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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 8
oder Trieft gegen über der über Hamburg oder Bremen zeigt. Dies alles genau zu überdenken und sich dann je nach dem privatwirtschaftlichen Vorteil das Beste auszusuchen, hat der Kaufmann um so mehr Recht, als ja amtliche Stellen genau das gleiche tun. Da ist unter anderen das „Transalpine Con- sorKum', in dem Vertreter deutscher Behörden mit den Italienern und Oesterreichern an einem Tisch sitzen und beraten, wie Süddeutschland am besten, schnellsten und kürzesten an die Adria kommt. Sie denken an direkte

aus der Welt zu schaffen. Und die Nordsee, Hamburg und Bremen? So fragt der Verfasser, und fährt dann fort'. Man hat Hamburg — ähnliches gilt für Bremen — scherz- haift eine Vorstadt von London genannt, um damit eine Aehnlichkeit beider Städte zu kennzeichnen. Aus das äußere Leben angewandt, mag der Scherz stimmen. Aber wirklich nur, wenn man Äußer lichkeiten betrachtet. Man braucht gar nicht sehr lange in 'beiden Städten gelebt zu haben, um durch die flache Tünche hindurch den krassen Gegensatz

^zwischen London und Hamburg zu fühlen und zu erkennen, daß Hamburg trotz allen internationalen Allüren eine der deutschesten unter den deutschen Städten ist. In der schweren niedersächsischen Art mit ihrer Jahrhunderte alten Tradition, hat das Deutschtum an einem der gefährdetsten Plätze ? «in Bollwerk, Wie es besser und tüchtiger nicht sein könne. Daran hat auch die „neue' Zeit nicht viel geändert. Wie der Hanseat des 14. und 15. Jahr hunderts, ist auch Her Hamburger und Bremer Kaufmann unserer Zeit

der beste Pionier in „Über see' und keine schlechte Empfehlung und Einfüh rung in deutsche Art für den Fremden, der über die Elbe- und Wesermündung nach Deutschland kommt. Und diese beiden, Hamburg und Venedig, stehen -in Konkurrenz! Müsse man ernsthaft darum strei ten, wem unter ihnen Süddeutschland den Vor rang zu geben habe. Dieser Kampf begann schon por dem Krieg — damals lautete die Devise: Triest — und wird heute mit Venedig fortaesei't. Und da plädiert der Verfasser mit Wärnn für Hamburg

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
beschlagnahmt wurde, und schon wieder liegen Berichte über eine neuerliche Beschlagnahme eines Schiffes vor, und zwar ereilte diesmal das Schicksal einen deutschen Dampfer. Ueber diese neueste Heldentat Rußlands liegen folgende Tele gramme vor: Suez, 23. Juli. (Reuter-Meldung.) Der Dampfer „Scandia' der Hamburg-Amerika» Linie ist im Roten Meere von den Russen ange halten worden und von russischen Offizieren und Mannschaften besetzt, unter russischer Flagge hier eingetroffen. — Die Hamburg-Amerika-Linie

sandte dem Wolff'schen Bureau folgende Erklärung: „Nach einem Reuter'schen Telegramm aus Suez wäre unser Dampfer ,Scandia', Kapitän Behrend, welcher am 20. Juni Hamburg über Bremerhaven-Rotter- dam-Antwerpen mit der Bestimmung nach Ostasien verlassen hat, im Roten Meere von einem russischen Kriegsfahrzeuge angehalten und heute Morgen un ter russischer Kriegsflagge, mit russischen Offizieren und Mannschaften besetzt, nach Suez zurückgebracht worden. Die Beschlagnahme der,Scandia' erscheint

unerklärlich, da sich nach den vorliegenden Mani festen Kriegsmaterial für Japan in keiner Form an Bord befindet. Die Hamburg-Amerika-Linie hat schon bei Beginn des Krieges ihren Vertretern zur besonderen Pflicht gemacht, Kriegskontrebande die Beförderung zu verweigern.' — Die Hamburg- Amerika-Linie hat sich an das Auswärtige Amt mit dem Antrage gewendet, diejenigen Schritte un verzüglich einleiten zu wollen, welche zur Auf klärung dieses unliebsamen Zwischenfalles notwen dig erscheinen. Berlin, 25. Juli

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1911
Descrizione fisica: 8
hochgeschätzt. — Im Kloster Wilten verschied der Bibliothekar und emerit. Prior Philipp Johann Matzgeller, 72 Jahre alt. Da» Kirfchenfest. Es war im Juni 1432. Hamburg, die freie Stadt, war vom grausamen Procopius besitzt. Sie wollte sich nicht ergeben, sie schloß dem Feinde ihre Tore, und folglich mußte oder sollte sie Hungers sterben; denn der Tyrann wollte die stolze Stadt demütigen. Die feindlichen Soldaten umlagerten die hohen Stadt mauern. Wochen und Monate vergingen; — Hamburg ergab sich nicht. Schon

waren die Lebensmittel bald aufgezehrt, schon hatte der Sensenmann seine Opfer gefordert, — doch die Liebe zur Freiheit war stärker als jene zum Leben. Zitternd nahte einer Tages eine Abord nung ehrwürdiger Greise dem Zelte des Generals mit der Bitte um Gnade; doch vergebens. Dem- ungeachtet erschienen tagsdarauf weinende Weiber und Mütter, und sie flehten um Schonung der Stadt und der Kinder; wiever vergebens. Endlich am dritten Tage, da Hamburg keinen Bissen Brot mehr besaß, schickte es eine Schar abgehärmter

Tafel mit Brot und Fleisch die Kinder Hamburgs. Reich mit Kirschen beschenkt, durften nun alle heimkehren und den erwartungsvollen Eltern sagen: „Der Feldherr Procopio läßt auch grüßen; ihr habt ihn durch uns besiegt.' Das feindliche Lager wurde aufgelöst, und Hamburg war gerettet. Von jenem Tage an sind die Kirschen in Hamburg in Ehren gehalten und werden jedes Jahr am Kirschensest, einem Tage im Monat Juni, an reiche und an arme Kinder verteilt. A. G. welche auf eine gesunde Haut pflege hält

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1918
Descrizione fisica: 8
eine dauernde sein Der größte amerikauische Tra«»- xsrtdampfer Z«r frjihe»« Dampfx» „N«trrla»d'. Wie letztesmal gemeldet, wurde der ameri kanische Trnppentransportdampfer „Leviathan', der ftühere Dampfer der Hamburg - Amerika - Lsnie »Vaterland' . (54.282 Bruttoregistertonneu),. am 20.'Juli au der Nordküste Irlands versenkt. , . Der Dampfer „Vaterland' war das zweite Schiff in derHlaffe der von der Hamburg-Amerika- Linie tu den letzten Jahren vor dem Krieg ge bauten Riesendampfer; ihr vorMs

war der ^Im perator' gegangen nnd als drittes Schiff lief kurz vor dem Ausbruch des Krieges der „Bismark' in Hamburg vom Stapel. > Die „Vatechmd' lief am 3. April 1913 auf der 'Werft von Olohm 6- Boß w Hamburg vom Stapel.' Kronprinz Rupprecht von Bayern gab dem Schiff die Tanfe. Sewe Probefahrten absolvierte der Dampfer im Frühjahr 1914, um am 14. Mai von Cnxhaven aus' feine erste Ozeanfahrt anzu treten. ^ ^ Die Ausmaße' der . „Baterlaud' übertrafen ihres Vorläufers „Imperator' noch erheblich. Das Schiff

' usw^' mit^ a»f die Wse 'nahm^' ' - Der Kostenaufwand für den Bau des Schiffes betrug 35 Millionen H^k. Her Erdaner ^des - Schiffes »war Är>ZM^KoerstA' der-Lcker -der Schiffsbanabteilung der Hamburg-AmerLka-Linie. Der Führer des Schiffes Sek seinen ersten Fahrten war Kommodore Rufer. Die „Vaterland' begann, wie schon erwähnt, ihre Fahrten am 14. Mai 1914. Zu Kriegsaus bruch befand sie sich in New-Aork nnd wurde dort stillgelegt. Nach dem Eintritt der Vereinigten ^Staaten in den Krieg wurde

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Pagina 5 di 8
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 8
25. Juli 1906 Tiroler Volksblatt Seite 5 die Räder der Maschine, die ihm Kopf und Beine vom Rumpfe trennte, während der Kutscher auf die Straße fiel und nur leichte Verletzungen an Kopf, Brust und Füßen erlitt. Das Inkognito. „Der König von Sachsen fährt, von Hamburg kommend, durch!' hieß es dieser Tage in Magdeburg. Das war eine Kunde, die viele nach dem Bahnhof lockte. Der Zug fuhr ein. Drei Schutzleute nahmen, als er hielt, vor dem königlichen Salonwagen Posten. Reisende stiegen

, Portugiesisch-Ost-- und Westasrika und anderen Ländern, und zwar speziell in dem Gebiet, welches die Kap-Kairobahn durchschneiden wird. Für Er- ziehung und Wohltätigkeit in Südafrika hinterläßt er 490.000 Pfund, darunter 200.000 Pfund für Rhodesien. Die Universität London erbt 158.750 Pfund, Hospitäler und Wohltätigkeitsanstalten er halten 60.000 Pfund. Für Wohltätigkeitsinstitute in Hamburg sind 20.000 Psund ausgeworfen und außerdem erbt der Staat Hamburg ein größeres Waldgebiet, welches an die Stadt

angrenzt. Der Staat Hamburg erhält ferner die Majolikasamm lung Beits, und die Nationalgalerie in Berlin erbt ein Gemälde Reynolds und die Bronzestatuette Herkules von Polajuola. Ein anderer Reynold geht in die Nationalgalerie in London. Testamentsvoll strecker sind der Bruder des Verblichenen, Otto Beit, ferner Julius Charles Wernher und B. F. Hawkesley. Außer diesen Wohltätigkeitslegaten hinterläßt Beit große Summen seinen Verwandten und Freunden, sowie seinen Geschäfts- und Privat angestellten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1877
Descrizione fisica: 6
. „K. V.' Für Auswanderer. Die vom Comits zum Schutze der katholischen Auswanderer ernannten Vertrauensmänner sind. 1. In Hamburg: Herr Theodor Meynberg, Dornbusch Nr. 3; derselbe trägt als Legitimation Kreuz und Anker auf der Brust. Er gibt auf briefliche Anfrage schnellste Auskunst und hat in jeder Be ziehung nach besten Kräften für das materielle und religiös-sittliche Wohl der Auswanderer in Hamburg zu sorgen. Seine durchaus unentgeltlichen Dienstleistungen erstrecken sich auf alle Angelegenheiten der Reise: Angabe

der besten und billigsten Reise-Route nach Ham burg — Empfang bei Ankust in Hamburg — Entsprechendes Loge- ment — Geldwechsel und Einkäufe bei soliden, ihm als reell bekannten Geschäftshäusern — Auskunft über Ort und Zeit deS katholischen Gottesdienstes — Vertheilung von unterhaltenden und belehrenden katholischen Schriften, so weit der Borrath reicht — Empfehlungs karten an die katholischen Vertrauensmänner in Nordamerika — Geleit an Bord des Schiffes. Der Vertrauensmann kann Schutz und Fürsorge

sich seine Wirksamkeit auf alle Angelegenheiten der Reise in ähnlicher Weise, wie für Hamburg oben angegeben ist; man wolle sich schon von Haus aus brieflich an Herrn Schlösser wenden und in Bremen sich ihm ganz anvertrauen. 3. In Havre ist der deutsche Geistliche F.Lamberth Rethmann zu jeder Zeit in der speciell für die katholischen Auswanderer erbauten deutschen Kirche (edaxeUe allemanäe, rue 5. L. I^ries) oder in seiner neben der Kirche gelegenen Wohnung (rue voubet) zu sprechen. 4. In Antwerpen

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Pagina 9 di 14
Data: 16.12.1925
Descrizione fisica: 14
auf dem Bahngleis. Am ver gangenen Freitag sind von einem Berlin—Ham burger Schnellzug 2 Postbeutel mit Millioneninhalt abhanden gekommen. Der betreffende der zwischen Berlin und Hamburg alle Stationen durchfährt, führt einen Postwagen mit sich, in dem Hauptfach- lich Wertsendungen nach dem Ausland befördert Wörden. Auf dem Lehrter Bahnhof werden die ver siegelten Postbeutel dem Zugführer übergeben, der sie im Postwagen zu den anderen Auslandssendun gen legt. Kurz vor Abfahrt des Zuges wird die Tür

des Postwagens verschlossen und erst in Hamburg von dem Zugführer wieder geöffnet. Ein Post beamter begleitet den Postwagen der Eisenbahn nicht, da ja Postsendungen für andere Stationen nicht aufgenommen werden können. Auch die Be gleitbeamten des D-Zuges können während der Fahrt den Postwagen nicht kontrollieren, da dieser abgeschlossen ist. Als der Zug am Freitag abends fahrplanmäßig um 9 Uhr 33 Minuten in Ham burg eintraf, fand man die Eingangstür des Post- ! Wagens geöffnet. Der Zugführer nahm sofort

mit mehreren Hamburger Postbeamten eine Prüfung der Postsendungen vor und mußte dabei die Ent deckung machen, daß zwei Postbeutel mit Wertpa pieren für Auslands-Großbanken fehlten. Sofort wurden die Berliner Behörden von dem Abhanden kommen der Snedungen in Kenntnis gesetzt u. alle Bahnwärter der Strecke Berlin—Hamburg benach richtigt. Bei Nauen wurde von einem Streckenwär ter ein Beutel zwischen den Schienen liegend aufge funden, und auch der andere Postbeutel wurde Samstag früh von Bamten

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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1891
Descrizione fisica: 8
, das ihm denn auch an der südlichen Friedhofmauer zutheil wurde. — In Innsbruck starb am 3. Jänner in der Nacht der Bezirkshauptmann von Innsbruck Dr. Anton Hof lacher im 64. Jahre seines Lebens. Er war einmal Stuhlrichter in Ungarn und sprach fertig ungarisch. Seine weiteren Dienstposten waren Windisch Matrei, Nauders, Landeck, Kufstein..und^ Innsbruck. — Der Nestor der deutschen Componisten, Capellmeister Witt, ist am 1. Jänner in Kiel, 80 Jahre alt, gestorben. Grth s Schiff verloren. Mus Hamburg wird berichtet: Der Lloyd

macht bekannt, Orth's Schiff, „Santa Margherita' werde im Jänner 1891 für ver schollen erklärt werden, worauf die Afsekurateure E,sfe und MooS in Hamburg die Versicherung für dasselbe auszahlen werden. Ein Rothschild, der verliert. Baron Gustav Rothschild soll, wie das „Berl. Tagbl.' erfährt, wegen Gemüthsleiden nach Algietz, geschickt worden sein, nachdem er 10 Millionen an der Londoner Börse, auch viel an der Pariser Börse verloren. Seit dem Krach von 1885 habe er an 200 Millionen verloren

. — Der am 30. Dez. in Bremerhaven angekommene deutsche Dampfer „Australia' nahm die Mannschaft des eng lischen Dampfers „Shessaly' auf, welcher TagS zuvor brennend unweit Borkum verlassen worden war. Das englische Schiff war mit Baumwolle vou New Orleans nach Hamburg bestimmt. — I.; Queen Victoria-Street in der City in London brach am 30. Dez früh ein großes Feuer aus. Drei Gebäude, in denen sich große Waarenlager befanden, sind abgebrannt. Die Flammen ergriffen auch mehrere benachbarte Häuser, ferner den Thurm

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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 8
. Bei der Börse hat ein Trupp - Reichswehrleute in die Menge blindlings mehrere Schüsse abgefeuert. Das Bitterfelder Elek trizitätswerk wurde stillgelegt. Die Stadt ist ohne Licht nnd Kraft.. Berlin, 14. März. Der Zugverkehr zwischen Berlin und Hamburg ist unterbrochen. Kiel, 15. März. Wie die „Kieler Neuesten Nachrichten' melden, hat der aus der Revolutions zeit bekannte Zivilingeneur Garbe die Werftarbei ter aufgefordert, mit Waffengewalt gegen den Be fehlshaber und dessen Truppen vorzugehen. Marine

fahrzeuge wurden von. deu Arbeitern beschossen. Es wurden Truppen gelandet, die von den Arbei tern mit Schnellfeuer empfangen wurden. Dabei sind der Kapitän zur S. Mönch sowie der Fregat tenkapitän Stegemann und eine Anzahl Mannschaf ten gefallen. Einige Personen wurden bei dem Ver suche, Verwundete zu bergen, getötet. Berlin, 14. März. Außer der Kundgebung der drei süddeutschen Staaten liegen noch Erklä rungen aus: Darmstadt, Dresden und Hamburg vor, die sich gegen die Gegenrevolution wenden

. Ja Darmstadt hat sich die Reichswehr auf Seite der bestehenden Ordnung gestellt. In Breslau ist der kommandierende General des sechstcn Armeekorps v. Friedeburg zurückgetreten, weil sich seine Truppen auf den Boden der neue» Regierung stellten. Das Generalkommando hat General Schmetow über ä. Z nommen. Eine Reihe von Personen, darunter die Führer der Unabhängigen und der Kommunist^, sind in Schutzhaft genommen wo^— Münker hat sich die Pirtei mit deu Us« ^ In Hamburg und Frank furt a. M. ist die Lage

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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1863
Descrizione fisica: 8
und fragte den nächtlichen Besucher: „Herr, was wollen Sie hier?' — „Verzeihen Sie, gnädiger Herr,' erwiederte der nächtliche Wanderer demüthig, „ich wollte nur fragen, ob dies der richtige Weg nach der Kärtnerstraße ist?' Deutschland. (Die Schleswig-Holsteiner Sache. 102 Jahre alt. Jndengesetz. Hamburg, Sturm. Angeführt.) Schleswig-Holstein ist die Parole des Tages, die Gährung dafür dauert in Deutschland, fort. In Baiern wird ein förmliches System der iselbstbesteuerung durchgeführt. In Augsburg

z. B. hat ein Verein von 160 Männern jedes Alters, Standes und Parte! einen Verein gegründet, zu dessen Ausstattung sie die sofortige Er legung eines einjährigen Betrages ihrer Staatssteuenr beschlossen hat. Die^ Summe beträgt circa 50,000 fl. Im badischen Abgeordneten hause wird ein Antrag vorbereitet, dem Herzog Friedrich von Augusten burg eine Mill. Gulden aus der Staatskasse unverzinslich zu leihen. In Hamburg hat sich eine Vereiuigung von Schneideraesellen ge bildet, die sich antragen, gratis Uniformen

so viel oder besser so wenig: In Augsburg ist der älteste Bürger der Stadt in dem hübschen Alter von 102 Lebensjahren gestorben. In Stuttgart wurde in den letzten Tagen in der Kammer das Judeugesetz berathen. Man genehmigte die Beseitigung der Aus- nahmstellung der Jsraeliten in der öffentlichen Armenunterstützung, das Wegfallen des Judeneides, die Einräumung der Civilehe zwischen Christen und Juden. Es sind circa 20,000 Juden im Lande. Aus Hamburg berichtet man von einem furchtbaren Orkan

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 21.06.1913
Descrizione fisica: 10
ein „schwerer Knabe' zu sein scheint. Der Unbekannte wurde am 8. Februar d. I. zur JdentitätSseststellung in München festgenommen und befindet sich zurzeit in Aschaffenburg (Bayern) in Haft. Er hat im Juli 1903 in der Herberge „Zentral-Fremdenverkehr' in Hamburg dem zur- zeit im Zuchthause Ebrach (Bayern) verwahrten ledigen Arbeiter Friedrich Wilhelm Thomann, ge- boren am 6. Dezember 1875 in Berlin, seine L?gitimationspapiere entwendet, wurde am 24. Juli 1903 wegen schweren Diebstahles in Wolsenbüttel

mit dem wirklichen Thomann in Abrede stellte, scheint ein ganz gefährlicher Verbrecher zu sein, der vor dem Juli 1903 — möglicherweise auch schon in den Jahren 1895 bis 1903 — entweder aus einer Strasanstalt ausgebrochen ist oder wegen schwerer Verbrechen gesucht wird und mit der Verweigerung seines richtigen Namens die Verjährung der Strafverfolgung herbeiführen will. Bei Begehung der Diebstähle am 24. Juli 1903 in Wolfenbüttel und am 16. Juni 1911 in Hamburg — er erbrach Automaten — führte

38 Jahre alt (etwa 1875 geboren)/ hat dunkelblonde Haare, dunkelblonden, teilweise hell blonden, struppigen Vollbart (vor 1903 trug er kleinen, dunklen Schnurrbart), graublaue Augen ungleiche GesichtShälften, am zweiten Glied des linken Zeigefingers eine Quetschnarbe und spricht sächsisch-thüringlschen Dialekt. In Sachsen, Hamburg, Hannover und Berlin ist er ortskundig. In den Kreisen der Schaustellergehilsen dürste er nicht un bekannt sein. Nach Erzählungen gegenüber Mit- gefangenen usw

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Pagina 5 di 10
Data: 29.12.1880
Descrizione fisica: 10
- und glaubenslosen Proletariat die Social demokratie. Dieses rothe, verderbendrohende Gespenst geht in Deutschland um, daS bezeugt die Jagd auf Socialdemokraten in Berlin, Frankfurt, Darmstadt und Hamburg, welche Jagd daS ganze Jahr über nie ausgesetzt worden ist. WaS den „Cultur kam Pf' betrifft, so schien sich der Himmel zum Beginne des JahreS 1880 zu lichten, und Vertrauensselige hoffte», daß der Culturkampf endlich zum Abschluß komme. Gar bald wurden sie aber durch die Debatten im Landtage

; auch die Samoa- oder Schifferinselnvorlage, welche Bismarck gerne angekauft hätte, wurde von den Rathsherren bachab geschickt und ebenso die Regierungs vorlage, Hamburg in den deutschen Zollverein einzuziehen. Ebenso wurde ihm der große Verdruß bereitet, daß die Herren Reichsräthe wagte», einen Protest der Einführung deS Tabakmonopols, welcher eine LieblingSidee Bismarcks war, zu beschließen. Am 4. Mai hat Bismarck bei einer Soir6e einen empfindlichen Stich in'S Wespennest gemacht; er hat nämlich sich dahin

geäußert: „Die Jesuiten seien gescheidte Leute, mit ihnen ließe sich schon aus kommen, aber nicht mit den Freimaurern, die dupiren die großen Herren.' Diese Worte haben bei den Freimaurer« sehr übleS Geblüt erregt; sie haben dagegen eine Erklärung losgelassen und BiSmarck in Acht gethan. Ende Mai wurde der 3. deutsche Lehrertag in Hamburg ab gehalten; er zählte 900 Theilnehmer aus dem Lehrerstande. Schade, daß solche Versammlunge» gewöhnlich nur Leute besuchen, die im Hochliberalismus machen. Deswegen

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