60 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/25_06_1924/SVB_1924_06_25_2_object_2543443.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 8
auch, nicht! Es ist daher begreif lich, daß die Frage, wer die Auftraggeber — und Finaneiers! dieser Terrorgrup-pe gewesen, auch in faschistischen Kreisen lebhaft erörtert wird. Eine der genauesten Auskünfte darüber darf man von Filippi Filippelli erwarten, dem ver hafteten Direktor des „Corriere Italiano', der eine der typischesten Gestalten dieser Verbre chensgeschichte ist. Von einem kleinen Insera tenagenten des „Popolo d'Italia' hatte er es durch Gründung des „Corriere Italiano' unter mächtigem Schutze und dank

aus. daß Mussolini die Geschäfte weiter führe und nur eine Umgestaltung seines Kabinettes vornehme. „Popolo d'Italia' hebt hervor, daß Mussolinis Rücktritt sofort den Bürgerkrieg zwischen F a- s chiste n und den Sozialisten entfesseln würde- Dagegen fährt der „Avanti' fort, den Rücktritt der Regierung zu forderu. Mit Ausnahme der Kom munisten wird die Opposition in ihrer Plenarver- sammlung am nächsten Mittwoch eine Reihe poli tischer Forderungen erheben, jedenfalls aber auf parlamentarischem Boden bleiben

erhellten Hin tergrund reicht. Woher stammen die Gelder, mit denen eine gewisse Presse finanziert wurde und F i- lippelli und Genossen sich bereichern konnten? Es wird behauptet, daß dieser in zehn Monaten 12 Millionen Lire sür sein Blatt verbraucht hat. Enthebung de Bonos vom Kommando der Miliz. Das „Giornale d'Italia' meldet, daß dem Gene ral de Bono das Kommando der nationalen Miliz entzogen wird, weil er als Ehes der Sicherheitsbe- hörde wegen Saumseligkeit in Verfolgung der Af färe Matteotti schwer

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/08_11_1922/SVB_1922_11_08_5_object_2532669.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1922
Descrizione fisica: 8
Z. Nove mber 1922 Im CenerMabsliuartler Mussolinis. Aus Mailand, Anfang November, schreibt das „N. W. Journal': Das Hauptquartier der Faschisten lag in den entscheidenden Tagen des Oktoberendes in Mai land. und zwar im Redaktionsgebäude von Mussolinis Organ „Popow d'Italia'. Dieses Gebäude war nicht nur bildlich genommen,, son dern im wahrsten Sinne des Wortes ein Haupt quartier. Diese Doppeleigenschast als Zeitungs gebäude und Waffenplatz ergab ganz eigenartige Bilder und Stimmungen. Neben

den Redakteuren, Setzern und dem übrigen bei einer Zeitung beschäftigten Personal bildete die faschistische „Cohorte' von Monza die Hauptbesatzung des in eine kleine Festung umgewandelten GÄäüdes. Waffen waren reich lich vorhanden. Die Cohorte hatte sie noch in Monza den Rekruten auf dem dortigen Übungs platz einfach abgenommen. Schon am Tor des „Popow d'Italia' begann - der Kriegszustand. Dort stand zur Unterstützung der Hausbesorge rin, die sonst allein die Ein- und Ausgehenden zu überwachen

das Gebäude des „Popow d'Italia' an, um, wie es hieß, die Faschisten gefangenzusetzen. Diese waren entschlossen, sich aufs äußerste zu verteidigen. In einem Augenblick hatten die Ketzer ihr Werkzeug, die Redakteure ihre Feder weggeworfen, waren unter die Waffen getreten und auf die Straße geeilt. Ein einziger Schutz konnte das Signal für «einen blutigen Zusam menstoß sein. Da trat Mussolini mit einem schußbereiten Gewehr in der Hand, Zwischen die erste Reihe lemer Schwarzhemden und die Front

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/19_12_1923/SVB_1923_12_19_2_object_2542146.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1923
Descrizione fisica: 8
Beziehungen zwischen Italien und Ruß land verhindert. Das kommunistische System, die Un ordnung. die in Rußland herrschte, und die Angst, die man in Italien vor dem Bolschewismus hatte und die besonders durch oie französischePropaganda, vor allem des „Giornale d'Italia', geschürt wurde, und endlich die Rücksicht, die mall in Ita lien noch immer auf die Einheit der Entente nehmen zu müssen glaubte, die der Räteregierung die Aner kennung de jure versagte. Als Worowsky in Rom an kam, verbreitete

das „Giornale d'Italia', in seinen Koffern befände sich Gold zur Unterstützung der bol schewistischen Propaganda in Italien, Nationalisten verhinderten die russische Mission am Verlassen des Zug's und diese mußte infolgedessen tagelang in Waggons aus dein römischen Bahnhof wohnen. Auch in der Folgezeit kam es immer wieder zu Zwi schenfällen, die die Wiederanknüpsuug der russisch- italieuischen Beziehungen erschwerten. So ließ man sich durch andere Länder in Rußland den Rang ab lausen, durch Amerika uud

kommuuistenseindlich, es hatte nicht wie Frankreich die Bezabluug vou hoheu Schul den '.u fordern und es stand nicht, wie England in den asiatischen Fragen, mit Rußland im Politi schen Gegensatz. Aber aus inner>'^''^'en Gründen blieb diese günstige Position unansgenützt: man ließ oie kostbare Zeit verstreichen und wartete bis die anderen Mächt«' sich in Rußland festgesetzt hat ten. Während das in französischem Interesse arbei tende „Giornale d'Italia' noch immer von dem be vorstehenden Zusammenbruch dcs

3