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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1887
Descrizione fisica: 8
österreichischen ja europäischen Ruf genießt, dieser „Fa?adenreformer' ist Herr Dombau meister Schmidt. Hören Sie Verehrtester Herr! die Geschichte; sie ist sehr interessant. Monsignor Propst, Dekan und Stadtpfarrer, in Bozen, Josef Wieser, ersuchte einstens den Herrn Dombaumeister Schmidt um einen Plan zur stylgerechten Restaurirung der Fa^ade der Pfarrkirche. Dieser Herr untersuchte nun genau und gewissenhast den ganzen Bau uns erklärte sich be reit einen stylgerechten Plan zur Restaurirung der Fayade

zu entwerfen. Gesagt, gethan! Den Plan sandte Dombaumeister Schmidt bereits 1882 — denken Sie 1882 schon — dem Monsignor Propst; vielleicht haben Sie ihn auch gesehen, ich einmal say ihn schon sehr oft. Monsignor Propst hat ihn zur Aufbewahrung. Der Plan ist vortrefflich, das läßt sich wohl denken: von einem solchen Architekten, von einer solchen Größe. Nun hören Sie weiter! der Herr Propst sandte nun diesen Plan nach Trient, damit er vom Ordinariat die Erlaubniß bekäme, die Fa^ade nach diesem styl

- gerechten Plan auch stylgerecht resormiren zu können. Das Hochw. Fürstbischöfliche Ordinariat hieß den Plan gut, approbirte das Unterneh men und gab dem Monsignor Propst die Erlaubniß nach diesem Plan die Vorderseite zu restauriren; nun sandte der Herr Propst — na was es alles für Schreibereien braucht! —den Plan nach Innsbruck, damit auch die hohe k. k. Statth alterei das Unter nehmen gutheiße. Die hohe k. k. Statthalter« hieß ebenfalls den Plan gut, approbirte ihn, gab auch die Erlaubniß zum Bau

— aber — aber — jetzt kommt die Hauptsache! — aber nur, wenn Mon signor Propst eine gewisse Summe Geldes als Fond aufzuweisen hätte. Und — und das Geld hatte er nicht, und hat es .noch nicht. Und sehen Sie Herr Verfasser! deßhalb wollte ich die Bozner ersuchen, sie sollen ihrem Seelsorger, ihrem Hirten, ihrem Pfarrer eine kleine Beisteuer zur Ausführung dieses stylgerechten und von allen Behörden gut geheißenen Planes geben. Denn, das sag' ich Ihnen im Vertrauen, der Hochw. Monsignor hat den Plan die Fa^ade auszuführen

bemerke ich, daß ich diese Erwiederung nach reiflicher Besprechung mit Monsignor Propst Wieser geschrieben, der mich über Vieles aufzuklären die Güte hatte. Derohalben Bozner! sollte Euer Hirt und Seelsorger den bereits 1882 gefaßten Plan der Restaurirung der Fa?ade wieder aufnehmen können, traget Alle nach K r ä f t e n b e i. Wenn die Herde mit dem Hirten hält und mit ihm Hand in Hand geht, dann wird die Frage, „was chut unserer Pfarr kirche noch', leicht gelöst werden. Bozen, am 8. MiiH 1887

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
und Gehaben den Bewohnern dieses Tales auffallend nahe steht, bleibt der Pfel- derer sür sich allein, in sich abgeschlossen. Er hängt auch beispiellos an seiner Scholle. Jahrnndertelang sitzen die einzelnen Familien auf ihren Anwesen. So besitzt die Familie Pirner das Diktranwcsen in Zeppichl ununterbrochen seit 1753, 170 Jahre, die Familie Köster waltet beim Häusler in Plan seit .178!, die Raich in Oberstein seit 1780, die Schweig! beim Bauer in Zeppichl konnten seit 1795 die Sonne in ihre Stube scheinen

lassen, die Raich beim Mal teser in Plan feierten voriges Jahr ihr 100jahriges Jubiläum. Tie ganze Fraktion Pfelders besitzt 21 Häuser, und zwar in Krößbichl 1, Steinhöfe 4, Plan 1!, Zeppichl 4 und in Lazins 1 Haus. Wie schon gesagt, waren es in alten Zeiten 4 Hofe, die im Laufe der Zeit in hall>e und Viertelhöfe aufgeteilt wurden. Es entstanden so die heutigen Anwesen. Die Na men, die diese Bauerngüter besitzen, deuten darauf hin, daß die heutige Einteilung unstreitig schon vor vielen Jahrhunderten

getrosfen wurde. So stoßen wir z. B. von den Bauern zu Plan und Zeppichl auf 8 Namen, die vom Besitzer abgeleitet sind, und zwar, wie es früher gebräuchlicher war, vom Tauf namen. Erst in spätern Jahren traten dann die Familiennamen fSchreibnamen) in den Vorder grund. Die Bauerngüter in Stein sind nach ihrer Lage als Außer-, Ober- und Unterstein benannt und deswegen wie der Hofname „Stein' selbst zu den Natnrnamen zu zählen. Ein Hos sührt den Namen Eschbaum'. Die Sprachforscher behaupten

, daß das mittelhochdeutschen Ursprunges sei und „espan', einen freien Platz zur Viehweide, bedeute. Das würde auch gut stimmen. In Plan finden wir einen Marteserbauer von Martin, einen Jocheler, einen Thomaser und daneben einen Namen, welcher auf einen Wolmbestandieil der Behausung deutet, den Stuberbauer. Weiter haben wir einen Mundes von Reimund und einen Garges von Georg. In Plan befindet sich auch Kirche und Widum, das Planerwirtshaus, der Häuslerbauer und der Ebner. Letzterer deutet auf die Lage des Gutes

an und ist als solcher das einzige Anwesen mit «einem Natur namen. In Zeppichl ist der Diktn, von Benedikt, Seppen von Josef, Peters von Peter. Ein Hof heißt einsachhin beim Banr. Lazins ist mehr eine Som merstation und hört man die Ableitung des Na mens von „lazza' ----- Bergrutsch. Wir sehen, daß von den 12 Bauernnamen von Plan und Zeppichl 11 einen Kulturnamen und nur einer einen Natur namen, hingegen die Bauern zu Kröschichl, Stein und Lazins alle sechs Naturnamen tragen. Was das Alter der Bauernnamen von Plan und Zeppichl

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.09.1924
Descrizione fisica: 8
- 17. September» 1924 Seite 3 auszuarbeiten und darüber'zu entscheiden hat ten» und der Verfasser, meint, daß diese den Krieg alsbald oerpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vorbereite ten. Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der SchliMensche Plan bestand darin

, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

und^ Zeugs übcranand g'wescn, und der Pfarra hat 'n Draht aufg'haschpclt und wieder abag'haschpelt un'' an die Kastln g'schraubt und bastelt-, und zwischen- drei' hat cr die Horchbürln an d' Ohrwatscheln g'hebt und hat g'lost. Scho' am zwoc^'n Tag hat's klar und vernehin'li draus klunga: „ZlHiung! Hier Deutsche Stunde in Bayern. Scndestelle München. Wellenlänge 485.' den Angriff gegen Rußland im Sinne^ wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan

auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelingen hätte können, desto länger werden alle Veranstaltungen zur Abwälzung der KriegssthulHanklage völlig vergebliche Arbeit leisten. Nun aber haben die Mittelmächte zwei Ge neralstäbe gehabt, einen in Berlin und einen in Wien. (Ane Tragödie, ohnegleichen hat man vor sich, wenn man. sich bemüht, ein Bild über die Zusammenarbeit dieser durch das Schicksal zu emem siamesischen Zwilling gemachten Grö ßen zu gewinnen

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

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Pagina 6 di 6
Data: 31.08.1870
Descrizione fisica: 6
De . Moltke'S Plan für eine französische Invasion in ' land.' Folgende interessante Mittheilung ist der „Spen. Ztg.' „Wie dieser Tage gemeldet worden, rief die Ablehnung des von Benedetti am ö. August 1866 von französischer Seite ge machten Vorschlages Kriegsdrohungen hervor. Was den Grafen Bis- marck damals bewdg> ' die Anerbietung unserer Herren Nachbarn am Rhein nicht sogleich mit dem Schwerte zu beantworten/ darüber dürfte vielleicht daS folgende Factum einiges Licht geben. Der Schreiber

Frankreichs offenbar um die Stimmung zu erforschen — und entwickelte endlich einen sehr ge schickten Angriffsplan Frankreichs gegen Preußen: Dieser Plan beabsichtigte eine Landung Frankreichs in die Nordsee bei einem gleichzeitigen Ein dringen in Saarlouis und^ in Süddeutschland. — Ich konnte mich nicht enthalten, mein Befremden darüber auszusprechen, daß ein französ. Stabsoffizier so ohneweiterS französische Kriegspläne in Deutschland zum Besten gebe. . „Nun, wissen Sie, von wem der Plan ist?' ent gegnen

der Gefragte. „„Vielleicht von Mac Mahon,'' war meine Antwort „Mineswegs, mein Herr.' „„Nun denn,-, vielleicht vom Kaiser selbst.'' „Auch nicht, dieser Plan ist — — nun rathen Sie? von — Moltke,' ^Vok Moltke?' ' „Ja, allerdings.' „„Aber, was in deS Teufels Namen soll Moltke veranläßt haben, Ihren Landsleuten Pläne zu entwerfen, die unsetem Äaterlände ver derblich werden können?'' „Beruhigen sie sich,' fuhr der Offizier fort, „die Sache ist ganz einfach. Als im Jahre 1366 eine Be theiligung Frankreich

an dem Kriege nicht zu den Unmöglichkeiten gehörte (heute wissen wir dies in Folge der Ablehnung des Bene- detti'schen Vorschlags), frug Graf Bismarck bei Moltke an, wie die Chancen für Preußen seien. Als Antwort überreichte der Stratege den Plan, den ich Ihnen soeben auseinander gesetzt habe, und' — so schloß der französische Offizier — „ich muß es eingestehen, ein französischer Stratege dürfte schwerlich einen so trefflichen Plan er sonnen haben.' „„Und wie kommen Sie und die französische Re gierung

in den Pesitz dieses Planes?'.' frug ich. „Wie? nun wie man so viele Dinge erfährt, die in den Archiven fremder Mächte niedewelegt find.' Hinzufügen will ich nur noch, daß dieser Plan von'Moltke zu einer Zeit entworfen wurde, als das GroS unserer Armee in Oesterreich stand und man von preußischer Seite nur eine geringe Streitmacht dem möglicherweise andringenden französischen Heere entgegenzustellen vermochte. Daß heutzutage Moltke andere Plätte zu machen versteht, daS haben die Thatsachen bewiesen

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Pagina 4 di 8
Data: 19.03.1918
Descrizione fisica: 8
ein kurzer geschichtlicher Ueberblick über den Verlauf der Ereignisse nicht un interessant sein. Am 23. August 1914 fand auf Bukowixaer Boden, nördlich von Czernowitz, der erste größere Zusammenstoß zwischenunsereuundrussischsnTruppen statt. Das war gleichzeitig die erste große Kampf handlung au der Ostfront. Der damalige General stabsbericht stellte dies auch fest. Schon damals wollten die Russen nach Czernowitz gelangen, ohne jedoch anscheinend dabei einen weitzielenden strate- ' zischen Plan gehabt

vorderhand machtlos. Er zog sich bis tief in den Süden des Landes zurück. Die Russen aber be herrschten es bis zu Beginn des Jahres 1915. Um diese Zeit faßten sie zum ersten Male den großen Plan, über die Bukowina nach Siebenbürgen zu gelangen. Man erkannte die große Bedeutung, welche nunmehr der Verteidigung dieses Landes zufiel. Aber wer sollte dieses Werk auf sich nehmen? Unsere Armeen standen damals im blutigsten Rin gen im Norden gegen die russischen Millionenheere und in den Karpathen

gegen die anstürmenden besten russischen Kräfte. Aber etwas mußte geschehen. Die Bukowina mußte befreit werden, sollte sie nicht zum Einfallstov nach Ungarn werden. Da mals trat Pflanzer-Balti» zum ersten Male auf den Plan. Groß war seine Aufgabe. Cr mußte dem Ansturm der Russen nicht nur in der Buko wina, soqdern auch in Ostgalizien Widerstand leisten. Aus Resten verschiedener Truppenteile bildete er rasch eine kleine Grnppe, deren Führung er dem damaliges Major Daniel Papp übertrug. Es war ein glücklicher Gedanke

, das Werk, welches seinem Vorgänger nicht gelingen wollte, zu vollenden. Nach langen Vorbereitungen entschloß er sich zu der'gewaltigsten Offensive/ die die ganze Bukowina und Ostgalizien umfassen sollte. Sein Plan war diesmal dadurch begünstigt, daß wir soeben eine Abrechnung mit den Italienern hielten und deshalb nicht in der Lage waren, ihm jenen Widerstand entgegenzustellen, der der russi schen Flut einen Damm zu setzen vermocht hätte. Im Osten Galjziens vollzog sich der erste Durch bruch. Papp

, der ihnen keinen Zoll breit Boden mehr überließ. Wieder zeigte sich die große strategische Bedeutung dieses Teiles des großen Kriegsschau platzes. Papp allein war zu schwach, um dm Plan Brussilows zu durchkreuzen. Umso schwieriger wurde die Hufgabe, als kurz nach dem dritten Einfäll der kommt der Typhus für ihn und manchen seiner Schicksalsgenossen, darauf kommt er nach dem großen Lager von Nowo-Ntkoläjewsk. Dort plant er während des Krankenlagers schon die erste Flucht, ein österrrichischer Zugsführer

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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1909
Descrizione fisica: 8
der Kirche verrichteten, von all dem erzählt der „Tiroler' nichts; denn Gutes darf über Tramin in seinen Spalten nichts erscheinen, er will nur jede passende oder unpassende Gelegen heit benützen, um Tramin in der Oeffentlichkeit zu diskreditieren und lächerlich zu machen. Beim Kirchbau ist ihm der ganze Plan und die ganze Stellung der neuen Kirche nicht recht. Er begeistert sich sür „ein anderes Projekt'; nach dem „Tiroler' hatte man die Kirche „quer' bauen sollen, so daß die Hauptfassade

viel unpraktischer gewesen. Der . „Tiroler' behauptet, das „Quer'projekt hätte nach dem Urteile des nicht in Tramin lebenden Korre spondenten von Seite der Bevölkerung und vielseitig auch bei mehreren einsichtsvollen (!?) und einflußreichen^) Gemeindeausschußmitgliedern besseren Anklang gefunden als das gegenwärtig in Ausführung begriffene. — Die Wahrheit ist folgende: Der gegenwärtig in Ausführung stehende Plan des Herrn Architekten Franz Mayr in Innsbruck wurde bisher einstimmig genehmigt und gutgeheißen

1. von dem von der Gemeindevertretung gewählten Kirchenbaukomitee, 2. von der Marktgemeindevor- stehung, 3. von einer großen öffentlichen Versamm lung der Bürgerschaft, 4. vom k. k. Konservator Atz, 5. vom Hochwürdigsten Fürstbischos von Trient, und zwar von hochdemselben mündlich und schriftlich. Doch alle diese maßgebenden Faktoren verstehen sauber nichts, der „Tiroler' und sein Korrespondent Verstehen es viel besser, daß dieser von allen maß gebenden Faktoren gutgeheißene Plan ein für „viele Jahrhunderte hinaus verpfuschtes

Werk ist'. — Gegen eine solche Autorität im Baufache, wie der „Tiroler' eine ist, kann man freilich nicht aufkommen. Der „Tiroler' macht sich auch über die „pastorellen Gründe' lustig, welche unseren Seelsorger für diesen Plan und nicht sür den „Quer'- (!)plan bestimmt haben. Wir glauben, daß ein Seel sorger von pastorellen Gründen wenigstens ebenso- viel versteht, wie der „Tiroler' und sein Korrespon dent, wenn letzterer auch von sich selbst behauptet, daß er zu den „gebildeten' und „klarsehenden

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Pagina 6 di 10
Data: 18.09.1880
Descrizione fisica: 10
Frontbogen getrennt. Die zopfmäßige Empor sieht eben ihrer stylgerechten Restaurirung entgegen. Von den drei neuen gothischen Altären ist der Hauptaltar ein Prachtwerk. Dombaumeister Schmid in Wien gab den Plan. Das war aber keineswegs etwas Leichtes. Ein uraltes, das heißt ein, wo nicht aus einem noch früheren, wenigstens aus dem 14. Jahrhundert stammendes polychromirtes Devotionsbild im Hoch relief, mit ernsten, doch nicht zu steifen, aber markirten Figuren in ruhig gehaltener vollständigen Kleidung

, war der Zentralpunkt, von dem auS der Plan sich zu bewegen hatte. Die Mensa zeigt in der Mitte ihrer Vorderseite in einem Vierpaß das gleichschenkelige Kreuz auS Frucht-Stengeln mit Laubwerk. — Unmittelbar auf der Mensa steht der Tabernakel. Er baut sich im ersten Stock im Viereck auf, mit rechtwinkelig auSgekanteten Ecken, darin je ein Säulchen^ mit Blumevkapitäl steht, das die Ausläufer des obern Stockes trägt. Im oberen Stock ruht auf einer Basis eine Nische mit Spitzgiebel, in der die Statue des Erlösers steht

der Aufsatz mit einem durchbrochenen Giebelthürmchen, von Fialen flan« kirt; Alles mit Krabben besetzt. DaS Hauptverdienst dieser glücklichen Restaurirung gebührt dem hochw. Benefiziaten dieser Kirche. Herr Johann Crepaz war eS, der, selbst mit der Gothik vertraut, nebst der Beschaffung der Kosten durch Wohlthäter, deren Erster er selbst ist, eS verstand, die rechten Meister zu suche«, den adäquaten Pla» zu wählen, und unabänderlich beim gewählten Plan zu bleiben. Denn das ist die Hauptsache

, bei jedem Neubau wie bei der Restaurirung: den geeigneten Meister finden, den guten Plan entwerfen, und dann unerbittlich streng den guten und verstandenen Plan bis an'S E«de einheitlich verfolgen. Hätte man diese Grundregel für Bauunternehmer mehr beachtet, und man hätte bei zwei bedeutenden neuromanische» Kirchen des Landes jüngst weniger Pech und Auslagen gehabt. Meister Josef Stauder von Janichen, nicht bloß wegen der Allzeit gediegenm Arbeit feine? Faches, sondern mehr noch durch feine richtige, zart

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Pagina 5 di 16
Data: 05.11.1881
Descrizione fisica: 16
deS vatikanischen Concj^. Der unermüdliche Missionär legte demselben in tiefster Demuch seinen neuen Plan zur Regenerativ« Afrika's und sein Postulat für die armen Neger vor. Nachdem der Plan die völlige Approbation der vom Concil bevollmächtigten hl. Congregation erhalten hatte, wurde er durch Msgr. Franchi, später Cardinal, dem hl. Vater PiuS IX. vorgelegt, am 18. Juli, dem Tage der Verkündigung des Dogma'S der Unfehlbarkeit deS Papstes, welcher feierlichen Sitzung beizuwohne» auch Comboni die Ehre

hatte. Nachdem der Plan auch noch die Billi gung der Congregation der apostolischen Missionen und der orientali schen Riten und Gebräuche erhalten hatte, konnte Comboni vertrauens voll daran gehen, den ersten Schritt zu dessen Realisirung inCentral- Afrika zu thu»; er konnte darangehen, die Tüchtigsten aus dmInsti tute» i» Kairo und Verona nach Central-Afrika zu versetzen. Doch da er in seinem central'afrikanischen MtssionSfelde einen ungeheuere« Spielraum hatte, so handelte es sich natürlich um die kluge

und südliche« Ge biete» des VikariatS bleiben sollte. Wir wollen Carcereri'S ErforfchungS- reise außer Acht lass« und dem Comboni folgen, der in wichtige» Angelegenheiten seines WerkeSsich unterdessen nach Europa zu begebe» hatte. Da sein nächstliegender Plan der Errichtung eines weibliche» MissionS -JnstiwteS i» Verona galt, so bereiste er zn diesem Zwecke mit Unermüdlichem Eifer die verschiedenen Klöster Europa'S, in Spanien, Frankreich, England, Deutschland, Oesterreich, Italien, prüfte ihre Regel

der Erde über sich. Jetzt wurde es dem nunmehrigen Provikar durch die hochherzige Freigebigkeit einer frommen Veroneserin auch möglich seinen längst ge hegten Plan bezüglich Errichtung eines weiblichen MissionS-JnstituteS in Verona zur AuSfühmng zu bringen. Er errichtete also «och im Jahre 1872 dortselbst ei» Institut zur Erziehung eifriger Missionärinen für Central-Afrika, das er betitelte: „Institut der fromme» Mütter NigritienS.' So hatte Comboni die beiden Anstalten in Europa ein gerichtet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.07.1875
Descrizione fisica: 8
verlassen und mit dem aufrichtigsten Wunsche, bald wiederkehren zu können. Und wirklich, kaum hergestellt^ sehen wir ihn schon wieder auf afrikani schem Boden. Im Jahre 1860/61 nach einer Fahrt über das rothe Meer, durchzog er den östlichen Theil Afrika's bis zu den Somauli, kam nach Indien bis Bombay und nahm 9 Negerkinder nach Europa mit. Hier angelangt besuchte er verschiedene Punkte des Continents, Mes beachtend, Alles untersuchend^ Alles studierend, was für seinen großen Plan

von einiger' Wichtigkeit war. Sich selbst unbewußt, leitete ihn Gott auf dem Wege seiner weisen Vorsehung zur Aus führung des großen Planes der Christianisirnng Nigritiens. Zu diesem Zwecke endlich verschaffte er sich mit ungeheuerem Fleiße und unermüdlicher Anstrengung jene Mittel und Kenntnisse, welche ihn m die Lage setzten, seinen Plan zur „Regeneration Afrika's' zu ent- D werfen und nach erhaltener Gutheißung in's Werk zu setzen. Dieser Plan kam zum ersten Male in Turin unter die Presse 1864 und erntete

zu machen. 3. Die Gründung von Instituten in Europa, in welchen Mis stonare aufgenommen und ausgebildet würden, um nacher nach Afrika geschickt zu werden, zur Leiwng der dortigen Institute.' Es wäre hier zu weitläufig, alle Mühen zu beschreiben, welche ^ eifrige und unermüdliche Missionär gab, um diesen Plan in's zu setzen. Er schrieb und reiste ohne Rast; wenn er an einem 7?e Erfolge aufzuweisen hatte, so bekam er von anderer Seite Vor mund sogar Schmähungen zuhören. Er fand begeisterte Förderer

, ' ^ auch vielvermögende Feinde, und erst im Jahre 1867 konnte ^ daran denken, den Plan in's Werk zu setzen. Der Verein „zur uterstiitzung der armen Negerkinder' in Köln war der erste, welcher eifrigen Apostel die Hand reichte. Dieser Verein, welcher mit ^echt der Stolz Kölns und der ganzen katholischen Welt ist, hieß nicht ^ ^ don Comboni gemachten Vorschläge gut, sondem gab ihm ch gleich 3300 Franks für die erste Expedition mit dem Versprechen einer jährlichen Subvention von 5000 Franks, welche nach Maßgabe

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Pagina 3 di 10
Data: 01.12.1897
Descrizione fisica: 10
, dem Bureau des Hauses angehören zu können, und lege sein Amt als Schrift führer auf Grund des § 8 der Geschäftsordnung nieder. Stimme» aus Italien. ^ Fast alle liberale Blätter Italiens beschäftigen sich Z letzthin mit dem vergeblichen Plan des Ministers Eodronchi, j der eine Bibliothek aller von der hl. kath. Kirche ver- . botenen Bücher anlegn will. Die Sache ist so bübisch- ! anticlerikal, dass man si? einem gebildeten, wenn auch ! sehr liberalen Manne nicht zuschreiben kann. Und zur j Ehre des ital

. Unterrichts Ministers wollen wir sie nicht annehmen, obwohl die große Reihe der liberalen ital. Presse den Plan guthless. Die «llnita l'attvliea» bieinte, es wäre besser, wenn in Italien eine Sammlung aller von der Regierung verbotenen Sachen angelegt würde. In der finanziellen Abtheilung mussten dann zwei fein ausgeführte, oben mit einem Todtenkops ver sehene Glaskästchen aufgestellt werden, worin ein 20 Lir- Stück in Gold und ein ü' centesimi Stück in Silber Prangen und Jedem anzeigen, dass der Besitz

auch einzelne Passanten der Ring straße verletzt wurden. Die Schul) an diesen bedauer lichen Recontres, die heute in der ganzen Stadt das Tagesgespräch bilden, muss dem rücksichtslosen Vor gehen der Wache zugeschrieben werden, die einen wohl durchdachten Plan ausgeheckt hatte und plötzlich ohne jeden Grund vom Leder zog und in die von den Hu saren bedrängte Menge blindlings einHieb. Auf der Ringstraße, in der Strecke von der Univer sität bis zum Parlament und drüber hinaus bis zur Bellaria wogte seit ver

der Berittenen und der Husaren zu lausen. Viele Personen stürzten in dem fürchterlichen Gedräng? zu Boden; über die jenigen hinweg, die sich nicht rasch genug erheben konnten, gingen die Pserde. In wenigen Augenblicken war der Platz vor dem Parlament geräumt und wurde von den Hußaren besetzt. Röcke. Manchetten, Stöcke, Regenschirme, Hüte, Zwicker :c. lagen zerstreut auf dem Plan. An allen Ecken und Enden gab es ransende und streitende Gruppen, mit Brachialgewalt wurden zahl- lose Verhaftungen durchgeführt

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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 8
Land vor der Welt gezeigt. Da tauchte der Plan auf, dieser Landesfeier dadurch einen würdigen Abschluss zu geben, dass eine Männer-Deputation nach Rom fahre und dem hl. Vater, dem Papste Leo Xlll., dem Oberhaupt der katholischen Kirche, im Namen des gtauöenstreuen Hirot ihre «Huldigung darbringe, Männer aus verschiedenen Thälern Tirols, in den alten Trachtm, die zur Erinne rung an alte Sitten und Gebräuche, an frühere denk würdige und ruhmvolle Zeiten bei den heurigen religiösen und patriotischen

Festen getragen wurden. Der Plan sand allseitige Billigung, und darum haben sich mit Rücksicht auf die bereits erfolgten und in Erwartung weiterer Anmeldungen die Unterzeichneten zu einem Vorbereitenden Gomit6 zusammengethan, um, von dem Segen des hochwst. Fürstbischofs von Brixen be gleitet, den Plan zur Ausführung zu bringen. Man verhehlte sich die Schwierigkeiten nicht. Die Zeit drängt, und .es ist eine große Arbeit zu bewältigen. Wer an der Romfahrt thettneymen will, muss sich rasch entschließen

, Landtagsabgeocdneter, ?. Worbert Stock, V. 6ap., A. Wayr, P. Wiesthaler) den Plan genauer vorzulegen: 1. Die Abreise von Mri^en erfolgt am 23. Wo- vember ^Montag), früh Vz5 Uhr. (Eine Abände rung würde nur im äußersten Falle mit Rücksicht auf die Audienz in Rom erfolgen. Wir bemerken jedoch, dass eine Audienz in sichere Aussicht gestellt worden ist.) 2. Letzter Germin für die Anmeldung — 14. Wovemöer. 3. Auf der Hinfahrt nach Rom ist ein kürzerer Auf enthalt in 'Dadua, Loreto und AM in Aussicht genommen

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Pagina 6 di 8
Data: 28.09.1912
Descrizione fisica: 8
nur nach Vorweis der Zeugnisse dieser Kurse abgelegt werden kann, macht die Direktion daraus ausmerksam, daß zum Besuche dieser Schule die Lehrlinge sämtlicher Gewerbe der Stadt Bozen verpflichtet find. Tirolisches Mnfikfest in Kozen. Der Ausschuß unseres hiesigen Musikoeremes hat einen glücklichen und großzügigen Plan gefaßt: es foll nämlich im nächsten Frühjahr in Bozen ein tiroli- sches Mufikfest stattfinden. Hiebe! sollen ausschließ lich tirolische Meister zu Worte kommen. Diese Idee wird entschieden

Dr. Perathoner den Vorfitz. Herr Oswald Gasteiger referierte über den Plan des Festes. ES find hiezu drei Tage in Ausficht genommen. Am ersten Tage soll ein Kirchenkonzert in der Psarrkirche stattfinden. (Wie wir hören, soll hiebet u. a. auch daSTedeum von Schöps aufgeführt werden.) Ferner sollen drei Konzerte im Bürgersaal abgehalten werden. Als Termin sür das Konzert find die Tage vom 18. bis 20., eventuell 25. bis 27. April 1913 in Aus sicht genommen. Der Plan fand in der Versamm lung allgemeine

Zustimmung. Auch von auswärts waren verschiedentliche Zustimmungsschreiben ein gelangt. Herr Dr. W. v. Walther beschäftigte sich nun deS Näheren mit der finanziellen Seite der Frage. Die Kosten des Festes dürsten sich etwa aus 10.000 Kr. belaufen. Hievon könne man rechnen, daß 7000 Kr. durch die Einnahmen ge deckt werden. Der Ausfall müßte durch andere Faktoren gedeckt werden. Die Stadtgemeinde Bozen hat bereits eine Spende von 1000 Kr. zugesichert. Herr Erberl begrüßte sodann den Plan namens

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Pagina 6 di 8
Data: 18.10.1905
Descrizione fisica: 8
. Jetzt wird be kannt, daß ein Desperado aus dem wilden Westen, namens Pat Crowe, mit einem Gefährten zu- fammen sogar den kühnen Plan gefaßt hatte, keinen Geringeren als den „Petroleumkönig' John D. Rockefeller in Person zu rauben und von seinem ältesten Sohne ein Lösegeld von acht Millionen sür ihn zu verlangen. Crowe wurde verhaftet^ weil er vor vier Jahren den Sohn des Millionärs Edward Cndahy geraubt hatte, und als er nun einmal in den Händen der Polizei war, machte er das überraschende Geständnis, daß er nahe

daran ge wesen wäre, den alten Rockefeller zu rauben. Der Plan ging dahin, den Millionär bei einem Ausflug auf seinem Gute anzuhalten, durch Chloroform zu betäuben und ihn an einem sicheren Ort zu ver stecken. Rockefeller ist jetzt ein gebrechlicher, alter Mann, der keine Haare und keine Zähne mehr hat und dessen kranker Magen nur noch äußerst sorg» fältig vorbereitete Nahrung verträgt. Der Millionär ist natürlich ständig von Detektivs überwacht, die ihn vor Belästigungen schützen sollen; trotzdem

meint Crowe, sein Plan würde ihm durchaus ge lungen fein, wenn sein Komplize nicht im letzten Moment ängstlich geworden wäre und ihn bedroht hätte, die Polizei zu benachrichtigen. Sie hätten den Plan in Chicago ausgeheckt und wären dann nach Clevland gegangen, um Rockefellers Haus und seine Umgebung genau auszukundschaften. Alle Vorbereitungen wären fertig gewesen, als der Partner selbst die Aussührung verhindert habe. Acht Millionen hätten sie nicht sür ein übertrieben hohes Lösegeld gehalten

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Pagina 4 di 10
Data: 09.12.1905
Descrizione fisica: 10
vorgenommen, ergab sür das ganze, Feld einen Flächeninhalt von 4,196 094^/'z Wiener 5 Quadratklastern oder zirka 21 Tausend Starland, »wovon jede Gemeinde einen entsprechenden Anteil verhielt.' Ein Kreisingenieur entwarf einen Plan zur Austrocknüng, dessen Kostenvoranschlag aber mehr als 100.000 Gulden betrug. Dies erschreckte die ! Gemeinden und es trat eine längere Stockung ein> i Im Frühling 1774 wurde ein Kommissionstag. ausgeschrieben, bei dem der Gubernial-Prästdent selbst den Vorsitz führte

. Es wurde in die Abge- lordneten der Gemeinden gedrungen, den v,om ^ Kreisingenieur entworfenen Plan anzunehmen, doch : weigerten sich dieselben ganz entschieden und es : schien, der Kommissionstag würde erfolglos enden. -Da erinnerten die Abgeordneten, daß auch Zallinger einen Austrocknungsplan entworfen, der die Summe von 40.000 fl. nicht übersteige; nach diesem Plane erklärten sie sich zur Ausführung des Werkes bereit. Zallingers Plan wurde vom Gubernium ohne alle j Beschränkung genehmigt. Zallinger

Wollte den j Hauptkanal durch das Deutschmetzer Moos bis in ! die Etsch ziehen, hatte jedoch insolge Widerstrebens z der Gemeinde Deutschmetz derselben nachgegeben ! und gleich anfangs eine Veränderung seines Planes ! vorgenommen, um neue Verzögerung zu vermeiden, ! Nach Zallingers Plan wäre auch das Deutschmetzer. ? Moos' schon damals trocken geworden; erst später hat die Gemeinde Deutschmetz einen Kanal ganz in ! derRichtung,wieZallingervorgeschlagenhatte,gezogen. Zum Hauptkanal, bei drei Stunden lang, 20 ! Wiener

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Pagina 2 di 8
Data: 03.05.1924
Descrizione fisica: 8
am IS. April 1859 den genau ausge fertigten Plan des großartigen Bauwerkes, in zehn Blättern gezeichnet, zur Prüfung nach Linz. Die Entscheidung Rudigiers erfolgte erst am 8. Dezem ber: „Meine Antwort. . . kommt spät . . . Sie lautet, daß der von Euer Hochwohlgeboren ausge arbeitete Plan ist ganz und ohne Änderung ange nommen.' Im Hirtenbrief vom 16. Februar 1862 kün digte Bischof Rudigier die Grundsteinlegung für die ses Jahr an und lud durch ein neues Hirtenschreiben vom 6. April die Gläubigen

Perstimmung der englischen Regierungskrise verursachten, lassen sich Wohl am kürzesten so ausdrücken: Macdonald will die sofortige Wiederherstellung der fiskalischen und wirtschaftlichen Souveränität des Deutschen Reiches am Rhein und an der Ruhr, um den Da- wesplan in. Wirksamkeit setzen zu können, und Poincare antwortet: Nein, der Plan muß zuerst in voller Wirksamkeit sein, bevor ich meine Ruhr- und Rheiiipsänder aufgeben kann. Macdonald will ferner, daß die Alliierten Deutschland künftig

und daher alle hohen Gemäldefenster des Lang- und Querschiffes bei der Tiroler Glasmalern zu Innsbruck vertragsmäßig bestellt und bezahlt worden — da brach der gewaltige Sturm des Welt krieges los und warf dcn Plan über den Haufen, zumal schon im ersten Jahre der Flecktyphus den genialen Bischof Rudolf selbst dahinraffte. Seines Nachfolgers harrte nun die schwerste Aufgabe. In der Dombaukasse gähnte bedenkliche Leere, die Opferwilligkeit des Volkes war durch die mannigfache Not der Kricgszeit

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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1924
Descrizione fisica: 8
Teutschland einen neuen Zahlungs plan vor, in dem die von ihm seinerzeit in London genannten Ziffern erhöht wurden, die Alliierten zogen aber auch diesen Vorschlag nicht in Erwägung. Unterdessen erfolgte ein Ereignis von großer Wich tigkeit, die Reparationskommission hatte nämlich die deutschen Wiedergutmachungsverpflich- tungenmitl 3 2Milliarden Goldmark fixiert. Auf dieser Ziffer baut sich nun das zweite Londoner Ultimatum auf, das von Deutsch land unter Androhung einer Besehung des Ruhr tales

, daß die Reparationszahlungen Deutschlands auf eine neue Basis gestellt werden mußten. Wie dies zu geschehen hatte, sollten Expertenkomitees feststellen. Die Dawes-Kommission hatt^ nun tatsächlich einen neuen Zahlung >^'?n ausgearbeitet. Dessen Bedeu tung liegt vor allem darin, daß er nicht nur Deutsch land Zahlungsverpflichtungen vorschreibt, sondern auch einen finanztechnischen Plan entwirft, dessen Durchführung die Zahlungen ermöglicht, der die Quellen nennt, aus denen die Beträge für die Z^a- lungen geschöpft

werden sollen. Der Dawes'PIu .l gibt Deutschland eine Frist von fünf Jahren, in der der Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft erfolgen soll, nach Verlauf 'dieses Zeitraumes sollen die Zah. jungen Teutschlands in vollem Ausmaße erfolgen. Der Dawes-Plan seht aber auch im Vergleiche zum Londoner Zahlungsplane die Normalleistungen Deutschlands herab. Die festen Jahreszahlungen werden zwar auf 2300 Millionen Goldmark erhöht, es verschwindet aber die wechselnde Jahresrate, die einen gewissen Prozentsatz

der deutschen Ausfuhr beträgt. Wohl sind auch im Dawes-Plane verän derliche Zahlungen vorgesehen, diese setzen aber :rst ein, wenn sich der Wirtschaftszustand Deutschlands im Vergleiche zum ersten Normaljahre verbessert. Die Entwicklung des Wirtschastszustandes Deutsch lands wird auf Grund eines fein konstruierten In dex festgestellt. Der Dawes-Plan gibt Deutschland vor allem die Sicherheit, daß die Währung durch die Reparationszahlungen nicht zerstört werden kann. Zum ersten Male wird in der Diskussion

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Pagina 4 di 8
Data: 15.04.1914
Descrizione fisica: 8
berichteten, erhielt der ehemalige Leutnant Alexander Jandric. der Bruder deS wegen Spionage zugunsten Rußlands zu 19'/, Jahren schweren Kerkers verurteilt gewesenen Oberleutnants Ccdomil Jandric, in der gleichen Affäre eine schwere Kerkerstrafe in der Dauer von 4 Jahren und 9 Monaten. Vor einigen Tagen wurde Alexander Jandric in die Strafanstalt Karlau gebracht, um dort seine Strase zu verbüßen. Wiener Blätter melden nun, daß von russischer Seite der Plan gesaßt winde. Alexander Jandric

durch einen Handstreich zur Fluchtaus dem Kerker zu. verhelfen und über die Grenze zu bringen. Durch einen Zu- fall wurde der ganze Plan entdeckt und die Flucht vereitelt. In einem hiesigen Gasthause im dritten Bezirke hatten sich vor einigen Tagen mehrere Männer eingefunden, die sich lebhast in russischer Sprache unterhielten. Eine Kellnerin, diedeSRussi- schen wächtig ist. belauschte zusällig daS Gespräch; sie vernahm, daß ein Plan zur Befreiung des Alexander Jandric geschmiedet werde. Die Kellnerin verständigte

haben. Auf Grund der Mitteilungen, die der Be hörde über diesen Plan zuteil geworden find, wurden die AuffichtSorgckne der Strafansialt durch Wachen bedeutend verstärkt, und eS ist nun alles vorgekehrt, um zu verhindern, daß ein solcher Versuch in Zu kunft auch nur mit der geringsten Aussicht auf Er- folg ausgeführt werden könnte. Die eiugesperrte Soldateukompauie. Eine Abteilung deS sranzöftschen 67. Infanterie regimentes, das eine Nachtübung in der Nähe von SeissonS abhielt, hat kürzlich ein böses Abenteuer

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Pagina 1 di 8
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 8
des Parlamentarismus. Sie wissen/ meine Herren, daß der Seipelsche Ent wurf bezüglich der Ausschaltung des Parlaments ohne Zweidrittelmajorität nicht zu machen war, da er eine Verfassungsänderung involviert. Daher hat ten also die Sozialdemokraten die Möglichkeit, das Gesetz und damit den ganzen Genfer Plan zu wer fen — ohne sie war es nicht zu machen. Seitz und Renner hielten am Sonntag Brandreden gegen den Vorschlag, bezeichneten ihn als eine Katastrophe, be schimpften den Seipel in unerhörtester Art — und fünf

Minuten darauf stimmten sie geschlossen dafür. (Heiterkeit.) Oie ganze Komödie ist ungeheuer durchsichtig. Die Sozialdemokraten wissen ebenso gut wie wir, daß der Genfer Plan die einzig mögliche Rettung ist, sie konnten ihn werfen und die Regierung selbst über nehmen, haben dies aber wohlweislich unterlassen, weil sie Oesterreich nicht sechs Wochen vor dem Zu sammenbruch hätten schützen können. Sie wählen daher nach bewährtem Muster einen anderen Weg. Sie lassen uns Bürgerliche Österreich retten, oppo

Parole Stim men gewinnen und sie werden sie gewinnen, wenn man ihren Plan nicht stört. Aber wer hindert uns — die Majorität des Hauses — dieses sofort aufzulösen und den Herrn Sozialdemokraten ihr Konzept zu verderben H Warum sollen wir nicht wählen lassen zu einer Zeit, da die Bevölkerung noch unter dem richtigen Einbruch einer Lebensrettung durch die Bürgerlichen steht?« Ich war ein treuer Soldat der bürgerlichen Regie rung, ich habe ihr geholfen, wo ich nur gekonnt habe, und ich habe mich dabei

der Gläubigen'. Im Sultans-- Mtlaste wußten nur drei Personen von dem Plan. Im Laufe des 16. November stapelten die Diener des Palastes große, mit Kleidern und Wertgegenständen gefüllte Koffer auf; aber auch dies wurde nicht sonderlich beachtet, weil der Sultan schon an den vorhergehenden Tagen seine Gemächer hatte ausräumen lassen. Im Laufe des Nachmittags teilte einer der Sekre täre des Sultans der Palastverwaltung mit, daß der Herrscher die Nacht im Merassimpalast. ei ner Dependanee des Jildis-Kiosk

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