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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1892
Descrizione fisica: 4
an die Gemeindevertretung war gleichfalls erfolglos, weil der Platz bereits für ein anderes Monu ment in Aussicht genommen war. Auf dem Johanns- platze steht heute das Denkmal eines deutschen Minne- ängers, vor welchem die Muttergottesstatue, die schon 'eit mehr als zwanzig Jahren fix und fertig der Auf- 'tellung harrt, zurücktreten mußte. Es bildete sich nun in der Folgezeit ern Konnte, um die Aufstellung der Statue zu betreiben und vom Magistrate die Anweisung eines anderen Platzes zu erwirken, weil auf dem Johanns

- Platze bereits ein Monument steht. Die Bemühungen waren resultatlos uid das Komite löste sich auf In ein neues Stadium trat die ganze Angelegenheit im heurigen Jahre. Am 12. April l. I. richtete Msgr. Probst Wi ser an den Magistrat das Ansuchen, „daß für 4 Tage ein für die Ausstellung der Mariensäule er- orderlicher Raum von 36m* auf dem Dreifaltig- keitsplatze eingeplankt werden dürfe, um zu erproben, ob dadurch wirklich der öffentliche Verkehr beeinträchtiget werde". Diese Einplankung wurde

und Geschäftsleuten am Dreifaltigkeitsplatze und am unter n Theile der Bindergaffe trotz aller zum Aus- drucke gebrachten Sympathie für das Monument zu einer Bitte an den Magistrat Veranlaffung gab, die beabsichtigte Aufstellung der Mariensäule aus diesem Platze nicht zuzulasse n". Die Gemeindebehörde sei vermöge der ihr obliegenden Sorge für die Sicher heit und Leichtigkeit des Verkehres nicht in der Lage, die Aufstellung der Mariensäule auf dem Dreifaltigkeits platze zuzulassen. Das ganze Resumwe der bisherigen

Darstellungen ist folgendes: sowohl der frühere Msgr. Probst, als auch der gegenwärtige haben sich alle Mühe gegeben, einen geeigneten Platz in der Stadt für dieses Denkmal zu finden, aber bisher ohne jeden Erfolg. Im Jahre 1869 folgte die Antwort, daß die Aufstellung des Dmkmals auf dem größten Platze der Stadt wegen der nachträglich als gänzlich grundlos befundenen Be denken des Verschönerungsvereines und wegen Verke h rs- rü cksichten nicht gestattet werden könne; im Jahre 1892 erfolgte die Antwort

, daß die Aufstellung auf dem zweitgrößten Platze der Stadt wegen Stö rung des Verkehres nicht erlaubt werden könne. Aschau am Rettenstein. (Weinspitzmäuse.) Bekam am 22. d. M. mein Weinfaß von Bozen her. Zur Beförderung desselben in den nicht gut zugäng lichen Keller bedurfte es vier rüstige Männer. Der Weinherr ersucht in seinem Schreiben, den Spund auf einige Tage zu lockern. Wie erstaunten wir aber, als wir durch den Spundstopsel ein kleineres Stückchen Holz, das nach unten leider um einen Zoll z - lang

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Pagina 7 di 10
Data: 28.10.1905
Descrizione fisica: 10
gleichzeitig,wohl mehr als ein Dutzend ihre Kannen, Gläser u. s. w. mit dem aus ver schiedenen Röhren hervorströmenden Wasser anfüllen konnten. Mochten auch große Scharen abziehen, man merkte es kaum, im Ru war ihr Platz von anderen eingenommen. ^-.Gleichzeitig waren aber auch alle drei Kirchen mit Betenden vollgepfropft und auf den Rampen und Stiegen, auf dem großen zwischen ihnen liegenden Platze und den Zugängen zu demselben flutete die Menge hin und her, auf und ab, als wäre alles in ein tolles

mitge nommen wird, aus und nimmt je nach der Anzahl der Teilnehmer einen weiteren oder kürzeren Weg zu dem freien Platze vor der Rosenkranzkirche. Dorthin werden die Kranken gebracht und zwar sind die Träger vielfach einer religiösen Bruderschaft entnommen, der Mitglieder des höchsten Adels aller Nationen angehören, die es sich bei ihrer Anwesenheit in Lourdes zur Ehre schätzen, ihren leidenden Mitmenschen Samariterdienste zu leisten. Und Gelegenheit hierzu bietet sich in Lourdes genug. Brachte

doch ein einziger belgischer Zug unter 8000 Pilgern mehr als Tausend mehr oder weniger Kranke! Am Platze vor der Rosenkranzkirche angekommen bildet der ganze Zug ein Rechteck, an dessen innerer Seite die Kranken aufge hellt sind. Ein Priester betet vor, alle wiederholen seine Worte, mitunter zwei und dreimal, mit immer steigender Stimme, so daß diese Art des Gebetes uns wirklich „himmelstürmend" erscheint und dem deutschen Eharakter j, nicht recht zusagt. Es macht fast den Eindruck, als solle Gott

allmählich gegen die Stadt hin verliert. Fast noch ergreifender ist die „Lichterprozession", die beginnt, sobald die Dunkelheit eintritt. Sie nimmt an fänglich denselben Weg wie die Sakramentsprozession, zieht jedoch über die eine Rampe hinauf, an der Krypta vorbei, über die andere Rampe herab, bis sie auf dem ebenen Platze mit den Nachkommenden zusammentrifft. Manche machen den Umzug noch ein zweites oder auch em drittesmäl mit, andere gehen nach Hause oder besehen lich das ergreifende Schauspiel

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Pagina 3 di 6
Data: 22.05.1869
Descrizione fisica: 6
auf das Nothwendigste. Besonders viel kaufen Heuer wieder die Zilleithaler auf. Der Wiltauer Frühmarkt (am letzten Dienstag) darf als Abschluß der vorjährigen Futlernoth gellen. Kühe waren 800 Stücke am Platze. Trotzvem hat der Preis um 5% angezogen. Eine mittlere zweijährige trächtige Kuh galt 110—125 fl.; älteres Vieh wurde um 70—120 fl. ver kauft. Zugvieh war sehr wenig, Pferde gar keine am Platze. Schafe (im Auftrieb bei 500 Srücke) 12 fl. das Paar. Ziegen (70 Stücke am Platz ) wechselten im Preise

von 7—11 fl. Zuletzt fielen die Preise derselb.n. Schweine zahlreich am Platze. Ferkeln das Paar 9—12 fl. Läufer das Paar 16—18 fl. Leb- vieh 15—25 fl. per Stück. Ausgewachsene Exemplare bis zu 35 fl. — Der Verkehr war äußerst lebhaft; begehrt wurden außerdem noch Holz und Effenwaaren, insbesondere Sensen, Sicheln, Rechen u. s. w. Der Getreidepreis hat ein wenig angezogen; dagegen ist das Star Weizen vor 8 Tagen um 30 kr. g esun ken. Allenthalben matter Ver kehr. In Esiegg kostet der Metzen Weitzen

in mechanisch-beweglichenBildern, Porträts hoher und höchsterPersonen, photographischer Bilder aus der Natur, ver schiedene Wunderspiele der Farben, Rundschau romantischer Gegenden in optischem Zauber-Gewebe. Komische und zugleich überraschende Gegenstände und Genrebilder in 3 Akten. — Anfang um 8 Uhr Abends. — Preise der Platze: 1.30 kr., II. 20 kr., III. 10 kr. Kinder mit Begleitung der Ettern zahlen auf dem I. und II. Platze die Hälfte. — AlleL Nähere enthalten die großen Placat-Zettel. Ednard Rauch

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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
war gut befahren aber schwach besucht. Der Zutrieb belief sich auf 35 Pferde, 430 Stück Rindvieh, 2400 Schafe, 137 Ziegen und 170 Schweine. Nachdem nur einzelne auswärtige Käufer am Platze waren, ging der Handel bei allen Viehgattungen flau. Am lebhaftesten wurde noch nach Kälberkühen gefragt, die auch die bisherigen Preise erhielten. Allgemein wurde über die schlechte Qua lität des am Platze befindlichen Rindviehes geklagt. Kälber bezahlte man das Pfund mit 56 bis 60 d, das Paar Schafe

. Der Rosäri-Märkt in Kries Lei Bozen Kimi 8, Oktober wies infolge der Sperre der BieWHchv aus Ueberetsch einen ziemlich schwachen Auftrieb auf. !Es wurden 103 Einhufer, 387 Stück Rindvieh! und 415 Stück Kleiüvieh ans dm -Markt gebrächt. Der Handel Mar flau, da fremde Händler nicht viele aM Platze waren, 500 Waggon Maische gehen dieser Tage von Kaltern nach Baden und Württemberg ab. Das Jagdrecht der Gemeinde Nals kommt am 30. ds. 10 Uhr vormittags im Gasthause zum „Schwarzen Adler" dort auf 5 Jahre

mit dem Ausrufspreis von 1400 K zur Versteigerung. Der Markt in Kartisch am 6. Okt. war ziemlich stark befahren, jedoch nur schwach besucht. Da meistens Samstag, den 11. Oktober 19 iz nur mindere Qualität Rindvieh am Platze war, ging der Handel bei gedrückten Preisen vor sich und mußte wohl mehr als die Hälfte wieder unverkauft abgetrieben werden. (Fortsetzung in der Beilage.) Gewerbliches. Warnung vor einer Ausstellung. Die Schwei zerische Zentralstelle für das Ansstellungsivesen erläßt folgende Warnung

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Pagina 1 di 4
Data: 31.07.1899
Descrizione fisica: 4
angestänkert, was zu einer Intervention der Poli zei und zu einer Verhaftung führte. Es scheint das die praktische Förderung des Fremdenverkehrs zu sein, wie sie von den wurzelhasten Anhängern Dr. Kofler's betrie ben wird. Das Wetter hätte auf Bestellung nicht günstiger sein können. Die Sonne, welche auf dem freien Platze für alle die Tausende sehr lästig gewesen wäre, hatte sich verhüllt, die Hitze war mäßig. Gegen Ende der Ver sammlung drohte ein kleiner Regen, es fielen auch einige Tropfen

, aber nicht mehr. Der Verfammlungsplatz er wies sich als sehr geeignet. Es war gut, dass der Herr Bürgermeister auf Befehl der Parteileitung umgefallen ist; in der Ausstellungshalle hätte diese Menschenmasse nimmer Platz gefunden, es wäre ein gefährliches Ge dränge geworden, ein großer Theil hätte draußen auf dem Platze bleiben müssen und die Reden lange nicht so gut gehört wie jetzt. Die Zeit des Beginnes der Versammlung verzögerte sich infolge des Massenandranges, der Zugsverspätungen u. i. w. um mehr

heute hier versammelt. In unserer Landeshaupt stadt wurde unser göttlicher Erlöser mit dem Namen „Galiläer" seine Heilslehre als ein „Mythus" bezeichnet, das Hirtenschreiben unseres Fürstbischofs, welcher im Namen unserer Religion und des Tiroler Volkes dagegen Protest erhob, verhöhnt, der Unwahrheit geziehen und unter vaterlandsfeindlichen Rufen auf öffentlichem Platze verbrannt. Solchem Frevel gegenüber zu schweigen, wäre Verrath an unserer heil. Sache, wäre Feigheit, die der Tiroler nicht kennt

Ge meindevertretungen, viele Seelsorger, 34 Corporationen und viele Private. Darauf stellte der Vorsitzende den Regierungskom- miffär Dr. Niederko fler vor. Nach diesen Mittheilungen bestieg mit Applaus empfangen Redacteur Dr. I e h l h die Rednerbühne. Wie man uns sagt, wurde fein Vortrag auf dem ganzen weiten Platze verstanden. Die Rede wurde fast bei jedem Satze durch begeisterte Zustimmung unter brochen. Die Rede lautet: Hochverehrte Versammlung! Eine der schwersten Heimsuchungen, welche der Herr

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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1862
Descrizione fisica: 8
auf einem unanständigen Platze habe ich mich dem Gegner gegenüber naher zu erklären. Ich sagte früher, daß man eine Leiche wegen Mangel an Raum außerhalb des Protestant. Friedhofes auf einem Platze, der auf Kosten der Stadt hergerichtet worden sei, begraben habe. Diese meine Behauptung nennt der Gegner unwahr, und führt als Beweis dafür an, daß jene Leiche, welche an einem un anständigen Winkel begraben worden sei, auf höhern Befehl in der Nacht wieder ausgegraben, und auf dem bisherigen Friedhof für Akatholiken

beigesetzt worden sei, und daß später noch drei andere Protestantenleichen auf diesem Platze hinreichend Raum gefunden hätten. Nun die Sache verhält sich doch nicht ganz so, wie uns der ehren- werthe Gegner glauben machen will. In dem neuangelegten städ tischen Gottesacker wurde ein Theil desselben für die Leichen Pro testant. Kurgäste angewiesen. Unerwartet schnell war dieser Theil mit Protestant. Leichen angefüllt, und einige Leichen mußten bereits auf jenem Theile, der für Katholiken eingeweiht

war, beerdigt wer den. Dadurch wurde der nothwendige Raum zur Begräbniß für Einheimische beschränkt. Es wurde ein Platz zur Beerdigung für Akatholiken endlich hergestellt; dort sollte die erste Leiche beerdigt werden. Das Grab war allerdings auf einem unschicklichen Platze angebracht. Ebenso ist wahr, daß man nicht blos drei, sondern noch mehrere protestantische Leichen auf dem katholischen Gottesacker hätte beerdigen können, wenn dies Ort unb Raum gestattet hätten. — Wenn der Gegner einen früheren

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Pagina 2 di 6
Data: 17.03.1914
Descrizione fisica: 6
dem Platze erscheinen. Die Zahl der Liberalen, dürste mit 130 -einzuschätzen sein. Gegen das Wähler-, gebnis vom Jahre 1940 kann von einem geradezu um- g-Äehr'ten Verhältnis gesprochen werden, denn damals siegten die Liberalen mit 213 Sitzen über 106 Kon-, serva'tive. Durch ein Feinsieb dürften aber ans beiden Seiten die Gewählten nicht geworfen werden, da sich! sonst ganz andere Ergebnisse herjausgestalt-m würden. Monarchischgesinnte sind auf beiden Seiten zu finden, aber auch auf beiden Seiten

die wie Stechfliegen anschwärmenden Schuh putzer wurden lästig. -An einem Wende besuchte ich ein KinemaLo- araphmHeater mit ausgezeichneten Vorführungen. Originell war das offene Dach; die vergitterten Logen für'HareMsdaMm inahnten an den Orient. Beim 'Nachhausewege um den EzbÄiepark Mußte man passen, auf dem schlecht beleuchteten Platze nicht aus Menschen und Tiere zu treten, die friedlich neben-; einanver ausgestreckt hier in der Nähe der Gasthäfe ihre Nachtruhe hielten, um schon frühzeitig am näihh stcn Margen

— früh in Kairo ist nicht wie etwa %xi London, Brüssel, St. Petersburg- oder anderswo um neun oder zehn, sondern wirklich bereits um^ fünf oder sechs vormittags - - zur Verfügung der Frem den zu stehen. In den Straßen sah Man viel schot-, tisches Militär, das Mit seiner merkwürdigen Uni-j form hier noch auffallender wirkte als in seiner Hei-, Mat. An einen: Platze bemerkte ich ein Kanreradsi schaftshaus, offenbar von der Regierung errichtet, NM die Soldaten dem berüchtigter: Nachtleben im Rossetti

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Pagina 2 di 4
Data: 05.10.1905
Descrizione fisica: 4
gegen die im Kaffeehaus befindlichen Gäste ver wendet. Auch große Ziegelsteine wurden in das Innere des Lokales geschleudert, denen gußeiserne Wurfgeschosse in der Länge von 25 Zentimetern und in der Dicke von 6 Zentimetern folgten. Ein Kaffeehausgast wurde am Fuße verletzt. Ein einziger Polizist stand bei dem Kaffee haus Wache, der natürlich gegenüber der Horde machtlos war. Als endlich eine größere Abteilung Gendarmerie auf dem Platze erschien, war das Zerstörungswerk, das von fortwährenden Verwünschungen

gegen die Deut schen begleitet war, vorüber. Unter Schreien und Kreischen flüchtete ein Teil der Demonstranten, ein an derer Teil setzte sich gegen die Gendarmerie zur Wehre und mußte mit Waffengewalt vom Platze getrieben werden. Als eine Gruppe von Exzedenten nicht weichen wollte, wurde eine Salve abgegeben. Doch wurde, wie bisher konstatiert werden konnte, nur einer der Exzedenten leicht verletzt. Es ist ein wahres Glück zu nennen, daß in dem Kaffeehaus nicht mehr als ein Gast verletzt wurde

. Die Ferdinandsgaffe war von Böhmen überfüllt — trotzdem wollten die Deutschen eben durch diese Gasse den Zugang zum großen Platze und zum Deutschen Hause erzwingen, und die städtische Polizei, welche über Nacht durch ein ganzes Heer von Straßenkehrern und Hutschen- schleuderern ad majorem Germaoiae et Brunae glöriam verstärkt worden war, zog, ohne daß ein gesetzlicher An laß hiezu gegeben worden wäre, plötzlich vom Leder und hieb mit blanker Waffe in di» dichtgedrängten böhmischen Scharen. Es kam zu mehr als 200

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Pagina 3 di 4
Data: 13.08.1906
Descrizione fisica: 4
, zu welcher die Spitzen der Bezirkebehörden, die Vertreter der beteiligten Gemeinden, der Südticoler Lokalpresse und die Herren Aktionäre eingeladen wurden. Auf vorgestern 5 Uhr abends war die Eröffnungsfahrt angesetzt. Am freien Platz vor dem Hotel Teiß, wo die Maschinenhalle und die Kanzleiräume der Bahn sich befinden, fuhr der mit Fahnen und Gewinden bunt verzierte Motorwagen mit einem Beiwagen vor. Am Platze waren erschienen die Herren Konzessionäre und die in Lana wohnhaften Aktio näre der Bahn, der Herr

Musikkapelle nach. Auf dem Platze richteten sich die beiden Kapellen her, um während des Festmahles abwechselnd zu konzertieren. Das Mahl fand aus der großen Terrasse beim Teiß unter freiem Himmel statt. Die Temperatur war äußerst ange nehm. Der aus der Gaulschlucht streichende Abendwind sorgte für erfrischende Kühle, der eine zeiilang drohende Regen ist glücklich ausgeblreben. Am Festmahle nahmen zirka 50 Personen teil. Wir nennen nur den Herrn Be- zirkshauptmann von Meran Baron Frehberg, Bezirksrichter

, welche mit der Volkshymne einsetzte, und die dröhnenden Schüffe der am andern Fal- schaueruser aufgestellten Pöllerdatterie. Von dem Platze herauf vernahm man das Murmeln der unten prome nierenden Volksmenge, die sich am Spiel der Musik er götzte und etwas von den oben gehaltenen Reden aufzu- sassen suchte. An Reden hat es an diesem Abend nicht gefehlt. Bezirkshauptmann Baron Freiburg führte als zweiter Redner gegenüber Dr. Köllensperger aus, daß die Schöpfer der neuen Bahn, die sie gegen soviel Wider wärtigkeiten

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Pagina 3 di 6
Data: 29.10.1913
Descrizione fisica: 6
Gnaden denken! Der Pabst wurde unter einem Thronhimmel, umgeben Mit einem Wald von Bi schöfen, zum 'Altäre und weggetragen: das war nne ganz indische Pracht. Und besonders schön war, chle er um 12 nach geendetem Gottepdienfste in! nner Loge ober dem« Hauptchor in der Facade dev Peterskirche dem aus dem Platze versammelten Volke den Segen ertheilte. Der ganze Platz war voll; sah nur Köpfe. Dieser Moment, wo alle "loschen wie rin Mann ans den Knien lagen, war 'gewaltig, höchst großartig. 1 Zum Schluffe

dieses Festtages war die ganze Peterskirche samt Kuppel bis auf die oberste Spitze des Kreuzes erleuchtet. Die Hauptlinien der Archi- Eirx waren mit Lichtern gezeichnet, sehr geschmack- ^ell, und in wenigen Minuten stand die ganze Kirche S® den 'Colonnaden auf dem Platze im Feuer; war zöchst großartig. «Mondtag abends wurden alle Feyer- äMten mit einem gigantischen Feuerwerk beschlos-. i* 1 ’ es wurde, um! und aus der Engelsburg aüge- ^rannt. Eine ün gehen re Masse Raketen fuhren aus Thurm der Engelsbürg

für den Schwer'kranken eine Lebensgefahr gewesen, deshalb fuhr das Auto, trotz strengen Verbotes, mit ihm bis Ebene. — Gestern soll in Oesten bei Umhausen durch vorübergehende Leute ein Brand unterdrückt worden sein, der für die Ortschaft hatte sehr gefährlich werden können. Kleine Kinder, welche allein zu Hause waren, erwischten Zündhölzer und machten in der Stube Feuer. Ein Bett soll schon in hellen Flammen gewesen sein. — Der gestrige Oetzermarkt war sehr gut besucht. Es war viel Klein vieh am Platze und wurde

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Pagina 7 di 8
Data: 04.01.1893
Descrizione fisica: 8
einrichten und so durch hie That sich dankbar bezeigen sollen. Daß diese Aufsiderung zur Dankbarkeit auch am Platze war, zeigte die arauffalgende reiche Geschenksvertheilung; die Christbaumabcn waren nur durch Wohlthäter und Gönner dp Vereines zusammengelegt. Ihnen lohne Gott, was sie en guten und größtenthcils armen Arbeitern so freigebg spendeten. Der Dank gebührt aber auch dem •) BeHLlet eingelangt. Herrn Präses und dem übrigen VereinSausschusse, der weder Zeit noch Mühe scheute, um den treuen

ein. In ausführlichem Berichte begründete er den Antrag des Komita, cs sei der monumentale Brunnen auf dem Platze vor der Westseite des Stadtsaalbaues nach dem vorliegenden Proj kte nach der vorzunehmenden noth wendigen Kürzung des Bassins aus Kärnter Marmor um den Preis von 8000 fl. zu errichten. Die Dring lichkeit der Berathung und Beschlußfassung erklärte sich aus dem Umstande, daß ein Angebot vorliegt, dieses Projekt zu dem angegebenen Preise in Kärnter Marmor auszuführen, wenn es durch sofortigen Beschluß

des Gemeindrrathes auch die Inangriffnahme der Ausfüh rung ermöglicht wird. Der Brunnen wird dann auf Kosten des Projektanten Heuer bei der Landesausstellung auf dem Platze aufgestellt und nach Beendigung der Ausstellung auf den Ort seiner Bestimmung übertragen. Dadurch, daß der Brunnen als Kunstgezenftan) in der Ausstellung dienen soll, wird cs möglich, denselben um etliche Tausende von Gulden billiger herzustellen. Die rnanzielle Seite gestalte sich für di: Stadt wenigstens ehr Vortheilhaft. Dies führt

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Pagina 5 di 8
Data: 04.01.1893
Descrizione fisica: 8
die Arbriicr rrnsalls zur Dankbarkeit auf, welche sie dadurch dokumentftn sollen, daß sie als wahrhaft christliche Arbeiter ijfc Thun und Lassen christlich einrichten und so durch i^'e That sich dankbar bezeigen sollen. Daß diese Aufforderung zur Dankbarkeit auch am Platze war, zeigte die arauffolgende reiche Geschenksvertheilung; die Christbaungoben waren nur durch Wohlthäter und Gönner m Vereines zusammengelegt. Ihnen lohne Gott. was sie en guten und größtenthcils armen Arbeitern so freigebz spendeten

ein. In ausführlichem Berichte begründete er den Antrag des .(sonnte, es sei der monumentale Brunnen auf dem Platze vor der Westseite des Stadtsaalbaues nach dem vorliegenden Proj kte nach der vorzunehmenden noth wendigen Kürzung des Bassins aus Kärnter Marmor um den Preis von 8000 fl. zu errichten. Die Dring lichkeit der Berathung und Bcschlußfaffung erklärte sich aus dem Umstande, daß ein Angebot vorliegt, dieses Projekt zu dem angegebenen Preise in Kärnter Marmor auszuführen, wenn cs durch sofortigen Beschluß

des Gemeindcrathes auch die Inangriffnahme der Ausfüh rung ermöglicht wird. Der Brunnen wird dann auf Kosten des Projektanten Heuer bei der Landesausstellung auf dem Platze aufgestellt und nach Beendigung der Ausstellung auf den Ort seiner Bestimmung übertragen. Dadurch, daß der Brunnen als Kunstgegenstano in der Ausstellung dienen soll. wird es möglich, denselben um etliche Tausende von Gulden billiger herzustellen. Die rnanzielle Seite gestalte sich für di: Stadt wenigstens ehr vorthcilhaft. Dies führt

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Pagina 3 di 8
Data: 04.01.1893
Descrizione fisica: 8
, daß sie als wahrhaft christliche Arbeiter M Thun und Lassen christlich einrichten und so durch die That sich dankbar bezeigen sollen. Daß diese AuMderung zur Dankbarkeit auch am Platze war, zeigte die arauffolgende reiche Geschenksvertheilung; die Christbauvgaben waren nur durch Wohlthäter und Gönner der Vereines zusammengelegt. Ihnen lohne Gott, was sie en guten und größtentheils armen Arbeitern! so freigebz spendeten. Der Dank gebührt aber auch dem •) Vechätet eingelangt. Herrn Präses und dem übrigen

. Er ging sofort auf den vorliegenden Gegenstand der Tagesordnung ein. In ausführlichem Berichte begründete er den Antrag des Komitö, cs sei der monumentale Brunnen auf dem Platze vor der Westseite des Stadtsaalbaues nach dem vorliegenden Proj kte nach der vorzunehmenden noth wendigen Kürzung des Bassins aus Kärnter Mrrmor um den Preis von 8000 fl. zu errichten. Die Dring lichkeit der Berathung und Beschlußfassung erklärte sich aus dem Umstande, daß ein Angebot vorliegt, dieses Projekt

zu dem angegebenen Preise in Kärnter Marmor auszuführen, wenn es durch sofortigen Beschluß des Gemeinderathes auch die Inangriffnahme der Ausfüh rung ermöglicht wird. Der Brunnen wird dann auf Kosten deß Projektanten Heuer bei der Landesausstellung auf dem Platze aufgestellt und nach Beendigung der Ausstellung auf den Ort seiner Bestimmung übertragen. Dadurch, daß der Brunnen als Kunstgezenstan) in der Ausstellung dienen soll, wird es möglich, denselben um etliche Tausende von Gulden billiger herzustellen

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Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1891
Descrizione fisica: 4
Anlaß zu ähnlichen Gesprächen wie am ersten Tage. So ging es fort, bis am nächsten Sonnabend Don Josö wieder auf dem Platze saß mitten unter seinen Pfarrkindern und sich fromme Gedanken machte über die Scheidung der Böcke und Schafe. Auch dies mal wurde bei Ankunft der Ziege unermüdlich das Gleiche wiederholt, wie an den vorhergehenden Abenden. Da kam der Krämer des Weges. „Schon wieder hier!", rief er, als er die fremde Ziege gewahrte. „Die läßt es sich nun einmal nicht nehmen eines schönen

Woche ver streichen, ohne uns um sie zu bekümmern, meinen Sie wirklich, Don Jos«, Ihre Landsleute wären so skrupulös sie nicht auch zu verspeisen?" „Wenn sie es thäten, so wäre dies eine Sünde", cntgegnete der Priester ernst. „Aber sie thäten es doch!" rief der Krämer und der ganze Chor siel ein: „Ja. sie thäten es gewiß!" „Und morgen", verkündete der Alcalde, sich feierlich erhebend, „werden wir auf diesem Platze, Dank der schwarzen Ziege, eine billige und fröhliche msriencl» halten." Don Jos

, entworfen, rein geschrieben und auswendig gelernt hatte. Als ihm aber der über laute Jubel drunten auf dem Platze verkündete, was vor sich gehe, da legte er still die Feder bei Seite, klappte den Folianten zu, welchen er herbeigeschleppt hatte, und eilte in das Kirchlein. Dort kniete er lange Zeit betend und nicht nur betend, sondern auch weinend, denn er wußte, daß das, was in seiner Nähe vorging, eine Sünde war.

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Pagina 5 di 6
Data: 05.10.1910
Descrizione fisica: 6
werden. Daß die Einführung von Handelsinspektoren aus Gegnerschaft stoßen wird, darf nicht wundern; gerade der Zusatzantrag ist danach, daß sich die Kaufleute und Prinzipale eine derartige Bevormundung nicht gefallen lassen werden und können. Zur Durchführung der Gewerbeordnung war die Einführung der Gewerbeinspektorate gewiß am Platze und ganz richtig folgert der Referent, daß in das verwandte Handelsangestellten- und Handelsgebilfengesetz auch Be stimmungen über die Ernennung von Handelsinspektoren eingesügt

noch dazu, zu solchen Vorkommnissen zu schweigen, sogar mit solchen „Kollegen" zu verkehren. In welcher Art und Weise das Hausieren be trieben wird, davon geben die zahllosen Klagen und Forderungen nach Abschaffung beredtes Zeugnis. Wenn sich auch eine sofortige Abschaffung nicht ermöglichen läßt, eine Weisung in bestimmtere, enger gezogene Grenzen wäre dringend am Platze. Man kann doch nicht an nehmen, daß eM Gesetz aus dem Jahre 1852 den heutigen Verhältnissen angepaßt sei, zumal das Hausieren sich nach dem Wesen

und Sein der Kommunikationsverhältniffe richtet. Genauere Einhaltung des Ladenschlusses würde sich mit diesbezüglichen Wünschen der Handels angestellten vereinen. Das wären nur einige Vorkommnisse, die die Ein führung der Handelsinspektoren seitens der Kaufleute selbst wünschenswert erscheinen lassen. Dieselben würden nicht nur am besten, sondern auch am praktischesten manche Mißstände der Kaufmannswelt selbst im Vereine mit den Behörden, Handels- und Gewerbekammern und diversen Organisationen bekämpfen. Es wäre daher sicher am Platze

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