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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1910
Descrizione fisica: 6
nach der Ein weihung des Grundsteins vom hochwürdigsten Abte von Wilten, Adrian Zacher, gehalten wurde, zum Abdruck: Gott sei Dank! Dieses Wort entringt sich heute, in diesem Augenblicke meiner Brust. Gott sei Dank! Begonnen ist das große, das heilige Werk, so werden heute Hunderte und Tausende mit mir an diesem Tage, in diesem Augenblick sprechen. Gott sei Dank! Das Werk, wofür wir jahrelang gebetet, gear beitet und gesammelt haben, das wir so heiß ersehnt haben: es ist begonnen unter dem Segen der Kirche

mit der heiligen Weihe. Ja, fürwahr ein großes, heiliges Werk ist es. Ich nenne es groß, nicht etwa darum, weil das Gebäude das größte und herrlichste in der Gemeinde sein wird. Nicht deshalb nenne ich es groß, weil für das Gebäude alle Kunst und Schön heit aufgewendet wird. Nein, in einem andern Sinne nenne ich es so. Groß ist es erstens durch die Liebe« durch die es seinen Anfang genommen hat. Vor 23 Jahren war es, daß einige Männer zusammentraten, um für die immer größer werdende Gemeinde

ein ihrer Einwohnerzahl und Bedeutung würdiges Gotteshaus zu schaffen. Gar mancher von diesen hat den heutigen Tag erlebt und ihn begrüßt mit heiliger Freude. Unscheinbar war das Werk in seinen Anfängen, aber groß in seinen Erfolgen. Wer hatte es geahnt und gehofft, daß in der Zeit von nicht ganz 25 Jahren ein Fonds von fast 300.000 Kronen gesammelt sein würde und zwar kreuzerweis, im kleinen, haupt sächlich von den Armen in der Gemeinde und in der nächsten Nachbarschaft. Der Fonds gibt Zeugnis von der hohen

Opferwilligkeit der Gläubigen, von jener Opferwilligkeit, mit der sie bereit sind, hinzugeben für den Herrn von dem Ihrigen, und zwar mit Freude. Nicht gezwungen wurden die Gaben gegeben. Es war nicht wie bei den Steuern, die man gezwungen gibt, weil man gestraft wird, wenn man sie nicht entrichtet. Es war eine Steuer, welche die Liebe auferlegt hat, die im Geben nie ermüdet, sondern immer zunahm und nur bedauerte, nicht mehr geben zu können. Ja wahrhaft groß ist ein solches Werk, das die Liebe ge gründet

und die Opferfreude gefördert hat. Und alle in der Gemeinde haben zusammengewirkt zu diesem großen Werk. Ein Mitbürger hat den schwersten Bau stein gelegt, der den Baugrund geschenkt hat, das ist ein Kapital im Werte von vielen Tausenden am gegen wärtigen Orte und in der gegenwärtigen Zeit. Und Hoch und Nieder, Arm und Reich, Jung und Alt haben einmütig zusammengewirkt für dieses große und schöne Werk. Groß ist also das Werk wegen der Liebe, die es zustande gebracht hat. Groß ist es zweitens wegen desjenigen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 6 di 6
Data: 02.05.1912
Descrizione fisica: 6
17. -KchmüOÄbrigade; Ignaz Schmidt Edlen von Fusfina, Werk, im k. k. LJR. 17, Kommarchanten der ki k. 44. LJB.; Wilhelm Hecht, Werk, im IR. 35, zuget. dem 7. Korpskommando; Adolf Weig ner, Werk, im ArtilleriestW, Kommandanten der 1. GAB. Zu b e r st e n im Generalstabskorps: den Oberst leutnant Richard Bertolas. einget. zur Truppen dienstleistung Heim IR. 74, — bei Transferierung zur Infanterie und Ernennung zum Kommandanten dieses Regiments: in der Infanterie: die Oberstleutnants: Franz

zur Truppendlenst- leistung beim 3. TKJR., bei Belastung im General stabskorps: in der Infanterie- und Jägertruppe: die Majore : Franz Berger, Kommandanten de sPB. 4; Rudolf S y d o r, Kommarchanten des PB. 5; Silvio Spieß v. Br accio forte, KommaWanten des FJB. 1; Johann H u b i n g e r des IR. 59; Friedrich K r e f ch e l Edlen von Wittigheim und Albin So r atro i, beide des TKJR. 2; Emil v. Eltz , Werk, im FJB.21, Kommandanten der JKSch. Innsbruck: Karl Seitle v. Sei t« i des IR. 36; Johann

L e r ch e r des TKJR. 3; Wilhelm Martine!, Werk, im TKJR. 4, bei der Armeefchießfchule; Josef P o l e t i l o v i e des TKJR.3; Ludwig Ritter v. Stampfer, Kommandanten des FJB, 13; Josef K r e h a n des IR. 28 beim IR. 36; in der Feldartillerie: den Major Leo v. Smekal des FM. 8: in der Festungsartillerie: den Major Karl Rein warth, Kommandanten des FAB. 2. Zu Majoren in der Infanterie- und Jäger truppe die Hauptleute: Johann M ün st er des IR. 9; Ignaz Fürmkranz des TKJR. 2 beim TKJR. 3; Pois H a je k des FJB

. 9 beim IR. 36; Lorenz Frei herrn v. Silvatici des TKJR. 1; Johann Kauf mann des TKJR. 4 beim IR. 7; Franz Hinter st oiß er, Werk. im IR. 90, Kommandanten der Luftschifferabteilung, im Präfenzstand des IR. 15; Eugen Ritter v. Paumgarten des TKJR. 4 beim IR. 55; Johann Ritter v. Bezard des TKJR. 2; Ignaz Prünster des TKJR. 3 beim IR. 7; Flor. Schaumeier des IR. 28; Eduard Baümann des IR. 88 beim IR. 35. In der Festungsartillerie: den Hauptmann Ferdinand Kober des FAR. 4 beim FAB

. l. Im Generalstabskorps: zu H a u p t l e u t e n die Oberleutnants: Hermann Wied er in, Werk, im LSchR. I, zu geleckt dem Generalstab, in Dienstver wendung bei der k. k. Landwehr, bei Belastung in dieser Dienstverwendung; Walter Kirsch, Werk, im TKJR. 2; Josef Keresztes de Nagy-Baczon, Werk, im TKJR. 1. Zu Hauptleuten in der Infanterie und iJägertruppe die Oberleutnants: Otto P l a h l des TKJR. 2 beim TKJR. 4; Lazar Gamber des TKJR. 1; Georg D eifing er des IR. 36 beim b.-h. IR. 3; .Kurt Edlen von Gratzy des TKJR

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Pagina 5 di 6
Data: 22.02.1890
Descrizione fisica: 6
Beilage zu den „Reuen Tiroler Stimmen" Nr. 44 Literatur. Contprndium Theologiae Moralis juxta proba- tissimos Auctores ad uaiiin Confratrurn Th< ologorani III. anni concinnatum a Prate Hilario, Ord. Capuein., Lectore Theologiae Moralis. Pars I: Theol. Mor. gene ralis (pag. XXVI11, 318). Pars II: Theol. Mor. spe cialis (pag. XVI, 542). 8°. Meran! 1889. Verlags- Anstalt in Rcgensburg. Preis I. Band st. 2.10, II. Band fl. 3.60. Ueber dieses Werk unseres Landmanncs finden wir im literarischen

Anzeiger eine Besprechung aus der Feder des bekannten Jesuiten Julius Müllen darf, welcher wir folgendes entnehmen: Es liegt uns hier ein fertiges, zweibändiges Werk vor. welches eigens zu dem Zwecke verfaßt worden ist, um als Lehrbuch, zunächst für die studirenden „Kon fratres" des ehrwürdigen Kapuziner-Ordens, zu dienen. Der Verfasser. R. P. Hilarius Gatterer (geboren am 15. Dezember 1839 in Sexten und 1858 in den Orden eingetreten), hat mehrere Jahre hindurch als Lektor der Moral-Theologie

im Hausstudium seines Ordens in Meran, daselbst zugleich einige Jahre als Guardian fun- girt und wurde im verflossen» Monate August vom Kapitel der nordtirolischen Ordensprovinz zum Provin zial erwählt. Von einem mit solchem Vertrauensvotum beehrten Verfasser dürfen wir ein gediegenes Werk er warten, und diese Erwartung ist wirklich durch die That erfüllt. Das Werk trägt die Druckerlaubnis des in Rom rrsidirenden General-Obern des Ordens, der auch die Widmung desselben acccptirt hat. Der Zensor des Ordens

gibt sein Gutachten dahin ab. daß das Werk, welches er aufmerksam gelesen hat. nicht nur nichts gegen den Glauben und die guten Sitten Verstoßendes enthält, sondern auch die einzelnen Materien gründlich, praktisch und in bester Ordnung behandelt. Der s.-b. Zensor Dr. I. Staller, Moral-Theologicprofcsior in Brixen, bezeugt, daß er das Buch mit großer Befrie digung durchgelescn habe; daß der Verfasser eine tiefe Kenntniß der Moralwissenschaft bekunde, sehr viele ältere und neuere Autoren

, und die Disposition des Gegenstandes ist bei so großer Mannigfaltigkeit der Fragen in eine solche aus der Natur der Sache gezogene Eintheilung gefaßt, daß die Uebersicht leicht und das Memoriren nicht schwer ist. Aus diesen Gründen ist Dr. Staller der Ansicht, daß das Werk des hochw. P. Hilarius zur Ehre Gottes, zum Nutzen der Kirche und zum Lobe des ehrw. Kapuziner-Ordens gereichen wird. Wir stimmen diesem Urtheile vollständig bei. Ueber einen besonderen Vorzug dieses Werkes, näm lich die 'chöne Ordnung

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Pagina 2 di 6
Data: 24.06.1893
Descrizione fisica: 6
am 21. Develle erklärt, in den vorgeleg ten Papieren sei der Beweis enthalten, daß Kornelius Professor Arthur Oelwein in Wien schreibt in Nr. 12 des „Technischen Literaturblattes" vom Dezember 1892: „Das beste Kriterium, ob ein Werk von 422 Seiten „in Groß-Quart mit der Beilage eines Atlas von „61 Tafeln interessant geschrieben ist, ist wohl dann ge- „geben, wenn man nach mehrwöchentlichem eifrigen Lesen „desselben, an der letzten Seite angelangt, keine geistige „Ermüdung empfindet, und sich sagen muß

: diese Zeit „war wirklich gut angewendet. In der That wurde die „große Fülle des Stoffes vom Verfasser mit einer so „klaren Diktion und so großer Formgewandtheit zur Dar- „stellung gebracht, daß man das vorliegende Werk den „bestgeschriebenen Büchern in der technischen Literatur „anreihen muß." „Das vorliegende Werk ist zwar die Arbeit vieler „Jahre, geschrieben aber ist es in einem Gusse." „Der Autor hat die Etsch und das ganze ihr „tributäre Gebiet bis zur Mündung in die Adria nicht „etwa blos

seines sehr eingehenden Referates, daß das Werk auch „anregend „zu gleicher wiffenschaftlicher Behandlung der ' „Flußgebiete wirken möchte". Aber nicht nur in Oesterreich, sondern auch in Deutsch land erfuhr das Werk eine gleiche Beurtheilung. So schreibt das rühmlichst bekannte „Organ des sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereines" in Leipzig, der „Civilingenieur" im Hefte 1 vom Jahre 1893: „Es ist mit Freuden zu begrüßen, daß sich zur Lösung „dieser Aufgabe eine Persönlichkeit entschlossen hat, die „vermöge

-Inspektors und Professors Collignon in Paris, übrigen j welcher das Werk als „eine außerordentlich beachtenswerthe I 'Monographie mit einer Fülle der schätzbarsten Dokumente! erklärt, die das hohe Interesse der Jngenieurwelt er' wecken". Die Zeitschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines in Wien bemerkt im Dezember-Hefte 1892 gelegentlich der ausführlichen Besprechung des Werkes: „Wir sind freudig über das Erscheinen und über „Inhalt und Umfang dieses Werkes überrascht

- „larische und mathematische Materiale leicht hinweghilft, „ohne den großen Werth desselben zu beeinträchtigen." Professor Rychter in Lemberg, ein bekannter Spezialist und Schriftsteller im Wafferbaufache, hielt über das Werk einen eigenen Vortrag im Ingenieur- und Architekten- Vereine in Lemberg und veröffentlichte eine sehr günstige, einen Druckbogen starke Besprechung in den drei Zeit schriften der technischen Vereine in Warschau, Krakau und Lemberg. Zum Schlüße derselben sagt Professor Rychter

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Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1903
Descrizione fisica: 8
anderen berühmten Bibliotheken stand dem Verfasser reichliches und darunter manches bisher unbekannte Material über Luther zur Verfügung. Doch nicht das neue selbst ist es, was bei Denifle's Werk den Hauptanziehungspunkt bildet, sondern die auf genaueste Quellenstudien beruhende, interessante Darstellung von Luthers Werdegang bei seiner sogenannten Reformation. Gerade dieser Umstand macht das Werk lesenswert auch für denjenigen, der vielleicht schon mehrere Lutherbiographien ge lesen hat. In dem Vorwort

der Unbefleckten Jungfrau in den Himmel. Das Bild war also das letzte Vermächtnis der Jesuiten an die bayerische Hauptstadt, welche ihnen so viel verdankt. ES ist nichts schwieriger und unlohnender, als Kunstwerke zu beschreiben; darum sei das auch gar nicht versucht. Man muß bei Besichtigung des Bildes diesen unbeschreiblichen Jubel des Himmels bei der Aufnahme der Himmelskönigin mit empfunden und geschaut haben. Groß war die Freude der Sodalen der Kongregation über das so herrlich gelungene Werk

habe, daß das Dadurch wird aber Luther über Christus, über Luthers Werk, den Protestantismus und nicht an Christus geknüpft und der eigentliche Wert auf Luthers Werk, den Protestantismus, und nicht auf Christe Werk, das Christentum gesetzt." Man wird unzweifelhaft auch Denifle wieder vorwerfen, Buch nicht für die Jugend bestimmt sei. „So trau rig steht es eben mit dem echten Luther!" Ein verlorenes Kunstwerk. licherweise intakt, und man konnte sich noch dreißig Jahre an dem wunderbaren Farbenzauber des Bildes

ist um ein bedeutendes vielbewundertes Kunst- starkem Besuch der Kirche ein Schwitzen der Wände und der werk ärmer geworden. Es ist das eine betrübende Tatsache Decke, das bei öfterer Wiederholung die Farben zersetzte und nicht nur für die Altmünchner, denen ihr Bürgersaal so sehr auch den Kalkputz angriff. Technisch erfahrene Künstler ans Herz gewachsen ist, sondern auch für viele Künstler und wußten, daß das Bild nun unrettbar verloren sei, und gaben Kunstfreunde, denen die modernen Kunstrichtungen

Sumpf herausarbeiten i hatte, ging er 1774 an die Arbeit im Bürgersaal und schuf) Statt der altbewährten Kalktechnik sind m den letzten De- und zu Christus zurückfinden könne", wenn Harnack ohne' sein künstlerisch bedeutendstes und räumlich größtes Werk,' zennien eine Unzahl von sogenannten „erprobten" Tünch- und

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Pagina 5 di 8
Data: 18.05.1889
Descrizione fisica: 8
eilage ftt den „Neuen Tiroler Stimmen" Nr. 114. Literatur. In der Vereinsbuchhandlung in Innsbruck ist ein Werk erschienen, auf welches wir ganz besonders aufmerksam machen. Der Titel heißt: Katholisches Leben im Mittelalter. Ein Auszug aus Kenelm Henry Digby’s „Mores catholici: or Ages ofFaith “ Der Verfasser dieser Bearbeitung ist Andreas Ko bl er 8. J., früher Professor der §irchengeschichte an der hiesigen Universität, jetzt Rektor im Seminar zu Klagenfurt. (I. Band XX u. 772. II. Band

XY u. 890, III Band VIII u. 643 Seiten) Digby war der Sohn eines anglikanischen Dekans, der Er-kel eines angl. Bischofes, geb. 1800, kchrte in den zwanziger Jahren zum Katholizismus zurück. Das Studium des Mittelalters, düser Zeit des Glaubens, hatte ihm den Weg zur wahren Kirche gewiesen. Sein großes Werk über das Mittel- alter (in 11 Oktavbänden) fand den Beifall von Männern, wie Fr. v. Hurt er (in seiner „Geburt und Wiedergeburt"), Monta- lembert <die Mönche des Abendland s). Card. Wijeman

u. A. Dieses Werk nun hat F. Kodier für Deutschland bearbeitet und damit gewiß jedem Freunde der Geschichte und jedem gebildeten Katho'iken einen großen Dienst erwicsen. Ueber den Werth des Werkes zitiren wir das Urtheil eine- gewiegten Fachmannes, des Herrn Dr. R a tz i n g e r, welcher nach dem Erscheinen des I. Ban des in der „literarischen Rundschau" schrieb, wie folgt: „Eine der bedeutendsten Erscheinungen auf dem katholischen deutschen Büchermärkte der Gegenwart dünkt uns der erste Band eines Werkes

zu sein, welches unter dem Titel: „Katholisches Leben im Mittelalter" sich einführt. Es ist ein Auszug aus dem bekannten Werke von Digby. Der vorliegende erste Band schließt sich in der Darstellung an die Reihe der acht Seligkeiten an und bietet einen geradezu unermeßlichen Reichthum von That sachen, um die Verwirklichung der Verheißungen Christi in den gottseligen Seelen der lichten Zeiten des Glaubens zu zeigen. Das Werk ist mit innerster Ueberzeugung und tiefster Begeisterung geschrieben und macht durch die Fülle

der erhebendsten Beispiele einen überwältigenden Eindruck. Es ruft Entschlüsse wach und spornt zu Thaten der Nacheiferung. Solche Werke find der materiellen Richtung der Gegenwart gegenüber von größter Wichtigkeit und deshalb sollten Bücher, wie das vorliegende, in keinem gebildeten katholischen Hause fehlen. Gegenüber der per. derblichen Romanhserei, welche den Geist zerrüttet und die Phantasie aus Abwege führt, sollte D.'s Werk zugleich der Be lehrung, wie der Unterhaltung dienen. Es erschließt

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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1911
Descrizione fisica: 6
folgendermaßen: Europäisches Rußland 116,505-000, Polen l 1,871.800, Kqukgsten 11,392 400, Sibirien 7,878.500, Zentralasien 9,631.300 und Finnland 3,015.700. Nur 21 Millionen Russen (ein Achtel der Bevölkerung) leben in den Städten. * (Ein Kriegsquartier für Bismarck.) In London ist, wie die „Tägliche Rundschau" schreibt, ein Memoiren werk erschienen, das die Gattin eines englischen Diplo maten, High Fraser, verfaßt hat und in dem sie ihre Erlebnisse an den verschiedenen Höfen schildert, an denen ihr Gemahl

Tier- leben in neuer Ausgabe mit unverkennbarer Reklame angekündet. Aus diesem Anlaß ist es notwendig, sich an die frühere Ausgabe zu erinnern, um vielleicht einen Schluß auf die neue ziehen zu können. Man darf sich nicht verhehlen, daß das besagte große Werk, das in volkstümlicher, gemeinverständlicher Art geschrieben war, unter nem Deckmantel der Wissen schaftlichkeit eine Unzahl von falschen und verhängnis vollen Lehren unter das Volk trug. Brehms Tirrleben wareine Tendenzfchrift der schlimmsten

Sorte. Wo es nur anging, wurde über die Tirrreeie geschrieben und von dieser Sache erzählt, daß der Ungebildete oder Halbgebildete zur Anschauung verführt wurde, zwischen der Geisteslätigkeit der höheren Tiere und des Menschen lasse sich kein Unterschied herausfinden. Ungezählte Menschen von geringer Bildung und seichter Kritik, welche nicht imstande waren, sich ein selbständiges Urteil zu bilden, nehmen die Lehren, die Brehm vertrat, als wahre Wissenschaft hin. Da außerdem das ganze Werk derart

verfaßt war, daß es gegen die Lehren des katho lischen Glaubens und gegen die Religion eine scharfe Spitze kehrte, und da in den Abhandlungen jene ver hängnisvolle Methode in Verwendung gebracht war, welche geeignet ist, die Abneigung gegen die katholische Religion zu pflanzen, so konnte das Werk auch nicht verfehlen, auf jene Volksmassen, in welchen es urteilslos gelesen wurde, einen verderblichen Einfluß zu üben. Um die Bedeutung, welche dem Werke zukommt, ermessen zu können, muß man wissen

und halbgebildeten armen Leser zu predigen und nachdem das große Unglück geschehen ist, nachdem ganze Generationen ungläubig ge macht sind, die verbreiteten Lehren richtig zu stellen. Was aber das Maß der Schmach ganz voll macht, ist der Umstand, daß man solchen Humbug unter dem Deckmantel der Wissenschaft betreibt! Ein Werk wie Brehms Tierleben in der bisherigen Form ist wissenschaftlich abgetan! Nachdem aber in der Ankündigung des neuen Werkes durchaus kein diesfälliger ablehnender Standpunkt zum Ausdruck

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 24.01.1893
Descrizione fisica: 4
man die Klappe geschloffen und ganze Stücke un» jeein acht Spalten langes Feuilleton. Das Buch wurde am 20. November erst ausgegeben, und am 4. Dezember suchten die „Hamburger Nachrichten" schon nach den Gründen, warum die Presse über dieses wichtige Werk bis dahin wenig sich geäußert hatte; von so großer Be deutung ist auch in ihren Augen das Werk. Sie finden die Ursache darin, daß das Buch „in einem sonst mit Reisewerken nicht in Verbindung stehenden Verlag in Innsbruck verausgabt worden

ist. Man wird zumeist in diesem letzteren Umstande den Grund des bisherigen Stillschweigens erkennen müffen, das in der Presse über dieses Werk geherrscht hat. Nebenbei mag wohl auch die Unerfahrenheit des schlichten tirolischen Paters von aller Schuld nicht ganz rei zu sprechen sein, der eben in der Kunst des Von-sich-reden-machens von so manchem „smarten" Afrikafahrer lernen könnte." Sie fahren dann fort: — „Das thut indeß dem Werth des Buches selbst keinerlei Eintrag, das jed er einsichtige Leser gewiß

, welche selbst in die „bestunterrichteten" Londoner Blätter, ja sogar, „auffäl liger Weise" in die englischen Blaubücher Eingang fanden, beurtheilte und daß daher das Ohrwalder'sche Werk eine großartige historische Richtigstellung der Geschichte des Sudans im letzten Jahrzehnte bedeutet. „Das Vaterland" (Wien) sagt: „Soeben ist ein Werk erschienen, das nicht verfehlen wird. das höchste Interesse der ganzen gebildeten Welt wachzu rufen Das erstemal erfahren wirAuthen- tisches über jene Vorgänge im egyptischen Sudan, welche Europa

solange in Athem gehalten haben, wofür das Jntereffe der gebildeten Welt in der aufregendsten Weise sich äußerte, als der gefeierte heldenmüthige Godeo allein den Wogen des Fanatismus in Chartum trotzte Das Werk bietet eine solche Fülle von neuen Nach richten über die Person des Mahdi und seines Nach folgers, des Khalifen Abdullahi, die Gewalt der mahdi stischen Bewegung, die Einrichtungen des mahdistischen Reiches, sowie über die Schicksale vieler Europäer, auf welche seinerzeit die Augen

Börsenzeitung" betont, daß die Bedeutung des Buches für die Zeitgeschichte auf der Hand liegt." Reichszeitung" nennt Ohr» walders Werk ein „hochwichtiges Buch" und fährt dann fort: „Schon die persönlichen Erlebnisse, die P. Ohrwalder zu erzählen hat, würden seinem Buche ein ganz hervorragendes Interesse sichern." Und weiter: „So konnte er eine Menge Nach richten sammeln und Beobachtungen machen, die ihn be fähigten, der erste wirkliche Geschichtschreiber der Mahdia zu werden." Das Wiener „Fremden-Blatt

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Pagina 3 di 4
Data: 24.02.1891
Descrizione fisica: 4
sieht sein soeben vollendetes Werk gerade s o vor sich wie es künftig jedem anderen Zuschauer erscheinen wird. Mit dem letzten Pinsclstriche, mit dem lrtzten Hammerschlage ist seine Arbeit vollendet und das Resultat derselben steht vor ihm da als ein Gegenstand, welcher weiteren Verände rungen nicht unterliegt. In einer viel weniger günstigen Lage befindet sich in einem gleichen Falle der schaffende Musiker. Seine Komposition ist vollendet, der letzte Taktstrich, das letzte dynamische Zeichen

ist gemacht, — und dennoch ist eigentlich das Werk noch nicht fertig. Mit dem, was der Komponist herstellte, wurde sein künstlerisches Vorhaben noch nicht so ausgeführt, daß er sagen könnte: Sehet, das Ideal, welches mir bei meinem Schaffen vorschwebte, es ist verkörpert! Dies geschieht erst durch den ausübenden Künstler. Das mit Noten beschriebene Papier ist stumm und todt. Den annähernd gleichen Erfolg und Genuß, welchen etwa das Lesen eines Gedichtes bereitet, kann sich ja nur (das ist eine Thatsache

) ein ganz gründlich gebildeter Musiker, der eine sehr stark entwickelte Vorstellungskraft besitzen muß, verschaffen. Der Komponist selbst kann in den seltensten Fällen sein Werk dem Publikum als Spieler (in diesem Falle also als ausübender Künstler) vor führen; häufiger kann es freilich geschehen, daß es ihm durch seine Gegenwart oder durch seine Antheilnahme als Dirigent ermöglicht wird, einen ausschlaggebenden Einfluß auf die korrekte und richtige Wiedergabe seines Werkes auszuüben. Allein

. Heraus gegeben von Alfred Dose. Leipzig 18SV, S. 422 f. (Wohnort, die Lebenszeit des Tonkünstlers) bedingt. Kann der Komponist der Aufführung seines Werkes nicht beiwohnen, so ist sein Werk auf Gnade oder Un gnade den Personen überliefert, welche die Aufführung besorgen. Der Verfaffer eines Tonstückes kann also nicht mit der Ruhe eines Malers, eines Bildhauers (dessen Werk für immer so bleibt wie er es geschaffen) seinem vollen deten Werke gegenüberstehen; denn dieses Tonstück kann ja möglicher Weise

ein Spieler den Intentionen des schaffenden Künstlers ganz genau entsprechend, ein anderer aber ungenau, der Absicht de- Kompositeurs widersprechend vortragen. Ja. bemerken könnten wir noch, daß in manchen Fällen der Komponist selbst nicht im Stande ist, sein Werk vor der vollzogenen Reproduktion zu beurtheilen, z. B. bei großen Jnstrumentaltonftücken mit neuen har monischen rhytmischen oder orchestralen Kombinationen. Aber diese Eigenthümlichkeit der Musik, die auf einen anderweitigen, neuen Kunstfaktor

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Pagina 4 di 8
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 8
auf ihrer Arbeit, sonst wäre es nicht möglich gewesen, bis 31. August l. I. einen Stand von 125.037 Angehöri gen und 897 Ortsgruppen zu erreichen . Die be fruchtende Tätigkeit des Piusvereines ist sowohl in der Ausstattung, als auch in der großen Zunahme der Verbreitung unserer Presse sichtbar, aber sein Werk ist noch lange nicht beendet, und es kann gar nicht anders sein. Gewiß verdienen die Beiträge, die der Verein jährlich den Z e n t r a l b l ä t t e r n widmet, den herzlichsten Dank, doch vermögen

der Menschheit übernimmt? Wir besitzen heute tüchtige Talente auf allen Gebieten des geisti gen Schaffens und unzählige, die heure noch eifrig der Judenpresse Gefolgschaft leisten, sehnen sich nach einer Presse, die nicht jüdisch ist, die ihnen aber auch materiell einigen Ersatz bieten kann für das, was sie beim Verlassen jener Presse aufgeben. Es regt sich schon allerorten. Wir müßten nur einmal großzügig das Werk unserer Presse an fassen und ein Blatt ersten Ranges zu schaffen suchen. Die Mit helfer

strömen uns in Hellen Scharen zu. Wir sind imstande, falls die Mittel vorhanden sind, eine „Christ liche neue freie Presse" zu schaffen. Ein Blatt mit einer wirklichen Weltstellung. Was hindert uns, das große Werk zu vollbringen. Besitzt man etwa in den katholischen Kreisen Oesterreichs nicht die Mittel? Wir werden doch, Geld haben für eine Sache, die Papst Pius X. selbst uns als eine unerläßliche Pflicht ans Herz gelegt hat? Oder haben wir nicht das Ver ständnis? Die Reden P. Kollos

Eintracht finden. Der Piusverein soll das große Monturdepot der katho lischen Presse Oesterreichs fein. Verhärten wir unsere Herzen nicht länger. Unsere Pflicht gegen das bedrohte Vaterland, gegen Kirche und Volk gebietet uns, endlich den entwürdigenden Preßverhältnissen ein Ende zu machen. Wir wollen uns ermahnen, das Trennende beiseite zu lassen und nur einer größeren Zukunft zu leben. Das Werk der Presse, das Werk des Pius vereines ist heute das größte, wichtigste und drin gendste Werk

und wirtschaftlichen Leben des Staates durch eine mit ausreichenden Mitteln ausgestattete, auf allen Gebieten vollkommen ausge rüstete katholische Presse sicherzustellen. Deshalb er muntert der Katholikentag zu mutigem und be geistertem Ausharren in diesem großen Befreiungs werk, das für die österreichischen Katholiken zu voll bringen ist. 4. Der Katholikentag würde in der Schaffung einer unabhängigen internationalen Telegraphen agentur, welche die Presse von der bisherigen häufig sehr tendenziösen

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Pagina 3 di 6
Data: 09.06.1894
Descrizione fisica: 6
Intervention dann, nicht ohne Weigerung des Werner, der elektrische Strom ab gestellt wurde. Die Leiche des Würtemberger wurde i>> das pathologische Institut übertragen; dort wurde als Todesursache die durch den elektrischen Starkstrom herbeigeführte Lähmung der nervösen Organe durch Ein stellung der Thätigkeit der Kreislauf- und Athmungs- werkzeuge konstatirt. Die elektrische Leitung wurde im Jahre 1889 mit 2 Primärbeleuchtungsdrähten erbaut und unter diesen Drähten war die Telephonleitung für das Werk

von der Gefahr, welche die her abhängenden Telephondrähte für Vorübergehende in sich bergen, und ihn deshalb aufforderte, das Werk abzu stellen; Werner jedoch sagte auf diese Aufforderung gar nichts und stellte den Strom auch nicht ab. Zwischen 4 und 5 Uhr des 16. März kam ein Knabe zum Säge besitzer Vogelfang an der Schweinsbrücke mit der Mel dung, er sei von einem Gensdarm gesandt und soll ins Elektrizitätswerk hinauf gehen und sagen, daß das Werk einzustellen sei, weil draußen ein Mensch getödtet worden

sei, er getraue sich aber nicht hinauf. Vogelfang ging nun selbst hinauf und über brachte diese Meldung dem Betriebsleiter Werner, worauf dieser erwiderte, er stelle den Strom nicht ab, man soll fich an die Direktion wenden. Erst als ein Gensdarm mit dem schriftlichen Befehle des Ge meindevorstehers in Mühlau kam und den Werner auf loderte den Strom abzustellen, gehorchte er und stellte d«s Werk ab. Diesen schriftlichen Befehl schickte Werner wfort an Direktorstellvertreter Karl Heinrich

in das -oureau in der Karlstraße hin, Heinrich schimpfte und «ab dem Boten den Befehl für Werner, das Werk sofort wieder in Gang zu setzen, was Werner auch wieder that, als der Gensdarm fort war. Erst dem energische sten Einschreiten der berufenen Organe gelang e8 zu bewirken, daß das Werk in der Nacht endlich abge stellt wurde. Gegen die erhobene Anklage legte Heinrich Be schwerde beim Oberlandesgericht ein, welche Beschwerde aber abgewiesen wurde. Die Angeklagten erkennen sich alle drei für nicht schuldig

der Gesellschaft, Herrn Wilhelm Geher aus Augsburg. Aus deffen Aussage geht hervor, daß Karl Heinrich nur die Administration und die Ober aufsicht über das ganze Werk habe, während ihn die technische Leitung des Werkes gar nichts angehe, dafür sei ein Chef-Monteur für die Zuleitungen vom Werke in die Stadt und für die Installationen bestellt, wäh rend für die innere technische Leitung des Elektrizitäts werkes ein Betriebsleiter angestellt sei. Karl Heinrich sowohl als sein Vater genießen das volle Vertrauen

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Pagina 5 di 6
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 6
des Verfassers Zu den letzteren gehört ohne Zweifel das vorliegende Buch. Welches war wobl der Grund, daß dieses Werk schon in 2. Auflage erscheinen konnte? Gewiß nicht nur die Not wendigkeit, einige Kapitel zu ergänzen, ja neu zu bearbeiten, sondern auch die glänzende Schreibweise des Verfassers und vor allem die praktische Einteilung des umfangreichen Stoffes. Wer aber glaubt, in dem Werke eine populäre Abhandlung über verschiedene Krankheiten und der Heilmittel dagegen zu finden, wie so viele in populär

sein wollenden Schriften zum Schaden der Kinder gegeben werden, der wird enttäuscht das Buch zur Seite legen; wer es aber aufmerksam durchlieft, wird sicher großen Nutzen davon haben. Denn gerade die einsichtsvolle Unterstützung, der dem Organismus innewohnen den Kräfte, im Gegensatz zur früher üblichen Verabreichung möglichst vieler Arzneien, ist der Forffchritt der Heilkunde unserer Tage. Das Werk über die Gesundheitspflege zerfällt in drei Hauptabschnitte. Der erste behandelt die Säuglingspflege

. Der Verfasser be- der Sprache, der reiche, schier unerschöpfliche Quell der sla- spricht die Vor- und Nachteile des Lernens in Schule und fischen Weihnachtspoefie und der damit so enge verbundenen Haus, die verschiedenen Schulkrankheiten im allgemeinen, den; Krippendarstellungen verschlossen blieb. Soviel uns bekannt Eintritt in die Schule und die Wahl eines hygienisch rich- harrt jedoch sein zeitgemäßes Werk auch auf slavischer Seite tigen Unterrichtsprogrammes. Dann behandelt er noch spe- bisher

schließt dieses Werk, welches nicht warm genug gleichsobjekte auf deutsche Krippen hingewiesen. Das Kapitel: empfohlen werden kann; es sollte in keiner Familie fehlen, Die Krippe und das Volksgemüt bildet den Abschluß dieses jede Mutter kann sich daraus Rat erholen, was für ihre nicht genug empfehlenswerten Buches. Die Ausstattung des Kleinen am besten frommt, es wird ein wahrer Hausschatz Werkes, das in dem Kommissionsverlag der Gesellschaft für für jede junge Ehe werden. j christliche Kunst

- seiner mühevollen und eingehenden Forschungen ging ein Pracht- '* 4 werk hervor im wahrsten Sinne des Wortes. Das was einem - Motor wagen enf den k. k. Staatsbahnen, sonst bei derartigen illustrativen Kunstwerken immer mit mehr Das Eisenbahnministerinm. welches sich — wie bekannt — oder minder Mißtrauen erfüllt, daß der begleitende Text dem schon seit längerer Zeit mit der Frage der Nutzbarmachung deS Bilderschmuck nachsteht, davon ist hier keine Rede. Die zahl- Motorwagenbetriebes auf den Linien

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Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1899
Descrizione fisica: 4
aber eine solche von Beethoven oder Mendelssohn vorge führt hätte? Außer der Nur mer 1 des Programms war denn das letzhin doch keine Nahrung für einen festlichen Anlass! Nun Siegfried Wagner's Bärenhäuter-Ouverture war noch das einzige Werk, dem eine wahrhafte künstle rische Bedeutung zuzusprechen sein dürfte, und diese Ouvertüre konnte uns allenfalls auch für das Andere entschädigen. Das Werk ist voll Kraft und edler Natürlichkeit und enthält eine Fülle der geistreichsten Einfälle, welche dazu noch der Autor

mit so viel Geist und Geschick zu verarbeiten wusste, dass das Werk in dem Zuhörer nur den freundlichsten Eindruck zurücklässt. Siegfried Wagner begnügt sich in diesem Werke noch durchwegs mit den Mitteln des Weber'schen Orchesters. Als ein würdiger Sohn R. Wagner's, scheint auch er es zu verschmähen, mit leeren Effecten zu experimen tieren. Es ist alles Musik, wahre Musik in dieser Ouvertüre. Mag jene auch nebenher als „gestalten- treibendcs Mittel" auftreten, so sind doch die uns in die;em Werke geschilderten

und der durchaus sehr spannende Durch führungssatz. Die hierauf folgende Symphonische Dichtung „Jeunesse d’ Herku'e" von Saint-Saens ist dafür aber trotz des hochschätzbaren Ansehens ihres Schöpfers nnr von geringerem Wert. Auch dieses Werk fällt in die Gattung der Programmmusik. Beim besten und red lichsten Willen aber vermochten wir zwischen dieser Musik und der uns auf dem Programm in Erinnerung ge brachten hellenischen Mythe keine Beziehungen zu ent decken. Das Tonstück könnte nach unserem Dafürhalten

Wendungen! — Wo sich mit unter aber kleine Anläufe zu bessern Gedanken noch zeigen — siehe da! — sogleich entpuppen sie sich als Eigenthum Anderer (Humperdink, Wagner). Einen heiteren Zug indessen hat das Werk dafür doch. Der Komponist fürchtet nämlich, wie es scheint, selbst, dass der Zuhörer vor seinem unaufhörlich hohlklingenden Pathos zu früh eingeschlafen sein könnte. Deshalb frägt er dich, lieber Zuhörer, im dritten Satze gleich mit dem Haupt- thema, dem ulkigen Canon: „Bruder Martin, schläfst

du noch?" — Hast du nun aber wirklich geschlafen, und bist du auf diese vertrauliche Frage zu deinem Glücke nicht aufgewacht, und hast du auch das darauffolgende sentimental angehauchte Polka-Motiv noch verträumt, und hat dich auch der unsäglich alberne Glissandolauf dieses Satzes noch immer nicht aufgeweckt, warte nur — die lärmenden Fortissimos und die schauerlichen Necken schläge des Schlusssatzes werden es sicher zuwege bringen. Man möchte in der That so ein Werk dem als Dirigent so hochangesehenen Leiter

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Pagina 5 di 6
Data: 01.06.1909
Descrizione fisica: 6
im Manual, drei im Pedal und fünf im Positiv auf, das ganz neu hinzugekommen war. Der Meister erhielt für seine Leistung laut Kontrakt nach der Fertigstellung des Werkes 200 Gulden und im nächsten Jahre wieder 200 Gulden nebst einem Trinkgeld. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts war übrigens diese Orgel ausgebraucht. Sie wurde durch ein neues Werk ersetzt, welches Meister Beh- mann- Bregenz geschaffen hat. Auch die heutige Kanzel in Stuckomarmor ist nicht mehr die ursprüngliche, sie stammt

Erzherzog Leopolds V., errichtet und ge weiht unter dem Titel Mariä-Verkündigung, ohne Zweifel in Erinnerung an die berühmte Haupt- und Mutterkirche des Servitenordens gleichen Namens in Florenz. Das Altarblatt an der Wand, wohl das kunstvollste aller Gemälde im Gotteshause, ist das Werk eines Florentiner Meisters. Auf dem Altar aufsatz steht die Statue U. L. Frau vom heiligsten Herzen, ein sehr gelungenes Werk des Bildhauers Dominikus Trenkwalder (si 1897). Zur Linken wurde im Jahre 1701 die Kapelle

sind; doch ist besonders der Altar in der Kapelle Mariä-Verkündigung in seiner ganzen An lage ein recht gelungenes Werk. Im Jahre 1731 wurde eine dritte Kapelle an gebaut, geweiht dem heil. Peregrin aus dem Ser- vitenorden. Sie stand lange Zeit in keiner Ver bindung mit der Kirche, sondern nur mit der Vor halle. Ihre vorzüglichste Zierde ist das Altarblatt von Grasmair. Es stellt den heil. Peregrin La- tiosi dar, wie er vor dem Gekreuzigten um Heilung seines Fußes fleht. Um die Mitte des vorigen Jahr hunderts erhielt

Wolkenweg naht sich der verherrlichte Gottmensch, den neuen Bürger seiner ewigen Wohnungen, den seligen Gerechten zu begrüßen, hinzu- führen in die Herrlichkeit, zum Throne des in der Höhe erscheinenden Vaters. — Alles in der Darstel lung ist Bedeutung, alles Leben, Einheit, Würde und reiner Ausdruck des Himmlischen. Das tieffte Studium der Religion und ihrer Erhabenheit, begleitet vom Gefühle des Schönen und Wahren, hohe Kunst und Genialität charakterisieren das ganze Werk und jedermann

habe dann der Konvent beschlossen, die Kirche von dem berühmte» Maler Schöpf ausmalen zu lassen, wenn Wohltäter für die Kosten aufkämen und dieser also nur für die Verpflegung der Hilfsarbeiter, für das Gerüste! und für die Maurer auszukommen habe. Tatsächlich wurde schon am 20. April mit der Aufstellung des Gerüstes, begonnen und dieselbe in freundlicher Weise von dem kaiserlichen Bauamte geleistet. Damit begann die Ausmalung des Presbyteriums. Sie wurde im Som mer 1818 zu Ende geführt. Das Werk hatte den vollen

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Pagina 5 di 8
Data: 07.04.1888
Descrizione fisica: 8
auf und zeigt ihm die Schliche, mit welchen die Sette die Menschen verführt und in ihre Reihen lockt! Zeigt ihm die Verkehrtheit ihrer Lehre und die Schändlichkeit ihres Treibens!" Ein Werk nun, welches dem hier ausgesprochenen dringen den Wunsche des Papstes in ausgezeichneter Weise entspricht, ist zweifelsohne das Werk Taxil's „Die Drei - Punkte - Brüder", welches soeben mit der Ausgabe des zweiten Bandes zum Ab- schluffe gekommen ist. Taxil, früher selbst längere Zeit Frei maurer und gefeierter

selbst zum Meuchelmorde (Seite 537—546) und zum Hochverrathe (Seite 547—556) anleitet und lüftet schließlich (Seite 557—575) hoch den Schleier von den Frauenlogen oder der androgynen Freimaurerei. In letzter» Paragraphen ist die Quintessenz der Enthüllungen Taxil's in seinem Werke „Les Soeurs Magonnes“ eingefügt. Diese Inhaltsangabe wird genügen, um unsere oben ausgesprochene Behauptung zu rechtfertigen, daß das,Toxil'sche Werk der Aufforde rung des hl. Vaters zur Entlarvung der Sekte in ausgezeichneter Weise

entspricht. DaS Werk eignet sich zudem zu weitester Ver breitung. da es bei oller Fülle des zusammengetragenen Materials sich leicht und großentheils selbst spannend liest, während die übrigen gegen die Freimaurerei geschriebenen Werke vielfach trocken geschrieben sind und Studium erfordern. Was die deutsche Bearbeitung anbelangt, so hat das Werk Taxil's nicht nur, wie es fast immer bei Uebersetzungen der Fall ist, keinen Schaden erlitten, sondern in mancher Beziehung sogar bedeutend gewonnen

und die Brauchbarkeit des Werkes wesentlich erhöht. Auch die Verlagsbuchhandlung endlich verdient für die schöne und sorgfältige Ausstattung des Buches bei verhältniß» mäßig sehr geringem Preise alles Lob. So können wir denn das Werk „Die Drei-Punkte-Brüder" mit gutem Gewissen unsern Lesern in jeder Hinsicht auf's Beste empfehlen. Für Deutschland und Oesterreich ist dies Werk in Kommission bei der Bonifazius-Druckerei in Paderborn. Jreiwillige Jeuerwehr Innsbruck. Samstag de« 14. April findet die Ordentliche

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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1906
Descrizione fisica: 4
im September dieses Jahres an seinem Bestimm ungsort zur Ausstellung kommen. Hoffentlich genügt diese Versicherung um gewiffe Ungeduldige, die glauben, so ein Werk sei in 2 bis 3 Monaten fix und fertig, und den Zeitpunkt der Aufstellung nicht erwarten können, in der Geduld zu bestärken. Dafür erhält der Imster Fried hof in Plattners Werk eine Zierde, um die sie das ganze Oberland beneiden kann, und das selbst dem an schönen Monumenten reichen Innsbrucker Friedhof zum Schmuck gereichen würde. Das prächtige

durchbohrt. Das Werk, hochmodern und daher frei von jeder Schablone und Konvention, übt aus den Beschauer eine nachhaltige Wirkung aus, man fühlt mit den Schmerz der Gottesmutter und des Liebesjüngers und wird er griffen beim Anblick dieses Weibes, dessen Glieder beben und zittern vor Wehe und Schmerz, was der Künstler trefflich zum Ausdruck zu bringen, verstanden hat. An diesem Werk sieht man wieder, daß es mit der reli giösen Kunst noch lange nicht so schlimm bestellt wäre, wenn die Auftraggeber stets

, jeden Denkenden, und wäre er der kälteste Egoist, zur Stellungnahme heraus. So hat man in Wien vor eini gen Jahren das Werk der Jugendfürsorge gegründet, der heute schon mächtig empor gewachsen ist. Um nun von dem unter dem Protektorate der Erzherzogin Maria Josephs stehenden Verein der „Kinder-Schutzstationen" zu sprechen, so hat derselbe allein im verflossenen Jahre nicht weniger als 2765 armen Kindern Tag für Tag Verköstigung, Aussicht, auch Kleider, Bücher u. dgl. zugewendet und außerdem 40.000 Kronen

, und zwar waren es — worin diese Gründung m. W. einzig dasteht — hauptsächlich richterliche Beamte, welche dieses Werk, wenn ich so sagen darf, zur Ergän zung ihres schweren Berufes ins Auge faßten. Nichts kann dem Herzen dieser Männer zu größerer Ehre ge reichen. Ihr Appell an die Bevölkerung hat denn auch im Großen und Ganzen verständnisvolle Aufnahme ge funden. Schon sind dem neuen Vereine, wie aus dem mir vorliegenden zweiten Rechenschaftsbericht zu ersehen ist, über 66.000 R zugewendet worden; im letzten Jahre

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Pagina 3 di 6
Data: 07.03.1911
Descrizione fisica: 6
am Ausgange des Halltales unter Benützung des aus diesem Tale kommenden, im ärarischen Besitze befindlichen Weißen baches ein eigenes Elektrizitätswerk. Jedes vernünftig regierte Gemeinwesen wird bestrebt sein, möglichst sich auf eigene Füße zu stellen, sich von auswärtigen Unternehmungen unabhängig zu machen, um die bei einem rationell angelegten und betriebenen Werke zu erwartenden Vorteile der eigenen Gemeinde zuzu- führen. Darum ist es auch höchste Zeit, daß die Stadt Hall ihr eigenes Werk baut, statt

sind über die Haller sehr bös, weil das städtische Elektrizitätswerk den auf Wsamer Gemeindegebiet laufenden Halltal bach für sich selbst ganz ausnützt und Absam sohin für sich kein Werk mehr errichten kann. Das volks wirtschaftlich weit wichtigere und größere Gemein wesen, die Stadt Hall, hat im Vereine mit der Bach eigentümerin, der k. k. Saline obgesiegt. Die Stadt vertretung von Hall suchte nun der Gemeinde Absam behufs billiger Abgabe von Licht und Kraft aus dem städtischen Werk soweit entgegenzukommen

Einsprache dagegen erheben. Damit nun die Wsamer von den paar Hallern, den Erbauern des Boldever Werkls, eher den Strom in ihr Gebiet hereinbekänren, haben sie sich, wie der, ,Tiroler Anzeiger" zu ver melden weiß, an ihren Abgeordneten Gratz gewendet, damit er zu ihren Gunsten bei den Behörden, denen die Entscheidung obliegen wird, interveniere und die rasche Erledigung betreibe. Ist es schon köstlich, daß die Wsamer ihren Strom nicht von dem, wenn auch städtischen, Werk beziehen wollen, das auf ihremMe

. So werden denn zwei Klubgenossen an den Frackschössen der politischen und Verwaltungs behörden ziehen, der eine Hüt, der andere Hot, der eine für die paar Haller Separatisten, der andere ; für die Stadt Hall und das alles, weil die Wsamer gegen ihren aufgelegten Vorteil mit einem auswärtigen fraglichen Unternehmen lieber auf zehn Jahre im vor- : hinein paktierten — die Bärenhaut kauften ohne den ; Bären zu haben — als das Haller Werk auf ihrem : Gebiete durch Stromabnahme steuerkräftiger zu ge- ; stalteu. Fürwahr

mathematischen Berechnungen. Als verwerflich muß das Eine bezeichnet werden, daß einige wenige Bürger von Hall auf solche Art bestrebt sinch dem städtischen Werk durch Unterbietungen im Strompreis und ähn lichen Dingen Schaden zuzufügen, worunter die Inter essen sämtlicher Steuerträger, sie selbst mitinbegriffen leiden würden, wenn ihnen ihre Absichten gelängen. Die Bürgerkrone verdienen solche Bürger nicht, die dann noch dazu fortwährend die Stadt, ihre Ver-

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Pagina 5 di 8
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 8
kommen. Wer viel hat, gebe viel, wer wenig, das Wenige gerne. Große Spenden sind selten; die Reichen haben die Gnade des Gebens, wie es scheint, nicht in dem Grade, wie die weniger Bemittelten. Die zahlreichen kleinen Beiträge, die Heller der Dienstboten, die mit Opserfreudigkeit gegebenen, wenn auch geringen Spenden, auf denen ein besonderer Segen ruht, werden das Haus bauen. Die Wohltätigkeit ist in Bozen allerdings recht viel fach in Anspruch genommen; dieses zeitgemäße Werk aber er fordert

alle selbstbewußte» Katholiken in Stadt und Land, die ihre Zeit verstehen und für die Zukunft rechtzeitig sorgen wollen, dieses katholische und wahrhaft zeitgemäße Werk opferfreudigst unterstützen! Spende», und wären sie auch noch so klein, können bei der Administration des Bolksblattes, den ehrwürdigen Schulschwester, den Kloster« Pforten der PP. Franziskaner und Kapuziner und in einem eigenen Opferstocke in der Pfarrkirche für die Marien-Schule abgegeben werden. Bozen, in der Oktav des Jubeltages

der Makellosen, 1904. Ciierattfr« Die auf der 51. Generalversammlung der Kath»- liken Deutschlands in Regensburg gehaltenen Reden wurden statutengemäß in einem Bande herausgegeben. Viele, welchen die Beschaffung des allzu umfang reichen stenographischen Berichtes nicht möglich ist, wer den die Herausgabe der wichtigen Reden umsomehr mit Freuden begrüßen, als ihnen hier ein Werk geboten wird. das eine reiche Fundgrube beachtenswerter Ge danken und Ideen enthält, die den kirchentreuen Katho liken

die Richtschnur ihres Tuns und Handelns vor» zeichnen. Ein genaues Inhaltsverzeichnis dient zur schnellen Orientierung. Das Werk enthält ferner, was den Besuchern der 51. Generalversammlung und allen kirchentreuen Katho liken besonders wertvoll sein wird, als Er- inneruNgsblätter an sdie 51. Generalversammlung die wohlgetroffenen Porträts des Protektors des Lokal komitees , des regierenden Fürsten von Thurn und Taxis, der hochwsten. Herren Bischöfe von Regensburg, der Präsidenten des Lokalkomitees

und der Generalver sammlung, der Herren Redner, sowie Aufnahmen der Festhalle rc. Die Reden, welche das Werk umfaßt, find folgende: 1. Die Arbeiterfrage im Verhältnis zur Religion und Sittlichkeit von Dr. Karl Hilgenrainer, Univ.-Prof. in Prag. 2. Nutzen der katholischen Arbeiterorganisationen auf geistig-sittlichem und materiellem Gebiete von M. Königbauer, Arbeitersekretär in München. 3. Die Traditionen der deutschen Katholikenver- fammlungen von Justizrat Dr. Porsch in Breslau. 4. Die Erneuerung der Welt

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Pagina 7 di 8
Data: 24.05.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Ansschach- Uingeu Machen gute Fortschritte, und nur noch ein Mr hundert Fuß des zehn Meilen langen Durch stiches sind freizulegen. Wenn am 1. Oktober das Wasser in den Kanal geleitet wird, sollen große Bag germaschinen das Werk sortsetzen. (DveWg Millionen Kronen Börsenvertuste. Der ungarische Magnat Graf Wladislaus Szecheni, der Gatte der amerikanischen Milliardärstochter Vander- Gt, ist aus Pest nach London abgereist, wo sich das gräfliche Paar dauernd niederlassen wird. Der Um zug ist daraus

von Paris.). Das Werk der Volkskirchen von Paris, hat dieser Tage seine Generalversammlung abgehalten. Dias Werk wurde 1901 begründet und hat von 1905 bis 1912 nenn Pfarreien in Paris, 15 in den Vororten ge schaffen und 25 HilfsÄrpellen bauen lassen. Im Jahre 1912 kamen sieben weitere Kirchen und Kapellen dazu. Das Werk, das eine Jahreseinnahme von 453.772 Franken auszuweisen hat (1901 war es noch nicht der vierte Teil), will das Mißverhältnis in Paris beseitigen, das darin besteht, daß aus 23000 Seelen

für Dag aus! Ein kurzer Spaziergang oder SonntagMusflug allein genügt nicht! Wer je der kann durch zehn Minuten täglich leichte Turn übungen Machen und dadurch seiner Gesundheit mehr nützen als er ahnt. Em vorzüglicher Behelf dazu ist das von Joses Steigl im Verlage der Kartographischen Anstalt G. Freytag u. Berndt, G. m. b. H., Wien VII., Schottenseldgasse 62, herausgegebene Werk „Rührt E u ch", das eine Fülle von Zimmerturnübnngen, m übersichtlicher Anordnung vom Leichten zmn Schweren vorschreitend

, enthält. Bürobeamte, Lehrer aller Ka tegorien, die es auch in der Schule mit Vorteil ge brauchen können, Kontoristen, kurz alle viel Sitzen den werden das 6 Bogen Mit ungefähr 560 Figu ren und erläuterndem Texte umfassende Werk pm Vorteile ihrer Gesundheit benützen. Das vorzügliche Büchlem kann durch alle Buchhandlungen sowie direkt vom Verlage zum billigen Preise von Kr. 1.20 — Mk. 1.— (mit Postzusendung Kr. 1.30 = mt 1.10) bezogen werden. Geffentlicher Dank. Der am 3. Mai in Innsbruck abgehaltene

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Pagina 2 di 4
Data: 10.02.1914
Descrizione fisica: 4
- leib mehr, als die Wahrheit der Empfindung. In aller Stille werden wir dann Franz Carl Zoller beistimmen und wünschen, es möchte ein Zoller sein, dem heute die aufopfernde Sorge und Mühe eines so mustergülti gen Restaurators wie Historienmaler Franz Fuchs und die Opfer der wackeren Bevölkerung von HallHalten. “) Diese Wmte wögen nicht mißverst an den werden. Mölks Werk in der Haller Etadtpjarrkirche ist unzweifelhaft der Erhaltung wert. Gerat,? weil aber diese R staurierung eine der beste» zu werbe

er innert man sich und legt den Ruhmeskranz auf seine Bahre. Innsbrucks Stadtbühne hat sich um. den Le benden nie gekümmert, erst als die Schollen den nim mermüden Poeten deckten, erinnerte man sich- daß der. kernhafte Tiroler auch einige Dramen geschrieben habe, und ließ sich endlich herbei, eines seiner besten Bühnen- werke dem Publikum auch von der Bühne Herunter zu zeigen. Karl Domanig ist kein moderner Drama tiker, d. h. keiner von jenen Bühnenautoren, die ein Werk erst dann für ein Drama halten

, wMN ..es nicht dramatisch ist, und wenn es dramatisch ist, ebeir für kein Drama halten. Domanig gehört noch gut alten Garde, in seinen Werken ist nicht die Milieu schilderung die Hauptsache, sondern die Handlung, .die bühnengerechte, geschickt gebaute, straff•• zusammen-ge- faßte Handlung. Beweis dafür „Die liebe Not", ein Werk, an dem mancher unserer moderneu Bühnen-- größen lernen könnte, ein Werk, das in raschem-Fluge uns das Schicksal zweier Tiroler Künstler zeigt, eftr Werk, das keine leeren

, tauben Stellen austveist, ein Werk aber auch- von hohem, sittlichenr Geh>alt. Wie ein Trunk aus ftischer, klarer Bergesquelle schmeckt es ans all den geist- und nerventötenden Msynt, der dem Publikum tagaus, tagein vorgesetzt wird. Und daß das Publikum einen Trunk aus kristallklarer Berges quelle nicht verschmäht, zeigt der zahlreiche .Besuch gerade der obersten Kreise. Se. Exz. der Statthalter Graf Toggenbnrg mit Familie, Se. Exz. der. Landes hauptmann Baron Kathrein, Se. Exzellenz Oberlan

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