3.293 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/27_07_1910/SVB_1910_07_27_3_object_2551704.png
Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1910
Descrizione fisica: 8
der Blitz wiederholt in die Bäume des Absamer Waldes, so daß dieselben lichterloh brannten. Wir lasten die eingesandten Berichte folgen: St. Pankraz (Ultental), 24. Juli. Am letzten Samstag wütete in St. Pankraz, besonders im Kirchtale, ein gewaltiger Sturm; ein Sturm, wie seit Menschengedenken hier noch nie war. Die Wälder, aus die es der Wind haupt sächlich abgesehen hatte, schauen erbärmlich aus. Im einen Walde liegen Bäume, teils entwurzelt, teils abgebrochen, kreuz und quer, im andern steht

überhaupt kein Baum mehr. Einen starken, weit ästigen Kastanienbaum brach der Sturm förmlich ab und trug die Krone ungefähr 20 Meter weit fort, ohne daß dieselbe den Boden berührte. Zu gleicher Zeit hagelte es stark; nur fielen kleine Schloffen und nahm der Hagel einen schmalen Streifen. Meran, 24. Juli. Am Samstag abends gegen 6 Uhr ging über das Burggrafenamt ein heftiges Unwetter mit orkanartigem Sturm nieder, wodurch riesiger Schaden, besonders am Obste, angerichtet wurde. Es soll ungesähr

die Hälfte der Obsternte vernichtet sein. Der Sturm war so heftig, daß Bäume ent wurzelt und zahlreiche Grummetfuhren umgeworfen wurden. Am Rennweg in Meran fiel ein Kamin ein. In den Berglauben wurde bei einem Hause, an dem Adaptierungsarbeiten vorgenommen werden, eine neuausgesührte Mauer umgeworfen. Das Ma terial fiel zum Teil auf die Lichthaube des Batzen- häusl, durchschlug diese und fiel sodann in das Geschäfts lokal des Kronenbazars, indem sich zahl reiche Glaswaren befinden. Unter letzteren wurde

ander, alle Telephon- und Telegraphenleitungen sind nahezu ganz zerstört. Fenster, Dachziegel usw. liegen überall auf Straßen und Plätzen herum und werden noch durch den Sturm durch die Straßen gejagt. Im städtischen Gaswerk wurde ein schwerer AufzugSkran und ein Gerüst zu einem Neubau umgeworfen. Der angerichtete Schaden ist unge heuerlich. Auch am Dutzendteich und im Luitpold heim sind die Verwüstungen groß. Und das geschah alles in knapp einer halben Stunde. Ebenso surcht- bar wie in Nürnberg hat der Sturm

sind umgerissen, die Ernte wurde weggeschwemmt. In Einsiedel ist die Spitze des Kirchturmes weggerissen worden. » 5 In Mailand und Umgebung wütete am Samstag nachmittags ein heftiger Sturmwind, der großen Schaden an der Ernte anrichtete. In Solario, einem Teildorf der Gemeinde Seriano Laghetto, zerstörte der Sturm eine Ziegel steinfabrik. Vierzehn Personen wurden getötet und viele verletzt. In Busto Arsizio wurde eine Anzahl Arbeiter von herabstürzenden Fabrikkaminen ver schüttet. Etwa zehn von ihnen wurden

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/19_03_1909/SVB_1909_03_19_2_object_2547303.png
Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1909
Descrizione fisica: 10
von Südtirol her stündlich furchtbarer und die Ober Kommandantschaft erließ die dringendsten Aufforde rungen, die ganze disponible Sturm-Mannschast in Bewegung zu setzen und mit selber eiligst auszu rücken. Bei dem Umstände, daß Herr Franz Lang in der Zwischenzeit zum Stadt-Kommandanten in Bozen befördert worden, zog der an seiner Stelle im Gericht Ritten neuerwählte Kommandant Herr Johann Staffler mit einer aus 542 Köpfen be stehenden Sturm-Mannschaft am 4M Oktober 1809 in den Kreisen der Landbevölkerung

zu erledigen. Und man fühlt die Spannung im Abgeordnetenhause gar sehr. Allseits wird mit ernsten über Bozen, den Gcyerderg, Zimmers usw. seiner Ordre zusolge nach Gardola vor Trient und ist nach einem Felddienste von 10 Tagen am 14M Oktober wieder mit seiner Mannschaft in Ritten angelangt. Defensionskosten 2710 fl. 11. Herr Kommandant Staffle? war kaum mit voriger Sturm Masse nach Ritten zurückgekehrt, als bei sortdauernder FeindeSgefahr Herr Hauptmann HatzeS mit seiner Kompagnie am 15M Oktober 1809

, seine vorgezeichnete Marsch- Route über Bozen und Salurn nach Pressano nahm, sich unter beständigen Gefechten in das Zimmerthal warf und von dorten am 4M November nach Hause kam. Ergaben sich Defensionskosten 500 fl. 30 kr. 13. Und als der Feind wirklich an daS Gericht Ritten selbst andrang, erhob sich die Sturm Maffe am 5M November 1909 unter dem Kommandanten Herrn Johann Staffler von 550 Mann, hielt den Feind durch einen Treffen bei der Starzer Brücke (Starz ist ein Weiler zwischen Waidbruck und Kollmann

heit geschaffen wird, der gegenwärtige Zustand ist unerträglich! Der Ministerpräsident hat in seiner Rede ein gesun des Wort geprägt von der Aufrechterhaltung 6ÜL November nach Hause zurück. Defensionskosten 550 fl. 14. Aber gleich den 7üü November 1809 stürmten die Franzosen Oberbozen zu, wohin sich auf der Stelle die Sturm Masse von 600 Köpfen auf dem Lärmzeichen verfügte, den Feind zurück drängte, und wieder am 8Ü2 November darauf nach Haufe zurückzog. Die diesfälligen Kosten beliesen

sich aus 600 fl. 15. Am 9. November 1809 rückten endlich die Franzosen in Ritten selbst ein, woraus sich die Sturm Masse zum letztenmale erhob, die Franzosen auf dem Omasbüchl (der sog. „Ameiser') schlug, und nachdem sie einige Todte und Blesirte ver mißten. sich wieder nach Bozen zurück an dem nämlichen Tage zogen. Diese Sturm Masse bestand aus 460 Mann und die Auslagen betragen 230 fl. Bei diesem Treffen litt am meisten der am OmaiS- büchl zunachstliegende Güter Besitzer Johann Mayr, Sellrainer

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/17_08_1921/SVB_1921_08_17_5_object_2530668.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 8
zur Medizin geworden. GtmUerliun» iu Mönchen. Fast vm die gleiche Stunde wie am Mittwoch Nachmittag zog am Donnerstag ein Gewitter über München herauf. Der Himmel uabm eine g?a«H schmutz'ggelbe Farbe au und gegen ^4 Uhr setzte ein Orkan ein, der brausend uud heulend durch die Stadt fegte. Stsub wirbelte häuserhoch empot, Fenster klirrten und gingen nach Hunderten i» Trümmer. Rasch wurden die Straßen menschenleer. Bald setzte Regen ein, nicht allmählich, sonder« sofort wolkenbruchartiq. Der Sturm trug hohe

Wasserwelleu tu die Luft. Als sich die Gewalt des Niederschlags gebrochen hatte, zuckten Blitze, einige Donnerschläge folgten und gegen halb S Uhr war wieder Friede iu der Natur. Der Orkau hat in der Htadt «nd in der Um gebung schweren Schad«« angerichtet. Nicht var Hunderte von F.nstern wurden zertrümmert, sondern auch Kamiue von den Dächern gerissen, zabllose Dachziegel zerschlagen, Gerüste usw. beschädigt. Groß find die Verheerungen in den Anlagen. JA E igli- schen Garten hat der Sturm geradezu

fürchterlich gewütet, besonders in der Gegend deS Kleinhesseloher SeeS und deS Sameisters wurden mannsstarke Bäume entwurzelt oder abgeknickt. Bei anderen Bäume« wurden die Kronen abgedreht. Besonders groß fiud die Sturmschäden auch in den Gasteiganlagen und an ungeschützten Stellen der Jsarureu. Dagege« ist' der Schaven im Zoologischen Garten nicht nen nenswert: An der Maximiliansbrücke warf der Sturm einige der großen Uferbäuate »m. Einer der Bäume fiel mit seinem oberen Teile auf die Brücke uud

beschädigte die Leitungsdrähte der Stra ßenbahn sowie einen Bogenlampen-Kandelaber aas der Brücke. Die Feuerwehr mußte einige Male ausrücke», um Sturmschäden zu beheben. So hob der Sturm den oberen Teil eines Gerüstes iu der Residenz- straße einfach ab. Die Stützlettern wurden mitten entzwei gebrochen. Tin RettungSunqen mit einer Mannschaft der Hauptfeuerwache rückre aus; die Straße wurde von deu Gerüstteileu geräumt, Teile die uoch herabzustürzen drohten, Warden entfernt In der Areisst aße, Ecke

Zieblandstraße, fällte der Sturm eineu Bau«, der im Sturze eine GaSlaterne beschädigte und stch über die Straße legte. Durch die Beschädigung der GaSlaterne erfolgte eine GaS- ausströmuug, die durch eiueu Richtmeister der Gas anstalt behoben wurde, der Baum wurde durch die Feuerwehr von der Straße beseitigt. Eine Meldung, daß durch die gerissene Hochspannungsleitung a«f der Maximiliausbrücke zwei Pferde getötet Wörde« seien, veranlaßte das Ausrücken des Tierrettuugs- Wagens. Bei Ankunft des WageuS hatte fich

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/21_02_1925/SVB_1925_02_21_3_object_2545218.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 8
das selten heftige Sturknwetter. von dem «m letzten Sonntag Land und Stadt Salzburg so wie besonders das. Salzkammergut heimgesucht wurde, berich tet das „Salzb. Vbl.': Der Föhn, der seit Samstag über die Tauern brauste, schwoll Sonntag, früh zu einem Sturm wind von unerhörter Heftigkeit an. Es setzte ein Orkan ein, wie wir ihn in Salzburg seit Jahrzehn ten nicht erlebt hüben. Im Gebirge waren die Gipfel der Berge in Staubschnee gehüllt, in den tieferen Lagen wurden Bäume entwurzelt oder ge knickt

. im Tale Dächer abgehoben, Holzbauten glatt umgelegt, Schornsteine zerstört und zahllose Fen sterscheiben zertrümmert. Ganz besonders schwer wütete der Sturm im Salzkammergut und zwi schen St. Wolfgang und Strobl kam es zu einem Unglück, wie es nur hin und wieder ZyNone in Amerika zu verursachen Pflegen. Der Frühzug der Salzkammergut-Lokalbahn, der von St. Gilgen nach Bad Ischl fährt, ist am Sonntag um eüva 7 Uhr früh zwischen St. Wolfgang und Strobl durch, den Sturmwind, der in der Nacht eingesetzt

waren, vom orkanartigen Sturm aus dem Gleise geworfen und stürzten um. Zu den Aufräumungs- «rbeiten ging ein besonderer Zug vsn^Salzburg ab, doch mußten diese Arbeiten wieder eingestellt wer ben, da kein Mann in dem Sturmwind aufrecht stehen konnte. » In der Gmundener Gegend wütete der Orkan mit besonderer Heftigkeit. Der Traunsee warf riesige Wellen, denen die meisten Bootshütten, Boote und Stege zum Opfer fielen. Die Kaimauer längs der Esplanade in Grund wurde durch den Wellenschlag zerstört, die städ tische

Schwimmschule wurde arg beschädigt. Der Deftige Wellengang schleuderte viele Fische ans Land, auch Holz wurde in Mengen angetrieben. An den Ufern wühlten die anstürzenden Wogen das Erdreich tief aus. Das Gehen in den Straßen war lebensgefähr lich, da der Orkan Ziegel und Blech von den Dä chern riß und Schilder herabschleuderte. In den Anlagen, Obstgärten und Wäldern sind schwere Windbrüche zu beklagen. Durch den Sturm verursachte Brände. Durch den fürchterlichen Sturm find auch zahl reiche Brände verursacht

worden. So ist am Mondsee zwischen Scharfling und Plomberg ein Waldbrand ausgebrochen, der, von dem Sturm wind angefacht, bedrohlichen Umfang anzunehmen schien, von den Feuerwehren der Umgebung jedoch lokalisiert werden konnte. Zwischen Hof- und Bad- gastein brannten in 'der Ortschaft Lagersdorf zwei Bauerngüter und sechs Nebenobjekte. Die Feuerwehr von Hofgastein und der Autozug von Badgastein rückten aus und bekämpften das Feuer unter den schwierigsten Verhältnissen. In Henndorf bei Salzburg stand

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/18_01_1899/SVB_1899_01_18_6_object_2516188.png
Pagina 6 di 10
Data: 18.01.1899
Descrizione fisica: 10
von der Muttergottes in Lourdes erflehen, sondern, wie der „Univers' sich ausdrückt, eine „Armee von Franzosen, welche zur Muttergottes in ihrem be gnadigten Heiligtham bitten gehen wollen um die Ge sundung der großen und geliebten Kranken, die sich Frankreich nennt'. Furchtbarer Sturm in Mir«. Aus Wien wird unterm 13. ds. gemeldet: Ein ungemein heftiger Sturm erhob sich heute morgens um 4 Uhr in der Stadt. Zugleich begann es zu regnen. Während sich aber der Regen um 6 Uhr erschöpfte, hielt der Sturm

an und entfaltete seine wilde gesährliche Macht. Strahlend wie im Frühling erschien die Sonne. Der Sturm heulte und tobte aber weiter. Die meisten Wiener sind hiedurch frühzeitig aus ihrem Schlafe geschreckt worden. Die Fenster, an welchen der Sturm mit unheimlicher Wucht rüttelte, klirrten, Thüren wur den ausgerissen und zugeschlagen. Großer Schaden wurde zahlreichen Dächern zugefügt. Gefährlich war es, in den Straßen zu gehen; man kam nur mit Mühe vorwärts. Man wurde hin- und hergeworfen; alte Leute

und Kinder waren der Gewalt des Sturmes hilflos preisgegeben. Besonders gefährdet war die Passage über Brücken. Die meisten Leute mussten sich an den Geländern festhalten, um nicht in den Donau- canal geworfen zu werden. Der Sturm scheint in ganz Nordwest- und Mittel-Europa zu wüthen. Es sei hier noch bemerkt, dass Herr Falb in seinen Wetter prognosen, den 12. Jänner als einen durch eine Sonnen - Finsternis verstärkten, kritischen Tag erster Ordnung bezeichnete. Viele Personen, welche durch den Sturm

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/17_03_1915/SVB_1915_03_17_4_object_2520279.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 8
auch von Ihnen das Allerbeste. Nun solgt die Geschichte von meiner Verwun- düng. Wir hatten am 18. Februar einen Sturm angriff aus die Russen gemacht, denen wir 2 Monate in den Schützengräben gegenüberstanden. Nun hieß eS vorwärts machen, denn so konnten wir es nicht mehr länger aushalten. Denken Sie, das war ein Gefühl, daß man ganz zusammenbrach. Alles wurde hergerichtet, man hat sich gegenseitig unterredet und nur mehr vom Sturmangriff sprach man, Es kam der Feldpater, eS wurde noch zuvor gebeichtet und zuletzt wurde

Schritte der feindlichen Stellung gegenüber. Und nun ging der Sturm los. Als Kameraden stürzten wir aus der Deckung hervor. Ich war GesechtSoidonanz beim Kompagnie-Kommandanten, ging mit ihm und war immer an seiner Seite. Und als wir da vorwärts stürmten, da gab es ein möiderischeS Feuer, ganz zum Verzweifeln. Aber ich hatte immer einen guten Gedanken; mit der Anrufung: „Mutter Gottes Hits!' stürmten wir hin bis zur feindlichen Stellung. Ich kam auch glücklich hinzu und feuerte alsdann auf Mord

und Verwundete lagen da 200 bis 300, doch da macht man sich nichts daraus. Die Hauptsache war, daß wir Sieger waren und die feindlichen Stellungen nahmen. Und wie ich da so kämpfte und weiter arbeitete, da verspürte ich auf einmal ein Brennen und das blutige Naß, daß mir im Aermel lag. Ich zog aus und siehe da, ich hatte eine Ver. wundung. Die Sannät verband mich und ich kämpfte neuerlich bis am Abend weiter. Der Sturm brach um 1 Uhr nachmittags los. Will noch bemerken daß ich eS nur der Mutter Gottes

zu verdanken habe, daß ich einem so gewaltigen Sturm entkam. Solch ein schwerer Sturm ist noch nie gemacht worden. Werde noch immer weiter beten und die Mutter GotteS nicht vergessen, wie auch sie mich nicht vergessen hatte bei jenem schweren Kampfe. Korrespondenzen. Z«nSbruS, 11. März. (Kalt e.—B aracken. bau.) Gestern gegen Abend sank die Quecksilber- säule werkwürdig schnell. Um 11 Uhr nachts hatten wir elf Grad unter Null und am Morgen lag auf den Dächern eine so dichte Reifmenge, daß man glauben

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/21_03_1914/SVB_1914_03_21_7_object_2517454.png
Pagina 7 di 10
Data: 21.03.1914
Descrizione fisica: 10
ein hestiger Sturm. ES liegen hierüber solgende Mel- düngen vor: Paris, 17. März. Aus zahlreichen Gegenden Frankreichs werden heftige Stürme ge meldet. die beträchtlichen Schaden anrichteten. Die telephonische und telegraphische Verbindung ist teil- weise gestört. Ein Teil deS TaleS der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch in der Nähe der Insel Groix find vier Menschen ertrunken. — London, 17. März. Das stürmische Wetter dauert seit vier Tagen ununterbrochen an. An der Themse ist das Land

an mehreren Stellen überschwemmt. In NordwaleS herrschte ein heftiger Schneesturm. - - Brüssel, 17. März. Seit gestern wütet ein stetig wachsender Sturm von ungeheurer Gewalt. Alle Drahtverbindungen mit Frankreich uud Deutsch land find unterbrochen. Der seit Donnerstag an dauernde Regen laßt Überschwemmungen befürchten. — Bern, 17. März. Vom Genfer See bis zum Bodensee wüten feit gestern in zunehmender Heftig keit schwere Stürme. In der Landesausstellung in Bern riß gestern nachmittags der Sturm den Feuer

- Wehrpavillon um, wobei drei Arbeiter schwer ver letzt wurden. — Hamburg. 17. März. Vom Dampfer „Imperator- traf ein drahtloses Tele- gramm ein, daß er am SamStag einen schweren Sturm mitgemacht habe, bei dem ihm vier Bovle von der Back und ein Teil der Verzierung am Bug weggeschlagen worden seien. Der Kapitär berichtet, daß infolge der ruhigen und stabilen Fahrt deS Schiffes die Paffagiere wenig von dem Unwetter bemerkt hätten. — Berlin. 17. März. Der Sturm des gestrigen TageS hat in Süd- und Westdeutsch

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/07_11_1906/SVB_1906_11_07_4_object_2540951.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1906
Descrizione fisica: 8
. Der Gerichtshof verkündete hierauf das Urteil, wonach die Angeklagte E. v. Häusler unter Ueberbürdung der Kosten auf die Stadtkasse freigesprochen wurde. — Das Publikum applau dierte. Stnrm- nnd Wasserschäden. Nicht nur bei uns haben die letzten Tage einen Witterungs umschlag gebracht, auch von auswärts werden Nachrichten über Sturm- und Wasserschäden be kannt: Bruck a. d. Mur, 1. November. Hier regnet es unaufhörlich. Die Mur ist stark ge stiegen. Das Bezirksbauamt erhielt um 7 Uhr abends telegraphisches

. Auch sonst hat das Un wetter in Abbazia und dessen Umgebung großen Schaden angerichtet. — Fiume, i. November. Ein furchtbarer Schirokko, der längs der Küste von Dalmatien gewütet hat, hat großen Schaden an gerichtet. Zahlreiche Schiffe sind gestrandet und mehrere werden vermißt. Mehrere Eisenbahnzüge litten unter dem Sturm. Ob Menschenverluste zu verzeichnen sind, ist noch nicht bekannt. — Neapel, 1. November. Infolge eines starken Wolkenbruches hat Lavaschlamm die Abhänge des Vesuvs überschwemmt und großen Schaden ange

richtet; die Gärten sind zerstört. Der Strom drang mit großer Schnelligkeit in die Ortschaften Mo- netta, Portici, San Giorgio und Cremona, die Läden und Keller überschwemmend. Die Bewohner wurden von hestigem Schrecken ersaßt. In Rosina und San Giovanni sind alle Häuser unter Schlamm 'gesetzt. Der Neapler Frühzug und die Trambahn blieben stecken. Ein heftiger Sturm vervollständigte das Zerstörungswerk. — Nizza, 1. November. Durch einen heftigen Windstoß wurden die hoch gehenden Meereswogen

über die Küste getrieben. Das Wasser richtete in einem Teile der Stadt und an der englischen Promenade beträchtlichen Scha den an. Mehrere Straßen und Plätze wurden unter Wasser gesetzt. — Cannes, 2. November. Ein heftiger Sturm richtete im Hafen bedeutenden Schaden an. Auch mehrere kleine Schiffsunfälle ereigneten sich. Der Eisenbahnverkehr ist unter- brochön. — Saint Raphael (Südfrankreich), 1. November. Gestern abends zerstörte ein heftiges Unwetter in der Bucht von Saint Raphael den Damm

und den Wellenbrecher. Drei Handelsschiffe sind untergegangen, ebenso mehrere Fischerboote. — Toulon, 1. November. Ein furchtbarer Sturm hat auf den Hyerischen Inseln große Verheerungen angerichtet; 70 Gebäude sind eingestürzt, zahlreiche Familien wurden obdachlos. In einer Tonne entwichen. Der politische Verbrecher Gerschuni ist aus der Schlüsselburger Festung entkommen, wo er bereits mehrere Jahre in Haft war. Gerschuni ist seinerzeit auch aus dem Gesängnisse Akutajeff in Sibirien entflohen. Dies mal entfloh

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/07_11_1914/SVB_1914_11_07_3_object_2519300.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1914
Descrizione fisica: 8
Botschafter ist am Mitt- woch von Bordeaux abgereist. Die Botschaster Frankreichs und Eng lands find mit dem aus 120 Mann bestehenden BotschastSpersonale aus Konstantinopel in Athen eingetroffen^ Der französische Botschafter Bompard hatte bereits eine Zusammenkunst mit BenizeloS. Tagesneuigkeiten. Die Tiroler Kaudesschützet» im Sturm auf die Magierahohe. Aus dem Pustertale wird der „Reichs Po st' geschrieben: Ihr Berichter statter hatte heute Gelegenheit, einen befreundeten

LandeSschützenosstzier, der verwundet vom nördlichen Kriegsschauplatze zurückkam und die Schlacht bei Przemysl mitgemacht hat, zu sprechen. Er erzählte folgende interessante Episoden, die von dem TodeS- mut und der Tapferkeit unserer Landesschützen ein beredtes Zeugnis geben: Wir traten am 10. Oktober zuerst inS Gefecht, nachdem die feindliche Ueber- macht bereits im letzten Sturm um den Festungs gürtel ihre Kräfte aufbot. Die Verteidigung der Festung durch die eigenen Truppen war meisterhaft gelungen

durchdrungenen mutigen Truppen ließen ihm nicht lange Zeit, sich allzu gut zu verschanzen. Der Gegner mußte hinaus, koste eS, was es wolle! Da war es nun das 1. Bataillon der Tiroler Landesschützen (Trient), das sich mutig in tagelangem Feuergesecht bis zur Sturmdistanz vorarbeitete und mit einem schneidigen Sturm die Höhen der Magiers nahm. Wohl kostete dies viele Opfer an Mannschaft und Offizieren, aber der Er folg war da. (ES ist bemerkenswert, daß diesem Bataillone viele Südtiroler Italiener angehören

.) Die Mannschaft war einfach nicht zu halten! Auf jedes Einzelnen Geficht konnte man nur den einen Wunsch lesen: „Vorwärts!' Als gute Schützen, wie die Tiroler alle find, ist eS ihnen ein leichtes, sich die Feuerüberlegenheit zu erkämpfen, und ist diese erreicht, dann gilt nur mehr ein Befehl: „Sturm!' Mit einem lauthinschallenden „Hurra!' und sich bekreuzigend geht eS an den Feind, dem diese stürmenden und jauchzenden Tiroler eine maßlose Angst einflößen. Bei einem solchen Sturm angriff einer feindlichen

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/25_08_1915/SVB_1915_08_25_3_object_2521025.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1915
Descrizione fisica: 8
! Sie schicken ihn aus Kundschaft. Kein Latschenzweig schwankt, wenn er drunter durchkriecht. Kein Fels- bröcklein steinlt hinunter, wenn er den welschen Wachtposten von der Berglehne auS beschleicht. Mögen sie nächtlich mit ihren Scheinwerfern den Bng absuchen, den winzigen Giißbuben finden fie nicht. Doch wenn fie Sturm machen: ehe noch der «chützenhauptmann Ven feindlichen Anführer durch das Glas erspäht hat, hat ihn schon der Geißbub Aen Auges ersehen. Mögen dann die anderen schießen, wohin fie

-Einmündung vorgedrungen war, setzte der Feind auch an dieser Front den Rückzug fort. Vor Brest. LitowSk und östlich Wlodawa wurden weitere Fortschritte gemacht. Eine Seeschlacht i« der Ostsee. Kerli», 21. August. (K^B.) Amtlich wird ver« lautbart: Unsere Seestreitkräfte in der Ostsee find in denRiga'schenMeerbusen eingedrungen, nach« dem fie sich durch zahlreiche geschickt angelegte Minenselder und Sktzsperren unter mehrtägigen schwierigen RänwnngSarbeiten Fahrstraßen gebahnt Nielserent. Sturm um Sturm

auszogen, in den Tagen, die wie ein schwüler, törichter Rausch waren? In Folgaria. In Bielgereut. Mit tausend anderen sruchtloS Gefallenen liegen fie dort in Vielgereut. Fluch dem Tag, der fie aus unbedrohter Heimat fortriß! Fluch den dreimal Verfluchten, die fie betörten! Viel Reue, viel Reue geistert um deine Gräber, Hochebene von Bielgereut! Sturm um Sturm auf die Hochebene von Vielgereut! Ein bleicher König und seine bleicheren Minister bekommen täglich die Meldung: Fürshundert Tote, tausend

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/17_11_1894/SVB_1894_11_17_7_object_2440480.png
Pagina 7 di 10
Data: 17.11.1894
Descrizione fisica: 10
hiefür erbrach ihm der Gauner sein Schreibpult, stahl daraus 6—700 fl., eignete sich gleichzeitig noch ein falsches Reisedocnment an und verschwand auf Nimmerwieder sehen. Elementarunfalle. An der Nordküste Deutsch lands und der französischen Küste und ganz Belgien wüthete ein furchtbarer Sturm und wurde beträchtlicher Schaden angerichtet; auch Menschenopfer sind zu be klagen. — In Hamb urg richtete derselbe an Dächern, Schornsteinen, Fenstern und kleinen Fahrzeugen großen Schaden an. Ebenso gieng

es in Lübeck. — Aus Brüssel wird berichtet, daß der Sturm über ganz Belgien wüthe und große Verheerungen anrichte. Viele Schornsteine wurden umgerissen, große Bäume ent wurzelt, Häuser abgedeckt. Zahlreiche Fischerbarken sind mit Insassen untergegangen. In Brüssel selbst sind in Folge des Sturmes die Telegraphen- und Telephon- Leitungen unterbrochen. — In Paris wüthete eben falls ein furchtbarer Sturm, der bis gegenMitternacht dauerte und beträchtlichen Schaden anrichtete. Er zer trümmerte Scheiben, warf

Schornsteine um und ent wurzelte unzählbare Bäume. . Nach den Morgenblättern wurden mehrere Personen getödtet, viele verletzt, dar unter mehrere schwer. — Aus den Häfen des „Kanals La Manche' und vom offenen Meere werden zahl reiche Unglücksfälle berichtet. — Nachrichten aus Madrid zufolge herrschte ein heftiger Sturm an der ganzen spanischen Küste. 17 Schiffe haben sich schwer geschädigt in die St. Johann de Louz-Bai geflüchtet. Die meisten telegraphischen Verbindungen mit Madrid sind zerstört

. . Eingesendet. Indem nun der Sturm, welcher in den letzten Tagen gegen das „LoäaliÄo Lattolieo Italiemo' losgebrochen ist, sich etwas gelegt zu haben scheint, so ruft der er- gebenst Gefertigte über Anregung maßgebender Per sönlichkeiten das bekannte Sprichwort „auäiawr et altsra xars' zu Hilfe und fühlt sich verpflichtet fol genden Protest öffentlich bekannt zu machen. 1. Es ist falsch, daß das „LoäaliÄo (üatwlieo Iwliano' an dessen Leitung vornehme deutsche Personen regen Theil nehmen, andere Ziele

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/27_09_1902/SVB_1902_09_27_1_object_2525181.png
Pagina 1 di 12
Data: 27.09.1902
Descrizione fisica: 12
: Wir sind Sturm, Hagel und Schnee gewöhnt; der Sturm nimmt uns den Mantel so wenig ab, als der Sonnenstrahl ihn uns weggeschmeichelt (Beifall); wohl aber mag dieser Depeschenwechsel den Optimisten zu denken geben darüber, welche Werteinschätzung dem Zentrum zu teil wird. Wir werden die Antwort nicht schuldig bleiben (Bravoruse). Wir werden sie nicht schuldig bleiben an den Stellen, von wo aus das Präsidium des Bundes sie hört (Bravoruse), in Berlin und in München (Beisall). Als Mitglied des bayerischen

. Ein entsetzlicher Orkan wütete im Kanal zwischen Frank reich und England, und deutlich bemerkte man an der Küste von Jersey die Notsignale eines Fahr zeuges, das die tobenden, schaumgekrönten Wogen gegen die schrecklichen Pater Noster-Felsen trieben, ein Name, der den letzten Angstschrei der Seele in her Stunde der Gefahr erinnert. Der Versuch, durch den rasenden Sturm hindurch den Unglücks lichen Hilft zu bringen, wäre Wahnsinn gewesen, ein fruchtloses Opfer des eigenen Lebens; und so sahen

!' Die arme Frau war seit sechs Monaten Witwe. Ihr Gatte, ein wackerer Fischer, war eines Morgens ins Meer hinausgefahren, um seine Netze auszu- wersen. Als er abfuhr, war die See ruhig und unbewegt wie ein Spiegel, aber plötzlich erhob sich der Sturm, und nächsten Tages fanden die Fischer die Trümmer seines in Stücke gegangenen Bootes. Von ihm entdeckte man keine Spur, nicht einmal den Leichnam spülte die See an das Land. Und von dieser unglücklichen Frau erbat sich der einzige Sohn in diesem Augenblicke

, und sei gesegnet! Gott möge dich heil und gesund in die Arme deiner unglücklichen Mutter zurückführen!' Von den Wogen hin- und hergeschleudert, ent fernte sich das Boot rasch vom Lande; wacker arbeiteten die braven Seeleute gegen den Sturm. Aber die arme Mutter sah es nicht mehr, sie war ohnmächtig am Strande zusammengebrochen, und mitleidige Nachbarn trugen sie in ihre Hütte. Bald hörte man einen entsetzlichen Krach. Das stolze Fahrzeug war auf ein vom Wasser bedecktes Riff gefahren und barst entzwei

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/15_07_1916/SVB_1916_07_15_7_object_2522533.png
Pagina 7 di 8
Data: 15.07.1916
Descrizione fisica: 8
aus Konstantinopel werden süns' tägiger Quarantäne unterzogen. Die Einsuhr von Nahrungsmitteln wurde verboten. Der Londoner „Ekonomist' schreibt, daß die StaatsschuldEnglands. die bei Kriegsausbruch 14 Milliarden Schilling betrug, am 1. Juli 58 Milliarden Schilling erreicht habe. Se. Majestät der Kaiser hat im Wege des StatthaltereipräsidiumS für die durch die Sturm- katastrophe in Wiener-Neustadt in Notlage geratenen unbemittelten Bewohner den Betrag von 10.000 Kronen gespendet. Der Min ist errat

lin. Leipzig, Wien.) Jedes Heft 25 Pfennig. Den Graben dicht hinter dem vordersten Schützengraben nennen die Franzosen Joffre-Graben. Er ist der ersten Linie gleichlaufend angelegt und durch viele Annäherung?» Wege mit dieser verbunden. In größerem Umsange hat Joffre ihn zum ersten Male während der Herbst» offensive 1915 benutzt. Der Zweck ist. die Sturm abteilungen möglichst nahe hinter der Linie zu sammeln, aus der heraus zum Sturm vorgebrochen werden soll. Da sich daS wirksamste feindliche

Artilleriesener gegen diese letztere richtet, werden die Truppen vor schwersten Verlusten geschützt. Ander seits können sie doch in kurzer Zeit vorn sein. Allerdings bedingt dieser doppelte Graben mit den durchaus nötigen Unterständen und Verbindungs gräben eine große Mehrarbeit. Wer aber die Sturm truppen mehr als hundert Meter hinter der vorder sten Stellung sammelt, setzt sie oer Gefahr aus, daß sie durch Sperrfeuer abgeschnitten werden. Unter Sperrseuer versteht man ein Feuer, das einen be stimmten

« einen ganzen Tag. manche wieder nur wenige Stunden an. Besonders heftig tritt daS Reißen und Stechen auf vor Schneegestöber, Gewitter, Sturm und Regen. Alle Kranken betonen, daß, sobald das schlechte Wetter wirklich eingetreten ist, die Schmerzen schnell nachlassen; „wenn die erstes Regentropsen sallen. tritt Linderung ein'. Dagegen wird daS Steigen des Barometers, d. h. der Um schlag des schlechten Wetters zum schönen, sonnigen, von Kranken nie empfunden. Die Wissenschaft hat, wie in einem Artikel

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/04_10_1922/SVB_1922_10_04_6_object_2532514.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 8
vor Augen zu bringen, an welche sich die bodenständigen Land wirte bei der Förderung der Pferdezucht halten sol len. Alles in allem wurden 43 Stücke prämiiert, wofür 3130 Lire nebst 15 teils silbernen, teils bron zenen Medaillen an Preisen verteilt wurden. Vom Wetter. Die trübe, regnerische Witterung, die Ende der verflossenen Woche geherrscht hatte, ist nun wieder herrlichen Herbsttagen gewichen. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag setzte ein hef tiger Nordwind ein, der sich stellenweise bis zum Sturm

steigerte und alles Gewölk vom Himmel ver jagte. Der Barometerstand ist innerhalb der letz ten 48 Stunden von 736 auf 740 Millimeter ge stiegen; das Thermometer wies heute um 8 Uhr früh am Kornplatz 13 Grad Celsius gegen 17 Grad am Vortag aus. - Aus Meran wird berichtet: Sams tag herrschte ein furchtbarer Sturm. Er kam von den Ötztaler Bergen und war kalt. So tut er, wenn i in Nordtirol ein jäher Wettersturz vorkommt. 5?ür die reifen und reisenden Früchte bedeutete dieser Sturm schweren Schaden

war schon ein arges Windjahr. Fast alle ^ 14 Tage hat seit dem Sommer her ein Sturm ge haust. Der vom Samstag'nachmittags und beson ders Samstag abends war wohl der ärgste. Man erkennt die Gewalt des Sturmes sogar an den Stra ßen. Da hat er nicht bloß den oberflächlichen Stauch weggefegt, sondern sogar die Kiesauflage, so daß wie z. B. an der Straße zum Bahnhof der kompakte Steinkörper zutage liegt. Wer in den letzten Wochen auf der Bahnfahrt die Etsch beobachtete, wird ge sehen haben, daß sie Heuer

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1886/10_03_1886/SVB_1886_03_10_4_object_2466212.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1886
Descrizione fisica: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/04_07_1903/SVB_1903_07_04_2_object_2526803.png
Pagina 2 di 12
Data: 04.07.1903
Descrizione fisica: 12
der Dinge in Ungarn ab. Das Ministerium Khuen hat sich dem ungarischen Parlamente vorgestellt, aber während der Programmrede des Grasen Khueu-Hedervary ging ein Sturm los, ärger als zu Szells Zeiten. Die Kossuthianer warfen dem Ministerpräsidenten Wort bruch und Luge vor und tobten wie Besessene. Der Ex- banus hat ihnen den Finger gegeben, er wird sehen, ob er nicht bald die ganze Hand verlieren muß. Es ist ja einmal bei uns das ganze Um und Auf der Regierungsmanier, daß man dem ärgsten Schreier

. Er mochte den grausigen Sturm ahnen, welcher Oswalds Brust durchwogte. — Eine Stunde später saß Oswald im Eisenbahnzuge, der nach Inns bruck fuhr. XU. Um 6 Uhr Morgens des anderen Tages wan derte Oswald langsam durch die Felder hinter Amras, der Richtung gegen Egerdach zu. Auf demselben Plätzchen, wo er vor dreieinhalb Jahren mit Josefine geruht, ließ er sich nieder. Damals war es Herbst, heute zirpte die Grille und trieb der Falter im Sonnenschein des Frühlings das bunte Gaukelspiel. Wie schlecht

stimmte des Jünglings düsteres Antlitz zum Frieden der Natur, zum hellen Glocken- klange, der rings in den Dörfern zur Andacht lud! Er murmelte finster zu sich: „Noch drei Stunden, nachher wird sie ihm angetraut. Freue dich, Bräutigam, du sollst Zeuge einer Tragödie sein, wie sie die Stadt noch nie erlebt. Erst sie, nachher — ich!' es kommen für beide Zeiten des Kampfes, Siege und Niederlagen, beide haben eine sogenannte 'Sturm- und Drangperiode durchzukämpfen, falls sie nicht bald

der lieblichen Erscheinung nach. Furchtbar tobte der Sturm in der Seele des Jünglings. Endlich überschritt er halb Zögernd die Schwelle. Der Schauer längstvergessener, kindlich- frommer Zeiten durchrieselte seine Adern. Er kniete in den Betstuhl und begann — bitterlich zu weinen. Stunde um Stunde verrann. Jetzt klang der eherne Gruß der Psarrglocken, festlich wie zur Hochzeits feier, von der Stadt herüber.

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/17_04_1909/SVB_1909_04_17_4_object_2547542.png
Pagina 4 di 10
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 10
von den 24 Kantonen, der zum propor tionalen Wahlverfahren sich emporgearbeitet hat. Das „Absetzen' ist jeweileu für die Luft schiffer eine heikle Sache. DaS mußte jüngst auch ttner wieder erfahren. Stieg da an einem schönen Morgen der schweizerische Ballon „Cognac' in Ba vos (Graubünden) auf und segelte stolz über die Alpen ins Oesterreichische hinüber. Dort kam er aber in einen Sturm hinein, der ihn zum Sinken brachte. Plumps! Der Ballon blieb an einer Fels wand an einem Baume hängen, und die Herren

hinter den Wellen. Wie berichtet wird, habe man auf dem Bodensee seit vielen Jahren keinen solchen Sturm mehr erlebt. Der badische Dampfer „Stadt Ueb erlin gen' hat auf der Fahrt von Konstanz nach Bregenz die Notflagge hissen müssen, weil der Sturm dem Schiffe das Steuer abgedrückt hatte; der bayrische Dampfer „Bavaria' hat dann das steuerlose Schiff in den Hafen von Bregenz geschleppt. Alle Schiffe haben mit großen Verspätungen verkehrt und für die Paffagiere des Expreßzuges 2516 München—Zürich mußte

ein Supplementszug eingeschaltet werden. Von einem österreichischen Dampfer hat sich ein Schlepper los gerissen, der nur mit größter Mühe in der Höhe von Bottighofen wieder eingefangen werden konnte. Uebel mitgespielt hat der Sturm auch dem bay rischen Salonboot „Prinz-Regent'; die Wellen über fluteten das Deck, drückten die Kajütenfenster ein und überschwemmten die Küche. Die Matrosen der Bodensee-Dampfer werden an den Tag denken. In St. Maurici (Wallis) starb am 6. April Monsignore Paccolat. Er war geboren

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/13_12_1902/SVB_1902_12_13_3_object_2525625.png
Pagina 3 di 14
Data: 13.12.1902
Descrizione fisica: 14
desselben anheimgestellt bleibt, überhaupt das Wort zur Ge schäftsordnung zu erteilen, anderseits dürsen sich selbst die zugelasseuen Bemerkungen nicht über 5 Minuten verlängern. Mit diesem Beschluß ist der Obstruktion der Sozialisten ein bedeutender Hebel entwunden worden und waren diese auch in der betreffenden Si^ung viel ruhiger als bisher. Es heißt übrigens, daß sich selbst in der sozialistischen Fraktion anständigere Leute ihrer rohen „Genossen' schämen. Ein großer Sturm im französischen Parla mente

. Der seine Parlamentston, die neueste Art und Weise der gesetzgeberischen Tätigkeit, die von Österreichs Gauen nach Deutschland überlief, hat auch den breiten Rhein übersetzt und im französi schen Parlamente einen gewaltigen Sturm verur sacht. Die bekannte Affaire Humbert stand in Ver handlung. Die Familie Humbert ist eine Betrüger- Familie. Der Betrug beträgt Millionen und Millionen. Da hat nun die Opposition den Jnstizminister beschuldigt, im geheimen den Schwindlern Vorschub zu leisten. Justizminister Valle stellte

sich sechshundert Personen in diesem Zustande ausschäumender, ungezügelter Auf regung. Ein Sturm durchbraust den Saal, der in eine Staubwolke gehüllt ist, die aus den Teppichen aufgepeitscht wird. Coutant steht da und provoziert sortwährend den Sturm. Ein nationalistischer Ge sinnungsgenosse, der Pariser Deputierte Syveton, stürzt auf den Justizminister Valle los und ruft ihm zu: „Ihre Bemerkungen sind Lügen und Spitz bübereien!' Es scheint, daß er auf den Minister schlägt. Minister Valle, ein starker Mann

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/18_04_1925/SVB_1925_04_18_4_object_2545636.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1925
Descrizione fisica: 8
fünfzig Meilen weit weggetrieben. Daneben aber gab es auch Fälle wunder bar st e r Rettungen. So konnte sich ein Gru benbeamter vor dem Tode bewahren, indem er in die eiserne Kasse seines Bureau kroch. Eine ganze Familie suchte Zuflucht unter ihrem Auto mobil und wurde dadurch gerettet, daß der Wagen die Trümmer des einstürzenden Hauses auffing. In Cape Giradeau schien der Sturm nur gewartet zu haben, bis die Schulkinder in Sicherheit waren und dann erst trug er das Schulg^bäude weg. In Princeton

, Indiana, waren vier Gruben arbeiter in einem kleinen Automobil auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte. Der Sturm erfaßte sie, trug sie durch die Luft und setzte sie an einem Straßen rain unverletzt ab, während ihr Wagen fortgewir belt wurde. Der Inspektor einer Holzfirma in Missouri W. E. Lemley, saß gerade bei seiner Mahlzeit im Re- 18. April ISN» wo der junge, 19jährige Mann nachmittag 4 Uhr seinen schweren Verletzungen erlqg. Am zweiten Feiertage wurde der Tote mit Schlitten nach Dalaas gebracht

, als der Sturm einbrach. „Das Dach ging zuerst,' erzählt er, „und dann wurden die vier Wände weggefegt. Dann konnte ich mich mit Si cherheit entfernen.' Im schwer heimgesuchten Dörf chen De Soto lag eine Frau mit ihren zwei Wochen ' alten Kind im Bett, als das Häuschen über ihr un ter der Wucht des Sturnies zusammenbrach, die stürzenden Balken aber in einer Weise über das Bett gckvorfen wurden, daß Mutter und Kind unvecketzt blieben. In Indiana saß der Inhaber einer Kohlenfirma Mr. Philipps, in seinem Bureau

, in dem sich auch ein großer Neger befand, als sich plötzlich der Him mel verdunkelte. „Ich glaube, wir werden einen Sturm haben, Jim,' sagte Philipps. Eine Minute später wurde er mit samt seiner Bureaueinrichtung in die Hohe gehoben und draußen in den Straßen kot geschleudert. Jim war verschwunden, Philipp grub feinen Kopf im Straßenkot ein und glaubte, es sei aus mit ihm. Als sich die Finsternis um ihn hob, bemerkte er, daß er noch lebte. Nicht weit von ihm. Unter einem Haufen Kohle, fand er Jim eben falls gerettet

21