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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 40
Data: 21.06.1912
Descrizione fisica: 40
bei dieser Anlage das Nützliche mit dem Angenehmen ver bunden wurde. — Auch der neugegründete Verschö- nerungsverein Mühlen hat unterhalb der Purstein wand eine Weganlage mit Ruhebänken geschaffen, die in ähnlichem Sinne zu begrüßen ist. — Der Frem denverkehr hat nunmehr begonnen und ist der Besuch für diese Zeit ein zufriedenstellender. — Die Heu mahd ist in vollem Zuge und ergibt sehr reichliche Erträge, wie auch der Getreidestand im ganzen Tale ein vorzüglicher ist. Wir sehen somit einem geseg- neten Jahre

durch die von ihnen ge führten Schotterrollwagen zum Teil schwer verletzt; !sie wurden in das Apital nach Reutte mittels Auto -überführt. ! Landeck, Oberinntal. Sonntag den 9. Juni fand dahier eine Versammlung des neu gegründeten Tiroler Gewe^bundes statt, die einen sehr guten Besuch auswies. Den Vorsitz führte Herr Bundsob mann Dr. Gorris, der in der Begrüßung Wesen und ^Zweck des Bundes besprach. Er betonte den vollständig ^unpolitischen Charakter des Bundes, der nur die In teressen der Gewerbetreibenden verfolge

. Unter anderem wurde am rechten Ahrufer oberhalb Sand, wo sich vor der großen Überschwemmungskatastrophe die Tal straße hinzog und wo seither das Gelände und Ahruser unzugänglich war, eine neue, sehr hübsche Weganlage hergestellt. Es dient dieser Weg nicht nur den Frem den zum Spaziergange am schattigen, brausenden Ufer der Ahr, sondern auch den Einheimischen als be quemer Zugang zu den Waldparzellen und zur leichte ren Überwachung und Schützung der dortigen User schutzbauten. Es ist somit sehr erfreulich, haß

X 86 Ii. Die Rechnung wurde geprüft und genehmigt. Der Vertreter des Landesverbandes Baron Grass hielt so dann einen längeren, sehr interessanten Vortrag über verschiedene Angelegenheiten der Feuerwehren. Er gab darin Aufklärung über die 80prozentigen Landes subventionen und ersuchte im Interesse der unter stützungsbedürftigen Wehren, dak jährlich nur in be schränkter Anzahl um solche Subventionen angesucht werden soll, da sonst die Subventionen zu klein sind. Bezüglich der Jubiläumskasse werde die Ent scheidung

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 16.08.1912
Descrizione fisica: 16
- derer gerne eine Straße hätten, erst dann könnten unsere Wälder auch ordentlich verwerten. . St» Ulrich, Groden. (Allerlei.). Der Frem denverkehr war Heuer von allem Anfang an ziemlich gut in unserem schönen Orte. Im Tale selbst war er anfangs etwas schwach. — In der Zeit von 31, Juti bis 1. August wurde der Bäuerin Josefa Segäl ein Sparkassebuch mit einer Einlage von 4000 ZI.gestoh len» Der Tat verdächtig ist ein gewisser LudwigIro- nig. — Am 31. Juli starb Christian Walpoth zu Sia, «in alter

!XX. Jahrgang. „Tiroler VolkSSök^ Selke 7. sich des Besuches sehr feiner Gäste, besonders sind es einige reichsdeutsche aristokratische Familien, welche schon zu wiederholten Malen hier Sommeraufenthalt genommen haben. Eine beträchtliche Anzahl von Sommergästen ist auch beim Gottesdienste in> der Kirche zu sehen. Wohltuend berührte es heute, als viele derselben die heiligen Sakramente empfingen. Beim Hauptgöttesdienste beehrten heute - Herr Graf Saedt, Exzellenz Baron Perfall und' Sohn .den Kir

zur Uebergabe dennoch eingehalten wird. —- Das von Dr. Kunater käuflich erworbene Glaserhaus wurde nun gänzlich niedergerissen und ist bereits Aich zu einem neuen Grund gelegt. — Das vom Verschönerungsverein veranstaltete Waldfest am 23. Juli nahm unter großem Zulauf einen gelungenen Ablauf;Am Bachdamm wurde, von feiten des Militärs der Weg, der von Gras überwachsen und mit dem gröbsten Schotter besät war, recht hübsch renoviert und dient nicht nur dem Militär und Frem- An als Spaziergang

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 02.12.1910
Descrizione fisica: 16
den Namen der Straße hat man sich nid gestritten, also waren die betreffenden Darlegungen zwecklos. Bei der strittigen Aufteilung der restlichen Bau- und Einhaltungskosten kommt lediglich- das tatsächliche Interesse (Nutzen) .der Bewohner in Be tracht. ' Einverstanden! Ties setzt sich zusammen aus dem Wertzuwachs der Besitzer, Mn- und Aussühr, resp. Verbesserung der Lieferung, Frem denverkehr, Viehtrieb usw. Ueber den unleugbaren Wertzuwachs, speziell für Hintertüx, hat Abg. Niedrist unseres Erachtens

„TirsZer BsttsHpte.' IaHrg. XVIN. Briefe aus Nah und Fern. ? Innsbruck. Das Stadtgespräch bildet gegenwärtig da^ Schwurgericht. R. Chr. Jenny, der Herausgebor eines grundschiechten Blattest das alle Wochen die Priester, das hl. Altarssakrament und die katholische. Kirche verhöhnt und verspottet, hat die Redakteure Karl Ongania vonv «Ällg. Tiroler Anzeiger' und Josef Gufler von den „Tir. Stimmen' wegen Ehrenbeleidigung geklagt, weil sie Zu der Kreuzschändung in Pctsch be merkten

, daß diese gottlose Tat nur ein Freund und Leser des „Tiroler Wastl', dieses ketzerischen Blattes, getan haben kann. Tie Verhandlung hat am Montag begonnen und dauert drei Tage; sie bringt schreckliche, gotteslästerliche Tinge ans Tageslicht. .Es gibt viele, nicht recht fromme Leute, die dem Jenny feind sind, weil er eine so gottlose Sprache führt. Die Verhandlung endete mit einer großartigen Blamage des Juden-Wastl, Hie Angeklagten wurden nämlich glänzend freigesprochen und der „Wastl' konnte mit einer langen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 18
Data: 30.09.1906
Descrizione fisica: 18
Seite V. „Tiroler Volks Kote.' Jahrg. XlV. welcher die Genossen die Gründung einer Filiale des sozial demokratischen Kouju»ivereins in Wörgl und die Ausnahme der Holzarbeiter in den Sozi-Holzarbeiterverband zum Gegenstande der Tagesordnung hatten. Von den erschienenen Novizen für die Sozialdemokratie waren die meisten Holzarbeiter der Hos- mannschen Sägemerke Auch ein bekanntes Gemeindeausschuß mitglied durfte des besseren Eindruckes halber nicht fehlen. Zu einer Machtentfaltung

Restauration. Jenbach, Unterinntal, 20. September. Hätte man gewissen Blättern Glauben schenken wollen, dann hätte man vom Herbst delegiertentage der Arbeiter und christlichen Gewerkschaftsvereine Tirols nichts anderes als einen großen Wirrwarr und das Ende des Landesverbandes sich erwarten dürfen. Das Gegenteil war der Fall; noch nie wurde mit solcher Einigkeit getagt und mit solchem Eifer die Vereinsangelegenheiten besprochen wie Heuer. Es waren sämtliche Vereine vertreten (Innsbrucks Arbeiterverein

ist im Sommer ausgetreten, Fulpmes ist noch nicht beigetreten), außerdem waren der Diözesaupräses von Salzburg, zwei Vertreter von München und einer von Trient anwesend. Herr Gsall er stattete vorerst Bericht über das neue Arbeitersekretariat. Die Anfänge sind nicht übel. Es wurde beschlossen, die Sache mit aller Kraft durchzuführen. An Stelle des Herrn Spielmann wird ein geschulter Arbeiter als Sekretär kommen. 'Bezüglich des Ver hältnisses des Landesverbandes zum Reichsverbaude (es hatten nämlich

in letzter Zeit drei Vereine, durch Stänkerei aufgehetzt, an den Verhältnissen rütteln wollen) gelangten folgende Anträge zur Annahme: 1. Alle Mitglieder eintzs dem Landesverband an gehörenden Vereins sind nach Ablauf eines Jahres seit ihrem Beitritt ohne weiters auch Mitglieder des Landesverbandes. 2. Die Vereine, welche dem Landesverband zugehören, sind da durch auch Mitglieder des Reichsverbandes und zwar solange, als der Landesverband im Reichsverband sich befindet. 3. Alle Mitglieder oder Vereine

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Pagina 12 di 16
Data: 06.01.1907
Descrizione fisica: 16
Seite 12. „Tiroler V vlksboie.' Jalirg. XV^ Zeit. Endlich am 24. Dezember 1906 wurde von der Firma Josef Grnbhofer und Söhne in Rum bei Innsbruck ein ganz neues Werk, eine Uhr mit Viertel- und Vollschlag. Reserve rad mit Feder, so daß die Uhr auch während des Auszieheus gleichmäßig, ungehindert weitergeht, aufgestellt. Das Werk ist stark und schön und gibt Zeugnis vom Fleiß und der Rechtlichkeit des Meisters. Dabei ist der Preis mäßig, so daß man bei dieser Tiroler Firma sicher besser daran

des Landesverbandes in der ersten Zeit mit dem Jesu-Heim ge macht hat, nötigen ferner neuerdings aufmerksam zn machen: I. daß Irrsinnige, Blödsinnige, Schwachsinnige, Kretins im Jesu-Heim uicht Aufnahme finden können, da deren Behandlung neben der Pflege anderer Kranker viel zu schwierig ist; 2. wird gebeten zu berücksichtigen, daß die Aufnahme nur wirklich Schwer kranken gemährt werden kann, solchen, die in Wahrheit pflege bedürftig sind. Soll jedoch' das Jesu-Heim noch einer größeren Anzahl von Kranken

war etwa hoch 30 Jahre, ein ausgezeichneter Schütze und ein mustergültiger Jüngling, der in seiner Gegenwart selbst von andern nichts Schlechtes duldete. Daher ist zu hoffen, daß der Herrgott ihn in gutem Seelen- zustaude gefunden hat. Obervinstgau, 28. Dezember. Wie den seinerzeit aus gegebenen Mitteilungen des Fremdenverkehrs-Vereins zu ent nehmen ist, berichtete bei der letzten Zentralausschußsitzung des Landesverbandes für Fremdenverkehr der Oberpostdirektor Hofrat Trnka über die geplanten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 20
Data: 06.10.1911
Descrizione fisica: 20
, da happert's: kein Handel, keine Ausfuhr mit dem Vieh. Der sonst un? diese Zeit so rege Viehhandel stockt. Die Bauern, die um diese Zeit gewohnt sind, ihre trächtigen Kalbinnen an die Oberländer Händler zu' veräußern oder gar manchesmal dvS Glück hatten, an einen frem den Händler, Ungarn oder Welschen ihre wohlgenährte Rinder um einen schönen Preis zu verkaufen, müssen Heuer kleinmütig die Zeit abwarten, bis die Maul, und Klauenseuche, die in diesen zwei Bezirken eingeschleppt wurde, gänzlich verschwunden

der sehr ge. achtle Bauer Johann Jakob Andergaffen im 66. Äc- benSjahre. . Derselbe war Altbürgermeister von Aal. tern und Veteran. Auch war er lange Zeit Ohmann des BiehverficherungSvereineS; auch war er bei jedem andere» wirtschaftlichen Verein dabei; ebenso 5var er auch seit Gründung des katholischen Tiroler Bauern- bundeS erster Bau«nrat. Andergassen war eik Mu sterkatholik wie selten einer. Wie geachtet derselbe war. bewies der endlose lange Leichenzug. Die Mitglieder des Tiroler Bauernbundes von Kaltern

Schwurgerichte in Bozen. > Herr Obersteiner, Obmann der Kellereigenossenschaft in St. Michael und Herr Bür ger, Redakteur des „Tir. Volksblattes', hatten die zwei Herren'Leonhard Mauracher und Josef Niedermayr jun., in Girlan, bezw.'Schreckbichl, wegen einer Bal gerei am Bahnhofe in Eppan, Wegelagerer genannt und ihnen Lausbüberei und ein feiges Bubenstück vorge worfen — im „Tiroler Volksblatt', nämlich Obersteincc ' als Berichterstatter und Burger als Redakteur, und deswegen waren beide wegen

und Leonhard Mauracher gegen die Her ren Franz Obersteiner und Hosef Burger ?ain AWischen den Parteien folgender Vergleich zustande: ^1. Herr Jo sef Burg er, Redakteur des „Tiroler Volksblattes' m , Bozen erklärt, daß der in Nr. 47 des „Tir. Volksbl. vom 14. Juni 1911 erschienene Artikel „Christlichsoziale Wegelagerer überfallen einen Konservativen',' was die beiden Privatankläger Josef Niedermayr und Leonhard Mauracher anbelangt, auf unrichtigen Infor mationen beruhte. 2. Herr Franz Obersteiner, Obmann

der Kellereigenossenschaft in St. Michael -Ep- pan, erklär seinerseits, daß er sich, was die Teilnahme der Herren Niedermayr und Mauracher an dem ^ Vor falle vom 11. Juni 1911 betrifft, getäuscht hat und die Behauptung der Beteiligung der beiden Genannten nicht me h r- aufrecht erhält, sondern als unwahr zurückzieht. , 3. Die gesamten K o st en der Ver handlung werden von den Herren Obersteiner uno Burger getragen/ Mit Rücksicht auf diese Erklä rung, welche in der nächsten oder übernächsten Nummer des „Tiroler Volksblattes

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 40
Data: 02.02.1912
Descrizione fisica: 40
«Sette «. „Tiroler Bol?Sbote.' XX. Jabracmg. Landtage waren fünf Jcrhre der Untätigkeit des Landtages vorausgegangen. In dieser Zeit ging gar nichts vorwärts; Alles blieb beim alten. Mochten auch die Bedürfnisse des Volkes noch so sehr anwachsen, mochten die Bitten der Bevölke rung um Hilfe durch den Landtag noch so drin gend sein, der Landtag kam nicht dazu, sie zu befriedigen, er kam nicht dazu, neue Mittel hie für, zu bewilligen, er kam nicht dazu, den Lan desvoranschlag aufzustellen

- und Wasserbau. Hat dies ja einem li beralen Städter, den Schmerzensruf aus gepreßt, um vom Tiroler Landtag eine Subven tion zu bekommen, müsse man eine Neblaus oder ein Rindvieh sein. Wenn die christlichsozialen Abgeordneten in solcher Weise die Städte für die Landgemeinden etwas zahlen lasten, begehen sie übrigens keine Ungerechtigkeit. Denn d:e Städte beziehen ihren größeren Reichtum ja nicht aus sich selbst, sondern zum guten Teil vom Lande. Was wären die Städte, wenn sie nicht vom Lande umgeben wären

sie gerade jetzt not- tvendig sind', will man Tirol lassen, wie es vor Jahrzehnten oder gar vor einem Jahrhundert war, dann kann man freilich sparen.' Wer von dieser Verwaltungsweisheit wollen die Tiroler eben nichts mehr wissen. Sie wollen haben, daß etwas für sie geschehe und scheuen auch vor den Steuerausgaben nicht zurück, wenn sie wissen, daß andere, die sie mehr tragen könnn, auch mehr damit belastet werden. Dazu - kommt noch eins. Wenn das Land mehr speziell für die Straßen- und Wasser bauten

die Tiroler Schule die schlechteste, die es gebe, weil die Tiroler die Notwendigkeit der Sozial demokratie nicht begreifen. Was sagen die H. Lehrer dazu? Abram scheint sich die Zukunftsschule als Heranbildungsanstalt zur Sozialdemokratie vorzu stellen. Noch offener sprach Genosse Nappoldi: „Es werde eine> große Krise über Oesterreich hereinbrechen, und wenn die Zeit am kritischesten geworden sei, werde die Sozialdemokratie einen radikalen,Vorstoß zur Umstürznng der gegenwärtigen Staatsordnung unternehmen

, denn der Lebens unterhalt wird fortwährend teurer, je mehr das Frem denwesen überhand nimmt und die kleinen Arbeiter und Meister können schließlich kaum mehr verdienen, als heute; aus diese Weise wird notwendig Unzu friedenheit erzeugt und die Armut nimmt überhand; dies hört man hundertmal sagen und klagen. 3^ Stubai sind jetzt Vormundschastsräte gebildet worden, auch die Ortsschulräte sind neu gewählt worden. Hall, Unterinntal. Unsere altehrwürdige S t i st s- Nrche dürste nun wieder bessere Zeiten sehen

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Pagina 8 di 28
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 28
Veite»- „Tiroler Bolk 66 ote.' MX. IM, ßie Trockenheit in den Alpen, und zwar weil der Moden so hart wird, daß das Vieh nicht mehr leicht darauf gehen kann und in manchen Orten das Wasser ausgeht. Das beste Wetter haben die Mergsteiger, welche Heuer aber nicht allzu zahlreich erscheinen. — Kürzlich wollten drei Touristen dhne Führer das nicht ungefährliche Fluchthorn ibesteigen, kamen aber nicht hinauf. Auf dem Rück wege verletzte sich einer beim Abfahren über einen Wetscher und mußte

f.) Eine^ weitbekannte und geachtete Persönlichkeit hat der Tod am 12. August in der Nacht dahingerafft; es ist dies unser langjähriger Vorsteher, Ehrenbürger und Wirt K. Mutschlech- ner, der im schönsten Mannesalter, mitten aus seiner umfangreichen Tätigkeit gerissen. Wurden Seit 24 Jahren war er Ausschußmitglied/ der . Gemeinde Toblach und seit zwölf Jahren Vor steher. Er war ein eifriger Förderer der Frem- denverkebrsbestrebungen, seit langen Jahren Ausschußmitglied der Alpenvereinssektiöu. Hoch- Pustertal uild

Mastochsen ein. — Auf dem Wege gegen Alt- Schluderbach wurde die Leiche eines jungen frem den Selbstmörders gefunden. ' Buchenstein, Pustertal, 22. August. Heute gegen 2 Uhr früh schlug der Blitz im Weiler Sale- sei di sopra ein. Es sind zwei Häuser und die dazu gehörigen Städel abgebrannt und sieben Familien obdachlos. Zum Glücke ist kein Menschenleben zu beklagen. Sillian, Pustertal. (Blitz un d B rand.) Die Arnbacher Nachtwächtergesellschaft trieb sich in letzter Zeit ganz räuberartig herum

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Pagina 8 di 16
Data: 09.09.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 8. Nr^ 37. ter und nur eine Heimat.- Damit wollte er mir den Schmerz andeuten, den sie. die galizifchen Flüchtlinge, empfinden. Wir Tiroler lieben unsere Heimat. Es leiden jetzt viel tausend Tiroler am bittersten Heimweh in fernen Ländern. Es sind nicht bloß die Soldaten, die seit Monaten den Krieg mitmachen; eS find nicht bloß die Gefange nen in Sibirien und Serbien; eS sind auch die Flüchtlinge aus dem Tirolerland, die in großen Scharen Haus und Hof. Heimat und Glück haben verlassen

werden, so daß sich die Kosten für die einzelnen Aussteller vermindern. Wer fetzt fabriksmäßige, minderwertige Erzeugnisse an» sckafft, den wird es später reuen, wenn er sieht, wie die anderen um die gleichen oder kaum viel habere Kosten wirklich schöne, künstlerische, der heimatlichen Eigenart entsprechende Denkmaler bekommen. Also nichts überhasten und bis zum Ende des Krieges warten! Briefs aus Ray und Fern. Jmlsbruck, 6. September (E i ne Tiroler Bühne, die keine l'st.) An manche Leute scheint der Ernst und die Schwere

der Zeit nie mals heranzureichen. Diese Empfindung drängt sich auf, wenn man das Treiben der sogenannten Tiroler Vühne oder des ErlWn Tiroler Bauerntheaters in den gegenwärtigen Tagen be obachtet. Da werden seit einigen Wochen in un serer Stadt wieder eine Reihe der berüchtigten »Vauernstücke' gespielt, die nach Tiroler Be griffen an Frivolität und Ausgelassenheit so ziem« lich das Höchste bieten. Während das schwerge prüfte Tirol im härtesten Kampfe mit einem über mächtigen Feinde steht

hl. Florian*« .Die Helden', »Der Kreuzwegsturmer'. »De? heitige 5>at' und ähn liche Schundstücke für die gegenwärtige Zeit ÄstH just in die Landeshauptstadt Tirols passen. Ein hervorragender Mann aus Teutschland, welcher jüngst hier durchreiste und sich auch überzeugen wollte, was man gegenwärtig in Tirol spiele» äußerte sich aufs Schwerste geärgert über ei» El ches Tiroler Theater in laufender Zeit. Ich verwahrte mich ihm gegenüber, daß die Exlbühne ein Tiroler Theater sei; denn vom richtigen Tiroler

Volkstum, vom Geist und Kern des Ti roler Volkes kommt hier nichts zur Darstellung. Diese eklen, faulen,scheinheiligen,knisfigen, hinter- tückischen, geilen, egoistische:». geisteSflachen, räso nierenden, tölpechaiten Bauerngestalten, wie man sie häufig in den Exlstücken sieht, wachsen nicht aus dem Tiroler Boden und sind nie darauf gewachsen, — das sind keine Tiroler Typen, sondern Kari katuren. Fratzen deS Tirolertums. Wer sich mit unserem Volke eingehender beschäftigt, der merkt schnell, daß unsere

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 12.01.1916
Descrizione fisica: 16
ner schon auf die Stellungen geworfen,-oft einen Einzelnen mit Dutzenden von Granaten be schossen, aber es ist. als ob jede Granate dem Tiroler auswiche; Feldkuraten schreiben, daß es zuf ungefähr 4000 welsche Granaten erst einen toten Tiroler treffe. Gewiß ein kostbares Leben eineZ Tirolers, für das die Welschen viele Tau sende an Wert verschießen müssen. ES gibt hier ttoch nach mehr als einem Vierteljahr Kampf» in Welchem die Tiroler ungezähltemale im schreck lichsten Granatenfeuer standen

, heute noch Stand schützenbataillone, die keinen Toten zählen. In ... . standen Standschützen vom 15. bis 25. August im mörderischen Granatenfeuer Akg und Nach!. Darauf unternahmen die Wel schen mit gewaltigen Machtmitteln einen Sturm duf die Tiroler Stellungen; man möchte nreinen, es könnte kein Mensch mehr leben, wenn Tag und Nacht mehr als eine Woche lang die schwersten -Granaten formlich geregnet kamen, und siehe, nach dem Kampfe knr das Resultat: nicht ein einziger Toter

, eine Feldmesse gehalten werden, aber un- ckushörlich zischten und heulten die welschen Gra msten über die Tiroler Stellungen. Der Feld- ,kurEt. ein riesenlanger Mensck. ragt stehend be- Beutend weit mit Ha^t und Schultern über den Schützengraben hinaus. Wie sollte er ruhig und sicher das heilige Opfer darbringen? Der wackere. Priester wuß'.e sich schnell zu Helsen. Ter Altar wurde im Schützengraben so niedrig aufge'chla gen, und. statt zu stehen, brachte kniend der lange Feldkurat das heilige Meßovfe? dar

, gedulde d'ch sein! Ueber ein Stundelei» Ist deine Kammer voll Sonne.' Aber da schlägt manche junge Frau, wenn sie diese Zeilen lieft, ihre Hände vor's Gesicht und weint gerade hellauf. Ihr innigst geliebter Mann kommt nimmer heim; er hat sein Leben sür's Vater land gelassen und ruht längst schon in weiter, frem der Erde. Sie waren nur kurze Zeit beisammen, ein Jahr, ein paar Monatk vielleicht gar bloß et liche Wochen. Und jetzt ist alles Glück, alle Hoff nung dahin, die Vereinigung bat ein Ende

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Pagina 22 di 22
Data: 24.03.1911
Descrizione fisica: 22
Bettage znm „Kroler Vottsvoten'. Bauern, bestellt sofort die Tiroler VauerN -AeitUUg! WH VMM One MM BlülM-ZeitMg!' So lautet das Urteil mehrerer. W ZM Me AM « Roler ZMM-ZeitMg ist ei» Üüüöü ÄÜÜöl! Ausspruch eines jahrelangen Lesers. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist auf dem Tiroler Bauerntag in Sinzing zum Bundesorgan erklärt worden. Sie ist ein unentbehrliches Fachblatt für jede Bauernwirtschaft, denn sie unterrichtet und belehrt über alle Fragen, die den Bauer interessieren. M MM R NM M Vil

U Höret und leset nachfolgende ZeugWe! Die Originalbriefe zu den Zeugnissen sind im Zentralbureau der Verlagsanftalt Tyrolia in Brixen deponiert und können dort jederzeit eingesehen werden. Die nachstehenden lobenden Anerkennungen haben langjährige Leser der Tiroler Bauern-Zeitung geschrieben, die den Nutzen des Blattes aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben. Die Tiroler Bauern-Zeitung vertritt die Interessen der Bauern. Allgemein wird anerkannt, daß die Tiro ler Bauern-Zeitung die Interessen

des Bauernstandes vorteilhaft vertritt, denselben in aufklärender Weise vor Schaden und Strafe warnt und belehrt. Besonderen Wert hat der reichhaltige Fragekasten, wodurch aus eigener Erfahrung mancher Gang und manche Klage bei Gericht vermieden, Feindschaften unterdrückt, Streitigkeiten geschlichtet, Geld und Verdruß erspart bleiben. Wattens, am 22. Jänner 1911. R. E. .» Da die Tiroler Bauern-Heitung dieI n t eressen der B a u e r n i n jeder Hinsicht vertritt und in allen Ange legenheiten aufklärt

, kann dieselbe den Bauern sehr empfohlen werden. Obertilliach, 23. Jänner 1911. I. W. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist das nütz lichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon nieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauern-Zeitung aber am nützlichsten macht, sind Wohl die Auskünfte aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Ange legenheit, um Aufklärung

zu haben, zum Advo katen gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauern-Zeitung hat, braucbt nur an die Redaktion zu schreiben und es wiro ihm kostenlos in der nächsten Nummer Auskunft er teilt. Petersberg, den 25. Jänner 1911. G. Ich habe die Versicherung, . daß es keinen Bauern geben wird, der nicht die Tiroler Bauern- Zeitung hält und unterstützt, sobald ein jeder den Wert und die Bedeutung der Tiroler B a u ern-Zeitung erkennt. Darum ist es Pflicht eines jeden Bauern, im Interes

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Pagina 5 di 20
Data: 23.10.1910
Descrizione fisica: 20
XVIII. Jahrg. „Tiroler Volksbot e .' Seite 6. Winter vor der Türe steht. Der Schadenssumme von etwa 14.000 Kronen stehen nur 6000 Kronen Versicherung gegenüber. Eines seiner unmün digen Kinder konnte der Vater mit Lebensgefahr dem. Feuer entreißen, ^ie Talstraße ist noch immer im alten, traurigen Zustande, nur noch durch Äige Murgänge und Felsstürze mehr verrammelt. Die letzte Versamm lung hat nun endlich doch eine Einigung gebracht, so daß der 20prozentige Beitrag von feiten der Interessenten

Kinder trügen sinnige Gedichte vor, an deren Schluß auf den Kaiser ein begeistertes „Hoch' ausgebracht Wurde/Die Musikkapelle intonierte nun die Kaiserhymne, in dje alle begeistert einstimmten. Be sonderen Beifall fanden die zwei farbenprächtigen lebenden Bilder, zusam mengestellt und vorgeführt von Herrn Drechslermeister Johann Kratzer; das erste stellt dar: Tiroler Kinder m Nationalkostüm dekorieren das Kaiseroild; das zweite, dargestellt von Jnzinger Schützen in Nationaltracht, veranschaulicht

den „Fahnenschwür der Tiroler Schützen im Jahre 1809'« Herr Ortspfärrer Waibl und Herr Gemeindevorsteher Markt drückten in tvarmen Worten der anwesenden Spenderin, Frau Onestinghel, den Dank aus, worauf die Austeilung der Geschenke an die Kinder erfolgte. - Oberhofen, Oberinnlal/ D r ä n d.) Am' 9. Oktober brach um halb 6 Uhr nachmittags in der „Schupf' des Gastwirtes und Oekonomiebesikers Franz Waldhart Feuer aus. Das Gebärde, in dem sich landwirtschaftliche Geräte, Holz und zehn Fuhren Heu befanden, brannte

Freundsberg Feuer zum Ausbruch; dem Stall und Stadel mit den Futtervorräten und einem großen Teil der Fahrnisse zum Opfer fiel. Das Feuer sollen wieder einmal Kinder verursacht haben. — Am 9. Oktober war hier eine größere Versammlung zur Förderung des Frem denverkehres. Aus dem Oetztal. Am Sonntag hielt Abg. Unterkircher sowohl in Langenfeld als auch in UmHausen Versammlungen ab, die gut besucht wa ren. Die Ausführungen des Herrn Abgeordneten haben durchwegs be- Aüßerferu. - Die letzte Zeit stand

Trägweite nach erst in späterer Zeit begrei fen. Herr Jung, Mitglied der verschiedensten Vereine in und außer Nauders, Ausschußmitglied des Tiroler Bauernbundes, Obmännstellver treter der Spar-und Raiffeisenkasse in Nauders, Marschkommissär usw.', stand Neun Jahre als Vorsteher an der Spitze der Gemeinde und gab diese Zeit hindurch ein leuchtendes Beispiel rastloser Tatkraft und Gemein sinn und mutz geradezu als ein Opfer jenes aufreibenden Amtes bezeichnet werden. Denn aus der-Zeit j^rer

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Pagina 3 di 40
Data: 27.09.1912
Descrizione fisica: 40
XX. Jahrgang. „Tiroler BoI? sv o t e.' Seite 5- Beifall, der der Rede des Kardinals folgte,»erneuerte sich immer wieder. Die Versammlung erhob sich und brachte dem Kardinal begeisterte Huldigung dar. Hierauf teilte der Vorsitzende Msgr. Bischof Heylen mit, daß der nächste Kongreß vom 24. bis 27. Aprlk 1913 in Malta tagen wird. Er stattete sodann unter stürmischem Beifall dem Kardinal Amette und < van Rossum den Dank der Kongreßmitglieder ab. Auf Anregung des Vorsitzenden schallten

Prozessions- Mppen auf die ihnen angewiesenen Ausstelluigs- Plätze. Auch das Militär aller Truppengattungen (Dragoner, Husaren, Jäger, Infanterie usw.) rückten in Paradeuniform und Feldzeichen in seine Stellun gen, um teils auf dem ganzen Prozessionswege Spa rer zu bilden, teils durch Kordons den Andrang der Menschenmassen gegen die Aufmarschlinien abzuhal ten. Die Tiroler Prozessionsgruppe hatte ihre Auf stellung in der Lindengasse im 7. Bezirk. Frisch und munter in schneidigem Marsch kamen die einzelnen

Kompanien daher, als gelte es einen fröhlichen Kampf Älit dem Wetter aufzunehmen. Um die schöne, ein heitliche und wundersam geschlossene Gruppierung der Tiroler hat sich Herr Landesoberkommissär Bauer das hauptsächlichste Verdienst erworben. Mit klingen dem Spiele und flatternden Fahnen rückte der lange Tiroler Zug an der Bellaria vorbei, über den Ring, durch den tiefen Graben an den Franz Josefskai und von dort an die Stubenbastei, wo er sich der Prozession einfugte. Landeshauptmann Baron Kathrein

rief den Tirolern zu: „Nachgeben tun wir nicht; wir Tiroler fürchten uns nicht vor dem Wetter; hat der Herrgott Hr uns Opfer gebracht, so können auch wir für ihn Opfer bringen!' Allgemeiner Beifall und Zustim mung lohnten seine Worte. Nach 7 Uhr siel der Regen immer dichter und alle Hoffnung schwand. .Man sah mit Spannung aus den Stephansturm, wo jeden Augenblick die weißen Fah- nen erscheinen mußten, welche die Absage der Pro zession verkündeten. Allein die kritische Zeit verstrich

er schien unendliches Fahnenslattern. Ein Ruf-ging durch die Menge: . ^ . - „Die Tiroler kommen, die Tiroler!^ . Langsam, unter dumpfen Trommelschlägen, in klapperndem Marschschritt, rückte zuerst eine' dunkle Masse heran, über die ein riesengroßes Kreuz hinaus- ragte. Das war die vielbesprochene Tiroler Kreuzgruppe, wohl ein Glanzstück der ganzen Prozession. Das übergroße Kreuzbild Her Christus körper allein ist über drei Meter hoch) ist von unse rem gottbegnadeten Künstler I. Bachlechner in Hall

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