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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 8
auch der Zulagen für des Mitvorhandensein von Krankheiten in Be tracht zu ziehen. Erstes Beispiel: Kriegsblinder Soldat: 2400 Lire (Pensionsgrundlage), 1200 Lire (Zulage für Begleitperson), 2160 Lire (Teuerungszulage), 1800 Lire (königl. Dekret 7. Juni 1920), Gesamt summe: 7560 Lire. Man kommt somit auf eine Erhöhung von K00o/o gegenüber der alten Pension, wie sie bei Kriegsausbruch bestanden hat. Zweites Beispiel: Kriegsblinder mi anderer, der 1. Pensionskategorie zuzuschreibenden Krankheit: dem vorerwähnten

Betrage von 7560 Lire zählt mau die jährliche Zulage von 2000 Lire wegen Mitvorhandensein einer Krankheit dazu: Gesamt summe 9560 Lire. Man kommt somit auf eine Er höhung von 80l)0/o gegenüber der alten Pension wie sie bei Kriegsausbruch bestanden hat. Drittes Beispiel: Feldwebel mit ampu tiertem Arm mit einer Verkürzung von nicht weniger als 5 om eines unteren Gliedes und mit 3 Kindern zu seinen Lasten: 3300 Lire (Pensionsgrnndlage)> 3000 Lire (Begleitungszulage), 1920 Lire (Teue rungszulage), 1800

Lire (Eihöhung laut königl. Dekret vom 7. Juni 1920), 300 Lire (Mitvorhanden sein einer Krankheit), 525 Lire (Ergänzungs- erhöhnngen für die Kinder), Gesamtsumme 8145 Lire. Offiziere. Für die vor dem 1. Mai 1919 mit unbeschränkten Urlaub entlassenen oder in den Ruhestand versetzten Offiziere ist die Pension nach der nachstehenden Tabelle festgesetzt worden: Charge 1. s. 4. S. S. 7. S. Kategorie Hauptmann «050 3210 7Slv 7070 6000 4980 SSS0 3240 Oberleutnant «5» »i ».Z. «oeo 5L40 5170 4300 3S30 S260

24S0 Leutnant skoo S »j SSlv S1S0 4770 4050 34S0 S100 2290 Den der 1. Kategorie anzurechnenden Offizieren gebührte allen, außer der oben angegebenen Pen stonsgrundlage di: Erhöhung der Teuerungszulage und nach Maßgabe der Schwere der Verwundungen, die Ergänzungszulage, die Zulage der Ultrainvaliden und die „Comnlativ'-Zulage. Für die nach dem 1. Mai 1919 mit unbe schränkten Urlaub entlassenen oder in den Ruhestand versetzten Offiziere wird die Pension unter Berück sichtigung des Dienstalters

, mit leichten Erhöhungen gegenüber der vorigen Tabelle, flüssig gemacht werden. Dies bezieht sich ausschließlich auf die Subaltern offiziere, nachdem die Oberoffiziere und Generäle eine auf Grund früherer Verfügungen geregelte juridische und separate Behandlung genießen. Allgemeine Bestimmungen für die Offiziere und die Trnppensold aten. Die zeitlichen oder die einmaligen Zulagen neunter oder zehnter Kategorie erfahren keinerlei Erhöhung. Die Pension wird weiterhin nach den vor den neuen Erhöhungen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 8
haben und noch bringen. Zum Stusse wird zur Orientierung eine Aufstellung der jetzigen Hotel- und Pensionspreise der verschiedenen Gruppen gebracht, die in ihrem Rahmen nicht überschritten werden dürfen, und er sucht, alle Beschwerden wegen Preisüberhaltungen mit Belegen an das Syndikat der Hotel- und Pen sionsbesitzer Meran zu richten. Nachstehende Preise verstehen sich für ein einbettiges Zimmer mit Pension: Palasthotel .... 80 bis 120 Lire Bristol 55 „ 85 „ Cxzelsior 50 „ 60 „ Savoh-Hotel.... 45 „ 70 „ Bavaria

..... 45 „ 60 „ Astoria 40 „ 65 „ Pension Eden . . . 40 50 „ Pension Hohenwart . 40 „ 50 „ ' Gilmhos 38 „ 46 „ Kikomban .... 36 „ 45 „ Pension Hampl. . . 32 „ 55 „ Pension Leichterhof . 30 „ 35 „ Meranerhof .... 55 „ 90 „ Continental .... 50 „ 70 „ Frau Emma ... 50 „ 70 „ Auffinger .... 45 „ 60 „ j Minerva 40 „ 60 „ Bellevue 40 „ 55 „ Pension Hermann . . 40 „ 55 „ Hot^ Aders.... 38 „ 60 „ Maendlhof .... 35 „ 55 „ Pension Westend . . 32 „ 40 „ Pension Tchoner . . 30 „ 40 „ Hotel Esplanade international: Zimmer

mit 1 Bett ohne Pension 20 bis 50 Lire. Einbruch in das Postamt zu Welschnofen. In der Nacht vom Montag zum Dienstag gelang es imbekannten Dieben, in das Postamt zu Welschnofen einzubrechen und daselbst GM) und Wertsachen um . etwa 2000 Lire zu entwenden. Br.tti, bei Perdonig. Am Mittwoch um 4 Uhr früh geriet aus bisher noch unbekannter Ursache in Buchwald bei Perdonig das Anwesen des Johann Kreuther in Brand. Trotzdem die Feuerwehren von St. Pauls und St. Michael alsbald zur Brand stätte eilten, konnte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1923
Descrizione fisica: 8
aber der ihren Funktionen entsprechende Titel, tzhre Pensionsbehandlung erfolgt nach den Bestim mungen des alten (österr.) Regimes (und zwar zu W, für Witwen 80F hinsichtlich der Pension und 70^ der Teuerungszulagen). Art. 6 bestimmt, daß die Kenntnis der ital. Sprache obligatorisch ist. Die Verwaltungsbe hörde kann jedoch jene ihr Unterstehenden, die nicht weniger als 30 Dienstjahre haben, davon ent heben, ebenso auch jene Beamten, die wegen ande rer Gründe einer Sonderbehandlung würdig er scheinen

, unter Zugrundelegung der dem Beamten zustehen den Pension. Art. 17. Die Kriegsjahre in der österr.- ungar. Armee werden in juridischer noch wirtschaft licher Hinsicht anerkannt. Alle Bestimmungen des Exregimes, die sich auf die Begünstigung der Kriegs dienstleistungen beziehen, sind ohne Wirkung. Art. 18 bezieht sich auf die bereits in die Status listen ruoli organici) aufgenommenen Beamten, auf die die Art. 14—17 gleichfalls Anwendung finden. Art. 19. Hinsichtlich jener Perionen, die im Ge nüsse von Gnadengaben

sind, wird an den diesbe züglichen Bestimmungen des Exregimes nichts ge ändert. Art. 20. Vorbehaltlich der Bestimmungen des Art. 21 sind hinsichtlich jener Personen, die sich' be reits im Besitze der Staatsbürgerschaft befinden, die Verfügungen betreffs der gewöhnlichen Pension, der zivilen wie militärischen, die seit dem 3. November 1918 bis zum 12. März 1923 vmi den ital. Behör den beibehalten oder selbst getroffen wurden, be stätigt und definitiv. Für Pensionisten, die erst die Staatsbürgerschaft erwerben

, verstehen sich die einstweilen getroffene!: Verfügungen vom Tage der Verleihung der Staats bürgerschaft an als definitiv bestätigt. Art. 21. Die Ruhestandsbehandlung, wovon im vorigen Artikel die Rede ist, und die nach den Be stimmungen des Exregimes in Kronen festgesetzt, wird in Lire umgewandelt, und zwar im Verhält nis von 80F für Pension und Teuerungszulagen der direkten Pensionen; im Verhältnis von 80 Prozent für die Pension und 70 Prozent für die Teuerungs zulagen der indirekten Pensionen

es den Interessierten nicht möglich wäre, die zur Liquidierung der Pension erforderlichen Dokumente beizubringen, kann diese unter Zu grundelegung der aus dem Personenfaszikel, dem der Betreffende angehörte, resultierenden Daten erfol gen. Art. 24: Ab 1. April werden die Gehälter, Zu lagen, Pensionen und anderweitigen Bezüge des Per sonals des Exregimes imnachhinein ausgefolgt. Jedoch wird im Monat April noch die Zahlung im vorhinein ermöglicht. Art. 23: Zur Lösung aller Streitfragen, die sich aus der Durchführung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1911
Descrizione fisica: 8
, in ihrer Fortentwicklung r-icht gehemmt sind. Schwurgericht. Krandlegung. Am Freitag fand die letzte Verhandlung in dieser Saison statt. Der Fall betraf, wie wir be reits in letzter Nummer berichteten, den 25 Jahre alten in Kastelruth geborenen und in der Gemeinde Ritten zuständigen Josef Ba chman n, welcher des Verbrechens der Brandlegung angeklagt war. Bach- man ist angeklagt, am 29. März d. I. die ihm ge- meinschastlich mit seinner Frau gehörige Pension „Waldsriede' in Antholz (Stampferbad), zwischen 10 und 11 Uhr

, und legte das Lehramt zurück. Die Eheleute Bachmann über nahmen von der Mutter Kreszenz Meßner daS Stampferbadanwesen in Oberthal-Antholz samt der dazugehörigen Pension „Waldfriede' zum gemein schaftlichen Eigentums. Der Uebernahmspreis stellte sich aus insgesamt 80.250 Kronen. Die Erwartun gen, welche die Eheleute Bach mann an die Ueber- nähme des Stampserbadanwesens knüpften, erfüllten sich nicht. Josef Bachmann beziffert den im Sommer 1910 ihm durch die Führung der Pension „Wald friede' entstandenen

aber, als er am 3. April nach Vornahme deS gerichtlichen Augenscheines in Hast genommen wurde, jedes Verschulden in Abrede. Beim späteren Verhör gab er jedoch zu. daß er am 29. März abends in der Pension „Waldsriede' gewesen sei und bei die ser Gelegenheit den Brand durch unvorsichtiges Gebaren verursacht habe, indem ihm Asche aus der Pfeife auf ein Brett gefallen sei. Er habe wohl die Flamme mit der Hand zu ersticken versucht und sodann das Zimmer Ver lasien, allein es müsse die Glut nicht ganz unter drückt worden

sein. Am 5. Juni meldete er sich nun freiwillig zum Verhöre und erklarte ein volles Geständnis abzu legen. Das Geschäft mit der Pension und dem Stampferbad sei sehr schlecht gegangen, so daß er daraufzahlen haben müsse. Es wäre sodann eine Reihe dringender Schulden im Gesamtbetrage von rund 3000 Kronen zu zahlen, Reparaturen vorzu nehmen, Steuer und Feuerversicherung zu leisten gewesen, seine Barmitttel hätten aber nur 60 bis 70 Kronen betragen. Die Aussicht auf eine Besse rung des Geschäftsganges

in der Pension „Wald friede' sei gering gewesen. Da sei er schwermütig geworden, habe angefangen zu grübeln, und je länger er einen Ausweg suchte, desto düsterer und hoffnungs loser sei ihm die Zukunft erschienen. Um eine weitere Verschuldung hintanzuhalten, sei ihm der Entschluß gereist, die Pension „Waldfriede' in Brand zu stecken, damit er die Versicherungssumme bekäme. In dieser Absicht sei er am 21. März 1911 nach Geschäftsschluß um 2 Uhr morgens in das Zimmer Nr. 20 gegangen. Infolge eines Geräusches

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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1895
Descrizione fisica: 8
sollen die Pensionen für die Privatbeamten, deren Wittwen und Waisen bemessen werden? V. Das Ausmaß der Höchstleistung für die Pension des Privatbeamten selbst, soll der volle Gehalt mit eventuellen fixen Nebenbezügen nach, vollendetem 40 Dienstjahr bilden und hätte eine etwaige längere Dienstzeit oder eventuelle Gehaltserhöhung nach dem 40. Dienstjahr bei Bemessung der Pension unbe- rücksichtiget zu bleiben, immerhin aber soll der Be trag von 700 fl > respective 500 fl. als Minimum für die volle

Pension nach 40jähriger Dienstzeit an genommen werden. Für eine alleinstehende Wittwe wäre die Hälfte der dem Gatten zur Zeit seines Ablebens zukommen den Pension, für jedes Kind wieder ein Drittel dieser Hälfte zu bemessen, jedoch dürfte die Witwen- und Kinderpension zusammen, abgesehen von einer größeren Anzahl von Kindern selbstverständlich nie die respec tive Pensionssumme des verlebten Familienvaters übersteigen. Die Wittwenpension hat bis zur even tuellen Wiedervereheltchung

oder bei fortdauerndem Wittwenstande lebenslänglich zu dauern; die Kinder ernte jedoch entfällt mit vollendetem 14. Lebensjahre jedes einzelnen Kindes. ' 6.' Soll das fragliche Pensionsinstitut auf streng ver sicherungstechnischer Grundlage beruhen und wenn ja, soll das Prinzip der PrAmienbemessung nach dem Risiko jedes Einzelnfalles (der Pension des Privat beamten, der Wittwen-Pension, der Pension für jedes verwaiste Kind) oder soll eine Durchschnittsprämie angenommen werden? ^ VI. Ja! — Es soll als ein Institut

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Pagina 4 di 8
Data: 04.04.1925
Descrizione fisica: 8
-Saison 1925 auf folgende Preise geeinigt: Gruppe I. neuzeitlich eingerichtete Großhotels in großen Bädern, fordern für Pension 14 Mark, für Zimmer 6 Mark, für Frühstück 2 Mark, Gruppe II,- neuzeitlich eingerich tete Großhotels in mittleren Bädern, gute Hotels und erstklassige Pensionshäuser in großen Bädern und Kurorten, fordern für Pension 12 Mark,, sür Zimmer 5 Mark, für Frühstuck Mark 1.75. — Gruppe IH, neuzeitlich eingerichtete Hotels in klei nen Bädern, gute Hotels in mittleren Bädern, Ho tels

zweiten Ranges und gute Pensionshäuser in großen Bädern mü) Kurorten, fordern für Pension 10.50 Mark, sür Zimmer 4 Mark, für Frühstück 1.50 Mark. — Gruppe IV, Häuser dritten Ranges in großen,' zweiten Ranges in mittleren und guten Hotels in kleineren Bädern und' Kurorten, fordern für Pension 9 Mark, für Zimmer 3.50 Mark, für Frühstück 1.25 Mark. — Gruppe V, feinbürgerliche Häuser in kleinen und großen Bädern, Kurorten und Sommerfrischen, fordern für Pension 7 Mark, für Zimmer 3 Mark, für Frühstück

1 Mark. — Gruppe VI, gutbürgerliche Häuser in Bädern, Kur orten und Sommerfrischen, fordern für Pension Z Mark, für Zimmer 2 Mark, für Frühstück 0.75 M. — Gruppe VII, einfache, kleine Betriebe in Bädern, Kurorten und Sommerfrischen, fordern für Pen sion 5 Mark, für Zimmer 1.75 Mark, für Frühstück 0.75 Mark. Die Goldmark ist nach gestrigem Mai länder Kurs 5 Lire 77. w. Das Hochetsch auf der Pariser Ausstellung 1925. Unser heimisches Kunstgewerbe wird auf der internationalen Ausstellung in Paris

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Pagina 9 di 10
Data: 10.06.1903
Descrizione fisica: 10
sollte sich als einer der schwersten Fehler herausstellen, die Selle machte. So geschah es, daß Lumnitzer in der ersten .Saison (1898/99), welche er in Gries verbrachte, sich mit einer Dame Verlobte, und diese bald auch heiratete, welche sich eine Pension in Gries erwarb. Man sand es protestantischer- seits allerdings zunächst nicht unpassend, daß der Pastor so als Gatte einer Pensionsbesitzerin dastand, im Gegenteil; man hatte ja damit Gelegenheit be kommen, neben der in Rede stehenden Pension einen Bauplatz für die künstige

protestantische Kirche zu erwerben. Aber diese Pension brachte den Pastor bald in gar unangenehme Situationen, was die Protestanten schließlich doch gewaltig genierte. Wichti ger sind sür uns indessen folgende Umstände in der Amtsperiode Lumnitzers. Daß er während der ersten Saison Broschüren verbreitete, die wegen Beschimpfung der katholischen Kirche, wegen antiösterreichischer Tendenzen u. dgl. verboten waren, und deshalb strafbar wurde, haben wir bereits gehört. Dieselbe Gesinnung, die er wäh rend

des Winters 1898/99 durch Verbreitung ver botener Broschüren offenbarte, betätigte er in der folgenden Saison dadurch, daß er an der Gründung des Ulrich Hutten-Bundes sich beteiligte und auf diese Weise auch mit Leuten in Verbindung trat, von denen ihn schon das natürliche Takt- und An- standsgefühl hätte fernhalten sollen. Obwohl die Katholiken nicht ermangelten, diese Dinge aufzu decken und auszubeuten, und obwohl in der dritten Saison die Frau Pastor starb, der . Herr Pastor die Pension deshalb

zu einer Protestkundgebung veranlaßt, wie man sie seit dem Jahre 1876 nicht mehr erlebt hatte; wir müssen schon deshalb etwas genauer darauf eingehen. / Wie schon hervorgehoben, erwarben die Prote stanten in Gries schon im Frühjahr 1899 sich einen Platz neben der Lumnitzer'schen Pension und be stimmten diesen zum Bau einer Kirche.^) An den Bau selbst konnte man freilich nicht sofort denken, denn so etwas kostet Geld, und die in Arco ge machten Erfahrungen konnten nicht besonders er mutigen. Da kam man im Laufe der Zeit

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Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 8
des mangelhasten Motivenberichtes., Dr. Lueger sagte u. A.: „In Oesterreich wird jede Befriedigung eines staatlichen Bedürfnisses auch dazu benützr, damit andere Personen, die ohnehin schon genug haben, noch mehr bekommen. Wenn z. B arme Witwen zu wenig Pen« sion erhalten, so macht man Vorlagen, damit eine Ministerswitwe st. 5000 Pension bekomme, und wenn eine Bahn verstaatlicht werden: soll, verstaatlicht man sie so, daß die Aktionäre kolossale Entschädigungen be kommen, auf die sie keinen Anspruch

hinter dem Lohne des Lehrmädchens zurückbleibt. Bei den geübten Arbei terinnen schwanken die ^öhne zwischen 4 bis 7 fl per Wocte je nach Art ihrer Arbeit in ihrer Geschicklichleik Im Winter sind die Löhne infolge der verkürzten Ar beitszeit entsprechend geringer. Die Arbeiterinnen haben nach 15jähriger Dienstzeit im Falle der Erwerbsunfähigkeit Anspruch auf Pension von 12 kr. pro Tag. Diese Pension erreicht bei 40jähriger Dienstzeit 20 kr. pro Tag Eine Arbeiterin hatte eine 26jährige Dienstzeit, es wurde

ihr aber keine Pension zugesprochen, sondern man wollte sie mit 30 fl. abfertigen. Sie drohte, sie werde zum Abgeordneten Pernerstorfer gehen, worauf sie nach längeren Unterhandlungen eine Pension in der Höhe erhielt, als ob sie 15 Jahre Dienstzeit gehabt hätte.. Auch sonst wird in vielen Fällen über die Pensionen gehandelt und werden ost geringe Absertigungen aus bezahlt. Außerdem zahlen die Arbeiterinnen einen sogenannten Almosenbeitrag, welcher früher 3 kr. war, jetzt 4 kr. pro Woche beträgt und zur Ausbesserung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
der Tschechoslowak i abgeschlossenen Geheim- abkommen mit Nachträgen vom 24. April und 8. Oktober 1921 an, zu dessen Kenntnis er aus diplomatischen Quellen gekommen sei. Nach diesen Quellen seien für den Fall'des Anschlusses Zwangs maßnahmen sowohl gegen Oesterreich als auch gegen 5 entschland in Aussicht genommen. D>.r Redner Nun zur Verpflegung. Mitteuwald: Suppe 3 bis 5, Fleischspeisen, bei denen in Bayern überall eine Beilage dabei ist, 33 bis -10, Beilagen 3 bis 5, Mehlspeisen 25 bi5 40 Mark. Pension 230

bis 300 Mark per Zag. Partenkirchen: Dort gibt es Menüs mit vier Speisen, die 40 Mark kosten, die Pensionspreise in den Hotels bewegen sich zwischen 200 und <100 Mark, in den Aurhäusern zwischen 230 und 330 Mark. Die sonstigen Preise sind: Suppe 3, Fleischspeisen 33 bis w, Mehlspeisen 23 Mark. Teurer ist es ain Vodensee, wo man für eine Suppe 8, für Fleischspeisen bis zu 40, sür Beilagen 12 und für Mehlspeisen bis zu 40 Mark zahlen muß. Am Eibsee kostet die Pension von 300 Mark auswärts, das Tagesmenü

' genannt, unter scheiden. In den mittleren Gasthäusern des Mark tes kann man für 30 bis 33 Mark schon ein ans Suppe, Fleisch und Beilage bestehendes Mittagessen bekommen, in „Krankenheil' betragen die Pensions preise in den Hotels von 220, in den Pensionen er sten Ranges von 160, in den Pensionen zweiten Ranges von 130 Mark auswärts. In Bad Kreuth kostet die Pension von 200 Mark, in den Tegern- seer Hotels von 230 bis 300 Mark aufwärts. In einem der ersten Tegeruseer Gasthäuser verlaugt mau sür eiu

Meuü mit vier Speisen 30 Mark. Sonst kosreu: Suppe 3 Mark 30 Pfennig bio 4 Ml., Fische 23 Mark, Fleischspeisen 28 vis 33 Mark. In Schliersee bewegeu sich die Preise für Pension zwi schen 200 und 230 Mark, die Verpflegung nach der Karte isl im allgemeinen billiger al5 in Tegernsee. Berchtesgaden hat Peusiouspreise vou 200 bis 230 uud 300 Mark, eiue einzelne Mahlzeit ist schon von 33 Mark au erbältlich. Bad Reicheuhall ist wieder teurer, die Peusiouspreise in den Hotels beginnen mit 300 bi5 400 Mark

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Pagina 3 di 10
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 10
sicher würde die Lehrerschaft des ganzen Bezirkes aus Pietät für den lieben Kollegen zur Begräbnis sich eingefunden haben, wenn eine Ver ständigung erfolgt wäre, und würde ihm sein Schlummerlied gesungen haben. Kurze Zeit konnte er nur seine Pension genießen, wie so viele andere Lehrer, die sich dem Wohle der Jugend opfern. Sein Ehrendiplom von der Gemeinde, wel ches ihm dieser Tage überreicht werden sollte, wird ihm wohl der liebe Herrgott im Himmel droben geben: „Hirtenknabe, Hirtenknabe

! Dir auch singt man dort einmal!' Luserna, 23. Oktober. (To des fall.) Ein gar harter Schlag hat das deutsche Bergdörfchen Luserna getroffen. Samstag ist nämlich ganz plötzlich und unerwartet Herr Simon Nicolussi, Lehrer in Pension, einem Herzschlage erlegen. Wer weiß, was sür ein Mann der Verstorbene war, der wird die allgemeine Trauer leicht verstehen. Durch volle 30 Jahre hat er hier als Lehrer gewirkt; denn Schule halten ist hier schwieriger, als an den meisten anderen Orten, und trotz der Schwierigkeiten

und Pension verabschiedet worden. Sollte der Prozeß über die Kapitulation von Port Arthur ihn rehabilitieren, so wird ihm Uniform und Pension wieder zugestanden werden. Der Papst ist an seinem alten Gichtleiden erkrankt. Er lag sogar einige Tage im Bette. Am Mittwoch konnte der Papst das Bett verlassen, blieb jedoch vorsichtshalber in seinen Gemächern. Offizielle Audienzen finden nicht statt. Wie die „Zeit' meldet, war die Ursache der Beru fung der Minister in die Hofburg die, daß derKaiser

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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1918
Descrizione fisica: 8
ablösen lassen. Macht sie von diesem Recht keinen Gebrauch, dann bezieht sie nach dem Tod ihres zweiten Gatten die Pension wieder. Sie kann . aber während der zweiten Ehe die ganze oder halbe Witwenpension fortbeziehen. Unversorgte außereheliche Kinder werden den ehelichen Kindern gleichgestellt, wenn der Vater zum Lebensunterhalt des Kindes beigetragen hat und der Lebensunter halt des Kindes ohne Erziehungsbeitrag gefährdet wäre. Aber auch sonst kann in rücksichtswürdiaen Fällen der Beitrag zuerkannt

werden. Auch den Eltern, oder Ureltern oder elternlosen Geschwistern können allenfalls kleine Renten zufallen. Offiziere habeu grundsätzlich 40 Dienstjahre zu vollenden, es ist jedoch vorgesorgt, daß durch höhere Anrechnung der Dienstzeit in den meisten Fallen von Dienstuntauglichkeit die volle Pension Ichon vor 35 Jahren erreicht werden kann« Re-, serveofftziere und andere nichtaktive Offiziere haben Anspruch auf eine Pension, wenn sie während ihrer aktiven Dienstleistung mindestens zu 20°/o dienstuntauglich

geworden find. Je nachdem dieje Beeinträchtigung 20 bis 50, 51 bis 75 oder 76 bis 100 Prozent beträgt, erhalten sie 50, 75 oder 100 Prozent der normalen Pension. Veränderungen sind unter denselben Voraussetzungen wie bei der Mannschaft zulässig. DB Ausmaß der vollen Pen sion darf aber in keinem Fall überschritten werden. Die Berufsoffiziere habeu Pensionsbeiträge zu ent richten. Zu den Pensionen werden auch Quartier zuschüsse bewilligt. Der Anspruch auf Invaliden- Versorgung, Krtegsznlagen

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Pagina 2 di 8
Data: 16.04.1884
Descrizione fisica: 8
der italienischen Tribunale vorschlagen wird, indM' man die einschlägigen Gesetze nach ihrem Geiste interpretirt.' ' ' Die aus den Klöstern vertriebenen'rechtmäßigen Be wohner derselben erhalten von der italienischen Regierung ; än Pension 40 Centesimi — täglich 16 Kreuzer ; — die Jesuiten in Neapel aber erhalten gar nichts. Äls diese' sich endlich an die Gerichte wandten, riechen der Staatsrath und die Staats-Advlckatur dem Ministerium, den Jesuiten wenigstens aus Billigkeitsrücksichten etwas zukommen

zu lassen und der Finanzminister zeigte' sich bereit, den 149 neapolitanischen Jesuiten eine lebens längliche Pension zu geben ; der Ober-Rechnungshof aber fand, daß die Forderung der Jesuiten keine „gesetz liche' Basis habe, worauf diese wieder die Gerichte an riefen» Ihr Recurs wurde nun von dem Eingangs ge nannten Gerichtshofe unterm 15. MäH verworfen, und zwar mit folgender merkwürdigen Begründung: Der Dictator Gäribaldi habe im Jahre 1360 den Jesuiten- Orden in Neapel aufgehoben und fein Eigenthum

dem. Staate zugewiesen, ohne seinen Mitgliedern eine Pension auszusetzen; das Staatsgesetz von 1866, durch welches alle religiösen Körperschaften aufgehoben Und ihre Mit glieder pensionirt wurden, finde auf. neapolitanischen Jesuiten keine Anwendung, weil diese in Folge des Garibaldinischen Decrets, schon seit 1860 nicht mehr existiren! — Ist das nicht köstlich ? Derselbe Räuber- hquptmann Garibaldi sprach gleichfalls 1860 den Ange hörigen des Mordbuben Milano, der ein Attentat auf König Franz !I. gemacht

hatte, eine hohe Pension aus, die heute noch bezahlt wird; den Jesuiten verweigert matt selbst einen Bettelpfennig. Schärfer kann die Ber- ruchtheit des Gesindels, das zur Zeit in. Italien - sich breit macht, wohl nicht charakterisirt werden. ' . Die Gesammtsumme der von dem Königreich Italien in dem Zeitraume von 1861 bis 1881 gemachten Schul des hat die enorme Höhe von 9,535.389.376 Francs erreicht. Das Kapital der 5prozentigen Staatsrente wuchs in diesen 20 Jahren um etwas mehr als acht Milliarden Francs

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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1892
Descrizione fisica: 8
Thatsachen und Wirkungen, von denen der LandeSschulfoud 20 °/<». ^» Die DienstalterSzulage» werden ausschließlich aus diesem Fond bestritte». Aus den Bestimmungen über Pensionierung u. s. w. hebeu wir folgendes heraus: „Jene Lehrkräfte, welche vom Beginne des 11. bis zur Volleuduug deS 15. anrechenbaren Dienst- jahreS in den Ruhestand versetzt werden, erhalten ein Drittheil des anrechenbaren JahreSgehalteS als Pension. Mit dem vollendeten 15. Dierstjahre erhalten sie den Anspruch auf drei Achttheile

; mit jedem weiter zurückgelegten Quivquennium auf einferneres Achttheil; mit dem beendigten 40, Dienstjahre auf den ganzen Betrag des anrechenbaren JahreS gehalteS als Pension.' (§ 90.) „Die Witwen und Waisen von Lehrpersonen haben nur dann einen Versorgungsanspruch, wen» der ver storbene Gatte und Vater selbst zu einem Ruhe genuß berechtigt gewesen wäre.' (Z 91.) Ihre Pension ist mit dem Dritt heile des letzten von dem Verstorbenen genoffenen anrechepbaren JahreSgehalteS zu bemessen. „Für jedes eheliche Kind deS verstorbenen

Lehrers, welches eine pensionSberechtigte Witwe zu verpflegen hat, erhält dieselbe einen Erziehungsbeitrag bis zum Höchstbetrage von 50 fl. jährlich; jedoch darf die Pension sammt allen Erziehungsbeiträgen nie die Hälfte deS vom verstorbenen Gatte» und Vater zuletzt bezogenen anrechenbaren JahreSgehalteS' überschreiten. (§ 93) Der Gesetzentwurf über die Schulaufsicht enthält folgende prinzipiell wichtigsten Paragraph«: § 2. „Der Ortsschulrath besieht aus Vertretern der katholischen Kirche, der Schule

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Pagina 20 di 24
Data: 18.12.1886
Descrizione fisica: 24
Anspruch auf drei Achttheile mit jedem weiter zurückgelegten Quinquennium auf ein ferneres Achttheil, mit den beendigten vierzigsten Dienst jahre auf den ganzen Betrag des anrechenbaren Jahresgehaltes als Pension. § 98. Die Witwe, und in Ermanglung einer sol chen, die Kinder eines in activer Dienstleistung verstorbenen definitiv angestellten Lehrers oder Unterlehrers erhalten einen Beerdigungskosten- Beitrag, welcher mit dem Viertheile des an rechenbaren Jahresgehaltes des Verstorbenen

, wenn die eheliche Gemeinschaft aus Verschulden der Gattin durch gerichtliche Schei dung aufgehoben worden war. Lehrerinnen und Unterlehrerinnen haben als Witwen nach einem Lehrer einer öffentlichen Volksschule des Landes keinen Anspruch auf eine Witwenpension, solange sie selbst im Lehr dienste stehen, und niemals auf eine zweifache Pension; sie können aber diejenige Pension an sprechen, welche ihnen den höheren Bezug sichert. Die Wiederverheiratung einer Witwe macht den Anspruch auf den Versorgungsbeitrag

hatte, so ge bührt der Witwe eine Pension, welche mit dem Drittheile des letzten von dem Verstorbenen ge nossenen anrechenbaren Jahresgehaltes zu be messen ist; jedoch darf der Betrag nicht unter 100 Gulden herabgehen. §101. Für jedes eheliche Kind des Verstorbenen welches eine pensionsberechtigte Witwe zu ver pflegen hat, erhält dieselbe auch in dem Falle des dritten Absatzes des Z 99 einen Erziehungs beitrag bis zum Höchstbetrage von 50 Gulden jährlich; jedoch darf die Pension sammt allen Erziehungsbeiträgen

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