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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.11.1906
Descrizione fisica: 8
derselben Wärmstens zu empfehlen. Nicht unerwähnt dürfen zum Schlüsse die Dekoration der Bühne und die Kostüme der Darsteller bleiben, die von gutem Geschmacke zeigen und vollkommen den modernen Anforderungen entsprechen. —k. ZUM Kau der Grödnerbahn versenden der Bürgermeister von Klausen und die Vorsteher der Gemeinden Feldthurns, Lajen, Gufidaun, Theis, Villanders und Latzsons solgenden Aufruf: Euer Wohlgeboren! Es ist begreiflich, daß bei Erstellung eines neuen Schienenweges viele sich finden

schrift an die maßgebenden Faktoren gewandt haben, mag es sich auch sür die Jnteressentengruppe Klausen ziemen unter Hinweis auf die Vorteile der Trassensührung St. Ulrich—Klausen gerechte Ansprüche vorzubringen. Zunächst möge daraus verwiesen werden, daß der ganze Verkehr des Grödnertales vor 50 Jahren, das ist vor dem Bau der heutigen Grödnerstraße, nach Klausen ging, weshalb von einem alten Rechte der Interessenten der Waidbrucker Trasse auf den Grödner Verkehr wohl kaum die Rede

sein kann. Dieser Verkehr wurde seinerzeit von Klausen durch den Straßen bau abgelenkt, die Trassenführung St. Ulrich— Klausen würde nur die schwere Schädigung, welche die Stadt damals erlitten, wieder gut machen. Oder sollte es nicht im Interesse der Allgemeinheit liegen, einen der ältesten, besiedelten Punkte des Landes, an dem sich manches Stück heimatlicher Geschichte abgewickelt, in Würdigung der Verluste, welche er durch die Ablenkung des Verkehres aus der Brennerstraße und dessen Uebertragung aus die Brennerbahn

erlitten, davor zu bewahren, daß er auf immerwährende Zeiten von der weiteren Ent wicklung ausgeschlossen werde? Es wurde behauptet, daß Waidbruck zentral gelegen sei, während dies bei Klausen nicht zutreffe. Es sei gestattet darauf hinzuweisen, daß Klausen doch der Mittelpunkt des Gerichtsbezirkes Klausen ist, an dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. Die Einwohnerzahl des Ge richtsbezirkes beträgt rund 10.000, die Zahl der Gemeinden 10. — Abgesehen von den zwei Ge meinden Waidbruck und Barbian

stehen alle an deren acht Gemeinden im engsten Verkehr mit Klausen und erblicken darin den natürlichen Mittel punkt ihres Bezirkes, der ihnen alle jene Vorteile bietet, welche ihm, als dem Sitze der Bezirks behörden zukommen. Es würde daher die Bahn nicht allein die Stadt, sondern den ganzen Bezirk Klausen mit Gröben verbinden. Dieses würde in sonderheit von Bedeutung sein, wenn man sich er innert, daß der Bezirk Klausen eine nicht geringe Ausfuhr an Vieh, Wein, Obst, Holz usw. hat, welche Artikel

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.08.1913
Descrizione fisica: 8
. Der Klnmentag anf der Südbahn. Am Samstag und Sonntag sanden auf ollen größeren Stationen des österreichischen Teiles dieser Bahn die vom Personal veranstalteten Blumentage statt. Das Reinerträgnis ist für Errichtung eines Er holungsheimes sür bedürftige Bedienstetenkinder bestimmt. Auch in Bozen dürste eine ansehnliche Summe diesem edlen Zwecke zugeflossen sein. Don der Gewerbeansstellnng in Klausen. Am 30. Juli waltete die Preisrichter-Jury ihres Amtes. Folgenden Ausstellern wurden Anerten- nungsdiplome

zuerkannt: 1. Achenbach Oskar, Maler, Berlm; 2. Bachlechner Joh., Sattler und Tapezierer, Klausen; 3. Delmonego Anton, Schuhmacher, Klausen; 4. Fill Josef, Schuhmacher, Klauen; 5. Fössinger Franz, Schmied, Klausen; 6. Gallmetzer Valentin, Bildhauer, Klausen; 7. Gfader Paul, Wagner, Klausen; 8. Haßler Jakob, Binder, Latzfons; 9. Hell- messen Gustav, Klausen; 10. Hofer Franz, Spengler, Klausen; 11. Kantioler Alois, Schlosser. Klausen; 12. Knaus Johann, sür Wagnerarbeiten, Kollmann; 13. Knottner Johann

, Zimmermann, Klausen; 14. Köster Alexander, Maler, Klausen; 15. Meraner Josef, Kunsttischler, Klausen; 16. Nußbaumer Karl, Kunsttischler, Klausen; 17. Obrist Peter, Faßbinder, Latzfons; 18. Oehler Peter, Gerber. Klaufen; 19. Peintner Melchior, für Hafuerarbeiten.Villnöß; 20. Pernthaler Anfelm, hochw. Frühuufser, für seine historische Sammlung, Klausen; 21. Pfretschner Norbert, Bildhauer, ^laufen; 22. Piffrader Hans, für eine Porträtbüste, Klaufen; 23. Rabensteiner Johann, für eine Zither, Villanders

; 24. Scheidle Anton, für Wollwaren; Klausen; 25. Schieder Josef. Bildhauer. Klausen; 26. Siller. Josef. Binder, Klausen; 27. Stadtgemeinde Klausen, sür historische Gegenstände; 23. Stufser Jgnaz, für Korbwaren, Gufidaun; 29. Tauferer Franz, Kammacher. Klausen; 30. Vuja Peter, sür Heimarbeit (Sägemühl-Modell), Villnöß. Unglücksfalle in den Kergen. DieBer^e fordern Heuer wieder zahlreich ihr Opfer. Fast jede Woche ereignen sich Unglücksfälle. Waghalsiges, führerloses Klettern ist meistens der Grund

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 21.07.1900
Descrizione fisica: 10
einzukellern und hat bereits einen Rejervekeller gemietet. Klausen, 18. Juli. (Schieß st andsnach- richten.) Die Betheiligung von Seite der Stand schützen des Bezirkes Klausen an den Bezirksfreischießen in Klausen am 29. und 30. Juni, am 1. und 8. Juli war eine sehr rege. Es wurde auf dem Nah- und Weitstande geschossen und waren auch auf beiden Beste in nicht unbedeutendem Werte ausgesetzt. Bestgewinner sind folgende Herren: Nahestand. I. Haupt: Josef Viehweider, Klausen. Franz Bonmetz, Waidbruck. Florian

Unterfrauuer, Feldthurns. Josef Meßner, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns, Johan Vonmetz, Waidbruck. II. Schlecker: Franz Vonmetz, Waidbruck. Joh. Vonmetz, Waidbruck. Andrä Franzelin, Klausen. Peter Reiserer, Klausen. Josef Schrott, Lajen. Joses Meßner, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klausen. Josef Braun, Feldthurns. Andrä Franzelin, Klausen. III. Ehrenb-ste: Franz Vonmetz, Waidbruck. Johann Bonmetz, Waid bruck. Andrä Franzelin, Klausen. Peter Reißerer, Klausen. Josef Meßner

, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klaujen. Andrä Franzelin, Klausen. Jakob Gruber, Feldthurns. Georg Kantioler ssn., Klausen. IV. Gedenkbeste: Johann Meßner, Villnöß. Peter Reißerer, Klausen. Florian Unterthiner, Lajen. Georg Fink, Klausen. Johann Meraner, Gufidaun. V. Serienbeste: Gottfried Bachmann, Klaufen. Andrä Franzelin, Klausen. Josef Meßner, Villnöss. Josef Hofer, Gufidaun. Josef Viehweider, Klausen. VI. Gesammtprämien für die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann

. Andrä Franzelin. Dazu kamen noch Prämien für die meisten Schwarz schüsse an den einzelnen Tagen, sowie für die erste und letzte Nummer an jedem Tage. ö. Weitstand. I. Haupt: Josef Hofer, Gufidaun. Jofef Dorfmann, Feldthurns. Joses Braun, Feldthurns. Florian Demetz, Waidbruck. II. Schlecker: ^ Andrä Franzelin, Klausen. Florian Demetz, Waidbruck. Joses Hofer, Gufidaun. 5. und 6. Gottfried Bach mann, Klausen. III. Gesammtprämie sür die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann. Tagesprämie am 29. Juni

: Peter Munter, Villnöss; am 30. Juni: Gottfried Bachmann, Klaufen; am I .Juli: Peter Reißerer, Klausen; am 8.Juli: Franz Gasser, Villanders. Der Kreis am Haupt-Nahestand zog 16 kr., am Haupt-Weitstand 16^/z kr. — Zur Berthe,lung an die Bestgewinner kamen 12 Ducaten und 224 Kronen. Maria Waldrast bei Deutschmatrei, 16. Juli. (Wallfahrt des Gefellenveines.) Am Sonntag den 15. d. feierte der katholische Gesellenverein Innsbruck das Namensfest seines verehrten Vicepräses hochw. Herrn Professor Heinrich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1907
Descrizione fisica: 8
Stadt! Von einem Wachmann war nichts zu sehen, ob wohl der ganze Austritt eine viertel Stunde dauerte. — Vom Dache der Ausstellungshalle stürzte ein Schneeabschaufler ab. Die am Wege liegenden Schneemengen waren aber so mächtig, daß er keinen Schaden litt und nur tief in dieselben ver sank. Klausen, 10. Jänner. (Haspinger-Denkmal.) Zweiter Ausweis der eingelaufenen Spenden. Ueber- trag vom ersten Ausweis Kr. 102413. Unge nannt 4; Exzellenz Fürstbischof Napotnik von La- vant 10; „NeuigkeitS

-Weltblatt', Wien, 10; hochw. Herr Benefiziat Bauer, Sterzing, 10; Herr Schulrat Mitterstiller, Klausen, 10; Herr Bürgermeister Doktor Lueger, Wien, 10; Exzellenz Baronin Antonia Di Pauli, Kaltern, 20; Belegschaft des k. k. Bergbaues Schneeberg, Tirol, 110; hochw. Abt Schober in Seckau 10; Herr Josef Kauser, Privat, Innsbruck, 20; hochw. Herr Alois Pirhofer, Pfarrer, VillanderS, 30; Exzellenz FML. Moritz Perl, Josefsstadt, 4; Luise Baronin Giovanelli-Schneeberg, Gries, 5; k. u. k. Kriegsarchiv, Wien

, 10; Durchlaucht Johann Fürst Liechtenstein, Wien, 300; Herr Alfred v. Wallpach- Schwanenfeld, München, 20; hochw. Herr Georg Villgrattner, Pfarrer, Villnöß, 20; hochw. Herr Kooperator, Villnöß. 2; Frau Tutzer, Kabiswirtin, Villnöß, 3; Herr Joses Ganeider, Zellenwirt, Vill nöß, 10; Frau Aloisia Viehweider, Putzenwirtin, 10; Herr Franz Proßliner, „Alte Post', Klausen, 2; hochw. Stift Borau in Steiermark 10; Militär- Veteranenverein Jochberg, 10; Gemeindeschießstand Jochberg,5; Frau Anna Feistenberger, Hall

, Tirol, 20. Brüder Johann und Florian Vonmetz, Waidbruck, 50; Andreas Hoser-Verein, Wien, 30; Exzellenz FZM; Baron Albori, Sarajewo 30; Herr Oberhutmann Unterthiner, Maiern, 5; Schützenkompagnie Latz- sons, 20; Plauderstubebesuch am 7. Oktober beim „Mondschein', Klausen, 17 28; Sammelbüchse: im Gasthof „Bären', Klausen, 36-82; „Rose', Klausen, 23 59; „Alte Post', Klausen, 20 52; „Mondschein', Klausen, 9 40; „Krone', Klausen, 842; „Lamm', Klausen, 3; Cafe „Rauter', Klausen, 23 97; Gasthof

„Kaltenkeller', Klausen, 2 90; k. k. Schießstand in Feldthurns 10; hochw. Herr Professor Dr. Melchior Absalter, Salzburg, 10; Exzellenz FZM. Alfred Kropatschek, Wien, 20; hochw. Herr Dekan Valentin Thaler, Klausen, 20; löbl. Sparkasse der Stadt Innsbruck, 100; hochw. Herr Josef Egger, Kurat, Rabenstein, Passeier, 10; Militär-Veteranenverein Walchsee, 2; Se. Hochgeboren Statthaltereirat Graf A. Ceschi, Bozen, 40; Herr Franz Rabensteiner, Wirt, Villanders, 30; Adolf v. Susic, k. u. k. Oberst d. R., Cilli

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Pagina 11 di 12
Data: 28.05.1910
Descrizione fisica: 12
^ür die Männer am Speisgitter, für die Frauen im Kreuzgang. Bei der Prozession selbst gehen die Tertiarmänner unmittelbar anschließend an die Reservistenkolonne, die Tertiarfrauen anschließend <tn die Männer. Zur besseren Ausrechterhaltung der Ordnung werden für die Frauen zwei Ordne» rinnen aufgestelt, denen sich alle zu fügen haben. Direktor des III. Ordens. Die Senediktion der «enen Aebtiffin. Säben bei Klausen, 26. Mai 1910. Am Dienstag, 24. d. M., dem Feste „Mariä, Hilfe der Christen', fand, begünstigt

in einer kurzen Ansprache erklärt. Es nahmen an der Feier noch teil: der hochw. Herr Dekan des Benediktinerstistes Muri-Gries ?. Alfons Augner, der hochw. Herr Dekan V. Thaler von Klausen, der hochw. Vikar Quardian des Kapuziner klosters in Klausen mit hochw. ?. Georg dort, mehrere Priester aus der nächsten Umgebung, der Herr Bürgermeister von Klausen, Herr Doktor Brunner von dort mit Frau und der Herr Ge meindevorsteher von Latzfons, sowie eine beträchtliche Zahl von Gläubigen von Klausen und Umgebung

und Verwandte der wohlehrw. Priorin, von Baden, als Matronen zur Begleitung der hochw. Frau Aebtissin aus dem Frauenchor in die Kirche und zurück in ersteren sungierten Frau Postmeisterin und Frau Apotheker von Klausen. Die Geweihte wurde geboren zuTartsch inVinschgau am I.Aug. 1870, legte die feierliche Ordensprofeß ab am 2. Aug. 1894 und war Priorin des Klosters seit 17. Mai 1909. Gott verleihe ihr eine recht lange und gesegnete Regierung zum fortschreitenden Auf blühen der Klosterfamilie, zum Nutzen

, ein stand hafter Dulder und außerordentlich freigebig und gastfreundlich. Er erreichte ein Alter von fast 84 Jahren. — Beim schönen Leichenbegängnis am Sonntag, wobei Dekan Thaler von Klausen unter Begleitung von zwölf Priestern den Kondukt führte und die schöne Leichenrede hielt, beteiligte sich eine sehr große Volksmenge. Mögen die herrlichen Tu genden dieses edlen Priestergreises uns noch lange als anziehendes Beispiel vor Augen schweben. Notationen «nd Firmnngen in der Diözese Sriren. Am 30. Mai

wieder eröffnet. Die Saison be ginnt mit 15. Juni und dauert bis 15. September. Froy ist ein altrenommiertes Heilbad, besitzt die stärkste radioaktive Quelle von Tirol, hat wind stille Lage mitten im Walde und besitzt sehr ange nehme Spaziergänge. Vorzügliche Eigenbauweine, gute Küche und aufmerksame Bedienung, sowie be queme Fahrgelegenheit bis zum Bade. Stellwagen fahrplan: Abfahrt vom Bade Froy 5^ Uhr früh. Ankunft in Klausen ^7 Uhr früh. Abfahrt von Klausen 7 Uhr früh nach der Halte stelle Villnöß

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 8
Elsuckstädtchens Klausen so schwer ge- troffen hat, veranlaß!? die neagegründtte Feuerwehr kapelle vo l Zwölfmalgere en zu dem memchenfreund- lichen Ged inken, ihr erstes Auftret n vor der Bozner Oeffentlichkeit ein^m wohltätigen Zwecke zu widmen. Die junge Kivelle veranstaltet nämlich unter der Leitung ihres Kap llmeisterK H rrn E. Deutsch am Mittwvch, den 17. August, rm „Bozner Hos' ein Garterlkonzert, dessen R^inerträgnis zur Miloerung der in Klausen entstandenen Not dienen soll. Er gereicht der jangen

, mosat'chzc'Religion, sbge- stürzt und blieb tot am Platze liegen. Ec hrtte sich außer anderen Verletzungen einen Bruch der Schädelbasis zugezogen. Dte Leiche wird nach Berlin überführt. Sie Wasscrkatallrophe in Klausen. Die Nachrichten aus dem so hart betroffenen Klausen bringen nicht? Neues. Die Stadt ist noch immer durch Militär streng abgesperrt, um die Be wohne: vor raubeüdcM Gesindel zu schützen der tclephonische Verkehr ist uur für StaatSgespräche möglich. Die Arbeiten, woran sich Militär, inS- b-sonder

? Pioniere, beteiligen, gehen mit Rücksicht auf den Umfang der Katastrophe sehr langsam vor wärts. Die Mure, sie deq Ersück staut, ist 4 Meter hoch und 30 Meter breit. Der Bahnverkehr wird bereits ohne Umsteigen aufrechterhalten, nachdem nunmehr ein Geleise frei gelegt werden konnte. Auf die Nachricht vou der Katastrophe eilte Abgeordneter Graf Togqenburg uach Klausen, um der betroffenen Bürgerschaft die Dienste der Ad- geordneten SüdtirolS anzubieten. Sowohl der Deutsche Verband wie die Leitung

der Tiroler Volkspariei. habenden vom Unglück heimgesuchtes Landsleuten das Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. In allen Teilen des Landes äußert sich Mitgefühl und allenthalben werden zur Unterstützung der schwer Geschädigten Sammlungen eingeleitet. Die in Rom anwesenden Südtiroler Abgeord nete» sprachen wegen der Hochwasserkatastrophe iu Klausen bei Exzellenz Salata vor. Auf Vorschlag derselben hat die italienische Regierung sofort 200.000 Lire als erste Hilfeleistung für die vom Unglück Betroffenen

, hat an den Bürgermeister von Klausen, Herrn Galentin Gallmetzer dn der Parteileitung als Mitglied angehört, ei» Schreiben gerichtet, worin namens der Parteileitung der Tiroler Volkspartei die innigste Teilnahme a«- läßlich deS schweren Unglückes, das die Stadt 5e< troffen hat, ausgebrochen wiro. Der Verein für Heimatschutz in Bozeu hat einen Aufruf an die Bevölkerung erlassen, de» armen schwergeprüften Klaufenern durch Spenden und Gaben einigermaßen aas ihrer Not zu helfe». Der Bozner Männer-Gefang'Verein, der derzeit

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 13.08.1921
Descrizione fisica: 8
, -Theodora Perndanner; in der 6. Klasse nis- der 7. Klasse: Heinrich Haffner, Wil- ^ed Meyer, Gertrude v. Walther; in der 3. Klasse: Max Glauber. Fürchterliches Unwetter bei Klausen. Gedenket der Opfer der Katastrophe in Klausen! Zwei Todesopfer. — Mehrere Häuser f<rtgeschn»e«mt. — Ungeheurer Kultur- schade«. — Der Kahuoerkehr unterbrochen. Dienstag abends wurde das Städtchen Klausen von einer fürchterlichen Wetterkatastrophs heimge sucht, die um so mehr zu beklagen ist, da derselben — wie bisher

festgestellt werden könnte — zwei Menschenleben zum Opfer gefallen find. Der Sach- schaden konnte bisher nicht festgestellt werden, dürfte jedoch Millionen betragen. Das Unwetter selbst entlud fich um zirka Vs6 Uhr abends über die Latzfonser Gegend und in kurzer Zeit wälzten sich die Wassermengen, Bäume, Holzstämme, Steine und alles mögliche mit sich führend, gegen Klausen, wo der Thinnebach in Kürze so anschwoll, daß die herabstürzenden Wasser massen die Verbindnngsbrücke zwischen der Frag und Klausen

im Handumdrehen fortrissen. Eine Menge von Bäumen wurde entwurzelt, Hunderte von Kubikmetern Holz wurden fortgeschwemmt, so daß sich das Wasser zwischen dem Säbener Fels und dem Villanderer Berg anstaute. Etwa 5 oder 6 Häuser wurden von den dahinstürzenden Fluten weggerissen und fortgeschwemmt. Eine große Hütte schwamm eine Zeitlang auf dem Wasser, bis sie durch den andauernden Anprall der mitgerissenen Baumstämme zertrümmert wurde. In Klausen rief der plötzliche Ausbruch des unheilbringenden Unwetters

ein. ' Das Unwetter bei Klausen hat eine derartige Anschwellung des Eisacks mit sich gebracht, daß seine Wellen auch hier ziemlich hoch gingen und cme Masse von Baumstämmen mitschleppten. Es wurde auch eifrig gearbeitet, um durch Verhinde rung der Ansammlung der Baumstämme die Eisack- brücke vor Schaden zu schützen. Das Unwetter hatte auch eine kurze Unter- brechnng des Bahnverkehres zur Folge. Bei Klausen ging eine Mure nieder, die die Strecke auf etwa 200 Meter Länge verschüttete. Zwischen Klausen nnd Frag

hat der Thinne bach seine fürchterliche Mure vorgeschoben, den Eisack gestaut und die ganzen Gärten und Anlagen in eine riefige Steinwüste verwandelt, die mit unglaub lich großen Felsblöcken, entwurzelten Bäumen und Holzstämmen übersät ist. Die Brücke von Klausen nach Frag ist verschwunden und an Stelle des Thinnebaches breitet sich eine 6 Meter hohe Mure bis zum Kapnzinerkloster aus. Das Tor der Ka- puzinerkirche ist etwa 3 Meter hoch mit Felsblöcken und Baumstämmen verrammelt, ein großes Stück

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Pagina 12 di 14
Data: 04.01.1879
Descrizione fisica: 14
, wo der Pfarrer bei verschlossenen Thüren die gewöhnlichen Gebete verrichtete, darauf warf man die Leiche in irgend eine Grube, stampfte dann die Erde so lange ein, bis sie dem übrigen Boden wieder gleich war, und der leere Sarg wurde zur weitern Verwendung beim zunächst verstorbenen Jesuiten wieder auf bewahrt. (Fortsetzung folgt.) vaterländisches. Pfarrrbezirk Klausen. Die Dekanatspfarre Klausen umfaßt die Stadt gl. N. am rechten Ufer deS Eisackes, wozu noch ein Burgfriede kommt; nördlich nämlich

einige Häuser in „Leitach', welches mit den Pfarren VelthurnS undLazfonS abgrenzt, westlich das Kloster Säben auf einem steil über der Stadt sich erhebenden Felsen und südlich ein paar Häuser vom Weiler „Frag', der nach zur Pfarre BillanderS gehört. Obgleich die östliche Grenze der Lauf des EifackeS einst bildete, sowohl in geistlicher Be ziehung mit der Pfarre Lajen als wie in weltlicher mit dem Gerichte Gufidaun, so übte doch der Pfarrer von Klausen in einem Theile dieses Bezirkes, wahrscheinlich schon

von Alters her, insbesondere in „GrieSbruck' jenseits des EisackeS die Seel sorge aus, wohl wegen der weiten Entfernung der Mutter- pfarre. Bereits 1228 befreite der Landgraf Albert von Tirol eine dem Kloster Neustift gehörige Besitzung in GrieSbruck von dem Gerichtszwang in Gufidaun und dessen Lasten, in Gegenwart deS Bischofs Heinrich von Brixen und Heinrichs von Gufidaun, der damals dort Richter war (SinächerS Beitr. IV., 213). Ebenso wurden wegen der Nähe von Klausen mit Zustimmung der Pfarrei Lajen

und des bifchöfl. Ordinariats dem Verlangen der betreffenden Gemeindeglieder gemäß zwölf Höfe, unter denen die Ansitze: Oellak, Neudeck und Gamp 1820 und das Schloß Anger gehörten, 1830 in Klausen eingepfarrt; in politischer Beziehung gehören alle bereits genannten und am linken Eisackufer gelegenen Häuser zur Gemeinde Lajen, wie das Kloster Säben zur Gemeinde LazfonS. Mit Hinzurechnung dieser Pfarrantheile hat die Pfarre Klausen einen Flächenraum von 148 Hektaren und zählt 1012 Seelen, im Jahre 1790 aber 1026

. Der Hauptort dieser Pfarrei ist die bereits genannte Stadt Klausen, auf antiken Inschriften-Steinen Lerrarium (Engpaß) genannt. Zur Zeit der Theilung des-römischen Reiches unter Konstantin d. Gr. (314) war Klausen eine Grenzstation und zugleich Zollstätte, zwischen Italien und Jllyrien wie eben diese Jnfchriftensteine mit dem Sitze eineS publieauas ad ermtiba? ex Italic nach der Leseart des Theodor Momsen in seinem vorpas iusoiiptw- vam V., 543. Solche Steine fanden sich mehrere zu Klausen und Säben

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Pagina 7 di 8
Data: 11.06.1864
Descrizione fisica: 8
Klausen 900. La na 10.000. Lienz 19,200, Meran 7,000, Neumarkt 22.800, Passeyer 50, Schlanders 200. Blenten (Wiener Halbmetzen) im Gerichtsbezirke Bozen 12,000, Brixen 20,000, Bruneck 900, Enneberg 130, Glurns 30, Kältern 3,800. Kastelruth 3,200, Klausen 7,500, Lana 3.500, Lienz 10,000, Meran4,000, Neumarkt 460, Passeyer 7,800, Sarnthal 1,100, Schlanders 10,550. Gerste (Wiener Halbmetzen) im Gerichtsbezirke Bozen 2,670, -Ampezzo 7,000, Brixen 860, Bruneck 5,600, Buchenstein 3,000, Enneberg

5,000, Glnrns 9,600, Kältern 2,660, Kastelruth 400, Klausen 2,400, Lana 800, Lienz 8,900, Meran 5.040, Neumarkt 280, Passeyer 1200, Sarnthal 570, Schlanders 8,520, sillian 4,760, sterzing 300, Taufers 4,000, Welsberg 13,000, Wind. Matrei 4,600. Haser (Wiener Halbmetzen) im Gerichtsbezirke Bozen 1,340, Ampezzo 1,000, Brixen4,600, Bruueck8,000. Buchenstein 4,000, Enneberg 3,560, Glurns 1,500, Kältern 1,340, Kastelruth 700, Klausen 4.530, Lana 3,500, Lienz 5,800, Meran 600, Neumarkt70, Passeyer170

, Sarnthal2,770, Schlanders 9,290, Sillian 15,170, Sterzing 40,000, Tauserö 3,900, Welsberg 3,000, Wind. Matrei 11,000. Durchschnittliche Einheitspreise in österr. Währ, im Gerichts bezirke Bozen pr. Eimer Wein 14 sl. 20 kr., Brixen 12 st., Kältern 11 st.. Kastelruth I0fl., Klausen 12 st., Lana 8 st., Meran 7 st., Neumarkt 11 st. 60 kr., Schlanders 10 st. 20 kr. Seide pr. Wiener Psund im Gerichtsbezirke Bozen 1 st. 15 kr., Brixen 1 st. 15 kr., Kältern 1 st. 18 kr., Lana 1 sl. 15 kr., Meran Ist. 16kr

., Neumarktlst. 20 kr., Passeyer 1 st. 12 kr., Schlanders 1 st. 12 kr. Weizen per Wiener Halbmetzen im Gerichtsbezirke Bozen 3 st. 20 kr., Ampezzo 3 fl. 70kr., Brixen 3fl. 50kr., Bruneck 3 fl. 30 kr., Buchenstein 3 st. 60 kr., Enneberg 3 fl. 50 kr., Glurns 3st.60kr., Kaltern3st. 50kr., Kastelruth 3fl.70kr., Klausen 3 fl. 80 kr., Lana 3 fl. 20 kr., Lienz 4 st., Meran 3 fl. 50 kr., Neumarkt 3 fl. 40 kr., Passener 4 fl.. Sarn thal 3 fl. 50 kr., Schlanders 3 fl. 80 kr., SUlian 3 fl. 80kr., Sterzing

3 fl. 70 kr., Tanfers 3 fl. 50 kr., W e l s b e r g 3 st. 50 kr., Wind. Matrei 4 fl. Roggen per Wiener Halbmetzen im Gerichtsbezirke Bozen 2 fl. 80 kr., Ampezzo 3 fl. 20kr., Brixen 3fl. 10kr., Bruneck 3 fl., Buchenstein 3 fl. 10kr., Enneberg 3st. 20kr., Glurns 3 fl., Kältern 3st., Kastelruth 3 fl. 10 kr., Klausen 3 fl. 10 kr., Lana 2 fl. 80 ?r., Lienz 3 fl., Meran 2 st. 80 kr., Neu markt 3 fl., Passeyer 3 fl. 20 kr., Sarnthal 2 fl. 80 kr.-, Schlanders 3 fl., Sillian 3 fl., Sterzing 3 fl., Taufers 3 fl., Welsberg

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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1892
Descrizione fisica: 8
: l) weil sich die Hauptmasse der Stadtbevölkerung in Tirol nicht viel von der Land bevölkerung unterscheidet; 2) weil einzelne Städte, wie Glurns, Klausen ?c. sehr klein sind, und an Einwohner zahl weit hinter einzelnen Landpfarreien zurückstehen; 8) weil der Lehrplan in den Volks-(Pfarr-)Schulen gleich war, wie der in den Stadt-, Dom-, Stift- und Kloster-Schulen, nach welchem die Kinder zuerst Unter richt im Deutschen, im Lesen und Schreiben und etwas Rechnen erhielten und dann in die lateinische Sprache eingeführt

hätten, so ist das erwiesener Maßen falsch . . . Was der Bürgerstand im Mittelalter bedürfte, das wurde ihm auch geboten'. Ich beginne mit den Beweisen für meine Behauptun gen mit der Schule in Klausen, einem Städtchen von 1000 Seelen zwischen Brixen und Bozen. Die älteste Nachricht über dortige Schule geht uns von Sinnacher zu (Beitr. IV, 36), der sagt: Andrä Con- radi, Pfarrer in Klausen (von ca. 1420—(?)1443), habe in seiner Jugend daselbst die Schule besucht. Daraus geht hervor, daß schon am Ende

des 14. Jahrhunderts in Klausen eine Schule gewesen sei. Die Vermuthung, Walther von der Vogelweide, der in der Nachbarge meinde Lajen seine Heimath hatte und sich gerne den „Clausenäre' nannte, habe die Schulen daselbst besucht, möchte nicht zu gewagt sein. In den Jahren 1401—1418 vernehmen wir, das der Frühmejser in Klausen zugleich Leiter der dortigen Schule war (,primissar!u.-z seu seolarumreetorm Olusa«).^) Der Ausdruck »seolarum reetor« läßt erkennen, daß in Klausen mehrere Klassen und ein geordnetes

, war ein Laie. Dieser „Junk meister' lehrte vorzüglich 7eutsch, Lesen und Schreiben und der Hauptlehrer Latein. Nach 1520 gieng diese Schule meistens in die Hände der Laien über; die Neu gewählten mußten sich jedoch vor der Geistlichkeit stellen. Am 31. Juli 1541 bestimmte der Stadtrath von Klausen für den Hauptschulmeister Folgendes: 1) Als Besoldung erhält er jährlich 20 Gl. (3 Gl. jedes Qua- tember von der Stadt und 2 Gl. von der Pfarrkirche); 2) bekommt er von jedem Knaben 6 Pfund Berner

'; 5) wünschen Knaben über 12 Jahre, daß sie im Lesen mehrerer Schriften, im Rechnen, im Visiren (—? Feldmessen), im „Pfeifen' (---Instru mentalmusik) und in der Musik mit Gesang unterwiesen werden, so mögen die Eltern sich über die gebührende Belohnung vereinbaren. Ferner wird in diesem Akten stücke ausgesagt,2) daß die gemeinen Bürger von Klausen aus Gefälligkeit nach Belieben eines Jeden täglich am Abende eine Suppe in die Schule geben.') Endlich wird festgesetzt, daß der Schulmeister, Junkmeister

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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 8
8er Seijeralm und von Seis bis St. Christina in Gröden begreiflich, haß mancher Auswärtige darnach verlangte. Klausen, 28. Juni. Am 27. Juni wurde die Volksschule, welche vier Klassen zählt mit 152 Kindern (1905/06), nach einem Dankgottesdienste feierlich geschlossen. Beim Schlußakt im Schulhause waren mehrere Honoratioren erschienen. Nach einer kurzen Ansprache des Schulleiters und Dekans er hielten die Austretenden die Entlassungszeügnisse und ein passendes Schulandenken.' Die Feier schloß

mit der Absingung der Volkshymne. Von den Lehr personen waren im abgelaufenen Schuljahre tätig: F. Rizzolli, Schulleiter, 3. Klasse (Knaben); B. Astfäller, Lehrer, 2. Klasse (gemischt); Barmh. Schwester Angelika Stallwanger, Lehrerin, I. Klasse (gemischt); Barmh. Schwester Klaudia Nußbaumer,' Lehrerin, 3. Klasse (Mädchen)! — Nächste Woche sind hier vier Primizen im Bezirke Klausen: ^Am 1. Juli in Feldthurns, am 2. Juli in Säben, am 8. Juli in Lajen und in Villnöß. '7. . Klause«, 2. Juli. (Zur Grödne

wäre/ oder auch die bisher im Krücke erschienenen Schriften gelesen hätte. So konnte es kommen, daß man in besagtem Artikel den Satz lesen kann: „Einmal ist Waidbruck weit zentraler gelegen als Klausen.' Es steht jedem Orte frei, sich für den Ausgangspunkt nach allen Richtungen zu betrachten; wer aber ortsbekannt ist, nimmt Klausen als, den Mittelpunkt des Klausener Be zirkes, .an, dessen Peripherie auch Waidbruck liegt. DieS gilt auchoout Standp unkte des Touristenaus. Wer das wunderschöne Gelände

von Feldthurns Garn-Latzfons besuchen will, wer die lohnendste Partie des Eisaktales, die Kassianspitze machen will, wer nach Villanders geht, der fährt doch nicht erst nach Waidbruck. > Und das schöne Villnöß mit der Schlitterhütte und der Geißlergruppe, Theiß, der Fremdenort Gufidaun, Bad Froi mit den dortigen Sommerstationen fallen doch schwerer in die Wag schale als Dreikirchen. Was nun den Verkehr in Klausen anlangt, der als gering gegenüber Waid brück hingestellt wird, so wäre bei einem Vergleiche

der! heutige Verkehr nach Gröden von Waidbruck aus in Wegfall zu bringen; das wären 11.000 Tonnen Frachten. Für Klausen beträgt laut amt lichen Erhebungen der jährliche, Frachten'verkehr der Südbyhn nach, dem Durchschnitte der letzten süns Jahre 45.880 g, der Personenverkehr 31.520 Per fönen. Der öffentliche Marktbetrieb vom 11. Juni 1906 in Klausen weist nachstehenden Auftrieb aus: 70 Pferde, 400 Ochsen, 170 Kühe und Kalbinnen, 120-Schweine, 250 Schafe und 70 Ziegen. Zwanzig Waggon Mastvieh wurden

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Pagina 12 di 14
Data: 15.01.1879
Descrizione fisica: 14
wieder damit, daß man neue Riegel und Schlösser ansÄlua. (Fortsetzung folgt.) Vaterländisches. (Fortsetzung.) Bis zur Wiederherstellung des KunterSweges 1314 und' noch später führte die Landstraße von Klausen nach Bozen über Kollmann und den Rittnerberg, wo dem Orte St. Ottilia zu Lengstein schon Kaiser Friedrich I. 1177 Marke rechte verlieh und zu LengmooS 1211 ein Hospital errichte^ wurde (kontes rer. aust.. H., 34, 48, Nr. 133, 85 37 Nr 200, 204). Aus dem von Puel beschriebenen Leben des sel. Bischofs Hartmann

von Brixen (1140—1164), Gründers des Klosters Neustift, ist S. 93 ersichtlich, daß Lengstein als Nachtstation zwischen Bozen und Klausen galt und dieses zwischen Lengstein und Brixen als Rastort benützt wurde, was durch Reiseberichte und Ausstellung von Urkunden noch weiter .bestätigt wird. Z. B. kommt vor: ölons Nitsng. lovus, äioiwr kcmtav» Agiäa d. i. eine Quelle nächst Lengstein, Wo Kaiser Konrad zwischen dem 13. Mai und 8. Juni 1027 unter Zelten Heerlager hielt und die von Welf verwirkte Grafschaft

doiea. II., 266). Zugleich bestättigte der Kaiser zwei Briefe der Äbtissin in Sonnenburg (Sinnach. IV., 305). Ebenso geschah d. 4. April 1296 zu Klausen unter Säben von Seite des Herzogs Otto von^ Kärnten und Grafen von Tirol die Zusammenkunft mit dem Bischof Landulf von Brixen und die Uebergabe der Beste Säben an den Bischof; bis dahin hatte sie der Graf in Verwahrung (Kn. V., 24). Am 23. März 1348 hatte Markgraf Ludwig von Brandenburg und Graf von Tirol als zweiter Gemäl Margaretens zu Klausen

mit dem Bischof Matthäus von Brixen eine Zusammenkunft zur Schließung eines gegenseiti gen Bündnisses und wiederum am 5. Jänner 1350. (Sin- nacherV., 238, 281). Außerdem finden sich von 1297 an gefangen Rechnungen über Zehrungen und Nachtlager zu Klausen; Herzog Leopold bekennt am 26. Nov. '1372, daß er zu Klausen über Nacht verzehrt habe 18 Mark, 1 Pfd. Br. u. 5 kr. (209 fl. 70 kr. ö. W. in Silber). Den 20. Febr. 1361 beurkundet Markgraf Ludwig, daß Bertold von Gufidaun „uns, unser gemaheln, unser Kinder

und unser swester' beim Schidman und zu Klausen jetz zwei Nächte aN Rast u. dgl. verdient hat 73 Mark Br. 7 Pfd. und ! 1 Zwanziger, dann zu Brixen über Nacht 61 M. 6 Pfd. und schlägt ihm diese 135 M. 9 Psd. u. 1 Zwanziger auf das Gericht Gufidaun. ' Der erste urkundlich genannte Pfarrer von Klausen: !). Raäolpdus pledus äs (Ailasa kommt mit Lenriens, Kerkaräas Lacsräotes als Zeugen bei einer Wasserprobe in I ^aLevoas um 1211 vor (Neustift. Urkundenbuch 78 N. 190, kovt. II., 31 B.). Ob derselbe seinen Sitz

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Pagina 9 di 10
Data: 14.06.1913
Descrizione fisica: 10
zuwendung von 15 Millionen für die Eisenbahner ausmachen. Tiroler Uolksbnnd. Die Bundesgruppe Klausen des Tiroler Volksbundes entbietet allen Bundesgruppen, Tirolern und Tiroler Freunden, herzliche Einladung zur Zahres-Hauptversammlung in folgenden schlichten, aber kernigen Worten: „Die Bundesgruppe Klausen des Tiroler Volks, bundeS gibt sich die Ehre, zu der am 14. und 15. Juni 1913 in Klausen stattfindenden Jahres- Hauptversammlung des Tiroler Volksbundes ihre höfliche Einladung

zu machen. Durch die Beteiligung und den Zusammenschluß aller kaiser- und volks treuen Tiroler, die sich bei dieser Tagung persönlich nähertreten, mögen die hehren Ziele des Tiroler Volksbundes mächtig gefördert werden.' Klausen, am 1. Juni 1913. Für die Volksbundgruppe Klausen: Valentin Gallmetzer Dr. Anton Brunner Bürgermeister. Obmann. Außer der in der Festordnung bekanntgegeben Liedertafel von Kaltern, der Bürgerkapelle von Klausen werden auch die Musikkapellen von Kastel- wth, Waidbruck. Latzfons, VillanderS

in Volkstracht und die Turner-Sängerriege Bozen am Feste in 5er von den Bürgern geschmückten und beflaggten Künstlerstadt Klausen teilnehmen. H- 5 5 Das Programm ist folgendes: Am Vorabend ist Zapfenstreich und Begrüßungsabend im Gasthof ^alte Post', wo die Liedertafel von Kaltern ein Konzert gibt. Am Sonntag werden die Festteil» Nehmer mit Musik einbegleitet. Um halb 10 Uhr vormittags beginnen im alten Rathaussaale im Gasthof „Lamm' die Beratungen. Das Mittagmahl ^um halb 1 Uhr im Gasthofe „alte Post

'. Am ^.Thinneplatz' findet um 3 Uhr eine öffentliche Festversammlung statt. Der Volksbundtagung im Kunstlerstädtchen Klausen wünschen wir besten Ersolg. Mitteilungen des Gewervefördernngs-InSitntes. Fachkurs für MetaUgewerbe. Im Ein- ^rnehmen mit der k. k. Bau- und Kunsthand- wsrk-rschule in Bozen hat das Gewerbeförderungs- , Fachkurse für Metallgewerbe in Brixen Sterling veranstaltet. Die Kurse, welche eine ^lZche mit täglich 2^/» Stunden Unterricht dauern, bezwecken die Unterweisung in der autogenen

- sulenten gefeiert wird, so ist vollzähliges Erscheinen der Mitglieder notwendig. Freunde und Gönner find herzlich willkommen. Die Vorstehung. Tiroler U»lkslmnd> Ortsgruppe Kozen. Die Leitung ladet alle wackeren Volksgenossen zu recht zahl- reichem Besuche der Jahresversammlung ein. Eine Reihe Vollmachten sind von anderen Gruppen eingelangt, wes halb ganz besonders die Mitglieder des Ausschusses gebeten werden, am Sonntag in Klausen zu erscheinen. Ein Mädchen Näheres bei Gustav Angelini. Obstexport

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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1911
Descrizione fisica: 8
bei allen Bewohnern unserer Stadt in hohem Ansehen stand, das zeigte das am 30. vorigen MonatS stattgesundene großartige Leichen begängnis. Außer der Schuljugend sah man den Katholischen Arbeiterverein, die Veteranenvereine von Klausen und Villanders, die Reservistenkolonne, die Schützenkompagnie vonLatzsons, die Freiwillige Feuerwehr von hier sowie Vertretungen der Feuer wehren von allen Orten des GsrichtsbezirkeS Klausen, endlich die Musikkapelle von Klausen. Der Bahre folgten die Familienangehörigen

, dann die Ratsherren, die Beamten, sodann viele Leid tragende von auswärts, darunter Monsignore Propst Trenkwalder mit mehreren Geistlichen aus der Nachbarschaft, Landesausschuß Dr. Schorn, Bezirks hauptmann v. Haymerle mit Statthaltereisekretär Dr. Podloger aus Bozen, Professor Piristi von Brixen, die Pfarrer von Villnöß und Latzfons; Vertreter von St. Ulrich, die Vorsteher fast sämt licher Nachbarsgemeinden, Vertreter der Veteranen vereine von Brixen und Bozen sowie die Stand schützen von Klausen. Den Kondukt

führte hochw. Herr Dekan Valentin Thaler. Klausen wird wohl selten eine solche Begräbnisseier mit so großer Be teiligung gesehen haben. — Kargruber entstammte einer alten Klausener Gastwirtssamilie „zur goldenen Rose', war geboren am 27. August 1853 und ver mählte sich am 16. September 1884 mit Barbara Rabanser von Lajen. Der glücklichen Ehe entsprossen füns Kinder, die nun an der Bahre ihres geliebten Vaters trauern: Ferdinand, der in Wien die Bild hauerkunst erlerni, Maria, Josefine, Konrad

, der am Pädagogium in Gries studiert, und Antonia. Seit 1902 gehörte der Verblichene dem Bürgeraus. schuß der Stadt Klausen an. Am 9. August 1905 wurde er das erstemal zum Bürgermeister erwählt und am 27. Juli 1908 rief ihn das Vertrauen seiner Mitbürger zum zweiten Male auf diesen Posten, den er nun bis zu seinem Tode bekleidete. Klausen hatte an Kargruber ein väterlich besorgtes Oberhaupt, das unermüdlich für das Gemeinwesen arbeitete und weise Sparsamkeit und Gewissenhaf tigkeit in seiner Amtsführung

mit Unternehmungs lust zu verbinden wußte. Ein ganz spezielles Ver dienst des verstorbenen Bürgermeisters ist die im Jahre 1906 erbaute Eisakpromenade. Für das Projekt der Lokalbahn Gröben—Klausen setzte sich Kargruber unermüdlich und mit Feuereifer ein. Er war auch Obmann deS Bahnkomitees, durch längere Zeit auch Obmann des Aerztesprengels, Ehrenmit« glied des Veteranenvereines, war viele Jahre hin durch Mitglied der Musikkapelle, Mitglied der Feuerwehr usw. Kurz, Kargruber war überall

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Pagina 3 di 12
Data: 12.06.1901
Descrizione fisica: 12
zum „Wasserfall' und von dort zurück nach Bozen. Klausen, 9. Juni. (Schießstandsnach- richten.) Bei dem allgemeinen Freischießen am 4. 5. 6. Z2. und 13. Mai am Bezirksschießstande in Klausen kamen circa 500 X mit schönen Zierden als Beste und Prämien an folgende Schützen zur Vertheilung. I. Hauptbeste: 1. Joses Rainer (Lajen) 25 X. 2. Josef Messner (Villnöß) 20 X. 3. Joh. Äusserer (Eppan) 15 X. 4. Ant. Monsorno (Leisers) 10 X. 5. Joh. Oetzthaler (Meran) 8 X. 6. Arthur Auer (Eppan) 5 X. 7. Theodor Steinkeller

(Bozen) 5 X. Das 8. fiel wegen Mangel an Jungschützen der Cassa zu. II. Schleckerbeste: I.Al. Kreidl (St. Jodok) 25 X. 2. Jos. Gamper (Afers) 20 X. 3. Arthur Auer (Eppan) 15 X. 4. Theodor Steinkeller (Bozen) 8 X. 5. Leopold Rauch (Innsbruck) 8 X. 6. Joh. ^ Brunner (Stilfes) 6 X. 7. Simon Oberhofer (Gufidaun) 6 X. 9. Wilhelm Seidner (Brixen) 6 X. 10. Rudolf Kantioler (Klausen) 5 X. 11. Johann Kinigadner (Franzensseste) 5 X 12. Jos. Messner (Villnöß) 5 X. 13. Joh. Oetzthaler (Meran) 4 X. 14. Gottfried

Bachmann (Blumau) 4 X. 15. Jgnaz Tinkhaufer (Klausen) 4 X. 16. fiel wegen Mangel an Jungschützen der Cassa zu. IH. Ehrenbeste: 1. Jos. Gamper (Afers) 25 X. 2. Theodor Steinkeller (Bozen) 20 X. 3. Joh. Brunner (Stilfes) 15 X. 4. Wilhelm Seidner (Brixen) 10 X. 5. Franzelin Andrä (Klausen) 8 X. 6. Jos. Messner (Villnöß) 8 X. 7. Jgnaz Tinkhauser (Klausen) 6 X. 8. Rudolf Kantioler (Klausen) 6 X. 9. Gottfried Bachmann (Blumau) 6 X. 10. Simon Oberhofer (Gufidaun) 5 X. 11. Jos. Munter (Vill nöß) 5 X. 12. Jos

(Brixen) mit 46 Kreisen. 2. Alois Kreidl (St. Jodoy mit 45 Kreisen. 3. Theodor Steinkeller (Bozen) mit 45 Kreisen. 4. Joh. Oetzthaler (Meran) mit 45 Kreisen. 5. Rudolf Matteri (Franzensfeste) mit 44 Kreisen. 6. Leopold Rauch (Innsbruck) mit 44 Kreisen. Für die meisten Schlecker- und Schwarzschüsse erhielten Prämien: am 4. Mai. Jgnaz Tinkhauser (Klausen), am 5. Mai: Jos. Gsader (Latzfons) am 6. Mai: Gottfried Bachmann (Blumau), am 12. Mai: Andrä Franzelin (Klausen) am 13. Mai: Ant. Monsorno (LeiferS

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Pagina 7 di 8
Data: 28.02.1894
Descrizione fisica: 8
Nr. 458. Edikt. 3:3 Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungsinstanz wird über frei williges Ansuchen deS Erbenvertreters Karl Meßner, Bürgermeister in Klausen, die Keilbietung der zum Nachlasse des Herrn Georg Wehlhofer, Besitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Realitäten, als: X. Erworben laut Kauf äs 6ato Klausen, 4. August 1865, Fol. 900, Cat.-Nr. 459, der Langrainhof in Villanders, lit. das sog. Wasenhaus, lit. ö. Wiesfeld von 12 Tagmahd 300 Klafter, lit

bei Klausen, in der Gemeinde Latzfons gelegen, Cat .-Nr. 115/14', die I. Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Flächeninhalt enthält von 1430 Quadrat-Klafter an Weingarten und 2822 Quadrat-Klafter an öden Grund; laut Grundbesitzbogen Nr. 212 der Gemeinde Latzfons Grund-Parz. Nr. 12/32 Weide von 1 Joch 1281 Klafter „ „ 12/33 Weingart 664 „ „ „12/34 Weingart 764 „ Ausrufspreis . . Ä8O fl l). Erworben laut Kauf vom April 1875, Fol. 548, Cat.-Nr. 7^3^/g, das Schloß Anger, bezeichnet mit I. Parthie

, Fol. 1425, Tat-Nr. 733^/«, ein Wies- und Ackerfeld von 2500 Klafter nächst dem Stations hause in Klausen Grund-Parz Nr. 22/^ Unproduktiv 35 Ar — Met. », », 23/z „ 22 „ 30 „ ' ' „ 41 „ . Ausrufspreis . . . . . . 1000 fl. 5°. Erworben laut Kauf vom 19. Mai 1885, Fol. 678, das sogen. Grafen- Anwesen in Griesbruck I. Parthie: Grund-Parz. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Met. aus „ „ 30/,. Wiese „ 62 „ 76 „ Ausrufspreis . . . . . . . 7S0 fl. II. Parthie: Grund-Parz. Nr. 1824 Wald von —Hekt. 69 Ar 52 Met

Bürgermeister in Klausen Karl Meßner zur Einsicht auf. Die Rechte der Hypothekargläubiger bleiben unberührt. K. k. Wezirksgericht Klausen, am 14. Iebruar 1894. Idr. r « 1» » ». An der landwirthschaft. Landes-Anslalt in Rothholz wird der Sonderknrs über Bodenentwässerung wit praktischer Durchführung einer Drainage, vum 27. März bis 7. April abgehalten; die Verpflegskosten betragen 8 sl. Der Obftbanknrs beginnt am 9. April und endet am 5. Mai. In demselben wird lheoretisch'praktischer Unterricht

gesucht. Näheres bei der Administration d. Bl. L.» Bei Appetitlosigkeit, Magenwe y u. schleckten» Magen nehme diebewährten Pfeffermüuz- Caramellen, welche stets sicheren Er folg haben. 8:12 Zu haben in der alleinigen Niederlage in Pack, k 20 kr. bei Max Liebl, Stadtapoth. „zur Madonna' in Bozen, sowie in der Apotheke „zum Salvator' Josef v. Wallpach in Klausen. orzügt. Lein-(Itachs> Kuchen, Hrdnußkuchen» Aesamkuchsn .ganz und »»- mahlc«. c«ncentrirte Kraft« suttermitttl. »erden Waggon» lad»ns»«eise

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Pagina 4 di 8
Data: 26.04.1916
Descrizione fisica: 8
telegraphisch den eben verabschiedeten Iwanow inS südwestliche Hauptquartier zurück. Verlustliste Nr. 405. (K. u. k. Kriegsministerium.) Offiziere: Abendorf Ludwig, Obst., 4. KjR., Riva, tot. Mannschaft: Daniel Johann, Patrs., H. LschR., 15. Komp., Schlünders. Morter, verw. Frötscher Johann, Sch-, StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, LatzfonS, tot. Gasperi Aul. Lsch^ I. LschR., 10. Komp., La sern, kriegSges., Pizzighettone, Italien. — Gostner Alois, Sch., StandsckB. Klausen, zugeteilt

dem Halb- brigKmd. Nr. 50. Villnöß, tot. — Gstrein Anton, Unterj., II. LschR., 11. Komp^ Ritten, verw. — Gutgsöll Anton, Sch., Standschkomp. StilsS, StilsS, verw. — Gutgsöll Rudolf, Sch., Standschkomp^ StilsS, StilsS, verw. Hinteregger Stefan. Sch.. StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50. Villnöß, verw. — Hoser Johann, ZugSs., HI. LschR., 10. Komp., Unter-Tilliach, kriegSges., Tjumen, Rußl. Kasseroler Anton, Sch., StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Gufidaun, tot

. — Köster Josef, Sch., StandschB. Klause«, zu geteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Villnöß. tot. Ladurner Alois. Lsch., I. LschR., 16. Komp., Untermais, tot. — Lanz Thomas, Tragtiers., III. LschR., 10. Komp.. Wahlen, kriegSgef., N kolsk Ussu« rijStij, Rußl. — Leitner Johann, Sch., StandschB. Klausen, zuget. dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Villnöß, verw. — Lorenzi Guido, ZugSf., HI. LjchR^ 3. Komp., Cortina d'Ampezzo, knegSgef., Voltera, Jtal. Maier Karl, Lsch., III. LschR., SpingeS, verw., kriegSgef.. Moskau

, Rußl. — Maier Peter, Lsch. ErjRes., m. LschR., 11. Komp., Bruneck, kriegSgef, RaSdolnoje, Rußl. — Micheller Ladung, Lsch., III. LschR., 1. Komp., Ober-Tilliach. verw., kriegSgef., Forli, Jtal. Oberhofer Josef, Sch., StandschB Klausen, zu geteilt dem HalbbrigKmdo. Nr. 50, Gvfidaun, verw. — Oberwanger Josef, Lsch., HI. LschN, 9. Komp., Dieter, heim, tot. Peterlin Franz. Lsch., H. LschR., 9. Komp., Kaltern, verw. — Pörnbacher Johann, EriRisLsch., III. LschR.. 1. Komp., Olang, verw., kriegSges., Forli

, Jtal. — Plvmberger Ferd., Lsch., III. 1. Komp, Olang, verw., kriegsges., Forli, Jtal. — Putzer Aut^ Sch., StandschB. Klausen, zugeteilt dem HalbbrigF Kmdo., Gufieaun, verw. Salzburger Leopold, Lsch., m. LschR, Gossen- saß, kriegSgef., Nowo-NikolajewSk, Rußl. — Stockaer Josef. Sch., StandschB. Klausen, zugeteilt dem Halb brigKmdo. Nr. 50, FeldthurnS. verw. — Tischler Jos.s, ElsR-s., III. LschR., 2. Komp.. Auer, kriegS- gef., Rußl. — Tschenett Michael, Sch., Standsch.- tomp. StilsS, StilsS, tot

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Pagina 12 di 14
Data: 18.03.1879
Descrizione fisica: 14
1561 Mathias Cl e s, Mospitalar ägOlusma (Roßbichler). 1568 Johann Kotzmahr, pledauus; ihm folgte im selben Jahre Melchior äs?adris, Vicar (für Leopold v. Trautmannsdorf, Domherr in Brixen und Trient, seit 1563 Spitaler in Klausen, Sinnach. II., 387, III., 396, IV., 100), welcher 1573—1579 als wirklicher Pfarrer erscheint, jedoch bei der Visitation am 18. März 1577 versieht Mai st er Jo hannes mit zwei Kooperatoren: Michael Weinberger und Urban Wörndle die Seelsorge für den abwesenden Pfarrer

. 1579—1615 Johannes Zitfcher aus der Diözese Chur als pledkmus bei der Visitation am 1. September 1582, dann 1594, 1609. 1622 Georg Krell; unter ihm herrschte 1636 die Pest in Klausen; 1652 befahl der Weihbischof Perkhofer bei Gelegenheit der Visitation die Uebersetzung des Aller- heiligsten auf den Hochaltar nach römischer Art. Nach dem Tode dieses Pfarrers Krell wurde vom Fürstbischof Sigmund gegen die Rechte des Domkapitels ein ge wisser Johann Andrä Fopul eingeschoben, was letzteres nicht dulden

Johann Jakob Perkhofer, Neffe des Weih- bischofs, Domherr (Sinnach. 16, 127, 365, 463). 1705 Damian v. Altspaur, vorher Pfarrer in Albeins und 1697—1705 Stadtpfarrer in Brixen (Sinnach II., 360). 1710 Johann Cyriak v. Trojer, Dekan. 1730 Johann Jgnaz v. Zinnenberg, Pfarrer zu Klausen und Lazsons, vorher Pfarrer in Ahm (Sinn. IX., 366). 1788—1791 Kaspar Lutz v. Guelfenstein, f 1800 als Pfarrer von Bruneck. 1794 Ernst Freiherr v. Taxis, wurde Propst des CollegiatstifteS in Brtzen (Sinnach. II. 361

, IV. 109) 1801.^ 1801 den 11. März starb Franz Anton v. Caal, einst Pfarrer in Klausen. 1806 Josef Graf v. Händl, Domherr; in diesem Jahre wurde das Domkapitel ausgehoben. 1836 Johann Niederstetter von LengmooS, Dekan in Klausen. 1862 Johann Garmesegger, sehr verdient um eine folge rechte Ausstattung. der Pfarrkirche durch Paramente, gemalte Fenster und den Bau eines Hochaltars in Form eines großartigen Tabernakelbaues. . Geistliche Genossenschaften. I. Das Kapuzinerkloster auf der Frag. Diese Filiale

der Pfarre Klausen liegt südlich von der Stadt am rechten Ufer des Tinnabaches, ungefähr 75 Meter von der Brücke entfernt. Die Kirche bildet, wie alle übrigen dieses Ordens, ein längliches Viereck mit stark verjüngtem Presbhterium, das ebenfalls eine Rechtecksform hat und wie das Schiff mit einem Tonnengewölbe überdeckt wird. Der Hochaltar erhebt sich in der Mitte des PreSbyteriumS und bildet so zugleich eine Art Abschlußwand für den dahinter befindlichen Betchor der Ordensmitglieder. Die Gemälde

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Pagina 5 di 8
Data: 05.04.1919
Descrizione fisica: 8
Zeit bet Ramoser Knecht, wurde von diesem am 1. Febrnar 1919 entlassen, veil er seinen Dienst nicht ordentlich versah; er mußte aber die Gepflogenheiten RamoserS genau gekannt und auch Ortskenntnis besessen haben. Weiter wurde festgestellt, daß Hofer im Besitze eines Revolvers war, daß er die Nacht vom 7. auf deu 8. Februar 1919 außerhalb seiner Wohnuug — Rötibauer in Kollmann — zubrachte, wohl aber am 8. Februar mittags nach Hause kam, fich am Nachmittage nach Klausen begab »nd dort größere

. Auf dem Wege nach Blumau habe er daS geraubte Geld gezählt, es waren 10.810 Kr., darunter 10 Noten zu 1000 Kr. Z» Hause habe er die 10 Tausender in einen Koffer des Jakob Seklaus versteckt uud fei dann Nachmittags nach Klausen gefahren, Einkäufe zu mache». Das Geld wurde am 10. Hebr»ar auch in dem angege benen Verkeck vorgesunden. Desgleichen fand man dort den Mantel, den Hofer zur Zeit der Tat trug. Unweit des Fundortes der Zeiche wurden auch Teile des zerschlagenen Gewehrs — Männlicher M 95 — aufgefunden

eine? Menschen gefanden wnrde» »nd diese paßte» genau a»f den Angeklagte» Alois Pfeifer. Dazu komme» «och fü»f DlebstahlStzsr- strafen deS Beschuldigte«. Der Angeklagte Alois Pfeifer wurde zs 2 Jahre« schweren Kerkers »erurteilt. — Am 3. d. R. nachmittags bega»n vor de» Schwurgerichte die Verhandlung gegen: 1. K«l Mair, geboren 18R1 in Bozen, »ach Klausen In ständig, verehelichter Eisenbahnarbeiter in Klause«; 2. Josef Untereichner, geboren 1888 in Klas sen, wegen Verbrechen des Diebstahles; 3. Johann Bacher

, geboren 1898 in Percha, Hustertal, nach Bahra Hei Brixen zuständig, led. Gastwirtssohn in Klausen, und 4. Panl Keifl, geboren 1893 in Klausen, dort zuständig, lediger Fleischhauer in Klausen, wegen Mitschuld am Verblichen des Dieb stahles statt. Tatbestand: Am Abende des 20. No-' vember 1918 trafen fich im Gasthause des Ha»l Keifl sen. in Klausen die vier Angeklagten anschei-, nend zufälliger Weise und zechten zusammen bis alle etwas angeheitert wurden. Karl Mair fragte nun seine Zeckkameraden

«nd und trieben sie dann mit Hilfe deS Bacher und Keifl, die in der Nähe deS HofeS gewartet hatten, nach Klausen zum Keifl. Dortselbst wnrde» die Kühe — es waren zwei dreijährige Zuchtkühe im Werte von wenigstens 6000 Kronen — unter Lei des Paul Keifl geschlachtet, aufgearbeitet «nd daS Fleisch unter den Vieren gleichmäßig verteilt. Der Bestohlene Johann Obwexer i» Lajen stellte sogleich am LI. November 1918 früh Nachforschungen an und es gelang ihm Anhaltspunkte über den Ver bleib seiner Kühe z« ermitteln

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler BoUSVlaN 23. Mai 1908 Versammlungen des Weinbauern- bnndes in Klausen und Brixen. Am vergangenen Sonntag, 17. Mai, waren zwei Versammlungen des Weinbauernbundes, um 10 Uhr in Klausen, um 2 Uhr in Brixen. Die erste war von 60 bis 70, die zweite von zirka 40 Weinbauern besucht. Beide Versammlungen unterscheiden sich von allen bisherigen dadurch, daß ein starker Widerspruch gegen den Weinbauernbund bemerkbar wurde, in Klausen vereinzelt, in Brixen schon mehr organi siert

. In Klausen erhob den Widerspruch der bekannte Weinhändler Fink aus Kollmann. Er sagte, der Weinbauernbund ist überflüssig, weil ja der allge meine Bauernbund auch für die Interessen der Weinbauern eintritt. Herr Dissertori und Pfarrer Schrott erwiderten ganz ruhig, die Weinbauern von Deutschtirol haben nach reiflicher Ueberlegung den Weinbauerubund für notwendig gehalten, und ihn deshalb gegründet. Bei der meritorischen De batte über die Branntweinsteuer verlangte Herr Fink, es solle der Freibranntwein

auf die Bahn begaben, um nach Brixen zu sahren, begegneten ihnen die drei Reichsrats abgeordneten v. Guggenberg, Kienzl und — Nie drist, welche die Versammlung in Klausen besuchen wollten. Die Herren wurden eingeladen, mit nach Brixen zu sahren, was v. Guggenberg und Nie drift auch taten. Nachdem in Brixen Pfarrer Schrott über die Erhöhung der Branntweinsteuer referierte, bat gleich Niedrist um das Wort und redete in einer langen Rede viel zusammen. Bezüglich der Branntweinsteuer sagte

über den zweiten Punkt der Tagesordnung: „Die Grund sätze über das neue Reblausgesetz.' Herr Dissertori sprach sehr kurz, und Pfarrer Schrots verlas nur die Resolution, um dem Herrn Abgeordneten v. Guggenberg, der um 5 Uhr wieder abfahren mußte, Zeit zu seinen Ausführungen zu gewähren. Wie in Klausen, so war auch in Brixen die ganze Reblaus-Kommission versammelt. Herr v. Guggenberg zeigte sich sehr gut informiert und äußerte sich im ganzen und großen mit der Reso- lution des Weinbauernbundes einverstanden

, derselbe hat bereits seinen Beitritt zum Allgememen Oesterreich!- Ichen Weinbauverein angemeldet und ist die Auf nahme auch bereits zugesagt und alle seine Forde tungen werden dem Zentralausschusse des Oester reichischen Weinbauvereines übermittelt. Sollte eine Reichsorganisation aller deutschösterreichischen christlichen Bauernvereine Zustandekommen, so würde der Weinbauernbund sofort seinen Beitritt melden. Schließlich verstummen die Einwürfe gegen den Weinbauernbund. Es wurde in Klausen und Brixen so ziemlich

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Pagina 12 di 14
Data: 08.03.1879
Descrizione fisica: 14
Applicirung. Das Einkommen betrug zur Zeit der Stiftung 300 fl. Der erste Benefiziat hieß David Sigmund von Brixen und nach dessen Tode folgte ihm Nikolaus PleS. e) Auch die alte Klausner Familie Zoppold erhielt ihr Geschlecht der Nachwelt im Andenken durch StistungS- Crneuerung der Frühmesse in Klausen (26. Juni 1758), nachdem ein Mitglied dieser Familie, der Pfarrer und Spitaler CanonicuS Konrad Zoppot (Zoppold) schon bei der Stiftung der Frühmesse in Latzfons mitgewirkt hatte. Der Stifter

Joses Zoppolt, Stadtschreiber in Klausen und seine Ehefrau widmeten zu diesem Zwecke ein Kapital von 9388 fl., dazu ein Haus mit Gärtchen im Betrage von 1000 fl. Der Benefiziat hatte die Verpflichtung, täglich, in den Winter monaten — von Michaeli bis Georgi — um 5 Uhr Früh, und in den Sommermonaten um ^5 Uhr die Frühmesse zu lesen und wöchentlich viermal zu appliciren. Aus dem Stif tungskapital wurden 900 fl. der Pfarrkirche überlassen. Diese Stiftung erhielt vom Ordinariate den 12. August 1758

und 29. Jänner 1761 die Ratifikation. Nachkömmlinge aus dieser Familie haben den Vorzug, das Verleihungsrecht übt der Bischof aus. 5) DaS Schulbenefizium. Es wurde oben bereits er wähnt, daß schon 1340—1356 eine Schule bestand und die Knaben auch für den Kirchendienst im Gesang Unterricht er hielten. Der Chronist Andrä Brunner (1° 1443) bestätigt ebenfalls, daß er in seiner Jugend die Schule in Klausen besuchte. Auch das 1485 errichtete Stadtbuch erwähnt dieser Schule und erneuerte 1541 die Schulordnung

PassionSspiel) für die Schule verwendet werden dürfen und dafür eine stille Bußprozesfiön abgehalten werde. In dieser Weise besteht das Schulbenefizium noch fort, obgleich seit seinem hundertjährigen Bestände noch manche Aenderung und Zubesserung zu Stande kam. Der Benefiziat führte den Titel: sekolarum winimarum äireotor. Hinsichtlich der Gottesdienstordnung bestand an der Pfarre Klausen urkundlich seit 1577 die Gewohnheit, alle Donnerstag in der Woche die Einsetzung des hl. Abendmahles zu feiern. Das sog

. vierzigstündige Gebet in den drei letzten FaschingStagen besteht bereits 100 Jahre, 1782 holte sich bei dieser Gelegenheit Aushilfe leistend der Kirchengeschichts- schreiber Resch den Tod. Ob für diese Andacht eine eigene Stiftung besteht oder nicht, ist uns derzeit unbekannt. Die Priesterschaft der Pfarre Klausen besteht zur Zeit: 1. aus dem Stadtpfarrer, der zugleich Dekan für die im Bezirke Klausen liegenden Seelsorgorte ist; 2. aus einem oder zweien Kooperatoren; 3. aus dem Schulbenefiziaten; 4. aus zwei

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