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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1915
Descrizione fisica: 8
, daß er eS nicht einmal für notwendig erachtete, den Blick zu wenden. Ein los gelöstes Bröcklein, mochte er denken. Da zog Tomischan das Gewehr an die Backe, und wahrend er zielte, rief er kurz und scharf „Halloh!' Hui. war das ein Schreck! Der Kopf deS Ita lieners fuhr herum, und justament gerade aus seine Stirne zeigte die Mündung eines Gewehres. Und dies Gewehr begann jetzt zu zittern, als wolle eS einen Tanz aufführen, und Domischan, der 'Herr der Büchse, schrie: „Angelo, mein Angelo!' Und der drunten heulte auf: „Signor Domi

schan, nicht schießen, o, wein guter Herr wird doch den ölten braven Angelo nicht töten!- Da stoß auch wm jungen Offizier das Was- ser in die Augen. Verfluchte Situation! Der Kerl muß weg, da unten von der Kurve, und wenn eS Tiroler VolkSblatt kanone vom System Schneider-Crenzot, eine Menge Gewehre und Munition, große Zahl Maulesel, MunitionSwagen, Zelte mit Lebensmittel, Tele graphen« und Geniematerial. Feindliche Flieger beschossen gestern Abend heftig die Stellungen und die verlassenen Lager

. ES wird der Tiroler Weinproduktion der ganze außer- tirolische Kundenkreis entzogen, ohne Zweifel den einzelnen Firmen ein bedeutender Teil für immer zehnmal sein alter lieber Angelo war. Also 'hart, Herze, werde hart! „Wirf dein Gewehr fort!' befahl Domischan barsch. Angelo warf einen Blick tödlichster Traurig- keit auf die Flinte und zögerte. „Na!' mahnte der Leutnant. Da krachte die Waffe zu Tal. Hui und hopp! Von Fels zu Stein sprang daS Ding und klirrte unten nochmals aus wie ein Schrei, dann verschlang

eS der Wildbach mit tosendem Gurgeln. „Bajonett auch!' erklang droben hart die'Stim- me deS Offiziers. Der blanke Stahl sprang, beim Aufschlage übermütig jauchzend wie ein toller Bub, über Zack und Grat. „Guter Herr!' flehte Angelo und sah hilflos zu Domischan hinauf. Dem tat die Seele weh. „So, Angelo, Waffen- loS bist du nicht mehr mein Feind. Jetzt überläßt du wir deinen Posten, gelt? Und du scherst dich zu deinen Brüdern zurück.' „Ohne Waffen zurück? O guter, bester Signor, warum habtJdr mich nicht gleich

getötet? Ich kann nicht ohne Waffen zurück.' Domischan überlegte. „Gut denn, so bist du mein Gefangener.' Er winkte dem hinter ihm lie genden Burschen, der wußte daS Seil fest an der Felsnase verankern, dann ließ man das Seil zu Angelo hinab. Seite S oder wenigstens für längere Zeit. Man muß sich vor Augen halten, daß unter dem gegenwärtige« Verhältnisse viele Kunden bei außertirolischen Firmen nur dann Wein bekommen, wenn fie sich verpflichten, wenigstens sür mehrere Jahre nach dem Friedens schlüsse

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.09.1920
Descrizione fisica: 8
mit Weigl mair zur Waschküche; die Soldaten waren noch beim Ausziehen des Tieres — es war ein Kitz, das der Alpinisoldat Angelo Ramondo gelegentlich eines Uebungsmarsches auf der Matscheralpe am 6. Juni 1320 hatte mitgehen lassen — beschäftigt. Adam fragte nun die Soldaten in italienischer Sprache, woher das Kitz sei. Dies gab Anlaß zn einer Auseinandersetzung. Die beiden Soldaten — Peter Girardi und Angelo Raimondo — haben nach Aussage des Angeklagten sogleich ein Beil, beziehungsweise ein Messer

. Nach diesem Vorspiel bewaffnete sich Angelo Raimondo mit dem 11. September 1920 Dienstrevolver des Sergente Josef Ceccato, der in einem nahe liegenden Magazin der Nachtruhe pflegte und kehrte wieder in die Waschküche zu Peter Gi rardi zurück. Raimondo steckte das Kitz in einen Sack und ließ es durch Peter Girardi iu den 80 Schritte entfernten Maultierstall tragen. Usterdesscn trafen sich die beiden Adam und Weiglmair in der Nähe der Waschküche und kam es nun zu einem neuen Zusammenstoß zwischen den Soldaten

nicht geladen. Girardi und Ceccato begaben sich hierauf in die Waschküche und fanden dort den sterbenden Angelo Raimondo am Boden liegen. Sie trugen ihn sogleich ins Magazin, wo Raimondo unmittelbar hernach starb. Raimoado erhielt einen Schuß in die Lungenschlagader mit Durchtrennung der Herzgefäße; der Schuß war aus einer Brow ning-Pistole abgegeben. Außerdem wurde bei Rai mondo eine durch einen Stockhieb hervorgerufene Kopfverletzung leichten Grades festgestellt. Der töt- liche Schuß «uß demnach von Karl

. Diese Schußwunde dürfte sehr wahrscheinlich durch de« Schuß verursacht worden sein, den erwiesenermaßen Angelo Raimondo ab gefeuert hat, bestimmt ließ sich dies nicht feststellen. Die Geschworenen verneinten die auf Totschlag gerichtete Hauptfrage und die auf Vergehens der fahrlässigen Tötung gerichtete Eventualfrage ein stimmig; die auf Übertretung deS verbotenen Waffenbesitzes gestellte Frage bejahten sie einstimmig. Karl Adam wurde auf Grund dieses Wahrspruches vom Gerichtshofe wegen Übertretung

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.12.1915
Descrizione fisica: 8
. In Schluderbach schlug er seit Jahren seine Zelte auf um diese Zeit, und dann kam von drua- ten, von Cortiva, der lustige, Pfiffige, als Berg und Zagdsührer unübertreffliche Angelo Majoni zu ihm nach Schluderbach und trat sechs Wochen in seine Dienste. Herr Gott, was war dieser Italiener für ein verwegener Bub! In Tremofine am Gar- dasee stand seine Wiege, und auf Monte BaldoS siebenzackigew Rücken hatte er das Steigen gelernt und beim Grafen Clasftn in Arco das Jagen. Wo mochte jetzt heute um diese Stunde

der liebe, liebe Kerl, der Angelo, stecken. Ob sie in auch mit in den bunten Rock gesteckt hatten, die kriegS- lüsternen Italiener? Sieben Jahre hatte er mit Ang lo wahrend der freien Kletterwochen gelebt, gepirscht, getollt, gezecht und gezittert in wilder, unerstiegener Klamm, im brausenden Schneesturm, in v reister Spalte. Er war ein wackrer Bub, der Angelo, und mochte die Deutschen leiden. Blödsinn! Der liebe Kerl? Heut war Angelo der Italiener, Feind, grimmer Feind. Und er hatte ihn doch so gern

! Und mußte ihn gern haben, denn Angelo hatte ihm vor zwei Jahren an der Süd« wand des Cristallo, an der „Bösen Platte', dicht unterm Grad das Leben erhalten. Das war damals eine ganz verzweifelte Chofe gewesen. DaS Seil war gerissen, da, im letzten Moment. „Herr Leutnant! Herr Leutnant!' Franz Domischan fuhr empor. „Was gibt'S?' Auf dem schmalen Klammsteig schob sich eines Sergeanten sonnenbraunes Angesicht hinter einem Latschenbusch hervor. „Herr Leutnant möchten sofort zu Herrn Oberst kommen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 22.11.1922
Descrizione fisica: 8
und Zigaretten im Werte von 10.700 Lire entwendet. Die Diebe wurden in der Person des Benedetto Dal Sasso, Domenico Mara- ftoni, Angelo Catarozzi, Nero Tuzzo, Luigi Co- stantini und Agoftino de Maria ermittelt und fest genommen. Zwei Kisten Pfeifentabak wurden noch unversehrt in einem Versteck vorgefunden, für die Zigaretten hatten die Diebe bereits Abnehmer ge funden. Der Taglöhner Cefare Marsella, welcher sich am Diebstahl zwar nicht unmittelbar beteiligte, von dem Vorhaben des Benedetto Dal Sasso

un mittelbar dem GastNiirt Nistorante Jtaliano, Ante- nore Masella, in Meran, um 7^> Cent, das Stülk. Benedetto Dal Sasso, Domenico Marastoni, Angelo Catarozzi, Nero Tuzzo und Luigi Constantini ver übten ferner in der Nacht des 15. Juli 1921 einen Einbruch in die Auslage des Goldarbeiters Ferdi nand Ceric in Meran. Damals erbeuteten sie 10 silberne Halsketten und 2 Eheringe. Die übrigen in der Auslage liegenden Schmucksachen im Werts von 1149 Lire konnten die Diebe nicht mitnehmen, weil sie vorzeitig

Kerker und 50 Lire Geldstrafe. 2. Domenico Marastoni» geboren 1902 in Pasage, Brasilien, nach Verona zuständig,. Schuhmacherlehrling, wegen zlveifachen' Diebstahls zu 2 Jahren, 4 Monaten und 25 Tagenl Kerker. 3. Angelo Catarozzi, geboren 1905 in Ve rona, dort zuständig, Taglöhner, wegen zweifachen Diebstahl zu 1 Jahr, 5 Monaten und 10 Tagen Kerker. 4. Nero Tuzzo, geboren 1902 in Legnano, dort zuständig, Tischler, wegen zweifachen Diebstahl zu 2 Jahren, 5 Monaten und 5 Tagen Kerker. 5. Luigi

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
23. Mai 1903 Tiroler Volksblatt Seite 7 zum erstenmal zur Krönungsfeier des Papstes hie- her kam, gefiel ihm der bei größeren Audienzen oder Funktionen entwickelte Prunk des päpstlichen Hofstaates ungemein, und gar zu gern wäre er in der Nähe seines Bruders geblieben. Aber der Papst sagte ihm damals: „Angelo, gehe du ruhig auf deine Posthalterei zurück, dort fühlst du dich wohl And bist von allen gern gesehen; hier bist du ein Fisch außerhalb des Wassers; Hofluft würdest du auf die Dauer

nicht ertragen können.' Nicht gerade gern hat sich damals Angelo gefügt; heute aber hat er zugegeben, daß der Papst weise gehandelt habe, und dankbar erkennt er dies an. Bescheiden wie ehedem, tritt auch jetzt der Bruder Pius' X. auf. Er brachte es nicht über sich, sich in den un gewohnten Frack zu zwängen oder eine weiße Halsbinde anzulegen. Der Papst, der überhaupt nicht so sehr auf strenge Beibehaltung der Etikette sieht, wie Leo XIII., ließ gern seinen Bruder im altfränkischen Sonntagsrock

und mit selbstgebundener Krawatte vor sich erscheinen. Schlicht und bescheiden wie Josef und Angelo Sarto bleiben auch ihre am Petersplatz im dritten Stockwerk in einem paar Zimmerchen wohnenden Schwestern der beiden. In einfachen schwarzen Wollkleidern, den venetianischen Spitzenschleier aus dem Kopfe, erscheinen sie bei den Funktionen in der Sixtina; ungekannt von den meisten und unbeachtet schreiten sie durch die Reihen der Damen der römischen Aristokratie hindurch zur ehemaligen Sängertribüne, von wo aus sie unge

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
Katholiken und 198 Juden als Hörer iuscnbirt geweseu. Geborue von Bozen und 12 Malgreieu. Am 1. März. Ludwig. S. des Johann Busetti, Bahnarbeiter. Kreszenzia, T. oes Andres Schling!. Bahnarbeiter. Franziska und Mathilde, Zwillingstöchter t>5s Rudolf Prosnigger, Elsen-- bahnkondukteur. 3. Emma, T. d-'s Angelo Arnoldo, Aushilfs heizer bei der Südbahn. K. Maria, T. deS Joh. Peterlini, Kanzlist. 7. Josef, S. des Ptter Prem, Beamter bei der Etschregulirung. 8. Maria, T. des Johann Egget, Holzarbeiter

. Katharina, T. des Engelbert Trebo, Gastgeber. 9. Josef, S. des Jsidor Brabec, erzherzogl. Gärtner. Theresia, T. des Felix Baumgartner, Eisenbahnkondukteur. 11. Josef, S. des Peter Werndle, k. k. Postoffizial. 12. Äntonia, T. deS Angelo Stroppa, Taglöhner. 13. Josef, S. des AloiS Resch, Zimmermann. Jofefina, T. des Peter Decima. Kellerarbeiter. 14. Katharina, T. des Heinrich Lechky, Taglöhner. Max, S. des Jgnaz Gabloner, Schwein- metzger. 17. Josefina, T. des Emanuel Tamanini. Müller. 18. Karl

, 37 I. alt, an Tuberkulose Angelo Riz, verehl. Maler, 63 I. alt, an Maras mus. 8. Anna Palauro, geb. Werth, Packträgersgattin, 41 I. alt, an Wochenbettfieber. Wilhelm. S. des Josef Mumelter, Perl, 1'/, I- alt, an Anämie. 11. Lorenz Tomazzolli. Witwer, Maschinist, 37 I. alt, an Magenkrebs. Serafina Glall, led. Privat, 81 I. alt, an Unterleibsentartung. 12. Johann, S. des Johann Seebacher, Taglöhner, 6 Mon. alt, an Blvnchitis. Josefa Tschager, geb. Gram, Tischlersgattin, 50 I. alt, an Tuberkulose. Alois

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Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 8
' erfährt aus Berlin, daß linksradikale Kreise die augenblickliche innerpolitische Krise ausnützen wollen. Die Kommunisten halten bereits zahl reiche Versammlungen ab. um Beschlüsse über Maßnahmen zu fassen, falls tatsächlich Reichs wehr gegen Bayern gesandt werden soll. In diesem Augenblick wollen die Kommunisten mit allen Machtmitteln vorstoßen und die R ä t e- republik erklären. ' Ein Eattemnord in Horedo am Novsberg. In Coredo hatte ein gewisser Angelo Mal- fatti, Maurer, ein junges Mädchen namens

, welche den Gasthos weitersührte, allein immer vergeblich. Am Abend des 25. Juli sah man den Angelo im Geschäfte und er blieb noch dort, als alle Gäste sich zurückzogen. Was weiter geschah, ist noch unbekannt. Aw Morgen des 26. Juli kam eine der Sommersrischlerinnen gegen 7 Uhr srüh in die Küche des Gasthofes herunter, da bot sich ihr ein schauderhafter Anblick. Hinge streckt auf dem Boden in einer Blutlache lag unter dem Tisch die Wirtin. Dieselbe gab kein Lebenszeichen mehr von sich,- am Halse

hatte sie eine große Wunde. Die Klinge eines Stechmes sers stak noch im Halse der Unglücklichen. Ueber das Geschrei der Augenzeugin liefen alle Gäste und die Nachbarn herbei. Der Gemeindearzt von Coredo, Dr. Joris, der sosort herbeigerufen wurde, konnte nur mehr konstatieren, daß der! Tod berits vor Stunden eingetreten war. Die Stimme des Volkes bezichtigte sofort den Ehe-^ gatten Angelo Malfatti der Bluttat. Der Kom mandant der Karabinieri von Taio ordnete dis notwendigen Maßnahmen zur Ausforschung des Mörders

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