512 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/11_08_1920/SVB_1920_08_11_3_object_2529022.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1920
Descrizione fisica: 8
, sie sollen kommen. Jh nirnere mich bestimmt, sagte die Zeugin, das' keiner der Morder so betrunken war, Seite 3 daß dies zu bemerken gewesen wäre; sie gingen mit festen Schritten. Zwei von ihnen rauchten Zigarren. Gräfin Almassy wird sodann mit den Ange klagten konfrontiert. Heimkehr. Wir lesen im „Tir. Anzeiger': Dr. med. Josef Posch aus Kaltern ist am 2. August nach fast sechsjähriger Kriegsgefangenschaft sin Ruß- ' land in feine Heimat und zu seinen Angehörigen zurückgekehrt. Dr. Posch, der anfangs

zum Assistenzarzt erfolgte, war Dr. Posch längst Kriegs gefangener. In Rußland anerkannte man schon früher, daß der Einjährigfreiw. Unterjäger Medi zindoktor war. Als pflichteifriger Arzt stand er in den schwereu Zeiten von Not und Krankheit uner müdlich seinen Kameraden und auch den Zivil internierten in verschiedenen Lagern als Helfer und Tröster zur Seite uud erwarb sich in hohem Maße das Ansehen und den DankderarmenKriegsg.'fangenen Auch von Seite des Roten Kreuzes erhielt Dr. Posch für sein eifriges Wirken

dankbare Aner kennung. Ueber Dr. Posch und über die Verhält- nisse, unter denen er und die pflichteifrigen Aerzte überhaupt ick fernen Osten arbeiteten, schrieb Josef Wiechentaler kürzlich im„Salzb. B.' be ugnehmend auf den Winter 1919—1920 folgendes: Die Massen gräber am Tomsker Friedhof füllten sich aufs neue und viele, welche jahrelang gehofft, haben dort nach überaus qualvollen Leidenswochen Ruhe gefunden. Alle 15 bis 20 Minuten hat man dieTotcn durchs Lager getragen und geradezu verzweifelt wurde

übernommenen Pflicht sich hingeopfert. Unsere Aerzte und Pfleger wurden überdies noch gezwungen, die flecktyphuskranken gefangenen Rotgardisten, welche auch in einer Baracke im Lager untergebracht worden sind, zu warten und zu Pflegen. Die russischen Aerzte sind nicht in die Baracken gegangen. Hier muß ich zwei Namen nennen, welche uns allen unvergeßlich bleiben werden: Dr. Posch aus Inns bruck und Sanitätsfähnrich Fasching aus Salzburg. Dr. Posch hat schon früher während, der Gefangen schaft schwere

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/02_02_1921/SVB_1921_02_02_7_object_2529796.png
Pagina 7 di 8
Data: 02.02.1921
Descrizione fisica: 8
des Konzessions-Verlustes verhalten, die Aufschrift nur ital. anzubringen. Daß solches Vorgehen Erbitterung unter deu Bewohuern hervorruft, darf niemand wundern. So schaut die uns versprochene Freiheit in Altrei und Truden aus. Bei den Italienern ist das Versprechen und NichtHalten Trumpf. Kaltern, 31. Jänner. (Oberoffizial Gottlieb Posch l'.) Wieder ein alter Veteran zur großen Armee eingerückt! — Heute nachts ver starb dahier infolge eines Schlaganfalles der schon länger kränkelnde Pens. Gerichts

-Oberoffizial Gott lieb Posch, Vater des Religiouslehrers Juliuss Posch und des Bozner Stadt-Kooperators Dr. Fer dinand Posch. Außer denselben betrauern den Vater der Dominikanerpater Ottmar (Albert) Posch und Dr. med. Josef Posch der erst vor wenigen Monaten aus der russische» Kriegsgefangenschaft zurückge kehrt nun dem um ihn so besorgten Vater die Augen schließen durfte, sowie dessen Gattin Mar garethe, geb. Fledersbacher. Geboren am 27. Septem ber 1848 zu Jmst in Tirol, kam er am 2. Februar 1878

als Gendarmerieposten-Kommandant nach Kaltern. vertauschte im Februar 1885 das Militär kleid mit dem Zivilrocke und war seit dieser Zeit Kanzlist und in der Folge Oberoffizial beim Ver fachbuchs in Kaltern, bis die Neueinführung des Grundbuches den alten, aber noch sehr rüstigen Mann zwang, um seine Pensionierung einznkommen. — Welcher Ueberetscher kannte nicht den alten Vater Posch als Kälterer Persönlichkeit nnd wie vielen derselben mag er in seiner Güte nicht aus geholfen haben. — Aroße Sorge machte

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/11_08_1923/SVB_1923_08_11_7_object_2541564.png
Pagina 7 di 8
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 8
durch die Beschmutzung der selben hervorgerufen wird. Diese Verunreinigung wird verursacht durch den Genuß von solchen Pro dukten aus Gemüsegärten, die sich starker Düngung oder Berieselung von Kanalwässern bedienen. Tagesueuigleiteu. Tödlicher Absturz am Habicht. Aus Inns bruck wird gemeldet: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist am Habicht im Stubaitale der Jahre alte Absolvent der höheren Baufachschule u? Innsbruck Otto Posch tödlich verunglückt. Posch kam in Begleitung am Samstag um 9 Uhr abents

von der Bcrg- steigerriege des Jnnsbrucker Turnvereins, dcren Mitglied Posch war, zusammengestellte Rettungs expedition auf die Jnnsbrucker Hütte ab, doch :iar vor ihrem Eintreffen die Leiche Poschs vom Hüt tenwirt und dessen Sohn bereits aufgefunden wor den. Sie lag kurz unterhalb des Gipfels in den Felsen. Es ist anzunehmen, daß Posch, der kurz sichtig war, beim Abstieg ausgerutscht und dabei ab gestürzt ist. Die Leiche wurde nach Neders gebracht. — Otto Posch wurde 1903 in Bozen als Sohn des derzeit

in Innsbruck lebenden Bildhauers Pro fessor Eduard Posch geboren. Er war Absolvent der höheren Baufachschule in Innsbruck und gegen wärtig bei der Landesregierung (Wildbachverbau- ung) angestellt. Ein Bruder des Verunglückten ist im Weltkrieg gefallen. Die Statistik des russischen Hungers. Das linksdemokratische russische Blatt „Dni' berichtet: Auf der soeben in Moskau abgeschlossenen Konferenz der Vertreter der Dorfkomitees hat sich ergeben, daß im Wolgabezirk allein, im Bereich der deutschen Kommune

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/24_03_1922/SVB_1922_03_24_7_object_2531647.png
Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1922
Descrizione fisica: 8
bekanntgegeben und dieser gelang es bald, diesen schädlichen Mörder zu stellen. Ein Wachmann hatte nämlich in Erfahrung gebracht, daß ei» Mann, auf dem die Beschreibung paßte, am Tage der Mordtat nachmittags im Cafe Rathaus in Bozen eingekehrt war, seine Zeche mit Münze ge zahlt und einen bepackten Rucksack eingestellt habe, den er dann später wieder abholte. Am Abende ist der Mann im gleichen Cafe in Begleitung eines Mädchens erschienen. Die Begleiterin des Mannes wurde in der Person der Rosa Posch

, Stubenmäd chen im Gasthof „Pfau', erkannt. Rosa Posch er zählte anfänglich, ihr Begleiter heiße Johann Osse- nig und sie vermute, daß dieser bereits wieder nach Innsbruck abgereist sei. Nach einiger Zeit aber widerrief sie diese Angaben als unrichtig und gab an, ihr Begleiter heiße Roman Wölfler, sie habe mit ihm schon in früheren Jahren ein Verhältnis eingegangen. Die letzte Nacht habe Wölfler im „Pfau' zugebracht, für den kommenden Abend habe sie mit ihm eine Zusammenkunft in einem Frem denzimmer

des „Pfau' vereinbart. Am gleichen Abende wurde dann auch Wölfler, als er dieses -Zimmer.betreten wollte, von Polizeiorganen ver haftet. Im Zimmer Wölflers wurde eine From mer-Pistole mit sieben Patronen und ein fest stehendes Messer, im Zimmer der Posch ein Rucksack, enthaltend mehrere Gegenstände, die beim Frötscher in Pemmern-geraubt worden waren, gesunden. Wölfler besaß Lire 177.43 Bargeld, fünf Goldringe, drei Uhren und andere Sachen, die geraubt worden waren. Er wurde den Zeugen gegenübergestellt

u^t_höchste erschrocken, hatten die Eheleute dennoch die alle erkannten in ihm mit Bestimmtheit den Mann, der in Pemmern war. Auch Maria Unterhofer be zeichnete Wölfler als den Mann, der aus sie und den jungen Frötscher geschossen habe. Rosa Posch, die ein ehrliches Mädchen ist und einen guten Ruf genießt, hatte keine Kenntnis, wer ihr in der Per son Wölflers gegenüberstand. Sie meinte, er iei ein Schmuggler und Händler mit Schmuggelwaren. Als sie hörte, was Wölfler vollführte, gab sie v>ci- tere Umstände

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1882/18_01_1882/SVB_1882_01_18_4_object_2477901.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1882
Descrizione fisica: 8
zum Doctör der gesammten Heilkunde promotnrt. Derselbe gedenkt in diesen Tagen Europa Lebewohl zu sagen und nach dem freie« Amerika zu ziehen. AntonPosch gehört der „krautwälsche« .Nation' an; er wurde am . 6. Jänner 1851 zu St. Martin i« Euneberg gebore» als der Sohn deS dortigen Arztes. Er ist der mittlere von drei Söhnen, die sich alle dem medicinische« Studium widmete«. Der älteste, Dr. Franz Posch. i ein hoffnungsvoller Arzt, starb i« der Blüthe seiner Jahre als Assistenzarzt der Landes-Jrrenanstalt

zu Volduna und der jü»gste; strebt «och an der hiesige« Hochschule dem Doctorgrade ent gegen. Eine Schwester wirkt als angehende Barmherzige im Spitale, sie gehört also auch zur medicinischen Faculkät. Unser Änton Posch studirte anfänglich an der philosophischen Faculiät und wollte Professor werden. Sein Hauptfach war die edle Wissenschaft der Mathematik; er absolvirte seine Studie«, bestand die Lehramtsprüfung in. aller Ordnung md prakticirte zur vollsten Zufriedenheit a« der Jnmbrucker Oberrealschule

, daß er dem oder jenem cönstitntionellm Vereine bWreten müsse u. s. w. ES gehen darüber gar erbauliche Historie» um. Unser Mathematiker war jedoch Mch.in der Politik ganz harmlos, er v^heidigte höchstens die Vm> züge der „krautwälschen Nation' deren Elgenthümlichkelte» und histo rische Rechte und kümmerte sich weder um däs übrige CiSleithanien, Mch um den üyäarischen MS^teich, ja er'gehöre-nicht nümal einem Vereine an. Aber wer-Pich hat, der hat Pech. Aaser Posch kannte in Bozen einen Professor derselben Lehranstalt, schätzte

und Demonfkatiön fest halten Wolle, und als der kecke Supplent diese Forderung gesetzlich nicht' begründet fand, wurde ihm die vfficiöfe Versicherung^ daß er bei fylcher Haltung keine Aussichten habe, jemals definitiv angestellt zu werden. Nun haben sich aber dieKadinep und , wohl auch andere Leute noch altmodische FreihettSbegriffe bewahrt, mit denen ein solcher Staats dienst schwer vereinbarlich ist. Unser Posch überlegte einige Zeit lang, ob er nicht^aus L ebe zur edlen Freiheit Kapuziner

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/01_10_1913/SVB_1913_10_01_6_object_2516265.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Seelsorger treu zur Seite stehen wird und dadurch ein Stück Seelsorgearbeit verrichten will. Mit einem begeistertem „Hoch!' aus Msgr. Propst Schlecht leitner schloß der Herr Präses seine zündende An sprache. Sodann teilte der Herr Präses mit, daß an Stelle deS geschiedenen bisherigen VizepräseS hochw. Dekans Rlffeser hochw. Herr Dr. Ferdinand Posch zum VizepräseS des GesellenvereineS ernannt wurde. Mit jubelnder Begeisterung nahmen die Vereinsmitglieder diese Mitteilung entgegen. Der elementare Beifall

gab Zeugnis, daß hochw. Herr Dr. Posch die Zuneigung und Hochachtung aller Gesellen ohne Ausnahme besitzt. Im Verlauf des Abends ergriff sodann hochwst. Msgr. Propst Schlecht leitner das Wort und dankte gerührt sür den so herzlichen Empfang, der ihn ungemein freute. Stets habe er für den Gesellenverein große Sym pathien gehabt, werden ja dort die jungen Leute zu braven ordentlichen Menschen herangezogen. Er ermahnte die Vereinsmitglieder stets brave, katholi- sche Männer zu bleiben, nur die innere

Ueberzeu- gung allein genüge nicht, sondern man müsse die selbe auch öffentlich bekennen und imstande sein, dieselbe gegenüber Andersgesinnten mit den Waffen des Geistes zu verteidigen. Der hochwst. Propst gratulierte dann dem Verein zur Wahl deS neuen VizepräseS und sprach den Wunsch aus, daß hochw. Herr Dr. Posch recht lange auf diesem Posten ver bleiben wöge. Die Worte des hochwst. Propstes wurden allseits freudigst aufgenommen. Die Kapelle Hell spielte unermüdlich ihre flotten Weisen

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/09_07_1913/SVB_1913_07_09_7_object_2515563.png
Pagina 7 di 8
Data: 09.07.1913
Descrizione fisica: 8
waren gekommen. Die drei V-reinSsahnen, welche bei der Wirtschaft „Chilar' mit schönen Alpenkränzen geziert wurden, durften auch nicht fehlen. Endlich gegen 9 Uhr erfolgte bei gutem Wetter der Einzug deS Primizianten im Pluviale, begleitet von den obgenannten hochw. Herren und einigen ServitenpatreS; darauf folgten die Ver- wandten und Festqäste, alle mit Myrtensträußchen geschmückt. Die Musik blieb am Hauptportale zurück. Nach dem Veni Orsator hob der Fest- Prediger, hochw. Herr Julius Posch in feierlicher

, daß wir nicht nur bei dieser feierlichen Gelegenheit mit dem Primizianten, sondern stets im Leben, beson ders aber in der Ewigkeit mit Maria einstimmen mögen in das herrliche Magnifikat. Hierauf fand das feierliche Primizamt statt, das der Primiziant, eine stattliche und sympathische Erscheinung, mit kräftiger und reiner Stimme sang. Dem Neugeweihten assistierten hochw. Herr Präses Felderer, hochw. Katechet Platter. VizepräseS von Meran, Theologe Heinrich Schweigkofler und hochw. Julius Posch als Z-remoniär. Der Sängerchor

; herrlich war der große Strauß von Alpenblumen, gebunden von einer Dame (Frl. v. Paur) aus Bozen. Während deS Mahles toastierte hochw. Herr Julius Posch auf den Primi zianten und wünschte ihm einen guten Pfarrer. Dann erschien hochw. Präses Felderer und verlas das Antwort-Telegramm unseres Hochwst. Fürst bischoss: „Für Begrüßung von Seite Gesellenvereine verbindlich dankend, beglückwünsche Sie zur doppelten Feier, erbitte über Sie Märiens Schutz, Segen, empfehle mich Ihrem Gebete. Cölestin, Fürstbischof

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/19_02_1913/SVB_1913_02_19_5_object_2514311.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1913
Descrizione fisica: 8
ist er. Jedes Mitglied von Maxens Verein Kar sest davon überzeugt, Unrecht erleiden zu Bussen, selbst wenn es niemand zu beschuldigen wußte. Da aber Unwissenheit ebenso leicht hofft als argwöhm, so brachten diese Leute den Welt' verhinderten Konsulenten der hochw. Herr ReligionS- lehrer Julius Posch erschienen, welcher vom Vor sitzenden und der Versammlung sreudigst begrüßt wurde. Vorerst gedachte der Vorsitzende der zwei seit der letzten Generalversammlung verstorbenen Ehrenmitglieder Herrn Alois Ascher

und besonders Sr. Gnaden deS hochwst. Abtes von Gries, ?.Ambros, mit ehrenden Worten, hob ihre großen Verdienste um den Verein hervor und forderte die Mitglieder auf, für dieselben zu beten und zum Zeichen des dankbaren und ehrenden Andenkens sich von den Sitzen zu erheben, was auch geschah. Hierauf hielt hochw. Herr Julius Posch einen sehr aufklärenden und lehrreichen Vortrag über die Leichenverbrennung und die Hauptgründe, warum die katholische Kirche auf die Anhänger diefer heidnischen Verbrennung

den Bann gesetzt hat. Herr Tesari brachte noch einige Rockreife-Erlebniffe kurz zum Vortrag und versprach, bei der nächsten Versammlung dieselben fortzusetzen. Der Vorsitztnde dankte noch dem hoch würdigen Herrrn Religionslehrer Posch für den schönen und aufklärenden Vortrag fowie den Mit gliedern für ihr zahlreiches Erscheinen und schloß mit dem VereinSgruß „Gott segne die christliche Arbeit' die Versammlung. — Nächste Versammlung Sonntag, 2. März. Ei« originelle» Majestatsgesuch ist, wie der „Br. Chr

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/17_07_1912/SVB_1912_07_17_4_object_2512334.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1912
Descrizione fisica: 8
ja nicht zu versäumen. Um 8 Uhr setzte sich dann der Zug vom Dekanalwidum aus unter Vorantritt der wackeren Musikkapelle in Bewegung^ Vor dem Primizianten gingen die Primizgäste auS der hochw. Geistlichkeit, der hochw. Herr Dekan Gottlieb Hueber und Primizprediger Katechet Julius Posch. Dann folgte der schöne „Himmel', getragen von vier Bürgern mit dem hochw. Herrn Primizianten und seinen Leviten hochw. Herrn Expositus Johann Köster von Oberplanitzing und ?. Emerich Pircher 0. leut. Hinter dem Primizianten solgten

die glücklichen Eltern, Verwandten und Freunde des selben, unter denen auch Herr Baron und Frau Baronin Andreas Di Pauli. Unter Glockenklang, Pöllerkrachen und Musik, wie eS in Tirol guter Brauch ist, zog man über den sestlich geschmückten Hauptplatz zur Kirche, an deren Eingang eine Schwester des Herrn Primizianten diesen mit einem längeren schönen Gedicht begrüßte. Nachdem der Einzug stattgefunden, ertönte das „Veui und darauf bestieg hochw. Katechet Julius Posch von Bozen, ein geborener Kälterer

und Pircher von Kaltern und mehrere Theologen. Auch die Musikkapelle gab zur »Erhöhung der Fest freude schneidige Weisen zum Besten. Daß es an Toasten nicht fehlte, ist klar. Wir wollen nur er wähnen den Trinkspruch des hochw. Herrn Primiz- predigers auf den Primizianten und deS hochw. Herrn Direktors Rabanser, des hochw. Herrn Dekans auf die Eltern des Primizianten und des Herrn W6Ä. Josef Posch auf den Herrn Dekan. Der höchsten Gewalten gedachte Herr Baron Andreas Di Pauli und begeistert stimmten allein

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/28_07_1909/SVB_1909_07_28_6_object_2548448.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.07.1909
Descrizione fisica: 8
, war der Verstorbene bis zur Todesstunde bei vollem Bewußtsein. Hochw. Herr Dekan Bauer war geboren zu Toblach am 8. März 1839, Priester seit 23. Juli 1864, und wurde am 10. September 1900 zum Dehm und Stadtpfarrer von Lienz gewählt. R. I. Primix. Heute Dienstag feierte hier in Bo zen hochw. Herr Dr. Ferdinand Posch in stiller Weise sein erstes heiliges Meßopfer in der Gna denkapelle der hiesigen Pfarrkirche. Trotzdem daß ein gewöhnlicher Werktag war und die Feier ohne die übliche Pracht begangen wurde

mitfeiern soll. Nach der Vollendung der kirchlichen Zeremonie vereinigten sich die Festgäste im Hotel „Erzherzog Heinrich' zu einem Mahle. Unter den Erschienenen nennen wir besonders die beiden noch lebenden Eltern des hochw. Herrn Primizianten, Josef Posch und Frau, Se. Gnaden Monsignore Propst Trenkwalder, den hochw. Herrn Dekan von Kaltern, den hochw. Herrn Direktor des Johanneums Rabanser, Kanonikus Fleischmann. Professor ?. Jnnocenz Ploner, die beiden geistlichen Brüder des Neugeweihten, hochw

. Herrn Kooperator Julius Posch und ?. Othmar aus dem Dominikanerorden, u. a. Unter den Gä sten herrschte die animierteste Stimmung. Küche und Keller des Herrn Jnnerebner, die beide ge radezu vorzüglich waren, haben entschieden sehr viel dazu beigetragen, wie ebenso das feine Arran gement. An den Neugeweihten sind viele herzliche Glückwunschtelegramme eingelausen, u. a. auch vom Fürsten Campofranco. Zum Schlüsse wünschen wir dem hochw. Herrn Primizianten noch Gottes reichsten Segen für seinen hohen

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/31_12_1902/SVB_1902_12_31_4_object_2525738.png
Pagina 4 di 10
Data: 31.12.1902
Descrizione fisica: 10
Wind. Kältern, 26. Dezember. (Primi z.) Heute sand hier bei herrlichem Wetter die feierliche Primiz des hochw. Herrn Julius Pofch statt. Er ist der älteste Sohn des hochgeschätzten und allgemein be liebten hiesigen k. k. Oberoffizials Gottlieb Posch, eines gebornen Jmsters. Der Marktplatz trug Fest schmuck, es wurde tüchtig geschossen und zahlreiche Triumphbögen mit sinnreichen Inschriften waren aufgestellt. Um 8 Uhr war feierlicher Einzug des hochw. Primizianten in die festlich geschmückte Kirche

, wobei die Kälterer Musikkapelle ihre flotten Weisen ertönen ließ. Zahlreiches Volk wohnte der Feier bei. Unter den vielen Festgästen waren 22 Priester und Theologen, das Fürstenpaar Campo- franko, das leider am Festmahle nicht mehr teil nehmen konnte, sondern nach der kirchlichen Feier zur Begräbnis der Frau von Malfer nach Auer sich begab, serners Landesgerichtsrat von Stenitzer, Bürgermeister Spitaler u. s. w. Zur Primizfeier durfte auch I'r.Othmar Posch, Dominikaner-Kleriker aus Graz, ein Bruder

des hochw. Primizianten, zur großen Freude der Eltern erscheinen. Die Primizpredigt hielt ein naher Verwandter des hochw. Herrn Primizianten, ?. Karl Posch, 0. N., der in herrlichen Worten die Heiligkeit des Priester standes behandelte. Nach dem feierlichen Hochamte, bei dem der Kirchenchor die Festmesse von Filke in gelungener Aufführung zu Gehör brachte, war das Festmahl im Gasthos „zum Rößl'. Über das Ar rangement hörte man nur eine Stimme des Lobes, Küche und Keller ließ nichts zu wünschen übrig

16