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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 16.12.1889
Descrizione fisica: 4
-Ex plosion statt. 57 Passagiere und vier Matrosen sind todt. 12 Passagiere und 2 Matrosen schwer verwundet. Auch eine Berichtigung. Der famose Herr Hanns Beruth hat an dir Blätter, welche die Erklärung der hiesigen Sparkasse brachten, eine sog. Berichti- gung geschickt mit Berufung auf § 19. Das Schriftstück ist keine Berichtigung, die wir nach dem Gesetze aufzunehmen verpflichtet wären, und wir haben sie thatsächlich und absichtlich nicht in der vom Gesetze festgesetzten Frist zum Abdrucke gebracht

, und wir glauben, daß auch unsere Sparkasse sich mit diesem Blatte und seinem Herausgeber in weitere Er- örterungen nicht einlassen wird. Die Zuschrift lautet: Wien, 10. Dez. 1889. Es ist unwahr, daß ich aus Gehässigkeit, oder um von der z Innsbrucker Sparkasse ein Darlehen zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist. daß. als Herr Hofrath Lienbacher ,m Marz 1887 anlässig der Debatte über eine Sparkaffen-Reform das Gebühren der Innsbrucker Sparkasse im Parlamente besprach, diese Ange

legenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Fragmenten" erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten" und dem Vorstande der Innsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Innsbrucker Sparkasse den „Politischen Fragmenten" eine Ehren erklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des offiziellen „Boten für Tirol und Vor arlberg" abgedruckt ist. Es ist unwahr, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn

Hanns Beruth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht be willigen wollte, und unwahr ist. daß diese Nichlbewilligung die Ursache der Gehässigkeiten der „Politischen Fragmente" gegen die Innsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, daß Herr Hanns Beruth im Jahre 1887 bei der Jnnsbruckcr Sparkasse um ein Darlehen von 20.000 fl. auf ein Objelt im nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, daß der Vorstand der Innsbrucker Sparkasse Herr Karl Adam Herrn HannS Beruth in der positivsten Form

das Dar lehen zusagte und ihn aufforderte, ein diesbezügliches Gesuch an die Sparkuffe-Direktion einzusenden. Wahr ist, daß Herr Hanns Beruth dieses Gesuch schon nach drei Tagen zurückzog, weil ihm von anderer Seite Geld zur Verfügung gestellt wurde. Hochachtungsvoll Hanns Beruth, Herausgeber der „Politischen Fragmente". Ueber die Thatsachen haben wir bei dem angegriffenen In stitute Erkundigungen eingezogen und folgende Antwort erhalten: „Herr Beruth selbst gibt zu, Angriffe auf die Sparkasse

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 4
Data: 20.02.1877
Descrizione fisica: 4
in der Sparkasse Vieles faul ist. Wir haben namentlich einen genauen Ausweis der von der Sparkasse belehnten und noch in ihrem Depot befindlichen Papiere verlangt. Der Ausweis ist nicht geliefert worden, auch im neuesten Rechenschaftsberichte nicht. In letzterem wird blos zugestanden, daß an den in Depot befindlichen Effekten ein Koursverlust von 53 000 fl. zu verzeich nen sei. Nun wissen wir mit aller Bestimmtheit, daß sich für circa 6 Millionen Accepte der Konzessionäre der Waagthalbahn

im Besitze der Sparkasse befunden haben, und daß die Spar kasse für mindestens 6 Millionen Chabruspapiere übernommen hat. Nicht minder bestimmt wissen wir, daß 1873 eine große Anzahl Effekten — zum Transport war ein Handwägelchen nöthig — von der Frankobank der Sparkasse übergeben wurde. In der Broschüre „Lasser, genannt Auersperg" werden noch mehrere andere meist schon verkrachte Schwindelinstitute namhaft gemacht, deren Papiere von der Sparkasse belehnt wurden. Eine Persönlichkeit, welche vollen

Anspruch erheben kann, in Spar kaffe-Angelegenheiten authentisch unterrichtet zu sein, hat uns schon vor anderthalb Jahren zugestanden, daß der Verlust der Sparkasse in den Krichjahren mindestens 6 Millionen betrage. Die Sparkasse gesteht heute einen solchen von 53.000 fl. ein!! An dieser Ziffer wird übrigens selbst vom Geschäftsberichte der böhmischen Sparkasse eine vernichtende Kritik geübt. Bekanntlich hat auch dieses Institut Chabruspapiere übernommen und zwar Pfandbriefe der Hypoth.kar-Kredit

- und Vorschußbank im Nenn- werthe von 2,441.000 fl. und eine im Nennwerthe nicht näher bezeichnete Summe der Pfandbriefe des Credit Foncier, die, als sie in eigene Rechnung übernommen werden mußten, auf 270.000 fl. geschützt wurden. Die böhmische Sparkasse gesteht allein bei diesen beide» Arten von Pfandbriefen, die im Nenn werthe zusammen kaum drei Millionen ausmachten, ausdrücklich einen effektiven Verlust von 640.000 fl., im Ganzeu einen solchen von 996.000 fl., zu. Die Wiener Sparkasse, welche die min

destens dreifache Summe an solche» faulen Papieren übernom men, will im Ganze» nur 53.000 fl. verloren haben. Credat Judaeus Appella! Wir müssen noch erwähnen, daß die böh mische Sparkasse ihren Reservefonds vom vorigen Jahre auf 7.004.000 fl. angibt, der durch obige Verluste nun auf 6.006.000 fl. gesunken ist, wie dies der Bericht auch ganz offen ausspricht. Die Wiener Sparkasse weist seit Jahren stereotyp einen Reservefonds von vier Millionen aus. In Anbetracht die ser Umstände und da, ivie gesagt

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Pagina 3 di 4
Data: 05.10.1903
Descrizione fisica: 4
bis 16. ds. Mts. si k. Damasus Mair, früher Guardian des Kapuzinerklosters zu Radstadt, ist Samstag Nachmittags 3 Uhr nach längerem Leiden in seinem Geburtsorte Sterzing im Alter von 55 Jahren verschieden. Volkswirtschaft. Antwort des Vorstaudsrates der Sparkaffe der Stadt Innsbruck auf die in der »Spar- und Reuten-Zeitung" veröffentlichten Aufsätze. Die in Wien erscheinende „Spar- und Rentenzeitung" ist der irrigen Meinung, die Sparkasse der Stadt Inns bruck habe dem Verlangen der Redaktion dieses Blattes

um Zusendung ihres Rechnungsabschlusses pro 1902 nur deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu verhindern." Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen," wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Nummern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und überwachenden Or gane „geirrt

oder gesündigt haben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sollen, umsomehr, als ruhigdenkende und mit den Verhältniffen dieses Institutes vertraute Einleger wissen werden, was sie von solchen Ratgebern zu halten haben. Nun bemächtigte sich aber ein hiesiges Blatt dieses b) c) ä) der 61,784.619 K 2,125.115 K 3,382.000 K Gegenstandes und infolgedessen sieht sich die Anstalts leitung veranlaßt, nicht länger zu schweigen

. So wollen wir denn die Vorwürfe, die uns die „Spar- und Rentenzeitung" macht, untersuchen. 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Sparkaffe der Stadt Innsbruck zu große Summen auf Hypo theken angelegt und hiedurch die Einlagen auf Jahre hinaus „festgerannt" habe. daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aussprechen, der nicht weiß. daß sich die Sparkasse der Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkundlich eine halbjährige

des Erträgnisses im Jahre 1902). . Diese Deckungen, in deren Verhältnisse bis zum heutigen Tage keine erhebliche Veränderung eingetreten ist, gestatten mit Rücksicht auf die vorerwähnte Kündbar keit aller Hypothekardarlehen und in Anbetracht der Qualität 8er Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich

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Pagina 1 di 4
Data: 30.07.1908
Descrizione fisica: 4
K S ~~ tz«LKjLhr^g: ohne Krstellung L 4.M mit ZLsteLmK bezw. Post L L. - KS«^jLtzriK: ohne ZusteLung L SM mit AOMmrtz bezw. Post L 12.-» M«zet«e NrrMMerM ZM HeRse. MsrLsmKtisML find portoirrt. Nr. ,73 Jahrgang XLVii Abdoa li. Sennen f Morgen 31. Juli 1 Ignaz v. Loyola ! Donnerstaa. 30. Juli 1908 Bauernsparkaffe und Sparkaffe der Stadt Innsbruck. Wir haben gestern das Schreiben der Innsbrucker Sparkasse an die Gemeinden Deutschtirols mitgeteilt, worin die Sparkasse ankündigt, sie werde ihren Schuld nern

in allen Gemeinden die Kapitalien künden^ aus welchen einer Anregung des Abg. Schraffl sol^ Kapitalien zurückgefordert werden. Diese Kundmachusi, Innsbrucker Sparkasse scheint nun tatsächlich wie die «Nachrichten" sich ausdrücken, einen wirtschaftlichen Krieg „Aug um Aug" entfachen zu sollen. Gestern ging die Fehde bereits in den Zeitungen los. wobei sich die .Nach richten" für die Sparkasse der Stadt Innsbruck der „Tiroler Anzeiger" für die Bauernsparkasie ins Zeug legten. Der „Anzeiger" schreibt: „Uns scheint

, daß dieser Schritt der Innsbrucker Spar kasse einer Erpressung sehr ähnlich sicht. Der Inhalt dieses Zirkulares hätte nicht bauernfeindlicher sein können und die Tiroler Bauern werden jedenfalls wissen, wie sie sich der Inns brucker Sparkasse gegenüber zu verhalten haben. Wenn nun die Tiroler Bauern ihre Gelder in die Bauernsparkasse einlegen. so hat die Innsbrucker Sparkasse sich diese Folge selbst zuzuschreiben. Wenn einzelne Bauern bisher die Gelder bei der Innsbrucker Sparkasse kündigten, so beweist

das nur, daß die Landbevölkerung über das bisherige Borgehen der Innsbrucker Sparkasse erbost ist, die bäuerliche und gewerbetreibende Darlehensbewerber abge wiesen hat, dem Juden Schwarz aber, dessen Warenhaus den Ruin so vieler einheimischer Gewerbsleute bedeutet, 300 000 K sehr billig abgegeben hat. Wenn eine Sparkaffe, die doch zum Wohle der bodenständigen Bevölkerung da ist, einem wirtschaft lichen Feinde so vieler einheimischer Gewerbsleute Geld leiht, Bauern und Gewerbetreibende aber abweist, so ist es kein Wun

der, wenn Mißstimmung über ein solches Institut in das Bolk kommt. Sollte die Innsbrucker Sparkasse ihre Drohungen aus führen, so wird jedenfalls von den Bauern selbst eine Aktion eingeleitet werden, die dahin geht, daß die Bauern ihre Gel der aus der genannten Sparkasse, herausnehmen und in ihre Kasse, die Bauernsparkasse einlegen. Dann wird die Tiroler Bauernsparkasse auch Gelb genügend bqbeu. n>n hi- Darlehens., vedürjmffe zu «efrievigen. Uebrigens wären wir neugierig, was die Statthalterei als Vorgesetzte

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Pagina 1 di 6
Data: 27.03.1890
Descrizione fisica: 6
8 kr. für zw«, und mit 10 kr. für dreimalige Einschaltung per einspaltiger Petttzeile oder deren Raum berechnet. — Sei öfterer «>ML M 70. Jahrgang XXX. Muperlus [ 3 »,^?« 7^mn^w] Donnerstag 27. März 1890. Die Herabsetzung des Zinsfußes für Einlagen bei der Innsbrucker Sparkasse. Der Ausschuß der Innsbrucker Sparkassa hat be schlossen. den Zinsfuß für Einlagen von 4 Perzent auf 3,6 Perzent herabzusetzen, dafür aber die Einlagen nicht erst 30 Tage nach Uederreichung, sondern sofort zu ver zinsen. Der bisher mit 4'/. Perzent geforderte Zins

große Geldinstitute gewor den sind, in welche Millionen zusammenströmten, mußte man im Interesse des heimischen Bauernstandes die möglichste Herabsetzung des Zinsfußes wünschen. — Schon vor drei Jahren hatte die Sparkasse in Trient ihren Zinsfuß auf 3,5 Perzent ermäßigt. Sie hatte gehofft, daß die anderen großen Sparkassen des Landes freiwillig oder gezwungen diesem Beispiele folgen wür den, hatte sich aber getäuscht. Man sagte damals in Innsbruck, es finde sich noch Gelegenheit genug

, da eine sichere An lage zu höheren Zinsen für die Sparkasse unmöglich wurde — das bleibt sich für uns völlig gleich. Wir freuen uns der Nothwendigkeit, in die die Sparkasse ver setzt wurde, weil wir von der durch den Zwang der Verhältnisse hervorgerufenen Maßregel Nutzen, insbeson dere für den tirolischen Bauernstand, erhoffen. Die bisherige vierprozentige Verzinsung der Ein lagen war ungemein verlockend für alle Geldbesitzer im ganzen Lande. Die Mühe war gering, die Sicherheit über allen Zweifel erhaben

; jederman trug sein Geld lieber in die Sparkasse, als es auf Hypotheken auszu- leihett, wo der Zins nur zu gerne im Rückstände blieb, wo die Sicherheit so leicht fraglich wurde. Der Bauer bekam beim Nachbarn entweder gar kein Geld mehr zu leihen, weil es der Sparkasse bereits zugeflossen war, oder Geld nur zu höheren Zinsen als sie die Sparkaffe gab, weil der Geldgeber für Mühe und Gefahr eine Risiko-Prämie verlangte. Die Sparkasse selbst gab auch nur Darlehen zu 4'/- 2 Perzent ab, wozu die Kosten

überhaupt viel, sehr viel Kapital der heimischen Volkswirthschaft durch die Sparkassen entzogen. Den geringsten Theil der Gelder konnten sie im Lande anlegen, das Meiste floß nach auswärts. Die Gründung von Raiffeisen'schen Kassen war ein Schutz mittel gegen den Abfluß des Geldes aus dem Lande, aber nicht genügend stark gegen die mächtige Zugkraft der Sparkaffen. Dies wird nun anders werden. Dem Beispiele der Innsbrucker Sparkasse werden die anderen Sparkassen des Landes folgen müssen. Wenn sie nur mehr

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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1897
Descrizione fisica: 4
sich um die 11. Stunde zum Worte ungewöhnliche Behauptungen. wie im vorliegenden' gegen einige derselben; dieser meinte es im Großen uni» Ganzen nicht bös, hat jedoch zu viel an den Schriften der Sozi genippt. Meran, 29. Jänner. (Sparkasse-General versammlung.) Am gestrigen Tage fand die 28. Generalversammlung der hiesigen Sparkasse statt. Nach dem die Vorgänge in derselben für das ganze Land Tirol, und insbesonders die deutschtirolischen Sparkassen von Bedeutung sind, so ist ein Bericht hierüber in diesem Blatte

jedenfalls angezeigt. Die Meraner Sparkasse ge hört durchaus nicht zu den größten Finanzinstituten des Landes, was wohl vor Allem darin seinen Grund hat. unverständlich. Der Beweis für die Nicht-Existenz liegt weil in Meran auch die außerordentlich florirende ge- eben in der Gesammtheit der namentlich durch die deutsche, werbliche Spar- und Vorschußkaffe welche im vergangenen katholische Presse beigebrachtem Aufklärungen über die bei , Verwaltungsjahre einen Geldumsatz von über 5‘3 Mg. dem Vanghan

-Schwmdel in erster Reihe betheiligten Per-s Gulden hatte, besteht. Die allgemeine Sparkasse hatte onen und den Zweck und Inhalt der Schriften, mittels lim abgelaufenen Jahre ein Verwaltungsvermögen von )eren der Schwindel inszenirt wurde. |5 Millionen Gulden und einen Reservesond oder eigenes Vielleicht hat die Kommission geglaubt, durch ihren, Vermögen von zusammen 282.000 fl. laut vorgelegter zweideutigen Ausspruch der Sache der Kirche einen jRechnung; das Erhausthum des letzten Jahres betrug Dienst

Universitätsprofessor Dr. Hirn beehrt. Dieser entwickelte in längerer, muster- welchcn sich die Kapitalien des Landes sammeln, bisher den Gemeinden gegenüber nicht bas wünschenswerthe Entgegenkommen anläßlich der Kreditwerbüngen solcher Gemeinden gezeigt haben. Im wälschtirolischen Landes theile seien diesbezüglich ganz andere Verhältnisse Das Elektrizitätsunternehmen der beiden Städte Bozen und Meran habe sowohl bei der Banca corperativa als auch bei der allgemeinen Sparkasse in Trient den gewünschten Kredit erhalten

, währenddem gerade in allerletzter Zeit ein diesbezügliches Ansuchen von der Sparkasse in Bozen abgelehnt wurde. Auch die Haltung der hiesigen Spar kasse gegenüber der Stadt Meran sei etwas zu engherzig. Er beantragt sodann, daß folgende Resolution zum Be schluß erhoben werde: „Die heutige Generalversammlung der Sparkasse Meran spricht ihre Ueberzeugung dahin aus: Daß der Bau der Viutschgauerbahn bis Mals, zu mal mit Rücksicht muf deren künftige Fortjetzuug nach der Schweiz oder nach dem Arlberg

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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1909
Descrizione fisica: 6
jetzt viel besser zur Geltung, da die Glocke 17 Zentimeter höher gehängt wurde. Es strömte natürlich eine große Menschenmenge zusammen und viele Kenner äußerten sich sehr anerkennend über das Werk. * (Die Innsbrucker Sparkasse) hielt vorgestern ihre Generalversammlung. Nach erfolgter Berichterstattung über das Verwaltungsjahr 1908 und über den Revisions befund der Jahresrechnung fand der Revisionsbefund die Genehmigung. Aus der Statistik der Sparkasse-Ge- bahrung im Jahre 1908 heben wir folgende Zahlen heraus

. Die Darlehen gegen Schuldscheine haben sich gegenüber dem Vorjahre in Tirol um L 1.795.060 vermehrt und in den übrigen Kronländern um K 792.260 vermindert; in Ungarn bestehen keine mehr. Der gesamte Wertpapierbesitz der Sparkasse erreichte Ende 1908 die Höhe von X 29,480.300 im Nennwerte. Der Durchschnittszinsfuß der Spar kaffeanlagen ausschließlich der Realitäten beträgt vom 1. Jänner 1909 an 4.2i»°/o. In die Allersspar kasse neu ausgenommen wurden 20 Teilnehmer, ausge treten sind 33. Die Teilnehmer

und der Krippenanstalt und 2000 K vo« Novemberkoupon zur Ausspeisung in den Volksschulen und 2000 K zur Ausspeisung in den Kindergärten. In der Generalversammlung machte der Vvrsitzende A. v. Schumacher u. a. die Mitteilung über die Wirkung, welche die Kriegsfurcht im Monate März d. I. auf die Einlagen der Sparkasse geübt hat. Er bezifferte die Mehrerhebungen aus diesem Grunde auf 1 I* Million Kronen, die aber teilweise schon wieder zu rückgeströmt sind/ Die Teuerung des Geldes, die Ende des Jahres 1907 die Bankrate

, daß der Einlagenstand nicht zurückgegangen, son dern um '/» Million gestiegen ist. Die Ursache dieser ge ringen Vermehrung sei wohl in dem Umstande zu suchen, daß das bare Geld hierorts, sei es a!S zweite Hypothek auf Bauten, sei es als Bankanlage eine höhere Ver zinsung als in der Sparkasse findet. * (Beeidigung deS Wiener Bürgermeister- Dr. Lueger.) Gestern fand in Wien die feierliche Beeidi gung des Bürgermeisters Dr. Lueger durch den Statt. Halter Grafen Kielmansezg statt. Statthalter Graf Kiel- mansegg hob

mit einem dreifachen, begeistert aufgenommeneu Hoch auf den Kaiser. Die An wesenden stimmten die Vvlkshymne an. * (Zu den Sparkassewidmungen.) Man schreibt uns vom Lande: Es ist sehr lobenswert, daß die löbliche Sparkasse der Stadt Innsbruck alljährlich über eine Reihe von gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken das Füllhorn ihrer reichen Mittel ausgießt. Aber es sei doch einmal die Frage erlaubt, warum dieser Goldregen immer nur auf die Landeshauptstadt niedergeht und nur deren Zwecke gefördert

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Pagina 3 di 4
Data: 03.06.1916
Descrizione fisica: 4
. Glurns; Zugs. Franz Bergmann, Korp. Michael Voggeneder, 167. Lstb.; Inf. Karl Nigl, 164. Ldstbat. beim 163. Ldstb.; Zugs. Alois Tait, Untj. Josef Jung huber, 163 Ldstb.; Zugs. Johann Huber, 161. Ldstb.; Ünterj. Johann Schmid, Patrf. Peter Rauchenbich- ler, 1. LdstJR. (Zu Ehren des Sparkassedirektors Herrn Dr. Heinrich Falk,) der nach 23jähriger kraftvoller, um sichtiger Leitung der Sparkasse der Stadt Innsbruck am 1. ds. in den Ruhestand trat, veranstaltete die Beamtenschaft der Innsbrucker Sparkasse

Mittwoch den 31. Mai im Breinößl-Saale einen Abschieds- Abend. — Sekretär Dr. Karl Forcher-Mayr feierte hiebei die großen, unvergänglichen Verdienste ms schadenden Anstaltsdirektors um die Entwicklung der Sparkasse der Stadt Innsbruck zu einer der her vorragendsten Spar- und Geldanstalten Oesterreichs sowie um die Wohlfahrt der Angestellten. Der Ein- lagenstand, das äußere Kennzeichen der Bedeutung Wer Sparkasse, wuchs in den letzten 23 Jahren von oO Millionen Kronen aus 104 Millionen Kronen, °lso

um gut 77 vom Hundert, trotz der vier Kriegs- anleihen, ein Beweis vom großen Vertrauen der Be völkerung zur Sparkasse. Das gesamte Verwaltungs vermögen stieg von 69' Millionen Kronen auf 116 Millionen Kronen. Dazu kommt noch das Verwal tungsvermögen der von Direktor Dr. Falk gegrün deten Pfandbriefanstalt der Innsbrucker Sparkasse im Betrage von 3.3 Millionen Kronen, lieber 7 Millionen Kronen widmete die Sparkasse während dieser Zeit als Spenden für wohltätige oder gemeinnützige Ein richtungen

und bei Darlehensaufnahmen und wohlwol lende, freundschaftliche Behandlung der Sparkasse- Angestellten als bestes Mittel zur Förderung des Diensteifers. (HecreÄieserungen.) Das Kriegsministerium kauft ab Juni 1916 bis auf Weiteres: Feldkappen, Baum- wollblusen und Hosen, Sommermonturen, Mäntel, Untermäntel, Wickelgamaschen, Waden stutzen, Knie wärmer, Schueehauben, Wolleibchen, Wollsocken, Woll- fußlappeu, Wollhandschuhe, Halstücher, Leibbinden, Handtücher, Sacktücher, Futterleinen, Blufen-, Hofen- und Mantelstoffe

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Pagina 3 di 4
Data: 10.09.1895
Descrizione fisica: 4
Ausnahmsweise, jedoch nur in den Jahren 1895 werden, zu welchem Zwecke der Theilnehmer in den! und 1896, finden auch Personen, welche das 55. Lebens- Monaten April, Mai oder Juni jeden Jah-es sowohl^ jähr noch nicht überschritten haben und in dem bezeich- j sein Sparkossebuch als auch sein AlterSsparkofsebuch bei neten Gebiete wohnhaft find, Aufnahme in die Alters- jbet Sparkasse entweder persönlich zu übergeben oder an sparkaffe. diese doch den Vorsteher der Gemeinde des Wohnorte? " Wer fich

um die Aufnahme in dieselbe bewirbt,! einsenden zu lasten hat. muß während der Amtsstunden persönlich in der Direk-! Sobald bei einem Theilnehmer die Voraussetzungen tioti der Sparkasse der Stadt Innsbruck (Erlerstraße Nr. 8, I. Stock) erscheinen und 1. sein Sparkassebuch, 2. seinen Geburts- oder Heimatschein, 3. sein Arbeits» oder Dienstbotenbuch, beziehungs weise seinen Gewerbeschein oder in Ermangelung der in diesem Punkte aufgeführten Dokumente ein von dem Gemeinde-Vorsteher des jeweiligen Wohnortes

oder nicht. Jeder Theilnehmer an derselben muß sich verpflichten, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. De zember jeden Jahres ten dritten Theil abschreiben und als Einlage in die Alterssparkasse gutschreiben zu lasten. Diese Uebettragung darf jedoch den dritten Theil des Jahreszinses von einem Kapitale von 1000 fl. nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Altersspar kaste spendet die Sparkasse der Stadt Innsbruck statuten gemäß jährlich 6000 fl., welche als Zuschuß zu dem erwähnten Zinsen-Drittel

wachsen selbst kleine Beträge im Laufe meh rerer Jahre zu einem ganz ansehnlichen Sparkapitale au, und dieses vergrößert sich um so rascher, je öfter der Theilnehmer Einlagen in die Sparkasse macht und je weniger er davon zurückzieht. Würde beispielsweise Jemand durch 30 Jahre jähr lich 20 fl. in die Sparkasse der Stadt Innsbruck ein legen, so hätte er bei der gegenwärtigen 3'/,obigen Der zinsung und jährlichen Kapitalifirung der Zinsen nach 5 Jahren ein Guthaben von 111 „ 10 „ „ „244 „ 15 „ „ „402

» 20 „ „ » „ 592 „ 25 „ „ „ „ „ 30 „ „ „ 1087 Wäre aber dieser Einleger zugleich Mitglied der AlterSsparkaste und erhielte dasselbe einen jährlichen Zu schuß nur mit dem 3fachen des jährlichen Zinsen-Drittels, so betrüge sein gesammleS Guthaben 11 fl. 70 kr. 47 fl. 40 kr. 114 fl. 57 kr. 222 fl. 27 kr. 381 fl.9O kr. 607 fl. 38 kr. Ueber sein Guthaben in der Sparkasse kann der Theilnehmer an der AlterSsparkaste jederzeit unbeschränkt verfügen; nicht so über sein Guthaben in der Alters- sparkaste

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Pagina 5 di 6
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 6
XVI. v. Pretz Flick 70 81 Schnbein 68 Stilses 35 130 3 Laien 143 201 — Villanders 124 141 — Velthurns 113 121 — Latzsons 12 247 — Gufidaun — 80 — Vahrn 56 68 — Neustist 54 43 10 Notz 54 94 — Albeins 19 44 Sparkasse der Stadt Hall in Tirol. Am 20. Mai ds. IS. hat die Sparkasse Hall ihr erstes Geschäftsjahr beendet und kann hiebei nach jeder Richtung auf sehr günstigen Erfolg für die Zeit ihres kurzen Be standes Hinweisen. Der Einlagenstand beläuft sich bereits über 2 Millionen Kronen und wurden

seit Eröffnung der Anstalt von 2621 Parteien ein Betrag von 2,505.256 K 38 h eingelegt und an 1010 Parteien Rückzahlungen im Betrage von 445.531 K lh geleistet, sodaß ein Einlagen stand von 2.059.725 X 37 h verbleibt. Infolge Ver mögenstransaktion hat diese Sparkasse von der gewerblichen Spar-- und Vorschußkasse hier Spareinlagen im Betrage von 1,287.553 X übernommen, worunter sich auch ver schiedene Einlagen befinden, welche die Parteien freiwillig von der gewerblichen Sparkasse auf die Sparkasse

„ 76 1.039.494 X 76 h Das gesamte Vermögen war Ende des Jahres 1906 folgendermaßen angelegt: In Bargeld mit. Hypotheken .Effektenvorschuß Werteffekten . . . Wechsel .... laufender Rechnung mit fälligen Außenständen mit 33.275 X 88 h 295.651 „ 37 „ 5.215 „ - „ 465.810 „ — „ 4.424 - .. 227.316 8.002 27 24 Summe 1,039.494 X 76 h welche obigem Vermögeusstande entspricht. Die Sparkasse der Stadt Hall hat, um auch im Kleinen das Sparen zu lernen und insbesondere auch die Kinder und minderbemittelte Leute

zum Sparen anzu spornen, gleich vielen anderen Sparkassen die sogenannten „Heimsparkassen" eingeführt und stellt dieselben den Par teien kostenlos zur Verfügung, indem sie gleichzeitig bereit willigst die Anleitung zur Verwendung und Inanspruch nahme dieser Heimsparkassen erteilt. Tatsächlich haben auch bereits verschiedene Parteien hievon erfreulichen Gebrauch gemacht. Schon diese ersten Anfänge in der kurzen Zeit des Bestandes dieser Sparkasse lassen erhoffen, daß dieses Institut in Erfüllung

seiner volkswirtschaftlichen Aufgabe in nicht zu ferner Zeit zum Wohle der Stadt und der Bevölkerung in Hall sich entwickeln wird. Schließlich be merken wir, daß die Sparkasse sich Stiftplatz Nr. 11 ersten Stock befindet und jeden Werktag von 9—12 Uhr sowie am Dienstag und Freitag überdies noch von 3 bis 5 Uhr für den Parteienverkehr geöffnet ist. Die Ein lagen werden mit 4% verzinst und zwar schon 10Tage nach Erlag des Betrages, die Rentensteuer zahlt die Sparkasse selbst. Darlehen werden unter den günstigsten Bedingungen

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Pagina 4 di 4
Data: 12.11.1888
Descrizione fisica: 4
a/M. für 100 Mark 59.62 5 Wertigkeiten des Auchhandels. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres fich wieder holenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu be wältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Ver fügungen getroffen, welche den Part ien in ihrem eigensten Jnter- effe um so dringender zur genauen Beachtung

empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkaffe noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zutage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. November 1888 aus. führen, weck die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses

geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Spark sie wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1889 fällig werdenden 4"/«>ig?n Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahl n, was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen

und nicht in der Sparkasse liegen lasten können. 5. Vnle Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahres zinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in oer Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom unbehobenen Jahreszinse, wachen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger

bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1889 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das per sönlich? Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegung oder Behebung von Beträge». Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Be hebung an einem der Tage vom 14. bis 91. Dezember 1888 oder eine Einlage an einem der Tage

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Pagina 4 di 4
Data: 13.11.1888
Descrizione fisica: 4
nebst einem Vorspiel von Cchegnray, deutsch von Paul Lindau. Mittwoch 14. November, 39. Vorst. I. Abonn. (ung. Tag). Zum 1. Mole: Die blaue Grotte. Schwank in 3 Akten von Emil Pohl. Kundmachuilg der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wieder holenden und trotz oller Anstrengung immer schwieriger zu be- wälligenden maffenhasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen

, ein sk Maiiusaklurwlmrcii-Geschäft 52 errichtet hat. Vieljährige Praxis, vorzügliche Qualität der Waare in stets neuen und gangbaren, gut assor- litten Mustern bei billigsten Preisen berechtigen mich zu der Hoffnung, ein P. T. Publikum zur vollsten Zufriedenheit bedienen zu können, und empfehle mich d^her aufs Beste unter Zuficherung solidester Be- dienung. ui; Für Wiederverkäufer entsprechender Rabatt. Hochachtend zeichne Innsbruck, 7. November 1888 ?' st? 884/2 > ? Judith Yetter. kann. 1. Wer bei der Sparkasse

noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 38. November 1888 aus. führen weil die Einlagskasse im ganzen Monate De zember 1888 geschloffen bleibt. 2. In der Zcit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen

Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Spark sse wird ferner schon in der Zeit vom 14» bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1889 fällig wervenden 4"/oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was die Parteien «nr in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauche« und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung» diese Jahres zinse auch dann, wenn fie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse

lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parleien, die ein solches Begehren stellen, verlieren eine« ganzen Monatszins vom Jahreszinse, machen sich selbst unnöttzige Mütze und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der «»behobene Jahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4 % verzinsliche» Zulage gutge schrieben und über sein Bel langen auch im Sparkassebüctzel

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Pagina 2 di 4
Data: 02.01.1890
Descrizione fisica: 4
nachgewiesen, daß er gelogen u. Ueber uns läßt er sich „aus Tirol" die Anklage berickn, daß wir eine Annonce der hiesigen Sparkasse rer als einmal aufgenommen haben! Ist das nicht U geradezu hirnlose Verbortheit, die etwas solches druin läßt, und eine unverschämte Zumuthung an die Lac. denen solches geboten wird. Wenn ein Institut wieue Sparkasse eine offizielle Anzeige bezahlt, so nimt sie jedes Blatt auf und der Herr Hans Beruth twe gewiß der Letzte, der die Aufnahme verweigerte. Äs die Angriffe

aus die hiesige Sparkasse anlangt, so ha» wir bereits erklärt, daß es nicht unsere Sache ist, e Sparkasse zu vertheidigen, das wird sie schon selber - sorgen. Aber wenn in der ersten diesbezüglichen Jni - 6tuciet Korrespondenz, welche Beruth brachte, r Herr Landeshauptmann als ein hoher „staatlich,' Funktionär bezeichnet war, wenn er als Exzellenz betitt wurde, wenn von ihm behauptet war, daß er vernu i seiner Stellung die Aufsicht über die Sparkasse füh, so wußten wir, daß das Schwindel

ist und daß di Korrespondenz nicht in Innsbruck geschrieben wur! Denn wer hier für Zeitungen schreibt, bekundet nie eine so krasse Unwissenheit. Als die Sparkasse bei zweiten Angriff sich zu einer Erklärung genöthigt sa Wer war nun froher als unser Salomon? Und richtig schlugen diesmal seine Hoffnungen nicht fehl. Von „etlichen fürnemen Leuten", besonders aber von Ambrosius Ziegler, dem zum kaiserl. Botschafter er nannten „edlen und gestrengen Herrn" Joachim von Lintzendorff und Gogitsch zu Feuereck auf das beste

. Dieser hat nun auf die Erklärung der Sparkasse an ale Blätter Berichtigungen geschickt und ist zugleich mit ungeheurer Vehemenz gegen die Sparkasse losgegangen. Er drohte mit Klage, nannte bereits einen renomirten Aiookaten und schien alle zu vernichten, die ihm nich vollen Glauben schenken. Die betreffende Nummer Wirde an alle möglichen hiesigen Adressen, an Cafö's, Gast häuser u. s. w. versendet, hat aber wenig Wirkug her vorgebracht. Denn wer von der Strafprozeßodnung einen Begriff hat, wußte, daß die Drohung nt den Wiener

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Pagina 6 di 6
Data: 05.01.1878
Descrizione fisica: 6
des neuen Statutes, dann eine Tabelle, welche zeigt, wie sich kleine Einlagen durch Zuschlag der 4 % Zinsen und Zinseszinsen, von halb zu halb Jahren binnen 20 Jahren vermehren und nach 17'/, Jahren verdoppeln, endlich eine Berechnung der Zinsen für Einlagen von 50 kr. bis 10.000 fl. für einen halben Monat bis zu 6 Monaten. III. Der Umtausch der bereits ausgegebenen Sparkasse- Scheine gegen Sparkasse-Bücheln ist an keinen Termin ge bunden, sondern findet nur dann statt, wenn dieselben wegen Zins

- und Theilerhebungen oder Zulagen gelegentlich bei der Kaffe vorgewiesen werden, oder die Parteien diese Aus wechselung resp. Zusammenschreibung nach ihrem Ermessen verlangen; ja es ist sogar wünschenswerth, wenn diese Ar beit auf einen größeren Zeitraum vertheilt werden kann. Da fernerS nur das erste Sparkaffe-Büchel einer Partei ( unentgeltlich verabfolgt wird, so ist eS zur Ersparung von Kosten für jene Parteien, welche mehrere Sparkasse-Scheine besitzen, gerathen, alle ihre Scheine auf einmal beizubringen

, um sie in ein Büchel umschreiben zu können. IV. Ist einmal diese Um- und Zusammenschreibung voll zogen, so genießt die Partei den nicht zu unterschätzenden Vortheil, in ihrem Sparkaffe-Büchel stets ein übersichtliches Bild aller ihrer Einlagen und Herausnahmen, svwie ihr restliches Guthaben an Kapital und Zinsenzuwachs vor Augen zu haben. Während es früher bei Zulagen oder Theilerhebungen stets der Umschreibung des Sparkasse-Scheines bedurfte, wird jetzt im Sparkasse-Büchel lediglich zu- oder abgeschrieben

, und diese Vereinfachung gestattet auch eine raschere Abferti gung der Parteien. Ein Sparkasse-Büchel verliert man auch nicht so leicht wie einen Schein. V. Bisher wurden die Zinsen der Einlagen ganzjährig am Schluffe eines Jahres zum Kapitale geschlagen. Von nun an werden dagegen d e Zinsen der Einlagen halbjährig mit Ende Juni und Ende Dezember jeden Jahres berechnet, vorgeschrieben und kapitalisirt. Der Einleger genießt sohin im zweiten Semester schon die Zinseszinsen von den mit Ende Juni kapitalisirten

In teressen aus dem ersten Semester. Aus dieser Verrechnungsweise ergibt sich aber auch, daß jeder erhobene Theilbetrag lediglich uur als eine Abschlags zahlung des betreffenden Guthabens sammt Zins und Zinses zins verbucht und in das Sparkasse-Büchel eingetragen wird. Folgendes Beispiel soll dies erläutern: Legt Jemand am 1. März 1878 einen Betrag von 4000 fl. — kr. in die Sparkasse, so wird ihm schon am 1. Juli 1878 der vom 1. März bis 30. Juni 1878 enfallende 4°/o Zins mit . . . 53 fl. 33 kr. sohin

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Pagina 4 di 4
Data: 15.11.1888
Descrizione fisica: 4
. Die im Auslande verbreiteten Nach richten von einem Mordversuche gegen den Fürsten Ferdinand find unbegründet. Es herrscht vollständige Ruhe und Ordnung. Kundmachung -er Sparkasse -er Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wieder holenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu be wältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Ver fügungen

in Innsbruck. kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 3V. November 1888 aus- führen, weil die Einlagskaffe im ganzen Monate De zember 1888 geschloffen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888

angefangen ist die Sparkasie zur regelmäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkusse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1888 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1889 fällig werdenden 40 /oigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen, was 'die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und Nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahres zinse

auch dann- wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4 °/o verzinslichen Zulage gutge schrieben

und über sein Verlangen auch im Sparkaflebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Jänner 1889, abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1889 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1889 gemacht worden wären

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Pagina 4 di 4
Data: 05.05.1874
Descrizione fisica: 4
im Gesellenhause auf geführt ward, ergab das schöne Reinerträgniß von 117 fl. 20 kr. * (Freiwillige Feuerwehr.) Heute Abends Musterung des ersten Zuges. Versammlung in voller Rüstung um halb 8 Uhr am Spritzenmagazin. — Jene Feuerwehrmänner, welche, ob wohl ausgerüstet, noch nicht eingetheilt, und jene, welche ohne Ausrüstung aufgenommen sind, wollen sich am Freitag den 8. d. zur Musterung und Ausrüstung einfinden. — Morgen Muste rung des zweiten Zuges. * (Ueber die Sparkasse in Bruneck) enthält der „Tiroler

Bote" folgende Korrespondenz aus Bruneck vom 3. Mai: „Die vom „Tiroler Boten" am 1. d. M. den „N. T. St." entnommene Nachricht über die hiesige Sparkasse hat in einer Beziehung leider ihre Richtigkeit und wir wollen den Sachver halt, insoferne er bis jetzt in die Oeffentlichkeit gedrungen ist, mittheilen. Die Brunecker Sparkasse hatte seinerzeit in der Wiener Sparkasse 52,000 fl. fruchtbringend angelegt, in Folge dessen erhielt sie von der kompetenten Behörde die Aufforde rung

Regierungs- kommiffär, welcher bei jener Ausschußsitzung anwesend war, überlassen. Da die Abrechnung mit der Wechslerbank bisher noch nicht erfolgt ist, so ist auch die Höhe des Verlustes der Sparkasse selbst nicht bekannt, jedenfalls beträgt dieser nicht, wie die „N.T. St." bemerken, 52.000fl, sondern 26—36.000 fl., da die Wechslerbank mit 50—30 pCt. abrechnen soll. Wir unsererseits wünschen sehnlichst, daß die hiesige Sparkasse in ihrem eigenen Interesse mit dem wahren Sachverhalt

in die Oeffentlichkeit treten möge, wodurch jedenfalls viel überflüssiger Tratsch hintangehalten würde." — Von Seite der Direktion der Sparkasse werden wir ersucht, folgendes Entrefilet in unser Blatt aufzunehmen: „Der in dem Blatte Nr. 97 aufgenom menen Aufforderung möge die Hinweisung auf den veröffent lichten Vorbericht zum Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Bruneck für das Verwaltungszahr 1872 genügen. Exem plare hievon können von jedem, dem daran gelegen ist, bei der Fondsverwaltung erhoben

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Pagina 4 di 4
Data: 11.11.1916
Descrizione fisica: 4
Seite 4. Nr. 259. „Neue Tiroler Stimmen" Samstüg den 11. November 1916. 8» »8 »» «« »a 88 88 88 »» 88 88 Klemm!» llt »kl WklOMk Genossenschaftsverband, reg. G. m. b. tz. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols, die statutengemäß den zu verteilenden Reingewinn im ganzen Lande, hauptsächlich wieder für bäuerliche Zwecke verteilen muß. Zentrale: gnnsörutf, Margaretheilplatz Nr. Geld« bteilrrngr übernimmt Spareinlagenstand der Tiroler Bauern-Sparkasse Ende 1015 ü 18,730.61

*4*05 Spareinlagenstand Ende Juli 1016 K 20,904.204*60 Jahresumsatz 1915 • • • • K 50,000.000 — Beteiligung der Tiroler Bauern-Sparkasse und des ihr ange- gliederlen Kreöitvereines der Tiroler Bauern-Sparkasse, Genossenschaftsverband, an den bisherigen Vier österreichischen Kriegsanleihen K 12,908.700*— Die Tiroler Bauern-Sparkasse verzinst Spareinlagen mit Pf* 4'| 4 ihre Einlagen sind pupillarsicher, sie gewährt Darlehen statutengemäß nur inner halb der Grenze der Pupillarsicherheit. — Die Tiroler Bauern - Sparkasse

nimmt aus allen Kreisen der Bevölkerung Spareinlagen in jeder Höhe entgegen. Rückzahlungen auf Sparbücher werden auch in größeren Beträgen ohne Kündigung geleistet. — Auswärtigen Einlegern stehen zur kostenfreien Einzahlung ihrer Spar einlagen Posterlagscheine zur Verfügung. — Die Tiroler Bauern-Sparkasse erteilt Auskünfte in allen Geldangelegenheiten unentgeltlich und bereitwilligst. Sd 88 88 88 88 88 88 88 88 88 88 > muictcn gegen Einlage - Bücher und im Kontokorrent von jedermann zur günstigsten

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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1906
Descrizione fisica: 6
Theodor Hagen im Vinzentinum in Brixen er nannt. Derselbe war bisher Leiter des Observatoriums in Georgetowe in den Vereinigten Staaten. P. Hagen ist aus Vorarlberg gebürtig. Sparkaffen. In der jüngst abgehaltenen Generalversammlung der Innsbrucker Sparkasse machte Präsident v. Schumacher die Mitteilung, daß die Vermehrung des Einlagenstandes ! nicht in dem Maße fortschreite, wie in früheren Zeiten. ] Die Summe der Rückzahlungen sei im abgelaufenen Jahre j sogar höher gewesen, als die Summe der neuen

Ein lagen, und nur den Zinsenzuschreibungen, die insgesamt einen sehr bedeutenden Betrag ausmachen, sei es zu danken, daß nicht eine Abnahme des Einlagenstandes resultierte. Die vielseitige Konkurrenz, die gegenüber der Sparkasse sich aufgetan hat, sei die Ursache dieser Er scheinung. Die Erscheinung ist keine vereinzelte. Die letzte bis her veröffentlichte allgemeine Sparkassenstatistik, die über die Verhältnisse des Jahres 1903 Aufschluß gibt, weist bereits aus, daß in Tftol im angegebenen Jahre

. Es handelt sich also um eine rückläufige Bewegung, die schon seit mehreren Jahren zu beobachten und nicht auf die Innsbrucker Sparkasse allein beschränkt ist; eine Bewegung, die wohl noch viel stärker wäre, wenn nicht ein großer Teil der Mündel gelder durch gesetzliche Bestimmung in den Sparkassen festgel.alten oder auf die fruchtbringende Anlage bei den Sparkassen angewiesen wäre. (Im Jchre 1903 machten die in depofitmämtücher Verwahrung b-findlich-n Spar- kassabücher allein in D eutschtirol 2.133.438

aufhöct und eine Verteilung auf anderweitige Kreditinstitute Platz greift. Den Nutzen, den die ländlichen Sparer bisher.aus der Sparkasse gezogen haben, läßt sich in drei Punkte zuiammensassen: 1. In dem Bestände der Anstalt war an sich ein Ansporn zum Sparen gelegen. 2: Dre Geld anlage war unbedingt sicher. 3. Ein großer Teil der Gelder strömte in der Form von ruhigen, keiner Kündi gung durch den Gläubiger ausgesetzten Hypotheken auf das Land zurück. Heute besorgt die Funktion, zum Sparen anzueisern

, in viel ausgedehnterem Maße die Poftsparkassa. Mit der bequemen und sicheren Anlage des Geldes ist man längst nicht mehr aus die städtrschen Sparkassen allein angewiesen. Und ob der Vorteil, ruhige Hypotheken. zu erlangen, dadurch nicht zu teuer bezahlt ist, daß das Geld dem Grundbesitzer infolge des Umweges über die städtische Sparkasse um ungefähr 1 Prozent teuerer in die Hand kommt, als wenn er es vom Sparkassen-Ein- leger direkt empfangen hätte, ist Sparkassa in Innsbruck darf man den Vorteil allerdings deshalb

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Pagina 1 di 6
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 6
gewesen seien, obwohl die Konservativen nicht 30 Mann zählten. Oder waren die Konservativen um soviel tüchtiger, daß ihre 28 mehr bedeuteten als heute 96? Der Herr v. Hohenblum war bei der Grün dung des Tiroler Bauernbundes der Hauptredner und Rechnungsabschluß der Sparkasse in Hall. 22 ‘ Mai ds. Zs. fand durch den Ausschuß der und bJ^!^f l i e6 l rpriifun3 beä Rechnungsabschlusses ^ 3 ^arung unserer Sparkasse für das IJL ;° statt. Der Vorsitzende, Altbürgermeister tuuw C£)r Eingang in die Tagesord

der Ein- 487.997 }r q b 6 7 ^ betrug und einen Zuwachs von ietlg in fi«„ .t 1 aufweist. Die Einlagen wurden größten- Stand vvn 1 P'ardarlehen untergrbracht, welche einen bei Gem«n^ '^.197 X 53 h aufweisen. Die Darlehen moen betrugen 894.590 K 98 h, die Hand- pfauddarlehen 13.620 X, endlich die Wechsel 82.266 X. Der Wrrtpapierenstcmd beziffert sich auf 939.889 X 50 h und die Kontokorrentguthaben bei Geldinstituten auf 29.178 X 63 h. Das gesamte Verrvaltungsvermögen der Sparkasse mit Ende des Jahres 1910 belief

sich auf 3,826.560 X 45 h und ist der Geldverkehr gegenüber dem Vorjahre um 934.157 X 64 h gestiegen. Die Ge samteinnahmen der Sparkasse belaufen sich auf 18.750 X 21 st, wovon die Auslagen mit 11.317 X 87 st in Ab zug kommen, daher ein Reingewinn für das Rechnungs jahr 1910 von 7432 X 34 st sich ergibt. Der Gesamt- geldverkehr betrug 4,719.334 X 92 st. Nach Durchberatung des Gewinn- und Verlustkonto und des Bilanzkonto wurde der vvrgelegte Rechnungs abschluß einhellig genehmigt. Das Bilanzkonto bringen

wir am Schluffe dieses Berichtes. Weiters wurde beschlossen, die Sparkasse im neuen Postgebäude unterzubringen und mit der Stadtgemeinde als Eigentümerin dieses Neubaues diesbezüglich das Nähere zu vereinbaren. Ebenso wurde im Prinzipe ge nehmigt, daß die Sparkasse die Zahlstelle für die Stadt gemeinde Hall übernimmt und letzterer ein Kontokorrent dort eröffnet wird, wie dies ja bereits anderwärts vor teilhaft eingeführt ist, was sowohl der Stadtgemeinde als auch der Sparkasse wesentliche Vorteile

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Pagina 3 di 6
Data: 05.12.1912
Descrizione fisica: 6
und der Vizebürgermeister sprach dem Bürgermeister den Dank aus. Hierauf folgte die Wahl des Bürgermeisters, wor über schon berichtet wurde. Kaltern, 4. Dezember. (Die Erkltzrunader B o z n e r Sparkasse) macht zurzeit eine Rund reise in den liberalen und sozialdemokratischen Zeitun gen. Darum der Wahrheit eine Gasse! Am 10. No vember feierte die Gemeinde Kaltern unter großer Beteiligung der katholischen Bevölkerung ihr Ernte dankfest. Wie alljährlich, hielt auch heuer der hochw. Herr Dekan die Festpredigt. Am Schlüsse

gemeinen Umsturz heranreifen. Ein solch- rotes „Männlein", das die Kirchenluft peinlichst meidet, hörte aus der Predigt etwas „läuten" und phanta sierte sofort für sein Organ, „Volks-Zeitung" ge nannt, einen Artikel zusammen. Wer diesen Ar tikel in Nr. 262 der „Volks-Zeitung" liest, den mutet er an wie das „geistreiche" Gedicht: „Eine Wasser- maus und eine Kröte stiegen eines Abends noch sehr späte usw.". Nur die Sparkasse der Stadt Bozen nahm die Sache etwas ernster. Sie beruft sich mit Entrüstung

auf den Artikel der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung", nach dem „der Herr Dekan Gott- lieb Hueber von Kaltern von der Kanzel herab seine Pfarrkinder ausgesordert habe, ihre Gelder nicht in die Bozener Sparkasse zu tragen, sondern in die Kälterer Raiffeifenkasse zu legen, da die Einlagen in der Sparkasse vor einer staatlichen Konfiskation nicht sicher seien". Der ganze Satz ist voll ständig unwahr und aus der Luft ge griffen. Herr Dekan nannte weder die Bozener Sparkasse noch ein anderes Geldinstitut

, noch sprach er ein Wort von „staatlicher Konfiskation". Das können seine sämtlichen Zuhörer bezeugen, die nicht an Gedächtnisschwäche leiden. Selbstverständlich war diese Erklärung der Bozener Sparkasse ein „gefunde nes Fressen" für den Blätterwald der Sozialdemo kraten und ihrer liberalen Väter; denn der Artikel in der „Volks-Zeitung" war doch etwas gar zu plump und ungezogen. So z. B. macht das „Grazer Tag- blatt" in Nr. 330 zur „Erklärung" die Anmerkung: Es ist überflüssig zu bemerken

, daß die Verwaltung der Bozener Sparkasse sich in freiheitlichen, jene der Kälterer Raiffeisenkasse in klerikalen Hän den befindet. So wird die Kanzel für klerikale Geld geschäfte mißbraucht. In der Bibel aber heißt es: „Jesus trieb die Händler aus dem Tempel." Man sieht, die^ Herren sind bibelfest, wenn es in ihrer: Kram paßt. Schon die alten Pharisäer beriefen sich Christus gegenüber auf die Bibel. Aber wie sich Christus nicht um die Pharisäer kümmerte, so werden auch unsere Tiroler Geistlichen

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