten Senatswahlkreis Bozen das Unterland zur Gänze ent halten ist. Dies hat die Bezirkslei tung veranlaßt, einen Kandidaten aus dem eigenen Bezirk für den Senatswahlkreis Bozen vorzuschla gen. Nach eingehender Diskussion wurde mit Stimmeneinhelligkeit der aus Salurn stammende Dr. Karl Ferrari, Mitglied des Parteiaus schusses, Präsident des Landes wohnbauinstituts, geschäftsfüh

render Direktor der Etschwerke, vorgeschlagen. Die Bezirksleitung betonte die langjährige politische und admini strative Erfahrung Dr. Ferraris, welche ihn als Kandidaten sehr ge eignet erscheinen läßt. Sie ist zu versichtlich, daß der Parteibezirk Bozen, der zu einem erheblichen Teil zum Senatswahlkreis Bozen ge hört, diese Kandidatur mittragen wird. Dr. Karl Ferrari war bei der Sit zung der Bezirksleitung anwesend und erklärte seine Bereitschaft zur Kandidatur. Der Vorschlag der Bezirksleitung

wird allen Ortsausschüssen und dem Bezirksausschuß des Unter landes zur entsprechenden Be schlußfassung unterbreitet, um an schließend an den Parteiausschuß zur endgültigen Entscheidung wei tergeleitet zu werden. Auch die Arbeitnehmer in der SVP unterstützen die Kandidatur von Dr. Ferrari: Der Landessozial- ausschuß hat beschlossen, daß sei ne Vertreter im Parteiausschuß Dr. Karl Ferrari für die Kandidatur vorschlagen. Sowohl der Bezirk Unterland als auch die Arbeiter und Angestellten in der SVP stehen voll

hinter Dr. Karl Ferrari als Kandidat für den Senatswahlkreis Bozen. Der Jurist Ferrari ist als Direktor der Etschwerke und als Präsident des Institutes für geförderten Wohnbau sowie als langjähriges Mitglied des Parteiausschusses ein besonders qualifizierter und zugfä higer Kandidat, der auf eine breite ste Vertrauensbasis zählen kann. In seiner bisherigen Tätigkeit als Ver walter und Politiker hat er immer ein offenes Ohr für soziale Fragen gehabt und ein Gespür für gerechte Lösungen gezeigt

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