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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 20.07.1872
Descrizione fisica: 10
Beilage zM .Tiroler VolksblatN Nro 58. Aus dem Fahrplan für die Personenzuge auf der Tiroler Linie. I. Kufstein—Ala: Der Eilzug Nr. 2 geht in Kufstein um 2 Uhr in der Nacht fort, ist um 3 Uhr 33 M. in Innsbruck, um 5 Uhr 33 M. am Brenner, um 7 Uhr früh bei der FranzenS feste, um 8 Uhr 57 M. in Bozen, um 10 Uhr 17 M. in Trient, um 11 Uhr 23 M. in Ala und um 1 Uhr 20 M. Nachmittag in Verona. Der Zug Nr. 4 geht in Kufstein um 6 Uhr 20 M. früh ab, von Innsbruck ab 9 Uhr 5 M., vom Brenner ab 11 Uhr

32 M., von der Franzensfeste ab um 1 Uhr 50 M. Nachmitt., von Bozen ab um 3 Uhr 52 M., von Trient ab um 5 Uhr 35 M., und kommt in Ala um 6 Uhr 50 M. und in Verona um 9 Uhr 10 M. Abends an. Der.Personenzug Nr. 8, der nur bis Bozen geht, verläßt Kufstein um 12 Uhr 50 M. Nachmitt., Innsbruck um 3 Uhr 40 M., Brenner um 6 Uhr 14 M., Franzensfeste um 8 Uhr 14 M., Brixen um 8 Uhr 59 M., und kommt in Bozen um 10 Uhr 30 M. AbendS an. Der Zug Nr. 6 geht von Kufstein um 3 Uhr Nachmitt. ab, ist um 5 Uhr 24 M. in Innsbruck, um 10 Uhr

, geht in Bozen um 7 Uhr früh ab, in Brixen um 8 Uhr 34 M., bei der Franzensfeste um 9 Uhr 12 M., vom Brenner um 11 Uhr 26 M., von Innsbruck um 1 Uhr 35 M. Nachmitt., und kommt um 3 Uhr 52 M. Nachmitt. in Kufstein an. Der Zug Nr. 3 geht von Ala um 7 Uhr 10 M. ftüh ab, fährt von Trient um 8 Uhr 33 M. fort, verläßt Bozen um 10 Uhr 20 M., Brixen um 11 Uhr 50 M. Mittags, die Franzensfeste um 12 Uhr 50 M., den Brenner um 3 Uhr 4 M. Nachmitt., Innsbruck um 4 Uhr 53 M., und ist um 6 Uhr 59 M. Abends

in Kufstein. Der Eilzug Nr. 1 geht in Ala um 3 Uhr 55 M. Nackmitt. ab, von Trient um 5 Uhr, von Bozen um 6 Uhr 28 M., von Brixen um 7 Uhr 48 M., von der Franzensfeste um 8 Uhr 40 M. Abends, vom Brenner 10 Uhr 30 M., von Innsbruck 12 Uhr 4 M. Mittern. und ist um 1 Uhr 38 M. in Kufstein. DerZug Nr. 15. der nur bis Franzensfeste verkehrt, verläßt Ala um 5 Uhr 40 M. Nachm., geht um 7 Uhr von Trient weg, um 8 Uhr 46 M. von Bozen, um 10 Uhr 24 M. von Brixen und ist nm 10 Uhr 58 M. AbendS in Franzensfeste

. Der Zug Nr. 5 verläßt Ala um 10 Uhr 10 M. Abends, Trient um 11 Uhr 33 M., Bozen um 1 Uhr 23 M. in der Nacht, Brixen um 3 Uhr 5 M., Franzensfeste um 3 Uhr 55 M., Brenner um 6 Uhr 21M. früh, Innsbruck um 8 Uhr 15 M. Vorm. und ist um 10 Uhr 24 M. Vorm. in Kufstein. Zwischen Kufstein—Innsbruck und Innsbruck—Küs ste in verkehren die Personenzüge Nr. 17 und 18. Der Zug Nr. 18 geht in Kusstein um 10 Uhr 20 M. Abends fort und ist um 1 Uhr 45 M. in der Nacht in Innsbruck. Ä)er Zug Nr. 17 geht in Inns bruck

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.08.1867
Descrizione fisica: 8
wir dieselbe näher. Die Brennerbahn beginnt bei Innsbruck, zieht sich der Sill entlang an steilen Abhängen bis auf die Höhe deS Brenner-Passes, geht dann in das Eisakthal über, in welchem sie bis Bozen bleibt. Ihre höchste Höhe erreicht sie bei dem Posthaus auf dem Brenner mit 4500 Fuß über dem Meere, und ihre ganze Länge beträgt 16.62 Meilen. Die Steigungsverhältnisse sind die ungünstigsten, die je auf einer Bahn vorkamen. Sie betragen von Innsbruck bis auf den Brenner und von da an abwärts bis Gossen- saß

, auf eine Entfernung von 7 Meilen mit einer kurzen Unterbrechung bei Steinach 2'/, Percent. erreichen somit das höchste Maß, das seither bei Eisenbahnbauten vorkam. Von da an bis Brixen gestalten sie sich etwas günstiger, vielleicht 1 : 50 bis 60 und reduciren sich bis Bozen nach und nach auf 1 : 100. Tunnels zählt man auf der ganzen Linie 23, und zwar von Innsbruck bis Matrei 11, von Gries bis auf den Brenner 4, von da an abwärts bis Gofsensaß 3, und endlich auf der letzten Station von Blumau bis Bozen

5. Die ersteren 11 und die letzteren 5 ziehen sich an der Sill und Eisack entlang; zwischen Gries-Brenner und Schelleberg-Gossensaß bildet je ein größerer Tunnel die Verbindung zwischen Zwei Thälern, in welchen die Bahn eigenthümlich construirte Curven (Serpentinen) beschreibt, um auf die Höhe gelangen zu können. Diese Curven find so gewaltig, daß, wer z. B. auf der Station Schelleberg aussteigt, ganz bequem auf dem'nächsten Wege nach Gossensaß gehen und dort wieder einsteigen kann. Noch muß ich dreier Wasser

von 2800 Fuß hat und bei dem dieselben Terrain- Schwierigkeiten zu überwinden waren, wie bei dem Schärfes-Tunnel. Noch zwei Tunnels haben wir zu durchfahren, und wir sind auf der zweiten Station der Brennerbahn, Matrei, angelangt. Hier gewinnt man bereits eine freiere Aussicht auf die Gebirge, namentlich auf die Stubaier und Tuxser Berge. Von Matrei führt die Bahn mit geringer Steigung nach Steinach; noch zwei Stationen und wir sind auf dem Brenner. Aber welche Stationen! Wir fahren über gewaltige

Erddämme und Böschungen der Sill entlang und sehen an den jenseitigen steilen Bergabhängen die Telegraphenstangen, die uns anzeigen, daß dort hinauf die Bahn auf den Brenner führen müsse. In einer gedehnten Serpentine gelangen wir durch einen Tunnel in das Schmiernthal, und bald ist auch die Station Gries erreicht, vor der uns so sehr graute. Hier oben sehen wir in schauerlicher Tiefe unter uns wieder die Sill und die Brennerstraße, wie sie sich durch die Schluchten hinwinden, um endlich

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Pagina 7 di 8
Data: 19.01.1921
Descrizione fisica: 8
teilzunehmen. Der Brenner und die Schweiz. Man schreibt dem „T. A.' von der Schweizer Grenze: Die Schweizer sind von der neuen italienischen Verkehrspolitik, die den Brenner begünstigt, nicht erbaut. Sie erblicken in dieser Verkehrpolitik eine Spitze gegen die Schweiz und fürchten eine noch größere Ablenkung des Handelsverkehrs von ihren Alpenbahnen; anderseits dessen Ueberleitung auf die Brennerlinie. Gleichzeitig ist oftmals der Ruf nach einer klnaen Tarifpolitik zu vernehmen, die der drohenden

Benachteiligung der Schweizer Alpen bahnen beizeiten vorbeugen soll. Der Brenner und seine Zukunft machen die Schweizer nervös, denn die Konkurrenz sei keine kleine und bereits nicht unbedeutend fühlbar. Als letzthin D'Annunzio sein Auge auf Tessin warf uud dort einige Funken sprühen machte, be nützte die „Ostschweiz' die Gelegenheit, um auch ein Wort über den Brenner zu sagen. Das Blatt bezeichnet die Neuorientierung der italienischen Ver kehrspolitik als schroff antischweizerisch. Erst all mählich lasse

sich erkennen, daß der Friede von St. Germain und die damit erfolgte Verschiebung der Nordgrenze Jt aliens bis zum Brenner und der Reschen-Scheidegg eine große verkehrspolitische Be nachteiligung der Schweiz bedeutet. Vor einiger Zeit tauchten Klagen in der schweizerischen Presse über ein Umfahren der Schweiz aus valutarischen Gründen auf. Handelte es sich jedoch nur darum, so würde nur ein zeitweiliger Verlust vorliegen; allein die Sache liegt viel ernster. Es handelt sich um eine systematische

Verkehrspolitik Italiens als natürliche Folge seiner Grenzverschiebung nach Nor den. Hiedurch ist der Brenner der Brennpunkt der ganzen italienischen Verkehrspolitik geworden. Ein kürzlich erschienener Aufsatz im „Resto del Carlino' besagt, daß die Brennerlinie in Italiens Hand die große Aufsaugungsader des gesamten Verkehrs vom Norden nach Süden werden müsse und zum Teil schon geworden sei. Vor dem Kriege war es ziem lich gleichgültig, ob die Waren bei Pontasel, Als, Chiasso, Luiuo oder Jselle sein Gebiet

betraten. Heute dagegen hat es das größte Interesse, daß die Waren schon auf dem Brenner, d. h. in einem ' Breitengrad so nördlich wie «sargans, auf italie nisches Gebiet komuren. Das zeigt sich schon daran, daß Italien jedes Interesse an einer Ausführung des Splügen- oder Greinaprojektes verloren hat, daß es dagegen mit dem Ausbau der Linie Land» eck-Reschen-Scheidegg-Mals-Bo.;en als Vollbahn die den italienischen Interessen dienende Ostalpenbahn als schon geschaffen betrachtet

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Pagina 5 di 10
Data: 03.05.1899
Descrizione fisica: 10
der Personenzüge in Krast, welche gegen die bisher bestehenden nachfolgende Aeude- rnngen ausweist: Der bisher um 5 Uhr 29 nachmittags von Inns bruck nach Bozen-Gries abgehende P rsonenzug Nr. 18 wird schon um 5 Uhr 25-nachmittags abgehen. Der um 6 Uhr srüh von Bozen-Gries abgehende Personenzug Nr. 17 konnte infolge der Eröffnung des zweiten Geleises in der Strecke Schelleberg—Brenner namhaft beschleunigt werden und trifft schon um 11 Uhr 29 Vormittags (bisher um 12 Uhr 18 nachm.) in Innsbruck

ein. — In der Strecke Innsbruck— Brenner werden die Personenzüge Nr. 70 und 16/d, ersterer ab Innsbruck 1 Uhr 33 nachm. an Brenner 3 Uhr 27 nachmittags, letzterer ab Brenner 6 Uhr abends an Innsbruck 7 Uhr 25 abends im Monate Mai und Juni an Sonn- und Feiertagen, vom 1. Juli bis 15. September täglich verkehren. Vom 1. Juni angefangen werden in der Strecke Kufstein—Innsbruck die Personenzüge Nr. 16 und 15, ersterer ab Kusstein 10 Uhr 22 vorm., letzterer ab Innsbruck 5 Uhr 30 srüh täglich verkehren. Vom gleichen Tage

angefangen verkehrt in der Strecke Franzensfeste—Bozen-Gries der Personenzug Nr 18/a ab Franzensfeste 6 Uhr 44 abends und Nr. 23 ab Bozen-Gries 6 Uhr 40 abends. Ferner wird ab 1. Juni an Sonn- und Feiertagen der Personenzug Nr. 23/a, ab. Innsbruck 3U. 40 nachm. nach Kusstein verkehren und der Personenzug Nr. 12 ab Kusstein 4 Uhr 53 nachm., welcher an Wochentagen nur bis Wörgl verkehrt, bis Innsbruck ausgedehnt. In der Zeit vom 15. Juli bis 15. September werden in der Strecke Innsbruck—Brenner

die Personenzüge Nr. 28 und 29 täglich, ferner die Perfonenzüge 28/a und 29/a an Sonn- und Feiertagen nach folgender Fahrordnung verkehren. Zug Nr. 28 ab Innsbruck 5 Uhr 15 früh an Brenner 6 „ 46 „ „ „ 29 ab „ 7 „ 9 „ an Innsbruck 8 „35 „ „ „ 28/a ab „ 3 „ 30 nachm. an Brenner 5 „ 20 „ „ „ 29,aab „8 „40 abends an Innsbruck 10 „10 „ Der Schnellzug Nr. 4 wird ab 1 Mai in der Haltestelle Margreid um 2 Uhr 32 nachm. im Bedarfs fälle, wenn Reifende ein — oder auszusteigen haben, anhalten. Die Nord-Süd-ExpresSzüge

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 26.11.1910
Descrizione fisica: 12
, und zwar von Roth in Schwaben nach Wilten berufen und nahmen unter ihrem Vorsteher Marquard Besitz von dem ihnen eingeräumten Stifte. Ich habe keineswegs die Absicht, die Wiltener Chorherren anzugehen, daß sie neuerlich nach den Gebeinen des Riesen Haymon suchen, wohl aber möchte ich die Bitte aussprechen, daß sie den Wiltener Gnadenthron der Mutter Gottes unter den vier Säulen neuerlich aufrichten und wieder wie einst zu hohen Ehren bringen mögen. Doch wir befinden uns bereits am Brenner, der tiefsten Spalte

im Zentralzug der östlichen Alpen vom Gotthard bis zu seiner Verflachung in Steiermark. Der Brenner ist der bequemste und niedrigste Paß zwischen Deutschland und Italien. Auf dem Brenner haben wir die beiden Wander- Mönche und den Dichterfürsten Goethe ver lassen. Der Respekt erfordert es, daß wir uns um gichtische, Kopfweh, Zahnschmerzen? Haben Sie sich durch uid m. d. M. „Elsafluid'. Der ist wirklich gut! Das ist nil > (Kroatien). Seite S diesen zuerst umsehen. In Goethes Tagebüchern, welche hundert Jahre

nach seiner „Italienischen Reise' in Weimar erschienen sind, heißt es: „Von Innsbruck fuhr ich um 2 Uhr ab und war halb achte hier — auf dem Brenner — hier soll mein Rastört sein, hier will ich eine Reka pitulation der vergangenen sechs Tage machen. Dir (Charlotte von Stein) schreiben und dann weiter gehen.' (Die „Italienische Reise' beginnt Goethe bekanntlich mit den Worten: „Früh 3 Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht sortgelassen hätte — eS war dies am 3. September 1786.) Von Innsbruck herauf

wird'S immer schöner, da Hilst kein Beschreiben. Man kommt eine Schlucht herauf, wo das Wasser nach dem Inn zu stürzt. Eine Schlucht, die unzählige Abwechslungen hat. Nun finde ich hier ein sehr saubres, be quemes Gasthaus; will ausruhen, meine ver gangenen Tage überlegen.' Doch in den Sternen warS anders geschrieben. Die Ruhe, die Goethe wünschte und die er an den Genuß der wechselnden, bald lieblichen, bald er habenen Bilder, die ihm die Gegend von Innsbruck zum Brenner bot, an die Freuden

, die der Natur- sreund und Naturforscher fand, an die Beobachtungen, die er als solcher über Witterung und Klima, Ge steinsarten, Polhöhe und Bodenkultur anstellte, an schließen wollte, war ihm nicht beschieden und da trug der Postwirt am Brenner die Schuld. Zwar hatte Goethe, um nicht allzufrüh ent deckt zu werden, den Namen Johann Philipp Möller, Kaufmann aus Leipzig, angenommen und so konnte der wackere Postwirt nicht wifsett, mit wem er es zu tun habe, allein wenn der vor nehme Reisende

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Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1920
Descrizione fisica: 8
ihn auf Staatskosten beerdigen. Bissolati hat bekanntlich im vorigen Jahre in einer A?de im Scalatheater in Mailand sich für die Zu- ettennung oeS Selbstbestimmungsrechtes an Süd- lilol und für die Grenze Italiens bei Salurn aus- srsprochen, welcher in strategischer Beziehung für HwUea vie gleichen Bürgschaften wie die Brenner- «renze bietet. * Am 4. d. M. empfing der Papst den fran zösischen Geschäftsträger Doulcet. Nach der Treu- muß war dies der erste peisöiliche Verkehr zwischen dem Papste und einem Vertreter

. Auf seinem Vormarsch nach Italien «ci er durch das Pustertal gekommen und habe ^aun das Schloß Taben, damals die festeste Burg ^s Landes, zerstört. Als Freund der Unterdrückter! Dagegen erscheint er in einer Sage, die man in der «reunergegeich von ihm berichtet. In alten Zeiten M der Brenner ganz mit dichtem Wald bedeckt ge- Me.n; riesenhafte Räuber hätten darin gehaust. ^°llig Etzel habe, als er über den Brenner zog. Wald angezündet und die Räuber vertilgt. Brand habe mehrere Wochen gedauert und da- ^u heiß

? der Berg seitdem der Brenner. Hier hat Lle Sage, in der für gewöhnlich ja die Volksety mologie eins große Rolle spielt, einmal das Rich- uge getroffen. Der Name Brenner hat, wie die »u ! Forschungen ergeben haben, tatsächlich nichts zu tun mit jenem u. a. auch von Hora; erwähnten r^ttwenvolk, sondern kommt von unserem gmdeut- .brennen^. Der dichte Wald, mit dem k ^Pichhöhe bedeckc war, hieß der Wibetwald nach «u mcht allzuweit entfernte« Vipitenum (Sterzing). tiroler BottMatt. * Aus Wien wird berichtet

Hof von „Mittenwalde' erbaute, würde der „Brenner' genannt. Der Name vererbte sich auf seine Nach kommen, der Hof hieß der „Brennerhof' oder kurz weg „beim Brenner'. Interessant ab:r ist es, daß man die RodungSarbeit jenes „Brenners' tu der Sage dem König Etzel zuschreibt ! Es sind also hauptsächlich die Sagenfiguren aus dem Kreise Dietrichs von Bern, die sich in Tirol großer Volkstümlichkeit erfreuten. Als ein alle? Welt fichtbares Zeichen dieser Beliebtheit, steht in der Jnnsbrucker

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Volksblatt
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Pagina 16 di 16
Data: 23.08.1879
Descrizione fisica: 16
La«dwirthschaftliches. Der schwarze Brenner der Neben. Nach R. Göthe, Direktor der Weinbauschule in Marburg. In den südlichen Gegenden Oesterreichs - Ungarns tritt besonders in der neuern Zeit eine sehr gefährliche Rebkrank heit auf, welche man den schwarzen Brenner, in Tirol „Rost' benennt, und welche, von unserm Heimatlande Tirol insonderheit zu sprechen, an unsern jüngsten Mißjahren nicht den geringsten Antheil hatte Ungeachtet man diesen Traubenfeind schon seit langer Zeit her kannte, wußte

. Der berühmte Pilzforscher Professor du Bari konstatirte im Jahre 1874, daß der schwarze Brenner durch einen Schmarotzerpilz, den er Lxdauloillk ampelivum nannte, erzeugt werde. Je nachdem daS Frühjahr trocken oder feucht war, zeigen sich entweder Anfang oder Mitte Mai schon auf der obern Seite der jungen Rebblätter zahlreiche, anfänglich hellbraune, später dunkelbraun und schwarz werdende Punkte und Flecken. Die befallenen Blätter werden blasig krümmen sich, rollen sich nach unten zusammen und sterben

und Traubenstiele, um dann im Juli auf den grünen Beeren runde, bläulichschwarze Flecken hervor zurufen. Hier richtet nun das Uebel den größten Schaden an, denn entweder haben die Flecken das Ausspringen, oder das Absterben der unreifen Beeren zur Folge. Jedenfalls aber sind angegriffene Trauben zur Weinbereitung kaum zulässig, da auch das daraus gewonnene Getränk einen eigenthümlichen Geschmack bekommt. (Anmerk. des Verfassers) Uebrigens befällt der schwarze Brenner nicht alle Reb sorten gleichmäßig

, sondern gibt hauptsächlich üppig wachsen den und weichholzigen Sorten den Vorzug. Sorten aus den südlichern Ländern (daher unsere insgesammt) sind fast ohne Ausnahme dem Brenner ausgesetzt. Brennerfrei dürften nach den seitherigen Erfahrungen bis zu einem gewissen Grade der weiße Burgunder, der Traminer, der Ruländer und der Ualillgre xreeoee sein. Besonders heftig tritt der schwarze Brenner in niedern, mehr feuchten Lagen mit kaltem schweren Boden auf; auch sind diejenigen Reben vorzugsweise disponirt

, da die Keime der Sporen in üppige, mastige Triebe leichter eindringen als in magere feste; ferner befällt der Brenner niedere feuchte Lagen und fettgedüngte Rebstöcke aus diesen Gründen weit mehr als solche in höhern, karg bedüngten Orten. Wenn mit dem Herannahen des Herbstes die Entwick lung junger weicher Triebe aufhört und die ältern Triebe fest werden und zu reifen beginnen, läßt der Brenner nach, da den kommenden Sporen das Eindringen nicht mehr mög lich ist. Die vorhandenen Wunden sterben jedoch

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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1872
Descrizione fisica: 8
auf der Brenner- und Pusterthaler-Bahn) entnehmen wir vorläufig Folgendes: I. Kufstein—Ala: Der Eilzug Nr. 2 geht in Kufstein um 2 Uhr in der Nacht fort, ist um 3 Uhr 33 M. in Innsbruck, um 5 Uhr 33 M. am Brenner, um 7 Uhr früh bei der Franzens feste, um 8 Uhr 57 M. in Bozen, um 10 Uhr 17 M. in Trient, um 11 Uhr 28 M. in Ala und um 1 Uhr 20 M. Nachmittag in Verona. Der Zug Nr. 4 geht in Kufstein um 6 Uhr 20 M. früh ab, von Innsbruck ab 9 Uhr 5 M., vom Brenner ab 11 Uhr 32 M., von der Franzensfeste ab um 1 Uhr

50 M. Nachmitt., von Bozen ab um 3 Uhr 52 M.. von Trient ab um 5 Uhr 35 M., und kommt in Ala um 6 Uhr 50 M. und in Verona um 9 Uhr 10 M. Abends an. Der Personenzug Nr. 8, der nur bis Bozen geht, verlaßt Kufstein um 12 Uhr 50 M. Nachmitt. Innsbruck um 3 Uhr 40 M., Brenner um 6 Uhr 14 M., FranzenSfeste um 8 Uhr 14 M., Brixen um 8 Uhr 59 M., und kommt in Bozen um 10 Uhr 30 M. Abends an. Der Zug Nr. 6 geht von Kufstein um 3 Uhr Nachmitt. ab, ist um S Uhr 24 M. in Innsbruck, um 10 Uhr 10 M. bei der FranzenSfeste

in Bozen um 7 Uhr früh ab, in Brixen um 8 Uhr 34 M., bei der Franzensfeste um 9 Uhr 12 M., vom Brenner um 11 Uhr 26 M., von Innsbruck um 1 Uhr 35 M. Nachmitt., und kommt um 3 Uhr 52 M. Nachmitt. in Kufstein an. Der Zug Nr. 3 geht von Ala um 7 Uhr 10 M. früh ab, fährt von Trient um 8 Uhr 33 M. fort, verläßt Bozen um 10 Uhr 20 M., - Brixen um 11 Uhr 50 Mittags, die FranzenSfeste um 12 Uhr 50 M., den Brenner um 3 Uhr 4 M. Nachmitt., Innsbruck um 4 Uhr 53, und ist um 6 Uhr 59 M. Abends in Kufstein

. Der Eilzug Nr. 1 geht in Ala um 3 Uhr 55 M. Nachmitt. ab, von Trient um 5 Uhr, von Bozen um 6 Uhr 28, von Brixen um 7 Uhr 48 M., von der Franzeosfeste um 8 Uhr 40 M. Abends, vom Brenner 10 Uhr 30 M., von Innsbruck 12 Uhr 4 M. Mittern. und ist um 1 Uhr 38 M. in Kufsteiu. Der Zug Nr. 15. der nur bis FranzenSfeste verkehrt, verläßt Ala um S Uhr 40 M. Nachm., geht um 7 Uhr von Trient weg, um

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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1922
Descrizione fisica: 8
Darlehen zur Erhaltung bestehender Wohnhäuser im Gc- meindegebiete von Innsbruck zu dienen, deren Eigen tümer nicht mehr in der Lage sind, die nottvendigen Erhaltungskosten aufzubringen. Die Sozialdemokra ten traten dafür ein, daß die Mietauflage sofort ein- zuheben wäre; die bäuerlichen Abgeordneten erklärten gegen das Gesetz zu stimmen, da sie gegen jede Zwangsbewirtschastnng überhaupt seien. Alk öjterrkiAilH-italiemlche Grellst auf dem Brenner. Die Wiener „Volttische Korrespondenz' melv

.'t: Die vom österreichisch'italienischen Gr-nzreaulieran^s« auslämß im Gebiete dzsVrenner'Passes bereits im Bmj-ibre festgelegte Grenzlinie ist nunmehr mit 1. Jänner d. I. in Kraft getreten. Die allen Reisenden bekannte kleine Wirtschaft „Brenner' mit der Kirche, dem Postqasthaufe und dem Pfarrhose sowie der Bahnhof Brenner leien nach dem Verlauf dieser Greine auf italienischem Gebiet. Die on der R^ichsstraße nach Innsbruck knapp nördlih des Bahnhofes Brenner gelegene HZulergrupoe il! deren Mitte sich das „Herschhaumsr'-Wrts!iau? b.' findet

, ist jetzt die erst.' Ansicdlnng aal ö'terreichist'Ä ^ Bodcn. Auch das Veuuatal, ourch das oer Aas- stieg zur Landshuter H5tte und zu dem als ÄuZstiM Punkt berühmten „Kr^xentrag-r' führt, verbleibt bn Oesterreich. Wftiiw vom Einschnitt des Brenner' passes acht die festgesetzte G e'ze bis zum (Hme2244), östlich bis zum Wo fmdorn (Sote277i?) Die Strecke vom Wolfendora blS z im „Hraxeatra^r ist noch nicht entMtig geregelt. DIE Festleg mg v'.e!er Grenzstncke ist vielmehr von der E'-ts^etsuag über die Zug Hörigkeit

wirtschaftlichen häuviffe. d. h. im großen und ganzen nach grenzen g Meu. -ß Diese Grenzen wurden bereits mitgeteilt, j zutragen ist voD, daß der B^h ikorper del ser Übersetzung, bis voa dcr Fraktion Kerschbaamec s^ den östlich davon gelegenen Häusern am Grie?v- H führt, von der Grenze durchschnitten sirv. D:e A5 »Z Übersetzung selbst iß roch österreichisch. Die seitigen Signale der Starum Brenner u Z österreichischem Bosen; der Vahnschraiten bei öjteneichisEeoW-gllberfetzU5gDtro ooaverttaliem?«^ Station

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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1925
Descrizione fisica: 8
auf der Strecke Brenner—Kuf stein für Südfrüchte in Waggonladungen zu 10.000 Kilogramm per 100 Kilogramm 134 Groschen zu bezahlen, während der Jnnsbrucker Händler (aller dings bei Frachtberechnung in Innsbruck) für 100 Kilogramm auf der Strecke Brennner—Innsbruck 413 Groschen bezahlen muß. . Zu diesen bereits erwähnten Gruppen von Ver frachtern kommen noch eine ganze Reihe von Jnter- Jenten, die Importeure von Lebensmitteln, die Verfrachter von Eisen und Eisenwaren, die Spinn fabrik Matrei, das Karbidwerk

rung Amerikas an Frankreich ungefähr zehnmal so groß ist als an Belgien, so wird Frankreich eine weitere Zinszahlung von 120 Millionen Dollar oder 21/2 Milliarden Papierfranken oder 3^ Mil liarden Lire zugemutet. Insgesamt soll daher die französische Republik von ihren Gesamteinnahmen essenten und auf Seite des Bundesbahnen, sowie wichtige volkswirtschaftliche Rücksichten für die Auf hebung, bezw. Ermäßigung des Bergstreckenzuschla ges am Brenner. Bürgermeister S t e i n e r-Matrei wies darauf

für die Strecke Sterzing— Brenner für eine Monatskarte dritter Klasse 43 L., die österreichischen Bundesbahnen für die gleich lange Strecke Innsbruck—Matrei 44 Schilling, also das vierfache. Johann Schieffere gger-Jnnsbruck führte seitens der Südfrüchte- und Agrumenhändler Klage. Er verweist, daß Orangen von Sizilien (Catania) bis zum Brenner (Fracht für einen 15- tonnigen Waggon 1400 Lire) billiger befördert werden, als vom Brenner nach Innsbruck (Fracht für einen 15ionnigen Waggon 400 Schilling

der hohen Tarife sehr zurückgegangen sei. Es sei zu fürchten, daß das Brennergebiet infolge der hohen Tarife vollständig in Verruf komme. Julius Zeuner-Jnnsbruck machte darauf auf merksam, daß über den Brenner 60 Prozent der nach Tirol eingeführten Lebensmittel den Weg neh men, weshalb auch alle K 0 nsumenten an der Herabsetzung der Brennerbergzufchläge das größte Interesse nehmen müßten, da hiedurch die Le bensmittelpreise in Innsbruck um ungefähr 2 Prozent herabgemindert werden können Vizepräsident

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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1876
Descrizione fisica: 8
und Uebersichtlichkeit betrifft, ,ftls Hurch daS bequeme kleine! Format. nPreis fürs Exemplar E0D. -7-'-Wiv^ erlauben 1 uns heute Einiges ^ aus demselben unsern Lesern mitzutheilen.^.-).-) mu ,1 n? z Won Kufst e iili geht/^in Zug ab um 7.10 Uhr Früh, Inns bruck 9.39, Brenner 12.5, ^ Franzensfeste 2.21, Brixen 2.55, Bozen ^s9^;Tnevt7K19,:MoveretzV 6,57,? und. kommt in Verona, um 9.52 Abends Mn. ^ x-WZN-DerMzug'iSehtc-vontK.uW.eflN: ab.^m 1^45Mttags, Znni^ -bruchz 1.40, k Bsenner: P:A7, /Franzensfeste 5.8^ -. Brixen

/ H.34, Bozen B.H1?zTxi^.tMMzuW.vere'dy5'8,45 Md kommt- ir^Verona um 10.49 iMeONachtMMiN' ^5 k.ü Ein^rjtt^r ZW?Wht:DnAKufsteM B^z:M, ^2.30 Mittag, Innsbruck'4, Brenner M7^Manzensfeste ;8.15; Krixeq 8.46, ;und kommt in Bozen um 10.6 in der Nacht^M^Mr M er^ nicht mchr Weiters-verkehrte? : '.V W--6 uom 'l-- ßj.^',5Deri vierte 'Zug, der um H Uhr Abends von 'Wstein. absahrtj geht nur? bis/iMn^KWck,-s.wv!e^.vM:9L3 .MendS-ianlanA ;i-:x V Der sünste Zug 5vekläßt< Küsst ein um-9.40 in der Nacht, Innsbruck um 12.3

9, Brixen 10.18, Franzensfeste 11;10, Brenner 12:56, Innsbruck 2S3 und - kommt in Kufstein um 4.13 Nach mittag ^an.!!'^ .If ' ' - .''.,7 st i! ? Ein zweiter Zug verläßt Verona um 5.30 Früh, Ala 8, Roveredo 8.39, Trient 9.31, Bozen 11.27, Brixen 1.5, 'Franzens- .festeM Brenner 4.29/ 'und kommt in Innsbruck um 6.24 Abends yn,^pon>w0''er.Mt-Mhr'wditep.?geht..'ci- - ^ -1 : - ? ? Ein Dritter Zug geht.^von Verona pm 12.50 Nachmittag ab^ von Ala um 4.30,.! Roveredo .5.31, Trieyt >6.56 und kommt in Bozen

pm 9.45 Abends an/ ohne noch weiter zu fahren. 5. 5) : ' ?. Eill vierter Zug verläßt V er o n a um 6.2() Wends, Ala 9.10, Roveredo:B.47^ Tricnt 10.33,' Bozen? 1^.25 mi der Nacht,- Hrixen Franzensfeste:2K4, s Brenner 5.9,. .Innsbruck 7.14 Vormittag MdsZMmt'än??Küfftem:pm^KNnM? «5^? - V- Zwischen.B0zen?Kufstein verkehrt noch überdies^ein Pei> fonküzug, it«r^um-,6.H Früh!.wegjHr.t».)Axixey-..7.W^?FranMKW 8LD Brenner^ 10.38,^ K,nLbrnch ^SM^MittaM qnd-H'KusßM um! 3MsMchmMgs',ankymmt.KK

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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1921
Descrizione fisica: 8
und der bayrische dm Zugsverkehr sichern. Es wird gs- dl? ^ der österreichische Nationalrat beschließt, »ss-putsche Gesetzgebung anzunehmen, somit ohne Wellen Anschluß ohne Appell au den Völker- Die Bren»ergrenje festgesetzt. Die Ortschaft Brenner endgültig Italien zugesprochen. Her Vorstand des Grenzbureaus in Innsbruck Senatspräsident Dr. Franz Schuhmacher gibt auf Grund der vom Leiter der österreichischen Delega tion im österreichisch-italienischen Grenzregulierunqs- ausschuß Oberstleutnant Bernhard

, den sie unge fähr in der Mitte der Geletsanlagen der Station Brenner trifft. Jenseits d^s'Bahnkörpers setzt sich die Grenze etwas weiter nördlich in der Art fort, daß der Weiler beim Kerschbaunnir einschließlich des gesamten dazu gehörigen Besitzes — insoweit er auf dieser Seite des Bahnkörpers gelegen ist — und einschließlich der Villa „Alpenrose' (zuletzt italienische Kaserne) bei Oesterreich verbleibt. Die Grenze trifft dann wieder in westlicher Richtung mit der Wasserscheide am Abhänge des Kerschbaum

- Berges zusammen und setzt sich so bis zur Kuppe dieses Berges fort. Alles, was nördlich dieser Linie gelegen ist, also insbesondere der Griesberg, der Kuhberg und das ganze Beuna- Tal, die bisher zur Gemeinde Breuner gehörten, bleiben dem österreichischen Staatsgebiete erhalten und werden demgemäß von der Gemeinde Brenner abgetrennt. Dir beim Brenner-See stehende italie nische Posten wird allsogleich zurückgezogen. Diese Grenzfestsetzung hat eine weitläufige und mühevolle Geschichte

hinter, sich. Mber den ganzen Verlauf der Wasserscheide im eigentlichen Brenner- Sattel konn.'e nämlich trotz der eingehendsten monate lang dauernden Terrain-Ausnahmen und Erhebuu^ gen eine Einigung unter den Delegierten nicht er zielt werden. Man beschloß schließlich, sich dem Schiedssprüche des englischen Delegierten Obersten Behrens zu unterwerfen; aber dieser erklärte, nach dem er alles zugängliche literarische und Karten- Material und sogar die alten Pläne des Slraßen- und Eisenbahnbaues studiert

abzuweichen, denLrtlichen wirtschaftlichen Verhält nissen Rechnung trägt. Nach dieser Regel' wurde vorgegangen. Man einigte sich auf die Wasser scheide, soweit man sie verfolgen konnte, und zog die Grenze dort, wo die Wasserscheide nach der Auffassung der Mehrheit des Ausschusses nicht mehr erkennbar war, nach den Besitzzrenzen. Auf diese Weife ist die Ortschaft Brenner, be stehend aus Kirche, Pfarrhof und Gasthof „Zur Post' sowie das Stationsgebäude für Oesterreich verloren gegangen. Waß,die Zuteilung

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Pagina 8 di 8
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 8
, Frankreich u. s. w. aus schließlich patentirten und gegen Nachahmung gesetzlich geschützten Brillant-Doppel-Brenner sowie der neuen — Patent-Doppel-Vasenringe — übertragm haben. Durch die angesehensten Fachzeitschriften (unter vielen anderen: „Leipziger Jllustr. Ztg.' Nr. 1766 S. 366) wurde unser geprüft und warm empfohlen. AlS der „Brillant-Doppel-Brenner' wurden gerühmt: 1) Bedeutend hellere und schönere, völlig geruchlose Leuchtflamme bei erheblicher Brennstoff-Ersparung. 2) Bessere, leichtere

und gleichmäßigere Dochtschraubung. 3) Vollständige Verhinderung deS AuSfließenS deS überziehenden Petroleums, mithin Vermeidung deS UeberschwemmenS, resp. Veriinreinigens der Vase. 4) Kühlbleiben der unteren Theile der Brenner (Sieb und Vasenring) und daher . völlige Gefahrlosigkeit beim Gebrauch. 6) Beliebige Regulirung der Flamme vom hellsten Brennen bis auf '/, oder der Leuchtkraft, ohne daß der geringste Geruch nach Petroleum bemerkvar wird. Ferner wurde bei dem lobend anerkannt, daß der selbe ein schnelles

, bequemes — selbst während deS Brennens — gefahrloses Füllen der Lampe mit Petroleum gestatte, ohne daß eS nöthig fei, die Glocke und den Cylinder abzunehmen und dm Brenner abzuschrauben. AG7- Da die „Brillant-Doppel-Brenner* die Schrauben der altm Rundbrenner haben, so kann jede alte, im Gebrauch befindliche Lampe durch einfa ches A ufschrauben mit unserem neuen patentirten „Brillant-Doppel-Brenner- versehen werden. 'ME Auf obenstthende Mittheilung Bezugnehmend, steht eine eomplete Lampe mit »nt-Dopvel

-Brenner und Patent-Doppel-Vasenring zur gefälligen Jedermanns Einficht bei mir bereit, und diene ich hiesigen und auswärtigen Kunden mit ausführlichen Prospekten, Zeichnungen, PreiS-EourantS u. f. w. Bo,en. im Juni 1377. >—> <v p' p? s» L. k2. v cv O- c?' w l» v> P S.

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Pagina 16 di 16
Data: 13.09.1879
Descrizione fisica: 16
wird von der Schweiz aus ein Mittel gegen den schwarzen Brenner empfohlen, welches sehr gute Dienste leisten soll. Ein Herr Schnorf in Roßbach- Meilen tve'Mt es schon seit 20 Jahren, mit bestem E^olge an. Er nimmt für 4000 Stöcke 5—6 Pfund Eisenvitriol, löst diesen in '4 Maß siedendem Wasser unter beständigem Umrühren auf und-läßt nach dem Schneiden aber vor dem Binden der Reben, mit Leinwandlappen, in diese Flüssigkeit getaucht, das junge Holz bestreiken. Herr Schnorf sagt : „den Erfolg dieser Behandlung darf

würden, bis auf die kleinsten Spitzen tmd verbrenne es außerhalb des Weingartens. 2. Man breche beim ersten Erscheinen der Brenner- wLmtien die befallenen Triebe aus, sammle sie in Körben (daS Berühren gesunder Triebt möglichst vermeidend und die Hände ab unb zu mit Schwefechulver bestreuend) und verbrenne sie ebenfalls Äußerhalb der Rebek. Läßt sich dieses Herfahren .nicht hurAuhren, weil der Brenner schon zu stärk aufgetreten ist, so kürze man doch ünverziMch öle ergriffenen Triebe ein,. ÜÄ dadurch daS Festwerden beS

weichdn Holzes zu beschleunigen und so dem.,.Pi^.. biS^zum ErsHeinen^ neuer junger Schosse die Möglichkeit zum Eindringen zu benehmen. ' 4. Da die Erfahrung zeigt, daß herabhängende Triebe 76 — vom ÄreNner besonders heftig ergriffen werden, so hefte man die Schosse sorgfältiger und häufiger äkf als gewöhnlich. 5. Es sei wiederholt gesagt, daß vom Brenner befal lene und bei den Handarbeiten oder beim Schneiden ent fernte Triebe und Hölzer, durchaus nicht. auf, dem Boden liegen bleiben .dürfen

, sondern sämmtlich aufgelesen und außerhalb der Reben verbrannt werden müssen. Es gehen die Brennerwunden solcher Reb'theile mit dem Vertrocknen der letztern nicht zu Grunde, sondern es bleiben ihre Sporen, wie Versuche gezeigt haben, noch sehr lange Zeit keimfähig! Hören wir noch, was Herr Direktor E. Mach in S. Michele über den Brenner in feinem. Referat „Die Wein ernte Tirols 1878' von unserm Lande sagt: Nachdem er die ändern Uebel, die zu dem Fehljahr 1878 beitrügen, besprochen, fährt er fort, wie folgt

. . Wie wir wiederholt hernehmen, wird ^der schwarze Brenner , bei dem in heungem Herbst in Men tagenden Weinöaukongreffe öffentlich zur S^rac^e kommen und daselbst geeignet Maßregeln dagegen berathen werden. — Gebe Gott, daß wir bald auch gegen diesen Schmarotzerpilz ein wirksames praktisches Mittel wie gegen den Traubenschimmel, den Oiäillm wkeri bekommen. Ä L)vack «nd Verlag der I. Wohlgmmch'schen BuHdrucknei in Bosm.

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Pagina 6 di 6
Data: 18.07.1877
Descrizione fisica: 6
Erfindung auf dem Gebiete der Petroleum-Beleuchtung! bringet hiemit zur Kennwiß, daß wir für Virol Herrn ia den unserer in Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Frankreich u. schließlich patentirten und gegen Nachahmung gesetzlich geschützten Brillant-Doppel-Brenner sowie der neuen Vsssmrlag« — Patent-Doppel-Vasenringe — übertragen haben. Durch die angesehensten Fachzeitschriften (unter vielen anderen: „Leipziger Jllustr. Ztg.' Nr. 1765 S. 856) wurde unser geprüft und »«v» warm empfohlen

. Als B der „Brillant-Doppel-Brenner* wurden gerühmt: 1) Bedeutend hellere und schönere, völlig geruchlose Leuchtflamme bei erheblicher Brennstoff-Ersparnng. überziehenden Petroleums, mithin . ip. VerunreinigmS der Vase. 4) Kühlbleiben der unteren Theile der Brmner (Sieb und Vasenring) und daher völlige Gefahrlosigkeit beim Gebrauch, b) Beliebige Regulirung der Flamme vom hellsten Brennen bis auf V, oder '/« der Leuchtkraft, ohne daß der geringste Geruch nach Petroleum bemerkbar wird. Ferner wurde bei dem lobend

anerkannt, daß der selbe ein schnelles, bequeme? — selbst während des Brennens — gefahrloses Füllen der Lampe mit Petroleum gestatte, ohne daß eS nöthig sei, die Glocke und den Cylinder abzunehmen und den Brenner abzuschrauben. DM- Da die .Brillant-Doppel-Brenner* die Schrauben der alten Rundbrenner haben, so kann jede alte, im Gebrauch befindliche Lampe durch einfaches Aufschrauben mit unserem neuen patentirten „Brillant-Doppel-Brenner' versehen werden. 'MG Auf obenstchende Mittheilung bezugnehmend

, steht eine komplette Lampe mit Brillant-Doppel-Brenner und Patent-Doppel-Nafeuring zur Jedermanns Einficht bei mir bereit, und diene ich hiesigen und auswärtigen Kunden mit ausführlichen Prospekten, Zeichnungen, PreiS-CourantS u. s. w. Bozen. im Juni 1877. I».

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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1913
Descrizione fisica: 8
der gerechten Notwehr (er hatte mit dem Maurermeister Glatt vorher einen Wortwechsel und feuerte dann in die Richtung seines Gegners einen Schuß ab) zu fünf Tage Arrests. Falsche gerichtliche Anssage. Wegen falscher gerichtlicher Aussage hatten sich kürzlich vier Personen vor dem Kreisgerichte zu verantworten. Der Fall ist kurz folgender: Der Taglöhner Anton Santa von Auer stahl dem Bauer Joses Brenner in Auer die Hauskatze, tötete die selbe und ließ sie in der Wohnung des Raimund Ankreuz geschmackvoll

Herrichten. Dann lud er seine Kollegen Raimund Ankreuz, Rudolf Sommavilla und dem Bruder des Katzenbesitzers Alois Brenner zum Schmause ein. Mittlerweile erhielt Josef Brenner vom Diebstahl seiner Katze Kenntnis und verlangte von Santa 10 Kr. Schadenersatz, widrigen falls er die Klage bei Gericht einreichen würde. Santa leistete aber keine Entschädigung, indem er behauptete, er habe die Katze nicht gestohlen und das zubereitete Fleisch sei Hasenfleisch gewesen- Auch die Mitkumpane SantaS erklärten

über An leitung desselben, eS sei keine Katze sondern ein Hase gewesen. Joses Brenner reichte nun beim Bezirksgerichte Neumarkt die Schadenersatzklage ein und die vorgeladenen Katzenfleischverzehrer sagten auch bei Gericht in der bekannten fälschlichen Weise aus. ES wurde jedoch gerichtlich konstatiert, daß eS sich hier tatsächlich um das Fleisch der getöteten Katze handelte und die vier Männer wurden wegen falscher gerichtlicher Aussage unter Anklage gestellt- Das Kreisgericht hat dieselben nun zu folgenden

Strafen verurteilt: Anton Santa, geb. 24. De zember 1889 in Auer, zu vier Monate schweren KerkerS; Raimund Ankreuz, geb. 13. Mai 1883 in Auer; Rudolf Sommavilla. geb. 25. Ok tober 1887 in Trient und Alois Brenner, geb. 14. März 1877 in Auer, Besitzer dort, zu je einen Monat Kerkers. Das war eine teure Katze! Tagesneuigkeiten. Mi- die Griechen ihre Gefangenen behan deln. Die „Agence Telegraphique Bulgare' meldet: Die Regierung ist davon unterrichtet, daß der ge wesene bulgarische Postdirektor

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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 8
Waren nicht mit der vor geschriebenen Preisbezeichnung versehen waren. Ein aiwerer Händler wurde wegen Aufstellung eines zweiten Standes aus dem Markte angezeigt, was laut Marktordnung nicht erlaubt ist. Zugöeinstellnngen auf der Strecke Brenner— Franzensfeste. Ab 1. Dezember werden, wie wir An die Steuerträger! Im Bestreben, unfern Mitgliedern, unserer Kundschaft und den weitesten Kreisen unserer Bevölkerung überhaupt» bei der nun in Geltung kommenden neuen Art der Steuereinhebung die kräftigste Unterstützung und Beihilfe

Be trag von 2.2 Milliarden zur Ver bauung im Gebiete der Gemeinde Prutz ill das Budget eingestellt werde. Bei dieser Gelegenheit wird darauf verwiesen, daß diefer„Bahn- bau' jetzt sein zwanzigjähriges Ju- Hochachtungsvoll Landwirtschaftliche Zentrallaffe Baneralparlaffe Lozen. ArnneS. Mals, Znnlchen und Anzing. erfahren, die Züge Nr. 67 und 68 (Nachtschnellzüge), ersterer ab Brenner 5.45 Uhr früh, an Franzensseste 6.39 früh ulld letzterer ab Franzeltsfeste 11.07 nachts, an Brenner 12.35 morgens, wegen

Auf lassens der direkten Schnellzüge Brenner—München in der Strecke. Brenner—Manzensfeste ebenfalls aufgelassen, so daß ab genanntem Tage diese beiden Züge nur südlich von und nach Franzensfeste ver kehren. Plötzlich verschieden. Am 23. ds. früh wurde in einem Hotel in Bozen in feinem Zimmer der 40jährige Fabrikbesitzer Haraday Füller aus London tot aufgefunden. Die Angehörigen des selben wurden von seinem Hinscheiden verständigt. Vom Schlage getroffen. Kürzlich wurde der 72jährige Samlbauer in Steinegg

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Pagina 6 di 8
Data: 02.02.1923
Descrizione fisica: 8
Schnellzug nicht mehr übernehmen kann, so wird dieser Zug von heute an nur mehr bis B ozen geführt. Ebenso ver kehrt auch sein Gegenzug, der bisher um 8 Uhr 15 / früh vom Norden in Bozen eintraf, n u r mehr auf der Strecke südlich von Bozen. Auf der Strecke Bozen—Trient tritt also bei diesem Zugs paar keine Veränderung ein, jedoch entfällt aus der Strecke Brenner—Bozen bis auf Widerruf der Schnellzug ab Brenner 6 Uhr 10 früh, an Bozen ' 8 Uhr 15 vormittags uyd auf der Strecke Bozen— Brenner

der Schnellzug ab Bozen 9 Uhr 36 abends, on Brenner 12 Uhr 35 nachts. Blasiusmarkt in Gries. Am Samstag, den 3. ds., findet in Gries der bekannte Blasiusmarkt statt. Frevel an einer Kreuzwegstation. In der Nacht vöin Dienstag zum Mittwoch wurde die beim „Boz- uer Hof' angebrachte zweite Kreuzwegstation zun: Kalvarienberg (We'gkreuz und Stationstafel) von ruchlosen Händen schwer beschädigt. Im Tierfer Bach ertrunken. Am letzten Sams tag ist der in Tiers wohnhafte 70jährige Spital- Hfründner Anton Pattis

-A.-G., die heute weit mehr Arbeiter beschäftigt, als das Land vom Brenner bis Salurn Einwohner hat, nahm ihren Ausgang von der 1812 gegründeten Gußstahlfabrik in Essen. Aus kleinen Anfängen entwickelte sie. sich im Laufe von elf Jahrzehnten zu einem modernen Konzern mit eigenen Kohlen- und Eisenerzgruben, Hochöfen, Stahl- und Walzwerken und Verfeinerungsbetrie ben. Durch die Güte ihres Stahls erlangten die Werke Weltruf, und ihre Erzeugnisse gewannen große Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkte.. Obwohl

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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 8
, Altbürgermeister Xaver Schenach, Josef Guem, Martin Sonnweber. Wirt- schastsvund: ^0 Z-timrmn, kcin Mandat. Arbeiter partei llnterdorf B: 10 Stimmen, kein Mandat. Frauenliste: 8 Stimmen, kein Mandat. Mso auf eine'Partei im Durchschnitt eineindrittel Mandate. Wie lväre es da etwa mit dem Einmannwahlkreis- system für Gemeindewahlen? t. Kirchenbesuch gegen Paß! Aus der Brenner gegend wird gemeldet: Bekanntlich ist von der Ge meinde Brenner ein Teil bei Oesterreich verblieben; die Bewohner dieses Teiles gehören

seelsorglich zum Teil zur Pfarre Brenner. Um nun den Gottesdienst in der zuständigen, nur wenige Minuten zum Teil auch^weiter entfernten Pfarrkirche in Brenner be suchen zu können, muß jedes österreichische Seel sorgekind, gleichgültig ob groß oder klein, mit ei nem ordnungsmäßigen Auslandspaß versehen sein. Da trifft es sich mitunter, daß ein Kind den Paß vergißt, oder daß ein noch nicht schulpflichtiges Kind noch nicht Besitzer eines Passes ist, aber mit den Ge schwistern die Kirche besuchen möchte

und dann von der Grenzwache zurückgewiesen wird. Vor einigen Tagen ereignete sich-der Fall, daß von den meisten Schulkindern der österreichischen Schule in Brenner die Paßvisums abgelaufen waren; daher hatte je mand das Vergnügen, zweimal nach Innsbruck zu fahren, da man die Pässe erst in ein paar Tagen er hält. Inzwischen traf es sich zufällig, daß gerade Kinderbeicht und -kommunion war. Die Kinder von der österreichischen Schule konnten am Vortage die Grenze zur Beicht ohne Paß überschreiten, wurden

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