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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 06.08.1892
Descrizione fisica: 6
in Meran) meldet der „Burg-1 Reisende wurden verwundet, gräflcr": „Am Mittwoch Abends 4 Uhr hat der Buch ' Halter der Bozen-Meraner Bahn, Herr Eugen Langer geboren in Wien, 40 Jahre alt, in seiner Wohnung in Villa „Hoch" seinem Leben durch einen Revolverschuß in die rechts Schläfe ein jähes Ende bereitet. Als sich das Gerücht durch die Stadt verbreitete, wollte ihm Nie« inand Glauben schenken, denn es war schwer zu end räthscln, was den allseits geachteten Mann und zärt lichen Familienvater

zu diesem unseligen Schritte drängen konnte. Am Donnerstag erhielten wir von der Betriebs leitung der Bozen-Meraner Bahn NachfolgendesSchreiben, das zur Aufklärung beitragen dürfte: „Um falschen Ausstreuungen über die Ursache des unglücklichen Ab lebens unseres Beamten Eugen Langer vorzubeugen, be ehre ich mich, die geehrte Redaktion in Kenntniß zu setzen, daß die durch zwei Herren Verwaltungsräthe der k. k. priv. Bozen-Merqner Bahn vorgenommene Skontri- rung der hiesigen Betriebskaffe, zu welcher der Betriebs

vorgestern Nachmit tags sezirt. Da sich dabei ergab, daß Langer die un selige That in Geistcszerrüttung ausführte, erfolgte gestern Nachmittags 5 Uhr das kirchliche Begräbniß auf dem städtischen Friedhofe. Herr Langer entstammte einer angesehenen Familie. Sein Vater war Oberst in der Armee und seine Familienangehörigen befinden sich in guten Stellunge« und besten Lebensverhältnissen. Gott genade seine Sekle." * (Erzherzog Albrecht.) Aus Madonna di Cam piglio vom 3. d. wird berichtet: „Erzherzog Albrecht

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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1906
Descrizione fisica: 4
an die Behörde in Bozen wurde in Aussicht genommen. — Von den hier viel genannten zwei Kandidaten des seit langer Zeit erledigten Postens eines Pfarrers in S. Maria wurde keiner ernannt; vielmehr wird der bisherige Kurat in Jmör, Jakob Depelle- grin, binnen kurzem die Pfarre beziehen. — Brzirksober- kommifsär Franz v. Ballarini ist nach Riva abgereist und hat dort die Leitung der Bezirkshauptmannschast übernommen. — Der Roveretaner Dr. Josef Gerola, bisher Vorstand des Museums in Bassano, wurde zum Direktor

des Museums in Verona ernannt. Aus Italien. In Rom wird am 27. und 28. Oktober ein Kongreß katholischer Gemeinde- und Provinzial räte aus ganz Italien abgehalten und erscheint eine zahlreiche Beteiligung sicher. — Ju Frosinone hatte sich ein ge- wiffer Angela Monti vor nicht langer Zeit verehelicht. Da er seine Frau mißhandelte, brachen bald Zwistigkeiten mit seiner Schwiegermutter Archiletti aus. In Gegenwart ihrer Tochter band die Archiletti den Schwiegersohn nach einer heftigen Szene an das Bett

Johann Wuckmivovic im 70. Lebensjahre. — In Bregenz starb die einzige Tochter des früheren Bürgermeisters, von Brixen des Herrn Notars Dr. Julius Mittermayr, Fcl. Margaretha, im Alter von 23 Jahren nach langer und schmerzlicher Krankheit. Sie ruhe im Frieden! Gott tröste die tiefbetrübten Eltern. * (Chargenwahl des kathol. Studmtrnvereines Unitas.) Obmann Dr. Franz Christanell, Obmannstellvertreter hochw. P. Leonh. Siegel (Zeitenstätten), Schriftführer P. Wilhelm Schier (Melk), Kassier Othmar

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1904
Descrizione fisica: 4
aus der Mitte des 8. Jahrh., aus den Tagen des hl. Mtbischofs Virgil; daneben die Nekrologien des Domkapitels (11. bis 13. Jahrh.), die salzburgischen Traditionskodizes, des Erzbischofs Arno Jndiculus; hübsch hob sich aus den Arbeiten des salzburgischen Schriftkreises ab ein dem Stifte gehöriger Vergil (13. Jahrh.) italieni scher Schule. Ein zweiter und dritter Tisch enthielt Ur kunden. Aus dem Wiener H.-H. und Staatsarchive war ein langer Rotulus vorhanden, der die ältesten salzburgi- scheu

hatte, wie ein schwäbischer Redner launig bemerkte, der Himmel aufgehört, ein Loch zu haben. Der Sonntagmorgen eröffnete einen herr lichen Herbsttag. Als Gäste des Erzherzog- Deutschmeisters Eugen bestiegen wohl anderthalbhundert Teilnehmer des Historikertages den vom erlauchten Gast geber bereitgestellten Extrazug, der sie an den Fuß von Hohenwerfen brachte. In langer Prozession ging es hinauf zum Schloß, wo Fanfaren die Ankommenden be grüßten. Prof. Michael Mayr, der Geschichtschreiber des Schlosses, seine ebenso

. Wenn Sie nun noch meine Ansicht über die Endresul tate des Krieges wissen wollen, so gestehe ich, daß ich dafür halte, die Russen werden große Schlappen erleiden. Die Ja paner wollten den Krieg und haben ihn von langer Hand vorbereitet. Sie kennen das ganze Terrain, das sie von ihren als Chinesen verkleideten Offizieren durchforschen ließen. Sie gehen daher nach einem wohlerwogenen Plane vor und sie haben Soldaten, die schon im Voraus das Opfer ihres Lebens bringen. Aber, wenn das Glück ihnen günstig

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Pagina 2 di 4
Data: 04.10.1895
Descrizione fisica: 4
ich, mit allen Ihren Landeleuterl zu sprechen." Hieraus betonte er die Nothwendigkeit, Manches im Be richte zu verschweigen. Der Papst segnete und entließ den russischen Korrespondenten, dessen Bericht fast mit Begeisterung den Eindruck der Persönlichkeit des Papstes schildert. Ueber die Vereinigung der Kirchen äußerte fich Kardinal R a mpo lla, als Iwanow einige Tage nach her für die Vermittlung bei der Erwirkung der Audienz dankte: „Die weitgehenden Ansichten des heil. Vaters können nur in sehr, sehr langer Zeit verwirklicht

der Finanz-Landcs-Direk- tion für Tirol und Vorarlberg zu Finanzwache - Kom missären zweiter Klaffe in der IX. Rangsklafle, die Finanzkommlsiäre: Ferdinand Ludescher. Jyflf Schneider, Canstantin Kerber, Jos. Goldbacher Mathias Thöni, Vigil Tecilla, Simon Umsaht rer, Peter Casetti, Johann Langer. Hermann Schweiger, und Johann Paulmichl; zu Finanz. Kommissären in der X. Rangsklaffe, die Finanzwach. Respizienten: Alois Haag, Josef Lechthal er, Alois Spinella, Alois Benz, David Janach, Michael Moriz, Theodor

inkl. Gamswirthschaft. Menschen und Thiere wurden gerettet. Die Abbrändler sind nicht gar gut versichert. * (Anders wird geredet, anders gehandelt.) Den Führern der belgischen Sozialisten, den Brüdern De- fuisseaux, spielte vor nicht gar langer Zeit ein etwas übelwollender Witzbold ein denselben -wohl recht unan genehmes Stückchen auf. Den beiden Brüdern war das Glück so hold. daß sie im Testamente^einer unlängst verstorbenen Tante mit dem runden Sümmchen von einer Million Franks bedacht wurden

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Pagina 2 di 4
Data: 10.04.1896
Descrizione fisica: 4
Pulsky in Umlauf gesetzten Nachrichten: Er fand keine Zeit mehr. die Rechnungen abzuschließen, er ist schon seit langer Zeit irrsinnig, es fehlt kein Geld, er ist geistig ganz normal rc.; kurz Schulbeispiele für konträre und kontradiktorische Urtheile. Zu den olympischen Spielen reisten auch ungarische Athleten nach Athen, die dortselbst sehr freundlich auf genommen wurden. Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Karl Ludwig wird sich nach seiner Rückkehr nach Wien, am 2. Mai, nach Budapest begeben

des Schuljahres gingen Heuer die Schulkinder „mit Kreuz" nach Matzlewald. Daselbst war alles schon bereitet: Fähnlein zum feier lichen Einzug in die Kapelle und eine ausgiebige Merende. Nach langer Unterhaltung und Absingung des Liedes „Dem Herzen Jesu singe" zerstreuten sich die Kinder über Berg und Thal. Dieser schöne Schulschluß wird den 120 Kindern und noch vielen anderen lange im Gedächtnisse bleiben. — Die hiesige Pfarrkirche erhielt auf Ostern einen neuen Schmuck, bestehend in 10 ver goldeten

Schlossermeister Gebhard Thurnher, da er einer Verlobungsfeier anwohnte, vom I. Stock auf's Steinpflaster. Er wollte durch eine Thüre hinaus, vor welcher ein Gang weiter führte, der aber abgebrochen war; die Thüre war aus nachlässiger Unvorsichtigkeit nicht vernagelt. Um V a7 Uhr Morgens erlag er der II. Und wiederum, nach langer Zeit, Kam unser Herr im Bettlerkleid Durch dieses Thal geschritten. Da lag in kahler Hügel Mitten Der klare See, gar still und groß, Doch an den Ufern standen bloß Verstreute Hütten

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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1896
Descrizione fisica: 4
nach langer, verdienstvoller Dienstzeit im Jahre 1867 pen- fionirt wurde, waren der Lohn seiner ehrenvollen Thaten. * (Neue Schnellzüge nach und von Vorarlberg) Von Innsbruck bis Bregenz und zurück wird zur Ent lastung der Schnellzüge Nr. 101 (Innsbruck ab 9 Uhr 41 Min.) und 102 (Bregenz ab 1 Uhr 5 Min.) in der Zeit vom 1. Juli bis 15. September ein neues Schnell zugspaar zu den folgenden Zeiten in Verkehr kommen: Zug Nr. 301: Innsbruck ab 12 Uhr 50 Min. Mittags, Bregenz an 5 Uhr 38 Minuten Nachmittags

- Aufseher, wo er von Wien aus mit anderen seine» Standes unter verlockendsten Versprechungen sich bewegen ließ nach Siebenbürgen zu ziehen und dort in gleicher Eig nschaft zu dienen, wo aber alle die bittersten Erfahrungen machten, indem sie in eine wahrhafte Räuberhöhle geriethen. Dem guten Stefl wurden nicht bloß die ersparten Kreuzer, sondern auch an die Behörden abgesendete Gelder geraubt, welche er vollständig nach langer Dienstzeit erst ersetzen mußte. Für seine Treue erhielt er schließlich

. Eheverkündigungen i« Innsbruck. Robert Langer, k. u. k. Feldwebel, mit Adelheid Budatinsky. — Joses Bazzeghin, k. k Finanz-Konzepts-Praktikant, mit Henriette Hußl Meteorologie KeokiaMimgen an ller Universität. Botanischer Garten § . I 5 § ll (§| s I | L *» t-sf 5 £■ I & gl «rr p * 1 LWind- richtung und Windstärke [0 —10] • Wind stille 0 Sturm 10 Orkan Bewölkung [0-10] 0 ganz heiter 8 fast heiter 5—halb be wölkt 10^ ganz be- wblkt Nieder- i ! schlagshöhe Millimetern und Form des Nieder- fchlages 5 5 2 NM. 713.6

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Pagina 5 di 8
Data: 24.04.1909
Descrizione fisica: 8
sein soll. Nach nicht allzu langer Beratung verkündete der Vorsitzende, Landesgerichtspräsident Hofrat Doktor Kürzel, das Urteil, wonach die Berufung zurück gewiesen und das erstrichterliche Urteil bestätigt wird. Das Urteil stützt sich auf folgende Gründe: Für den Berufungssenat gleichwie für den Richter der ersten Instanz mußten selbstverständlich jene Er örterungen außer Betracht bleiben, welche hier vor gebracht worden sind, um die Tendenz und den Zweck : des Blattes zu rechtfertigen und aus ihnen jene Folge

St. Adolari durch Einbau einer 25 Meter hohen Talsperre in einem äußerst günstigen Profile'zu sperren und so einen Speicher zu bilden, der den Spiegel des Pitlersees selbst noch um wenige Meter hebt. Ein Schutzdamm nächst St. Ulrich soll die Ubikationen der Gemeindebewohner schützen. Die Entnahme des Wassers aus diesem Speicher erfolgt in einer Tiefe von 20 w und leitet ein zirka 2.4 Kilometer langer Druckstollen das Betriebswasser in den Ausgleichsschacht. Von diesem Ausgleichsschacht wird mittels

sich hinausziehende, teils sumpfige und moorige Talboden soll ebenfalls zur Speicherung der Schneeschmelzwäsfer und Hochwässer herangezvgen werden« Eine zirka 25 Meter hohe Sperrmauer soll an jener Stelle, an welcher der Loferbach diesen Talbaden verläßt, um mit größerem Ge fälle der Saalach zuzueilen, errichtet werden und so Raum für die Unterbringung von 134 Millionen Kubikmeter Nutzwasser schaffen. Ein 3 Kilometer langer Druckstollen führt das Betriebswasser am linken Ufer des Loferbaches dem Püfferschachte

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Pagina 1 di 4
Data: 29.04.1916
Descrizione fisica: 4
'HifivaMa i, mimmu' >,»«,rnmrürrMTiini" -- U U!»!». Bald nach Ausbruch der letzten deutsch-amerikani schen Krise schlug die englische Presse Purzelbäume vor Freude — vor Schadenfreude natürlich — und Präsident Wilson konnte nicht genug verherrlicht und gelobt werden ob seiner Politik gegenüber Deutschland. Diese Freude war aber nicht von langer Dauer; weil sie böse war, folgte ihr die Strafe auf den Fuß. Zu erst wurde sie vergällt durch die Luft- und Flotten angriffe der Deutschen; die Schwierigkeiten

in der englischen Rekrutierungsfrage sind nicht beseitigt, die ganze Frage wird viel mehr jeden Tag durch neue Vorschläge, durch das Nachgeben nach der einen Seite und durch neue Forderungen nach der andern Seite nur noch verfahrener und verwickelter. Und zu all diesen Bitterkeiten brach nun in Irland der Auf stand aus, der von langer Zeit und Seite her vor bereitet war und dessen die englische Regierung nicht so leicht wird Herr werden. Mußte doch Asquith sel ber, der am Mittwoch gesagt hat, der Aufstand sei

ausgezeichnet und außer Dvublin beständen keim Un ruhen. Redner wünscht, die Regierung möge versichern, daß sie in den übrigen Teilen Irlands genug Truppen zur Verfügung habe, um eine Ausbreitung der Bewe gung zu verhindern. Die Regierung scheine durch den Ausbruch der Unruhen völlig überrascht worden zu sein; aber sie sei von zuständiger Seite wiederholt! gewarnt worden. Lord Middleton sagte: Seit langer Zeit fr in Doublin eine große Körperschaft von Sinn- Finern, die vollständig bewaffnet und ausgerüstet

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Pagina 3 di 4
Data: 28.03.1881
Descrizione fisica: 4
uns entziehen wird. Es kann nicht genug Werth auf die Bedeutung jener fruchtbaren Donauländer gelegt werden, welche nach jahrhunderte langer Aussaugung und Verwüstung allmählich ivieder der Kultur blüthe entgegengehen, deren sie sich früher erfreut hatten. Gegen wärtig allerdings geht der Zug aus jenen Gebieten Donau-ab wärts nach dem Schwarzen und Mittelmeer. Jn der Hand der baierischen Staatsbahnen und der Donau-Dampf- schifffahrts-Gesellschaft aber liegt es, durch Einführung von Frachtsätzen

hinreißen lasten, sondern muß ruhig und mit Ueberlegung mehr auf den Grund der Dinge blicken. i Merer», 23. März. (Die Hofer-Kapelle.) Mit der Herz-Jesu-Kapelle, deren Bau die Landesbischöfe, der Statt halter, der Landeshauptmann, der Landesvertheidigungs-Ober» kommandant und zahlreiche Patrioten am 28. Oktober 1867 bei der Hoferfeier in Passeier gelobt, soll es nun nach langer Zeit Ernst werden. Das Wort, das man sich damals gegeben, soll nun eingelöst werden. Das Konnte wird den Rohbau noch heuer

von Giovanelli. geb. Freiin von Ceschi a santa Croce, Gemahlin des Herrn Landtags- und Reichsrathsabgeordneten Ignaz Frei- herrn von Giovanelli, nach langer schmerzlicher Krankheit in ihrem 62. Lebensjahre selig im Herrn verschieden. Die Verewigte war reich an Tugenden, musterhaft als Gattin und Mutter, und daher weckt ihr Tod bei Allen, die sie kannten, die wärmste Theilnahme. * (Mosaikwerkstätte.) Das in der hiesigen „Mosaikwerkstätte" des Herrn Albert Neuhauser kürzlich ausgeführte und im öster

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Pagina 3 di 4
Data: 17.08.1865
Descrizione fisica: 4
staunen, was unsere Landsleute wagen und sich abmühen, um eine Bürde Heu zu bekommen. \ Schweiß, Gefahr, Mühsale scheuen unsere thätigen Lands- ? leute nicht. Leider fordert die schwere Arbeit auf diese» j steilen Höhen trotz Vorsicht und langer Uebung hie und da \ ein Opfer. Am 11. August stieg nämlich ein Knecht beim s „Wolfen" hinauf iu daS Bergmahd; mit ihm noch mehrere | Andere; die Steigeisen waren an den Füßen befestigt. So | trugen sie nun dürres Heu zusammen; gegen Abend mahnte - der Knecht

dafür, daß dies nur dann geschehen könne, wenn der Erbprinz sich mit aller Aufrichtigkeit der preußischen Regierung annähme und zugleich sich entschiede» von der in de» Herzogthümeru herrschenden Agitation los sage. Es mag hier vor noch nicht langer Zeit weniger Rücksicht gegen Preußen geherrscht haben, indeß hat die vor etwa einem Monat stattgehabte Unterredung unsere» KöaigS mit dem König von Preußen z« Leipzig und die hier wohl bekannte Anficht deS Herrn v. d. Pfordten, daß Baiera

unter keine« Umständen fich zu einem wirklichen Widerstands gegen Preußen werde fortreißen lassen, eine Anficht, die auch der würtembergische Minister v. Barnbüler und die auch Naflau theilt, dazu gewirkt, eine entgegenkommende Haltung gegen Preußen einzunehmen. Rom" 8. August. Sie wiffen, schreibt mau den „K. Bl.," daß Napoleon sich schon seit langer Zeit bemüht, de» Papst zu einer Vermehrung seiner Armee auf 30,000 Mann zu bewegen. Darauf geht der hl. Vater au» dem Grunde nicht ein, weil diese Zahl im Falle

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Pagina 1 di 4
Data: 30.10.1883
Descrizione fisica: 4
fühlen. Es ist doch logisch, psychologisch und pädagogisch richtig, daß an derselben Schule ein selbst mittelmäßig begabter Lehrer in langer Zeit ungleich mehr leistet, als zehn andere noch so talentirte Individuen, welche gerade „wie die Wolken wandern am himmlischen Zelt". Daß unter diesen Umständen die Schule und mit ihr die Lehrer selbst den meisten Schaden leiden, soll unsere Schulbehörde, voraus die Herren an der Lehrerbildungsanstalt schon begreifen, um die Kandidaten vor dieser pädagogischen

Taktlosigkeit zu warnen. Man hat leider zu oft die Erfahrung gemacht, daß ein Kind vor dem Schulinspektor wohl manches Eingedrillte über Satz- und Periodenbau zu sagen wußte, nach vollendeter langer Schulpflicht aber nicht einmal das Nothwendigste über Rede- theile, Rechtschreibung oder die 4 Rechnungsarten, ja nicht ein mal eine Zahl anzuschreiben verstand. Woher das? Antwort: Jeder Lehrer hat seine eigene Methode, macht seine eigenen Ex perimente und die Leistungen der Schule stehen gerade deßwegen

macht. Man sucht nicht die Schule, sondern den Gehalt. Die Schule ist für viele „die ergiebige Kuh. die sie reichlich mit Butter" ver sehen soll. Daher kommt diese Unzufriedenheit, dieses Wandern und Haschen nach neuen Stellen, welches im Gehirn vieler Lehrer wie eine förmliche Drehkrankheit spuckt. Bor nicht gar langer Zeit ließ zwar der liberale „Schul freund" an die Jungmannschaft des Lehrerstandes einen Noth schrei ergehen, worin er eindringlich ermahnt, daß die provi sorisch angestellten Lehrer

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