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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretter fugen Rauch herauskam und das Feuer weiter ge glommen hatte. Durch den nun entstandenen Luftzug angefacht, kamen Flammen zum Vorscheine. Mit Hilfe der herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und son stigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der durch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 50 kr. geschätzt. Sie be merkten

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

und selbst Brand legungen zu unternehmen, um seine Rachsucht, seine Wuth zu befriedigen. Er war mit sich selbst und seinen Nebenmenschen unzufrieden, sein Stand verbitterte ihm das Leben, die Arbeit freute ihn nicht. Dem Andrä Frank gegenüber äußerte sich Lutz einmal: „Die Malefiz-Baracke werde ich schon in Asche setzen.' Vor circa einem Jahre machte ihm der Miteigenthümer Karl Walter Vorstellungen, weil er mit brennender Pfeife in den Stadel gieng, worauf Lutz ihm ant wortete, „es ist kein Schade

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1922
Descrizione fisica: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
, 3 Kr. 27. Hauck Georg, 4355, 3 Kr. 28. Baader August, 4361, 2 Kr. 29. Oberrauch Alois, 4373V2, 2 Kr. 30. Frank Karl. 4954, 2 Kr. 31. Heufler David, 5031!/... 2 ^ zz. Steinkeller Anton. 5048^, 2 Kr. 33. Mair Josef, 5105, 2 Kr. 34. Guggenberger Josef. 5109, 2 Kr. 35. Okirist Josef, 5151, 2 Kr. 36. Eisenstecken Peter, 5154, 2 Kr. Schl ecke r-T ies schußbeste: 1. Kreidl Alois, 116 Teiler, 10 Kr. 2. Singer Rudolf, 123, 9 Kr. 3. Steinkeller Theodor, 135, 8 Kr. 4. Zischg Heinrich, 140, 8 Kr. 5. Angelini Gustav

, 3 Kr. 22. Pan Johann, 172, 3 Kr. 23. Springer Adolf. 173, 3 Kr. 24. Pittertschatscher Fritz, 173, 3 Kr. 25. Guggen berger Josef, 176, 3 Kr. 26. Lageder Alois. 176, 3 Kr. 27. Oberrauch Alois, 176, 3 Kr. 28. Kreidl Alois, 178, 3 Kr. 29. Lageder Alois, 180, 2 Kr. 30. Reinthaler HanS, 181, 2 Kr. 31. Guggenberger Josef. I8IV2. 2 Kr. 32. Hnck Alois, 187, 2 Kr. 33. Hauck Georg, 188, 2 Kr. 34. Huck Alois, 191, 2 Kr. 35. Frank Karl, 191, 2 Kr. 36. Steinkeller Anton, 192, 2 Kr. 37. Plattner Anton, 193

, 2 Kr. 38. Pattis Eduard, 194, 1 Kr. 39. Kinigadner Robert, 197, I^Kr.) 40. Fäckl Georg v., 200, 1 Kr. 41. Frank Karl, 202, 1 Kr. 42. Pohl Johann, 202, 1 Kr. 43. Tschaffert Peter, 202, 1 Kr. 44. Trebo Anton, 204, 1 Kr. 45. Plank Karl, 208, 1 Kr. 46. Saltuari Franz, 210, 1 Kr. 47. Dalpiaz Alois, 210V°. 1 Kr. Armeescheibe-Tiefschußbeste: 1. Pillon Johann, 91 Teiler, 5 Kr. 2. Wieser Anton, 363, 5 Kr. 3. Schaller Fwnz, 466, 4 Kr. 4. Tschaffert Peter, 517, 4 Kr. 5. Mair Josef Eisath, 653, 3 Kr. 6. Saltuari Franz

, 700, 3 Kr. 7. Springer Adolf, 731V,. 3 Kr. 8. Frank Karl, 743, 3 Kr. 9. Meraner Jakob, 829V», 2 Kr. 10. Plattner Anton, 842, 2 Kr. 11. Pircher Alois, 942^2. 2 Kr. 12. Chiochetti Josef, 955, 2 Kr. 13. Eisenstecken Peter, 1034, 2 Kr. 14. Gasser Anton, 1038, 2 Kr. 15. Leitner Josef, 1050, 1 Kr. 16. Wieser Alois, 1166, 1 Kr. 17. Höller Alois. 1200^2, 1 Kr. 18. Steinkeller Anton, 1255. 1 Kr. 19. Steinkeller Theodor, 1324, 1 Kr. 20. Dalpiaz Alois, 1347, 1 Kr. 21. Zischg Heinrich, 1397

, 329, 3 Kr. 10. Pattis Peter, 322, 3 Kr. 11. Pohl Johann, 321', 2 Kr. 12. Frank Karl, 321, 2 Kr. 12. Gasser Peter, 318, 2 Kr. 14. Springer Adolf, 316, 2 Kr. 15. Pan Johann, 305, 2 Kr. 16. Hauck Georg. 305, 2 Kr. 17. Höller Alois, 301, 2 Kr. 18. Saltuari Franz, 298, 2 Kr. 19. Gasser Anton, P.-W., 297, 1 Kr. 20. Oberrauch Alois, 293, 1 Kr. 21. Mahlknecht Heinrich, 290, 1 Kr. 22. Steiner Anton, 279, 1 Kr. 23. Pillon Johann, 275, 1 Kr. 24. Pernthaler Hans, 263, 1 Kr. Armeescheibe für Altschützen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.02.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 24. November. Der Lumpensammler von unserem Boulevard, der sich eben in der Markthalle für einen Koch in der Reihe aufgestellt hatte, erzählte Magie, daß er für seinen Auftraggeber Katzen zu 6 Frank. Ratten zu 1 Frank und Hundefleisch zu Frank 1'50 das Pfund gekauft habe. - 29. November. Das von der Regierung gelieferte Salzfleisch ist ungenießbar. Ich bin genötigt, einem der letzten meiner kleinen Hühner mit einem japanischen Säbel dm Hals abzuschneiden

aus dem Zoologischen Garten, und mitten unter allerlei Fleisch unbekannter Herkunft und exzentrischenHörnern bietet ein Gehilfe Kamelsnieren an. Der Metzger meister erklärt wichtig inmitten eines Kreises von Frauen: „Vierzig Frank das Pfund für das Filet und den Rüssel. Ja, vierzig Frank. Sie finden das teuer . . . Nun, ich weiß wirtlich nicht, was ich da um soll... Ich rechnete auf 3000 Pfund, — es sind aber nur 23V0 herausgekommen. Was die Füße kosten? Zwanzig Frank; die anderen Stücke von 8—40 Frank. Erlauben

Elefantenwurst und esse davon. 13. Jänner. Ich sah heute abend bei einem Restaurateur, wie die Ausstückelungsmaschine des Oderkellners beinahe 200 Scheiben aus einer Kalbskeule schnitt. Dies Kalb ist in einer vierten Etage entdeckt wor den uvd vielleicht das beste, das in Paris existiert. 200 Scheiben von der Größe und Dicke einer Vi sitenkarte zu je sechs Frank — das macht 1200 Frank. Sie Wahlen in Ungarn. Bei den Wahlen in Ungarn wurde kein einziger Sozialist und kein Republikaner gewählt. Die Frank furter

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 19.11.1884
Descrizione fisica: 10
der Vikar des Papstes, Cardinal Parocchi in Rom, eine Bekanntmachung veröffentlichen, wie der hl. Vater dies Fest gefeiert wissen wollte; und unter dem Vor- wande, daß kein Exemplar dieser Bekanntmachung dem General-Staatsanwalt vorgelegt wurde, machte man dem Kardinal-Vikar einen Prozeß, und der Buchdrucker wurde zu 150 Frank Strafe verurtheilt. Das ist die Lage, in der sich der Papst in Rom befindet, und ist diese Lage des Oberhauptes der katholischen Kirche nicht wahrhast unerträglich? Jedes Wort

z. B. die Fracht von Preßburg nach Zürich im direkten Verkehre 2 sl. 20 kr., von Pest nach Zürich 2 fl. 53 kr.; im österreichisch-schweizerischen Verkehre bei Waggonladungen zu 5000 Kilo für den Meter zentner (— 100 Kilo) ab Innsbruck bis zum Schnitt punkte (Grenze) 1.51 Frank, ab Bozen 1.99 Frank, ab St^ Michele 2.28 Frank, ab Trient 2.40 Frank. Vom Schnittpunkte nach Chur' 0.72 Frank, Zürich 1.57 Frank. Im direkten Verkehre kostet also der Meterzentner Wein von Bozen nach Zürich 3.56 Frank, von Trient

nach Zürich 3.97 Frank. Bekanntlich hat der Landtag in seiner letzten Session aus Andrängen der Handelskammern von Bozen und Rovereto und mehrerer Abgeordneter aus Südtirol beschlossen, daß im Innsbrucks Lagerhause nur Weine tirolischer Provenienz eingelagert werden dürfen. Was ist die Folge davon? Daß in Buchs ein Weinlager errichtet wurde, und der ungarische und österreichische Wein beim Jnnsbrucker Lagerhaus vorüber nach Buchs geht, daß selbst auf Wunsch einheimischer Geschäftsleute kein DalMatiner

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 14.10.1905
Descrizione fisica: 10
sich nicht Priester geendet hatte; wie von Furien gepeitscht, stürzte er zur Tür hinaus. Pater Frank fühlte sich unwillkürlich an die Stirne, seine Sinne verwirrten sich, seine Füße be gannen zu zittern; er sah vorher, daß seine Körper kraft unter dem Drucke der furchtbaren Lage, in der er sich befand, zusammenbrechen würde, und bereits glackbte er die ersten Anzeichen eines heran nahenden Fiebers in seinen Gliedern zu verspüren. Unverzüglich begab er sich zu seinem Bischof und erklärte ihm, daß er sich krank

fühle, und daß er während seiner Krankheit nur einen Priester und sonst niemand neben seinem Bette zu sehen wünsche. Der gute Erzbischof ahnte, um was es sich handeln könne, und wollte selbst dem Kranken bei stehen Er ließ ihm daher im erzbischöflichen Palast ein Zimmer zur Verfügung stellen, um ihn besser pflegen zu können. Im Wagen des Bischofs fuhr Pater Frank, der sich kaum noch aufrechthalten konnte, zum Gefängnis, um seinen unglücklichen, zum Tode verurteilten Bruder zum letzten Male

da; auch am Tage, an welchem sein Bruder auf öffentlichem Platze degradiert und hingerichtet wurde, war der gute Pater Frank ohne Besinnung. In seinem Fieber delirium sprach er fast beständig von seinem Bruder, von dem Galgen und von der Ewigkeit und von dem glücklichen Wiedersehen im Himmel. Nur von der Beicht jenes Verbrechers kam nicht eine einzige Silbe über seine Lippen. Der Erzbischof, welcher selber am Lager seines braven Priesters gewacht und diesen mit der hin gehendsten Sorgfalt gepflegt

hatte, dankte Gott von Herzen, daß er dafür gesorgt hatte, daß der im Fieberdelirium daliegende Priester auch in diesem Zustande nicht einmal die leiseste Andeutung hatte fallen lassen über irgend etwas, waS auf diese Beicht hätte Bezug haben können. Nach langen, bangen Taget» kehrte bei Pater Frank die Besinnung wieder; aber noch wochen lang war er sehr schwach und schwebte zwischen Leben und Tod. Endlich genas er allmählich wieder, so daß er sich seinem priesterlichen Berufe wieder mit allem Eifer widmen

konnte. Doch schien er auch jetzt noch niedergebeugt und niedergedrückt unter der Last des furchtbaren Schicksals, das ihn getroffen; nur bei Gott allein sand er Trost. Seit dem Tage der Hinrichtung des Ösfiziers Frank waren kaum zwei Jahre vergangen — sein Bruder, der Pater Frank, schien jedoch um zwanzig Jahre älter geworden zu sein — da kam an das Gericht in Dublin ein Brief aus Amerika des In halts, daß in einem dortigen Spitale ein Mensch gestorben sei, welcher einen Richter Und mehrere Zeugen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 8
werden, ist aber die Besteuerung in Deutschland unver gleichlich viel schwerer als in Frankreich und England. Hierzu führt das Blatt die folgenden Beispiele prozentualer Steuerbelastung des Ein kommens an: 1. Junggeselle über 30 Jahre alt mit einem Arbeitseinkommen von 20.000 Mark — 4000 Frank — 90 Pfund jähr lich: Deutschland ... 8,8 Frankreich England 3,25 0,0 2. Mann mit Frau und 2 Kindern mit Ar beitseinkommen von 50.000 Mark — 10.000 Frank — 225 Pfund jährlich: Deutschland . . . 6,52 Frankreich ... 1.53 England .... 0.0

3. Mann mit Frau und 4 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 100.000 Mark — 20.000 Frank — 450 Pfund jährlich: Deutschland ... 14.06 Frankreich ... 3.0 England - . . . . 2.10 4. Mann mit Frau und 2 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1123 Psukd jährlich: „ Deutschland . . . 25,20 Frankreich . . . 7,80 England .... 16.32 5. Junggeselle mit Renteneinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1125 Pfund jährlich: Deutschland . . . 31,70 Frankreich . . . 14,20 England

.... 23,40 ! 6. Junggeselle mit Renteneinkommen von 1 Million Mark 200.000 Frank — 4500 Pfund jährlich: l Deutschland . . . 44,05 i Frankreich . . . 26.80 - England .... 34,74 7. Junggeselle mit Renteneinkommen von 10 Millionen Mark — 2 Millionen Frank — 45.000 Pfund jährlich: Deutschland . . . 61.11 Frankreich . . . 59.75 England .... 54.75 Zur Erläuterung dieser Vergleichszahlen schreibt das Blatt folgendes: „Die Einkommen sind verglichen worden auf der Grundlage von 1 Frank — 5 Mark und 1 Pfund — 220

.Mark da dieses das Verhältnis der Kaufkraft von Mark, Frank und Pfund in den betreffenden Ländern, berechnet nach den Indexzahlen der Großhandelspreise vom vergan genen September darstellt. Seit dieser Zeit ist die Kaufkraft des Pfund Sterling gestiegen und diejenige der Mark gefallen, und wenn, man diese Veränderung berücksichtigt, so ist die pro zentuale Besteuerung der deutschen Einkommen noch ganz beträchtlich größer geworden. Die ättgegÄenen. Prozentsätze schließen bereits die Änderungen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
archischen Prinzips sahen. Endlich — und dieser Grund war sür Kaiser Franz wohl ausschlaggebend abhoben. Wie schmerzlich bedauerten wir, daß wir gerade heute keine Feuerwaffen mitgenommen hatten, welche uns gar bald von der unliebsamen Begleitung befreit haben würden! „Daran ist nun nichts mehr zu ändern,' rief Frank mir zu, „wir müssen zur List greisen. Sieh nur, sie springen auf das Eis und kommen hinter uns her! Gottlob sind es nur zwei. Laß uns so dicht zusammenbleiben, daß wir einander nicht im Wege

sind, und sei um Himmels willen Vorsichtig, daß du nicht fällst. Du bist auf der rechten Seite, mußt also, wenn der entscheidende Augenblick ge kommen ist, in weitem Bogen rechts ausbiegen, während ich dieselbe Bewegung nach links vor nehmen werde. Sieh dich nicht um, sondern ver traue mir, daß ich den richtigen Zeitpunkt ausfindig mache! Sie werden jeder einem von uns folgen, also vorbeischießen, wenn wir ausweichen. Gib nur Achtung auf meinen Ruf!' Ich bin überzeugt, daß Frank als besonders guter

haben, von welchem ich gepackt war. „Noch nicht, warte noch ein wenig!' erwiderte Frank kaltblütig. „Ich werde rufen.' Wir liefen mit Aufbietung aller unserer Kräfte, es galt ja das Leben. Ich dachte an nichts, als an den aus Franks Munde erwarteten Ruf, und machte ihm schon im stillen Vorwürse, daß er allzu tollkühn wäre. Die Räuber konnten kaum noch sünf bis sechs Schritte von uns entfernt sein. Ich fühlte, daß meine Kräfte abnahmen, und hoffte nicht mehr, daß ich die Farm lebend erreichen würde; ein schrecklicher Tod

durch die Zähne der Ungeheuer schien mir gewiß. „Jetzt, Dick, lause nach rechts!' rief Frank mir zu. Seine Weisung kam wirklich keine Sekunde zu srüh, denn kaum hatten wir uns getrennt, so stürzten die Wölfe durch die zwischen uns ent standene Lücke und versuchten vergeblich, unsere Wendung nachzuahmen. Während ich, zur Seite gewandt, die fletschenden Zähne mit Grauen be trachtete und mein Herz heftig pochte, lachte Frank hell auf, als die Wölfe wider Willen ihre Schnellig keit in der einmal angenommenen

. Hier verlautet, daß der russische General Herschelmann mit dem rechten Flügel Kurokis ein Gefecht hatte und den Japanern immer nicht zu vermindern imstande wären und dann bei dem Versuch, uns in entgegengesetzter Richtung zu verfolgen, auf dem blanken Eise hin stürzten und eine ziemliche Strecke wegrutschten, ehe sie wieder auf die Füße kommen konnten. Als ich so dastand, bebten meine Knie. Wie sollte ich diesen Dauerlauf noch fortsetzen können! Gedachte Frank wirklich die Wölfe zu ermüden? Er mochte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

durch Los, je 4 Kr. Steinkeller Theodor, 208, v. Fäckl Georg, 210, Trasojer Peter. 210, Nägele Karl, 211, Mahlknecht Heinrich, 213, je 3 Kr. Noflatfcher Jakob, 215, Settari Engelbert, 218, Felderer Melchior, 219, Saltuari Franz, 224, Winkler Josef, Tisens, 226, Pohl Johann, 228 durch Los, je 2 Kr. Schaller Franz, 228. Dalpiaz Alois, 132, Fulterer Anton. 242, Frank Karl. 245, Moser Jakob, 245^2, Heufler David, 252, Moser Jakob, 258, Gaffer Anton, 260, Obrist Josef, 269, Pitter tschatscher, 269

, 35,8, Frank Karl, 34,6,7, je 2 Kr. Springer Adolf, 35.6,6, Steinkeller Julius, 32, Wieser Alois, 32, Wieser Anton, 32, Pitter tschatscher Fritz, 32, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 8. De- zember: Winkler Josef, Tisens, 45 Kreise, 4 Kr. Steinkeller Theodor, 43, Zischg Heinrich. 42, Springer Adolf, 40,10, je 3 Kr. Nägele Karl, 40,7, Frank Karl, 39.8, Schaller Franz, 39,7, Hauck Georg, 38,10, Saltuari Franz, 38.7. je 2 Kr. Lageder Alois, 37.8, Pittertschatscher, 37,7, Obkircher Jngenuin, 36,8

, Verwalter, 28, je 1 Kr. Serienbeste sür Jungschützen am3.De- zember: Noflatscher Jakob, 35 Kreise, Figl Anton, 32,8,6,9, je 3 Kr. Trebo Anton, 32,7,6.9, Baader August, 30,7, je 2 Kr. Dalpias Alois, 30.1, Kern- thaler Franz, 24, Weber Franz, 21, Wröhlich Franz, 17, je 1 Kr. Armeescheibe (alternierend): Saltuari Franz, 22 Kreise, Chiochetti Josef, 246 Teiler, je 15 Kr. Steinkeller Theodor, 21 Kreise. Pernstich Anton, 308 Teiler, je 12 Kr. Frank Karl, 20,4,5 Kreise, Mutschlechner Johann, 904 Teiler

, 16.4, je 2 Kr. Sartori Joses, 16.3, Gasser Peter, 15, 3, 3, Hauck Georg, 15, Heufler David, 15, Wieser Anton, 15, Trasojer Peter, 15. je 1 Kr. Einzelmatsch sür Altschützen: Pattis Eduard, 228 Kreise, Winkler Josef, 222, je 4 Kr. Schaller Franz, 210, Steinkeller Theodor, 205, je 3 Kr. Zisch Heinrich, 199, Gaffer Anton, 185. Platter Anton, 183, Pohl Johann. 182 durch Los, Nägele Karl, 182. Lageder Alois, Gasser Peter 173, Frank Karl, 168. Plank Karl, 165, Saltuari Franz. 152, je 2 Kr. Hauck Georg

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 12.02.1910
Descrizione fisica: 10
12. Februar 1910 Tiroler Volksblatt Seite 5 Vestgewinner-Liste für daS Sebafliani-Gesellschastsschießen am 23., 25., 27. und 30. Zanuar 1910 am !. k. Hauptschieß stande „Erzherzog Eugen' in Bozen. Festscheibe „Sebastiani'. Rang Name 1. Schmuck Johann 2. Frank Karl 3. Egger Josef 4. Figl Anton 5. Schaller Franz 6. Pernthaler Franz 7. Gasser Anton, P. W. 8. Matha Josef S. Cagol Valeria« 10. Schaller Franz jun. 11. Gatscher Heinrich 12. Plank Karl 13. Weitsche! Rudolf 14. Dalpiaz Alois 15. Trebo

, Hochw. 41. Wieser Anton 42. Heufler David 43. Pattis Peter 44. Kohl Martin 45. Schaller Oskar 46. Trebo Anton 47. Mehner Ludwig 48. Dr. Kofler Paul 49. Schmid Richard 50. Ohkircher Jugeuuin 51. Cassagranda Franz Nachleser: Zelger Josef. Schleckerscheibe. Rang Name 1. Schmuck Johann 2. Springer Adolf 3. Figl Anton 4. PattiS Eduard 5. Saltuari Frauz 6. Steinkeller Anton 7. Schmuck Johann 8. Steinkeller Theodor 9. Saltuari Franz 10. Pircher Alois 11. Frank Karl 12. Kohl Martin 13. Steinkeller Anton

14. Zischg Heinrich 15. Schaller Albin 16. Frank Karl 17. Damian Johann 18. Figl Anton 19. Mumelter Jgnaz 20. Zöschg Josef 21. Mumelter Jgnaz 22. Gasser Antov, P. W. 23. Egger Josef 24. Plattner Anton 25. Damian Johann 26. Steinkeller Theodor 27. Kinigadner Robert 28. Schaller Franz seu. 29. Lageder Alois 30. Chiochetti Josef AI» Zöschg Josef 32. Pattis Eduard 33. Egger Josef 34. Lageder AlsiS 35. Gabalin Alois 36. Guggeuberger Josef Teiler Kr. 499 10 912 9 1188 8 1591 8 1639 7 1806 7 1874 7 1903 6 2235

und Wohnort Teiler Kr. 1. Kreidl Alois, Bozen 7 3 261 5 2. Pattis Eduard, Kardaun 8 9 259 5 3. Kinigadner Robert 3 4 251 5 4. Plattner Anton, Lengmoos 7 246 4 5. Zischg Heinrich, Bozen 240 4 6. Steinkeller Theodor, Bozen 4 5 235 4 7. Frank Karl, Bozen 7 7 226 3 8. Lageder Alois, Bozen 6 3 219 3 9. Damian Johann, Bozen 5 10 217 3 10. Schaller Franz, Bozen 3 3 216 3 11. Hauck Georg, Bozen 1 216 3 12. Mumelter Jgnaz, Bozen 2 4 210 3 13. Kohl Martin, Bozen 7 4 180 3 14. Pan Johann, Bozen 2 2 178 3 15. Dalpiaz

Robert 16. Egger Josef, Bozen 17. Frank Karl, Bozen 18. Springer Adolf, Bozen 19. Plattner Anton, Lengmoos 20. Herbst Josef, Deutschnofen Nachles.: Pittertschatscher Fritz, Bozen 102 Meisterkartenbeste auf Gewchrscheibe für Jungschützen. Rang Name u. Wohnort 1. Schaller Albin, Bozen 2. Schaller Franz, Bozen 3. Schmid Richard, Bozen 4. Pircher Josef, Bozen 5. Trebo Anton, Bozen 6. Schmuck Johann, Bozen 7. Staffier Peter, Bozen 8. Matha Jojef, Bozen 9. Spetzger Karl, Bozen 10. Prantner Karl, Bozen

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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1883
Descrizione fisica: 8
auf über 10.000.000 Franke»; ferner w-rden beim Lehmannkrach in Lotzwyl (Kanton Bern), einer großen KäShandlung, circa 654000 Franken gänzlich verloren gehen. In diesem Faae wurden den Käsern seit letztem Herbst für circa 675 000 Frank Käse ab geschwindelt, denn bezahlt wurden sie nicht. Ein Käser des KäsehändlerS soll sei« ganzes Vermögen von 30000 Frar k verloren haben; ein Käser hat für die letz jährigen Käse noch vichtS erhalten und überdies noch 4000 Frank verloren, ein Bäuerleiu verliert wegen Bürgschaft

für 20000 Frank sei» ga»zeS Ver mögen. Der Konkurfil Lehmann hat fich selbst erschossen. Er war der Führer der Radikalen und Großrath I«Falliment Schnellmann in Wangen (Kanto» Schwy;). belaufen sich die Passive« auf mehrere Hün- derttausende, denen kaum 10.000 Frank Aktiven gegen überstehen. Er war früher BeznkSammann und eine radikale Persönlchkeit. ES sollen BögUinge, Witwen und WaiseN empfindlich gtschädigt werden. Die Ge- nossame Wangen allein erleidet einen Verlust von circa 100.000 Frank

nicht finde», wenn Da bewußtlos daliegst »eben diesem Gestrüpp.? - ; «Gott segne Dich, Dorothea!' rzef Franz mit eine« tiefen GefühlSauSdruck. „BrSher liebte ich Dich nnr, Frank für Bier, einem Metzger über 1200 Franken. Müller Schwarz in. Wülflütge» (Kanton Zürich) bietet seinen Gläubigern einen Passwstand vo« etwa. 600 000 Frank. DieS find nnrj einige der' bedeutend sten Fallimente unk - werden, durch diese »och mancht nachgezogen. — Ueber. die Verhältnisse der Unfallver- ficherungSgesellschast „Schweiz

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Pagina 8 di 10
Data: 15.06.1907
Descrizione fisica: 10
minister Dr. March et in der nächsten Zeit von seinem Posten scheiden werde. In diesem Falle wird Dr. Geßmann als Ministerkandidat auftreten. Dr. Geßmann wurde am Mittwoch ge meinsam mit Dr. Ebenhoch von Baron Beck emp fangen. Der « Neugewähltei'l tschechisch-katholische Abg. Graf^ Jaroslaw «Thun soll zum Statthalter von Mähren ausersehen sein. Vermischtes. Die Folgen der Indianer^ nnd Ränder geschichten-Kektnre. Der 13 Jahre alte Volks schüler Ferdinand Frank in Wölkersdorf in Nieder- österreich

hatte am 5. d. M. mit den beiden Schü lern Johann und Franz Krenn einen Streit und ohrfeigte sie auch. Die Mutter der beiden Knaben stellte Frank zur Rede und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Ferdinand Frank ging unter Drohungen fort und in die Wohnung seines Bru ders Konrad Frank, eines Forstadjunkten, dort ent nahm er von der Wand einen sechsläufigen Re volver und da er keine Patronen fand, ging er zum Büchsenmacher Schwanstner und verlangte namens seines Bruders Patronen, welche ihm an standslos ausgefolgt wurden

ich nieder!' Der genannte Kaufmann und der Gast wirt sperrten aus Furcht die Geschäfte und die Leute flüchteten sich in die Häuser, als der nichts würdige Bursche vor' dem Wetzelsperger'schen Hause noch zwei Schüsse abfeuerte. Erst als der Bruder des Frank am Platze erschien und ihm den Re volver entriß, getrauten sich die Leute wieder aus den Häusern. Die mittlerweile avisierte Gendar merie und Sicherheitswache erschien auch auf dem Tatorte und nahm Frank fest. Frank gibt zu, er habe aus Zorn die Frau

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Pagina 8 di 10
Data: 12.09.1908
Descrizione fisica: 10
im protestantischen England ausgesetzt und gefeiert wird, während es in feierlicher Prozession durch die Straßen Londons geht, ist in Frankreich die Freiheit von eiÄer brutalen Gewalt geschändet, die Gott zum Schaden Frankreichs selbst den Krieg erklärt hat. Wir beklagen so viel Ungerechtigkeit, wir vergießen blutige Tränen über die Perfidie jener, die Frank reich regieren und Mitleid verdienen. Wir bitten den Herrn, daß er endlich ihre Herzen rühre.' Nachtrag. Hospiz-Einweihung des kath. Gesellen- vereine

Gesellschaftsschießens am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' in Bozen zur Feier der Genesung des verdienstvollen Alt unterschützenmeisters Herrn Alois Lageder. Haupt- scheibe „Lageder', Schützenzahl 42. Gesamt- schußzahl 3813: Moser Jakob. Frank Karl. Pillon Johann. Mahlknecht Heinrich. Obkircher Jngenius. Trebo Anwn. Steinkeller Anton. Oberrauch Alois. PattiS Eduard. Sotill Johann. Weitschek Rudolf. Singer Rudolf. Mathä Josef. Zifchg Heinrich. Stein keller Julius. Hauber Adam, k. k. Major. Pohl Johann. Pircher Alois. Heusler David

. Noflatscher Jakob. Tecini Cäsar. Meraner Jakob. Ladinser HanS. Baader August. Nachleser: Gaffer Anton, Fürstl. Camposrancoscher Verwalter. — Schlecker beste: Gafser Anton, Fürstl. Camposrancoscher Ver walter. Zischg Heinrich. Pohl Johann. Plank Karl. PattiS Eduard. Pattis Eduard. Saltuari Franz. Plank Karl. Chiochetti Josef. Spetzger Karl. Di- biasi Peter. Saltuari Franz. Mahlknecht Heinrich. Egger Josef. Zischg Heinrich. Noflatscher Jakob. Frank Karl. Dibiasi Peter. Pittertschatscher Fritz. Egger Josef

. Frank Karl. Hauk Georg. Treiber Karl. Lageder Alois. Trebo Anton. Springer Ad. Baader A. — Serienbeste für Altschützen: Pittertschatscher Fritz. Pattis Eduard. Lageder Al. Saltuari Franz. Steinkeller Theodor. Hauk Georg. Frank Karl. Pillon Johann. Pohl Johann. Plank Karl. Oberrauch Alois. Dibiafi Peter. Chiochetti Josef. Springer Adolf. Tecini Cäsar. — Serien beste für Jungschützen: Mahlknecht Heinrich. Zischg Heinrich. Baader August. Ranzi Josef. Trebo Anton. Singer Rudolf. Leitner Josef. Ladinser

HanS. Spetzger Karl. Egger Josef, Gasser Anton. Noflatscher Jakob. — Armeescheibe: Wochetti Josef. Pircher Alois. Steinkeller Julius.' Dibiafi^ Peter. Saltuari Franz. Hauk Georg. Ladinser HanS. Lageder Alois. Zischg Heinrich. Plank Karl. Leitner Josef. Pillon Johann. Sotill Johann. Mahlknecht Heinrich. Pohl Johann. Trebo Anton. Frank Karl. Meraner Jakob. Springer Adolf. Baader August. Pegger Franz. Moser Jakob. Tecini Cäsar. Pitter tschatscher Fritz. Stenographieknrse an der städtischen höheren

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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1909
Descrizione fisica: 8
beste: 1. Schenk Joses, 2. Pattis Ed., 3. Springer Adolf. 4. Weber Fr., 5. Gasser Ant., Verw. 6. Pohl Joh., 7. Gasser Anton, 8. Wieser Al., 9. Lageder Al., 10. Frank Karl. — Jungschützenbeste: 1. Spetzger K. 2. Baader Aug., 3. Guggenberger Jos., 4. Kohl Martin. — Kranz beste: 1. Guggenberger Jos., 2. Stolz Albert, 3. Schaller Fr. — Schlecker beste: 1. Schenk Jos., 2. Petermair Pet., 3. Pattis Ed., 4. Pohl J<ih., 5. Schmuck Joh,. 6. Chiochetti Jos., 7. Frank K., 8. Schaller Fr., 9. Schenk Jos

., 10. Schaller Fr., 11. Chiochetti Jos., 12. PattiS Ed., 13. Frank K., 14. Mahlknecht H., 15. Springer Ad., 16. Hauck G-, 17. Gaffer Ant., 18. Baader Aug., 19. SpringerAd., 20. PillonJoh., 21. Lageder Al., 22. Weber Fr., 23. Mahlknecht H., 24. Weber Fr., 25. HauckG. — Figurenferienbeste: 1.Chio chetti Jos., 2. Lageder Al., 3. Leitner Jos., 4. Pohl Joh., 5. Gaffer Ant., 6. Schaller Alb, 7. Stein keller Th., 8. Schmuck Joh., 9. Schaller Fr. jun., 10. Frank K., 11. Schaller Fr. sen., 12. Spinger

Ad., 13. Saltuari Fr., 14.DalpiasAl. — Serien beste: I. Schaller Fr. mit 46 Kreisen, 2. Pattis Ed., 3. Gaffer Ant., 4. Pohl Joh., 5. Hauck G., 6. Lageder Al., 7. Frank K., 8. Chiochetti Jos., 9. Springer Ad., 10. DalpiaS Al., 11. Mahlknecht H., 12. Pillon Joh. mit 35 Kreisen. — Für Jungschützen: Gaffer Ant. Verw., 2. Singer R., 3. Kohl M., 4. Schaller Albin, 5, Petermair Peter. Werte Aanptliste der Ehrengaben fnr das Jahrhundertfeier- Sandesfest- und Frei schießen in Innsbruck vom 22. August bis 5. September

eine vierläufige Pistole 35 Kr.; 190. Desgleichen 35 Mk. 191. Desgleichen 25 Frank; 192. Desgleichen 100 Kronen; 193. Desgleichen 150 Kr.; 194. K. k. Ge meindeschießstand Mühlwald 5 Kr.; 195. Alois Pircher, Güterschaffer bei Graf Toggenburg, Bozen 1 Dukaten mit Zierde; 196. Jgnaz Stolz, Kunst maler, Bozen ein Gemälde 197.; Franz Gänsbacher, Sarnthein 1 Dukaten mit Zierde; 198. K. k. Ge meindeschießstand Oetz 10 Kr.; 199. Firma Her burger L Rhomberg. Innsbruck 100 Kr.; 290. Bank sür Tirol und Vorarlberg

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Pagina 8 di 10
Data: 11.12.1909
Descrizione fisica: 10
am k. k. Hanptfchießstande „Erzherzog Engen' in Kozen. Hauptbeste: 1. Pattis Ed. 2. Spetzger Karl. 3. Felderer M. 4. Kircher I. 5. Schund R. 6. Gasser Anton, P. W. 7. Winkler Josef, Tifens. 2. Kohl M. 9. Kreidl Al. 10. Steinkeller Th. 11. Chiochetti Jos. 12. Steinkeller Ant. 13. Pernthaler Franz. 14. Frank Karl. 15. Egger Jos. — Jung- schützenbeste: 1. Guggenberger Jos. 2. Hans v. Grabmayr. 3. Schaller Fr. 4. Gasser Ant. 5. Weber Fr. 6. Schaller Albin. 7. Schäfer Jos. 8. Dr. P. Köster. 9. Figl Ant. — Kranzbeste

M. 25.Schaller Fr. sen. 26. Pitscheider Joh. 27. Pircher Jos. 28. Kreidl Al. '29. Kohl M. 30. Schaller Albin. 31. Pernthaler Fr. 32. Hauck G. 33. Pircher Jos. 34. Oberrauch Al. 35. Schund R. 36. Kassagranda Fr. 37. Gasser Ant. P. W. 38. Springer Ad. 39. Kohl M. 40. Ober rauch Al. 41. Egger Jos. 42. Frank K. 43. Mahl knecht H. 44. Frank K. 45. Wieser Ant. 46. Wieser Al. 47. Trebo Eng. 48. Schaller Fr. jun. 49. Stein keller Th. 50. Damian Joh. — Serienbeste für Altschützen am5.Dezember: 1. Winkler Jos

. T. 2. Gasser Ant. 3. Damian Joh. 4. Frank K. 5. Stein- keller Julius 6. Lageder Al. 7. Chiochetti Jos. 8. Schaller Fr. 9. Hauck G. 10. Steinkeller Theodor. 11. Wieser Al. 12. Dalpiaz Al. 13. Pohl Joh. 14. Pillon Joh. 15. Plank K. 16. Eisenstecken P. 17. Heufler D. — Am 6. Dezember: 1. Kreidl Al. 2. Steinkeller Th. 3. Pillon Joh. 4. Plattner And. 5. Trebo Eng. 6. Oberrauch Al. 7. Heufler David. 8. Winkler Jos. T. 9. Lageder Al. 10. Gasser Ant. 11. Mahlknecht H. 12. Schaller Fr. 13. Wieser Al. 14. Springer

Ad. 15. Mumelter Jos. G. 16. Sal. tuari G. 17. Wieser Ant.— Am 8. Dezember: 1. Pattis Ed. 2. Kreidl Al. 3. Steinkeller Theodor. 4. Schaller Fr. 5. Oberrauch Al. 6. Steinkeller Th. 7. Lageder Al. 8. Unterlechner K. 9. Frank K. 10. Chiochetti Jos. 11. Pillon Joh. 12. Felderer M. 13. Dalpiaz Al. 14. Ladinser Hans. 15. Hauck G. 16. Schober Joh. 17. Pitscheider I. G. — Serien beste für Jungschützen: Am 5.Dezember: 1. Schaller Albin. 2. Schaller Fr. 3. Hans v. Grab mayr. 4. Pernthaler Fr. 5. Spetzger K. 6. Trebo Ant

. 182. 26. Winkler Jos., Kardaun 142. 27. Winkler Jos., Tisens 148. 28. Schober Joh. 153. 29. Schaller Franz 162. 30. Chiochetti Jos. 160. 31. Kreidl Al., Brixen 166. 32. Pern- thaler Fr. 175. 33. Hauck G. 176. 34. Springer Ad. 191. 35. Kohl M. 195. 36. Oberrauch Al. 198. 37. Heufler David 201. 38. Egger Jos. 202. 39. Frank K. 204. 40. Mahlknecht H. 204Vz. 41. Wieser Ant. 210. 42. Wieser Al. 210^- 43. Trebo Engelb. 213. — Schüsse wurden abgegeben: Hauptscheibe 710, Schleckerscheibe 6450, Wildscheibe

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Pagina 8 di 10
Data: 25.09.1909
Descrizione fisica: 10
. Bei dem am Donnerstag, den 23. d. M., in Bozen abgehaltenen sog. Matthäus- Markt wurden aufgetrieben: 1766 Stück Großvieh, 297 Pferde und 874 Stück Kleinvieh. Der nächste Markt findet am 3. November (Allerseelen) statt. Kestgewinner beim Kranzgabenschieße» am 12. September am k. k. Hauptschießstande „Erz. Herzog Eugen' in Bozen. Hauptbeste: 1. Alois Lageder, 2. Franz Saltuari, 3. Heinrich Mair, 4. Anton Gasser, 5. Rudolf Singer, 6. H. Hauck, 7. Karl Plank, 8. Fritz Pittertschatscher, 9. Karl Frank, 10. R. Straudi

. — Jung schützen beste: 1. Joses Egger, 2. Anton Trebo, 3. Noflatscher. — Schleckerbeste: 1. G. Hauck, 2. Josef Schenk, 3. August Baader, 4. Alois Lageder, 5. August Baader, 6. Karl Frank, 7. Anton Steinkeller, 8. Franz Keifl, 9. G. Hauck, 10. Karl Frank. — Figuren beste: 1. Albin Schaller, 2. David Heufler, 3. Heinrich Mair, 4. Johann Pohl, 5. Alois Wieser, 6. Franz Saltuari, 7. Anton Gaffer, 8. Jakob Meraner, 9. Karl Frank, 10. Anton Gaffer, Ver walter. — Kranzbeste: 1. R. Singer, 2. Georg Hauck

, 3. Karl Frank. — Serien beste: 1. Georg Hauck, 2. Karl Frank. 3. Franz Keifl, 4. Alois Lageder, 5. Johann Mumelter, 6. Pitertschatscher, 7. R. Straudi, 8. Anwn Wieser 9. Franz Saltuari; sür Jungschützen: 1. August Baader, 2. Josef Schäfer, 3. Paul Kofler, 4. Anton Figl, 5. Anton Trebo. Tagesneuigkeiten. Präsident Taft in Gefahr. Aus New- Jork wird berichtet: Präsident Taft befand sich auf der Eisenbahnfahrt nach des MoineS in Feuers- gefahr. Der Schlafwagen, in dem sich der Präsi dent befand, geriet

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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1923
Descrizione fisica: 8
Regierung gibt, die einen Reparationsvertrag unterzeichnen wird, dessen Durchführung ein Ding der Unmöglichkeit ist. Es müssen feste Zahlen genannt werden, nach denen sich die deutsche Wirtschaft richten kann. Die Generalversammlung derEenoilen- lchast der WeinMdler fand am Sonntag, den 14. ds.. vormittags, im Sitzungssaal der Handelskammer in Bozen statt. Der Vorsitzende, Herr Obmann Christoph Frank begrüßte die Erschienenen. An der Versammlung nahm als Vertreter der Handels kammer Herr Regierungsrat

Siegl teil. Nach Genehmigung des Protokolles der letzten Ge neralversammlung (22. April 1922) erstattete Herr Frank den Bericht über die Tätigkeit der Genossenschaft im abgelaufenen Jahre. Der Be richt zeigt, daß im abgelaufenen Jahre außer ordentlich viele Arbeit zu leisten war, wie es eben die kritischen Wirtschaftsverhältnisse mit sich brachten. Die Ausdehnung verschiedener Ge setze, die unsre Produktion gleich wie den Han del belasten, ferner die immer größeren Absatz schwierigkeiten, besonders

der Genossenschaftsumlage beibehalten. Hierauf wurden die Neuwahlen des ^orstandes und Ausschusses vorgenommen. Herr ^orggler-Obermais dankte im Namen der Mit glieder dem verdienten Obmanne Herrn Frank «ur leine große und vielseitige Tätigkeit im ab gelaufenen Vereinsjahre und ersuchte ihn auch Heuer wieder die Wahl anzunehmen. Neuwahlen. Zum Vorstand wurde ge wählt: H. Eristoph Frank, zum Vorst.-Stell- vertreter Herr Josef Tapfer. ^5?lls Ausschußmitglieder die Herren: Ludwig Aegle, Kaltern, Rudolf Earli, Nals. Leonhard Kaiser

von der Präfektur eingeladene ^essentenvertreter-Versammlung in Trient. Daran nahm auch Herr Frank teil, der in das vorbereitende Komitee für die Beteiligung im Jahre 1924 gewählt wurde. Vom 2. bis 10. Juni 1923 findet in Zürich eine ital. Weinausstellung statt, die von der dortigen ital. Handelskammer veranstaltet wird. Sie umfaßt 10 Gruppen, wovon eine nur für Südtirol und Trentino reserviert ist. Auch sind die Bedingungen zur Teilnahme ziemlich gün stig, wobei aber der ungünstige Umstand nicht außeracht

) sehr zu statten. Sonntag bereits fuhren mehrere Mitglieder der Genossenschaft darunter auch Herr Frank, zu diesem Zwecke nach Mailand. Nachdem noch mehrere Mitteilungen erstattet wurden, schloß die angeregt verlaufene diesjäh rige Generalversammlung. Aus dem wiederauferftehenden Pompeji. In Pompeji, jener einst blühenden Stadt am G'lf von Neapel, die am 24. August des Jahres 79 nach Christi Geburt — also vor über 18 Jahrhun derten — durch einen AusbrAch des Vesuvs unter dessen Lavamassen begraben wurde

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Pagina 3 di 10
Data: 16.03.1907
Descrizione fisica: 10
. — Am Mittwoch stand der 34jährige Taglöhner Johann Frank von Tschengels wegen Totschlages vor den Geschwornen. Den Vorsitz führte Oberlandes- gerichtsratHohenauer,Verteidiger war Dr.Schlesinger. Der Tatbestand ist folgender: Nach Angabe des Zeugen Rudolf Swoboda, Bahnarbeiters in Laas, konnte man fchon feit län gerer Zeit beobachten, daß die Burschen von Laas aus die dort beschäftigten Bahnarbeiter nicht gut zu sprechen waren. So wurde ihm selbst und seinem Kameraden Josef Kerbler im Herbste

Hendye das Haus, vor dem er auf der Straße den Hauser stehen sah, der unterm Rocke ein Holz scheit versteckt hielt. Gefragt, auf wen er warte, sage Hauser: „Aus den Swoboda und Kerbler.' Hendye sagte dies den beiden, sie verließen das Haus, blieben aber unbehelligt.? Beim Sternwirt in Laas Hechten damals Jo hann Frank und Joses Marth, wovon ersterer schon im Ruse steht, daß er zu Raufereien geneigt ist. Als diese nun den Sternwirt verließen, trasen sie den Hauser auf der Straße, der sie aufforderte

getreten waren, bekamen aber keinen Wein, weshalb sie die Stube wieder verließen. Vor ihnen war aber schon der Frank, der Hauser und wahrscheinlich auch der Marth auf den Hausgang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Anton Hauser hatte sich in den Besitz einer Schaufel gesetzt und hieb mit dieser den Sebera auf den Kopf, fo daß dieser zu Boden stürzte. Jetzt ging auch Frank vor. Mit einem Scheit, das er sich schon srüher ver schafft hatte, hieb er zuerst auf den Franz Noha ein, auf Haupt

Wiederbele bungsversuche konnte man ihn aber nicht mehr retten und er starb am 2. Jänner. Der Schädel zeigte von dem Hiebe, den ihm Frank versetzt hatte, einen gewaltigen Sprung. x Nach durchgeführter Verhandlung, in welcher die Zeugen teils für, teils gegen den Angeklagten sich äußerten, bejahten die Geschwornen einstimmig die Frage auf Totschlag, worauf Frank zu 3 Jahrea schweren Kerkers, zur Tragung der Begräbniskosten des Noha, sowie zur jährlicher Zahlung von 40 Kr. an die Mutter des Getöteten

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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
, auch schwerlich Beschäftigung gefunden. Die Familie, meines Onkels bestand aus seiner Frau, zwei erwachsenen Töchtern und einem Sohne von siebzehn Jahren. Dieser Better, Frank ge heißen. war freilich um sechs Jahre jünger als ich, aber in der Wildnis aufgewachsen; er ersetze den Unterschied im Alter durch Erfahrung, Kaltblütig keit und Sicherheit im Gebrauch der Waffen. Oft genug habe ich ihn bewundert, wenn ich ihn reiten, jagen oder fischen sah, und bedauert, daß ich es ihm nicht ^gleichtun konnte

. Für die Erholung von meinen anhaltenden Arbeiten konnte es keinen passenderen Ort gehen, als die einsam liegende, umfangreiche Besitzung meines Onkels, und keinen geeigneteren Genossen, als Frank war. Beinahe den ganzen Tag streiften wir in Wald und Feld umher, jagten, stellten Fallen und Netze und ach teten Ermüdung, Kälte und Hunger nicht. Viel Zeit brachten wir mit dem Schlittschuhlausen zu. Die zahlreichen Seen Minnesotas, die größeren und kleineren Flüsse bedeckten sich bei starkem Froste

mit einer spiegelblanken Eisfläche. Viele Meilen weit liefen wir dann und erforschten dabei, wo der kleinere Fluß in den größeren und dieser in einen der Seen mündete. Es war am 23. Dezember, also einen Tag vor Heiligabend, als Frank und ich nach Sonnen untergang den Fluß hinaus zu lausen begannen, welcher kaum zwanzig Schritte vor dem Wohnhause vorüberfloß. Der Vollmond schien glänzend von dem wolkenlosen Himmel herab und Tausende von Sternen halfen ihm die blaue Eisfläche und die schneebedeckten Bäume des noch nie

Winterfrüchte, beluden uns mit den reichsten Zweigen und schickten uns zur Heimkehr an. Meine Ungeschicklichkeit brachte mich bald zu Fall, weil einer der von mir gehaltenen Zweige zu tief herabhing und mein Schlittschuh sich weigerte, dies Hindernis zu nehmen. Frank lachte laut über mein Mißgeschick, und ich stimmte von ganzem Herzen mit ein, als ich merkte, daß ich keinen Schaden genommen hatte. Unser Gelächter muß ties in den stillen Wald eingedrungen sein und Geschöpfe herbeigelockt haben, denen unsere

Nähe sonst wohl nicht bekannt geworden wäre. Denn Ikaum hatte ich die über das Eis verstreuten Zweige wieder aufgelesen, als ein grimmiges Bellen, welches in Heulen ausklang, unser Ohr erreichte. „Nun müssen wir uns beeilen!' sagte Frank. „Die Wölse sind auf unserer Spur und werden uns in kurzer Zeit erreichen. Nur Gewandtheit auf dem Eise kann uns vor ihren Zähnen retten. Achte auf jede meiner Bewegungen und ahme sie nach!' Ich brauche wohl nicht -hervorzuheben, daß wir von an nun alle unsere

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Pagina 3 di 12
Data: 21.11.1925
Descrizione fisica: 12
Nr. 83 „Volksblatt', den 21. November 1923 Seite 3 Franken mehr als im vergangenen Jahr betra gen. Die Anzahl der Offiziere würde 31.624, die der Mannschaften 652.417 betragen. Hervorzu heben sei auch, daß die Luftstreitkräfte Frank reichs mindestens rund 124 Millionen mehr ko sten würden als im Jahre 1925. Der französi sche Flottenetat beläuft sich auf 1500 Millionen Franken, was ungefähr 244 Millionen Franken mehr sei als im Vorjahre. Ver letzte Sturm in Aer Kammer Ueber die vorgestrigen

?' fragte fürsorglich Herr Kaputzke sein Weib, als beide im Eisenbahnabteil Platz genommen hatten und der Zug sich in Bewegung setzte. „Danke dir. mein Gu ter!' erwiderte Frau Kaputzke, überrascht durch die ungewohnte Zärtlichkeit. „Ist dir auch nicht kalt?' „Ganz und gar nicht.' „Schließt die Tür richtig hinter dir?' „Danke dir, sehr gut.' „Es zieht auch nicht auf deinen Platz?' „Nein, es fitzt sich sehr be quem hier.' „Nun, dann wollen wir die Plätze wech seln!' 20. November Französischer Frank

. 99.20 Schweizer Frank . . 480.— Pfund . 120.80 Dollar . . . . » . 24.93 Schilling . . . . 3.53 Mark . . . . . 5.94 Tschechische Kronen . 74 — Goldlire . . . . 480.55 Zürich 20. November Mark . . . . . 123.50 Dollar ..... . 518.75 Pfund . . . . . . 25.13 Französischer Frank . 20.65 Lire . 20.82 Tschechische Kronen . 15.37 Schilling . . . . . 73.10 Wien 20. November Pfund . . . . . 34L9 Dollar . . . . . . 709.50 Mark . . . . . 163.50 Lire . . . . . . 28.10 Tschechische Kronen . 20.975 Französischer

Frank . 28.23 Schweizer Frank . . 136.15 MsStaöt unöLanö Vom Wetter. Die herrliche Spatherbstwitteruns hält an. Der Himmel ist heute leicht bewölkt. Die Temperatur ist gesunken und über Nacht ist Reif gefallen. Das Thermometer zeigte heute um 7 Uhr früh nächst der Talserbrücke -s-1^ Grad Celsius gegen 2^ Grade am Vortag. Der Höchststand He-! trug 21^, der Tiefstand — ^Grad. Der Barome» terstand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 752 auf 747 Millimeter zurückgegangen. Neue Korrespondenzkarten

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
sie sich uns, und ich fürchtete schon wieder, daß mich eine der Bestien bei den Beinen packen würde, als Frank mir den Befehl gab, zur Rechten auszuweichen. Nun kümmerten wir uns um die vorbeisausenden Wölfe nicht, machten völlig Kehrt und rannten, so schnell wir konnten, der heimatlichen Farm zu. Wohl eine halbe Stunde verging, ehe wir die grimmigen Feinde wieder merkten. Ich war schon kühn genug, anzunehmen, daß sie den Wettlaus mit uns aus gegeben hätten, und schlug Frank vor, die Ge schwindigkeit ein wenig zu mäßigen

, liefen wir stromabwärts, bis Frank zur Umkehr mahnte. Die blutdürstigen Tiere stoben nun zum dritten Male an uns vorbei; wir wandten und liefen wieder dem Hause zu, vor welchem wir nun zu unserem Glück meinen Onkel und einen seiner Leute mit Gewehren bewaffnet trafen. Sonst würde ich, da meine Kräfte völlig aufgezehrt waren, schwerlich selber den Abschluß dieses Abenteuers haben erzählen können. Spielend beschrieb Frank noch die buntesten Kreise auf der Eisbahn vor dem Haufe, während ich ohnmächtig

zusammenbrach, als die Wölfe zurückkehrten und nun beide auf den Knaben Jagd machten. Die Gier hatte die bösen Tiere so ver blendet, daß sie die am User harrenden Schützen gar nicht bemerkten, welchen es leicht wurde, sie aus nächster Nähe niederzuschießen. Als ich andern Tags die zottigen Ungeheuer mit dem fürchter lichen Gebiß genauer betrachtete, da reichte ich dem neben mir stehenden Frank dankerfüllt die Hand und sagte: „Daß ich noch atme, ist dein Verdienst; mich hätten sie, wenn ich allein

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