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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 28.05.1919
Descrizione fisica: 16
des 4. Tiroler Kaiserjägerregiments von Sporvmggiore über das Etschtal, Passeier und Timmlerjoch ins Oetz» tckl und kamen am 7. November 1918 nach Langenfeld. Dort wurde denselben und dem von Silz herbeigeeilten Steueramtskontrollor Josef Peer von den Bauern ^rg mitgespielt, wozu auch ein Mißverständnis beitrug. Die beiden Offiziere suchten Herberge im Gasthaus, zur „Rose' in Langenfeld. M WlM VMWn M! Diejenigen Bezieher unseres Blattes, welche die Be'.nsflebjilircn für den laufenden Iahraanq

folgende Geldbeträge: Lt. Niederwieser 108 IL eigene Gelder, Lt. Mayer 700 IL eigene uudx58.000 IL ärärische Gelder Da die Offiziere Gerüchte vernom men hatten, daß in Innsbruck große Erregung gegen die Offiziere herrsche, telephonierten sie an den Steuer, amtskoutrollor Josef Peer in Silz, er möchte ihnen Zivilkleider bringen und warteten dessen Eintreffen in Langenfeld ab. Am 0. November 1913 kam Peer in Län genfeld an und stieg gleichfalls M Gasthause-zur »Rose' ab. Und gerade diesem wurde

hinab, worauf sie an das Friedhofgitter an gebunden und verhöhnt und mit noch Schlimmerem be droht wurden. Nach Gutachten der ärztlichen Sachverständigen sind die Verletzungen des Peer, die sich über den ganzen Körper erstreckten, leichter Natur, nur die Verletzung der Niere ist eine schwere. Die Mißhandlungen tvarea mit besonderen seelischen Qualen für Peer verbunden und haben eine Geisteszerrüttung des Peer von einer mehr als 30tngig. Dauer-zur Foige gehabt. Aie Beschädi gungen dt*r Leutnants

jedes Vierteljahr; Anselm Reindl: schwerer Kerker in der Dauer von 7 Mos naten verschärft durch zweimal Einzelhaft jedes Jarh; Josef'Kn e i f el: schwerer Kerker in der Dauer von 5 Monaten. ^ ' Weiters' wurden die vorgenannten Angeklagten ver urteilt-zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens und des Strafvollzuges sowie zur ungeteilten Hand za folgenden Ersätzen: An Josef Peer den Betrag von 45.790 an Karl Niederwieser den Betrag von 8025 IL 20 b; cm Aman Mahr den Betrag von 11.657 IL. Mit den Mehranspru- chen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 28
Data: 02.06.1911
Descrizione fisica: 28
men; wer will, daß die Steuern abkommen, der muß den Peer wählen, wer größere haben will, den Gratz. Ein so hirnverbrannter Unsinn wird im Namen des alleinechten Katholizismus den Leuten vorgesagt und oft auch —- geglaubt; und diese Advokatengesellschaft, die im Jahre 1907 ganze Krämpfe bekommen hat, weil das Volk auch das Wahlrecht erhielt, möchte jetzt durch Verwirrung und bodenlose Verleumdungen, die hundertmal schon widerlegt wurden, wieder obenauf kommen, unterstützt vom jüdischen Freisinn

, von den Juden der Sozialdemokratie, also von den ärgsten Volksfeinden. Und dabei sind sie die allein echten Ka- .tholiken; wie sollte bei dieser Herrschsucht je an einen Frieden zu denken sein? — In Mieders verteidigte Dr. Pusch, der sich als Abgeordneter sehr wenig, jetzt als Agitator aber sehr viel sehen läßt, den Entschluß des Peer, im Reichsrate allein zu sein, auf. eine An frage folgendermaßen: „Ein guter Hirt kann auch eine große Herde gefahrlos führen.' Der Vergleich ist nicht übel, allein eine Herde

mit 515 Schafen braucht schon einen hübsch gewandten Hirten, damit sie sich nicht verlausen. Und schließlich sind die Universitäts- profesforen, Doktoren, Gewerbetreibenden, Geist lichen, Landwirte des Mgeordnetenhauses doch keine — Schase, die sich vom Peer gängeln lassen wie er will. — Einen eifrigeren, gewissenhafte ren, treubesorgteren Vertreter als den Gratz hatten wir noch nie; und gerade gegen den entfesselt sich eine ganze höllische Wut, weil er ein kleiner Mann, ein einfacher Bauer

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