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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 23.10.1914
Descrizione fisica: 8
angeblich im Auftrage des Roten Kreuzes Spenden für die Krieger und deren Hinterbliebene einsammelten. Die Schwindlerinnen führten Tee- Pakette mit sich, welche sie an die Parteien unter dem HZorwanoe ausfolgten) daß das Reinerträgnis dem Roten Kreuze zufließe. - Nebenbei hatten diesel ben auch noch Spenden entgegengenommen und vom Erträgnis, wie es scheint, durch etwa 14 Tage flott gelebt. Am 8. Oktober wurden die beiden Schwind lerinnen in Sterzing von der k. k. Gendarmerie ver haftet

und.Sohn einer Witwe, der schwer verletzt und bewußtlos auf der Straße liegen blieb, kamen mit dem bloßen Schrecken und einigen Hautabschürfun gen davon- St. Lorenzen, Pustertal, 8. Oktober. Mit an erkennender Opferwilligkeit hat alles in unserer Ge meinde für die Zwecke des Roten Kreuzes beigetra gen und trägt noch bei. Allein nicht nur für die verwundeten Soldaten, denen die Arbeit des Iioten Kreuzes gewidmet ist, sondern ebenso für die gerade im Felde stehenden, die jetzt nebst den Mühen

) war hier kein Erwachsener mehr Wegen Krankheit gestorben, nur einer infolge eines Schußunglückes. Am 6. Oktober wurde nyn dahier 'M? geachtete Bauersmann Martin Ker- schev gegraben, unter großer Beteiligung von selten der einheimischen Bevölkerung und der vie- Ien!auSwärtigen VerwaMen. Derselbe war schon langer als ein halbes Jahr recht leidend; weil er Diele Jahre Gemeindeausschußmitglied war' und Gen^eindekassier, ehrte ihn die Gemeindevor-. ^tehung damit, daß sie 12 X 'dem Roten Kreuze widmete statt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 15.10.1919
Descrizione fisica: 16
, um diese Armen nach Haus« zu bringen, aber 7 ^ die Entente hat nicht einmal eine Antwort ^ gegeben. Auch das offizielle Ersuchen, man möcht^ wenigstens eine Kommission hinübergehen lassen, wurde abgelehnt. Es ist dann wenigstens gelun gen, eine. Mission des Genfer Roten Kreuzes hin überzubringen und das sind die einzigen Leute, die von dort verläßliche Nachrichten geben können. Wir haben die Genfer Mission gebeten, sie möge so lange dort bleiben, bis unsere Mission hinüber kommt. Dieser Schweizer Mission

jl Mittwoch, den 15. Mover 1Y1K ^ .der Kanzlei des Noten Kreuzes abzuholen sei, weyn Ls zurückkommt. ' . > Viertens wollte man Unseren Gefangenen auch Uesestosf verschaffen, aber auch das scheiterte. Wei mers haben wir versucht, das Mitleid im Lande zwachzuerhalten, weshalb auf Anregung des Hilfs komitees ein Landestrauertag veranstaltet wurde. Wtfllien hatte nicht einmal ein auch nur halbwegs Verläßliches Verzeichnis der 600.v00^österr.-ungar. Wefangenen. Diese Verzeichnisse waren weder

hätten sie kein schützendes Dach, kein Bett, kein Stück Brot zu erwarten, sie müßten auf der .Straße liegen bleiben. ( !) In Innsbruck wolle man überhaupt von ihnen nichts wissen. - Von seiten des Hilfskomitees wurde im Verein mit dem Roten Kreuz und anderen Verbänden alles aufgeboten, um den Heimkehrer» die Ankunft so vngene als möglich zu machen. Wir haben uns vn das neutrale Ausland um Unterstützung gewen det und erst vorige Woche ist ein Waggon mit Le bensmitteln vom schwedischen Roten Kreuze

die größte Mühe, un? seren Gefangenen in Albanien ihr trauriges LoS aus das. Möglichste zu erleichtem. Die nächste Sorge gilt den Gefangenen m Sibirien. Es ist bereits eine Kälteschutzaktion eingeleitet worden. Dazu hat das Land bereits 10.000 L, das Rote Kreuz eben- -falls 10.000 X und die Landeshilfssielle 5000 6 Hergegeben. Es soll ein Schiff die Sachen nach Wla diwostok bringen, eventuell werde man versuchen, Unter der internationalen Flagge des Roten Kreu zes einen Eisenbahnzug zusammenzustellen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 28.11.1917
Descrizione fisica: 16
jetzt bitter not! Darum helfet, Tiroler» so gut ihr könnt, unterstützet unsere ärmsten Landeskinder! Die Landeshtlssstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefan gene in Innsbruck konnte im letzten Jahre nicht weni ger als W.lXX) Kronen aus allen Teilen des Landes sam meln. Sie hat diese Summe bis auf einen kleinen Rest» der für unvorhergesehene Notfälle einzelner Kriegsge fangener zurückbehalten wurde, ihrer Bestimmung nach Kußland zugeführt. Mit heißem und oft rührendem Danke wurden diese Liebesgaben

die Buchdruckeret Xorolla ln SnnSbruck^ Wer weiß etwas? Adresse des Vermißte« Auskunst ist zu richten an» Andreas Amo ser, ^ ' Landesfch.»Reg. ^7 l. 5tomp. Eelt 26. Dez. 1SI4 vermiht. Frau Josefa Amoser, Trat!» Bäurin, Oberdrumm b. Lienz. 2803 vauscv Sofef, Inf.Reg. 59 (3? Jahre alt?), au» Mallerndorf b»t Salzburg wurde ve' Abgesandte« de» „Roten Kreuzes^, Schwester AnniAkjhe. in WoroneM 63. So. Spital am N. September 1S16 besucht und leicht verwundet anoetroffe»

, die alle ihr Ziel er reichten. bestätigt. Darum Tiroler! gedenket auch Heuer wieder in ebenso reichlichem Maße unserer ärmsten Kriegsopfer in Feindesland! Kehren sie, so Gott will, bald und gesund wieder, so habt auch ihr ein Verdienst daran. Geldspenden von einzelnen Wohltätern, von Pfarreien und Gemeinden, von Gesellschaften und Kor porationen nimmt die Landeshilfsstelle des Roten Kreu zes für Kriegsgefangene in Innsbruck, Landhaus, mit größtem Dank entgegen. Sie wird sie wiederum nach bestem Wissen

und Gewissen der Verteilung zuführen. Innsbruck, den 15. November 1917. Dr. Rudolf Graf von Meran, k. k. Statthalter; Joses Schrassl, Landes hauptmann; Gottfried Graf Trapp, Präsident des Lan des. und Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze; Prof. Dr. Michael Mayr, Vorstand der Lattdeshilfsstelle für Kriegsgefangene. ^ Getreiderequisitlonen. Für die nächste Zeit sind schär sere Getreiderequisitionen ln Aus sicht gestellt, da die Anlieferung hinter den Erwar- . tungen bedeutend zurückgeblieben

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 03.10.1917
Descrizione fisica: 12
19l4. Jos. Pfaffenberger, Ld>Lrm> Eisenbahnarbeiter,Bahn- meister-Kanzlei, Vrunech Puiiertal. 2662 Hackt Kvnrad, ll. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, 2. Bataillon, 3^) Jahre alt, aus Wenns, ist laut Meldung der Roten Kreuzschwester, Gräfin Stubsnöerg, in Nowo- Nikolajewsr am 7. Mai 1915 an Flecktyphus gestorben. Steiner Llofef, 3. Jäger Baon, ist laut Keldung des russischen iltot. Kreuzes in Moskau, 10 Ver. Es. Spital krisgsgesanger, und krank. ^ Lechner Nudolk, 3. Tir. Kais.-Jäg .-Rgmt .,.24 Jahr

» alt, aus Lichen, ist laut Meldung des Roten Kreuzes, am 22. Juli 1915 in Nowo-Nikolajewsk an Enteritts gestorben. Burger Liakob, Gefr^ 2. Ldw.-Jnst.-Regmt., 30 Jahre alt, ist laut amtlicher Mitteilung am 17. März l9I5 an Kolitis in ttrasnojarsk gestorben nnd im Garnisons friedhof begraben. KO Ltveic »nwtiericdoa« «tekl-kLrtea our X S — Ilekert ,ol»ox» Vorr»t r«tcdt Lllllllltll AI. vlIMll. mn WS MMWW in jeäer ?orm itsukt zu Fünsti^en Festpreisen MIWzil!l!W^l!kljZZtZSNll!!l ß Mea, ll.» Untere

, sowie alle Sorten selbstgezogen« Gemüse- u. Laubhohsame», Spargelsamen und Hage butten, getrocknete Beere» von Liguster (Reinweide), roten Holler, Lungelbeeren und Ebereschen. Angebote erbittet Jakob Leo, Samen handlung, Schwaz, Tirol. 2SS4 Handöreschmaschine zu kaufen gesucht. Wer eine gebrauchte Handdreschma schine zu verkaufen hat, wird ersucht, seine Adresse sowie den Preis an Herrn Eduard Surrer in Inns bruck Gabelsberger-Straße Nr. 41, bekannt zu geben. Mannheimer bevorzugt. Echten Schleuder

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 26.02.1919
Descrizione fisica: 16
. — Die lautesten waren »»e Freisinnigen, die zäbesten die Roten, die es be- so^erS auf FulpmeS abgesehen hatten, woselbst sie such viele Wankelmütige, besonders junges Volk vnd ^chtgläubige Weiber, einfingen; der Hauptagent der «VA in Futpmes war ein Schwerverdiener^ aus der ! Kriegszeit; für die Freisinnigen waren besonders Manche Großbauern begeistert, vielmehr die meisten Geldmänner in allen Gemeinden;, ebenso viele Be amte, Wirteund Geschäftsleute; auch die Kranken werden froh, fein, daß die Wahl vorbei

ist. —> WaS zusammengelogen wurde, ist schon nicht mehr mensch-' »ich getvesen: an allem Uebel seit Entstehung der Welt M»d bange davor war Religion und Kirche, war Seel- Hvrger uiü> christliche Politik schuld.— Am ärgsten kleben O die Roten; die zeigten, wem das Volk im v^ue ihres Sieges auSgeuefert worden wäre». — ^eme Partei hat- sich, solange öffentlich gewählt wird, «o gewalttätig benommen und mit blutigen Drohun» >e» die Wahl machen wollen, wie diesmal die Roten. .So sagten beispielsweise Bahnangestellte ^zu Rei

- ^ ^ uicht mehr fahren werde«) wenn die Zahlen nicht rot ausfallen. — Im ganzen Tale hörbe A^von ängstliche« Leilten, baß sie sich vor dem «ayitage fürchten; Venn die roten Redner und Agen- ^ sagten, daß Zdrawalle geniacht werden und die' dem roten Hahn war nicht umsonst. -> 5? Elsenbahner sagte zu einem Vorsteher des Tales, ^ .er genau wlsfe, m der Gemeinde seien 15 biS 20 . «l» wenn nickt sovile Stimmen abgegeben wer- «nm werde Anzeige gemacht sin der betreffenden kvurde darin keine einzige rvte Stimme

in Anwendung Flamen, ist selbstverständlich.' Sonstige Neuigkeiten gibt es emmal tvemg. Tiroler Vnterland. (Bauer sei auf der Lauer!) Der rote Kramer geht um und will jetzt nckh den Wahlen seine roten Lumpen, die Nummern der Volkszeitung überall anbringen. Gleich «ach den Wahlen haben die Roten im Unterlande Vertrauens- ? «Snnerversammlungen einberufen und dabei war als erster Plmkt vlkf ivr Tagesordnung die Zeiwnas- fräge. Wannn wohl? Natürlich will jetzt, nachdem mst überall auf dem Land, in jedem Nest

der Rote- Hahn-Prophet Gesinnungsgenossen gesunden hat, anch sein Leibblatt uberall eingebürgert werde». Wie man vor den Wahlen die roten AgltationS- und Stimm zettel im ganzen Land herumgesät hat, wird man jetzt daS rote TageSblatt, die „Vollszeitung' überall hin tragen, jene Zeitung, bie für die Bauern nur Spott »md Schimpf und Rote-Hahn-Drohunge» hat/ Bau ern, Bauern, seid auf der Lauer und fahrt mit solche» BlätteW-ab,Zmd wenn man sie Euch hineinschmuggelt, verfahrt mit diesem Abramsblatt in Abrams

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 24
Data: 02.01.1910
Descrizione fisica: 24
und es beginnt wieder eine lange Werktags woche, die hundert Jahre dauert, eine Zeit der Arbeit und An strengung, des Kampfes und der Opfer. 1609 bildet für Tirol eiue Zeitenwende und wir können mit Fug und Recht sagen: „Mit Gott ins neue Jahrhundert!' — Ja mit Gott und im Zeichen des heiligen Kreuzes! Als Tirol im Jahre 1809 sich in seiner höchsten Not befand, da hat es bei Gott in dessen höchster Not, nämlich beim Gekreuzigten, Hilfe gesucht und gefunden. Dieser Gedanke war es, der das heilige Kreuz

auch mitten in die Jahrhundertfeierlichkeiten hineinversetzte. Den Gipfelpunkt aller Feste dieses Jahres bildete der große Festzug in Innsbruck, den Glanzpunkt dieser Veranstaltung aber die Gruppe des Kreuzes. Im Zeichen des heiligen Kreuzes sind unsere Väter ausgezogen zum Kampfe, im Zeichen des Krenzes haben wir ihre Heldentaten gefeiert, im Zeichen des heiligen Kreuzes wollen wir eintreten in das nene Tiroler Jahrhundert. — Als jüngst in der Oesfentlichkeit die Frage gestellt wurde: „Was tut Tirol not

?', da lautete eine Antwort: „Alle einiß für des Kreuzes Banner bis zum Tod zu kämpfen, Leid zu tragen, Leid zu lindern Und der Wünsche Gier zu dämpfen.' In diesen schönen Worten liegt das Programm Tirols, die Vorschrift seiner Aufgaben, für das neue Jahrhundert. Die Fahne des heiligen Kreuzes hochzuhalteu, deu heiligen katholischen Glauben in unseren Bergen zu wahren und denselben warm und tief unseren Nachkommen zu vererben, das ist die erste uud vornehmste Aufgabe. Der katholische Glaube ist Tirols Schatz

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 36
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 36
für eine vernunftige, geschickte Pflege auch unter unserer Landbevölkerung wach sen würde, wenn man einmal die Wohltat einer solchen vor sich sähe, das ist Wohl ziemlich ohne Zweifel. W. — Anknüpfend an obige Ausfüh rungen machen wir aufmerksam auf die Kranken pflegerinnenschule des Roten Kreuzes/ Mit Ok tober dieses Jahres beginnt nämlich, in Inns bruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kran kenpflegerinnen, welcher vom Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wurde. Mädchen und Frauen

aus Stadt und Land, wo immer her aus Tirol, welche den Be ruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse „Frauenhilfsverein vom Ro ten Kreuz in Innsbruck, Landhaus,' schriftlich wenden und die erforderlichen Zeugnisse bis -15. August 1011 an den Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Innsbruck (Landhaus) rekom mandiert einsenden. Die Schule dauert ein gan zes Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und praktische Ausbildung im Kran- kenhairs, bekommen Kleidung, freie

Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb des Spitals unter Aufsicht einer verläßlichen Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Nach vollendeter Aus bildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurüch, um dort als Krankenpflegerinnen zu wirken. Gute Volksbücher. Geschichtenbücher, Erzählungen, Romane. 27. Buol, Die Gamswirtin. Kostet 3.60 Eine hübsche geschichtliche Erzählung aus Tirol, die besonders stilleren, gemütsvolleren Lesern gefallen wird. Sie spielt in der zweiten Hälfte des 58. Jahrhunderts. 28. Kern

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 20.08.1919
Descrizione fisica: 16
, mit dem der Bahnhof geschmückt ist, entbietet den braven Tirolern den ersten Heimatsgruß. Am Bahnhof sind die Labedamen des roten Kreuzes auf das emsigste beschäftigt, um den Heim kehrern in Form von Liebesgaben einen herzlichen Willkomm zu bieten. Das erstemal nach vielen Mo naten schlürft einer den dampfenden Kaffee aus sei ner Menageschale. Mit Freuden nehmen sie das Paket Zigaretten und die zwei Brote in Enchsang. Andere Damen teilen Ansichtskarten und eine eigene künstlerisch schöne Begrüßungskarte

in «TkrÄler VolSHboke' gegen verwehrten» daß sie genötigt werden», gegen / , ^' ihre Gesinnungsgenossen» die russischen Vol- schtwiki» kämpsett. Erst in Hen letzten Tagen wurde berichtet, daß es dem russischen General De- nikin mit einer Freiwilligen-Armee gelungen sei. die roten Truppen in Südrußland gänzlich zu schlagen. Seine Front reiche von der ukrainischen Grenze bis zum Ural; er sei nur mehr 499 Kilometer von Moskau entfernt. Ehevor er nicht dort ist» kann man von einem Ende der Bolschewiki

hat und seine Lage durch Aufstände in Sibirien, im Rücken seiner Front erschüttert ist, ist es schon möglich, daß starke rote Truppenkräfte in Bälde Denikins Frei willigenscharen zurückwerfen. Der Geist der Roten Armee ist ebenso wie der der antibol schewistischen Truppen kein guter.. Dsassen- desertionen sind hüben wie drüben ^an der Tagesordnung. Selbst Führer größerer Streitkräfte gehen bei günstiger Gelegenheit oder im Falle von Gefahr ins feindliche La- Ebenso.nük die Mittwoch, den 2v. nu gun isi

?. sich die roten Armeen, die sich auf zirka eim einhalb Millionen Mann belaufen sollen, aus Leuten aus aller Herren Länder zusammen. Manche Truppenkörper bestehen zu zwei Drit teln aus deutschösterreichischen Kriegsgefan genen, andere aus Chinesen, Letten, Estlüm dern usw., kurz, richtige Söldner wie in a!te^ Zeit, gut bezahlt, gut versorgt und unverlütz« lich. Da der Verband nunmehr im Norden wie auch im Süden (Kaukasus, Schwarzmeers Küste, Krim) Reißaus nimmt> werden die Aussichten sür Ersolge

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 31.05.1916
Descrizione fisica: 16
des Noten Kreuzes auf. Sammlungen brachten mehr als 800 X ein, mit Streifung der Umgegend bei 500 X. Eine Fest veranstaltung, die dank dem freundlichen Ent gegenkommen des Militärkommandos der hie sigen Etappe unter Mi'' ''?ung de. Militär kapelle am 7. Mai zusta^oe kam, erzielte ein schließlich Abzeichen-Verkauf mehr als 800 15, so daß das hiesige Lokalkomitee dem Landes-Frauen- Hilfsverein vom Roten Kreuze in Innsbruck einen Reingewinn von 1200 X überweisen konnte. Schwaz, Unterinntal. (MutterundToch

, 25. Mai. (RoteS Kreuz.) Wie bei allen patriotischen Veranstal tungen im Laufe dieses Völkerkrieges,.hat die Be völkerung von Reith auch während der Roten Kreuz-Woche aufs neue ihre Vaterlandsliebe und Opferfreudigkeit bewiesen. Die vorgenommene Sammlung von Haus zu Haus ergab die an sehnliche Summe von 401 X 07 k; die emsigen kleinen Pioniere brachten 22 X 44 d in ihren Büchsen zur Sammelstelle. Auf diese Weise konn- ten dem Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze in Innsbruck 424 X überwiesen

werden. Außerdem wurden 57 Mitglieder für den Noten Kreuz-Verein gewonnen. Auf dieses Ergebnis kann Reith wirklich stolz sein. Going, Unterinntal. (Die Sammlung während der Roten Kreuz-Woche) ergab auch hier ein recht befriedigendes Resultat. Das Ergebnis beläuft sich nach Abzug der Kosten für die Abzeichen auf 248 X. Die kleine Ge meinde hat außerdem im Verlaufe des Krieges schon über 600 X an Geld und Geldeswert für die Kriegsfürsorge geleistet. Allen jenen, die zur Linderung der Not ihr Scherflein

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Pagina 4 di 16
Data: 27.08.1919
Descrizione fisica: 16
des Roten Kreuzes und so vieler wohltätiger Bauern emp^»se«eN Liebesgaben in Empfang nehmen. Da Ki>t es köstliche Dinge, die sie seit Jahr und Tag nicht «ehr gesehen haben, Eier, Butterbrote, Speck, Kkf», noch einige Keks und Zigaretten, mangels GSftt fassen sie das Bier in Menageschalen. We« «u» etwas drinn ist, meint einer, auf das Gefäß ß»«mck es nicht darauf an. Wir hätten nicht geHlMÄ-t, viele, daß wir in Innsbruck so empfange« Wir haben geglaubt, dort lange Gesichter zu sehe» und höchstens

- und Kommunkletzenwecken, der mit roten Bändern und einigen Geraniumblättern ge giert war, hereingebracht» unter dem her kömmlichen Spruche: „War der Wecken auch gleich wie ne Kugelstatt*) lang, Ihr ässetche zsamm, es war mir nit bang. Verzehrt ihn mit Gsund **) und laßt euch nit sein; Wills Gott, schiebt» wirs nächste Jahr wieder ein 'nein'. ledem der Dienstboten ein mächtig dickes Stück abgeschnitten und unter liebherzlichem Gesegne dirs Gott!' dargereicht. Am St. Iohannestage hatte sie den geweihten Iohan- veswein

in.vielen Punkten auf das im Jahre 1912/13 mit Erfolg gegebene „Im Zeichen des Kreuzes' hin. wenn auch der Verfasser in der Wahl der Zeit und im Ausbau des Stückes seinen eigenen Weg geht. Vorverkauf der Karten bei der Verlagsbuchhand lung Tyrolia, Maria Theresienstraße 16, bis Sonn tag. Von dort ab an der Theaterkasse des Vereines, Dreiheiligenstraße 9. Preise der Platze: Polstersitz 5 X, 1. Platz 3 2. Platz 2 X, 3. Platz 1 It. Balkon nach Reihenfolge von A bis 1 Iv, Stehplatz, Galerie

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Pagina 6 di 15
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 15
noch 61, die Wirtschaftler 24 Stim men, die Invaliden 34. — Am gewalttätigsten wa ren die Roten, die in Fulpmes einen guten Agen ten Haben, einen Bolschewik!, der bis in d'.e höchsten Berghöfe die röten Hetz- und Lügenschristen ver breitete; allerdings ohne jeden Ersolg, denn die .Schimpf- und Verleumdungsfchrist aus . dem An hang des roten HahnS hat die Hälfte der Stimmen verloren im Tale; — ähnlich erging es dem Frei sinn, dessen Kulturkämpfereien den Leuten längst schon zuwider waren/ Neustist, Stubai

« stimmt ausgezeichnet zur gleich cubefindlichen schweren Schwazer „Eilser > Glocke. ' Pill, Unterinntal, 22. Juni n und andere s.) Die Wahlen sind jetzt' vorüber und die Piller haben gut christlich gewählt. Mit den Röten wollen wir Piker nicht viel zu tun haben, die Roten haben es wie die Katzen, vorne lecken, hinten kratzen. Der Sozi und der Jud steckt unter einem Hut. — Wir sind jetzt fest beim Heumahd Hen ist überall genügend, das gute Wetter in letzter Zelt Hai biet ausgebessert. Nur beim Land

geschrumpft. Die Leute kommen schön langsam zur Einsicht, daß sich lauwarmes Wasser weder zum Trinken noch zum Kochen eignet. Entweder schön heiß zum christlichen Volke stehen oder schön kalt mit Juden und Freimaurern gehen—das ist die große Losung der kommenden Zeit. Die Sozial demokraten haben wenig Stimmen verloren, im Dorfe haben sie sich sogar vermehrt. Sie scheinen im freiheitlichen Wasser gefischt zu haben. Solche Begeisterung herrscht bei manchen für die lieben Roten, daß sich ein alter Bauer

in Stumm nicht stolz sein. Die Wähler waren flau und einige Unerfahrene haben sich von roten Wahlschwindlern die unrechten Stimm zettel anhängen lassen. Die Leute sind noch immer nicht hell genug, um zu wissen, daß es bei der roten Wahlagitation keine Wahrheit und Ehrlichkeit gibt. So wie der Herr Rapoldi bei der Versammlung in Kaltenbach keck und dreist behauptete, die sozial demokratische Partei hätte von der Mahr -Voll-« macht kein Sterbenswörtlein gewußt, alles hätte der Schrasfl oder gar

der militärische Krobatin allein gemacht, obwohl sich nachher herausgestellt hat, daß die Herren Sozi getreulich mitgeholfen haben — fo sind auch die Schüler dieses roten Evangelisten um eine kleine Unehrlichkeit nicht' ver legen. Merk dir das, mein Volk, für spätere Zeiten! Das elektrische Licht hätte uns bald Verderben ge bracht. Durch den Anschluß des Zellerwerkes wurde der Strom zu stark und erzeugte mehrfachen Kurz- Muß, An 7 Orten begann es zu brennen. Durch rasches M^Uen tüchtiger Männer wurde

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Pagina 1 di 40
Data: 24.11.1911
Descrizione fisica: 40
der Sozialdemokraten von.Gesamtösterreich abgehalten. 295 Obergenos sen aus allen österreichischen Kronländern nah men daran teil. Wir dürfen andieserTagung nicht stillschweigend vorübergehen, da auf derselben schwere Gefahren für unsev katholisches^ kaiser treues/ brcwes Tirolervolk enthüllt wurden — Gefahren, welchen wir nicht tatenlos gegenüber stehen können. — Wir wollen bloß die augenfäl ligsten Zeichen des roten Tages hervorheben. ^ Der Innsbrucks? Soziführer Holzham mer begrüßte die Teilnehmer und gab

das Licht nicht dringe, dem die Berge die Wege versperren. Der gleiche 7?bersozi machte sich sogar lustig über unsere Na- uonalhymne, das „Herz Iesn - Bundes- welches uns teuer ist wie.ein nationale» ^leinod> und worin sich der Herzschlag des Vol- äußert. Dieser Spott und Hohn aus unser lebes, schönes Heimatland, auf unsere edelsten ^Wsindmngen, treibt uns die- Zornesrote in^. ^litz'uiid'man wird sich den roten Schimpf in ^ol M-merken. . . .. . In aVen Reden. die gehalten würzen, spielte

kommen . . . Es- ist überhaupt ein Kniff der Sozialdemokratie, die jungen Leute zu Gewalttaten aufzureizen, damit sie vor Gericht gezogen werden. Dann stempelt man die verführten Jungen zu Märtyrern und unschuldig Verfolgten, hat neuen Stoff, um die Regierenden verhaßt zu machen, die Gemüter zur Siedehitze aufzupeitschen und dadurch neue An hänger zu gewinnen . ^ . Aufgefallen ist bei der roten Tagung, daß die ärgsten Hetzreden ge rade von den jüdischen Oberführern gehalten wurden.. Der freche

, jüdische Kommandoton be herrschte alles. Die kleinen und mittleren so zialdemokratischen Provinzgrößen und besonders die gewöhnlichen Genossen durften sich nicht mucksen, sondern hatten vor dem jüdischen Kom mando bloß das Knie zu beugen und zu allem ja zu schütteln. Ob das jüdische Paschawesen einem freiheitsliebenden Tiroler zusagen mochte, bleibt auch eine Frage. Eine weitere Erscheinung des roten Tages war, daß bei demselben immer wieder ein ttef gehässiger, leidenschaftlich feindseliger Ton

gegen Religion, katholische Kirche und Priestertum laut wurde. In einer Frauenversammlung' wurde von einigen roten Damen mit weiblicher Leiden schast gegen die Kirche und die Religiosität der Frauenwelt gegeifert. Vollständig die Larve ab geworfen hat der Obergenosse Pernerstorfer, der unumwunden erklärte: „Die Sozialdemokratie ist.d?r kontradiktorische (d. h. der schärfste, unmit telbare) Gegensatz der römisch-katholischen Kirche.' Sonst-heißt es immer zum Gimpelfang: Die Religion ist der Sozialdemokratie

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Pagina 7 di 8
Data: 25.09.1914
Descrizione fisica: 8
neun Mann im Schlacht felds. Ein Mann mit Namen Joief Anton Lo renz ist verwundet im Spital in Brünn. Eine Kugel ist ihm durch die reckte Schulter hinein und der Arzt hat sie in der linken Schulter Hers ausgenommen. . Teis, Eisaktal, 16. Sept. (Spenden für das Rot e K r e u z.) Der hiesige Schulleiter Josef Pfaffstaller hielt am 6. September eine Ansprache an das Volk, wobei er den, Wert und Zweck des Roten Kreuzes schilderte. Seine Worte schienen nicht auf steinigem Grund gefallen zu sein. Beweis

der allgemeinen Wohltätigkeit. Die Zahl der neuen Mitglieder des Roten Kreu zes belauft sich auf 21. Dieselben zablten für Heuer fast durchwegs zwei Kronen; auch Nichtmit- glieder leisteten dies. Eine Krone gaben viele Mr« den armen Verwundeten, und einige Heller spendeten oft schon Gchüler. Patrotismus und Nächstenliebe laßt sich hier nicht verkennen. Her^ vorzuheben sind die Spenden der Familien: Jo- hakn Fischnaller, Vorsteher, mit 10 Kronen, An ton-Psaier (Proxauf), mit 11 Kronen,-Peter von Bäckl

. Das hiesige Hotel „Royal' soll auch dem Roten Kreuze zur Verfügung gestellt wor den sein. — Wie man hört, soll das Schloß Le benberg Von den Trappisten aus Banjaluka ange kauft worden sein. Viele Ausflügler von Lana und Merän wird das freilich sehr unangenehm berühren, da es ein genußreicher Ausflugsort ist. ^— Gegenwärtig haust in unserer Nachbarsge meinde Tscherms die Maul- und Klauenseuche. Es wurden alle Maßregeln getroffen, damit sie hier nicht eingeschleppt wird. Bei der beutigen . Herz Jesu

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Pagina 3 di 16
Data: 30.03.1893
Descrizione fisica: 16
Nr. 8. „Tiroler Volksbote.' ^eite Z. ihnen Verzeihung zu erlangen. Bei jedem Gebete wird eine Kniebeugung gemacht, nur nicht bei dem Gebete für die Juden, weil diese den Hei land unter Kniebeugen verspottet haben. — Nach diesen Bitten kommt die Enthüllung des Kreuzes. Langsam wird das Kreuz enthüllt unter dem Ge sänge : „Sehet das Holz des Kreuzes, an welchem das Heil der Welt gehangen.' „Kommt, lasst uns anbeten.' Immer deutlicher hatte Christus seinen Jüngern die Lehre des Kreuzes enthüllt

verehren und küssen die Priester das Kreuz. Das Holz der Schande und Schmach ist ja den Christen ein Zeichen des Trostes aus der Hoffnung geworden. Die eigentliche Messe ist an diesem Tage sehr kurz. Die Hostie wird schon am Tage vor her consecriert und am Charsreitag nach der Ver ehrung des Kreuzes in Procession zum Altare getragen. Im Volke heißt die Messe deshalb die „verstörte Messe'. Nach einigen Gebeten wird die hl. Hostie zur Anbetung erhoben, und bald darauf ist die hl. Communion des Priesters

. Noch mals Procession mit einer hl. Hostie zum heiligen Grab, dann verschwindet an dem Altar wieder aller Schmuck, und es ist öd und leer wie srüher. Das Volk aber verwendet den Tag, besonders den Abend zum Besuch der hl. Gräber und zur Verehrung des Kreuzes. Es gibt wohl nichts im ganzen Kirchenjahr, was so Eindruck macht auf ein christliches Gemüth, als die Feier des Char- freitags sammt den verschiedenen Ceremonien und Gebräuchen. (Schluss- folgt.) ^ .^Nachrichten aas GiroiM Vnaüberg.^ (Ehrung

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Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 18
Data: 04.02.1906
Descrizione fisica: 18
entsprechender Rabatt: so genannte Wirtschafts-Inserate (nur gegen Vorausbe zahlung in Marken) für jedesmalige Einschaltung mindesten» 60 Ii oder 5 k per Wort. Alle Nachrichten und Berichte sowie Nezensionzeremplare von Zeitschriften sind stets zu richten an die Redaktion des .TirolerVolksboten-, vaumlirchen bei kjall. Nr. 3. Vrixen, Sonntag, den 4. Wruar Mb. xiv. Zahrg. . Unter der roten Flagge. Es vollzieht sich dermalen in uuserm Tirolerland etwas, was unser aller Aufmerksamkeit entgangen zu sein scheint

und dem gegenüber wir nicht mehr länger schlafen dürfen, wenn uns nicht einmal bös die Augen aufgehen sollen. — Die roten Sozi arbeiten nämlich dermalen still und geräuschlos, aber desto fieberhafter und erfolgreicher, wie es scheint. — Das Ding nimmt seinen Ausgang von der passiven Resistenz (dem Halb streik, das heißt: der Arbeitsverzettelung) der Eisenbahner im letzten November. Damals wurden.den Eisenbahnern durch die Bahnverwaltungen und das Ministerium einige wertvolle Zu geständnisse gemacht, die vollauf

gerecht waren und die wir den Eisenbahnern vom Herzen vergönnen. Nun kamen aber die roten Obergenossen mit ihrem Falschspiel und betrogen die arglosen Leute. Sie wußten durch ihre Verdreherkünste das ganze Verdienst an dieser Besserstellung — der Sozial demokratie in Rechnung zu bringen uud dadurch viele Leute an sich zu ziehen, die mit der Sozialdemokratie sonst gar keine Be ziehung haben. . Sie logen den arglosen Eisenbahnbediensteten vor: „Alles, was erreicht worden ist, ist nur durch die Sozial

Hoffnungen sie auf die nächste Zukunft setzen. Ein bekannter Südbahnkonduktcur und Haupt- wühler hat in den letzten Monaten sich einen beispiellosen Ein fluß errungen. Es beginnen schon die Herren Beamten auf der Eisenbahn sich vor den roten Parteigötzen langsam zu beugen. — Die Obergenossen sind ganz geschwollen vor Stolz und er klären bereits, sie hätten alles schon im Sacke — der große Stock des Wächterpersonals sowie die Bahnmeister samt dm Ober bauarbeitern würden nächstens in corpore, das heißt

als ganzer Brocken, in der roten Organisation (im sozialdemokratischen Ver bände) verschwinden. - Es wird auch mit Gewaltmitteln rück sichtslos gearbeitet. Alle Bestrebungen, «uch die nützlichsten, werden niedergeschrien und gestört, wenn nicht die Sozialdemo kraten das Seil in der Hand haben. — So sollte z. B. am 19. Jänner beim „Adambräu' in Innsbruck eine Versammlung stattfinden, um die Gründung von Eisenbahuergenossenschasten, insbesondere von Bekleidungsgenosscnschaften, zu besprechen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 15.01.1919
Descrizione fisica: 16
zugrunde gingen. Wie würden es solche Damen erst mit unmündigen Kindern machen, die sich nicht wehren, ja nicht ei imal reden können! Massenhaft würden die Kinder wegsterben. Wir haben das wun derbare Glück der Zentralen sckl^ während, des Kriege» zur Genüge erfahren. Jetzt denke man sich noch eine K l e i n Kinde r z e n - t r a l e. eine Erziehungszentrale, und gar nach der Gattung de» „Roten Kreuzes'. Das könnte prächtig werden! Schon beim Ge danken daran müßten einem die armen Würmchen erbarmen

vor dem schrecklichen Gift. Ohne die unauflösliche' christliche Ehe wird das Mädchen naturnot wendig auf den Weg der Schande, auf den Dirnenpfad gedrängt, es wird zur Ware wie bei den Wilden Afrikas. Christliche Jungfrau, wenn dir deine Ehre, deine Selbstachtung, dein Menschenadel noch etwas wert ist, mußt du erschrecken vor den roten Zukunftsplänen. 3. Was aber einer verstoßenen Frau zu tiefst ins Herz greifen müßte, wäre das Los ihrer Kinder. Das Herz müßte ihr bluten, ja förmlich zerspringen, wenn sie denken

abgenommen, dasselbe in einer staat lichen Anstalt erzogen; die Eltern haben volle Freiheit. — — Und wer soll die Kinder be sorgen und erziehen? Natürlich staatlich ange stellte Herren und Damen, weltliche Schwe stern nach der Art der Roten-Kreuz-Damen. Das könnte eine saubere Erziehung abgeben. In solchen großen Staatsanstalten könnte höchstens Ablichtung und Drill erreicht wer den! Die Eltern sind die natürlichen Erzieher des Kindes; nur die Eltern haben jene Liebe» Wärme. Wachsamkeit zu den Kindern

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