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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 30.04.1924
Descrizione fisica: 8
mit verstummten Herzen zu Euch auf und sehnen sich umarmt zu werden von der großen gemeinsamen Liebe. Eure hehre Anwesenheit ist das Zeichen und ole Bestätigung dafür, daß ihr Geschicn uns ihr Wohlergehen das höchste Ziel Eures hohen Hauses und der Regierung sind. Überbringen Sie es Seiner Majestät Eurem Vater und dem Regierungschef, daß hier Schätze an Liebe zu heben sind, unerschöpfliche Treue zu ernten infolge der Ausdauer dieses Volkes, in folge der Kraft seiner maßvollen Herzen glei chend dem harten Fels

Ihrer Zu» Kunst ist. j Und ich schreibe es einem gütigen Geschick ? zu, daß mir heute die hohe Ehre zuteil gewor- ! den, als Vertreter dieses tapferen, starken und ! arbeitssamen Volkes, Ihnen seine Hoffnungen, seine Treue und Dankbarkeit ausdrücken zu dürsen. Und damit auch ein äußeres und unvergäng liches Zei<5)en an diesem Tag des Festes erhal- Der Tod vor dem Ziel! Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Ger- teils

von seiner Konkurrenz weg- Mzogen —-da — kaum 25 Meter vor dem Ziel nen plötzlich stehen. Auf den Tribü- eine unheimliche Austegung, denn licko« daß hier etwas ganz Ungewöhn- Lwn^^6Mngen war. Als dann der leichte r«r^^en ging, kam beim Publikum tr«^a m Erkenntnis, daß ein braves» um durch einen vorzeitigen Tod semen Lohn gebracht worden war. in Schicksal bringt einige Fälle ' Srmnerung, in denen der Tod vor ^m Pu blikum dem Sieger die Palme nahm. Direkt grauenhaft war im vergangenen Jahr der Tod des Iockeys Mario

Oliva, der als Leichnam durch das Ziel ritt. Der Vorgang ereignete sich auf der Rennbahn zu Arias (im Staate Rosa- rio). Kurz vor dem Ziel sah man plötzlich ein Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und durch das. Ziel schießen, der Reiter hing re gungslos an dem Hals des Siegers und fiel kurz nach dem Ziel aus dem Sattel. Wie festge stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel einem Schlaganfall erlegen und hatte also noch als Toter gesiegt. Da unter den vorliegenden Umständen das Pferd

natürlich nicht zurückge- rvogen werden konnte, ging der Besitzer des Preises verlustig, der dem Zweiten Pferd zuge sprochen werden mußte. Der Besitzer des zwei ten Pferdes verzichtete indes zugunsten der un glücklichen Mutter des Iockeys auf den Preis. Auch James Sommerville, der um die Wende des Jahrhunderts bekannte englische Radrenn fahrer, starb im Finish um einen heiß umstrit tenen Sieg. In der letzten Runde eines Stun den-Rennens entspann sich ein heißer Kanrpf; kurz vor dem Ziel warf Sommerville

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 29.02.1896
Descrizione fisica: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1914
Descrizione fisica: 8
ist der Oberstkommandierende an der Weichselsiont, General RuSkyi, an Dysenterie erkrankt. * Zusammenkünfte der drei nordische» Könige. Stockholm» 15. Dezember. (K.-B.) AufGin- Ladung des Schwedenkönigs findet am 18. Dezember in Malmö eine Zusammenkunft zwischen den Könige» »on Schweden» Dane mark und Uorwege» statt. Die Könige werden vo» ihre» Außenminister» degleitet. Das gemeinsame Ziel. Der „Berliner Lokalanzeiger' veröffentlicht interessante Mitteilungen eines sachverständigen Be urteilers, der im österreichischen

, der oben die Feinde weggewischt hatte, kam mit dem größten Teil seiner Truppen herunter und schloß OSwiecim an unsere Front an. Auch daraus kannst Du ersehen, wie innig und ineinandergreifend die Zusammenarbeit unserer beiden Heere ist. Sie bilden nicht etwa zwei nebeneinander operierende Teile, sondern ein Ganzes, ein Körper, der ein ge- meinsameS Ziel hat, dem alle anderen Interessen untergeordnet waren. AuS diesem Geist heraus wirst Du erklärlich finden, wie Hindenburg auf ein mal dazu kam

, so daß dieser sich zurückzuziehen gezwungen war. Die Uebermacht, die uns die Russen dort entgegenstellten, wirkte natürlich auch auf die Armee Dankl, die ebenfall» die bisher errungenen Vorteile aufgeben und in paralleler Richtung mit Hinden burg zurückgehen mußte. Und nun stand auf ein mal die Gefahr einer neuen russischen Offensive vor den Verbündeten, aber dieses Mal gegen Posen und Schlesien gerichtet und mit einer ungeheuren Uebermacht angesetzt! DaS gemeinsame Ziel, lieber Freund! In diesem kritischen Augenblick

waren die österreichischen Truppen aus der ganzen Linie in siegreichem Vor- marsch in Galizien. Die Russen warsen bereits achtzigtausend Mann nach Lemberg, um diese Stadt gegen die von.Stryj her andringenden Oesterreicher zu verteidigen. Du kannst dir denken, was daSsür uns bedeutet hätte: Lemberg befreit! Aber daS gemeinsame Ziel, lieber Freund! Und für uns Oesterreicher wie für Euch Deutsche bestand das ge meinschaftliche Ziel jetzt darin, den Vormarsch der Ruffen nach Berlin zu verhindern. Um dieses gemeinschaftliche

Ziel zu erreichen, gab eS für uns Oesterreicher nur eines: unsere Front derart verschieben, daß Euer Hindenburg und unser Dankl instand gesetzt wurden, den furchtbaren Anprall der russischen Massen auSzu- halten. Alle Details über diese Neügruppierung kann man natürlich jetzt nicht verraten, aber ich kann Dir nur sagen, deutsche Offiziere haben mir versichert, daß Conrad v. Hützendorf gerade zu ein Geniestück ersten Ranges damit geleistet hat. PrzemySl ist allerdings nun wieder belagert, Czernowitz

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Volksblatt
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Pagina 1 di 14
Data: 12.09.1896
Descrizione fisica: 14
, zum eigentlichen Programm seiner Re gierung gemacht hat. Und erst vor wenigen Monden hat unser glorreich regierender Papst Leo XIII. eine Enzyklika veröffentlicht über die Einheit der Kirche. Die Einheit, sagt der greise Papst, hat der göttliche Stifter als Hauptkenn zeichen der Wahrheit und unbesieglichen Kraft seiner Kirche für immer verliehen. Die nothwendige Grund lage dieser Eintracht ist die Uebereinstimmung und Verbindung der Geister, wie könnte sonst verwirklicht werden das Ziel des Heilandes

: „Ein Leib und Ein Geist berufen zu Einer Hoffnung ihres Berufes, damit in der Einheit vollendet seien!' ' Und follte denn wirklich dieses Ziel so schwer zu er reichen sein, wenn schon die Schlechten und Ungläubigen allein durch ihr Interesse so oft sich vereinen — denen ja der höhere Beweggrund fehlt? Sollten die zielbe wußten gläubigen Katholiken, getrieben von höheren Gründen, geeint durch einen Glauben und ein großes Ziel allein sich nicht einen können zu einem einheit lichen Vorgehen, das ohnedies

, die die Axt an die Grundpfeiler alles dessen legen will, was uns heilig ist. Und in solchem Äugenblicke sollen wir durch eigene Schuld, durch unsere Uneinigkeit verscherzen den Sieg, den Gott in unsere Hand gelegt, den vielleicht mehr die Fehler unserer Gegner, als unsere eigene Kraft uns so nahegerückt? Das groß- Ziel der christlichen Reform, das Reich Gottes auf Erden in Gesetzen und Institutionen dar zustellen, soweit solches der gefallenen Menschheit mög lich ist, ist allerdings kein leichtes

, und an den Ein zelnen, wie an ganze Klassen tritt dies Ziel mit Opfern heran. (Sehr richtig.) Doch davon will ich jetzt und heute nicht sprechen, obwohl gewiß alle diese Opfer mehr als aufgewogen werden selbst in materieller, in rein materieller Be ziehung durch das Gefühl der Sicherheit des Besitzes durch die Anbahnung friedlicher Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, durch die Hebung der Konsumtionsfähigkeit großer Kreise u. s. w. Heute tritt aber diese Frage an uns noch nicht heran, vorerst heißt

es im großen Scheidungskampfe der Geister sich zusammenzuschließen, um gemeinsam und einträchtig die Mittel und Wege zu berathen, das große Ziel zu verwirklichen. (Großer Beifall.) Gewiß tritt dabei die Versuchung nahe, daß der Eine dies, der Andere das in erster Reihe betont, daß in der Kampfesweise Meinungsverschiedenheiten entstehen, daß die Einen glauben, dem Sieg näher zu sein, wäh rend die Anderen erst durch vorsichtige Belagerungs arbeiten sich des Sieges vergewissen

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Pagina 5 di 10
Data: 21.04.1894
Descrizione fisica: 10
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 32 Bozen, Samstag, den 21. April 18S4. Ziel und Gegenstand der ' (Schluß.) Jener Pädagoge, dessen Schlachten der hochw. Herr Stauracz beschrieben, definirt das Ziel der Erziehung folgendermaßen; „Die normale Ausgestaltung der ge- sammten Menschennatur, also ein gesunder Körper, ein kenntnißreicher, denkende Geist, ein sittlich reiner, that kräftiger Wille, ein heiteres für das Schöne empfäng liche Gemüth, eine vernünftige Religiosität. Also doch an letzter

Stelle etwas Religiosität! Aber was für eine? Eine vernünftige. Worin besteht diese? Soll etwa der Lehrer das letzte Ziel im Auge haben? „Welches die letzte Bestimmung des Menschen sein möge, wissen wir nicht, sagt er, ist auch für die Pädagogik nicht maßgebend.' Haben Sie es gehört. Das letzte Ziel ist für den Kinderführer nicht maßgebend. Welches das Ziel der Bergpartie sei, ist für den Touristenführer nicht maßgebend! Also ziellos und planlos soll der Er zieher seiner Zögling herumführen

also keine nebelhaste Humanitätsreligion, weil Humanität nicht das höchste Ziel des Menschen ist. Nachdem wir das wahre und letzte Ziel der Erzieh ung gesehen und die falschen Ziele zurückgewiesen haben, lassen Sie uns der Frage näher treten: „Wann soll der Pädagog beginnen, seinen Zögling auf das letzte Ziel hinzuweisen, das heißt von der Religion zu sprechen, und zwar von der wahren Religion, welche Gott verlangt?' So srüh als möglich. Goethe sagt: „Wer das erste Loch verfehlt, kommt beim Zu knöpfen nicht zu Ende

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1913
Descrizione fisica: 8
in Erinnerung bringen. Seine Ver- wirklichung muß unser Ziel sein. Dieses Ziel läßt sich nicht Kus dem heute so beliebten Weg der Mittelchen erreichen; jener Mittelchen, die über einen Tag hinüber und um eine Verlegenheit herum helfen können. Dlefe Mittelchen helfen nur die Situation verschlimmern, denn sie sind das typische Zeichen politischer Schwäche. Oder glaubt man, daß z. B. die Ehrungen, die dem ermordeten Sozialisten Schuhmeier zuteil wurden, erhebend und kräftigend gewirkt hätten? Fort

mit den Mittelchen! Dieses Ziel, die Ver wirklichung des österreichischen Staatsgedankens, kann nur erreicht werden mit Mut und Tatkraft. Aber auch Mut und Tatkraft führen nicht zum Ziel, wenn nicht Moral und Recht das Handeln stählen und lenken. Moral und Recht können aber nur dann diese Stütze bieten, wenn ihre Grundlage eine ewige ist. Diese Grundlage kann allein die katholische Religion, die katholische Kirche sein! Nicht die Religion braucht die Politik, aber unser öffentliches Leben braucht die Religion

. Durch Zeitungsartikel, durch Ob struktion im Landtage, durch oppositionelle Haltung im Reichsrate, durch Geltendmachung persönlichen Einflusses an hohen Stellen versuchten sie Bahn zu brechen für ihr Ziel. Am gefährlichsten für die Landeseinheit Tirols war die Wende des 19. zum 20. Jahrhundert. Eine Reihe von Faktoren arbei teten damals zusammen, die die Bestrebungen der Italiener begünstigten. Die nationale Hochflut Ende der 90 er Jahre war sogar auf konservative Ele mente nichtohne Rückwirkung geblieben

die Stimmung auch nicht ungünstig und die Italiener machten sich große Hoffnungen, das Ziel ihrer Wünsche wenigstens zu einem Teile zu er reichen. Da aber kam der große Umschwung. Erging von drei Faktoren auS. Alle bedeutenderen deut, schen Landeszeitungen, darunter die gesamten kon servativen Zeitungen und ihnen voran die „Neuen Tiroler Stimmen', rückten dem Autonomieprojekte sehr energisch an den Leib. Erbarmungslos wurde die ganze UnHaltbarkeit eines historisch-geographi schen Begriffes „Trentino

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 18.08.1897
Descrizione fisica: 10
der vorhergegangenen Berathungen. Wir berichten in der Hauptsache nach der „Reichspost'. Die erste Festrede hielt in seiner bekannten, herzlichen Weise Cardinal Haller und sagte unter anderem so schön: „Es ist uns ein zweifaches Ziel gegeben. Das erste Ziel ist die Verherrlichung Gottes! Kein Mensch, weder 5er König auf dem Throne, noch der Taglöhner m seiner Hütte kann sich diesem Ziele ent ziehen; auch wider Willen wird er diesem Ziele ent gegengeführt. Gott kann nicht aufhören, heilig zu sein; er müsste

sonst aushören, der Herr des Himmels und der Erde, d. i. Gott zu sein. Das zweite Ziel, das ist unsere Wohlfahrt. Dieses Ziel ist in unsere Hand gelegt. Dieses Ziel müssen wir mit frischem Muthe uns erringen. Dazu hat uns Gottes Vorsehung reiche Mittel anvertraut. Solche Mittel sind das Leben, die Kraft des Körpers, die Gesundheit, die Speise, die Kleidung, die Wohnung, die Fähigkeiten der Seele, die Erfahrung u. f. w. Und dazu kommen die übernatürlichen Mittel, die hinaus gehen über die Kräfte der Natur

: das Lehramt der Kirche, das Gebet, die SacrauleNte u. f. w. Diese Mittel sind uns in die Hand gegeben von der gött lichen Vorsehung, damit wir das höchste Ziel, unser ewiges Heil, erreichen können. Sie, verehrte Männer, haben während dieser wenigen Tage mit großem Fleiße von diesen Mitteln Gebrauch gemacht. Sie haben berathen; Sie haben die geistigen Fähigkeiten benützt, um dem Gewerbe- und Arbeiter stande größere Gewähr und Sicherung zu verschaffen. Verehrte Männer, fetzen Sie das Werk fort

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.07.1917
Descrizione fisica: 8
11. Juli 191? Tiroler Volksblatt. Seite 5 w ein immer größeres Ansehen hineinzulügen, ist bereits zu einer Quelle ständiger Heiterkeit für M Welt geworden, besonders für ihre eigenen Bundesgenossen. Mit den Kampffliegern Sber London. Morgens 9 Uhr. Die Flugzeuge stehen start bereit auf dem Flugplatz, die Monteure eifrig bei der Arbeit. Heule also soll das langersehnte Ziel erreicht werden. Der Himmel meint es gut, er strahlt. Man lacht, scherzt und macht sich mittlerweile fertig

uns nicht weiter — durch! Das Geschieße ist bald vorüber. Enger schließt sich das Geschwader Zusammen. Vor uns liegt Nayleigh, links die Themse, deren Biegungen wir eifrig auf der Karte verfolgen. Näher und näher kommen wir ans Ziel. Mit Sorge detrachte ich eine vorausliegende Wolkenbank. „Verdammt, sollen wir diesmal wieder Pech haben?' Ich schreibe es auf die Tafel und reiche sie meinem Führer. Der schlägt mit der Faust auf die Bordwand. Fünf Minuten vergehen. Ich sehe mich nach den Kameraden um. Alles da, in geschlossener Phalanx

getroffen werden. Nichts achtend, wir dies eine Ziel. Da liegt Dower-Bridge, der Tower, der Lioerpoolbahnhof, die Bank von England, Ae Admiralität, blendend klar, die Schiffe auf der -Themse — alles vor uns. . Ich winke meinem Führer, nehme das Ziel- «erurohr zur Hand — langsam ziehen die Straßen ^Häuser durch den Kreis. — Jetzt ist's Zeit, kurzer Reihenfolge drücke ich die Bomben- .herunter und verfolge gespannt die Bahn der 'Gruße des deutschen Volkes an das englische'! ausgiebig sind sie: Schlag

geworden. Nach einer Stunde endlich erscheint voraus ein Heller Streifen, oer Strand. Langsam treten die Umri^e deutlicher hervor. Der Kompaß ist brav und bringt uns au die richtige Stelle. Dann geht es weg — froh — über die Küste nach Haus. Wohlbehalten landet einer nach dem anderen im heimatlichen Flughafen. Unversehrt das ganze Geschwader. Das Ziel, vor noch nicht langer Zeit der unerfüllte Traum deutscher Flieger, ist erreicht, der Traum erfüllt. Zum erstenmal. wunderbar ernstes Schauspiel. Mitten

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Pagina 3 di 10
Data: 25.06.1898
Descrizione fisica: 10
25. Juni 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Offenbarung den Menschen gezeigt, wie der Mensch sein Ziel erreichen kann. Durch die Stimme der Natur hat Gott dem Menschen das Naturgesetz gegeben, dem alle Merkmale eines natürlichen Gesetzes zukommen. Denn vor jeder positiven Gesetzgebung fühlt sich der Mensch verpflichtet zu gewissen Handlungen. So z. B. gilt es bei allen Menschen als Pflicht, das Gute zu thun und das Böse zu meiden. Wenn auch die Auffassung des Guten und Bösen öfters

, da die Verpflichtung sich aus dem Ziele des Menschen herleitet, das Ziel des Menschen aber nur Gott bestim men kann, welcher den Menschen gemacht hat. Und hätte Gott nicht bestimmt, dass jeder Mensch durch Gehorsam gegen die legitime Auctorität sein Ziel zu erreichen hat, so hätte kein Gesetzgeber der Welt das Recht, den Menschen zu befehlen. Jedes positive Gesetz setzt das Naturgesetz voraus, welches nämlich befiehlt, der legitimen Auctorität zu gehorchen. Also im Momente, wo man das Naturgesetz leugnet, macht

widerspricht. VII. Vortrag: Staat und Kirche. Die beiden die Ehe zur Grundlage habenden Gesell schaften, Staat und Kirche, bilden den Gegenstand der Schlussconserenz. Der Zweck des Staates wird in die Beschaffenheit aller jener irdischen Glücksgüter gelegt, die allen nützlich sind, aber von den einzelnen durch bloße Privatthätigkeit nicht genügend erreicht werden können. Ziel des Staates ist also die Erreichung des irdischen Wohlseins. Da nun der Staat dieses sein Ziel ganz unabhängig

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1907
Descrizione fisica: 8
mit folgenden Worten aus: „Wir in Tirol befinden uns in besseren Verhält nissen und deshalb konnte man für Tirol das Reichsprogramm genauer fixieren, denn das Tiroler Programm der Christlich-Sozialen ist schließlich nichts anderes als eine Erklärung des Reichspro- grammes.' Der Leitartikel der „Brixener Chronik' aber zeichnet den Unterschied also: „Das Tiroler Programm spricht das Ziel aus, welchem die Be wegung zustrebt; die Aeußerungen der Reichspartei geben den Standpunkt an, von dem aus dieses Ziel

politisch erkämpft werden muß.' Beide christlich-sozialen Aeußerungen müssen also zugeben, daß das Tiroler Programm viel katholischer und gehaltvoller ist wie das Reichs programm. Denn die Erklärung ist doch immer weitläufiger und gehaltvoller als der zu erklärende Text und das Ziel steht viel höher wie der Stand punkt, von dem aus dem Ziele zugestrebt wird. Es liegt nun die Frage nahe, welchen Zweck und welchen Wert das Tiroler Programm hat? Was nützt die schönste Tiroler Erklärung

, wenn man sie im Wiener Klub nicht gelten läßt? Was nützt das schönste Ziel, wenn es im Wiener Klub nicht einmal genannt, beileibe denn angestrebt werden darf? Was nützt das schönste Tiroler Programm, wenn die Abgeordneten dasselbe im Klub und im Reichsrat sorgsältig in der Tasche behalten müssen?! 2. Der Leitartikel der „Brixener Chronik' klammert sich an eine Erklärung des Hofrates Geß mann auf dem christlich-sozialen Reichsparteitag. Diese Erklärung lautete: „Die christlich-soziale Partei ist eine christliche

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Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1918
Descrizione fisica: 8
anderen Grundlage. Es handelt sich darum, den Feind an einer strategisch entschei denden Stelle zu treffen, ihn dort zu erschüttern und zu verdrängen, um ihn nicht mehr zur Ruhe kommen zu lassen und sein inneres Gefüge in stra tegischer, taktischer, moralischer Beziehung zu bre chen. Ob dieses Ziel auf dem Wege ereicht wird, wie wir es in diesen Tagen auf der deutschen Westfront sehen, wo in gewissen Pausen gewaltige Hammerschläge gegen die feindlichen Linien geführt werden, oder ob an einer bestimmten Stelle

aber ist beiden Ereignissen gemeinsam, nämlich das hochgesteckte Ziel der Zermürbung und Niederringung des Geg ners, bis er ans Ende seiner Wiederstandsmöglich- teit gedrängt ist. Die Mittel und Wege sind ver schieden, der Verlauf ein anderer — unverrückbar aber steht der Endzweck, den Feind zu bezwingen, ihn unserem Willen zu unterwerfen, ihm das Ge setz aufzunötigen. In diesem Sinne'ist noch heute der galizische Frühjahrsfeldzug 1915 trotz des Wechsels der Krieg« und Kampfführung vorbildlich, ein glanz

und der Sturmkraft der Bayern unter General v. Kneußl und des österreich-uuga- rischen 10. Korps. Ein hoher Erfolg, auch auf moralischem Gebiet, war errungen worden. Nunmehr wurde Lemberg das Ziel der Ver bündeten. Die Russen wollten die galizische Haupt stadt dadurch decken, daß sie im Nordwesten der Stadt das Wald- und Hügelgelände bei Janow— Obedynska festhielten,« im Westen sich auf die Seen- und Sumpfstellüng der Wereszyka bei Grodek stützten und im Südosten den Abschnitt des Dnjestr zu behaupten suchten

entgültig weide. Drei Hoffnungen blieben der Entente noch, um dieses Ziel zu erreichen: die Hilfe der skandinavischen Staaten, für die die Ausdehnung der Macht Deutschlands die größte Bedrohung bedeute, die Revolution in Oesterreich und die Wieder- erstarkung der deutschfeindlichen Kräfte ts Rußland. -

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Pagina 19 di 24
Data: 15.12.1880
Descrizione fisica: 24
An diesem Heiligen war schon sein Name eine Vorbedeutung seiner wohlthätigen Wirksamkeit. Klarus heißt nämlich hell, und er ward selbst erhellt mit dem Licht der Erkenntniß der Eitelkeit des Irdischen, weswegen er den klösterlichen Beruf erwählte, und hat die blinde Welt erhellt mit dem Glanz seiner Tugenden und Wunder, durch die er noch bei seinen Lebzeiten im Ruf der Heiligkeit stand. Betrachtung. Ueber das Ziel und Ende des Menschen. 1. Der Mensch ist erschaffen, daß er Gott erkenne

Gott erlangst. „Du hast uns, o Herr zu dir erschaffen, und unser Herz ist in Unruhe, bis es Ruhe findet in dir.' Der hl. Augustin. 2. Die Außenwelt, die den Menschen umgibt, soll ihm als Mittel dienen zu seinem Ziel und Ende zu gelangen. Gleichwie der Mensch für Gott erschaffen, so ist die Welt und alles was in ihr ist, für den Menschen erschaffen. Der Mensch soll seine Seligkeit, die zeitliche wie die ewige in Gott suchen und die Dinge in der Welt ihm dazu behiflich sein. Aber was thust

du? Du kehrst die Ordnung um, die Gott gemacht hat, stellst das Oberste, nämlich Gott, zu unterst und das Unterste, nämlich das Geschöpf, zu oberst, machst das Mittel zum Ziel und das Ziel zum Mittel, wendest die Mittel, die dir an die Hand gege ben, das höchste Gut zu erlangen, thörichter Weise gerade dazu an, um es unwiederbringlich zu verlieren? Hast du es vielleicht nicht sogar er fahren, was der heil. Bernard sagt: „Einnehmen können die Geschöpfe ein Herz, aber befriedigen nicht.' 3. Daraus folgt

, daß du dich unverweilt entschließen mußt, die Mittel zu ergreifen, um zu deinem letzten Ziel und Ende zu gelangen. Das Hauptmittel dazu ist die Haltung der Gebote Gottes. „Willst du in's Leben eingehen, so halte die Gebote' spricht der Herr. Was hilft es dir, wenn du schön, reich, angesehen, gelehrt auf der Welt gewesen, aber zuletzt dein ewiges Ziel verfehlt hast? Hingegen, was schadet es es dir, wenn du mißgestaltet, arm, verachtet gewesen, aber dein letztes 1*

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Pagina 1 di 8
Data: 29.03.1884
Descrizione fisica: 8
be harrlich ? angestrebte Ziel aber ist die Entchristlichung der bürgerlichen: Gesellschaft in allen Kreisen und auf allen Gebieten des Lebens. Die übernatürliche Ordnung in der.Gesellschaft soll gänzlich zerstört werden, weil die übernatürliche Bestimmung des Menschen geläugnet wird.iUnd die natürliche Ordnung soll jener Würde und Weihe, entkleidet werden, die das Christenthum ihr verliehen hat, ^ : n Um - die bürgerliche Gesellschaft schon in ihrer Wurzel ! zu entchristlichen, 5 soll die Ehe

der bürgerlichen Gesellschaft wird auf allen Gebieten des Lebens mit allen Mitteln angestrebt. ^ 2. Eines der. wirksamsten Mittel aber, dieses Ziel zu erreichen, ist die kirchenfeindliche Tagespresse, die in diesem Geiste geschriebenen Zeitungen. Das ist ihre gemeinsame Tendenz. Man tausche sich ja nicht über ihre Tragweite! Diese Blätter sind sehr mannigfach und besassen sich mit allen möglichen Tagesneuigkeiten und Tagesfragen auf allen Gebieten des Lebens. Aber sie alle find Kinder Eines Geistes, gehen

aus der gleichen Geistes richtung hervor und verfolgen gemeinsam dasselbe Ziel. Und dieses Ziel ist kein anderes, als die Entchristlichung der Gesellschaft, wie sie oben mit Umrißlinien gezeichnet ist. In den Blättern dieser Geistesrichwng wird dem planmäßigen Streben, die bürgerliche Gesellschaft in allen Kreisen zu entchristlichen, den Einfluß der Kirche auf das öffentliche und Privatleben zu beseitigen, das ir dische Lebensglück als die alleinige Bestimmung des Menschen hinzustellen, auf alle Weise Vorschub

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Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1918
Descrizione fisica: 8
Franzosen. Sie find voll Mut und voller Ent schlossenheit, bis zum Ende zu kämpfen. Frankreich ist einiger als jemals. England ist einig. Einigkeit und Entschlossenheit find die Eigen schaften, die wir jetzt brauchen. Wir haben unsere politischen Meinungsverschiedenheiten begraben, aber sie werden s» oder so wieder auferstehen. Diese Gegensätze sind das wahre Wesen der Frei heit, aber im Augenblick haben wir nur ein Ziel. (Beifall.) Kleinigkeiten, die in gewöhnlicher Zeit bedeutungsvoll sind, verlieren

Volk sein, (Lebh. Beifall.), einig im Ziel/ einig im Mut, einig in der Ent schlossenheit, nicht nachzugeben. (Lauter Beifall.) Wir wollen wie Wellenbrecher diese starke Flut aufhalten und sie auseinanderbrechen. (Lebhafter Beifall.) Die Kevotutionspropaganda der Entente gegen Oesterreich. Die „Reichsp.' bringt von besonderer ver trauenswürdigster Seite Aeüßerungen ans Kreisen der Stockholmer englischen Gesandschaft, wie die Entente die Lage Oesterreichs beurteilt. Diese englische Abwägung geht

, in knappen Strichen be zeichnet, dahin: „Wir müssen unser Ziel auf dem Umwege über die österreichische Oeffentlichkeit und Presse erreichen. Dieses Ziel ist und bleibt/ Oesterreich- Ungarn vom Vierbaude loszureißen. Oesterreich- Ungarns Laae ist nach außen die günstigste unter- allen kriegführenden Ländern. Sein schwerster Gegner, Rußlaud, ist ans dem Spiel ausgeschieden; die Ukraine ist verpflichtet und stärkt durch ihre Lieferungen die Stellung Oesterreichs; Ungarn ist durch dte Grenzberichtigung

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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1892
Descrizione fisica: 8
und ist es kein Geheimniß mehr, auf welches Ziel die Verbündeten des Satans, um die Freimaurer gleich beim reckten Namen zu nennen, hinstrxb?n. ES ist darauf abgesehen, dem christlichen Staatswesen wie dem Christenthume den Untergang zu bereiten. Besonders richtet sich die Minir- arbeit des Freimaurerbundes auf die Vernichtung der katholischen Kirche, nach der Devise Voltaire: l'iukawe („Nieder mit der infamen' Katholischen Kirche^). Man weiß, daß, wmn einmal das alte Gebäude mit dem Kreuze auf dem Thurme abgebrochen

ist, manches Andere nachkollern wird. Diese Operation^!äne der Freimaurer lassen sich einfach nicht mehr läugnen. Oder waS soll das heißen, wenn der „Ritter Kadosch' unter fürchterlichen Ceremonien schwören muß: „Ich trete mit Füßen die Königskrone. Ick trete mit Füßen auch die päpstliche Tiara'? Sagt folgendes Schreiben eines Mitgliedes der hohen Venta in Italien nicht mit anerkennenSwerther Offenheit, worauf die Umsturzpläne des Freimaurerordens hin zielen : „Urser letztes Ziel ist dasjenige Voltaire's

find. Wir leugnen AlleS. waS Sie behaupten; wir wollen AlleS zerstören, was Sie erhalten wollen. Aber die Welt ist nicht groß genug, um uns Beide zu tragen, entweder werden wir Sie, oder Sie uus vernichten; aber Einer von Beiden muß den Andern absolut vernichten.' Hätte Paul Bert sich klarer über das Ziel der Freimaurerei aus drücken können? Dasselbe ist eben kein anderes, als die katholische Klrche mit dem Kreuze auf dem Tburme abzubrechen, um an Stelle desselben die schwarze Fahne des Teufels

aufzuhissen. Jetzt frägt es sick, aus welchem Wege der Frei maurerorden dieses Ziel erreichen will, welche Mittel ihn am ehesten zu seinem Ziele führen. Herr v. Sybel hat einst im preußischen Abgeordnetenhause gesprochen: „Wer die Schule besitzt, der besitzt die Herrschaft über die Zukunft und üb?r die Welt.' Die Br. .'. waren findig genug, dieses herauszubringen und demzufolge ist ihr größtes Streben darauf gerichtet, die Schule sür ihre Zwecke zu gewinnen. „Wir zweifeln nicht', sagt obiges Mitglied

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 10.06.1905
Descrizione fisica: 10
ist um ihn und leitet seine Befehle auf elektrischem oder, tele phonischem Weg weiter. Ein Offizier behält un unterbrochen das Admiralsschiff im Auge, um von dorther knnmende Signale dem Kommandanten mitzuteilen. Die Schlacht beginnt. Sausende Geschosse kommen von allen Seiten. Die Mehrzahl versinkt, ohne Schaden zu tun, zischend in die See. Denn auf vier- bis fünftausend Meter ist ein Schiff, mag es noch so riesenhafte Dimensionen haben, ein höchst unsicheres Ziel. Das kämpfende Schiff erzittert

unter den gewaltigen Dimensionen der eigenen ^ Geschütze, an denen die Artilleristen wegen der in folge des Heißwerdens der Geschütze entstehenden ^ furchtbaren Hitze im Hemd im Schweiße ihres An gesichts arbeiten. Allmählich kommen die feindlichen Flotten einander näher. Das Ziel wird sicherer. Granaten schlagen aus das Panzerdeck und über säen es mit einem Hagel von Eisentrümmern. Wo ein 'solches Geschoß einschlägt, verbreitet es Tod und Verderben. Von den Wirkungen eines solchen Geschoßregens hat man kaum

auf dem Donauarm Maischina von einer russischen Torpedoslottille angegriffen worden war. In der Schlacht halten sich die Torpedoboote hinter den Schlachtschiffen ihrer eigenen Flotte verborgen. In dem Augenblicke, wo die feindliche Flotte nahe genug herangekommen ist, schießt das Boot mit seiner außerordentlichen Fahrgeschwindigkeit von zwanzig und mehr Knoten vor, seuert seinen Torpedo ab und wendet sich dann zur Flucht. Trifft der Torpedo sein Ziel, so ist die Wirkung gräßlich. Die stärksten Panzerplatten

und gesund zu er halten. Jedes Schönheitsmittel, das feinen Zweck erfüllen soll, erfüllt daher auch ein hygienisches Ziel. In besonders hervorragendem Maße ist dles bei der „Feeolin-Seife' der Fall, die sich als das unbedingt beste Kosmetikum für die Pflege der Haut, Haare und Zähne erwiesen hat. Durch den regelmäßigen Gebrauch dieser Seife wird die Haut fein und geschmeidig erhalten, durch die Poren vollzieht sich der Stoffwechsel unbehindert, Flecken werden entfernt und die Falten des Gesichtes

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1916
Descrizione fisica: 8
kann auch dort nicht die Rede fein. CadornaS achte Offensive zerschellte diese Woche an der Heldenmauer unserer Karstverteidiger. Was die italienische Kriegführung an Geschützmaterial, an Munition und Kerntruppen sür diesen Angriff, den ja das hehre Ziel Trieft krönen sollte, aus schmaler Front massieren konnte, das wurde jetzt zwischen dem Meere und den Osthvhen von Görz eingesetzt. In achttägigem Trommelfeuer und drei Tage langen Stürmen entlud sich hier die auf gespeicherte Energie der gesamten VolkSkrast des welschen

also die Offensive der russischen, eng. lisch französischen und italienischen Armee auf ihren Hauptsronten dieses Jahr trotz aller gesprochenen und gedruckten Siege bestimmt nicht mehr hinaus. Bleibt als letzter HossnungSkriegSschauplatz vur. mehr der Balkan. Abermals erklärte Mquith jetzt, es sei das Ziel der Salonikiarmee, ihre Tätigkeit mit den russischen und rumänischen Truppen in Siebenbürgen und der Dobrudscha zu vereinigen. Und der englische Premier konnte nicht umhin, seine Znsriedenheit

über die bisherigen Erfolge SarrailS zu heucheln. Merkwürdig ist aber auch der gesamte mitteleuropäische Vierbund nicht unzufrieden mit den sechswöchigen Leistungen des Franzosengenerals, der außer seinen Landsleuten auch Tommys und Versaglierie, Serben und Russen, Inder und Sene» galesen und sonstiges angeschwemmtes Allerlei kom» mandiert. Bis jetzt galt nämlich dem Zauderfeldherrn als wichtigstes Ziel die interne Offensive gegen Griechen land, in welch unerhörtem KriegSzug er allerdings als Sieger

. Nichts rührt sich aus der Gegenseite und sprungweise gewannen wir Boden. Schon waren wir dem feindlichen Graben nähergekommen, da empfängt uns ein rasendes Kleingewehrfeuer, das jedes Vorwärtsbringen unmöglich macht. ES wird Nachwittag und noch ist unser Ziel nicht erreicht. Aber die Zahl der Angreifer ist so zusammenge schmolzen, daß eS an der gleichen Stelle aushalten heißt, um sich bei Nacht zurückziehen zu können. Die Granaten fahren fort, ihre umheimliche Melodie Zu summen, da und dort reißt

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