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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
in Bozen der Bauer Richard Sinn, ge boren 1888 in Oberplanitzing, nach Koltern zustän dig, wohnhaft in Oberplanitzing wegen vorsätzlicher' Tötung und dessen Bruder, der Vauernsohn An ton Sinn/geboren 1899 in Oberplanitzing, dort- selbst wohnhaft, wegen Beihilfe zu dieser Tat zu verantworten. Am 24. Oktober 1922 nachmittags lenkte An ton Sinn ein Ochsengespann durch die Ortschaft Kaltern und begegnete hiebei dein bei Baron Dipauli in Kaltern bediensteten Knecht Anton Haßl, welcher einen mit'Pferden

gegenüber, jeder mit seiner Waffe, aber keiner von ihnen wollte zum An griff schreiten. In diesem Augenblick kam Richard Sinn, der schon früher in Begleitung seines Bruders Anton gewesen war, aber in einer nahen Tabaktrafik einen Einkauf zu besorgen hatte, zur Stelle. Er näherte sich dem Anton Haßl von rückwärts und versetzte diesem einen derben Fauststoß in den Nacken und einen Fußtritt gegen den Fuß. Infolge dieser Schläge war Haßl zu Boden gekommen. Nun for derte Richard Sinn von seinem Bruder

das Zug scheit und sagte hiebei, ich werde schon fertig werden mit ihm. Als Ailton Tinn mit der Übergabe des Zugscheites etwas zögerte, riß es ihm Richard Sinn aus der Hand und versetzte damit dem gerade im Aufstehen vom Boden begriffenen Ailton Haßl zwei wuchtige Hiebe auf den Kopf und gegen die Schulter. Haßl fiel sogleich zu Boden und blieb bewußtlos liegen; Richard Sinn lief davon; Anton Sinn fuhr mit seinem Ochsengespann heimwärts. Anton Sinn hat 5>en Anton Haßl während des Austrittes kör perlich

in keiner Weise verletzt, seinen Bruder auch nicht zu dieser unseligen Tat aufgefordert, oder auf gehetzt, sondern ihm lediglich das Zugscheit hinge reicht. Die Brüder Richard und Anton Sinn geben die Tat im wesentlichen zu. Richard Sinn will mit dem Zugscheite nur einmal auf Haßl geschlagen und aus Notwehr gehandelt haben. Nach Aussage der Tatzeugen kann von einer Notwehr keine Rede sein, weil Anton Haßl gegen die Brüder nicht vorging. Haßl hielt zwar sein Rebmesser in Händen, er ge brauchte die Waffe

nicht und hat sie Wohl nur zu seiner Verteidigung in Bereitschaft gehalten. Außer dem stand Haßl zwei Gegnern gegenüber. Der ver letzte Anton Haßl wurde sogleich in das Spital nach Bozen überführt u. einer Operation unterzogen; er starb jedoch bereits am 30. Oktober 1922, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben. Er ist infolge der Schädelverletzung und schwerer Beschädigung des Gehirns gestorben. Die Leiche wies auch am rechten Fuße eine vom Fußtritte des Richard Sinn herrsch-» rende Verletzung auf. Dem Anton

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 14.11.1906
Descrizione fisica: 8
und der Geizhals in sein Grab gelegt worden war, nicht geweiht von den Tränen seiner Lieben oder zärtlichen Einne- rungen, wurde in einem der verlassenen, öden Zimmer seines Hauses in Gegenwart von Richard und Anna Mallet das Testament eröffnet. Frau Mallet saß auf einer wurmstichigen Kiste, da der einzige Stuhl, der sich im Zimmer befand, von dem Advokaten besetzt war. Neben seiner Frau stand Richard, den Hut in seiner Hand. Der Advokat- las die einleitenden Worte des letzten Willens vor, denen seine Z Hörer

dasselbe führen mag, gebe und vermache ich an Jessie Mallet (die beiden El tern wurden blaß), der Tochter meines Neffen Richard Mallet, dies —' Der Advokat blickte auf die nächsten Zeilen und hörte auf zu lesen. „Dies ist ganz unregelmäßig, ganz außer der gewöhnlichen Ordnung. Ich denke, mein Freund, es wäre besser, wenn Ihre Frau in das anstoßende Zimmer ginge, während ich sortfahre zu lesen,' sagte der Advokat. „Nein, fahren Sie fort, Sie kann es hören!' sagte Richard. Der Advokat, einen erstaunten Blick

auf das Ehepaar werfend, fuhr fort: „Und dies ist die Rache, die ich mir schon lange zum Ziele gesetzt. Ihnen das Geld auf diese Weise lassend, will ich den Samen der Entfremdung^ zwischen Richard Mallet und seinem Kinde säen! Möge es eine Scheidewand zwischen ihnen allen während ihres ganzen Lebens bleiben! Möge es ihren Haushalt teilen, die Tochter sich ihres Vaters schämen und den Vater neidisch auf seine Tochter machen!' Frau Mallet streckte mit einem erschrockenen Gesichte die Hand gegen ihren Gatten

aus. Richard war ruhig, aber düstere Falten umzogen seine Stirn. „Möge Reichtum ihnen zum Fluche werden, wie er es mir geworden, und möge er Zwietracht zwischen ihren Freunden und Verwandten bringen. Mit dem Glauben, daß mein Reichtum dies erreichen kann und wird, gebe ich Richard Mallets Tochter mein Geld! ,Uebel erworbener Reichtum bringt nie Segen!' sagte er einst zu mir. Er soll sich dessen erinnern, er soll es sich jetzt zu Herzen nehmen, in dem Augenblicke, als dieser übel erworbene Reichtum

das Erbteil seines Kindes wird.' Der Advokat hörte auf zu lesen, denn Frau Mallet weinte und schluchzte bitterlich und Richard war ruhig wie vorher, aber Schweißtropfen bedeck ten seine Stirne, während seine Hand krampfhaft die seines Weibes hielt. „Das sind Worte,' sagte Richard, „die auszu sprechen niemand ein Recht hat; das sind Worte, die am Tage des Gerichts gegen ihn zeugen werden. Eher, daß ich einen Cent von diesem Gelde nehme, wollte ich lieber meine Frau und Kinder tot auf der Straße fehen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.11.1906
Descrizione fisica: 8
uns auszwingen. Die Furcht, daß unsere Bauern ihre wirklichen Vertreter verlieren, haben wir; die Privilegien der wohl erworbenen, wohl berechtigten und begründeten Rechte des Bauernstandes lassen wir mit sehr schwerem Herzen fallen. Wir wollen durch diese Forderung nichts an- Die Mache des Tote«. (Fortsetzung.) II. Richard Mallet schloß in dieser Nacht kein Auge. Um 6 Uhr des folgenden Morgens stand er auf. frühstückte, und als ob nichts vorgefallen, ging er fort, um'eines halben Tages Arbeit zu verrichten

betrachtete. „Bist du ärgerlich, Mutter?' fragte sie, als sie einem dieser Blicke begegnete. „Aergerlich Kind? O sprich nicht, sage nichts. Viellei chtwäre es besser gewesen, wenn du nie ge boren worden wärest, mein armes Mädchen. Der Herr allein weiß es!' Als Richard heim kam, sah Anna aus seinen Zügen, daß die Angelegenheit in irgend einer Weise entschieden sei. „Anna!' sagte er, seine Werk zeuge niederlegend und sich den Schweiß von der Stirne wischend, „es ist wie der Advokat sagte, das Kind

ist die Erbin und wir können eS ihr nicht nehmen. Der Advokat sagte mir, sie habe nun zweihunderttausend und fünfhundert Dollars, also eine viertel Million!' „Eine viertel Million! Richard! Eine viertel Million! O guter Gott!' Es war unmöglich, sich darüber nicht zu freuen. Der Fluch Onkel Zebs ward sür den Augenblick über die glänzenden Visionen, welche die Worte hervorzauberten, gänzlich vergessen. „Rufe Jessie!' sagte Richard, sich setzend. Jessie kam zu ihres Vaters Stuhl und sah ernst

zu ihm auf. Es war ihr neu, sich vor dem Vater zu fürchten, aber Jessie fürchtete sich, als sie den Aus druck sah, mit dem er sie betrachtete. „Jessie, ich muß mit dir sprechen,' begann Richard. „Du bist ein kluges Mädchen und ich weiß, du kannst mich verstehen. Das Testament Von Onkel Zebedäus ist eröffnet worden und er hat all sein Geld dir hinterlassen. Du wirst eine reiche Frau sein und ein großes, schönes Haus haben!' Das bleiche Gesicht des Mädchens errötete und ihre Augen glänzten. „Du bist wohl sehr fröhlich

Körperbau als von wirklicher Krankheit herrührte — hatte ihren Verstand srühzeitig zur Entwicklung gebracht. Sie vergoß keine Tränen, obgleich ihr das Herz voll Kummer war, und setzte sich so, daß ihr Vater sie nicht sehen konnte. In dieser Nacht saßen Richard Mallet und seine Frau lange nach Mitternacht noch am Herde und sprachen über Jessie und deren Zukunft. In einem Augenblicke dankte die arme Mutter der Vorsehung für Jessies Glück und dann schauderte sie, als sie an den Fluch dachte

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 10
es der Theologieprofessor an der Zeit, sein reichlich Scherslein zu diesem Kampfe gegen die Braut Gottes beizutragen. Es gehört wohl zu den schwersten Leidens welche der Herr in seiner Kirche zuläßt, daß ihre eigenen, so gar hervorragenden Diener in blindem Haffe — eine andere Erklärung ist kaum denkbar — eine solche Rolle spielen.' Die Rache de« Tote«. (Fortsetzung.) Obgleich Richard Mallet älter und ernster aussah, so war doch sein Herz dasselbe geblieben. Die Zeit hatte übrigens in seinem Aussehen eine Veränderung

hervorgebracht und obgleich er noch in der Blüte seines Lebens stand, so war sein dunkles Haar doch schon mit grauem gemischt und sein Gesicht hatte ein schärferes Gepräge als zuvor. Er trug nun einen besseren Rock und ein schwarz- seideneS Haulstuch bedeckte nachlässig seinen Hals. Die Geigen und Waldhörner ^ertönten bis zu der Lichtung, wo Richard Mallet stand und der Wind trug das Gesumme und Gelächter der Gäste zu seinen Ohren. . , , . . Er war wenigstens schon zwanzigmal bei dem Gittertore

gewesen, aber immer wieder zurückge gangen, als er endlich mit einem ärgerlichen Aus- rufe über seine Unentschlossenheit das Tor öffnete und eintrat. ^ ... ^ . Der Torhüter, der in einem kleinen Hause neben dem Tore wohnte, rief ihm zu: „Mr. Hale kann Sie heute nicht sehen, er ist beschäftigt und kann keinen Geschäften nachgehen!' Mein Geschäft ist Nicht mit Herrn Hale,' saate Richard aus den Mann blickend, dessen gerötetes Gesicht deutlich bewies, daß er bei der allgemeinen Festlichkeit sür sich Sorge getragen

hatte. „O, Sie wollen zum Hintertore hmem. Gehen Sie diesen Weg hier rechts!' ^ » 5 Richard blieb mdes auf dem breiten Fahr wege und ging ruhig vorwärts. Plötzlich blieb er I jedoch stehen. Er hatte seinen Namen von jemanden j aussprechen hören, der hinter der hohen Lorbeer hecke stand. „Mallet, dies ist ihr Name, ist er's? Sie ist jedenfalls sehr hübsch. Sie sagen aber, ihre Familie sei nicht gesellschaftlich; armes Ding! Ist es wahr?' „Sehr wahr! Mrs. Hale hat mir deshalb einen Wink gegeben. Sie sagen, ihr Vater sei

ein gewöhnlicher Maurer, der noch heutigentags den Mörteltrog aus den Schultern trägt. Wie dem auch sein mag, es ist ein gemeines Volk, soviel ist gewiß.' Richards Lippen wurden totenbleich. „Was sür ein Glück, daß sie noch zu guter Zeit von ihrer Familie entfernt wurde!' fuhr der Sprecher fort. „Niemand würde in der Tat glauben, daß sie von so niedriger Herkunst sei. Welch ein Glück sür sie, daß sie in die Hände von Hale kam. Hier kommt unser Wirt!' Die Damen entfernten sich und Richard ging in furchtbarer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.02.1904
Descrizione fisica: 8
, entgegenzutreten'. (Worte des berühmten französischen Staatsmannes Guizot.) „Schließlich haben wir mit diesem wiederholt bewiesen, daß die geistige Macht, mit der wir be kleidet sind, ihrer Mission treu bleibt, selbst dann, wenn alle anderen Widerstände entmutigt oder zurückgeschlagen wären. „Genehmigen Sie, Herr Präsident, den Aus druck unserer ehrerbietigsten Hochachtung. f Kardinal B. M. Langenieux. Erz- bischos von Reims. f Kardinal Frantzois Richard, Erzbischof von Paris.' Inland. Die nächste

an den Fürsterzbischof und versprach die Angriffe ein stellen zu wollen: auch fügte er bei, er habe seinen wahren Namen dem Beichtvater des Erzbischoss im segnen/ fügte er leise hinzu. ,Du wirst sie noch sehen/ sagte ich, er hörte aber gar nicht auf Mich und fuhr fort: ,Sag' ihr, daß ich sie segne, sag' ihr, daß ich sie lieb habe/ Nun hab' ich es dir gesagt, Gretchen.' Margarete schluchzte still vor sich hin. „Als ihm Melanie unsern kleinen Richard zu führte,' fuhr Roden fort, „begann dein guter Vater

die Worte: ,Armer kleiner Richard!' ,Heinrich, sei guten Mutes, ich werde für den Knaben sorgen/ tröstete ich. Da schlug er die Augen, auf und sah mich fest an; dann sagte er: ,Gretchen soll für ihn sorgen/' Margarete trocknete die Augen und erhob den Kopf. Sie verstand, was der Vater gemeint hatte. Es waren viele Freunde und Verwandte in Walden, denn an eben diesem Tage sollte das Be gräbnis stattfinden. Als aber Margarete mit Roden in den Schloßhof einfuhr, war kein Gast zu sehen; alle achteten

vor der Stiefmutter. Was mußte diese trauernde Frau von ihr denken, von der Tochter, die den Vater so ver nachlässigt. hatte? Ein Wort des Borwurfs aus diesen bleichen Lippen hätte dem Mädchen fast wohl getan. Aber Melanie schwieg. Jetzt trat der kleine Richard ein. Margarete eilte auf ihn zu und drückte ihn stürmisch an ihr Herz. Er ließ sich ihre Umarmung gefallen, ohne sie zu erwidern. Sie aber fuhr fort, den blonden Lockenkopf zu streicheln und zu küssen und ihn ihr „liebes, armes Brüderchen' zu nennen

. Endlich bat sie schluchzend: „Führe mich zu Papa!' „Papa ist tot,' entgegnete Richard und sah sie verwundert an. Seine Mutter jedoch verstand, was sie meinte: „Er liegt schon im Sarge,' sagte sie, „du kannst ihn nicht mehr sehen.' „Ich muß ihn sehen!' rief das Mädchen un gestüm. . „Es ist unmöglich,' versetzte Melanie ruhig und bestimmt. Margarete schlug die Hände vors Gesicht. „Ich Hab's verdient!' murmelte sie. 5 -t- Wochen waren vergangen. Die Bewohner des Herrenhauses hatten ihre gewohnten

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Volksblatt
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Pagina 18 di 18
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 18
5 11. Prämien für die drei bestgeschossenen Meister karten aus Gewehrscheibe. Rang Name und Wohnort 1 Pattis E., Kardaun 2 Pachmayer E, Traunstein 3 Berr Richard, Bozen 4 Winkler H., St. Leonhard i. P. 5 Meiler Franz, St. Pölten 6 Kreidl Alois, Brixen 7 Ruetz Joses, Oberperfuß 8 Heim Simon, Nürnberg 9 Ladurner M., Meran 10 Moser Georg juu, Prags Nachleser: Felix Franz, Wien 12. Prämien für die drei bestgeschossenen Meister karten auf Armeefiguren-Scheibe. Rong Name und Wohnort 1 Meiler Franz, St. Pölten

2 Winkler Joses, Tisens 3 Winkler H., St. Leonhard i. P. 4 Egger Alois, Meran 5 Berr Richard, Bozen 6 Pachmayr Emil, Traunstein 7 Ritzl Anton, Fügen 8 Lageder Alois, Bozen 9 Chiochetti I., Bozen 10 Wolfan Emil, Olmütz Nachleser: Zäch E., Oberriet bei St. Gallen Kreise Kr. 415 100 412 80 131 406 129 406 404 400 398 395 392 391 60 50 50 40 40 40 20 20 13. Prämien sür die drei bestgeschossenen Serien zu 5 Schüssen auf Gewehrscheibe. Rang 1 2 3 4 Name uud Wohnort Pattis E., Kardaun Berr Richard, Bozen

Winkler Joses, Tisens Meiler Franz, St. Pölten Winkler H., St. Leonhard Pachmayr En'il, Traunstein Pomella Alfons, Kurtatsch 8 Wolfan Emil, Olmütz 9 Schimann Richard, k. u. k. Oblt., Mezolombardo 10 Berr Richard, Bozen Nachleser: Ruetz I., Oberperfuß enen Serien zu igurenscheibe. Kreise Kr. 77 100 25 76 80 24 76 60 25 25 75 50 24 25 75 50 24 24 24 75 40 24 24 75 40 23 75 40 22 75 20 24 24 74 20 23 24 74 — 15. Prämien für die meisten Nummern an einem der Schießtage auf Gewehrscheibe

(nur mit Meisterkarten geschossen). Name und Wohnort Rang 1 Berr Richard, Bozen 2 Winkler H., St. Leonhard 3 Pachmayr E-, Traunstein 4 Bankel Chr., Lauf, Bayern 5 Felix Franz, Wien 6 Meiler Franz, St. Pölten 7 Sodia Franz, Ferlach 8 Wolfan Emil, Olmütz 9 Kemenater Josef, Mühlbach 10 Zischg Heinrich. Bozen 1. Nachleser:KowarH., Amberg 2. „ Pattis E., Kardaun 3. „ Heim S., Nürnberg Anzahl der Nummern 15 15 12 9 9 durch Los durch Los durch Los Kronen 100 80 60 50 50 40 40 40 20 20 Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Krone? 100

80 60 50 50 40 40 40 16. Prämien für die meisten Nummern an einem der Schieß tage auf Armee f igu renfcheib e snur mit Meisterkarten geschossen). N-»- und Chiochetti Josef, Bozen 19 Lageder Alois, Bozen -17 Winkler H., St. Leonhard 13 Kreidl A'ois. Brixen 12 Steinkeller Theodor. Bozen 11 Egger Alois, Meran 9 Berr Richard, Bozen 8 durch Los Zischg Heinrich, Bozen 8 „ Kellerbauer Karl, Berchtes gaden 6 „ 20 Alber Albert, Meran 6 „ 20 1.Nachl.:SchallerF. sen., Bozen 6 „ _ 2. „ Mattevi Rud., Trient 6 „ _ 17. Schützenkönigprämien

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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
eine plötzliche Unruhe entstanden, daß sie die nächsten fünf Minuten nicht hörte, was Richard Hale sagte. „Da ist mein Vater!' ries plötzlich Richard, seine Rede unterbrechend. „Er sucht Sie; ich weiß es. Lassen Sie uns ihm solgen. Sie müssen noch mit einer großen Zahl Leute bekannt gemacht werden.' > Sie gingen nach der Allee hin. Dort herrschte ein festliches Aussehen; in einem Zelte waren Er frischungen aller Art aufgestellt und unter den Maulbeerbäumen spielte die Musikkapelle. Das stgtt- findende

entwickelte sie einen größeren Auswand von Würde als je, da ein junger Lord ihr Gast sein sollte. Die ersten Familien in der Nachbarschaft und die auserwählte Gesellschaft von Paton-Rouge waren hier eingeladen. Jessie zitterte beinahe, als sie hörte, welch große Gesellschaft erwartet wurde. Ehe jedoch ihre Freunds mit ihren Mitteilungen fertig waren, war Richard Hale herbeigeeilt, um seine Schwestern zur Mutter zu rufen. „Beeilt euch, Mädchen! Die Mutter wird starr vor Schrecken' Der Lord ist angekommen

Gesellschaft finden würde, so wäre ich vielleicht —' Jessie zögerte, den Satz zu vollenden. „Vielleicht wären Sie dann noch nicht gekommen. Das ist sehr höflich. Ich denke, ich täte besfer, meinem Vater zu sagen, daß Sie die Pferde wieder haben wollen, um nach Baton-Rouge zurückzukehren. Er wird sich Ihnen gewiß gefällig zeigen.' Richard Hale sah sehr zornig aus, als er diese Worte sprach. „Nein, sprechen Sie nicht solchen Unsinn! Ich meinte nicht, Richard —.' Äessie stammelte und schwieg abermals

. „Nicht meinen Vormund zu beleidigen, wollten Sie sagen,' sagte Richard, der seine gute Laune sosort wieder erhielt, als er sah, daß Jessie in Ver legenheit war. „Sie täten besser, meinA Mutter nicht mitzuteilen, daß Sie sich nicht darum küm mern, Ihre Freunde zu sehen. Nebenbei gesagt, ich wünschte, diese Geesemans wären sämtlich in Jericho! Es ist sicher nicht meine'Schuld, daß sie eingeladen Wurden.' Richard sah ärgerlich ans. „Warum?' sragte Jessie.

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Pagina 6 di 8
Data: 13.03.1920
Descrizione fisica: 8
. Während dieses Angriffes wurde Leo Heidegger noch immer von Richard Sanin am Leibe, von Adolf Sanin an den Füßen festgehalten. Gleich nachher erhielt auch Anton Heidegger Von Franz Sanin zwei Messerstiche in die Rücken- gegend, durch die er kickt verletzt wurde. Damit war der Ueberfall beendet. Franz, Richard und Alfons Sanin zogen sich gegen das Hoftor zurück, Leo Heidegger lief über die Weststiege in die Woh nung, wo er blutüberströmt zusammenbrach. Er wurde noch in der selben Nacht einer Operation unterzogen

behauptet er, das Messer habe er viel später und zwar erst dann gezogen, als ihm. Leo Heidegge mit dem Breltstück — Sanin nennt es einen Knüttel — ge schlagen habe. Dies ist ab.r dnrch Zeugenaussagen vollkommen widerlegt Betrunken war. Franz Sanin zur Zeit der Tat, wie die genauen Erhebungen er gaben, auch nicht. Richard Sauin gidt die Hand anlegung an Leo Heidegger zu, macht aber auch eine Art Notwehr geltend. Im übrigen behauptet Richard Sanin ober, daß nicht er, sodern Viklor Andreaus den Leo

Heidegger um den Leib festhält. Zeuge Anton Heidegger, Ado.f Slimpfl und Josef sine Chetto bezeichnen jedoch mit Ausschluß j.des Zweifels Richard Samn als jenen, der als erster herbeieilte, in den Raufyandel tätig eingriff und den Leo Heidegger um den Lelb festhielt. Alfons Sanin stellt rundweg in Abrede, an dem Ueberfall irgendwie teilgenommen zu Häven. Er fei zwar an fängUch mit Fraiz und Richard Sanin uns An- dreauS im Keller des Franz Sanin grwes n, dann aber nach Hause gegangen

bereis vvtbestraft ist, wäh rend Andreaus für niemanden zu sorgen hat. E ue diesbezügliche Verabredung unter den Tälern wäre leicht v'ögttch gewesen. Nach allen Zeugenaussagen soll Vitior Andreaus bei der Rauferei eine Art Aufpasser gemacht haben, ansonsten aber nicht de- teil gl gewesen sein. Davurch, daß Richard Sanin und Viktor An dreaus wuhrheltswibrig angaben, daß nicht Alfons Sanin sonoern Andreaus an Leo Heidegger Hand anlegte, haben sie die Untersuchung zu erschweren versucht und dadurch

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Pagina 5 di 10
Data: 12.05.1909
Descrizione fisica: 10
Hans, Nürnberg *29 10. Nägele Karl, Meran 29 11. Berr Richard, Bozen *28 12. Wurzenrainer I., Hopfg. *28 13. Steinkeller Theod., Bozen *28 14. Flora Jgnaz, Mals *28 15. RitzlJngenuin,Zell a.Z. *28 16. Angerer Josef, Jenbach *28 17. Prinoth Franz, Bozen *28 18. Pattis Jos., Welschnofen 28 19. Heimhuber Franz, Bozen *28 20. Pinzger Bartl., Jenbach *28 21. Saltuari Franz, Bozen *28 22. Amon A., Klein-Reifling *28 23. Ritzl Franz, Fügen *28 24. Mahlknecht Hch., Bozen *28 25. Winkler H., St. Leonhard

.*27 41. Ruetz Josef, Oberperfuß *27 42. Schund Alois, See . *27 43. Grabherr Alb., Dornbirn *27 44. OberlechnerA., Mühlwald *27 45. Eder I. Alf., Fieberbrunn *27 46. KirchlcchnerWilh.,Arco *27 47. Scodia Franz, Ferlach *27 48. Faller Ludwig, Trient *27 49. Eder Ludwig, Jenbach *27 50. Schnaitter Josef, Zirl *27 Nachleser: Hornoff Gottlieb, Meran *27 9 9 9 Armeescheibe. Kreise Serie 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 17 6 5 6 2. Ritzl Franz, Fügen *16 5 5 6 3. Berr Richard, Bozen *16 5 5 6 4. Pachmayer Emil

'. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. Armeescheibe. letzter Eckuß Ruetz Josef, Oberperfuß 5 5 5 Ladurner Matthias, Algund 5 4 5 Berr Richard, Bozen Pachmayr Emil, Traunstein Winkler Josef, Tisens Lechner Hans, Nürnberg Winkler H., St. Leonhard Ritzl Franz, Fügen Mauracher Isidor, Fügen 4 Geiershöfer Ernst, Nürnberg 6 Kugler Josef, Innsbruck 5 Nägele Karl, Meran Danzl Fritz, Innsbruck Egger Alois, Meran Haller Hans, Meran Schaller Franz, Bozen WurzenrainerJ, Hopfgarten 4 Stuffleser F, St. Ulrich 4 Felix Franz, Wien 4 Faller Ludwig, Trient

107 106 104 104 Gewehrscheibe. 1. Pachmayr Emil, Traunstein 2. Winkler Josef, Tisens 3. Berr Richard, Bozen 4. Nägele Karl, Meran 5. Lechner Hans, Nürnberg 6. Ritzl Jng., Zell a. Ziller 7. Ruetz Josef, Oberperfuß! 8. Steinlechner Pir., Schwaz 9. Danzl Fritz, Innsbruck 10. Pattis Eduard, Kardaun 11. Felix Franz, Wien 12. Eoer Ludwig, Jenbach 13. Ritzl Franz, Fügen 14. Wiukler H., St. Leonhard 15. Moser Georg, Prags letzter Gesamt« .Schuß kreise 253 252 250 245 9 243 8 243 242 10 241 9 241 9 240

30 30 30 25 25 25 25 25 20 20 20 20 20 20 20 20 15 15 15 15 15 15 15 15 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 Nachleser: Stnfflefer Ferdinand, St. Ulrich 5 5. Schützenkönlg-Vreis. Für die besten Leistungen von 3 Meisterkarten Gewehr- und 3 AriueestgurensHewe. Kreise Kr. Pachmayr Emil, Traunstein 1149 300 mit Diplom. 6. Vrmnien. Kreise Kr. 1. Berr Richard, Bozen 1135 200 2. Winkler Josef, Tisens 1122 100 3. Ruetz Josef, Oberperfuß 1107 90 4. Lechner Hans, Nürnberg 1100 80 5. Nägele Karl, Meran 1085 70 6. Ladurner Matthias, Algund 1083 60 7. Rttzl Franz, Fügen 1079 50 8. Felix Franz, Wien 1067

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Pagina 2 di 10
Data: 23.01.1904
Descrizione fisica: 10
Grunde ging er auch am Schlüsse der Mahlzeit erbarmungslos an Gretchen vorbei, während er in die Gläser der andern den lustigen Cham pagner schäumen ließ. Jetzt erhob Richard von Roden sein Glas und, sich über den Tisch hin zu seinem Schwager nei gend, ries er: „Es lebe der Stammhalter!' Das Wort war glücklich gewählt. Ein Heller Freudenstrahl glitt über die sonst starren Züge des Freiherrn. Alle Tischgenossen ließen die Gläser klingen; man war in heiterster Stimmung. Endlich erhob sich auck Gretchen

schüchtern und ihr leer gebliebenes Glas ergreifend, trat sie zum gestrengen Alten, der eben im Begriffe stand, zum zweiten Male die Gläser zu füllen. „Cornel, nur ein Tröpflein!' bat sie, „ich möchte Gesundheit trinken.' . Richard von Roden wandte sich nach ihr um: „Sieh' mal, Gretchen! Hat der schlimme Cornel dich vergessen?' Mit verlegenem Lächeln füllte der Alte das Glas des kleinen Fräuleins. Allein inzwischen hatten sich die Gäste wieder gesetzt und niemand dachte mehr ans Anstoßen. Nur Roden

erbarmte sich der Kleinen und ließ sein Glas an dem ihren klirren. „Wie hast du doch vorhin gesagt, Onkel Richard?' flüsterte sie. „Es lebe der Statthalter?' „Es lebe der Stammhalter!' verbesserte Roden lachend. Da schweiften ihre strahlenden Augen zum Vater hinüber, und ihm das Glas entgegenstreckend, rief sie mit ihrer hellen Kinderstimme: „Es lebe der Stammhalter, Papa!' Alles lachte. Gretchen wurde blutrot. Richard von Roden aber strich mit der Hand über den blonden Kopf der Kleinen und sagte

gerührt: „Gret chen, du bist ein edles Kind!' Als Gretchen mit Rosine zur Villa der Groß mutter zurückkehrte, wurde sie nicht müde von ihrem Brüderchen zu sprechen. Es sei so lieb, so schön, so klug, versicherte sie; später würde sie mit ihm spielen und ihm Geschichten erzählen und sie würden immer beisammen bleiben, immer! „Schon recht, Greterl, aber sie wird schon zu weilen Geduld haben müssen mit dem jungen Herrn.' „An was denken Sie, Rosine? Richard ist ja ein Engelchen!' „Ja, eine Zeitlang

gehabt wie ich meinen Richard?' fragte sie zweifelnd. „O, du mein Herrgott, wie eine Mutter bin ich zu ihm gewesen!' rief die gute Alte, deren Augen sich mit Tränen süllten. „Auserzogen hab' ich ihn und einen jeden ersparten Kreuzer hab' ich ihm zugesteckt. O sie glaubt nicht, Gceterl, wie weh das tut, wenn man sich für einen Menschen schier in Fetzen reißt und dafür nicht einmal ein ,Gott vergelt's!' zu hören kriegt!' Mit zärtlicher Teilnahme streichelte Gretchen die rauhe Hand der Alten. „Der liebe

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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 8
angeführt. Die in Klammer stehende Ziffer bedeutet die Zahl der Stimmen, die die betreffende Partei bei den letzten Wahlen hatte. Sozialisten 51.455 (65.625); Deutscher Block (7642 (3600); Nationalliberale 2055 (bestanden bei den letzten Wahlen noch nicht); Dr. Richarü pobitzer, Akra« Fveitag kam aus Innsbruck die Trauernach richt vom Hinscheiden des bekannten Meraner Advokaten und gewesenen Gemeinderates der Marktgemeinde Untermais, Dr. Richard Pobit zer. Dr. Pobitzer war nach Innsbruck gereist

hatte, so ist er eines auf- erbaulichen Todes gestorben. Das Hinscheiden Dr. Richard Pollitzers erweckt sicher in allen Kreisen der Bevölkerung das tiefste Mitleid und zwar sowohl wegen deo hervorragenden Eigenschaften des Geistes und des Herzens, welche unseren hochverehrten ver storbenen Mitbürger in die vorderste Reihe der angesehensten und beliebtesten Landsleute unse rer Heimat stellten, als auch wegen des furcht baren Schlages, den der Tod des lieben treu besorgten Vaters für seine zahlreiche verwaiste Familie bedeutet

. Dr. Richard Pobitzer gehörte zu denen, an welche man zuvörderst denken muhte, wenn von Männern des allgemeinen Vertrauens im Lande die Rede ging. Unser lieber verstorbener Mitbürger Dr. Richard Poblher war der Sproß der hochangesehenen Mera ner Familie Pobitzer-Gschwari (von den Brüdern der Mutter starb der eine, Josef Gschwari, als Pfar rer von Kuens, der andere, Johann, als Direktor, des fb. Johanneums). Sem Vater, Benedikt Po bitzer, langjähriges Mitglied der Gemeindevertre tung in Meran, stammte

aus Schleiß i. V., war ur sprünglich Spenglermeister m Meran, ehelichte in zweiter Ehe Anna Gschlvari, die Besitzerin der Kiechl- mühle, baute diese zu der heutigen Kunstmühle mit Großbetrieb um, die fortan seinen Namen trug. Der Geist seines Vaters, Benedikt Pobitzer. des klarblickenden tüchtigen Geschäftsmannes, ist ebenso auf seinen Sohn Richard übergegan gen, wie der Edelsinn seiner herzensguten teu ren Mutter und die religiöse Grundlage und das beispielgebende Familienleben beider El tern

. Aus dem Stamm seiner Musterfamilie ist Richard hervorgewachsen, ein edles Reis, das dem edlen Stamme dann zeitlebens alle Ehre machte und seiner Vaterstadt zum Swlz und dem Heimatlande zur Zierde gereicht. Dr. Po bitzer erreichte ein Alter von 41 Jahren. Das Gymnasium machte er in Meran als Primus auf und auf. Dann studierte er in Innsdruck

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Pagina 1 di 10
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 10
, zog die schmutzige Decke weg und schreckte zurück, als er ein totenblasses Gesicht mit ungeschlossenen, glanz losen Augen und erstarrten Kinnbacken sah. W „ Komm hieher, Anna, komm hieher. Onkel Zebe- däus ist tot!' Der Mann sprach diese Worte leise und kehrte sich dann zu seiner Frau. Sie war ein hübsches, freundlich aussehendes Weib und er ein stattlicher, breitschulteriger Mann. ^ „O Richard!' Das Gesicht und die Stimme Annas drückten deutlich den Schrecken über den Anblick des Leichnams

aus. Der Tod zeigte sich ihnen in seiner abschreckendsten Gestalt. Es war ein alter Mann mit abgemagerten und verschrnmpf- ten Zügen, ungeschorenem Barte und ungeschlossenen Augen, der auf diesem elenden Bette lag, himmel wärts starrend, als ob er noch immer den schreck lichen Todesengel sehe, der ihm sein Schicksal ver kündete. Es war Zebedäus Beck, der Geizhals, der starr und tot dalag, und der Mann, der in der Kleidung eines Maurers bei seinem Bette stand, war Richard Mallet, sein Neffe, ein Maurer

. „Gott sei barmherzig gegen ihn!' sagte er nach längerem Schweigen, währenddessen er und seine Frau mit Grauen aus das Antlitz des Toten geblickt. „Er wird es nötig haben, die arme Seele, denn er übte nicht viel Barmherzigkeit gegen andere!' Durch die offenen Fenster konnte man nun ein Gemurmel von Stimmen hören, das aus dem unten liegenden Hofe kam, und dann Fußtritte aus der Stiege. „Hier kommen die Nachbarn, Anna! Komm und hilf mir. Es gibt sehr viel zu tun!' Richard Mallet zog nun die Decke

teil nahmen, was unter den Umständen zu tun sei, und es wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Eine Frau beantragte, die Wirkung der Klapper eines Wächters unter dem Fenster zu versuchen; eine andere schlug vor, eine große Leiter herbeizu schaffen und durch das Fenster des Dachzimmers in die Wohnung einzudringen; eine dritte gebot, die Polizei herbeizurufen und das Haus mit dem starken Arme des ^Gesetzes zu öffnen, während eine vierte meinte, das Beste sei, sofort nach Richard Mallet, des alten

Pecks Neffen und nächsten Ver wandten, zu senden. Diese glückliche Idee trug den Sieg davon und ein Bote wurde nach Richard Mallet und dessen Frau gesand, mit der Weisung, ihnen zu sagen, „es handle sich um Leben und Tod'. Während Richard Mallet seinen Nachbarn mit teilte, daß er seinen Onkel tot im Bette gefunden, zeigte sich in den Gesichtern der ängstlichen Zuhörer ein Gefühl unangenehmer Ueberraschung. Sie hatten eine furchtbare Katastrophe — und zum mindesten einen Selbstmord erwartet

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Pagina 1 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
es als eine Feigheit, wenn man ein Gesetz, das man mit konstitutionellen Mitteln allein nicht durchsetzen kann, durch nichtkonstitutionelle durchpressen will. Der Großteil der konservativen Abgeordneten hat bisher gegen jede Pression standgehalten. Das sind eben die Leute, die man seit Jahren wegen ihrer Regierungsdienerei im ganzen Lande verschrieen hat. Die Mache des Tote«. (Fortsetzung.) III. Treu seinem Versprechen, mischte sich Richard Mallet nie wieder weder durch Wort noch Tat in die Verfügungen

, welche die Vormünder zum Besten seines Kindes trafen. Einige Jahre gingen vorüber und Richard Mallet war der Vormann in dem Ge schäfte seines Arbeitgebers geworden. Durch ver besserten Gehalt und sparsame Lebensweise war er in den Stand gesetzt worden, die Nachbarschaft von Pecks Häusern zu verlassen und sich in der Vorstadt ein kleines Haus zu mieten. Frau Mallet wusch und bügelte wie zuvor und die beiden JungenS wurden in eine gute Schule gesandt. Die Leute sagten. Richard Mallet sei nicht mehr der Mann

. Sie schrieb an ihre Eltern und ihre Briese waren die einzigen Bande zwischen dem alten Leben und dem neuen. Richard hat sie alle, von dem ersten Gekritzel des Kindes bis zu dem letzten, schön geschriebenen und gut abgesaßten Briese, sorgsam ausbewahrt. Jessie sitzt allein da und denkt an ihren Vater und an ihre Mutter, mit Tränen in den Augen. Warum sind sie an diesem Tage nicht hier? Im Zimmer befinden sich auf zwei Tischen alle die kleinen Geschenke, die sie von ihren Schulgesährtinnen

mit tränenvollen Augen zum letzten Male die schöne Kirche mit ihrem schlanken Turme. „Hier sind wir!' sagte Hale, als sie durch das Gitter von Hale Fields kamen, „hier sind wir, alle bereit, Sie zu empfangen!' Jessie sah die Zelte und die Scheiben in der Allee, die umhereilenden Diener und die Gärtner, welche emsig Hand an die Dekorationen legten, um die letzten Arbeiten zu vollenden. „Glauben Sie nicht, Miß Jessie, daß dies alles nur für Sie berechnet ist. Andere Leute haben auch Geburtstage! Richard

ist heute neunzehn Jahre alt und er wird an der Ehre dieses Tages teil nehmen. Hier kommt er. Er wird Sie hineinführen, um mit Frau Hale und den Mädchen zu sprechen.* Richard Hale zog seinen Hut und begrüßte Jessie ! als eine alte Bekannte. Er hatte sie an Sonntagen

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Pagina 6 di 10
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 10
Seite v Tiroler Volksblatt 24. Juni 1911 4 Nägele Karl, Meran 121 5 Heim Simon, Nürnberg 39 120 6 Ruetz Josef, Oberperfuß 37 120 7 PattiS Eduard, Kardaun 38 33 119 8 Sträußl Josef. Gmund 36 37 119 9 Lechner Georg, Nürnberg 35 37 119 10 Berr Richard, Bozen 39 118 9. Vrämiengewinn sür die drei bestgeschossenen Fünser-Ser aus Armeesigurenscheibe. Nächstbest« Anzahl Rang Name und Wohnort geschossene der der Serien Kreise 1 Berr Richard, Bozen 6X24 76 2 Winklcr Heinrich, St. Leonhard, P. 3X24

. Nürnberg 2 Adler Simon, Achenkirch 3 Heim Simon, Nürnberg 4 Kreidl Alois, Brixen 5 Ladurner Matthias, Algund 6 Sträußl Josef, Gmund 7 Berr Richard, Bozen 8 Weiß Joses, Söll 9 Sodia Franz, Ferlach 10 Winkler Josef, TisenS 11. Vrämiengewinn für die meisten Nummern an einem der Schießtage auf Armeefigurenscheibe. Slang Name und Wohnort Anzahl der Nummern 17 15 13 13 12 11 11 10 10 10 Rest betrag 100 80 durch LoS 60 50 50 40 40 40 20 20 '-W ^.Ile I^ombinationen. Lanäsägen kür ^ Havä- un6. VoügÄtten. Roliöl

vsrlaiiAS?rosx>slLt;s. Anzahl der Nummern » 1 Berr Richard, Bozen 18 2 Chiochetti Josef, Bozen 17 3 Winkler Heinr. St. Leonhard 14 4 Egger Alois, Meran 10 5 BoScarolli Ernst, Schenna 9 6 Steinbrecher Rich., Aich,Steierm. 9 7 Mattevi Rudols, Bregenz 9 „ 8 Zischg Heinrich, Bozen 7 „ 9 Gamper Jos., Schnals, Karthaus 7 „ 10 Winkler Joses, TisenS 7 „ 12. Schüyenköntg-Vrämtengewinn für die je drei bestgeschossenen Meisterkarten auf Gewehr- und Armeefigurenscheibe. Best betrag 100 80 60 50 durch LoS

50 40 40 40 20 20 Rang Name und Wohnort Anzahl der Kreise der S bestgeschossen» Meisterkarten auf Armee« Gewehr» scheide 600 1 Berr Richard, Bozen 2 Pachmayr Em., Traunstein 602 3 Ladurner Matth., Algund 627 4 Kreidl Alois, Brixen 615 5 Winkler Heinr., St.Leonhard 562 6 Nagele Karl, Meran 587 7 Ruetz Josef, Oberperfuß 587 8 Winkler Josef, TisenS 587 9 Faller Ludwig, Bozen 559 10 Schwarz Hermann, VolderS 566 13. Drsmiengewinn für die je fünf bestgeschossenen Fünser-Serien auf Gewehr- und Armeefigurenscheibe. figuren

» scheid« 406 397 360 369 406 381 378 376 389 361 Anzahl der Gesamt kreis« 1006 999 987 984 968 968 965 963 948 927 Best betrag 100 80 60 50 50 40 40 40 20 20 Rang Name uud Wohnort 1 Kreidl Alois, Brixen 2 Berr Richard, Bozen 3 Nägele Karl, Meran 4 Winkler Heinr., St. Leonhard 190 5 Winkler Josef, TisenS 6 Ladurner Matthias, Algund 7 Pachmayr Em., Traunstein 8 Ruetz Joses, Oberperfuß 9 Faller Ludwig, Bozen I0 Zischg Heinrich, Bozen Anzahl der Kreise der b destgeschossenen 5er Serien auf Gewehr

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Pagina 2 di 8
Data: 05.12.1906
Descrizione fisica: 8
in der Front eines hübschen Landhauses im Staate Louisiana, etwa zwei Meilen von Baton-Rouge. Es war Richard Mallet und seine Familie, die in dem Garten von „Mallets Heimat' ver sammelt war. Der Vater las eine Zeitung, seine Frau strickte emsig und lauschte aus die Worte des ältesten Sohnes, der zu ihren Füßen aus dem Rasen saß und ihr aus einem Buche vorlas. Der jüngere Sohn solgte mi teinem Fernrohr den Bewegungen eines stattlichen Dampfers auf dem Vater der Ge wässer, dem Mississippi-Strome. Jessie saß

, wie man ihm danken muß. Hier ist dein Hut.' Jessie nahm ihres Vaters Arm und sie gingen dahin, wo der Fremde stand. Als sie ihm näher kamen, faßte Jessie ihres Vaters Arm fester und sagte: „O bleib stehen, Vater. Sieh, er kommt hierher!' Jessie hatte die Gestalt vor ihr erkannt. Es war die von Richard Hale. . Er hatte sich seit einigen Tagen in der Nachbar schaft herumgetrieben und war heimlich, was bei semem sonstigen freimütigen Wesen sehr unge ' 5. Dezember 1906 weiteres sowohl als auch sür das engere

'. Tiesmal sitzen sie bei einem hellen Kamin feuer, während der Wintersturm wehklagt und die Wogen des Mississippi an das User schlagen. Ein grauhariger, alter Mann ist im Begriff, seinen Enkeln eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Der Großvater hat seltsame Dinge seit seiner Ju gend erlebt und weiß also auch seltsame Geschichten. „Erzähle irgend etwas Wahres, Großvater,' sagte ein hübsches, helläugiges Mädchen auf seinem Knie. „Und laß die Geschichte einen schrecklichen Namen haben,' sagte Richard

, ein neunjähriger Knabe. „Nehmt an, ich erzähle euch die Geschichte eurer Mutter,' sagte der Großvater auf die neben chrem Gatten, natürlich Richard Hale, sitzende junge Frau blickend. „Aber die Geschichte der Mutter wird keine Erzählung sein!' ries Richard. — „Es wird so gut sem wie eine Erzählung, und da du einen schreck- ^ uchen Namen dazu haben willst, so wollen wir sie nennen: ,Die Rache des Toten'.'

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Pagina 3 di 8
Data: 31.07.1886
Descrizione fisica: 8
. — Der neue Erzbischof von Paris, Msgr. Richard, empfing diese Woche die ge- sammte Pfarrgeistlichkeit der Erzdiöcese, welche demselben ihre Huldigung darbrachte. Bei der Gelegenheit hielt Msgr. Richard eine Ansprache voll des höchsten Lobes auf seinen unlängst verstorbenen Vorgänger, denn sowohl Papst Pius IX. wie Leo XIII. ihm gegenüber wieder holt als das Muster eines Oberhirten für die Pariser Erzdiöcese bezeichnet hätten. Ihm selbst habe der hoch- selige Cardinal, als er MM Richard die Stelle

als Coadjutor angetragen, s. Z. wörtlich geschrieben: „Kommen Sie nach Paris, nicht um ein hoher Würdenträger, sondern der Freund der Armen und Kleinen zu sein; denn Sie stellen sich gar nicht vor, was man von dem Pariser Volk alles erlangen kann, wenn man ihm die Diener der Religion von dieser Seite aus zeigt' — und ein andermal habe Cardinal Guibert zu Msgr. Richard geäußert: „Wir müssen alle menschlichen Ge danken und ehrgeizigen Absichten bei Seite stellen und nur darnach trachten, echte Heilige

und wahre Apostel zu werden.' Daß Cardinal Guibert diesem Vorsatz stets treu blieb, ist allgemein bekannt, und dies nicht minder von seinem würdigen Nachfolger mit Sicherheit zu er warten ist. Zum Schluß seiner Ansprache hat Msgr. Richard denn auch gelobt, die Pariser Erzdiöcese getreu im Geist seines heiligmäßigen Vorgängers weiter zu regieren, wozu er sich die volle Hingabe und Mit wirkung seines Clerus, der sein ganzes Vertrauen habe, erbat. Mit Interesse wird man hier erfahren, daß die Pariser

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Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1904
Descrizione fisica: 10
vor, das mir den Mitbesitz, von Waldey sichert und die 'Unterschrift meiner Stiefmutter und ihres . Bru ders trägt. Richard hatte von all den Erörterungen, die ich damals mit meiner Mutter hatte, nichts oder doch nur sehr wenig gehört und paar äüfs peinlichste überrascht, als ich ihm erklärte, daß so lange, mir übhr Walden das Verfügungsrecht 'zu- stehe. ein Ehepaar, das der Segen der Kirche^ nicht vereine, dort nicht einziehen dürfe. Erspare mir. die Schilderung der qualvollen Austritte, die nun folgten

einer Sendung überseeischen Fleisches hingereicht, um trotz geringeren Viehauftriebes einen Preisrückgang hervorzurufen. Mit Sicherheit, wäre auch, zu gewärtigen,. daß die Erlaubnis zur Einführung amerikanischen Fleisches von der Spekulation dazu ausgebeutet würde, nicht nur den Wiener Bezirk mit ausländischem Fleiiche zu versorgen, sondern dasselbe auch oüs die kann. Endlich erklärte Richard mit tiefer Bitterkeit, eo müsse aus sein Lebensglück verzichten, weil seine Sch^est^r. es ihyl unmöglich mache

, daß dein Opser seinen gebühren den Lohn empfangen habe. „Weil ihr nur oberflächlich, nur kurze Zeit beobachten konntet — vielleicht auch, weil mein Bruder M jenen Menschen, gehört, die alles, was sie auf ^ dem. Herzen haben, gleich verraten. Das. macht, auf Fernstehende zuweilen. keinen, guten Eilw druck, im Grunde'entspringt es nur einer gewissen naiven Aufrichtigkeit. Richard ist im ganzen eine ehrliche Natur. Damals freilich war er im Herzen mehr'Protestant als Katholik, und ich mußte nur. froh

. ' Sie stellen daher an Se. Exzellenz den Herrn Winisterpräsidenten als Leiter des Ministeriums des- Innern und ,an Se. Exzellenz den Herrn Ackerbau-- bauminister folgende Anfragen: „1. Ist die Regierung geneigt,- durch ge eignete Maßnahmen, dahin zu wirken, daß. der Wiener Zentralmarkt in St. Marx aufhöre, ein unsere Herzen sich fanden. Ohne Mühe erreichte ich was ich? MM, Mh yun. schrieb ich) an Richard, der noch in der Fremde weilte, die Zeit , sei ge kommen, wo er seine Braut als Herrin auf sein Schloß

, und ich kann dich'ganz ausrichtig ver sichern, daß ich mich hier heimisch fühle. Die Kinder meines Bruders sind meine Seligkeit, Heinrich be- s onders. Er ist j ein aufgeweckter, gemütvoller Junge, und so kindlich fromm! Ich betrachte ihn als dezt Schutzengel seiner Eltern. Richard wenigstens.ist ein observanter Katholik geworoen, und was seine Frau betrifft, so wohnt sie mit Freuden dem Rett? gionsunterricht der Kleinen bei und betet zuweilen mit ihnen. Ich hoffe bestimmt^ dah diese unschul- oigen Geschöpft

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Pagina 5 di 10
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 10
Schaller jun., Bozen 3 Joses Gasser jun., Kusstem 108 5, 4 Joses Kemenater, Mühlbach 108 2, 5 Albin Schaller, Bozen 6 Georg Wieser. JglS 7 HanS v. Grabmayer, Bozen 8 Richard Tschofen. Bludenz 9 Peter Paul Riml, Sölden 10 Oskar Schaller, Bozen 11 Leopold Seeber, MaulS 12 Josef Pernter, Radein 13 Ludwig Meßner, Bozen 14 Ludwig Unterberger, Achenkirch 15 Alois Pircher, Bozen 16 Alfons Giovanett, Kurtatsch 17 Joses Arnold, Weer-Kohlsaß 18 Viktor Pomella, Kurtatsch 19 Johann Holzer, Sexten 20 Joses Pedron

149 10 Georg Wieser, JglS 139 11 Joses Pernter, Radein 137 12 Leopold Seeber, MaulS 130 13 HanS v. Grabmaysr, Bozen 124 14 Joses Pedevilla.Wellschellen-Enneb. 121 15 Eduard Schwarzer, Bozen 118 16 Simon Lasogler, Bozen 116 17 Richard Tschosen, Bludenz 115 18 Ludwig Meßner. Bozen 113 19 Ferdinand Fischnaller, Gufidaun 109 20 Sebastian Unterkofler. Gries b. B. 108 21 Josef Ungericht, Dorf Tirol 106 22 Alois v. Call jun., Kaltern 101 23 Hermann Steingruber, Schenna 99 24 Josef Meßner, Villnöß

98 7, 5, 25 Alfons Giovanett, Kurtatsch 98 0, b, l Nachleser: Johann Gamper jun., Bahrn 94 Letzter Schuß »um ersten Betrag 50 40 40 30 30 30 30 30 20 20 20 20 20 20 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 1 Franz Schaller jun., Bozen 2 Josef Gasser jun., Kusstem 3 Georg Wieser. JglS 4 Peter Paul Riml. Sölden 5 Alois Pircher, Bozen 6 Josef Pernter, Radein 7 Josef Seewald, Deutsch-Matrei 4 3 5 5 3 5 6 4 8 Johann Holzer, Sexten 9 Leopold Seeber, MaulS 10 Richard Tschosen, Bludenz 11 HanS v. Grabmayer, Bozen 12 Josef

4 5 5 4 4 5 4 4 5 3 3 4 3 5 5 4 4 3 4 5 5 4 4 3 5 4 2 2 4 2 4 1 2 4 5 5 4 5 3 5 2 4 4 3 5 3 1 4 5 4 3 4 4 5 2 5 4 4 5 5 5 4 4 3 5 3 4 4 Be trag 8 8 8 8 8 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 17 — Kreise 22 22 21 21 20 20 20 19 19 19 19 19 19 18 18 17 6. Vrmniengewtm? ür die drei b estgeschyssenen Meisterkarten auf Gewehrscheibe. Rang Name und Wohnort Nächstbest- geschoffene Meisterkarte 1 Ladurner Matthias, Algund 2 Kreidl Alois, Brixen 3 Pattis Eduard, Kardaun 4 Pachmayr Emil, Traunstein 5 Berr Richard, Bozen 6 Heim Simon, Nürnberg 7 Winkler Josef. Tisens 185 8 Ruetz Josef. Oberperfuß 184 9 Nägele Karl. Meran 10 Sträußl Josef, Gmund

7. Prämiengewtnn für die drei bestgeschossenen Meisterkarten 194 188 188 173 Bcst- Kreise 627 615 606 602 600 587 587 587 587 579 100 80 60 50 50 40 40 40 20 20 auf Armeesigurenscheibe. Rang Name und Wohnort Nächstbest' geschossene Zlteisterkarte 1 Mattevi Rudolf, Bregenz 2 Berr Richard, Bozen 133 133 3 WinklerHeinr.,St.Leonhardi.P. 125 133 4 Ritzl Anton, Jungsch^ Fügen 5 Pachmayr Emil, Traunstein 6 Mauracher Isidor, Fügen 7 Faller Ludwig, Bozen 8 Schaller Franz sen., Bozen . 9 Steinbrecher Rich., Aich

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Pagina 17 di 18
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 18
50 22 Ladurner Josef, Algund 696 50 23 Grill Norbert, Reutte ' 723 50 24 Ruetz Josef, Oöerperfuß 739 50 25 Beer Richard, Bozen 740 50 26 Winkler Josef, Tisens 741 40 27 Tnrri Emanuel, Reutte, durch Los 788 40 28 Steinkeller Theodor, Bozen, d. Los 788 40 29 v. Goldegg Anton, Partschins 797 40 30 Zischg Heinrich, Bozen 812Vz 40 31 Gasser Anton, Bozen 822 40 32 Haas Anton, Innsbruck 824 40 33 Gastl Thomas, Bozen 826 40 34 Dr. Ternajgä L., Wien 847 40 35 Etzthaler Hans, Meran 868 40 36 Penz Max, Zell am Ziller

Wallner Franz, München I. Rupprechter, Kramsach Franz Saltuari, Bozen Franz Saltuari, Bozen Kronen 5 5 5 5 5 5 10 5 5 22. April: Vorm. 1. Nummer Ludw'g Bayrl, Regensburg 5 „ 2. „ Ludwig Bayrl, Regensburg 5 „ 3. „ Franz Wallner, München 5 „ 4. „ Malin Chustian, Sattein 5 „ 5. „ Berr Richard, Bozen 5 „ 6. „ Berr Richard, Bozen 5 Nachm. 1. „ Bo-carolli Ernst, Schenna 5 „ 2. „ SpornbergerJ.,Sarnlhein 5 „ 3. „ Boscarollt Ernst, Schenna 5 „ 4. „ Demetz Leo, St. Ulrich 5 „ 5. „ Steinlechner Pirmin, Schwaz

5 „ 6. „ Steinlechner Pirmin, Schwaz 5 Abds. letzte „ Gasser Anton, Bozen 10 „ vorl. „ Siauder Jos., Sarnthein 5 „ vorvorl. „ Steinkeller Theodor, Bozen 5 23. April: Vorm. 1. Nummer Berr Richard, Bozen Denk Ludwig. Wien Starnberger I.. Sarnthein Karg Ludw., Hohenweiler Strasser Jos., Kartitsch Wolfan Emil, Olmütz Debiasi Peter, Trient Verdo fer Franz, Meran T'chambrin Joses, Trient Bayer! Ludw., Regensburg Bauer I. jun., Dorf Tirol BurmhaujerJ., Reichenhall Deviasi K.. Karneid Matlevi Rud., Trient Chiochetti Jos

.,, 5 5 5 5 5 5 10 5 29. April: Vorm. 1. Nummer Ritzl Franz. Fügen 2. „ 3. „ 4. „ 5. „ 6. Nachm. 1. „ 2. „ 3. „ 4. „ 5. „ 6. Abds. letzte > „ vorl. ., vorvorl. 5 Forcher Rud.. Weißenbach 5 Plattner Jos., Wenns 5 F.lix Franz, Wien 5 Zäch Emil, Oberried 5 Mattevi Rud., Trient 5 Riedl Josef, Innsbruck 5 Mattevi Rud., Trient 5 Ladurner Matth., Algund 5 Mattevi Rud., Trient 5 Oberlt. Schimann Richard, Mezolombardo 5 Haas Anton, Innsbruck 5 Mayerhoter Joh.. Algund 10 Hpt. K^rchebner, Innsbruck 5 Hirschberger Mich., Schleiß

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Pagina 5 di 12
Data: 01.02.1879
Descrizione fisica: 12
, sind froh und sagen, ist kein Schade. Adalbert: Das haben gewiß wieder diese bösen, diese hart näckigen Klerikalen zu Stande gebracht! — Ein fataler Schlag für uns! — — . Richard: Schäme dich mit deinem vorschnellen Urtheil; denn ist irgendwo etwas Unüberlegtes geschehen, so bist du gleich fertig mit deinem Urtheil: „Das haben gewiß wieder die bösen Klerikalen gethan.' Ich glaube, daß mir Niemand besondere Parteisucht vor werfen kann und ich wünsche nur Ordnung und Frieden, aber ich glaube sagen

zu können, daß in letzter Zeit die Liberalen weit mehr ungeschickte Streiche aufgeführt haben, als die sogenannten Klerikalen. Merk dirs Adalbert! Mehrere: Bravo, bravo, Richard du hast Recht! Richard: Dort kommt gerade Ernest daher und der kann uns gewiß genauen Aufschluß geben über diese ganze unerwartete und interessante Geschichte. Mehrere: Ja, ja, wir sind sehr gespannt darauf. Adalbert: (für sich allein) das ist doch eine verdammte Fatalität! Ernest (tritt auf): Grüß Gott, meine Herren, wißt Ihr die größte

Neuigkeit des Tages? Richard: Wenn du die Abdankung des Bürgermeisters da mit meinst, — so haben wir gerade eben jetzt etwas ganz Allge meines gehört, aber den genauen Hergang kennen wir nicht und wären sehr neugierig, ihn zu hören. Ernest: Nun ich weiß so ziemlich genau den ganzen Hergang und will darüber referiren. Mehrere: Ja wir bitten sehr darum! Kasperl: Jetzt Alle ruhig und aufgepaßt. (Alle gruppiren sich um Ernest und lauschen.) Ernest: Sie wissen meine Herren, die Lokalitäten unserer

; in der gleichen Eingabe erklärte die Vorstehung des Frauenklosters, sie werde fort- Vollsblatt' Nr. s Februar IS7A. fahren wie bisher seit 150 Jahren ganz unentgeltlich die Mädchen der Gemeinde zu erziehen und zu unterrichten und allen Anforderungen der Regierung und dem vollsten Vertrauen der Eltern möglichst und vollkommen zu entsprechen! Richard: Ja so, so, daS ist ja ein ganz herrlicher Vorschlag, und ein sehr nobles und großmüthiges Anerbieten. Robert: Und was für uns arme Schlucker von Steuerzahlern

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1914
Descrizione fisica: 8
. — Berti Titus, Leutnant, 2. KjR., 9. Komp^ tot. — Brixl Wilhelm, Leutnant, 1. TLftJnsR., verw. — Charvat Johann, Oberleutnant, 1. LschR-, 4. Komp., verw. — Comina Adolf, Fähnrich. 1. LschR., 13. Komp., verw. — Conradt Karl, Fähnrich, 3. KjR., 6. Komp., verw. — Debrö Stefan, Kadett, 2. KjR., 5. Komp., verw. — Dokupil Anton, Fähnrich, 3. KjR., 11. Komp., verw. — ElSner, Dr., Leutnant, 1. LschR., 13. Komp., verw: — Fslzmann Otto, Kadett, 2. KjR., 1. Komp., tot. — Fidler Richard, Kadett, 1. LschR

., 2. Komp., tot. — Fischer Anton, Leut nant. 1. LschR., Grenzschutz?. 1/5, verw. — Fraß v. Wolsenegg Berner, Oberleutnant, 2. KjR., 6. Komp., verw. — Frimel Josef, Fähnrich. 3. KjR., 6. Komp., tot. — Fuchs Richard, Leutnant, 3. KM, 5. Komp., Verw. — German Lorenz, Leutnant, 2. KjR., 15. Komp., verw. — Gherbetz Gottfried. Ober leutnant, 1. LschR., Gcenzfchutzk. 1/4, tot. — Goltfch Josef, Leutnant, 1. TLftJnsR., tot. — Helle Felix zur, Hauptmann, 2. KjR., 10. Komp., verw. — Herzig Karl, Oberleutnant

. — Koruna Franz, Kadett. 2. KjR., 8. Komp., verw. — Kranland Richard, Kadett As pirant, 1. LschR., 1. Komp., verw. — Krombholz Josef, Hauptmann, 1. LschR, 6. Komp., verw. — Krön Otto, Leutnant. 2. KjR., 9. Komp.. tot. — Kulka Rudolf. Hauptmann, 1. LschR., 3. Komp^ verw. — Land Karl, Oberjäger. Kadett-Aspirant, 1. LschR., 11. Komp., verw. — Löbl Ernst. Haupt mann, 1. LschR^ 7. Komp., tot. — Löffler Oskar, Leutnant, 2. KjR.» 6. Komp.. verw. — Markert Friedrich, Leutnant, 1. LschR. 8. Komp., verw. — Mandl

?. 4/4, verw. — Orel Friedrich, Hauptmann. 1. LschR., MaschGewAbt. 1/1, verw. — Perlberg Richard. Leutnant, 2. KjR^ 11. Komp., tot. — Philipp Konrad, Oberleutnant. 1. LschR., MaschGewAbt. 1/1, verw. — P-ffer Dr^ Kadett Aspirant, 1. LschR, 4. Komp., verw. — Podavini Franz, Oberleutnant, 2. KjR, 14. Komp., verw. — Reicht Wilibald, Leutnant, 1. LschR., 8. Komp, verw. — Renner Alois, Fähnrich. 3. KjR., 5. Komp., verw. — Richter Franz. Leutnant, 2. KjR. Filiale üvr Lank kür lirol unä Vorarlberg in Losen

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