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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
, den 30. Juni, nachmittags, fand im großen Bürger saale eine Versammlung der Südbahn-Angestellten aller Dienstkategorien vom Beamten bis zum Diener statt, die sich eines sehr starken Besuches rühmen durfte. Auf der Tagesordnung fungierte als Hauptpunkt „Kampf der Eisenbahner um Ver besserung ihrer sozialen Läge', sowie die von der Verwaltung der Südbahn bereits in Aussicht ge stellten Maßnahmen zur Verbesserung der Lage des Personals. In der Versammlung, deren Vorsitz der Obmann der Ortsgruppe Bozen

des österreichischen Eisenbahnbeamten-Vereines, Herr Osfizial Gschlicßer führte, kamen Redner aus allen Dienstzweigen des Bahnbetriebes zu Wort und ist der Gesamteindruck entschieden der, daß die alle Kreise der Südbahn bediensteten umfassende Bewegung durch tiesgehende, sehr ernste Ursachen veranlaßt wurde. Die materielle Lage des Personales ist in allen Dienstkategorien vom Beamten bis zum letzten Diener eine ungewöhn lich schlechte, speziell in Anbetracht der Wichtigkeit des von den Eisenbahnern geleisteten

Dienstes. Die Eisenbahn spielt ja in unserer Gegenwart, im Zeit alter des Verkehres eine so wichtige Rolle, daß kaum ein Faktor im öffentlichen Leben davon unberührt bleibt. So wohltätig im allgemeinen der Einfluß der Eisenbahnen auf Handel und Wandel ist, eben so feindselig in volkswirtschaftlicher Beziehung ist das Prinzip, von dem aus die Eisenbahnen, speziell die Privatbahnen wie die Südbahn u. a., geleitet und verwaltet werden. Die von den Bediensteten der Südbahn gegen die Verwaltung

derselben er hobenen Vorwürfe sind sehr berechtigt. Das Personale wird im Vergleiche zu anderen Berufen wie zu anderen Bahnen unerhört schlecht entlohnt und da bei in der rücksichtslosesten Weise ausgebeutet. Fand die Verwaltung der Südbahn dann hie und da Widerstand gegen die von ihr gepflogenen Maß nahmen, wie z. B. vergangenes Jahr durch die passive Resistenz, so lenkte der Generaldirektor ein. machte Zugeständnisse, die er teilweise erfüllte, zum größten Teile aber selbst durch den Verwaltungsrat widerrief

der Tarife angesucht wurde. Doch hat man dem Personale deutlich zu verstehen gegeben, daß von einer Erfüllung aller Forderungen keine Rede fein kann, der größte Teil der Tarif erhöhungen also zu anderen Zwecken als Ausbesserung der Löhne zc. bestimmt sei. Der Eindruck dieser An kündigung auf das Personal dürfte nicht der von der Verwaltung der Südbahn gewünschte sein, denn die Südbahnbediensteten sind einmütig entschlossen, nicht ein Jota von ihren Forderungen abzulassen und dieselben, sollten

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Pagina 4 di 8
Data: 02.10.1920
Descrizione fisica: 8
Rechnung muß bei der Liste 0 gemacht werden, nur daß dort jene drei Kandidaten/die am meisten Stimmen aufwei sen, als gewählt erscheinen. Bas Südbahnproblem. In der Leidensgeschichte der Südbahn zeigt Lch der erste kleine Lichtblick. Die italienische Re gierung hat an die Gesellschaft die Einladung er gehen lassen, für den 8. sder 10. Oktober nach Rom Delegierte zu schicken, die die Verhandlungen über die Rückgabe des von der italienischen Regierung beschlagnahmten Netzes zum Jahalte

haben. Nach dem Waffenstillstand vom November des Jahres 1918 hat Italien jene Strecken der Südbahn, die auf den besetzten Gebieten des ehemaligen Oester» reich liegen^ insbesondere die Tiroler Linien von Jnuichen und vom Brenner bis Als und die Linien des Küstenlandes nach Triest und Fiume, in ihren Besitz genommen. Der Waffenstillstand ist durch den Friedensvertrag ersetzt worden und die Südbahn hat nunmehr das Begehren gestellt, daß ihr diese Linien zurückgegeben und daß ihr Entschädigung für den durch anderthalb Jahre

der Weltkrieg hat gezeigt, daß Bahnen eines der allerwichtigsten Machtmittel des Staates sind und für die Kriegführung un endlichen Wert-besitzen. Deswegen ist es wahrschein lich, daß die Linien der Südbahn von Italien dauernd besetzt werden dürften. Entschädigung wird die italienische Regierung natürlich leisten. Die ganze Frage wird nicht isoliert gelöst werden können, sondern nur im Zusammenhange mit dem Schicksale der Südbshn behandelt werden müssen. Bleibt die Südbahn ein einheitliches Unter 2. Oktober

1320 nehmen oder wird sie in einzelne Teile zersplittere werden? Die Einheitlichkeit der Südbahn könntt nur im Wege der Jnteruationalifierung gesichert werden, die Südbahn würde ein internationales Unternehmen wahrscheinlich mit dem Sitze in Paris fein und Linien in Oesterreich, Ungarn, Jugoslawie l und allenfalls auch in Italien betreiben. Kommt es nicht zur Jnternationalisierung, so werden die Betriebe der Südbahn in vier Netze, die voneinander ganz unabhängig sind, in lauter Rumpflinien

ohne finanzielle Lebensfähigkeit zerfallen. Die Prob? auf das Exempel wird sehr bald gemacht werden. Die Südbahn hat von den Staaten, deren Gebiet sie durchläuft, Vorschüsse begehrt, damit ein soge nanntes provisorisches Regime ermöglicht werde, das ihr einen regelmäßigen Betriebsfonds von 12 Millionen Franken durch Beiträge dieser Staaten sichert. Nur Oesterreich und Ungarn haben einem solchen provisorischen Regime zugestimmt, während Jugoslawien hartnäckigen Widerstand leistet. Es wird sich zeigen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.04.1919
Descrizione fisica: 8
und Würden enthalten; es trifft Anordnungen wegen Anwendung der Verfügungen auf Eintragungen in öffentlichen Büchern, Registern und Matrikeln, sowie wegen Richtigstellung der Handels- und Genoffenschaftsregister, die innerhalb eines Jahres vom 1. Juli 1919 angefangen in der vorgeschriebenen Form anzumelden sind. Die Bezeichnung „kais. königl. priv.' (k. k. »priv.) bei Firmen hat zu entfallen. ? Oellerreichische Mdbahn. Die Aktien der Südbahn sind an der Wiener Börse feit einigen Wochen sprunghaft bis 170

Kr. gestiegen, ein Kurs, der seit dem Jahre 1906 nicht verzeichnet wurde, die Zprozentigen Südbahn prioritäten haben vorübergehend den Kurs von 400 Kr. (jetzt 3^5) überschritten, ein Kurs, der nie mals vorher erreicht worden ist. Mit dieser außer ordentlichen Aufwärtsbewegung der Südbahnwerte steht die geschäftliche und finanzielle Situation der Südbahngesellschaft in einem grellen Mißverhältnis. Im ersten KriegSjahr schloß ihre Gewinn- und Verlustrechnung nach Zuweisung von 5.5 Mill

von 5.89 Mill. Kr. und 13.3 Mill. Kr. Das abgelaufene Jahr gestaltete sich im ersten Teil für den Süd bahnbetrieb infolge der großen, mit den Operationen gfgen Italien zusammenhängenden militärischen Transporten und der Gesellschaft — allerdings zu spät — bewilligten Tariferhöhung nicht ungünstig. Mit dem Zusammenbruch der Front gegen Italien und der Auflösung der Monarchie haben sich aber die Verhältnisse der Südbahn mit einem Schlage vollständig geändert. Große, von den Linien der Südbahn durchzogene

Gebiete der alten Monarchie, dazu die Hafenstädte Trieft und Fiume, wurden durch die Italiener besetzt, und von den übrigen Teilen des alten Staates abgesperrt; aber auch der Verkehr zwischen den einzelnen auf dem Boden des alten Staates entstandenen Nationalstaaten wurde auf ein Minimum eingeschränkt, zeitweilig ganz eingestellt, und auch der Südbahnverkehr innerhalb der Staaten, die die Südbahn durchzieht, in Deutsch- Lsterreich, Unzarn und Jugo-Slawien ging im Zusammenhang mit den politischen

haften Steigerung der Betriebsausgaben geführt, so daß die Situation der Südbahn seit länger als drei Monaten so gestaltet ist, daß die Betriebs einnahmen die Betriebsausgaben nicht nur nicht mehr decken, sondern sie erheblich übersteigen.' Welche Wertverminderungen, Wertzerstörungen und Verluste die Südbahn an ihren Anlagen und Betriebsmitteln im Krieg durch den Krieg erlitten 30. April 191S hat, ist bisher ziffernmäßig nicht bekannt geworden ; es liegt auf der Hand, daß sie außerordentlich groß

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Pagina 1 di 10
Data: 24.03.1900
Descrizione fisica: 10
in der Kronenwährung angesetzt. Abonnsmentsprelss für Bozeu: ganzjährig k 6.60 — fl. 3.30 halbjährig k 3.30 --- fl. 1.65 Vierteljahr. K 1.70 --- fl. —.85 1 Monat K —.70 — fl. —.35 für Oesterreich-Ungarn: ganzjährig K 9.— — fl. 4 50 halbjährig I( 4.50 — fl. 2.25 vierteljähr, ü 2.30 — fl. 1.15 1 Monat k 1.— --- fl. —.50. klerliigliilng >!sz ^Tiroler ^alksbW.' VsrbeßZrsmgeu bei der Südbahn. In dieser Angelegenheit hatten d»e Abgeordnete» Conci, Welponer, Kieumanu, Schramm!, Resel «nd Dobernig mit Genossen

eine Interpellation eingebracht, welche der Eisenbahnminister Dr. Ritter v. Mittel in sagender Weise am 17. d. M. beantwortete: „Die Beantwortung dieser Interpellation hat sich infolge deS Umstandes hinausgeschoben, dass zu diesem Zwecke eingehende, zum Theile auch mit einem großen Zeitauswande verbundene Erhebungen getroffen werde« wussten. In der Zwischenzeit hat die öffentliche Meinung über die Betriebsverhältnisse der Südbahn eine neuer liche Beunruhigung durch die tief beklagenswerten Unfälle «fahren

eS mir vor allem anderen gestattet, das allerdings unerfreuliche ^ild, welches die Verkehrsverhältnisse der Südbah» 't den letzten Monaten des abgelaufenen Jahres geboten haben, sowie die Umstände, durch welche dies^ Verhält nisse herbeigeführt wurden, in kurzen Worten darzustellen. Inmitten einer außerordentlichen Steigerung deS eigenen Verkehres hatte die Südbahn um die angegebene ««t auch die riesigen BerkehrSmafsen zu bewältigen, welch? ihr infolge der durch die Hochwasserkatastrophe herbeigeführten Störungen der westlichen

Staatsbahn- linie zugeströmt sind. Diesen abnormen Anforderungen Kegenüber haben sich die Anlagen und Einrichtungen, Mie der Personalstand der Südbahn- in jeder Weise ^ vollkommen unzureichend erwiesen. (Hört! Hört!) ^iiterftauungen, namentlich in den Knotenpunkten und ^schlusslim'en, Stockungen in der Abwicklung des «ugssxrkhreK mit allen die Betriebssicherheit gesähr- enden Rückwirkungen, empfindliche Verzögerungen im Wagenumlaufe, eine bedauerliche bis zur physischen Erschöpfung gesteigerte

das Verdienst hieran in erster Linie dem im Executivdienste verwendeten Personale der Südbahn, welches die in dieser kritischen und gefahrvolle« Periode herantretende» Anforderungen mit beispielloser Hingebung erfüllt und einen neuen glänzenden Beweis seines unerschütterlichen Pflicht gefühles erbracht hat. Indem ich nunmehr zur Betrachtung der Ursacken übergehe, auf welche die in Rede stehenden Verkehrs störungen zurückzuführen sind, stehe ich nicht an, anSzu- sprechen, dass den von mir erwähnten, jenseits

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Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 8
derartig, daß es unmöglich war, daran zu rühren. Poincare fügte sich und bestand nicht weiter auf der völligen Vernichtung Deutschlands. So wurde der Waffen stillstand am 11. November 1918 auf französischem Boden geschlossen. Die Absichten der italienischen Regierung mit der Südbahn. Die italienische Regierung hat bekanntlich die Majorität der Aktien der südbahn erworben und ihre Vertreter in die Verwaltung der Gesellschaft entsendet. Von einer Seite, welche mit den Inten tionen der italienischen

Regierung genau vertraut ist, wird folgende Darstellung über die Pläne der italienischen Regierung gegeben: »Verschieden sind die Bestrebungen, welche in Italien wegen endgültiger Regelung der Südbahn- frage zutage getreten sind und zu einer von deu nachstehenden Lösuugeu führen dürften: >») Erhaltung des gesamten der Südbahn überlassenen Eisenbahnnetzes unter einer einzigen Verwaltung trotz ihrer Aufteilungs unter mehrere Staaten. d) Verstaatlichung aller auf italienischem Ge biet befindlichen Enden

könnten. Zur Unterstützung dieser Auffassung wird darauf hinge wiesen, daß die Konzessionsurkunde das ganze Netz der Südbahn als unteilbar erklärt, und daß mit hin die Verstaatlichung entweder seitens aller Staaten erfolgen müßte — was wenig wahrschein lich ist -- oder daß andernfalls die Verstaatlichung der alleinigen italienischen Linien unverhältnismäßig finanzielle Opfer verursache» würde, weil einerseits der Gesellschaft eine Rente von 5 2 Prozent aller Anlagekosteu und Investitionen zukommt

des ein heitlichen Betriebes, welche sich aus dem einheitlichen Betriebe die Fürsprecher dieses Systems erhoffen. Es ist bekannt, sagen sie, daß die Konzessionsurkunde der Südbahn der Gesellschaft das Vetorecht ein räumt hinsichtlich aller gegenwärtigen und zukünf tigen Verkehrsverbiudungen von der Donau bis zum Adriatischen Meere und daß wegen dieses Rech- Seiie5 I >»» II »,M,I !»l!M «»III«» tes die Südbahn unbeschränkte Herrin aller künf tigen Bauten würde. Zwischen den beiden vorgelegten gegensätzlichen

Lösungen befindet sich eine dritte, als Mittelweg, nämlich der Vorschlag, der Südbahn die Linien zu ^ überlassen, welche in die Häfen führen, uud zuerst provisorisch und sodann endgültig dem unmittel baren Staatsbetriebe die Linie Triest—Cor mons und die Linien des Trentino und Südtirols zu erhalten. Dieser Lösung wäre nicht einmal die Generaldirektion der italienischen Staatsbahnen ab geneigt. Die Verwaltung der Südbahn hat jedoch deu Wunsch, daß der Gesellschaft der Betrieb der beiden Strecken Brenne

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Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1906
Descrizione fisica: 8
Perathoner, Bürgermeister von Bozen, als Vertreter der Kon- zessionswerberin, Vertreter der Handelskammer, Funktionäre der Südbahn, Vertreter der Gemeinde Zwölsmalgreien, Herr Anton Mumelter sür die Bozner Bodenleege und der Bauunternehmer Riehl. Die Verhandlungen führten zu einem all seits befriedigenden Resultate und lassen sich in folgenden Sätzen zusammenfassen: Die erste Ein steighalle der Rittnerbahn kommt auf den Walther platz nächst dem Pittner'schen Blumenkiosk zu stehen, die zweite

vor den Bahnhof. Dann führt die Linie der Rittnerbahn die Bahnhofstraße ent lang, beim Gasser'schen Besitze vorbei, zunächst in die Güter hinaus. Die Bahnhofstraße, bisher bis zum Bürgersteig Eigentum der Südbahn, geht in den Besitz der Gemeinde Zwölsmalgreien über. Die ersten, straßseitig gelegenen Geleise der Südbahn (längs des Frachtenmagazins) werden ausgelassen. Um diesen Raum wird die Straße verbreitert, doch läuft auf diesem Straßenteil die Rittnerbahn. Diese geht dann schars neben dem Hotel Gasser

hinaus, wo der Frachtenbahnhof der Rittnerbahn zu stehen kommt, zu welchem die Südbahn zwei neue Stock- geleise errichten läßt, so daß direkt von Waggons der Südbahn auf solche der Rittnerbahn überladen werden kann. Herr Gasser mußte sich dazu ver stehen, ein kleines verbautes Grundstück abzulassen (es steht u. a. eine Waschküche darauf), wofür er mit 5000 Kronen entschädigt wird. Die neue Zufahrtsstraße zum Hauptfrachtenbahnhof führt mit einer Unterfahrt nächst den Personal häusern der Südbahn

auf das Territorium der Südbahn. Die ganze Transaktion, Er werbung der Bahnhofstraße, Grundeinlösung bei Gasser und solche sür die neue Zusahrt kostet 100.000 Kronen, welche die Südbahn, die Rittner bahn, die Stadt Bozen als Konzessionswerberin, die Gemeinde Zwölsmalgreien, die Leege, die An rainer der Bahnhofstraße und der Bauunternehmung Riehl zusammen zu tragen haben. Die LösungMie dergestalt erzielt wurde, ist die denkbar günstigste. Die Situierung der ersten Personenaufnahme auf dem Waltherplatze

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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 18. August 1923 Las SiiZbahu-Abksmtseu. De? Lp rreichische Standpunkt. In der Hauptversammlung des Vereins der In dustriellen Nordtirols erstattete der Sekretär der Jnnsbrucker Handelskammer, Hofrat Dr. Made r. ein Referat über den sogenannten Südbahn-Akkord, betreffend die technische und administrative Reorga nisation der Südbahnlinien. Einleitend hob der Be richterstatter die verkehrspolitische Bedeutung der Südbahn für Österreich im allgemeinen und Tirol, im besonderen hervor

sich die gesamten öster reichischen Südbahnlinien. Die Ursache der Ver nachlässigung liege in den eigenartigen Eigentums verhältnissen dieser Bahn. Jede Eisenbahn Habe die staatspolitische Aufgabe der Wirtschast des von ihr durchzogenen Landes zu dienen und sie zu fördern. Dieser Grundsah werde jedoch, zurückgedrängt, lvenn wie bei der Südbahn die Eigentümer zum größten Teile Ausländer und an der Wirtschaft der terri torial beteiligten Staaten unmittelbar gar nichst interessiert sind. Deshalb bilde die Regelung

jährlich an den Obligationen-Fonds zu zahlen. 3. Osterreich muß auf die während des Regime provisoire in riesigen Beträgen der Südbahn ge währten Vorschüsse samt Zinsen praktisch fast ganz verzichten. 4. Italien wird von der Abstattung der auf Grund der Kaufverträge vom Jahre 1875/76 schul digen Jahreszahlungen (Annuitäten) im Betrage von 29.57 Millionen Goldfranken für die Jahre bis zum 31. Dezember 1954 und im Betrage von 12.77 Millionen Goldfranken für die Jahre von 1953 bis 31. Dezember 1968 samt

von der riesigen Ver gütung für die Pachtung der Südbahnlinien noch aus den Brutto-Einnahmen des durchgehenden Ver kehrs auf den Peagestrecken, also der eigenen Bun desbahnzüge an die Gesellschaft zahlen, welche Lei stungen etwa dem unter c) genannten Betrage gleich kommen dürften. e) Verpflichtungen aus dem Eintritt in die Pacht- und Betriebs-Verträge der Südbahn. f) Verluste aus der Abtretung von Material im hohen Werte. Das nach der Annexion seitens Ita liens der Südbahn noch verbliebene Material (Loko

motiven, Waggons usw.) soll nach dein Kilometer schlüssel aufgeteilt werden, wobei Osterreich mit Rück sicht auf die Gebirgsstrecken schlecht abschneidet. Osterreich besitzt derzeit 606 des noch erübrigten Ma terials der Südbahn und soll nach dein Ilbkommech nur 33.8-6 erhalten, also fast die Hälfte verlieren. g) Unerläßliche außerordentliche Investitionen im Betrage von mehreren Millionen Goldfranken. Gerade die österreichischen Südbahnlinien sind schon vor dem Kriege und insbesonders seit 1914 seh

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Pagina 3 di 10
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 10
Mensch das Gefühl haben, als sei er geballt und ge gerbt worden. Ist es auf diese Weise einerseits dem reisenden Publikum leicht, ja unvermeidlich gemacht, sich in den Wagen der k. k. priv. Südbahn'abzuhärten, so kann dasselbe anderseits nicht umhin, die zarte und rührende Pietät anzuerkennen, mit welchen - die k. k. priv. Südbahn diese historisch denkwürdigen Trümmer aus der Kindheit des Eisenbahnwesens in Ehren hält. And solche „Erfrischung' für Geist und Körper wird Kein P. P. Publikum

durch bloße Lösung einer Fahr karte auf der k. k. priv. Südbahn ermöglicht! Sollte nicht vielleicht in diesen werthvollen Zugaben auch der Grund zu suchen sein, weshalb die Fahrpreise der k. k. priv. Südbahn so hoch stehen!! ? Uebrigens ist die Lösung einer solchen Fahrkarte m.cht immer ohne Schwierigkeit. Wir waren beispiels weise Zeuge, wie ein Schnellzugsergänzungsbillet zum Preise von 50 kr. aus 3— sage und schreibe drei — Karten pro Person hergestellt wurde, was dem Beamten sichtlich Kopfzerbrechen

machte. Und erst ein Hunde billet nach einem der meistbesuchten Orte Südtirols! > Die schriftliche (!) Abfassung erforderte mehr als sünf Minuten, während welcher die zahlreichen ! Anwesenden mit mehr oder weniger Geduld ihrer Ab- ! sertigung für den bereits einlausenden Schnellzug ent- Z gegensahen. Jedenfalls fehlen der k. k. priv. Südbahn Z bei ihren „geringen' Einnahmen die Mittel, um ge- A druckte, vereinfachte Billets in genügender Anzahl A auf allen «Stationen vorräthig zu haben! Mit Mühe

zu müssen! Wir könnten noch Manches z. B. über den Fra chten» verkehr berichten, der, wie man uns von den ver- ! schiedensten Seiten mittheilt, sehr im Argen liegt, z Waggonweise bleiben die Waaren wochenlang > auf den Stationen liegen! ^ Es soll an Arbeitskräften > fehlen. Wahrscheinlich -ist. die k. k. Priv. Südbahn in ^ Folge der „geringen' Einnahmen nicht in der Lage, ^ durch entsprechende Bezahlung ihrem Personal „Lust und ! Liebe' zur „Sache' beizubringen!! ^ Für heute mag es mit den berührten

Antwort. Der genannte Herr, erstaunt über eine solche Zuvorkommenheit, beschränkte ^ sich auf die Bemerkung: „Entschuldigen Sie me-nen Irrthum, ich glaubte, -auch die Stationsvorsteher der z k. k. priv. Südbahn seien sür das reisende Publikum I da, nicht aber dieses für den Stationsvorsteher!' Auch ^ wir sind ganz dieser Meinung und glauben, daß auch ^ die k. k. priv. Südbahn dafür da ist, das reisende Publikum in allseitig geziemender und be- ^ friedigender Weise zu befördern und zu ^ bedienen

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Pagina 2 di 10
Data: 24.03.1900
Descrizione fisica: 10
Z ^Tirol? Volksblatt' 24. März IM Der hierauf eingelangte Bericht der Süd bahn, in welchem sie zu dem Erlasse Stellung nimmt, kann im Großen und Ganzen als ein befrie digender bezeichnet werden. Die Südbahn verspricht darin, dass sie mit Hingebung und Anspannung aller Kräfte trachten werde, die thunlichste Vervollkommnung ihres Betriedes in möglichst kurzer Zeit und ohne Rücksicht aus finanzielle Erwägungen zu erreichen. Sie kündigt an, dass in der Strecke Mürzzuschlag-Marburg

-Neustadt, Laibach, Ala und Franzensseste sind im vollen Zuge^ Was speciell die Frage der Erweiterung des Bahnhofes in Wiener-Neustadt betrifft, so hat die Verwaltung der Südbahn ^sür die Anlage einer Frachten- und Rangierstation im Norden von Wiener- Neustadt entschieden und die Vorlage eines ProjecteS auf dieser Basis noch für den April in sichere Aussicht gestellt, und beabsichtigt die Südbahn im Falle eines anstandslosen commifsionellen Befundes desselben noch in diesem Jahre mit dem Baue

92 Locomotiven, 265 Personen- und 1299 Güterwagen neu angeschasst und sür da» Jahr 1900 weitere 20 Locomotiven, 39 Personen- und 304 Güterwagen in Bestellung gegeben worden sind. In Bezug auf die Frage der Personalgebarung wurde amtlich erhoben, dass daS Personal des executiven Verkehrs- und ZngSsörderungSdienstes in den Jahren 1898 und 1899 um 667 Organe vermehrt worden ist; gleichzeitig habe ich mich der Bereitwilligkeit der Südbahn versichert, weitere ausgiebige Vermehrungen im Stande ihrer Bediensteten

' vorzunehmen. Die Auflassung der vierund zwanzig stün dige» Diensttour konntenach Angabe der Verwaltung zwar noch nicht ganz durchgeführt werden, doch sind verschiedene Maßnahmen zur Erleichterung des Dienstes des Executivpersonales, insbesondere der Weichenwächter und Verschuborgane im Zuge. Der Turnus des Fahr personales entspricht den einschlägigen Normen bei der Staatsbahn. Im Anschlüsse an das Gesagte möchte ich noch einen au die Südbahn gerichteten Erlass der General- inspect'.on erwähnen

der Blockierungsarbeiten i» der Strecke Wien-Graz noch im lausenden Jahre bestehen und eine Reihe weiterer baulicher Herstellungen, wie Stationsumgestaltungen, die Herstellung oder Adaptierung von Kasernen sür das Personal, Oberbauverstärkerungen u. s. w. verlangen, beziehungsweise deren Ausführung zu beschleunigen trachten wird. Auch wegen des Er satzes der zahlreichen sehr veralteten Locomotiven der Südbahn durch neue, den modernen Errungenschaften der Technik entsprechenden Maschinen werde ich mit detaillierten

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Pagina 6 di 10
Data: 14.02.1900
Descrizione fisica: 10
, Singer straße 18. Verstaatlichung der Südbahn? Das wäre wohl das einfachste Mittel, um geordnete Verhältnisse zu schaffen, aber dem stehen große Schwierigkeiten ge genüber, wegen der Schuldverhältnisse der Südbahn, und Oesterreich würde Gläubiger des italienischen Staates werden, was auch nicht sehr erfreulich wäre. Italien hat bekanntlich wegen Ablösung der oberitalie- nischen Linien an die Südbahn eine fixe Rente zu zahlen. Auch eine Pachtung oder Uebernahme des Betriebes hat große Schwierigkeiten

. Die Südbahn selber ist t ber nicht im Stande, sick zu helsen, die Obliga tionen, die ausgegeben werden sollen, finden eben keine Abnehmer. An diesem Nothstande der Südbahn trägt das Haus Rothschild die Hauptschuld, das die Süd bahn lange genug ausgelogen hat. Eisenbahnminister R. v. Wittck soll nun, wie die „T. St.' melden, das Haus Rothschild drängen, oie auszugebenden Obliga tionen zu einem guten Curse zu übernehmen. Dadurch würde die Südbahn die Mittel in die Hand bekommen, Verbesserungen einzuführen

. Vor allem sollen die An lagen der Südbahn einer genauen Jnfpection unter« zogen werden, welche 2 Agenten des Eisenbahnmini steriums und Jnspectoren durchfähren. Diese werden bei der Regierung die nothwendigen Vermessungen in Vor schlag bringen. Zur Kshlennvth. Mit der geringen Zunahme der Zahl Arbeitswilliger mehrte sich in den letzten Tagen die Menge der geförderten Kohle und damit die in und ausländische Zufuhr, aber nicht in dem raschen Maße, als allerwärts die noch vorhandenen spärlichen Vorräthe

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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 8
von der Südbahngesellschast eingezahlt und der restliche Betrag von 20.000 fl. aus Staatsmitteln gewahrt werde. Auch wird beschlossen, daß diese Ar beiten thunlichst beschleunigt, ein ErhaltungSgesetz für die EtschregulirungSsektionen Is. und II ausgearbeitet und die nöthigen Schritte bei der k. k. Regierung und der Südbahn, sowie der Genossenschaft eingeleitet werden. Eine ähnliche Angelegenheit betrifft die Erweiterung des Centa-BriamoSco-Etschdurchstiches. Auch hier wird die dringende Nothwendigkeit anerkannt

und eine Unter stützung vom Lande mit 9400 fl. unter gleichzeitiger Heranziehung der Genossenschaft III. Sektion mit 11.100 fl., der Südbahn mit 3000 fl. und Erwirkung einer StaatSsubvention von 23.500 fl. gewährt. Hierauf kommt die Verdauung des Gander bach e S bei Kollmann zur Verhandlung. Se. Exc. der Herr Statthalter spricht sich dahin aus, daß er ge wünscht hätte, daß schon in der jetzigen Landtagssession eine Beitragsleistung besprochen und auch schon ein ge wisser Perzemsatz beantragt worden wäre

in Behandlung nehmen zu lassen. Das vereinbarte Projekt sei dem nächsten Landtage vorzulegen. An diesen Gegenstand schließt sich die Verhandlung über den Eifackdnrchstich bei Kollmann.an. In Kürze gesagt, handelt eS sich darum, daß die Südbahn gesellschast sür Ausführung dieser Arbeiten als im öffentlichen Interesse gelegen einen Landesbeitrag be anspruchen will. Der PetitionSauSschuß vereint mit dem Budgetausschuß stellte den Antrag, der Landtag wolle beschließen, die von der k. k. priv. Südbahn

gesellschast zur theilweisen Deckung deS für den Bau und die Erhaltung des EisackdurchsticheS an der Mündung des GanderbacheS erforderlichen Aufwandes beanspmchte Beitragsleistung wird abgelehnt. Gegen diesen im Eomit6 einstimmig beschlossenen Antrag erhebt sich Dr. v. Graf und bemüht sich, feine abweichende Ansicht zu begründen, welche in dem Antrage gipfelt, auSLandeS- mitteln der Südbahn zu den Kosten deS Eisackdurch- schuitteS einen Beitrag von 10.000 fl. zu geben. Gegen dieses Geschenk an die Südbahn

spricht unter Beifall v. Zallinger, welcher die Nothwendigkeit dieses Werkes und den behaupteten großen Werth bestreitet und .sich gegen den Vergleich der sür die Sarnthaler Straße an gesprochenen Unterstützung mit dem Kollmanner Durch stich verwahrt. Dr. v.Hepperger zeigt, daß ein solcher Beitrag an die Südbahn ein höchst gefährliches Präce» dens schaffen würde, vor dem er entschieden warnen müsse. Der Berichterstatter vertheidigt ebenfalls mit Entschiedenheit den AblehnungSautrag

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Pagina 5 di 10
Data: 01.09.1900
Descrizione fisica: 10
auch die Südbahn, die Präsidenten der beiden Sectionek des Tirolßr Landesculturrathes und der Präsident der Bozner Handelskammer theil. Die Vertreter des Landesculturrathes wünschten, dass zur Vermeidung der häufigen Verspätung der Züge, welche Verspätungen den ganzen geschäftlichen Verkehr sehr nachtheilig beeinflussen, entsprechende Maßnahmen ge troffen werben. Ferner erscheine behuss Hintanhaltung Anes langen Stillagers der Sendungen von Most und Maische in Innsbruck und Franzensfeste die Einleitung eigener

, nur für derartige Sendungen bestimmter Son derzüge geboten, die bereits derart rangiert in Innsbruck einlangen, dass die Fracht von dort nach den verschie denen Richtungen ohne längeren Aufenthalt weiter ge führt werden könnte. Aüch wäre behufs Förderung eines regelmäßigen Verkehres der Personenzüge sowie öur beschleunigten Besörderung der in Frage kommenden Sendungen die Leguttg eines zweiten Geleises auf der Tiroler Linie. der Südbahn ab Bozen südwärts mit aller Beschleunigung wenigstens streckenweife durchzu

führen. Außerdem möge eine möglichst große Zahl von Wagen Mit zwölf Tonnen Ladegewicht beigestellt werden. Die AulWnnden wären zur Zeit des Haupt- ^Portes in den Stationen der Südbahn zu verlängern und die Aufnahme von Sendungen auch an Sonn- und nemtagen vormittags zu veranlassen. Die Vertreter der Südbahn erklärte bezüglich der beklagten Verzögerung der Personenzüge, dass die Ver spätungen theils durch die ausländischen Anschlüsse, theUs dadurch bedingt seien, dass auf den Tiroler «trecken

der ge wünschten und directen Sonderzüge für Most und ge stampfte Trauben könne wegen der succesiven Bildung der nöthigen Zugslast der aus den einzelnen Stationen zuwachsenden Wagenladungen nicht in bestimmte Aussicht gestellt werden. Die Verwaltung der Südbahn habe aber bereits das Jnspectorat in Innsbruck angewiesen, mit den Interessenten Fühlung zu nehmen und die entsprechende Vereinbarungen wegen thunlichst rascher .und unaufgehaltener Beförderung der Sendungen zu treffen. Die Beistellung von Zwölf-Tonnen

-Wagen können mit Rücksicht auf die beschränkte Zahl dieser Wagen nur nach Thunlichkeit erfolgen. Eine wesentliche Erleichterung würde darin liegen, wenn die Parteien sich zur Verladung von Maische- und Mostsendungen in offen gebauten Wagen herbeilassen würden. Die Südbahn ist bereit, in diesem Falle nach Möglichkeit Decken beizustellen. Es wäre vorthcilhast, wenn auch die Parteien eigene Decken anschaffen wollten. Die Vertreter der landwirtschaslichen Corporationen drückten wiederholt dem Minister

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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1910
Descrizione fisica: 8
sich also nichts machen zu lassen, denn die Südbahn hat gedroht, im Falle der Abschaffung des Photographienzwanges den Betrieb niederzulegen. Man weiß nicht, soll man lachen oder soll man sich ärgern über diese kindische Starr köpfigkeit. Das Benehmen der Südbahn erscheint um so lächerlicher, als sich an anderen Orten der Betrieb bei den Lokalbahnen auch ohne Photo- graphienzwang ganz gut ausrecht erhalten läßt. Man lernt es wirklich von Tag zu Tag immer mehr begreisen und verstehen, wenn daS Publikum diese Gesellschaft

bis zum Halse hinauf satt hat. Man spricht gegenwärtig ^viel von der^Sanierung der Südbahn. Hiebei möchten wir etwa folgende Behandlungsart empfehlen. (Man verzeihe uns die derbe Paralelle, aber richtig angewandt dürfte sie auch in volkswirtschaftlicher Beziehung gesund sein.) Wenn uns unsere Fratzen sekkieren, dann „sanieren' wir sie zuerst am „Hintern' und wenn sie dann brav sind, bekommen sie auch ein Zuckerle. So ähnlich (natürlich im geistigen Sinne) wünschten wir die Sanierungsaktion bei der Südbahn

der Wiener Gemeinde- Wirtschaft, aber der kluge Bürgermeister Doktor Perathoner lächelt, geht her und macht — auch diese nach. — Nachstehend der Verhandlungsbericht: In der am Freitag stattgefundenen Gemeinde ratssitzung, der ersten nach den Sommerserien, teilte Herr Bürgermeister Dr. Perathoner nach Ver lesung des letzten Sitzungsprotokolls vom 28. Juli mit, daß Gemeinderat Paul Casper sein Mandat niedergelegt habe, da er zum Betriebsinspekto- rate der Südbahn nach Jnnbruck einberusen wurde. Die Finanz

auf der Rittner Bahn muß über Verlangen der Südbahn beibehalten werden. Die Lieferung der Rolläden für die neue Knabenbürgerschule in der Elisabethstraße wurde der Firma Klett K Co. in München über geben; man hatte zwar, einem Wunsche der Wiener Handelskammer solgend, auch bei Wiener Rolläden- Fabrikanten Offerte eingeholt, allein es zeigte sich, daß das inländische Fabrikat minderwertig war. In vertraulicher Sitzung erhielten die städti schen Wachleute Johann Glaser, Anton Preimeß und August Valentin

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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1895
Descrizione fisica: 8
, wie vor dreißig Jahren, imd daß weder seitens der Regierung, noch der t. u. k. priv. Südbahn (der Herr Redner sollte doch wissen, daß dieses „arme' Institut. bei seinen „kargen' Einnahmen auch beim „besten' Willen nichts thun kann!!! D. Red.) etwas zur Abhilfe geschehe. Alle Vorkehrungen für den Frachtenverkehr seien unzu länglich: das Personal ist zu gering, die unteren Be diensteten »thäten wie sie wollten (wozu sollen denn diese Lust und Liebe zu ihrer von der k. u. k. priv. Südbahn so schlecht bezahlten

Arbeit hernehmen? D. Red.), die Emballage der Weine finde in der Station Bozen gar keine Berücksichtigung. Diesen öfters von Beifall unterbrochenen Ausführungen schloß sich Herr Carl von Tschurtsch entHaler an, meint aber, die Schuld treffe nicht so sehr die Südbahngesellschast, sondern sei in den unzulänglichen Räumlichkeiten zu suchen. Redner ist optimistisch genug, zu glauben, daß die Südbahn sich zweifellos von der UnHaltbarkeit der jetzigen Ver hältnisse überzeugen lassen werde! Als Vertreter

der Obstbranche besprach in sachlicher Weise Herr E. Tschugguel die herrschende Calamität und verweist auf den Mangel an passenden Waggons (die „arme' Südbahn hat ja keine!! D. Red.), während Herr Carl von Tschuxtschenthaler mit Recht an die schlechte Bezahlung der ohnehin so wenigen Arbeits kräfte erinnert und die Herren Weger, Plank und Scher er das bei der Südbahn übliche Akkordsystem kritisiren und Herr Fr. Rottenst einer in energischen Worten die schlechte Besoldung der Bediensteten, sowie den Mangel

an tüchtigen Arbeitskräften, zumal an einem Magazineur betont. Herr Gstreik berührt die auf der Frachtenstation herrschende Unordnung, die den Mangel an richtiger, fachkundiger Leitung vermuthen lasse. Man müsse die Südbahn an ihre Ver pflichtungen gegenüber ihren Kunden erin nern. Nachdem Herr Jng. Hofer die jämmerlichen Verhältnisse des Personenverkehres besprochen hatte, schloß der Obman» die Diskussion. Die von Herrn Schriftführer F. Au er verlesene Resolution, welche die erwähnten Beschwerden

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Pagina 4 di 8
Data: 07.08.1889
Descrizione fisica: 8
ist, zumal wenn es mchts kostet, spendet die „Bozner Ztg.' vom 1. d. Mts. Nr. 174 der k. k. priv. Südbahn dafür großes Lob, „daß sie in äußerst koulänter Weise *) Daß die Redaktion für die „Eingesendet' keine Verant wortlichkeit übernimmt, haben wir schon wiederhott angedeutet. . . Anmerkung der Redaktion. den Wünschen der Bevölkerung. Rücksicht trägt.' Unv wodurch hat denn die k. k. priv. Südbahn in unserer Gegend dieses billige Lob verdient? Man höre und staune: Weil sie vom 1. d. Mts

. ab an einem Güter zug, der Morgens 6''° von hier abfährt, einen Waggon 3ter Klaffe bis nach Auer anhängt und weil sie die Preise für die beiden der Stadt Bozen zunächst gelegenen Haltestellen zu reguliren verspricht. Davon aber, daß sich diese so koulante Südbahn weigert dem dringenden und berechtigten Wunsche der Bevölkerung südlich von Bozen zu willfahren und den Nachmittags- Localzug hin und her so gehen zu lassen, wie er früher gegangen, davon schweigt der gütige Lobredner in der „Bozner Zeitung

. Wir dachten bisher, daß Lökalzüge zur Vermittlung des lokalen, nicht des interationalen Verkehres bestimmt seien, der höchmögende Herraus Wien wollte uns eines Besseren belehren. Mehrere Gemeinden haben sofort um die Wiedereinführ ung des alten Nachmitttags-Lokalzuges gebeten; diese Bitte wurde ihnen von der Südbahn nicht gewährt, weil sie durch Abmachungen mit andern Bahnen gebunden sei. Daß aber die Bevölkerung südlich von Bozen durch diese Neuerung in ihrer Bewegung nach und von der Stadt empfindlich

gehemmt,, ja geschädigt ist, liegt auf der Hand, ^allerseits hört man dieSfalls nur Klagen, und bittet man um Abhilfe, so wird Lieselbe im Voll gefühle des Monopols nicht gewahrt. Und so etwas nennt der Lobsprecher der „Bozner Zeiwng' koulante Behandlung! Uns aber/ die wir der Südbahn auf Gnade und» Ungnade übergeben sind, will diese Be handlung anders erscheinen und möchten wir, da Ver träge - die Südbahn bis auf Weitstes. binden sollen, dieselbe gebeten haben, in Hinkunft, ^ wenn schon inspizirt

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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1890
Descrizione fisica: 8
Bozen» Samstag, ds« IS. Juli 13SV. Correspondenzen. Bozen, 9. Juli. Der neue Tarif der Südbahn ist erschienen, die Menge Nachträge und Berichtigungen sind dadurch aber nur theilweise aufgehoben, der Metercentner hat das Zollgewicht verdrängt, die Meile ist geblieben, der Kilometer war denn doch zu schwach resp, zu klein. In Ansehung des Preises,von fl. 1-50, sowie seines Volumens hätte derselbe vollständiger sein können, den Tiroler Spt.c.-Tarif von und nach Wien, muß

sich Jeder nach wie vor separat dazu kaufen. Eine eingehende Kritik über das neue Tarifbuch zu üben, ist noch kaum möglich, daher sei eS gestattet, diesmal aus nur wenige Punkte aufmerksam zu machen. Auf Seite 72 § 2 u. f. wird in den namentlich aufgeführten Südbahnstationen — darunter auch Bozen — von nun 'an das Auf- und Abladen der Güter von den Straßen- fuhrwerken obl i gatorisch durch die Südbahn um den Preis von 1 kr. (Minimalgebühr 2 kr.) für je 100 KZ besorgt, während derselbe Paragraph in den früheren Bestimmungen

, daß er dadurch Arbeitskräfte er spart, wäre grundfalsch, er muß doch praktische und er fahrene Leute haben, die das richtige Aufladen verstehen, was beim Personale der Bahnarbeiter nicht der Fall ist, und schon gar bei einem Fuhrmann, der seine Waaren nach weiteren Entfernungen zu liefern hat, muß der Wagen von geübten Arbeitern ganz kunstge recht fertig gebracht werden. Diese Auslage ist demnach total hinausgeworfenes Geld; ob die Südbahn zu diesen neuen Bestimmungen auch das Recht besitzt, gehört

' es die Südbahn-Gesellschast. Auf den deutschen Bahnen reisen frische Früchte und Gemüse als Eilgut und man zahlt dafür die Gü t e r zu g - Fr a ch t taxe, die Wüdbahn dagegen läßt sich die theure Ml- guttaxe bezahlen und befördert mit Lasten- zng. Die direkten Transittarife der Südbahn sind — wohl in Folge anderweitiger Konkurrenz — spott billig, der Frachtsatz für Früchte und Gemüse ab Flo renz, Genua zc. nach Deutschland via Tirol kostet nicht viel mehr, jener ab Verona, Vicenza :c. soll noch bil liget

, Sendungen aus Bozen aber n i e vor dem' dritten Tag! Eilgüter mit Schnellzügen befördert, zahlen laut Tarif 15 °/, und 50°„ Aufschlag' auf welche Weise aber genannte Eilgüter befördert werden, davon erwähnt der Tarif keine Silbe. Es muß wohl Jedem einleuchten, daß unfere Südbahn-Gesellschaft eher dazu da zu fein scheint, den Export von Tiroler Obst durch hohe Frachtsätze und langsame Beförderung zu^ hemmen, und eS wäre wohl eine sehr schöne und lohnenswerthe Ausgabe Sei tens der Handelskammer

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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1903
Descrizione fisica: 8
geleitet und herausgegeben werden. — Wie wir erfahren, hat Herr I. C. Platter wegen Zeitman gels die Redaktion der „Oesterr. Alpenpost' mit Ende dieses Monats niedergelegt. Fahrbegnnstignngen für Staats- und Hofbedienstete auf den osterr. Linien der Südbahn. Der Verwaltungsrat der -Südbahn hat beschlossen, für das Jahr 1904- den aktiven, mit Jahresgehalt dekretmäßig angestellten k. k. be ziehungsweise k. u. k. Staats- und Hofbediensteten die Begünstigung von Jahreszertifikaten zur Lösung halber

Fahrkarten einzuräumen. Zum Zwecke der Ausfertigung solcher Zertifikate ist bei der General direktion der Südbahn in Wien einzuschreiten. Für die diessälligen Eingaben ist eine eigene Drucksorte ausgelegt, welche zum Preise von 2 k per Stück (auch in Päckchen 50 Stück 1 Kr.) in Wien, Süd bahnhof, Kasse V., erhältlich ist. Schriftliche Be stellungen dieser Drucksorte sind unter Anschluß des Preises in Briefmarken, sowie unter Beigabe eines frankierten und adressierten Rück-Kuverts

an die Einnähmenkontrolle der Südbahn, Wien, Südbahn hof zu richten. Die Drucksorte enthält die näheren Bezugsbedingungen, sowie die Bestimmungen über die Gültigkeit der Jahreszertifikate. Diesfalls sei hier noch das folgende erwähnt: Die Jahres zertifikate werden für die Beamten nach Wahl für die erste oder zweite Wagenklasse beziehungsweise sür die zweite Wagenklasse allein, für die Beamten von der. IX. bis XI. Rangsklasse über besonderen Wunsch jedoch auch für die. zweite oder dritte: Wagenklasse beziehungsweise

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Pagina 2 di 12
Data: 17.12.1910
Descrizione fisica: 12
der Befestigungen in Tirol, FML. Hermann Köveß v. Köveßhaza genannt. Verhandlungen im Staatseisenbahnrat über den Trientner Kahnhof. In der Sitzung des StaatSeisenbahnrates am 6. d. M. wurde der Antrag betreffend die entsprechende Ausgestaltung der Station Trient vonseiten der Südbahngesell schaft, vom Antragsteller Baron Mersi in längerer Rede begründet. Redner erklärte die Verhält nisse am Trientner Bahnhof für un haltbar und verlangte dringlich Remedur. Die Südbahn werde durch den stebenperzentigen Zu schlag

zu ihren Gütertarifen die Mittel für die notwendigen Investitionen erhalten; zu den drin genden Investitionen gehöre die Ausgestaltung der Station Trient. Der Südbahnverwalter Rausch be merkte, die Sicherheit des Verkehres sei auch bei den gegenwärtigen Verhältnissen nicht gefährdet; daher habe die Südbahn keine Veranlassung, schon dermalen der Frage näherzutreten. Seitens deS Eisenbahnministeriums erörterte Oberbaurat Macho- wetz insbesondere die einschlägigen finanziellen Fragen und bemerkte

, daß das Eisenbahnministe rium die Aufmerksamkeit der Südbahn auf Beseiti gung eventueller Unzukömmlichkeiten bei der Ver- kehrsabwicklung in der Station Trient lenkte. So dann wurde der Antrag angenommen. Zum An trage desselben Mitgliedes betreffend Einflußnahme aus die Südbahngesellschast wegen Herstellung des wiederholt angesuchten Doppelgeleises auf der Strecke Branzoll—Trient führte der Südbahn Vertreter aus, daß auf der Südbahnstrecke südlich von Branzoll der eingeleifige Verkehr noch durch eine Reihe von Jahren

den Bedürfnissen entspreche, zumal der Verkehr der Südbahn durch Eröffnung der Lokalbahn St. Michael—Trient eine empfindliche Einbuße erlitt. Baron Merst erklärte, von den Ausführungen des Vertreters der Süd bahn nicht befriedigt zu sein und ersuchte, der vor liegenden Angelegenheit die gebührende Aufmerk samkeit zu schenken und im Hinblicke auf die Ver kehrssicherheit für den Antrag zu stimmen. Der Antrag wurde dann angenommen. Mit der italienischen Faknltat haben die Welschen aber tatsächlich Pech. Kaum

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Pagina 7 di 8
Data: 07.12.1891
Descrizione fisica: 8
. Kondukteur bei der Südbahn. Maria, T. des Anton Greif, Taglöhner. 4. Karolina, T. des Anton Rabanser. k. k. Poflamtsdl-ner. Josef, S. des August Agostini, Bahnarbeiter. 5. Otto, S. des Alois Kemenater. «oldarbeiter. 7. Alois, S. des Josef Pichler, Schaffer. Paul. S. d:s Paul Prait. Seifen sieder. 9. Guido, S. des Bartlmä Dellai, Baumann. 11. Antonia, T. des Max Zucchelli. Aushilfsheizer. 14. Josef. S. des Josef Viehweider Kellerknecht. Maria, T. des Jakob Falkenstein von Ballingen, Bauunternehmer. Angela

, T. des Franz Perotoni, Taglöhner. Ib. Hermann, S. deS Johann Oberleitner, Photograph. 16. Ludwig, S. deS Ludwig Mißner, Hafner. Mathilde und Johanna, Zwillingskinder des Ernst Höllrigl. Bildhauer. Stephanie. T. des Josef Tomasi. Aushilfs-^ Heizer b i der Südbahn. Johann, S. dcs Johann Oberlechner, Tischler. Johann und Ferdinand, Zwillingskinder des Franz Pattis, Postoffizial. 19. Otto, S. dis Karl Mathe, Oberkonduk teur. 21. Martin, S. deS Martin Thurner, Taglöhner. Alois, S. deS Josef Torggler. Baumann

. 22. Anna, T. des Franz Mößner, Kondukteur bei der Südbahn. 24. Johanna, T. des Johann Sailer, Vergoldet. Alois, S. des Gottfried Bcrnlochner, Kondukteur bei der Südbahn. 25. Maria, T. deS Jakob Bau mann. Kondukteur bei der Südbabn. Theresia, T. des Michael Pkterlunger, Taglöhner. 27. Rosa. T. des AloiS Mumelter, Handlungscommis. Alfred, S. des Paris de Gezzi, Friseur. 29. Heinrich, S. des Bigil Ranzi, Spänglermeister. 30. Josef, S. des Peter Wenter, Müller. Antonia, T. des Anton Robatscher

. Hausknecht hier, mit Rosa Wierer von Nah, in Diensten hier. Johann Röll, Hofbesitzer in Kam penn, mit Maria Bewaller von Deutschnofen. Josef Plan! von Wangen, mit Anna Egger von Gries. Georg Unterhofer von Mölken, in Diensten dort, mit Maria Neider von Sill. Adolf Mufeg von Marburg, Südbahn kondukteur, mit Maria Lochmann von Altrei, in Diensten hier. Josef Pfeifer, Besitzer in Seit, mit Rosina OHlgartner von Deutschnofen. Anton Diem von Kardaun. wohnhaft in Kältern, mit Elisabeth Pernter vonTruden, wohn

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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1891
Descrizione fisica: 8
, die sie in ihrer hiesigen Stellung bethätigt hat. Möge Gott sie lohnen und ihre weiteren Schritte lenken! Geborne von Bozen und 12 Malgreien. Am 1. August. .Petronilla, T. des Karl Patuzzi, Tischler. 2. Karolina, T. des Eduard Dittel, Tuchmacher. Gisela, T. des Anton Debiasi, Eisenbahnangestellter. Cäsar, S. des Cäsar Mutinelli, Schlosser bei der Südbahn. 3. Marianne, T. des Josef Oehler, Geflügelhändler. Franz, S. des Josef Treffer, Maurer. Anna. T. des Josef Kimger Uhrenmacher. Anton, S. des Johann Pechlaner

, Cafetier. Anna, T. des Dominikus Schenk, Binder. 4. Georg, S. des Georg Gasser, Kellerknecht. 6. Josefina, T. des Eduard Derffel, Südbahn-Expeditor. 10. Georg, S. des Josef Bozner, Taglöhner. 12. Maria, T. des Anton Grosser, Güterbesitzer. 13. Maria, T. des Georg Figl, Wirth. 14. Maria, T. des August Rosemann, Tischler. 15. Maria, T. des Vigil Covi, Maurer. Alois, S. des Josef Oetzthaler, Schneidermeister. Maria, T. des Anton Bosch, Siebmacher. 17. Emma, T. des Karl Proclemer, Handelsmann. 18. Herminia

, k. k. Hauptzollamtsassistent. 27. Maria, T. des Alois Mur, Baumann. 23. Maria, T. des Josef Eichholzer, Heizer. Getraute von Bozea uud 12 Malgreieo. Am 3. August. Angelus Zwerger von Altrei, Backer in Klobenstein, mit Dominika Gasperini von Buchenstem. Köchin hier. Stefan Kerschbaumer von Brixen» Diurnist hier, mit Maria Meßner von hier. 10. Josef Jud von Verona, Aushilfsheizer der Südbahn, mit Maria Vetorazzi von Levico, in Diensten hier. Franz Cimadom von Trient. Friseur hier, mit Crescenz Haidacher von St. Michael in Eppan

, Kellnerin in Waidbruck. Franz Heißl von Leifers, Heizer der Südbahn, mit Adele Togni von Bigo di Brentonico, in Diensten hier. Damian Scartezzini von Pergine, Eisenbahnarbeiter hier, mit Luzia Maysr von Primiero, in Diensten hier. 17. Josef Wallensteiner von Ober nußdorf in Pusterthäl, Kleidermacher hier, mit Katharina Eder, Näherin hier. Florian Vonmetz von Seis, Fleischhauer chier, mit Crescenz Baumgartner von Bahrn, in Diensten hier. Simon Giovanelli von Perra in Fafsa, Maler hier, mit Magdalena

Vanzetta von Ziano, Näherin hier. Romulus Depaoli von Villa Lagarina, Tischler hier, mit Maria Senoner von Campitello. 18. Josef Moser von Brixen, Heizer bei der Bahn, mit Maria Bazzanella von Branzoll. 22. Franz Schaffn, von Dorf Tirol bei Meran, VerkehrsaMent bei oer Südbahn, mit Regina Gorfer von GrieS, Wirthschaften» in Schwaz. 24.Alois Richter von Freihermersdorf in Schlesien, Schuhmacher hier, mit Barbara Plattner, Schuhmachermeisterin hier. 31. Alois Schlechtleitner von hier, Ballenzieher

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