4.852 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1875/25_02_1875/TST_1875_02_25_6_object_6256497.png
Pagina 6 di 6
Data: 25.02.1875
Descrizione fisica: 6
" an. Vielleicht daß er noch anderer Fürsten Güte in Anspruch nehmen wollte; aber man rüstete zur Fahrt nach Rom. wo Otto zum römischen Kaiser gekrönt werden sollte: er fand kein williges Ohr. In dieser Noth war er froh, wieder von Hermann, der wegen seines hohen Alters an dem Zuge nicht Theil nehmen konnte, aufgenommen zu werden. Doch er sollte nicht lange des edlen Grafen „Jngestnde" bleiben. Kaum war Otto zum römischen Kaiser gekrönt, so handelte er gegen das dem Papste gegebene Versprechen. In- nocenz

drohte mit dem Banne; Otto fügte sich nicht: der Bann wurde ausgesprochen. Viele Fürsten, unter diesen Hermann, fielen von Otto ab und nahmen Partei für Friedrich II. Jetzt war für Walther der Augenblick gekommen, seinem Groll gegen Jnnocenz Luft zu machen. Er verließ sofort Thüringen, wandte sich an den Herzog von Bayern, der geneigt war, an Otto festzuhalten, und an den Markgrafen von Meißen, den er für den Welfen gewonnen zu haben scheint. Der Dichter wollte etwas aus der „Guter reichen Hand

" empfangen; aber Otto scheint den Wmk nicht verstanden zu haben. Der Dichter trug deßhalb seine Bitte deutlicher vor; er bat um ein Lehen. Otto, der Walther's Macht kennen gelernt hatte, versprach ihm ein Lehen. Doch Gott wollte trotzdem den Kaiser nicht vom „Schache" erlösen. Friedrich, der Schützling des Papstes, kam nach Deutschland, fand immer mehr Anhang und drohte Otto „matt" zu setzen. Da nun ließ Walther gegen den Papst seine Schmählieder ertönen, ja, er ließ so böse Töne los, daß um sein Bild

zu gebrauchen, „ihm der Athem stank." Zunächst spottet er des päpstlichen Bannes, der Otto und alle Anhänger desselben, also auch ihn, getroffen hatte. Jnnocenz ist dem Dichter ein Verderber der ganzen Chri stenheit; deßhalb viel schlimmer, als der „Zauberer" Gerbert (Papst Sylvester II.), der doch nur sich selber in's Verderben gestürzt habe. Der Papst ist ihm ein zweiter Judas. — Er fordert die Bischöfe und die übrige Geistlichkeit auf, sich nicht vom Papste verführen zu lassen: Ihr Bischöf und ihr edlen

. Walther aber beschuldigte den Papst, er suche das Geld für sich und forderte die Deutschen auf, Nichts zu geben. Daß Walther's Worte der Collekte viel schadeten, ersehen wir aus einer Stelle im „Wälschen Gast" des Thomastn von Zencläre , welcher sagt, mit dieser Rede seien Tausende bethört worden, so daß sie Gottes und des Papstes Gebot überhört hätten. Die große Begeisterung Walther's für Kaiser Otto sollte bald verduften; denn Otto, der dem Dichter ein Lehen ver sprochen hatte, ließ

1
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/15_05_1909/TST_1909_05_15_1_object_6308422.png
Pagina 1 di 5
Data: 15.05.1909
Descrizione fisica: 5
gerufen und vereinbart mit Wrede einen zweitägigen Slill- stand, während dessen nach Berechnung Lefebres das Bauernheer in Volders sich auflösen sollte. Die Innsbruck füllenden Bauern bilden ein eige nes Defensionskomitee und fordern Widerstand zum äußersten. Hofer in Kaltern; er ruft alles auf, um den Nordtirolern zu Helsen. Geschichtsklitterung. Vor wenigen Wochen veröffentlichte ein Frie drich Otto in der „Münchener Zeitung" eine Artikel serie mit den ausgesprochenen Zweck, die Bayern

, daß die sonderbare Leistung in der „Mün chener Zeitung" einen Eindruck machen könnte. Aber schon um zu zeigen, welche Früchte unser schreib lustiges Zeitalter mitunter hervorbringt, .hat es einen gewissen Reiz, sich mit den Auslassungen dieses Herrn Otto ein wenig zu befassen. Diesen Herrn ärgert es schon, daß das Hoferlied auch in bayrischen Schulen „seit mehr als 50 Jahren amtlich eingeübt wird." Steht es etwa einem Volke schlecht an, sich an Trägern hoher Ideale zu erbauen, wenn diese Träger zufällig

. Aber Herr Otto weiß auch Gründe für sich nam haft zu machen: Der Tirolerkampf war kein deut scher Freiheitskampf, und was über den Tirolerkampf erzählt wird, ist ja meist erlogen. Nehmen wir einmal den ersten Punkt. Wer waren denn die Berg Jsel-Kämpfer und die bei Oberau, in Pontlatz, am Kiechlberg, im Strubpaß, in Passeier usw. ? Waren das Eskimos oder waren es nicht die Kernscharen unserer deutschen Bauern schaft in Tirol? Mit nationalen Phrasen haben sie sich freilich nicht abgegeben

. Und nun zur Behauptung, daß die Feier des Tirolerkanrpfes auf Unkenntnis, ja Fälschung der Ge schichte beruhe. Um di- darin steckende Dreistigkeit zu beleuchten, könnte eigentlich genügen auf die historischen Darstellungen zu verweisen, die natür lich alle bis auf Hirns Buch herauf dem Herrn Otto unbekannt geblieben sind oder von ihm vornehm igno riert werden. Am besten ist es, wenn wir prüfen, was er selbst von der Geschichte weiß. Ihm zufolge fühlten sich eigentlich nur zwei Berufsklassen in Tirol

um das ohnehin nicht große Einkommen, sondern um viel wichtigere Dinge, für die freilich dieser Herr Otto kein Verständnis haben wird. Seine spezielle Personalkenntnis beweist er übrigens schon darin, daß er auch den berühmten Speckbacher den unzufriedenen Wirten beizählt. Die Kämpfe in der Sachsenllemme verlegt er fälschlich auf den 11. und 12. August und wiederholt bei dieser Gelegenheit das längst widerlegte Märchen, daß sich die Tiroler als wahre Barbaren gegen die bairischen Verwundeten betragen hätten

2
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1896/19_06_1896/TST_1896_06_19_1_object_6286069.png
Pagina 1 di 6
Data: 19.06.1896
Descrizione fisica: 6
- und mit 10 kr. für dreimalige Einschaltung per einspaltiger Petitzeile oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Insertion Rabatt. Ar. 139. Jahrgang XXXVI. Julian- Kreitag IS. Juni 1896 Inland. Erzherzog Otto. Das „Bat." schreibt: Se. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Otto wird, wie wir hören, in nicht ferner Zeit von Olden burg nach Wien, und zwar in das Augartenpalais über siedeln. Dem Vernehmen nach hat nämlich Se. Majestät der Kaiser mit Rücksicht darauf, daß der Gesundheits zustand Sr. k. Hoheit

des durchlauchtigsten Herrn Erz herzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este noch einer längeren Schonung bedarf, zu bestimmen befunden, daß Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto zu jenen Ge schäften herangezogen werde, welche der verstorbene Herr Erzherzog Karl Ludwig versehen hat. Außerdem wird Erzherzog Otto einen Theil jener Repräsentationspflichten übernehmen, welche früher der verstorbene Kronprinz Erzherzog Rudolph im Namen Se. Majestät des Kaisers ausgeübt hat. Dem Herrn Erzherzog Otto werden deshalb neben

seinem Obersthofmeister Fürsten Montenu- ovo noch zwei k. und k. Kämmerer aus dem Offiziers stande beigegeben werden, von denen einer ein Ungar sein wird. Die früher vom Ersten Obersthofmeister Fürsten Hohenlohe benützten Räume des Augartenpalais werden eben jetzt zur Residenz für den Herrn Erzherzog 'Otto adaptirt und dürften im August bezogen werden. Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Otto hat seinen ganzen bisherigen Hofstaat aufgelöst; der Herr Erzherzog wird sowohl hinsichtlich Kammer wie Küche und Stall voll

ständig vom allerhöchsten Hofe ausgestattet werden und wird das ganze Personal ausschließlich dem Ressort des allerhöchsten Hofes unterstehen. Gegenwärtig weilt Herr Erzherzog Otto meist in Schönau an der Südbahn, welche Besitzung er angekauft hat. In nächster Zeit wird der Herr Erzherzog das bisher innegehabte Kommando des in Oldenburg dis- lozirten Hußaren - Regimentes übergeben und von den Offizieren des Regimentes sich verabschieden, um später ein Brigade-Kommando in Wien zu übernehmen

. Ihre k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Maria Josefa übersiedelt in den nächsten Tagen mit den Herren Erherzogen Karl und Max, wie alljährlich, auf Schloß Persenbeug, welche Besitzung, nebenbei gesagt, Se. Maj. der Kaiser auf den allerhöchsten Familienfond über nommen und dem Herrn Erzherzog Otto zur Disposition gestellt hat. Ansland. Das Jesuitengesetz. Der Reichstag verhandelte in seiner Sitzung vom 17. Juni über die Interpellation Hompesch bezüglich der Aufhebung des Jesuitengesetzes Hompesch

3
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1918/13_03_1918/TST_1918_03_13_3_object_6318040.png
Pagina 3 di 4
Data: 13.03.1918
Descrizione fisica: 4
(in Ev.); zu Leutnants in der Res. die Fähnriche in der Res.: beim 14. IR.: Gottlieb Stule, Fritz Plankenauer, Leo Gottesmann, Wilhelm Böser, Kamill Meinhard, Erwin Anthofer, Franz Schmied, Wilhelm Ludwig, Josef Baum gartner, Otmar Gaisberger, Otto Christl, Heinrich Christofory, Karl Starek, Franz Schweinitzer, Max Ständler, Karl Burgholzer, Karl Kloimstein, Bernhard Bergmann, Fritz Palfinger, Georg Jobst, Eduard Ebner, Eduard Schmiedinger, Rudolf Maly, Karl Lettner, Johann Farner, Alois Stadelmann, Emanüel Hajek

, Josef Aigner; beim 59. IR.: Leopold Rettinger, Ernst Sonn-' leithner, Ludwig Holzhay, Rudolf Spitzer, Otto Riedl, Anton Kühnel, Rudolf Himmer, Heinrich Eder, Johann Pilz, Adolf Kropaczek, Franz Mayrhuber, Richard Ubing, Dr. phil. Hermann Kolbacher, Alois Hartlieb, Max Peer, Max Bockfchütz, Georg Holzer, Gottfried Starzacher, Anton Wiltschko; ferner Josef Neuner, Dr. Johann Schrank 20. FJBaon., Botho Graf Coreth 4. DR., Albert Graf St. Julien 6. DR., Ferdinand Haffner 14. sch. FAR., Otto Weiser

27. FJBaon., Anton Schupfer, Josef Torggler 8. FJBaon., Jqna, River von Campi 25. FeldkanR., Wilhelm Haffner 6. FAR., Ludwig Malina, Robert Kratzer, Josef Hinterstoisser 4. FAB.; beim 8. GAR.: Alfred Mayr, Otto Paul, Otto Gamper, Hein rich Vogl, Egon Lowy, Max, von Cbizzali, Viktor Duffek, Ladislaus Tobos, Hugo Deutsch, Johann Ehrlich, Franz Horacek, Wilhelm Ritter von Lachmüller, Harald Gurschner. Franz Dietl, Dr. jur. Georg Entleitner, Adolf Fried!; beim 14. GAR.: Karl Atzenhofer, Franz Thür, Paul

empfangen, der das Tauf geschenk des bayrischen Känigspaares übergab. Im Taufzuge folgte auch Kronprinz Otto sowie die übri gen Geschwister des neugeborenen Erzherzogs. Nach der Taufe fand ein Tedeum mit Pontifikalsegcn statt. (Der Kaiser) hat gestern in besonderen Audienzen empfangen unter anderen den Geheimen Rat und Reichs- ratsabgeordncten Dr. Julius Sylvester, den Weihbischof Sektionschif Dr. HermanrpZichokke, den Ackerbauminister Graf Sylva-Tarouka und den Minister außer Dienst Dr. Fiedler

b-mvll, L. von Beethoven Sonate ss-ciur 2, Fr. Liszt Sonate h- moll. Kassaeröffnung 7 Uhr. Anfang 'H8 Uhr. Ende 9 Uhr abends. Tageskasse: Mittwoch, den 13. und Donnerstag, den 14. März, von 9—1 Uhr unv 3—5 abends im Mustkvereinshaus. 4. Außerordentliches Kon zert: Kammermusik-Abend des Konzertmeisters Otto Hagel Samstag, den 6. April, 4. Ordentliches Konzert Freitag, den 12. April. (Gedächtuisspeude.) Um das Andenken an Hochw. Herrn Geistl. Rat und Stadtpfarrer Josef Sigmund zu ehren

4
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1918/19_06_1918/TST_1918_06_19_3_object_6318348.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.06.1918
Descrizione fisica: 4
. Emtracht gibt Macht! kleine Chronik. (Verleihung des Freiherrnstandes.) Der Kaisers hat der Admrralswttwe Anna Haus und ihren' beiden Söhnen, dem Oberarzte L d. R. Dr. Otto Haus und dem Oberleutnant i. d. R. Leo Haus den lösterrcichischen Freiherrnstand taxfrei verliehien. ^ (Ernennung.) Der Minister des Innern hat im Stande der Polizeibehörde von Tirol und Vorarlberg den Polizei-Oberkommissär Dr. Rudolf Muck zum Polizeirate und die Polizeikommissäre Julius Deln- nardo und Gafton Freiherr von Hanßman

Noldin, Eduard Pechanda, Johann Müller, Hermann Arnold, Rudolf Lebert, Josef Braun, Albin Kugler. Im 2. KSchR.: Franz Indra, Johann Eisenhut, Hermann Procher, Franz Fischer, Josef Schmidt, Franz Binder. Im 3. KSchR.: Josef Roser. Ferner die Leutnants Gustav Schäffler 14. SchR., Ferdinand Wilfling 1. GSchR., Otto Graf Ferrarr- Occhieppo, Alojs Langer, Karl Wredner 144. FAR, Zu Leutnants die Fähnriche: Im 1. KSchR.: Otto Späygler, Josef Landa, Otto Brandtner, Franz Eibl, Johann Huber, Georg Watzingrr

, Matthias Silber, Leopold Wilfing, Alfred Menzel, ^ Hans Pupp. Fritz Jahn. Otto Migschitz, Josef Lixl. Im 2. KSchR.: Hermann v. Khäls, Ernst Rupprsch, Robert Hechenberger, Heinrich Götzinger, Bruno Wilhelm, Max Bischof, Bertold Groß, Walter Schmidt, Erich Pick, Robert Pirsch, Ernst Paul, Paul Mumelter. Fritz . Uhl, Josef Melzer, Otto Höberth, Josef Morawek, Joses Kühschelm, Josef Kohn, Richard Weberstnke, Josef Stuf- leffer, Max Priebsch. Im 3. KSchR.: Bruno Geitzenauer. Gaudenz Jochum, Fritz Neumeister

, Michael Hubmer, Johann Seefeldner, Hans Stenzel, Lorenz Brugger, Eduard Rief. Ferner die Fähnriche Walter Pinggera 20. SchR., Otto v. Klarner-Chiesa, Robert Pensch 1. SchR., Johann Zeis 144. FAR. Im Landsturm: Zu Hauptleuten (Rittmeistern) die Löst.-Hauptleute (Rittmeister) mit Titel und Charakter:

5
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/15_06_1909/TST_1909_06_15_5_object_6308841.png
Pagina 5 di 6
Data: 15.06.1909
Descrizione fisica: 6
, daß der Angeklagte Spitzet unter dem unheilvollen faszinierenden Einfluß des „unwiderstehlichen Ueber- meuschen" Kraus gestanden sei. Der Verteidiger des Spitzer, Dr. Pesendorfer, stellt daher auch die Anträge auf Untersuchung des Geisteszustandes des Otto Spitzer, gerichtliche Einvernahme von mehreren Per sonen, die über das Verhältnis Otto Spitzers zu Kraus Aufschluß geben können, sowie Ausscheidung der Strafsache Otto Spitzers. Der Staatsanwalt wendet sich in längerer Rede energisch gegen diese Anträge

. Der Gerichtshof lehnte auch alle diese Anträge ab und legte den Geschworenen folgende Fragen vor: 1. Hauptfrage: Ist Karl Kraus schuldig, im Ver eine mit Otto Spitzer Banknoten nachgemacht und verfertigt zu haben? Und die Zusatzfrage für den Fall der Bejahung der Hauptfrage: Ist die Verfertigung der Banknoten mit Werkzeugen geschehen, welche die Verfertigung dieser Papiere erleichterten, und wurden zwei dieser Bankrwten ausgegeben und eine auszu geben versucht? Gleich lauteten die Fragen auch hin sichtlich

des Angeklagten Otto Spitzer. Der Verteidiger, Dr. Pesendorfer, beantragte die Zusatzfrage, daß Otto Spitzer die Tat unter unwiderstehlichem Zwange begangen habe. Doch auch dieser Antrag der Ver teidigung wurde vom Gerichtshof abgelehnt. Dr. Pe sendorfer behielt sich diesbezüglich die Nichtigkeits beschwerde vor. Der Staatsanwalt Dr. Jung konnte sich bei dem umfassenden Geständnis der Angeklagten kurz fassen. Er schilderte mit wenigen Worten das Ver fahren zur Herstellung der Falsifikate und die Aus gabe

derselben. Dann wendet er sich gegen best von der Verteidigung geltend gemachten Einfluß des Angeklag ten Kraus auf O. Spitzer und erklärt, daß die Willens kraft des letzteren vielleicht als gemindert angesehen werden könne, von einer Willenlosigkeit aber keine Rede sein könne. Der Verteidiger, Dr. Duregger, wendete sich dagegen, daß Kraus der Urheber des unheilvollen Gedankens war und bat um ein mildes Urteil für Karl Kraus. Dr. Pesendorfer führt in seinem Plaidoyer aus, daß der Angeklagte Otto Spitzer entschieden

6
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1903/23_03_1903/TST_1903_03_23_3_object_6296196.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.03.1903
Descrizione fisica: 4
aus. Für Sterilisierung je eines Schweines wird eine Krone eingehoben werden. Otto von Schaching. Der „Deutsche Hausschatz", welcher in der Tat zu einem Schatze im katholischen Haufe geworden ist, feiert am 23. ds. Mts. eine Art Familienfest. Sein ver dienter Redakteur Dr. Otto Denk, in deutschen Landen bekannt unter dem Autornamen Otto von Schaching, vollendet an jenem Tage sein 50. Lebensjahr. Eine An zahl bayerischer Tagesblätter brachte bereits aus diesem Anlasse größere oder kleinere Artikel, das Märzheft

der „Dichterftimmen der Gegenwart" enthält sein Bildnis und eine Würdigung seines Schaffens aus der Feder der bekannten Dichterin E. M. Hamann, welche jüngst auch in der von der österreichis en Leogesellschaft herausge gebenen „Kultur" sich in einer von warmer Begeisterung eingegebenen Skizze mit dem beliebten Volksichrrftsteller beschäftigte. Indem wir auf diese eingehende Würdigung hinweisen, möchten auch wir den Tag nicht ohne Sang und Klang vorübergehen lassen, zumal Otto Denk in unserm Lande kein Fremder

, wenn auch die Weltgeschicke sie manchmal feindlich gegenüberstellen. Ruch in seinen Erzählungen sucht Otto von Schaching gern unsere Berge aus. Wir erwähnen nur das von der Kritik besonders gerühmte „Mädchen von Spinges", „Der Glockenhos", „Der ewige Jude", „Der Norgglbauer von Schenna". Am liebsten freilich bewegt er sich auf dem Boden des heimatlichen Bayerlandes („Stasi" „Die Teuselsgretl", Bayerntreue" u. a.) Mit F. W. Weber könnte Otto Denk von sich sagen: „Gewandert bin ich durch die weite Wett Des Stadtgetümmels

7
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1909/05_01_1909/TST_1909_01_05_2_object_6307804.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1909
Descrizione fisica: 6
anwenden. An der Breitenwand des Südschiffes stoßen wir auf einen etwas kleineren Sarkophag, der die Leiche Papst Gregors V. birgt. Kaiser Ottos I. Urenkel, kam als Brun von Kärnten mit Otto III. nach Italien und ward nach dem Tode Johanns XV. auf den päpstlichen Stuhl erhoben im Frühling 996 und im schönsten Frühling seines Lebens; hoch befähigt und tatkräftig, leitete Gregor V., der erste deutsche Papst, mit Umsicht und Festigkeit die Kirche. Indes nahte bald sein Eitde und bereits im Jahre 999 stieg

er, kaum siebenundzwanzigjährig, in die Gruft zu seinem kaiserlichen Anverwandten Otto II. Kaiser Ottos II. gewaltiger Sarkophag ist wohl mit eines der bedeutendsten Gräber der vatikanischen Grotten. Otto hatte nach manch glücklichem Gefechte Un glück gehabt im Kämpfe mit den Sarazenen, der taten kühne, heldenhafte jugendliche Kaiser, und war nuir aus dem südlichen Italien nordwärts geeilt, um zu Verona auf feierlichem Reichstag die zu neuem Waffengang aus den deutschen Gauen herbeigekommenen Mannen

zu mustern und zu begeistern. „Gehe nicht nach Rom", sagte ihm damals im Juli 983 Abt Majolus von Cluny, väterlich seine Hand erfassend, „gehe nicht nach Rom, denn wenn du es tust, wirst du die Heimat nicht wieder sehen; du wirst dorten dein Grab stnden". Der Prophet sah recht ; Otto zog nach Rom und erkrankte dort. Als Heilmittel nahm er „sanitatis avidus", wie der Geschichtsschreiber Richer erzählt, 4 Dragmen, das sind 12 Gramm Aloe, eine so starke Dosis, daß sie tätlich wirken mußte Am 7. Dezember

war der zweite Otto, noch keine 30 Jahre alt, eine Leiche; bei St. Peter bettete man sie zur ewigen Ruhe. Und da ruht sie, freilich nicht immer ganz in Ruhe und an ursprünglicher Stelle gelassen und im anfäng- Uchen schönen Monumente nicht ganz verbleibend, heute noch, eingeschlossen in den mächtigen, von gewölbter — nicht mehr porphyrener — Decke überragten Sarg. „O wahchaft Glücklicher, drei- und viermal Glücklicher", ! ruft Bonizo, „der aus der großen Zahl der Kaiser und ! Könige allein verdient

hat, unter den Päpsten mit dem Fürsten der Apostel Grabesgemeinschaft zu haben". Ja, der zweite Otto schläft unter Päpsten. Zuviele Nachfolger Petri sind's, die hier ihr Grab gefunden, als daß wir all die einzelnen aufsuchen und in stiller Ehr furcht grüßen könnten. Wir wollen den Sarkophag, in welchem einst Alexanders VI. Leiche gelegen, umgehen und stehen an einem Grabe, das die Engländer ebenfalls gerne mit duftenden Blumen schmücken, am Grabe Ha drians IV., des einzigen Engländers auf Petri Stuhl. Schwer

8
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1875/26_02_1875/TST_1875_02_26_1_object_6257000.png
Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1875
Descrizione fisica: 4
. Sennyey, der Mann, von dem selbst die Gegner das Heil für Ungarn erwarteten, zieht sich gänzlich zurück und wartet ruhig der Dinge. Wird Ungarn sich jetzt nicht zu einem System wechsel entschließen können, so wird es eben dem Ruine noch näher gebracht werden. Die Deakpartei gehört ebenso unter Walthers von der Vogelweide Klagelieder gegen Rom. (Fortsetzung.) Der Hohenstaufe stellte, wie's scheint, dem Dichter ein Lehen in Aussicht für den Fall, daß seine Noth vergehe, daß er über Otto obstege

; er sorgte aber inzwischen wohl für den Unterhalt des armen Sängers. Walther überhäufte nun, theils um sich an Otto zu rächen, theils um Friedrich mehr zu ge winnen, den Kaiser mit den gröbsten Schmähungen. Er nennt Otto einen Trinker, wirft ihm heimtückische Bosheit und Doppel züngigkeit vor. Er vergleicht Otto, den er nicht mehr Kaiser, sondern Herrn nennt, mit Friedrich und macht sich über des Erstern Körpergröße, die zu seiner Milde in keinem Verhält nisse stehe, um des Letztern große Freigebigkeit

in helleres Licht zu stellen. Zwar empfand Walther wegen dieser Schmähungen Ge wissensbisse; aber bessern wollte er sich nicht, denn Feindes liebe könne er nicht üben. Inzwischen gelang es Friedrich, über Otto einen entscheidenden Sieg davonzutragen, sowie als die abgewirthschafteten wie die Deutschnationalen in Cisleitha- nien. Beide Parteien aber suchen sich krampfhaft am Ruder fest zu halten. Wir könnten ihnen ruhig zusehen, wie sie sich immer mehr unmöglich machen, wenn nicht das arme Oester reich

zu geben. Statt ihn aber an das frühere Versprechen zu erinnern, spricht er vom bösen Otto, der sein Versprechen nicht gehalten habe. Friedrich erfüllte sein Versprechen; Walther erhielt ein Lehen, gelegen in der Nähe von Würzburg. Des Sängers Freude war groß; er singt: Ich hab' ein Lehen, alle Welt, ich hab' ein Lehen I Nun fürcht' ich länger nicht den Hornung an den Zehen, Will auch alle kargen*) Herren desto minder flehen. Friedrich hatte wohl in seiner Verschlagenheit Walther Weisung gegeben

, nicht, wie früher, über Papst und Geistlich keit zu schimpfen. Denn, „so lange dieser seine Stellung in Deutschland noch nicht genügend befestigt hatte, konnte er nicht daran denken, die italienische Kaiserpolitik seines Vaters und Großvaters wieder offen aufzunehmen, zumal Papst Jnnocenz *) Im Urtext«: dooss; «s ist Otto gemeint.

9
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1913/08_11_1913/TST_1913_11_08_8_object_6314278.png
Pagina 8 di 8
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 8
. Der geistes kranke König Otto steht jetzt im 65. Lebensjahre; seit mehr denn dreißig Jahren lebt er abgeschlossen von der Außenwelt in der Grabesnacht des Wahnsinns. Bei ihm kündigte sich schon in früher Jugend das furchtbare Verhängnis an. Während sein Bruder Ludwig scheinbar in vollster geistiger Frische aus- wuch-s und durch den hohen, schwärmerischen Flug seiner Gedanken, seine künstlerische Begeisterung alle Welt bezauberte nnd niemand das grausige Schicksal ahnte, das über seinem Haupte schwebte

, war Prinz Otto schon als Knabe häufig tagelang still und scheu. Bestimmte Wege mochte er nicht gehen; andere betrat er erst, nachdem er zuvor Geldmünzen vergraben hatte, die ihn vor Unglück schützen sollten. Die Zukunft zeigte, daß es sich bei diesem Aberglauben unzweifeft hast schon damals um Wahnvorstellungen handelte, die fa später die hauptsächlichste Form seiner Krank heit geworden sind. Aber damals wurden sie ver kannt. Der Prinz genoß eine sorgfältige und um fassende wissenschaftliche Ausbildung

. Er bezog Die Münchener Universität, war dort einer der eifrigsten Hörer. Später tat Prinz Otto als Oberleutnant beim Münchener Jnsanterieleibregiment praktischen Dienst in der Garnison und auf dem Exerzierplätze nnd hieraus übertrug ihm sein Bruder die Führung des 4. ChevaulegerrHimentes. Gegen Ende der Sechziger jahre verfiel er in tiefe Melancholie. Weit schlimmer traten untrügliche Zeichen des Irrsinns dann während des deutsch-französischen Krieges bei dem Prinzen her vor, an dem er im Hauptquartier

. Da gab er in Madrid so unzweideutige Beweise seiner Unzu rechnungsfähigkeit, daß die Notwendigkeit entstand, ihn in ein weltabgeschlossenes Asyl zu bringen. Herz zerreißend war der Abschied, den König Ludwig vom Bruder, dem er mit schwärmerischer Hingebung zu- getarr war, nahm. Eine Stunde später befand sich Prinz Otto auf dem Wege nach dem Lustschlosse Nym phenburg. Ab und zu besuchte ihn seine Mutter, die unvergeßliche Königin Marie. Prinz Otto war im allgemeinen ein stiller Geisteskranker

den Soldaten in herz zerreißenden Lauten zu: „Zu Hilfe, zu Hilfe, Che vaulegers, man will mich umbringen!" daß es den Hörern durch Mark und Bein rieselte. Nach 48 Stun den saß Otto wohlverwahrt in Schleißheim. Später ward er nach Schloß Fürstenried bei München gebracht, das er seither nicht mehr verlassen hat. (Der neue Fürst von Albanien) ist ein Neffe der Königin von Rumänien, steht also in nahen ver wandtschaftlichen Beziehungen zum fürstlich Hohenzollern'- schen Hause. Prinz Wilhelm zu Wied steht

10
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1885/13_06_1885/TST_1885_06_13_4_object_6270032.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.06.1885
Descrizione fisica: 6
den Thalbewohnern großes Unheil gedroht. Auf der Alpe Oelbank wurde am 6. Juni ein Melcher vom Blitze gestreift. -s- (Todfall.) In Cincinnati starb am 18. Mai der General- vikar der dortigen Diözese, der hochverdiente Ordensmann ?. Otto Jair, ein geborner Tiroler. Dem „Burggräfler" > wird aus St. Francis, Wisconsin, über den Verblichenen folgende ! Lebensslizze geschriebene P. Otto war am 15. Juli 1815 in ! Bozen geboren, studirte dann am Gymnasium seiner Vaterstadt ! und trat nach Vollendung seiner klassischen

er vom jetzigen Erzbischof Elder bestätigt wurde, i P. Otto, eine edle, gerade Tiroler Seele, war nicht blos in ! Cincinnati, sondern weit über dessen Grenzen hinaus bekannt j •) Daß p. Otto im Jahre 1662 zum ersten und letzten Male in Tirol war, ist nur insoferne richtig, als dies das letzte Mal gewesen; denn P. Otto ist in den Jahren von 1682—58 wiederholt von Amerika herüber gekommen und hat ihm der Redakteur dieses Blattes als Knabe in seiner Heimatgemeinde ministrirt und dafür immer drei kleine

Silberkreuzer ein gesackt, an welchen Umstand, sowie an die imposante Gestalt des P. Otto er sich noch gut erinnert. | und beliebt und die Zahl derer, die von allen Seiten bei ihm Rath und Hilfe fanden, ist Legion. * (Die 32. Generalversammlung der Katholiken Deutsch lands) soll laut Beschluß der 31. Generalversammlung vom 4. September v. I. im Herbste dieses Jahres zu Münster in Westfalen stattfinden. Im Einverständniß mit dem von der 31. Generalversammlung bestellten Kommissär, Seiner Durch laucht

11
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1904/11_07_1904/TST_1904_07_11_3_object_6298438.png
Pagina 3 di 4
Data: 11.07.1904
Descrizione fisica: 4
Empfinden, daß man ihr auch heute schon einen entschiedenen musikalischen Beruf zusprechen darf. Lebhafte Anerkennung verdiente sich auch Herr Otto Gasteiger mit einem Satze aus der O-viar-Suite für Violine von F. Ries. Otto Gasteigers Leistung durfte fich immer hin sehe» lasten. Sein Spiel war ebenso gewandt als musi kalisch durchdrungen, so daß wir neulich wirklich den Eindruck einer reifen Kunstleistung bekommen hätten, hätte nicht gele gentlich seine Jntonierung noch manches zu wünschen übrig

gestellt hatte, auch diesmal nur wieder auf das Beste. Ihr großer Erfolg konnte zweifellos wieder Lehrer und Schülerin in bedeutendem Maße ehren. Eine recht schätz bare Leistung bot im Weiteren der Hornist Otto Wiedner, von dem wir eine wertvolle Romanze von Karl Reinecke zu hören bekamen. Das Horn ist zwar immer ein undankbares Soloinstrument. Sein geringer Umfang, sein schwer zu fixierender Ansatz und seine Nichteignung für schnelle Läufe und Paffagen machen eS für den selbständigen musikalischen

Ausdruck viel zu schwerfällig. Um so schätzenswerter dafür, wenn es ab und zu auch schon ein Schüler zu solch musika lischen Erfolgen bringt, wie letzthin Otto Wiedner. Auch in dem Geiger Robert Sonvico hat sich der Musikverein bereits ein recht tüchtiges Mitglied erzogen. Sonvico brachte uns den I. Satz des Mendelssohn-Konzertes zu Gehör und seine Technik war dabei so sauber, sein Bortrag so intelligent und schön, daß auch er uns von seiner Aufgabe kaum etwas schuldig blieb. Außerdem traten

der allgemeinen Saalflucht wegen nur mehr recht dürftig. Indessen durfte dennoch auch fie davon überzeugt sein, daß auch ihre Kunst gewiß die volle Würdigung des mufikverständigen Publikums gefunden habe. Bei der üblichen Preisverteilung, welche heuer Herr Pro fessor Lavogler vorgenommen hatte, bekamen den Steinerpreis Herr Otto Gasteiger, je einen der Greilpreise die Damen Emma Zimmermann und Luise Ziegler. A. ß. J. Aivchliche Nachrichten. f DaS Generalkapitel der Rordtirolifchen Kapu- zinerprovinz findet

13
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1918/26_04_1918/TST_1918_04_26_3_object_6318180.png
Pagina 3 di 4
Data: 26.04.1918
Descrizione fisica: 4
Schön- bichler 3. KS.; Regim.-Arzt Dr. Bruno Busson A. K.; den Hauptleutrn Friedrich Liendl, Rudolf Klinke 2. KS.; Ernst Stumpf, Rudolf Rößler 3. KS.; den Oberärzten Dr. Franz Kruckenhauser, Stefan Vidakovic 59. IR.; Standsch.-Major Johann Aigner Bat.-Kdt.; den Ober leutnants Johann Meißner 14. GAR.; Fritz Friedländer 8. KJ., Oskar Danzer 2. KS., Karl Trapl 1. KJ., August Freis 3. KS., den Assist.-Aerzten Dr. Johann Dimmel G.-Sp. 10, Dr. Stefan Meszaras 1. KJ., den Oberleutnants Otto Bogner

1.KS., Erwin Jlz 14. GAR., Kunibert Graf Lamberg Ks.-Kdo., Dr. Alois Magnago 3. KJR., Gustav v. Nestel 167. Lstb., Otto Alteneder 3. KSchR., Gottfried Klapeer 163. Lstb., Karl Kögler 2. KJR., Johann Dumler l. FAB., Alfons Baron Czibulka reit. Tir. KSch., Sanit.-Lentnant Anton Schrott 3. KSchR., den Leutnants Franz Schuhmann 4. KJR., Anton Dörfl, Josef Frank 2. KJR., Johann Müller, Hubert Steinbrenner 1. KSchR., Franz Amann 1. KJR., Otto Clar 1. FAB., Ernst Riedl, Anton Reisinger, Egon Dubell 3. KSchR

Dr. Anton Hanak 14. SchR., den Verpflegsoffizialen Gustav Kübl, Oskar Hahn Mag. Innsbruck, den Oberleutnants- Josef Schaffer 3. KJR., Johann Hirsch 14. GAR.. Standsch.-Mujor Joh. Leimegger Bat.-Kmdt., Sanit.-Leutnant Wilhelm Roth 2. KJR., den Leutnants Johann Kaplenig, Otto Krisch, Sebastian Bader 3. KSchR., Wilhelm Marchesani 167. Ldstb., Hermann Frömme! 2. KSchR., Alois Kaut 165. Landstb., Johann Karl 167. Landstb., den Letitnants Hermann Schmalz! 8. GAR., Ludwig Zimmerl, Albert Rheinberger, Viktor

Fioretti 3. KJR., Gebhard Niederer 1. KJN., Alois Gras Lodron 11. UR., Dr. Karl Seidl l. FAB., Wolfgang Franz Hofmann, Anton Rubl 3. KL>chRe, Ernst Koch, Edwin Demel 1. KSchR., Franz Hofer 3. KJR., Otto Eberherr 1. KJR., Hermann Paulovich 3. KJR., Johann Brosch 4. KJR., Emmerich Kreßbach 8. GAR., Rudolf Leo, Siegfried Amanshauser, Franz Wiplinger, "Josef Mühlögger, Ludwig Riedinger 3. KSchR., Martin Busch, Alois Metzger 1. KSchR., August Rigele 3. KSchR., Alfons Alfarei. Franz Weiß 1. KJR., Albert

14
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1917/27_11_1917/TST_1917_11_27_3_object_6317796.png
Pagina 3 di 4
Data: 27.11.1917
Descrizione fisica: 4
z. GAR., Adclhart Fedrigoni von Etschthal 28. schw. FAR., Philipp Pulsator, Johann Weil, Michael von Zalliuger-Stillendorf, Josef Müller, Heinrich von Sölder- Prackcnstein 1. FAB., Erwin Folty 4. FAB., Gustav Ritter von Schmid 14. Tb., August Äraf Coreth 3. KJR., Erhard Blumenthal 65. IR. In der Reserve: Zu Oberleutnants die Leutnants Gustav Symandl 14. Tb., Artur Hirth 4. IR., Otto Kantor 16. IR, Adolf Mackowitzka 19. IR., Julius Fanto 16. IR., Albrecht Graf Alberti d' Enno 7.UR., Christian

, Max Gasser, Otto Lasery, Alois Hölzl, Franz Jos. Schmid, Ernst Schulz, Fritz Oedl, 2. K.- SchR., Benedikt Zeilhofer, Karl Janda, Eugen Schröt- ter 1. KSchR., Otto Stichelberger 1. GSchR. In der Landwehr: Zum Hauptmann (Rittmeister) den Oberleutnant Gerhard Brickner, reit. Tir. KSch. Zu Oberleutnants die Leutnants Josef Stowasser, Heinrich Breit, Johann Kury, Johann Ratgeb, Heinrich Kurz, Georg Häring 2. KSchR., Fritz Pokorny, Wil helm Buchsbaum, Hubert Fiala 14. SchR., Eduard Weselsky, Franz

: Dem Obersten Hugo Fischer von See ük. im 4. IR. Kdt. einer Geb.Br.; Dr. Jur. Oswald Eccher v. Eccho, Edler v. Marienberg, Kdt. eines IR. Das Ritterkreuz des Franz Josef Ordens mit K. D.: Dem Rittmeister Otto Fauser, 2, Tb. Zum zweitenmale das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit den Schwertern: Dem Oberstleutnant Leopold Graf Brandis, 6. HR, Das silberne Signum laudis mit den Schwertern: Dem Löst. Oberleutnant Theodor Hüter beim 18. GAR., Kommandant einer Kanonenbatterie; Hauptmamr Otto Hibler, 3. KSchR

15
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1906/02_11_1906/TST_1906_11_02_1_object_6303973.png
Pagina 1 di 4
Data: 02.11.1906
Descrizione fisica: 4
.— ganzjährig: ohne Zustellung K16.— mit Post. . . K 2a— Einzelne Nummern 10 HeLo». Jacherate nehmen alle Znserateudnrennx -es I«- nnb Anolnnbes entgegen» Reklamationen find portrftei. Nr. 25!. Jahrgang X1VI. Grcherzog Otto ft Wien, L. Nov. Erzherzog Otto ist gestern nachmittags 6 Uhr gestorben. Schon vorgestern nachts hatte sich beim Erzherzog hochgradige Atemnot eingestellt, jedoch ohne Fieber. Die Atembeklemmung dauerte tagsüber an. wurde jedoch zeit weise durch Sauerstoff - Inhalationen und beruhigende

des Erzherzogs Otto verständigt, lieber seine letzten Lebenstage wird noch ge meldet, bereits in den letzten Tagen habe sich stets nach mittags Herzschwäche eingestellt. Vor wenigen Tagen zeigten sich in den Bronchien des linken Lungenflügels Erscheinungen jenen ähnlich, die vor anderthalb Jahren zur Kehlkopfoperation geführt haben. Später trat auch Infiltration des rechten Lungenflügels ein, so daß der Hausarzt bereits vorgestern die Lebensgefahr erkannte. Die Todesnachricht verbreitete sich rasch

in der Stadt. Mehrere Blätter veranstalteten Extra - Ausgaben. Die Dispositionen für das Leichenbegängnis dürften heute ge troffen werden. Erzherzog Otto Franz Josef wurde als der zweite Sohn Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Karl Ludwig und dessen zweiter Gemahlin Erzherzogin Maria Annu ziata am 21. April 1865 zu Graz geboren und stand somit erst im 42. Lebensjahre. Bis vor Kurzem war der Verstorbene Generalinspektor der Kavallerie. Das Fort schreiten der Krankheit veranlaßte den Erzherzog zum ' TI Hfl

' IITWlfrr«niMIIBIIIIIJ_imMiLLJir '— in iiiTrnifnrrTiii»wiBiiB II.HI.I i Allerseelen [ Morgcy 3. November 1 Hubert J Rücktritt. Seit 2. Oktober 1886 war Erzherzog Otto mit Maria Josefa, eimr Schwester des Königs Friedrich August von Sachsen vermählt. Dieser Ehe entstammten zwei Söhne. 3 itiand* Mit der Frage der Einberufung des Ti roler Landtages haben sich in jüngster Zeit mehrere italienische Blätter beschästigt. Der „Popolo“ meinte, daß die italienischen Abgeordneten auf der Einberufung

17
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1913/28_04_1913/TST_1913_04_28_2_object_6312748.png
Pagina 2 di 6
Data: 28.04.1913
Descrizione fisica: 6
als Bezeichnung des Kandler- hauses auftritt, damals so viel bedeuten sollte wie „oede Burg" oder „oeder, das heißt leerstehender Turm", (was sür die beiden obersten Stockwerke, den eigentlichen Turm damals vielleicht zntreff-en konnte) oder ob wir hier bereits in bewußter Weise die Be hauptung und den Anspruch vor uns haben, der ehe malige Hatzenturm sei die Ottoburg, das heißt die Residenz des Andechsers Otto VII., der Innsbruck zur Stadt erhoben hat, kann nicht sicher entschieden wer den. Nimmt

man die erstere Erklärungsweise an, daß „Öd Burg" soviel wie oede, leer stehende Burg, Turm, Haus, bedeutet, so ist die Anknüpfung an Herzog Otto im Wege der Volks-Ethymologie durch Üeber- gang des Wortes Öd Burg in Ott Burg und dieses in Ott Burg leicht gegeben. Manche werden aber die letztere Erklärung, daß durch den Gebrauch des Namens Öd Burg bereits die Behauptung ausgesprochen ist, in dem Hause habe einst Herzog Otto von Andechs residiert, vorziehen. Im letzteren Falle ist bei dem Umstande, daß Georg

und jeder nachfolgende Besitzer des Hauses konnte sich auf diese unter der Autorität des damaligen Stadtrichters abgefaßte Ur kunde vom 23. Juni 1588 berufen und diese Hypothese, mag sie nun berechtigt oder falsch sein, hat dadurch fast das Siegel behördlicher Anerkennung enrpfangen. Daß das jetzige Kandlerhaus ehemals die Otto burg gewesen, diese Meinung dürfte beiläufig auf fol gende Weise entstanden sein: Im Ausgange des 15. Jahrhunderts, zu einer Zeit, als die Erinnerung an die vgr mehr als 250 Jahren erfolgte

, daß das im 15. und 16. Jahrhundert di Zeughaus dienende Gebäude auch vor 350 Fahren als Zeughaus in Verwendung stand, so mußte nmn fast annehMen, daß die damalige anhaltische Resident auch die Residenz des Herzogs Otto von Andechs g*' wesen ist. Denn von den landesfürstlichen Gebäuden, Burg, Zeughaus und anhaltische Residenz reichten W die beiden Letzteren ins 13. Jahrhundert zurück. Dazu mag wohl noch die Anschauung gekommen sein: Wenn der Hatzenturm um 1500 zur Resrdenj eines Fürsten «gut genug gewesen ist, warum

18
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1897/08_05_1897/TST_1897_05_08_3_object_6300905.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1897
Descrizione fisica: 8
. * (Versteigerung.) In der städt. Leihanstalt (Fleisch bank-Gebäude I. Stock) werden Montag den 10. und Dienstag den 11. Mai von 9—12 Uhr Vor- und von halb 3 Uhr Nachmittags an die Pfänder der verfallenen Pfandscheine gegen sogleiche Baarzahlung versteigert. * (Veteranen Verein Innsbruck.) Se. Hochwürden der Herr Otto Vorhauser, k. k. Gymnasialprofessor i. P , Besitzer der Kriegs- und Landesvertheidigungs medaille, Feldkaplan der Schwazerkompagnie 1866, wird Morgen (Sonntag) um 3 Uhr vom Hanse Pfarrplatz

. Die Ver unglückte erlitt schwere innere Verletzungen, an denen sie einige Stunden später verschied. * (Todesfälle.) In Algund wurde am 4. d. ein 73jähriger Spitalpflegling todt aufgefunden. — In Sch luderns starb der Lehrer Peter S ch w a l t, geh. zu Kortsch 1832, ein sehr berufstreuer, braver Lehrer. R. I. P. Professor Otto Vorhauser t- Ein edles Herz hat gestern nach langem Leiden zu schlagen aufgehört; ein frommer Priester, ein treuer Alt- tiroler und Patriot, ein Freund der studirenden Jugend

und ein stets hilfsbereiter Wohlthäter der Armen ist in ein besseres Jenseits abberufen worden. Otto Vorhauser war geboren zu Schwaz am 13. März 1822 und wurde am 22. Juli 1845 zum Priester ge weiht. Er wirkte als Lehrer der alten Sprachen am hie sigen Staatsgymnasium an der L?eite Greuter's, Mo- riggl's, Kripp's und Paulweber's, die ihm besonders be freundet waren, bis ihn körperliche Gebrechen zwangen, sich in den Ruhestand zurückzuziehen. Seine Sehkraft war sehr geschwächt, und er mußte sich zweimal

einer Staaroperation unterziehen. Auch sein Gehör hatte sehr abgenommen, so daß er schwer in Gesellschaft verkehren konnte. Und er war doch ein großer Freund der Gesellig keit. kümmerte sich bis in seine letzten Tage eifrig um alle öffentlichen Vorgänge und der Welten Lauf, las und studirte fortwährend bis zu seiner letzten Krankheit. Profeffor Vorhauser galt besonders als ein tüchtiger Lateiner; er verfaßte auch eine Programmarbeit über oie Weltanschauung des Plinius Otto Vorhauser war wegen seiner steten

Gogl, Tischler und der Emma Egger. Verstorbene in Innsbruck. Am 7. Mai. Hochw. Otto Vorhauser, Gymnasial-Profeffor i. P. 75 Jahre alt, Pfarrplatz 4 Verstorbene in Witte«. Am 4. Mai. Anna Svenda, Schmiedstochter, 5 Stunden alt, an Lebensschwäche, Fischergaffe 6. Mttemngs-KeMt vom Zentral--Bureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck. Vom 7. Mai, 8 Uhr früh. Ort: Wetterstand: Temperatur: Brixen am Eisack: Schön 4- 2° ß. Bozen: Trüb > 4° E. Toblach: — —

19
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1916/09_06_1916/TST_1916_06_09_2_object_6316093.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.06.1916
Descrizione fisica: 4
, Alois Goas, Eduard Neuwinger, Gustav Storzer, Alfons Al- farci, Ludwig Jakob, Franz Wittemann beim 1. KJR.!, Otto Benvenutti, Franz Pilz, Alfred Schund, Leo Pitch ner 3. KJR., Johann Sottsaß. 4. KJR., Anton Breiul 14. Sapp.-Bat., Rudolf Roesch, Hans Steiger, Ernst Fischer, 8 .FKR., früher 41. FKR., Ernst Wallner, 14. FHR., Heinrich Kohl, Alois Bogl, Robert Böhm, 8. GAR., Anton Gantner, Karl Püinpl, Otto Mat thias, Otto Haas, Richard Köhler, Bernhard Schleich, Alexander Melzer, Alfons Glotz, Georg

so verdienstvoll tätigen!zwei- ten Vorstandes und Ehrenmitgliedes Dx. Josef W a k- kernell Edler v. Rechtenthurn mit folgendem Pro gramm: Ansprache: Ehrenmitglied Philipp Mäher. I. Haydn: KÄserquartett. Allegro moderato, Poco adiago cantäbill/ Menuetto allegro, Finale presto. Otto Hagel, Konzertmeister. Josef Werner. Karl Klm- ger. Karl Misof. W. Aj. Mozart: Das Veilchen. I. Bmhms: Feldeinsamkeit. R. Franz: Widmung. Marianne Wassermann: Joses Rheinberger: Sonate für Violine und Klavier Ls-äur. Allegro con

fuodo, Adagio efpresfio. Finale alla Tarantella. Otto Ha gel/Hedwig Gmeiner.' I. Pembaur: O bleib bei mir. Schlläng' dein Arm sich um den meinen. Morgens im Walde. Hans Bederlunger. (SokdiLtenbegräbnisse in Innsbruck.) starben infolge Verwundungen: Am 6. Juni Josef Sedel- mayer, 4. IR., gck. in Wuttendorf, Niederösterreich, 1897. — Dsman Sulic, Inf., 26 Jahre alt. — Anton Schöpf, 2. KJR., Musiker, geb. in Biens, Elsaß 1899, zust .nach Längenfeld, Oetztal. — Kall Prumm- egger, 3. LSchR., geb

20
Giornali e riviste
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1917/27_06_1917/TST_1917_06_27_3_object_6317680.png
Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1917
Descrizione fisica: 4
das silberne Signum laudis jdienr 'Hauptmann Erwin Nowotny 3. KSchR., Kdt.< eines Lstbät. ^ Das silberne Signum laudis mit den Schwer tern dem Oberstleutnant Hugo Ritter v. Grienber- ger 32. IR., den Oberleutnants Max Brettschnei der 4. FAB., Johann Slawik beim 2. KJR.; Adolf Schöps, Fest. Riva; Aff.-Arzt D«r. Ernst Möller 3. KSchR. beim 9. IR.; Hauptmann Otto -'Linde ük. im 3. KSchR.; den Oberleutnants 'Rudolf. Ritter 2. KJR.; Gottlieb Schragl 8. GAR.; den Leut nants Otto Belligoi 4. KJR.; 'Julian

., den Leutnants Robert Kaaserer, Anton Pobitzer, 2. KJR.q Robert Wagner, Hermann Kerbler, 4. KJR..; Kurt Grebmer v.^ Wolfsthurn« 7. IR.; Otto Tanner, 59. IR.; EmilW vndrak, Jak. Clara, Hugo Bortolotti, 2. KJR.,; Karl Auer, 4. KJR.; Erich Pesendorfer 3. FHR; Anton Gantner, Otto Bichler, 14. GAR.,; Alfred Deixler, Tel.-Reg,!; Leopold Weber, 28. IR.,; Stefan Emödi, 1., KJR. ; Guido Brenn, Franz 'Kahr, 2. KJR.; Len Oberleutn.' Heinrich Lang 160. Lstbat., Viktor Kotek Lstbat IV 391; Adalbert Oberhuber, 165 Ldstbat

.; den Leutnants Oswald Jenue, Wilhelm Plast, 3. KSchR-ö Otto Heß 1. KSchR.,; Oberarzt Tr.; Kürl Söllner beinr Er satzbat. des 2. KSchR. Stefan Grünwald, Karl Janu 3. KSchR., Ernst Binatzer, 4. KSchR.;; Fritz Schürer v. Waldheim, Adolf Hirschinger, .Franz Weixel- baumer, 8. GAR., tcchn. Akzessist Franz Gottschlich Geniedir. Trient; Oberarzt Dr. Anton Marx, 28^ IR S; den Leutnants Wilhelm Weißkopf, August Vogel, 4. FAB., Iden San.-Leutnants Leo Stecher, 1., KSchR, Vinzenz Zalokar 3. KJR., Oberstleutnant Josef

21