36.512 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1904/10_08_1904/TST_1904_08_10_1_object_6299003.png
Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1904
Descrizione fisica: 6
, die vielfach Beachtung fanden. Da die damals aufge worfene Frage: „Woher wird man die Rekruten für die neue Tirorer und Vorarlberger Gebirgsbatterie-Diviston nehmen?" das allgemeine Interesse auf das Nächste be rührt, haben wir es uns angelegen sein lassen, weitere Informationen einzuziehen. Don sachkundiger Seite ist uns nun Folgendes mitgeteilt worden: Die allerh. Entschließung vom 13. Juni 1904, wo mit die Ergänzung der neu benannten Gebirgsbatterie- Diviston aus Tirol und Vorarlberg angeordnet wurde

, gründet sich auf den 8 1 des Tiroler Landesverteidigungs- Gesetzes vom 10. März 1895. Dort ist ausdrücklich dem Kaiser das Bestimmungsrecht darüber eingeräumt, in welche und wie viele Tiroler und Vorarlberger Trup penkörper er die aus Tirol und Vorarlberg zum stehen den Heere ausgehobenen Wehrpflichtigen formieren will. Von dieser Ermächtigung Gebrauch machend, hat Se. Majestät neben den bestehenden vier Kaiserjägerregimentern die Formation eines neuen Tiroler Truppenkörpers, eben der Gebirgsbatterie

1892 sah denn auch in der Tat von der Festsetzung eines „effektiven Kriegsstandes" der Tiroler und Vorarlberger Truppenkörper ab und normierte dafür ein nicht über schreitbares, ziffermäßig bestimmtes, jährliches Re krutenkontingent. Seither vollzieht sich die Er gänzung des Heeres und der Landesschützen in Tirol Vorarlberg alljährlich folgendermaßen: Sämtliche taug liche Mannschaft wird ausgehoben. Aus dieser werden genommen: 1. Die Rekruten für das stehende Heer. Wie viel Rekruten

von dem durch den ReichSrat be willigten allgemeinen Heeres-Rekrutenkontingente auf Tirol und Vorarlberg (richtiger eigentlich auf den Be reich des 14. Korpskommandos) entfallen, bestimmt sich im Verhältnisse zur Bevölkerungsziffer. Gegenwärtig dürfte, da die in Betracht kommende Bevölkerung in Tirol und Vorarlberg 944.709 Köpfe, in den übrigen österreichischen Kronländern zusammen 24,910.580 Köpfe stark ist, von dem allgemeinen Heeres-Rekrutenkontingent von 59.024 Mann ein Anteil von ungefähr 2270 Mann, Tirol

und Vorarlberg treffen. 2. Die Rekruten für die Landesschützen. Die Zahl dieser Rekruten war in der Landesver teidigungsnovelle vom 22. Juni 1892 derart festgesetzt, daß es hieß, Heeresrekruten und Landesschützenrekruten sollen zusammen die Zahl von 3078 nicht überschrei ten. Gegen diese Ziffer wurde eingewendet, daß sie im Verhältnisse zu den Landwehrkontingenten der übrigen Kronländern Tirol und Vorarlberg zu stark belaste. Da her sah das Landesverteidigungsgesetz vom Jahre 1895 eine jenem Verhältnisse

1
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1913/17_04_1913/TST_1913_04_17_1_object_6313048.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1913
Descrizione fisica: 6
Aufklärungen: Der Bericht des Wehrausschusses des Vorarlberger Landtages über die Regierungsvorlage betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg gibt uns in dieser Frage ganz klaren Bescheid. Tr sagt: „Die Kompetenz der beiden Landtage zur Gesetzgebung, be- treffe'ud das Institut der Landesverteidigung gründet 1. Auf den Artikel III, 3. Absatz des rungsgesetzes zum Wehrgesetze vom 5. Dezember 1868, RGBl. Nr. 151, welcher lautet: „lieber

die Organi sierung und Verwendung der in Tirol und Vorarlberg in Gemäßheit des gegenwärtigen Wehrgesetzes wehr pflichtigen Mannschaft, welche zur Ergänzung des Jägerregimentes nicht benötigt wird, sowie über die Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr daselbst, werden die näheren Bestimmungen im Wege der Lan- desaesetzoebung erfolgen." Diese Bestimmung des Ern- Mrungsgesetzes zum Wehrgesetz vom Jahre 1868 be steht heute noch zu Recht. 2. Auf § 18 II der Landesordnung für Tirol und Vorarlberg

, welcher die Mitwirkung bei der Regelung des Landesverteidignngs- und Schießstandswesens als eine Landesangelegenheit bezeichnet. Das Landesverteidigungs-Gesetz für Tirol und Vorarlberg vom 10. März 1895, LGBl. Nr. 16, dessen Z 8 durch das Gesetze vom 16. Dezember 1908, LGBl. Nr. 1 ex 1909, abgeändert wurde, stellt sich dar als ein Landwehrgesetz, als ein Rekrutenkon- tingentsgesetz, als ein Landsturmgesetz und als ein Landsturmmeldegesetz für diese beiden Länder. Natur gemäß muß daher jede Aenderung in der analogen

. Nr. 129. Im ß 13 des neuen Wehrgesetzes wurden die Re- krmenkontingente sowohl der gemeinsamen Wehrmacht als auch der Landwehr erhöht und für je 12 Jahre neu festgesetzt. Der die Landwehr betreffende Passus des zitierten § 13 des Wehrgesetzes lautet: „Zur Erhaltung der Landwehr der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg wird für das erste Fahr der Wirksamkeit dieses Gesetzes ein Rekrutenkontingent von 20.715, für das zweite Jahr von 22.316

: „Von der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg kommt — nebst den nach den Bestimmungen des Wehrgesetzes für das Heer ent fallenden Rekruten — für die Landesschützen ein e Re krut e n z a h l imgleichenVerhältniszur Be völkerungsziffer zu stellen, wie sich das gesetzlich gestimmte Rekrutenkontingent der Landwehr zur Bevölkerungsziffer der übrigen im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder verhält. Im Falle einer Erhöhung der Gesamtziffer des Rekrutenkontingentes der Landwehr der übrigen im Reichsrate

2
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1894/16_08_1894/TST_1894_08_16_1_object_6282055.png
Pagina 1 di 4
Data: 16.08.1894
Descrizione fisica: 4
Unte Jür Hott, Aaiser und Jatertand. MWW« m ÄS« Wkrttegm «ck kch« te Strafft**# g»»zj. W S fL — «bounemextr mmmt Üe Berei«f.Bttchht»«ftli Mbe v?-G MÄckGestrSt. — AWserckte werden mit 5 kr. Kr ein-, mit 8 “ M 186. Jahrgang XXXIV. Die Ergebnisse der Strafrechtspflege in Tirol «nd Vorarlberg. Man schreibt uns: Bon den vier Punkte», welche die „Tiroler Stim men" zum Beweise der guten sittlichen und Bildungs- zustünde in Tirol anläßlich der Versammlung des deutsch-österreichischen Lehrerbundes

sich auf Seite XVIII folgende Zusammenstellung: Auf 19.000 Bewohner entfielen im Jahre 1889: ver«rthetlte Wege» Wege» wegen Am verbrechen Bergehen Uevertretungen Ganzen. In Tirol 10*1 18 133 145 In Vorarlberg ... 8 9 0 9 132 142 In Oesterreich i. Durchschn. 12'1 21 229 243 Dann heißt es: „Die wenigsten Verurthei- lungen wegen Berbrechen (im Verhältniß zur Kopfzahl der Bevölkerung) kamen, wie schon seit einer Reihe von Jahren, so auch diesmal wieder in Tirol, Vorarlberg, Böhmen und Ostgalizien

ausmachen dürften. Rochus Betreffs der Uebertretungen heißt es in der Publikation der statistischen Zentralkommission: „Die wenigsten VerurtHeilungen wegen lleber- tretungen kamen auch diesmal wieder in Tirol und Vorarlberg vor." Dieses günstige Bild stellt aber die bezüglichen Ver hältnisse in unserem Vaterlande noch immer nicht genau dar. Denn die oben angeführten Ziffern betreffen alle Verurtheilungen, welche in Tirol und Vorarlberg über haupt vorgekommen find, also nicht nur die von ein heimischen

, sondern auch die von fremden Delinquenten. Wenn die Statistik die verurtheilten Personen nach ihrer Heimatszuständigkeit sondern würde, dann müßte das Bild für Tirol und Vorarlberg noch um Vieles günstiger ausfallen. Denn speziell Tirol hat thatsächlich mehr als die anderen Kronländer unter einem „Fremdenverkehre" sehr zweifelbafter Güte zu leiden. Ausreichende Daten stehen darüber leider nicht zur Verfügung. Aber es genügt, darauf hinzuweisen, daß Tirol von 1886 bis 1889 jedes Jahr über 3000, manchmal gegen 4000 Ueber

nur um Weniges die bezügliche Ziffer in Tirol (52). Irgend ein anderes Kronland kommt auch nicht entfernt auf eine so hohe Zahl von ausländischen Verbrechern wie Tirol. Und doch find dabei diejenigen Verurtheilten, welche Oesterreicher, aber nicht Tiroler find, noch gar nicht in Rechnung gezogen. Das, was im vierten Punkte jener seinerzeitigen Aufstellungen behauptet wurde, bleibt somit vollinhalt lich bestehen: Tirol und Vorarlberg können sich der günstigsten Zustände in Bezug auf die Zahl

3
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1891/09_07_1891/TST_1891_07_09_1_object_6279159.png
Pagina 1 di 4
Data: 09.07.1891
Descrizione fisica: 4
Hochgebirgsland, hat Tirol mit Vorarlberg mehr Schulen zu unterhalten, als ein anderes Kronland. Nach der österr. Statistik, 16. Bd. 2. H. kommen tut Jahre 1885 auf 10 000 Einwohner 19-7 Volksschulen. Alle andern Kronländer bleiben, wie sich aus der Zusammenstellung der stat. Zentr.-Kommission ergibt, bezüglich der Schuldichtigkeit hinter Tirol und Vorarlberg sehr weit zurück; am nächsten kommt Salz burg mit 10 5 für 1885. Die Bezirke, in denen schon auf 600—800 Einwohner 1 Schule entfällt, finden

sich in Tirol und Vorarlberg am zahlreichsten. Demnach ent fallen, Religionslehrer und Arbeitslehrerinnen mit einge rechnet, in demselben Jahre auf eine Lehrkraft in Vorarl berg 29'2, in Tirol gar nur 26'5 Schüler. Lehrer sind für Tirol 2884 angegeben, von der Kirche bestellte Religionslehrer 1554, darunter 121 Geistliche, die zugleich den Schulunterricht versahen, endlich 14 vom Staate be stellte Katecheten. Ein paar weitere vergleichende Angaben, die wir der österr. Statistik, 16. Bd. 2. H. entnehmen

, werden unsere Darlegung wesentlich erhärten. Auf je eine öffentliche Volksschule entfallen Schüler: Jahr 1871: 1875: 1880: 1885: Tirol 59 795 676 70-8 Vorarlberg 69 762 721 80-5 Oberösterreich 170 201 4 203-3 2127 Somit hat Tirol für die gleiche Anzahl Schüler mehr als dreimal mehr Schulen zu unterhalten als Ober österreich. Von je 100 schulpflichtigen Kindern besuchten die Volksschulen im Jahre 1871: 1875: 1880: 1885: in Tirol 877 8772 9436 93 50 in Vorarlberg 897 96 91 9877 99 16 Vorarlberg nahm im Jahre

1885 in Bezug auf den Schulbesuch der schulpflichtigen Kinder unter den öster reichischen Ländern die erste, Tirol die vierte Stelle ein. Nach d. 9. Bd. 1. H. bezw. 12. Bd. 3. H. und 16. Bd. 2. H. der österr. Statistik entfallen Strafer kenntnisse wegen Schulversäumnisie: Jahr 1882: 1883: 1884: 1885: in Tirol 1523 758 839 336 in Vorarlberg 1833 1278 838 1008 in Niederösterreich 24.976 20.032 15.518 29.764 in Oberösterreich 5995 6291 5880 5022 In Dorarlberg entzogen sich im Jahre 1585 zwei Kinder

nicht „zur Verdum mung des Volkes durch Aufhetzen gegen die Schule" ver wenden. Die Verläumdung ist eine statistisch nachgewiesene Lüge! Betrübender für unser Land erscheint im gleichen Jahre 1885 der Zustand des Unterrichtes an den Volks schulen : sehr befriedigend: befriedigend: genügend: nicht genügend: Tirol 139 532 552 188 Vorarlberg 40 85 52 14 Eine wichtige Ursache der zu wenig entsprechenden Qualifikation wurde schon bezeichnet, die Nothwendigkeit eben, die so übergroße Zahl von Schulen zu erhalten

4
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1868/12_06_1868/TST_1868_06_12_1_object_6247529.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1868
Descrizione fisica: 4
, indem die großen liberalen Zeitungen, die Blätter wie „Kickerikr", „N. Pr.", „Hannsjörg", „Debatte", „Figaro", „N. Frmdbl.", „Brum-Brum" rc. fortwährend gegen das ehren- und ruhmreiche Tirol durch Wort und Bilo kränkende Glossen machen, offenbar deßwegen, weil sie mit besonderer Lust, gerne die faulen Früchte des modernen Libera lismus auch in dieses Land verpflanzen oder einschmuggeln möchten, so dürfte eine statistische Nachweisung gewisser Erscheinungen in dem ultramontanen Tirol und Vorarlberg

überzeugen kann. — Glänzend für Tirol und Vorarlberg fällt der Vergleich der Ergeb nisse der 1. Heeresergänzung im Jahre 1866 aus: In Oesterreich unier der Enns beträgt die Zahl der in den aufgerufenen und zur Stellung gelangten Altersklassen 38,200; hievon wurden wegen Mangels des Maaßes und wegen Gebrechen als untauglich erklärt 17.595, (also beinahe die Hälfte); in Tirol und Vorarlberg beträgt die Zahl der zur Stellung gelangten 14.532, — die Zahl der un tauglich erklärten nur 2017. — Auch bezüglich

der Sanitäts- und Wohlthätigkeits-Anstalten steht Tirol und Vorarlberg nicht zurück. Dieses Kronland zählt 66 Krankenhäuser mit 2575 Betten, — das Kronland Oesterreich unter der Enns weiset 24 Krankenhäuser mit 5.362 Betten; dieses hat bei seinen reichen Quellen und Mitteln 137 Versorgungshäuser und 935 Armen-Jnstitute; Tirol und Vor arlberg wessen 62 Versorgungshäuser und 862 Armen-Jnstitute auf. — Dieses hat (ohne Universität) 13 theologische Lehranstalten mit 307 Studirenden; Oesterreich unter der EnnS

(ohne Univer sität) 4 mit 139 Studirenden; — dieses zählt 9 Gymnasien, und weiset an Schulgeld die Beträge von 28,833 fl. und 37,933 fl. an Stipendien auf, — Tirol und Vorarlberg zählt 8 Gymnasien, und weiset die Geldbeträge 13,822 fl. an Schulgeld und 14,596 fl. an Stipendien. — Realschulen hat Oesterreich unter der Enns 10, hingegen Tirol und Vorarlberg 3, demnach ebensoviel als Oester reich ob der Enns und Salzburg, oder als Steiermark und Salz burg zusammengenommen. Hingegen hat Tirol und Vorarlberg

allein um 100 Volksschulen mehr als die Kronländer Oesterreich unter und ob der Enns und Salzburg zusammengenommen, indem diese mit einander 1848, — Tirol und Vorarlberg allein aber 1949 Volksschulen nachweisen. — In Oesterreich unter der Enns sind 3507 Lehrer und 257 Lehrerinnen, und in Tirol uud Vorarl berg 3435 Lehrer und 940 Lehrerinnen nachgewiesen; dieses Kron land weiset nach 102.911 zum Besuch der Werktagsschule verpflich tete Kinder, und 46,820 zum Besuche der Wiederholungsschulen

5
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1917/30_04_1917/TST_1917_04_30_3_object_6317579.png
Pagina 3 di 4
Data: 30.04.1917
Descrizione fisica: 4
der Eheschließungen ist in Tirol im K-riegs- jahre 1915 auf 1579 von 6436 im Jahre 1912, d. i. auf 24'2»/o zurückgegangen. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Eheschließungen von 991 auf 234, d. s. 23'6°/o nachzuweisen. Die Zahl der Geburten hat sich in demselben Zeiträume in Tirol von 30.501 auf 18.185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 ver mindert. Die Zahl der Todesfälle, wobei jedoch die, Todesfälle der im Kriegsdienste Stehenden nicht ein gerechnet sind, ist in Tirol von 18.393 aus 17.525, in Vorarlberg

von 2435 ans 2336 zurückgegangen.. Der Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle hatte im Jahre 1912 in Tirol 11.500 und in Vorarlberg 1582 betragen. Er ist im Jahre 1915 in Tirol aus 660 und in Vorarlberg auf 410 gesunken. Die Zahl der unehelichen Geburten ist in Vorarlberg nahezu gleich geblieben, hat sich in Tirol dagegen von 7'3°/o! aus 10 ' 2 o/o vermehrt. Die Säuglingssterblichkeit ist in Vorarlberg auch -ungefähr gleich geblieben wie in den früheren Jahren und hat 14°A> .Her Lebend ge borenen

betragen, ivährend sie in Tirol von 14 aus 23'5o/o gestiegen ist. Die Todesfälle an Tuberkulose haben sich in Tirol von 2285 auf 1973, in Vorarl berg von 427 auf 415 vermindert, die Todesfälle an bösartigen Neubildungen sind in Tirol von 1109 auf 863, in Vorarlberg von 180 auf 158 zurückgs- gangen. (Verstorbem in Innsbruck.) Vinzenz Pammer, ? Gymnasialprofessor i. R., 73 Jahre alt. Beerdigung ) Dienstag 3 Uhr von der Wiltener Leichenkapelle ans. (SöldateikfterbefMe.) Johann Ediinger, Jns

. Unmittelbar hinter dem Ofsiziaw- tcrc kam, durch seine andächtige Teilnahme bekundend, daß er mit dem Volke eins sich fühle im 'Lenken, Fül len und Beten, Seine Exzellenz der Herr Statthalter Gras Tog'genburg, begleitet von seiner Gemahlin. Mnen zur Seite schritt als Vertreter des Landes Tirol der Vorsitzende im Lanbesausschusse Mg. Pros. T'«r. Schöpfer. In her Begleitung des Herrn Statthal ters befanden sich noch Hosrat Dir. Hausotter und Ministerialvizesekretiär Graf Marz a n i. Daraus'folgte

schließlich kuren Ausschuß ein, mit der Aufgabe, ällfällige Ab- änderungsanträgs zu überprüfen und für die Durch führung der Verordnung geeignete Vorschläge zu er statten. (Spende.) Der St. Josef Spar- und Vorschuß verein in Innsbruck hat anläßlich seines 40jährigen Bestandes dem städt. Armensonde 500 Kronen ge spendet, wofür hiemit öffentlich der wärmste Dank ausgesprochen wird. (Bevölkeruniftsstatistisches aus Tirol und Vorarl berg.) Von zuständiger Seile erfährt die T. Z. K.: Die Zahl

6
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1887/23_05_1887/TST_1887_05_23_1_object_6272515.png
Pagina 1 di 4
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 4
Grundsteuerschuldigkeit, die für Tirol und Vorarlberg für das Jahr 1887 vorgeschrieben ist, beträgt rund 8°94 Prozent der gleichnamigen Steuer Böhmens, die Erwerb steuer für Tirol und Vorarlberg 7 Prozent der gleichnamigen Steuer Böhmens, hingegen die Gebäudesteuer in Tirol und Vorarlberg 13 Prozent der böhmischen Gebäudesteuer (Hört! Hört! links), wobei ich freilich die tirolische Gebäudesteuer als voll angesetzt habe, wie sie eben nach Ablauf der UebergangSzeit eintreten wird. Die Grundsteuer von Tirol und Vorarlberg

für das laufende Jahr beträgt 19 Prozent der mährischen Grundsteuer, die Erwerb- steuer 18°59 Prozent der mährischen, hingegen beträgt die Gebäude- steuer von Tirol und Vorarlberg 38 Prozent der mährischen. Das Verhältniß der verschiedenen Steucrarten von Tirol und Vorarlberg einerseis und Oberösterreichs andererseits ist folgendes: Tirol und Vorarlberg zahlen an Grundsteuer 41 Pro zent der oberösterreichischen, an Erwerbsteuer 56 Prozent der ober österreichischen, an Gebäudesteuer 84 Prozent. (Hört! Hörts

! links.) Und wenn ich mir endlich erlaube, noch einen Vergleich zu ziehen zwischen Tirol und Vorarlberg und einem kleineren Lande, das an Grund- und Gebäudesteucr weniger zahlt, als Tirol und Vorarlberg, nämlich Schlefien, so ist das Ergebniß folgendes: die tirolische und vorarlbergische Grundsteuer beträgt 125 Pro zent der schlesischen, die Erwerbsteuer in Tirol und Vorarlberg 91 Prozent der schlesischen, hingegen die Gebäudesteuer 190 Pro- zent. (Hört! links.) Ich verwahre

! noch die Hausklassensteuer von 125 fl. Wenn aber dieses näm- ' lichc Haus zwei Kilometer weiter drinnen im Thale in der Ge- ! markung irgend einer hauszinssteuerpflichtigen Stadt stände und " dort einen Jahreszins von 600 fl. einbrächte, dann hätte der j Eigenthümer eine Steuer von höchstens 84 fl. und bei uns in ! Tirol von nur 63 fl. zu entrichten. Also ein und dasselbe : Haus von einigen etwa 20 Zimmern, nur in 6 — 7 Räumen , bewohnt, zahlt 125 fl. Dasselbe Haus mit einem Miethzins- i erträgniß von 300 fl. zahlt

sich in j allen Alpenländern, insbesondere aber bei uns im Lande Tirol. ! Wir haben Städte und volkreiche Märkte, wie Rattenberg, Kitz- : büchel, Schwaz, wo die Zahl der vermietheten Gebäude und J Wohnräume nicht groß genug ist, daß die Ortschaften „das j Glück hätten" unter die Hauszinssteuer zu fallen, sondern dem ' schweren Drucke der Hausklaffensteuer überantwortet sind. Dort gibt es Häuser mit 16, 18. 20 und mehr Wohn- j bestandtheilen, die nur vom Hauseigenthümer in einzelnen Ge» ! mächern bewohnt

7
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1893/31_01_1893/TST_1893_01_31_3_object_6280859.png
Pagina 3 di 4
Data: 31.01.1893
Descrizione fisica: 4
(628 in Tirol und 174 in Vorarlberg). 421 Regular priester (327 in Tirol, 94 in Vorarlberg). Im Diözcsan- Pricsterseminar befinden sich 13! Theologen (l. Kurs 24, ll. Kurs 33. tll. Kurs 30. IV. Kurs 43) und sieben Kleriker des Stiftes Neustift bei Brixen. Das Konvikt der P. P. Jesuiten in Innsbruck zählt 174 Theologen; außer dem Konvikte befinden sich 73 Studirende der Theologie, in Summa 247, welche sich auf 60 verschie dene Diözesen, 12 Stifte, 3 Klöst r und 2 Deutschordens- Konvente vertheilen

Knabenseminar Vinzentinum in Brixen befinden sich 276 Zöglinge. Gestorben find im verflosse nen Jahre 22 Säkularpriester, der älteste 88. der jüngste 43 Jahre alt, so daß sich die mittlere Lebensdauer auf r.icht ganz 67 Jahre stellt. Brixen zählt in 501 Seel sorgsstationen Tirols und Vorarlbergs: 408.141 D'ö- zesanen (in Tirol 290 512, in Vorarlberg 117.629). Getraut wurden 2148 Paare (in Tirol 1428, in Vor arlberg 666). Geboren wurden 9665 (in Tirol 6707, in Vorarlberg 2958). Gestorben sind 9319 (in Tirol

6713, in Vorarlberg 2606). In der D'özese befinden sich 683 Schulen mit 1131 Klaffen, wovon auf Tirol 478 Schulen und 764 Klaffen, auf Vorarlberg 205 Schulen und 367 Klassen entfallen. Pfarreien zählt die Diözese 397 (Tirol 290 und Vorarlberg 107). Expost- turen 75 (Tirol 58. Vorarlberg 17), Bencfizien und Kaplaneien 231 (Tirol 159, Vorarlberg 72). f- (Aus der Erzdiözese Salzburg) Herr Mathias Ebner, Stadtkooperalor in Ketzbühel, kommt als Kooperator nach Alm; Herr Johann Grömer, Koad jutor

8
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1869/09_12_1869/TST_1869_12_09_1_object_6249193.png
Pagina 1 di 4
Data: 09.12.1869
Descrizione fisica: 4
angesehen unbegründet stnd, daß demnach auch die aus diesen unrichtigen Sätzen abgeleiteten Besorgnisse wegen Erhöhung des Standes des Kaiserjägerregimentes u. s. w. ein leeres Gespenst st-'d. — Zur Beleuchtung der Frage diene das Folgende: 1. Daß nach dem neuen Webrgesetze Tirol und Vorarlberg nach Maßgabe seiner Bevölkerung 21,000 Mann zum stehenden Heere zu stellen hat, ist nur insoferne wahr, als dasselbe auf die Dauer der näch sten 10 Jahre den komplet.n Kriegsstand des Heeres auf 800.000 Mann

feststellt. Wird dieser Kriegsstand vermindert, finkt auch das Kontingent von Tirol und Vorarlberg. Ferners gilt dieser Satz nur, wenn Tirol und Vorarlberg keine Ausnahmsstellung zu bean spruchen hättm. Daß Tirol und Vorarlberg in die Landwehr über dies noch 6300 Mann zu stellen haben, ist ganz und gar unwahr. Das Landwehrgesetz hat für Tirol und Vorarlberg gar keine Geltung. 2. Das gegenwärtige Ministerium ist seiner Zeit für eine Ausnahmsstellung Tirols und Vorarlbergs in die Schranken getreten

. Das war seine Pflicht. Es fand Gründe genug, für Tirol und Vorarlberg eine Ausnahme zu machen. I Politische Rücksichten verlangten sie, dazu die strategischen Verhält- niffe, das unbestreitbare Recht des Landes, die bereits er probte Laodesvertheidigung. Auf alle diese Umstände haben die Minister und deßgleichen die Abgeordneten aus Tirol aufmerksam gemacht. Zu sagen: Der kräftigen Vertretung der Minister allein sei es zuzuschreiben, daß Tirol und Vorarlberg eine Ausnahms stellung b> sitzen

, wornach auf Tirol und Vorarlberg außer der Landwehr ein Kon tingent von 21,000 Mann zum stehenden Heere entfällt." Diese Darstellung ist ganz unrichtig. Einmal ist nach Artikel III des Wehrgesetzes die Organistrung und Verwendung der zum Jägerregiment nicht benöthigten Mannschaft in Tirol und Vorarlberg den betreff-nsen Landtagen vorbehalten. Wenn diese Landtage erklären, daß sie es bei dem Gesetze von 1864 bewenden lassen wollen, find sie vollkommen auch der Bestimmung dieses Artikels nachgekommen

nicht benöihigten Mannschaft hat der Landtag die nähern Bestimmungen über Organistrung und Verwendung derselben, sowie über Erfüllung der Wehrpflicht in der Landwehr festzustellen. So mit hat die Majorität im Landtage nach vollem Recht gehandelt. DaS Land Tirol leistet gegenwärtig noch mehr als die übrigen Länder; eS hat die Majorität auf dem Landtage somit auch nicht unbillig gehandelt. Wenn daher gesagt wird: die Forderung der Regierung s.i im Rechte und im Billigkeitssinne gegen die übrigen Länder

9
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1902/04_08_1902/TST_1902_08_04_1_object_6295972.png
Pagina 1 di 4
Data: 04.08.1902
Descrizione fisica: 4
soll nicht verschwiegen sein, dass das Schwesterland Vorarlberg unserem Tirolerlande treu zur Seite steht, ja in manchen Be ziehungen (z. B. aus dem Gebiete der allgemeinen Volks bildung) noch ein gutes Stück voraus ist. Heute sei ein Blick geworfen auf ein Gebiet, das nicht nur in Oesterreich, sondern auch anderwärts zu den traurigsten Capiteln der Statistik zählt, auf das Gebiet der Concurs-Stati st ik.*) In Tirol wurden in dem Jahrzehnte 1887 bis einschließlich 1896 alljährlich im Durchschnitte 97 Con- curse

). In ganz Tirol entfielen im Durchschnitte des Jahrzehnts 1887/96 aus je 100.000 Gerichtsinsassen 12 Concurse, eine Ver hältnisziffer, die nur von Vorarlberg übertroffen wird (14*3) und nahezu dreifach so hoch ist, als die allge meine österreichische Durchschnitisziffer (4*4). Es ist in hohem Grade auffallend, dass Tirol und Vorarlberg den Concursgerichten verhältnismäßig so viel Arbeit geben, mehr als, die Länder des intensivsten Ge- schüstslebens, wie Niederösterreich, Böhmen, Mähren und Schlesien

. * ) Als Quelle dient das zu Ende des letzten Jahres erschie nene 2. Heft des LVIII. Bandes der „Oesterreichischen Statistik", worin die Ergebnisse des Concursverfahrens im Jahre 1897 verar beitet sind. Die amtliche Publication führt diese große Zahl der Concurse auf das in Tirol und Vorarlberg geltende Verfachbuchsystem zurück; man wähle, heißt es im offi° ciellen Commentar, in den Verfachbuchländern gern die Form des Concurses in solchen Fällen, wo anderwärts nur Realexecution geführt

es einigermaßen ehrliche Leute auch nicht so weit kommen, bis nichts mehr da ist zur Befriedigung der Gläubiger, sondern fühlen sich verflichtet, den crida- müßigen Stand ihres Vermögens rechtzeitig anzuzeigen. Daher stammt wohl die größere Zahl der Concurse in Tirol und Vorarlberg. Sie vertheilt sich übrigens mehr auf das Land, als auf die Städte; dies geht daraus hervor, dass in 70 (Vorarlberg 75) Proceni aller Fälle ein Bezirksrichter zum Concurs-Commissär bestellt wurde. Was die Ergebnisse

26 h für dreimalige Einschaltung per einspaltige Petitzeile oder deren «am« berechnet. — Bei öfterer Aust " - Telepho«-Rr. 47. Anuoucenansuahme für Auswärts durch H. Kriedl'S Annoneenbnre««, Wie« Yß, Mntzletnsdorferstraße 7. : Aufnahm« LeLntt. relephnn-Rr« 4-7. 177. Jahrgang Xl.il. Dominikus i Morgen b. August j L Maria Schnee J ontag. 4. August 1902 Tirolische Lmmrs-Statistil. Es ist schon einmal in diesem Blatte gesagt worden, dass dem Lande Tirol in der Gegenwart ein ganz be sonderes Ehrenkränzel

10
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1895/10_05_1895/TST_1895_05_10_3_object_6284131.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.05.1895
Descrizione fisica: 4
Trient (Land) . . . . 65.0 Roveredo (Land) . . 35.0 Primiero . 64.9 Tione . 34.9 Roveredo (Land) . . . 64.1 Primiero .... . 34.8 Tione . 63.2 Cavalese . . . '. . 32.9 Borgo . 62.8 Trient (Stadt) . . . 31.0 Riva . 61.1 Riva . 27.8 Roveredo (Stadt) . . . 53.3 Roveredo .... . 26.2 Mittel für Tirol 73.6 Proz. Mittel für Deutschtirol 83.6 Proz. Mittel für Wälschtirol 66.05 Proz. Vorarlberg: Feldkirch-Dornbirn. . . 88.9 Bludenz-Montafon . . . 85.9 Mittel für Tirol 39.5 Proz. Mittel für Deutschtirol 45.7

Proz. Mittel für Wälschtirol 32.9 Proz. Vorarlberg: Feldkirch-Dornbirn Bregenz Bregenz 83.5 Bludenz-Montafon 53.3 49.0 48.8 Mittel für Vorarlberg 86.1 Proz. Mittel für ganz Tirol und Vor arlberg 80 Proz. lichte Haut. Höchste Ziffern der braunen Haut: Mittel für Vorarlberg 50.8 Proz. Mittel für ganz Tirol und Vor arlberg 41.7 Proz. Lichthaarige. Borgo und Tione Riva .... Stadt Roveredo 37 Proz. 39 Proz. 46.6 Proz. HI. Helle (-laue und graue) Augen. (Nach Schimmer.) Tirol Kitzbühel . Reutte

für Wälschtirol 56.6 Proz. Vorarlberg: Feldkirch-Dornbirn . . . 59.7 Bregenz 57.7 Bludenz-Montafon. . . 57.2 Mittel für Vorarlberg 58.4 Proz. Mittel für ganz Tirol und Vor arlberg 60.6 Proz. Helläugige. IV. Blaue Augen. (Nach Schimmer.) s Innsbruck (Land) 39.0 Imst 31.2 33.7 + 2.5 j Primiero .. . . 38.7 Kufstein .... 31.1 37.5 + 6.4 l Ampezzo . . . 38.6 Meran 30.4 34.3 + 3.9 \ Bruneck . . . 38.4 Lienz 30.0 36.0 + 6.0 lCles .... 38.1 Riva 28.6 34.0 + 5.4 1 Kufstein . . . 37.5 Trient (Land) . . 28.0 36.1 + 8.1

1895. Der Bürgermeister: Dr. Mörz. Zur Somatologie der Tiroler. Vortrag, gehalten auf dem Anthropologen-Kongreß in Innsbruck am 24. August 189s von Dr. Carl Toldt, k. k. Hofrath und Unjversitäts-Professor in Wien. (Schluß.) I. Sichte Haut. (Schulkinder nach Schimmer.) II. Lichte Haare. (Schulkinder nach Schimmer.) Tirol: Tirol: Proz. Proz. Brixen . 97.6 Reutte .... . 52.4 Ampezzo . 97.2 Lienz . . . . 52.2 Lienz . 92.8 Bruneck .... . 50.9 Bruneck Brixen .... . 48.8 Trient (Stadt) . . . . 90.4

. . Kufftein . Landeck . Lienz . . Imst . . Meran. . Brixen. . Trient (Land) Primiero. Bruneck . Schwaz Innsbruck (Land) Riva . . Roveredo (Land Trone . ^ v- (Stadt) . Innsbruck (Stadt) ^raue Augen. Proz. 71.4 69.0 68.6 66.3 66.0 64.9 64.7 64.5 64.2 64.0 63.4 63.1 62.7 62.6 62.4 62.1 6Ö.9 60.4 59.0 Bozen (Land) . . . Proz. . 56.9 Borgo . 56.6 Cavalese . 54.9 Ampezzo . 54.9 Roveredo (Stadt) . . . 43.3 Trient (Stadt) . . . . 35.4 Mittel für Tirol 61.9 Proz. Mittel für Deutschttrol 63.7 Proz. Mittel

11
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1888/29_02_1888/TST_1888_02_29_1_object_6274385.png
Pagina 1 di 4
Data: 29.02.1888
Descrizione fisica: 4
.) Nachdem der Abgeordnete Dr. August Werber in sehr objektiver Weise und ohne den Parteistandpunkt herauszukehren, für die Bniräge der tiroliichen Abgeordneten gesprochen und dabei seine Hoffnung ausgedrückt hatte, daß der Kreis dieser Er wägungen weiter gezogen und auch die Petitionen anderer Städte und Kronländer berücksichtiget werden, erhielt der Abgeordnete Prof ssor Dr. v. Wildauer das Wort: Hohes HauSi Der Antrag, den die Abgeordneten aus Tirol und Vorarlberg gemeinsam dem hohen Hause zur wohl

» wollenden Prüfung und Annahme empfihlen. ist kein Kind bloßer Willkür und Laune, sondern daS Ergebniß sorgfältiger und reif licher Erwägungen. Wir bitten nicht um eine bloße Gunst und Gnade auf Kosten anderer, die zurückgesetzt sein oder bleiben sollen, sondern, was wir verlangen, ist einfach Gerechtigkeit, ein tilliges Gleichmaß in der Vertheilung der Gebäudestcuer. Wir haben aber die durch sprechende Thatsachen begründete Ueber zeugung, daß daS Gebäudesteuergesetz von den Ländern Tirol «nd Vorarlberg

zu bringen und in der Sprache der Ziffern möglichst anschaulich zu zeigen gesucht, daß die Gebäudesteuer in Tirol und Vorarlberg jedes billige Gleichmaß bei weitem überschreitet. Ich habe nämlich damals die Grund-, Erwerb- und G.bäude» sleuer von Tirol und Vorarlberg (die Gebäudestcuer in dem Maße, wie sie nach Ablauf der Uebergangszeit einzuzahlen ist) mit den gleichnamigen Steuerleistungen anderer Länder verglichen, und ich habe bei diesem Vergleiche das konstante immer wieder kehrende Verhältniß

gefunden, daß in Tirol und Vorarlberg die Gebäudestcuer eine relativ weit überragende, geradezu dominirende Höhe einnimmt (Hört! links), wie das in keinem Lande deS Reiches etwa mit alleiniger Ausnahme von Salzburg der Fall ist. Gestalten Sie, daß ich Ihnen einige Bilder in Ihre Er innerung zurückrufe. Vergleichen wir zunächst Tirol und Vorarlberg einerseits, Oberösterreich anderseits. Tie beiden erstgenannten Länder zahlen an Grundsteuer 41 Prozent, an Erwerbstcuer 56 Prozent, an Gedäudesteuer

84 Prozent der gleichnamigen Sleuerleistungen in Oberösterreich. (Hört! Hört! links.) Sie sehen also schon auS diesem ersten Beispiele, daß neben der Grund- und Erwerbsteuer gerade die Gebäudesteuer in Tirol und Vorarlberg erschreckend in die Höhe steigt. Erlauben Sie mir Weiler einen Vergleich mit Böhmen, Mähren und Schlesien. Tirol und Vorarlberg ent richten cn Grundsteuer rund neun Prozent (genau 8.84 Prozent), an Erwerbsteuer 7 Prozent, dagegen an Gedäudesteuer volle 13 Prozent der böhmiichen. Tirol

12
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1908/25_11_1908/TST_1908_11_25_5_object_6306874.png
Pagina 5 di 6
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 6
, da Seine Majestät gerade jetzt vor 60 Jahren in Innsbrucks Mauern längeren Aufenthalt zu nehmen geruhten, hatten sich Tirol und Vorarlberg wiederholt ganz besonderer Beweise der Allerhöchsten Huld und Gnade zu erfreuen. Auch die erhebenden Feste, die im nächsten Jahre der Wiedervereinigung Tirols und Vorarlbergs mit Oesterreich gelten, wollen Seine Majestät persönlich allergnädigst mit uns feiern. Möge die Teil nahme der ganzen Bevölkerung an dem JubrläumSwerke für das Kind Seiner Majestät zeigen, wie tief

an den Jugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg oder an eine einzelne Sektion desselben (Feldkirch, Innsbruck, Rovereto) gerichtet werden. Auch das k. k. Statthalterei- Präsidium mit den k. k. politischen Behörden hat sich bereit erklärt, Spenden entgegenzunehmeu und dem Vereine zuznführeu. JugtAldfü sorgrverei« für Tirol und Vorarlberg. Eine tirolische Jubiläumsgründung. Wenn Oesterreichs Völker sich regen, dem geliebten Jubelkaiser ihre Huldigung und freudige Begeisterung zu beweisen, darf das kaisertreue

Felsenland Tirol nicht zu- rückbleiben. Können Wien und andere Kronländer Millionen aufbringen, um des Kaisers Wunsch, Stiftungen der Barm herzigkeit und der Nächstenliebe zu gründen, auszuführen, so muß Tirol, das arme Land, wohl in der Ziffer zurück stehen, in großherziger Liebe aber steht es nicht zurück und Handinhand mit Tirol geht daS wackere Ländchen Vorarlberg. Vor wenigen Monaten erst wurde von den PP. Kapuzinern das seraphische Liebeswerk gegründet, mit der Absicht, anläßlich

und Vorarlberg ist es gelungen, das Unternehmen so zu heben, daß am 2. Dezember, dem großen Jubeltag des Kaisers, bereits zwei Anstalten eröffnet werden können. In Bludenz (Vorarlberg) eröffnet der Verein im Hause der ehrwürdigen Kreuzschwestern eine Anstalt zur Er ziehung armer Mädchen. In Dorf Tirol, dem Haupt besitz des LiebeSwerkes, wird am 2. Dezember die feierliche Einweihung des ehemaligen Lindebauernhofes als St. Josefshaus stattfinden. Der ganze Hof ist Eigentum des Vereines, das Wohnhaus zählt

22 Zimmer und ist zur provisorischen Aufnahme von verwahrlosten oder verwaisten Knaben im Alter von 2—14 Jahren eingerichtet. Die Kinder kommen in beiden Anstalten unter die bewährte Leitung der ehrwürdigen Kreuzschwestern und der Verein hat e; sich zur Aufgabe gestellt, den armen Kindern eine einfache, aber solide Erziehung auf katholischer und patrio tischer Grundlage zu vermitteln. Möge das Volk von Tirol und Vorarlberg dem hoffnungsvollen Unternehmen wie bisher treu zur Seite stehen, möge besonders

13
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1911/15_03_1911/TST_1911_03_15_5_object_6319487.png
Pagina 5 di 6
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 6
„Neue Tiroler Stimmen" Mittwochs den 15. März 1811. Seite 5 Nr. 61. entgegen genommen hat für Vereinszwecke die Spende von 100 Kronen. * (Hoher Besuch ) Um Sonntag den 12. ds. M. langte Herr Erzherzog Eugen in Begleitung seines Dienst kämmerers mit Automobil in Telfs ein und stieg im Gasthof zur „Post" ab. Der hohe Herr verweilte zirka 1 Stunde, nahm dort die Jause und drückte sich über das Gebotene sehr lobend aus. * (Ernennung.) Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat den Bezirkstierarzt

als berechtigt angesehen und insde-- sonders dabei berücksichtigt, daß sich Hötting naturge mäß in der Richtung gegen die Trasse der Mitten- malderb ahn, in deren Nähe die Fabrik errichten werden sollte, hin entwickeln werde, und daß *dann ein derartiger, mit unangenehmen Begleiterscheinun gen behafteter Fabriksbetrieb nicht in einen neu ge schaffenen Ortsteil hineinpaffe. * (Eine wohltätige Stiftung Kr Jäger.) Das Landeskomrtee von Tirol und Vorarlberg für die Internationale Jagdausstellung in Wien

hat vor gestern seine Schlußsitzung abgehalten. Dem erstatteten Berichte war zu entnehmen, daß die seinerzeit über nommene Aufgabe, Tirol und Vorarlberg im österr. Reichshause der Jagdausstellung zu vertreten, nachdem allgemeinen Urteile als in würdiger Weise gelöst be trachtet werden kann. Nach dem Rechnungsabschlüsse verbleibt von den durch das Landeskomitee für die Tiroler und Vorarlberger Abteilung gesammelten Bei trägen ein Barrest von 10.500 Kronen. Es wurde beschlossen, 10.000 Kronen zur Errichtung

einer Stis tnng zu widmen, behufs Unterstützung pon im Jagd- aussichtsdienste verunglückten Reisjägern in Tirol und Vorarlberg, also solcher Auffichtsjäger, welche nicht penswnsberechtigt angestellt sind, sowie deren Witwen und Waisen. 8000 Kronen werden für Tirol und 2000 Kronen für Vorarlberg gewidmet. Mit der Ver waltung dieser Stiftung wird für Tirol der Tiroler ^sagd- und Vogelschutzverein in Innsbruck und für Vorarlberg der Landesausschuß von Vorarlberg be traut. i o L (Innsbrucker

auch ein Haupthindernis, )aß in Tirol eine Verständigung und ein Friede zu stande kommt. So hat man im katholischen Kasino su Innsbruck die Ueberzeugung. Auf den christlich- ozralen Redaktionen wird man halt anderer Ansicht -ein. .. * (Zum gestrigen Schneefall) ist heute Nacht wieder tut solcher, etwas ausgiebiger, hinzugekommen. Durch untermischten Regen ist der Schnee ganz durch näßt und in den Straßen schaut's wieder einmal untröst lich aus. Die diesmaligen Niederschläge verbreiteten sich üher das ganze Land

14
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1910/19_04_1910/TST_1910_04_19_5_object_6309175.png
Pagina 5 di 6
Data: 19.04.1910
Descrizione fisica: 6
Mitgliedern und 1 Scbutzbütte. — Der Alpenverein besitzt 276 Schutz bütten (217 bewirtschaftete, 41 nichtbewirtschaftete. vrr- sperrbare und 18 offene), wovon 141 (118 bewirtschaftete, 22 nichtbewirtschaftete. 1 offenes asto mehr als die Hälfte, in Tirol liegen. In Vorarlberg befinden sich 17 (16 be wirtschaftete, 1 offene), in der Schweiz 1 (Heidelberger- Hütte bei Jschgl in Patznaun), in Baiern 34 (20 bewirt schaftete, 3 nichtbewirtschaftete, 11 offene) Alpenvereins- schutzhütten; die übrigen

sein. Er war auf dem Heim wege abgestürzt, wurde aber nicht vermißt, da er immer auf Arbeit herumzsg. * (Eudergebuis des Landes-, Fest- und Frei schießen am Hauptschießstande „Erzherzog Eugen" in Bozen.) An dem am 12. d. M. beendeten Landes-, Fest- und Freischießen, welches zu Ehren des 80. Geburts- festes unseres allgeliebien Kaisers veranstaltet wurde, hatten sich im ganzen 1287 Schützen, darunter 217 Jung schützen unter 21 Jahren, beteiligt. Davsn entfallen auf Tirol 1272, Vorarlberg 6, die übrigen Kronländer

der österreichischen Monarchie 2, Bayern 7 Schützen. Im ganzen gelangten 796 Beste und Prämien mit 500 Du katen und 10.610 K zur Verteilung. Insgesamt wurden 119.590 Schüsse abgegeben, davon 3460 Nummernschüsse. Die meisten Schöffe haben aufzuweisen: die beiden Scheiben Schleckertiefschuß (Gewehrscheibe und Armee- figurenschribe) zusammen 31.030, Festmünzenfcheibt „Bozen" 22.940, Hauptscheibe „Tirol und Vorarlberg" 12.870, Meisterkartengewehr 12.810, Festschribe „Kaiser Franz Josef I." 10 400, Seriengewehr

. Generalversammlung des Kunstvereines für Tirol und Vorarlberg. Der Kunstverem für Tirol und Vorarlberg hielt am 17 . April vormiltags im Lesezimmer des Ferdinan deums seine diesjährige Vollversammlung ab. Der Vorstand, Regierungsrat I. Deining er, erstattete den Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr, demzufolge der Verein derzeit 166 Mitglieder mit 196 Anteilen zählte, worunter 20 Anteile auf Se. Majestät den Kaiser Franz Josef und fünf Anteile auf Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Friedrich entfallen. Der Verein

in Oesterreich, 245 Sektionen mit 61.739 Mitgliedern im Deutschen Reiche, 1 Sektion mit 36 Mitgliedern in Liechtenstein, 1 Sektion mit 61 Mit gliedern in England und 1 Sektion mit 30 Mitgliedern in Aegypten. 11 Sektionen haben mehr als 1000 Mit- rnitglieder, nämlich: München mit 4776, Austria (Wien) mit 4373, Berlin mit 3347, Schwaben (Stuttgart) mit 2302, Dresden mit 1953, Nürnberg mit 1631, Leipzig mit 1489, Innsbruck mit 1442, Mark-Brandenburg (Berlin) mit 1265, Vorarlberg (Bregenz) mit 1039 und Oberland

15
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1910/17_02_1910/TST_1910_02_17_5_object_6309567.png
Pagina 5 di 6
Data: 17.02.1910
Descrizione fisica: 6
der Tiroler Poftangestellten im Verhältnis : zu anderen Kronländern lehrreichen Aufschluß geben, i Rach der letztveröffeutlichten Statistik vom Jahre 1907 ; entfielen auf je einen Postangestellten im Durchschnitt a) j an beförderten Briefen und Drucksachen in Tirol und \ Vorarlberg 33.292, in Niederösterreich 27.980, in Ober österreich und Salzburg 19.700, in Steiermark und : Kärnten 26.190, in Böhmen 25.400, in Mähren und j Schlesien 24.330 Stück; b) an Zeitungen in Tirol und f Vorarlberg 4349

, Riederösterreich 3470, Oberösterreich I und Salzburg 3342, in Steiermark und Kärnten 5320, s in Böhmen 4186, in Mähren und Schlesien 5000; c) j an Telegrammen in Tirol und Vorarlberg 277, in ! Niederösterreich 242, in Böhmen 200, in Oberöfterreich | und Salzburg 124, in Steiermark und Kärnten 189, - in Krain und Küstenland (Triest) 412, in Mähren und s Schlesien 192 Stück; 6) an Postanweisungen in Tirol s und Vorarlberg 970, in Niederösterreich 1031, in Ober- l österreich und Salzburg 1000, in Böhmen 1090

en und Wertsendungen in Tirol und i hatte ich rohe Kartoffeln, die das Wasser ans Land ge Vorarlberg 1169, in Niederösterreich 11 !6, in Ober österreich und Salzburg 751, in Steiermark und Kärnten 1172, in Böhmen 850, in Mähren und Schlesien ? 050. Tirol mit Vorarlberg steht also an der Spitze der verkehrsreichsten Provinzen. Der Briefverkehr, den der Tiroler Postangestellte im Durchschnitt zu bewältigen hat, ist der relativ stärkste unter allen. Bei den übrigen Verkehrsgattungen befindet er sich gleichfalls

lr ep r ä s en t anz eröffnet und mit ihrer Tätigkeit beginnt. * (Die Ueberlastung der Postangestellten in Tirol.) Eine Eingabe des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr an das k. k. Handelsministerium verlangt die Ausdehnung der Amtsstunden für den Telephonbetrieb in verschiedenen Orten, weist aber zugleich auch auf die s Ueberlastung und die ungenügende Zahl des angestellten i Personals hin. Zur Begründung der letzteren Behaup- i tung werden ziffermäßige Daren angeführt, welche über j die Leistung

unter den am stärksten Belasteten, insbesondere ist er fast bei allen Kategorien mehr angestrengt als der Angestellte in Wien und Niederösterreich. Wenn außerdem bedacht wird, daß in Tirol der Verkehr sich sehr ungleichmäßig über das Jahr verteilt und zu manchen Zeiten sich geradezu ins Unheimliche steigert, daß ferner in Tirol vielfach mit nicht genügend geschulten Hilfskräften gearbeitet werden muß, kann man'ermessen, in welch' schwierigen Verhält nissen das Personal der Post- und Telegraphenverwaltung in Tirol

16
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1910/26_11_1910/TST_1910_11_26_1_object_6310305.png
Pagina 1 di 8
Data: 26.11.1910
Descrizione fisica: 8
mit POMeß» ftrsÄzeNTL ganzjährig . L 1L'— hsWährig - . & 3'— vierreljährig . L 4'— Moiratlich . ., & IW Mummte* 10 HeLe«. UMWMMouLir sind Mrwsrm. Tirol und Vorarlberg im SLaatsvor- anschlag für 1911. M i rt i steri u m des Innern : Für den Grenz polizeidienst in Tezze ist die Aufstellung eines Grenz- polizeiLmtes in Aussicht genommen. Dermalen soll in provisorischer Weise vorgesorgt werden. Die Sicher heitswache in Trient soll eine Vermehrung um 1 Un terbeamten und 8 Sicherheitswachmännern erfahren

. Ministerium für Kultus und Unter richt : Das ordentliche Erfordernis ist in Tirol und Vorarlberg gegen das Vorjahr um 2415 .Kronen größer, vornehmlich infolge Inanspruchnahme von Personalzulagen für 2 Landesschulinspektoren und der Taggelder für zwei Kanzleigehilfen, wegen Vorrückung von Kanzleioffizianten in höhere Dicnstecktersklassen, weiters infolge eines Mehranspruches an Vertretungs kosten der Bezirksschulinspektoren. Die Subvention des Innsbrucker Musikvereins wurde von 2600 auf 4600 Kronen erhöht

" in Trient 1500 Kronen, zur Restau rierung der Maria Jnviolata-Kirche in R i v a (6. Rate) 1000 Kronen und zur Restaurierung der Pfarrkirche in Imst (2. Rate) 3000 Kronen. Die ordentlichen Ausgaben des Religions- fondes in Tirol sind größer um 82.053 Kronen. Die außerordentlichen Ausgaben kleiner um 2000 Kronen. Die ordentlichen Ausgaben für Vorarlberg find größer um 10.270 Kronen. Für Bauherstellung und innere Einrichtung sind 14.539 Kronen vorge sehen. Zur Inangriffnahme des Umbaues der Kirche in Povo

- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck 400 Kronen und 1300 Kronen; für die Lehrerbildungsanstalt in Bozen 400 Kronen. Als Beitrag zur Hebung des Volksschulwesens sind 194.000 Kronen eingesetzt. Für das Mittel sch ulwesen entfallen in Tirol und Vorarlberg auf Regie- und Unterrichtser fordernis 13.790 Kronen. Staatsgymnasiüm Inns bruck 3000 Kronen, Staatsrealschule Bozen 700 Kro nen, Staatsgymnasium Feldkirch 390 Kronen, Staats realschule Kufstein 3200 Kronen, Staatsgymnasium Rovereto 1000 Kronen und Staatsunterrealschule Trient 4500

und 1 Gefangenaufseherinnenstelle für das Kreis gerächt in Trient; schließlich die Systemisierung von 5 Gerichtsunterbeamtenstellen und 7 Gefangen oberaufseherstellen gegen Auflassung ebensovieler Die ner-, bezw. Gefangenaufseherstellen. Ministers um für öffentliche Arbeiten; Der Mehranspruch für gewerbliches Bildungs wesen in Tirol und Vorarlberg beträgt 68.239 Kronen. Hievon entfallen auf die Staatsgewerbe schule in Innsbruck 28.774 Kronen, Bau- und Kunst handwerkerschule in Imst 5280 Kronen, Fachschule Kunsthandwerkerschule in Trient

17
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1905/10_02_1905/TST_1905_02_10_3_object_6299319.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.02.1905
Descrizione fisica: 4
, er habe nur eine gewisse Vorbereitung schaffen wollen, damitmaninderFolge auch in Tirol und Vorarlberg ein vollständig geordnetes Grundbuch einführen könne. Als ob Tirol und Vorarlberg aus diesen aufdringlichen soge nannten „Sozialpolitiker' angewiesen wären, damit sie ein ordentliches Grundbuch bekommen! 0 sankt» sim- plicitas! Eins Entscheidung in der ungarische» Krisis ist noch nicht getroffen, doch glaubt man in Mim und Budapest, daß die Aussichten Andrassh's besser stehen. Tr ist zweimal nacheinander vom Kaiser

skandalöse und sensationelle Dinge berichtet. Der wahre Kern dürste nur sein, daß der sächsische Hof den Justizrat Dr. Köner nach Florenz sandte, um der Gräfin die Prinzessin Anna Monika abzunehmen. Die Gräfin soll neue Liebesaffairen mit einem Grafen Guicciarüiui haben, und daher für die Erziehung der Prinzessin nicht die geringste Garantie bieten. Seite 3. Nr. 33 „Zur Bestellung des Genossenschafts-Instruk tors für Tirol und Vorarlberg." Unsere vorgestrige Notiz betreffend die Wirksamkeit

des verstorbenen Baron Di Pauli für das Institut der Genoffenichafts - Instruktoren hat zu folgender Zuschrift Veranlassung gegeben: In dem Budget pro 1905 ist unter anderem auch der für die Bestellung eines Genoffenschafts - Instruktor- für Tirol und Vorarlberg mit dem Amtssitze in Inns bruck erforderliche Kredit vorgesehen. Tirol und Vor arlberg werden aus dem fünf Kronländer umsaffenden Wirkungskreise des Genoffenschasts - Instruktors in Graz ausgeschieden und zu einem selbständigen Amtsbezirk

für gewerbliches Gmoffenschaftswesen gemacht. Das anerkennenswerte Bestreben der k. k. Regierung durch nachhaltiges kräftiges Eingreifen aus dem Gebiete des gewerblichen Genoffenschasts oesens eine Besserung der materiellen und geistigen Wahisahrt des Gewerbestandes herbeizuführen, hat bei dem Umstande, daß die große räumliche Ausdehnung des Amtsbereiches des Genoffen- schafts Instruktors in Graz eine intensivere Betätigung desselben in Tirol und Vorarlberg erschwerte, nebst anderen Gründen die Schaffung

einer eigenen GenoffenschaftS- Jnstruktorsstelle für Tirol und Vorarlberg zur Folge gehabt. Die Besetzung dieser Stelle war nun bereits für den 1. November 1904 in Aussicht genommen, und waren zu diesem Zeitpunkte auch die Amtsräume für den Ge nossenschafts-Instruktor seitens der hiesigen Handels- und Gewerbekammer beigestellt. Die Ernennung desselben ist indessen brs heute, glaublich deshalb noch nicht erfolgt, weil die Heranziehung eines Beamten aus dem politischen Verwaltungsdienste im Grunde

18
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1890/01_03_1890/TST_1890_03_01_2_object_6277675.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.03.1890
Descrizione fisica: 6
Entschließung vom 11. Jänner 1860, L.-G.-Bl. Nr. für Tirol, wird in Tirol und Vorarlberg bei Ueber- tragungen unter Lebenden und von todeswegen von allen bäuerlichen Besitzungen und Grundstücken, deren Werth 4000 fl. nicht übersteigt, nur die Hälfte des Werthes der Gebührenbemrssung zu Grunde gelegt und wird auch der außerordentliche Zuschlag nicht eingehoben. Diese gesetzliche Bestimmung hat ihre gute Begründung in der stanz ungewöhnlichen Höhe der Güterprcise, welche wir in Tirol

3-08, in Niederösterreich 3 15, in Salz burg 3'28 u. s. w.; daraus ergibt sich ein Dnrchschnitts- verhältniß von 2 95 In Tirol dagegen rcsiiltirt die Ziffer von 4-95, also auch hier nahezu das Doppelte. Der gelehrte Verfasser dieses Ausweises bemerkt denn auch hiezu Folgendes (liest): „Fassen wir alles zusammen, was sich aus dem vorliegenden Materiale für die Beurtheilung der Realitätenwerthe in Tirol und Vorarlberg gewinnen läßt, so findet zunächst die be kannte Thatsache wieder eine Bestätigung, daß die Reali

tätenwerthe im Vergleiche zu ihrem Steuerwerthe sehr hoch stehen, und zwar im Vergleiche mit anderen Län dern Oesterreichs in allen Kategorien der Liegenschaften Jnsbesonders tritt das bei den Realitäten mit reiner Grundsteuer deutlich hervor, und da nicht angenommen werden kann, daß in Tirol und Vorarlberg bei der Grundsteuerregelung eine besonders niedrige Reinertrags einschätzung stattgefunden habe, so muß die Ursache Wohl auf Seiten der Kaufpreise gesucht werden, welche sich in diesen Ländern eben

weniger als anderswo nach den Katastralreinerträgen richten. Die höchsten Realitäten werthe zeigt in diesen Kategorien das deutsche Nordtirol, dann Vorarlberg und das deutsche Südtirol, während das italienische Südtirol mit seinen Kaufpreisen dem Steuerwerthe der Realitäten schon viel näher kommt." Und später heißt es (liest): „Daß der Begehr nach Reali täten in Tirol und Vorarlberg übrigens noch immer ein ungewöhnlich starker ist, wird schließlich auch in den besonderen Daten über die exekutiven

2 fl. 65 kr. „ Küstenland und Galizien ohne Lemberg 2 „ 83 „ „ Mähren 3 „ — „ „ Oberösterreich 3 „ 24 „ „ Steiermark 3 „ 25 „ „ Niederösterreich ohne Wien . . . . 3 „ 30 „ „ Krain 3 „ 47 „ „ Kärnten 3 „ 55 „ „ Böhmen ohne Prag 3 „ 95 „ Im Ganzen stellt sich die Verhältnißzahl mit Aus nahme Tirols durchschnittlich auf 3 fl. 35 kr. Ich bemerke noch nachträglich, daß diese statistischen Daten aus nicht weniger als 25.000 Gebührenbemessungs fällen zusammengestellt wurden. Bezüglich des Realitätenwerthes in Tirol verweise

20
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1895/19_02_1895/TST_1895_02_19_3_object_6283587.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.02.1895
Descrizione fisica: 4
, 1 Kleriker und 8 Laienbrüder nebst 2 Novizen. Der Serviten-Orden zählt in den Klöstern zu Innsbruck und Volders: 20 Priester, 9 Kleriker und 11 Laienbrü er. — Die nordtirolische Franjitzkaner-Ordeusprovinz zählt in 8 Klöstern unserer Diözese 88 Priester, 31 Kleriker und 43 Laienbrüder; die nordtirolische Kapuziner-OrdenSprovinz zählt in 13 Klöstern der Diözese Brixen in Tirol uad Vorarlberg: 96 Priester, 30 Kleriker und 56 Laienbrüder. Die Bo» der Oetz, 18. Februar. Morgen wird Herr Gesellschaft

, so daß sich die mittlere Lebensdauer auf 65 Jahre stellt. — In 502 Seelsorgsftationen (Tirol 378, Vorarlberg 124) leben 398.348 Diözesanen (Tirol 281.061, Vor arlberg 117.287); geboren wurden 10.167 (Tirol 6873, Vorarlberg 3294); gestorben sind 9024 (Tirol 6535, * (Am k. k. Staats-Gymnasium) hier wurden am 9. d. M. die Zeugnisse über das erste Semester des laufenden Schuljahres ausgegeben. Von 345 Schülern erhielten 41 Zeugnisie der ersten Klaffe mit Vorzug, 229 Zeuqn ff erster Klaff.', 63 zweiter, 10 dritter Klaffe

.'Vorarlberg 2489); getraut wurden 2535 Paare (Tirol * (Tiroler Adler.) Vor einiger Zeit erschien in! 1649 Vorarlberg 836). Die Diözese Brixen zählt den „N. T. St." ein Gedicht an den „Tiroler Adler",! 400 Pfarreien. 74 Exposituren und 232 Benefizien und als dessen Verfasier sich „August Lieder" zeichnete Kaplaneien. in welchen sich 686 Schulen mit 1137 (Dr. Aug. Lieber in Innsbruck). Das inhaltreiche, echt «Klaffen befinden. — Schließlich erlauben wir uns, wie patriotische Gedicht ist nun von Propst

1895, dem wir folgende Daten ent nehmen. Die Diözese Brixen zählt in 22 Dekanaten Tirols und in 6 Dekanaten Vorarlh rgS: 815 We t- priester (640 in Tirol und 175 in Vorarlberg). 457 R.gutaopnester, 359 in Tirol. 98 in Vorarlberg. Im Dlözefan-Priestcrscminar befinden sich 111 Theologen (I. Kurs 39. II. Kurs 23. lll KarS 19. IV. Kurs 30) nebst 11 Klerikern des Stiftes N-ust«ft bei Brixen. Das theologische Konvikt der PP. Jesuiten in Innsbruck zählt 176 Theologen außer dem Konvikte wohnen

21